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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich habe Mitte März mein Fernstudium an der APOLLON angetreten. Pflegemanagement in 8 Semestern.
     
    Die Entscheidung, das Studium zu beginnen, steht jetzt schon seit fast einem Jahr. Sie ist entstanden,
    da ich mich die Ausbildung zum Altenpfleger nicht komplett erfüllt hat. In der Praxis bin ich am Schichtende zwar körperlich platt und ich liebe das Gefühl, aber selbst während der Schulzeit (Blockunterricht) bin ich geistig nicht wirklich gefordert, sodass ich mich stark gelangweilt habe. Ich wollte aber nicht sofort mit einem Bachelor-Studiengang beginnen, da ich nicht wusste wie ein Fernstudium eigentlich abläuft, geschweige denn, ob ich es schaffe mich über einen längeren Zeitraum selbst zu motivieren. Also startete ich mit dem Zertifikatskurs "Ernährungsberater", mit 9 Monaten, einer Klausur, und einem Seminar, erschien er mir wie die perfekte Vorbereitung auf ein längeres Studium.

    Gesagt, getan, im August begonnen, Ende Dezember mit dem Stoff durch gewesen, im Februar dann die Klausur und das Seminar. Alles in allem sehr zufriedenstellend. Also habe ich angefangen mich in die Materie eingelesen, wie es mit den Bachelorstudiengängen aussieht: Wie anerkannt sind sie?, Lohnen sie sich?, Welche Erfahrungen wurden gemacht?
     
    Nachdem ich genug positives gehört hatte (einen großen Beitrag leitesten diese Blogs), meldete ich mich an. Hierbei sei schon einmal der fantastische Studienservice erwähnt, den die APOLLON hat. Er antwortete schnell, zuverlässig und war immer hilfsbereit.

    Das erste Paket traf schon zwei Tage vor dem eigentlichen Start des Vertages an, aber das war ich auch schon beim Zertifikatskurs so.
    Ich war voller Vorfreude und startete sofort mit dem ersten Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten".

    Gruß
     
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das zweite Teilmodul, welches auf das wissenschaftliche Arbeiten folgt, ist das Projektmanagement. Das Modul besteht aus zwei Heften. Während ich das erste ganz normal gelsen habe, habe ich das zweite Heft auditiv aufgenommen, da dieses als "Hörbuch" von der APOLLON zuverfügung gestellt wird. Da ich von Lerntyp eher in die Richtung des Hörens tendiere, kam mir dies ganz glegen, zudem kann ich durch das Hören auch die Fußwege von zu Hause zur Bahn oder von der Bahn zu Schule, aber auch den Fußweg zum Fitnessstudio nutzen. Denn obwohl die Studienhefte recht dünn und auch biegsam sind, ist das Lesen beim Gehen doch eher schwer.
     
    Nachdem der Inhalt der beiden Hefte aufgenommen war, fing ich an die Fallaufgabe zu bearbeiten. Dies folgte dem selben Schema wie schon bei der ersten Fallaufgabe. Auf einen geschriebenen Absatz folgte(n) eine (oder zwei oder drei) Runden Overwatch (Ein Computerspiel, aus der Egoperspektive, in einem Comiclook).
    Mein Ziel, die Fallaufgabe noch vor dem anstehenden Seminar fertigzustellen, erreichte ich nicht ganz. Sie war zwar von meiner Seite aus fertig, aber ein Kollege schaut bei fasst allem, was ich schreibe, noch einmal drüber, da ich nicht nur kilometerlange Sätze, in denen ich mich hinterher selbst nicht mehr zurecht finde, schreibe, sondern auch das Finden von Rechtschreibfehlern meinerseits nicht gut gelingt. <-q.e.d.
     
    Er schickte mir eine Liste mit den Rechtschreibfehlern und ich verbesserte diese dann am Abend des ersten Seminartages und sand die Fallaufgabe dann am Abend gegen 18:30 ein. Am selben Abend, um 21:45 bekam ich von meinem Tutor schon die dazugehörige Bewertung. Da ich nicht ansatzweise mit dieser Schnelligkeit gerechnet hatte, erfuhr ich erst am nächsten Morgen von der schnellen Bearbeitung. Auch bei dieser Fallaufgabe war die Note im Vergleich zu der (gefühlten) hineingesteckten Arbeit grandios.
     
    Als meine nächste Aufgabe habe ich mir ABWL vorgenommen. Das wird glaube ich schon etwas schwerer.

    Gruß
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten" beinhaltete das Thema, was mich zwar am meisten interessiert, denn dafür mache ich ja ein Studium, aber auch das Thema vor dem ich großen Respekt habe. Richtiges zitieren, in Verbindung mit den richtigen Langbelegen. Aber aich die LIteraturrecherche war eine der Sachen, die ich mir doch als sehr "nervig" vorstellte. 
    In der Schule, aber auch in der Ausbildung ist man es gewöhnt, seine Meiung oder Informationen mitzuteilen in dem man sagt: "Ich habe letzten gelesen, dass...." oder " Letztens habe ich im Fernsehen gesehen, wie....".  Doch um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen reichen solche Aussagen nicht mehr. Beim wissenschaftlichen Arbeiten sollte alles belegbar sein, mit Texten, die jeder einsehen kann.
     
    Also machte ich mich an die Arbeit, das bedeutete auf dem Weg zur Schule wurde jeden morgen brav in der Bahn (45Minuten) gelesen, dasselbe galt auch für den Rückweg. So war das erste Heft in weniger als einer Woche durchgelesen. Dann konnte ich mit der Fallaufgabe beginnen. Rückblickend würde ich behaupten, ich hätte an der Fallaufgabe wenige Studen gesessen, realistisch betrachtet waren es wohl drei, an den ich mich abwechselnd mit einer Stunde schreiben und einer Stunde (manchmal auch 2 oder 3) PC-Spiele daddeln beschäftigte.

    Als die Fallaufgabe fertig war, hatte ich zum einen das Gefühl, ich könnte nichts mehr verbessern, zum anderen dachte ich aber auch, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Ich schickte sie dann trotzdem ab, mit dem Gedanken: "Wenn ich was falsch gemacht habe, wird man mir das in der Bewertung schon mitteilen".
     
    Nach nur drei Tagen lag dann auch schon die Bewertung in meinem E-Mail-Fach. Die Note war über allen meinen Erwartungen und ich war somit sehr zufrieden. Ich muusste mir aber zeitgleich eingestehen, dass ich gehofft hatte, eine schlechtere Note zu bekommen. Denn so hatte ich (wie schon in der Berufsschule) wieder das Gefühl, mit Nichts-Tun eine sehr gute Note bekommen zu haben, da das Lesen des Heftes, als auch die Bearbeitung der Fallaufgabe, zumindest in meiner Erinnerung, kein großer Aufwand war.

    Von der Motivation der guten Laune gepackt, legte ich mir sofort die Hefte zum Projektmanagement in meine Schultasche, um diese zu bearbeiten. Desweiteren fehlt mir zum Abschließen des Teilmoduls auch noch das Präsenzseminar. Zu diesem hatte ich mich aber schon gleich zu Beginn des Studiums angemeldet.
     
    Gruß
     
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