Hallo. Sorry, dass ich mich erst so spät melde.
Ich habe eine handwerkliche Ausbildung gemacht und danach einen sehr bunten Berufsweg durchlaufen. Mehrfach konnte ich Führungspositionen durch viel Lernbereitschaft und Fortbildung in meiner Freizeit erlangen (lebenslanges Lernen). Jedoch wird das natürlich bei Arbeitgebern nicht so angesehen, wie ein akademischer Abschluss.
Ganz speziell wird es nochmal, wenn man sich in großen Konzernen auf höhere Positionen bewirbt. Zusätzlich habe ich schon immer nach einer professioneller Ausbildung im Bereich des Coaching gesucht. Für mich hat sich gezeigt, dass sich eine gute Führungskraft dadurch auszeichnet, dass sie zwischenmenschlich sehr gut ist. Klar spielt das fachlich eine große Rolle aber den eigentlichen Unterschied sieht man erst, wenn man mal einen empathischen Vorgesetzten kennen gelernt hat. Das war dann ein weiterer Grund für das Studium Business Coaching & Change Management denn ich wollte mein Führungsverhalten weiter professionalisieren und weiter Methoden und Theorien lernen.
Man muss für das Mastereinstiegsprogramm der EURO FH:
-Eine Ausbildung beendet haben
-10 Jahre gearbeitet haben, davon 6 Jahre in Führungspositionen
-Ein Motivationsschreiben einreichen in dem man begründet, warum man denkt nach dieser Zeit einen Wissenstand zu haben, wie ein Bachelor.
-Das ganze wird dann nochmal in einem Skype Telefonat mit dem Prof des Mastereinstiegsprogrammes erörtert.
-Danach bekommt man dann eine Nachricht, ob man überhaupt das Mastereinstiegsprogramm machen kann.
Das dieses wirklich kein "Zuckerschlecken" ist, habe ich ja in meinem ersten Post beschreiben. Ich habe nach dem bestehen des MEP erstmal einige Wochen Pause benötigt und war wirklich am zweifeln, ob ich den Master bei der Menge Lehrstoff überhaupt schaffe neben meiner Arbeit. Dies hat sich jedoch positiv bestätigt, da mich das Thema brennend interessiert 🙂
LG Peter