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Plankt0n

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Alle Inhalte von Plankt0n

  1. Genau meine Gedanken, nur daa ihr beiden es geschafft habt, sie auszudrücken Danke dafür!
  2. Ich denke auch, dass es immer noch zu sehr tabu ist, auch zu scheitern. Und vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja auch, zu sehen das er nicht der einzige ist, bei dem es nicht klappt. Ich habe vor kurzem auch noch einen Freund aus meinem Lehrjahr getroffen, der aktuell seinen Master bei der Akad macht. Der war tatsächlich neidisch auf mich, da er selbst den "Point of no return" schon überschritten hat. Es hat sich definitiv gelohnt da ich an der Herausforderung gewachsen bin. Es hat auch meine Sichtweise auf Arbeit, Ausbildung und das lernen im allgemeinen stark verändert.
  3. Dieses Zitat spiegelt sehr gut wieder, wie ich mich aktuell fühle. Daher schreibe ich einen (letzten?) Beitrag zu meiner Exmatrikulation. In etwa 3,5 Semestern ist es mir gelungen, 30 ECTS zu sammeln. Wenn ich in der Geschwindigkeit weitermachen würde, würde ich insgesamt knapp 7 Jahre für meinen Bachelor brauchen. Ich habe seit Anfang des Jahres bereits meine Arbeitszeit auf 80% reduziert und komme dennoch auf keinen grünen Zweig. Es sind allerdingsn noch mehr Faktoren, die hier reinspielen. De Facto ist es aber schlicht so, dass ich nach etwa 8 Jahren Weiterbildung in Teilzeit (Techniker für Maschinenbau, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung) einfach keine Lust mehr habe. Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht mehr weiterbilden werde, nur das der schulische Weg für mich zu ende ist. Ich werde sogar meine Arbeitszeit reduziert lassen und meine Fähigkeiten als Softwareentwickler weiter ausbauen. Durch die Beendigung des Studiums kann ich mich tatsächlich darauf konzentrieren, wirklich etwas zu schaffen, statt mehr und mehr Theorie zu lernen und schnell wieder zu vergessen. Außerdem will ich definitiv wieder mehr Zeit für meine Familie und meine Freunde haben. Die Entscheidung zum Abbruch ist mir wesentlich schwerer als die Entscheidung für das Studium gefallen. Aber nachdem ich sie einmal getroffen habe, fühle ich mich, als wäre eine riesige Last von mir abgefallen. Es fühlt sich wirklich klasse an, es niemandem und vor allem mir selbst nicht mehr beweisen zu müssen. Ich wünsche trotzdem allen, die es weiter durchziehen, Spaß, Motivation und vor allem das nötige Durchhaltevermögen!
  4. Das trifft (fast) alles, was man auch anwenden kann und nicht nur stumpf auswendig lernen muss. Daher macht mir gerade sogar Statistik Spaß
  5. Ich schätze mal, hier hilt es nur, sich drauf einzulassen. Diskutieren mit dem Prof wird sinnlos sein und man wird da weiterhin einer gewissen Willkür ausgesetzt sein. Ich hab jedenfalls meine Lehre daraus gezogen und werde mich reinhängen, wesentliche disziplinierter zu lernen. Die Prüfungseinsicht ist auch schon beantragt, sodass ich zumindest aus meinen Fehlern lernen kann
  6. Es ist also soweit, ich habe meine erst Klausur in den Sand gesetzt. Das tut weh. Ich habe Mitte Juli die Klausur IUK20 mit dem klangvollen Titel Informationssysteme geschrieben. Dabei ging es um die Grundlagen der Betriebssystem-Architektur sowie die Grundlagen der Netzwerktechnik. Das ganze war für mich von Anfang an eine Quälerei, da es sich hier wirklich um eine reine Bulemie-Klausur gehandelt hat. Die erste Frage war dann gestellt à la Da war mir dann schon klar, dass das übel wird. Ich hoffe zumindest, dass dieser Weckruf jetzt länger vorhält und ich disziplinierter lerne. Trotz meiner Arbeitszeitreduzierung auf 80% schaffe ich es nicht wirklich diszipliniert zu sein. Was nicht heißt, dass ich zu wenig Zeit am Schreibtisch verbringe, Nein ich vertrödel einfach zu viel Zeit. Da kommt mir meine Vertrauensarbeitszeit auch nicht wirklich entgegen, da ich im Prinzip aufstehe wenn ich lustig bin und es auch niemanden interessiert, wie viel Home Office ich mache. Daher werde ich jetzt hergehen und mir, gemeinsam mit meiner Frau, feste Zeiten und Grenzen setzen.
  7. Ich bin einer davon... du hast ein Problem angesprochen, von dem ich nicht wusste, dass ich es habe.😅 Ich kann mich da absolut mit dir identifizieren. Auch deine, Anmerkungen zum programmieren sind sehr gut und nachvollziehbar. Heute Nachmittag hat mir ein Arbeitskollege, der ebenfalls bei der AKAD studiert, gezeigt, wo ich die Notenschnitte des Vorjahres einsehen kann. Und dieser Schnitt suggeriert mir, gerade durch den Einbruch im 3er Bereich, dass danach bewertet wird, wie das Verständnis ist. Wenn also jemand das Konzept nicht verstanden hat, wird strenger bewertet. 10,5% 23,7% 15,8% 26,3% 23,7%
  8. Das sind zwei mal 27", da dreht man tatsächlich relativ häufig den Kopf. Das ist mir allerdings meist lieber, als ständig zwischen verschiedenen Fenstern zu wechseln. Insbesondere, da ich beruflich häufig in mehreren großen Tabellen gleichzeitig arbeite. Änderungen waren ehrlich gesagt schon alleine aufgrund der Zeit nicht drin
  9. Ich habe am letzten Wochenende meine Klausur in C++ geschrieben. Wie kann man so etwas eigentlich bewerten? Ich grüble schon die ganze Zeit; ist ein fehlendes Semikolons ein Fehler oder reicht es aus, wenn die Programme logisch richtig und mit den richtigen Befehlen geschrieben wurden? Ich tue mich immer noch schwer damit, nachzuvollziehen, warum heute noch eine Klausur über eine Programmiersprache auf Papier geprüft wird. Immerhin habe ich von meinem Arbeitgeber eine tolle Nachricht bekommen. Ich bekomme endlich einen Arbeitsplatz in der Nähe von meinem Wohnort! Bisher war mein Arbeitsort FfM und ich hatte dort lange Zeit ein Wohnheimzimmer. Dieses hatte ich allerdings schon letztes Jahr im Herbst gekündigt, da ich kaum noch vor Ort war und den Großteil meiner Arbeit im Homeoffice oder auf Dienstreise war. Wenn ich jetzt allerdings den Arbeitsort nicht mehr in FfM habe, bedeutet das, dass ich dort nicht mehr selbst Hotels bezahlen muss, die Anreise zur Arbeitszeit zählt und ich nicht mehr tagelang völlig isoliert zuhause herumlungere. Kurz vorher habe ich noch zuhause meinen Arbeitsplatz komplett renoviert, sodass ich mich dort wohler fühle und es mir leichter fällt, den ganzen Tag dort zu sein. Und ich muss sagen, ich bin recht glücklich mit dem Ergebnis 😉 Mein nächstes Ziel ist jetzt im Juli die Klausur über Informationssysteme (von den Titeln der Studienhefte her, scheint es hauptsächlich um Netzwerktechnik zu gehen) und parallel dazu will ich ein Assignment zum Modul Informationsmanagement schreiben. Da ich bisher immer nur ein Modul nach dem anderen bearbeitet habe, wird es nochmal eine Umstellung für mich sein, zwei Themen gleichzeitig zu bearbeiten.
  10. Wenn jemand beglaubigen darf, darf er beglaubigen. Mein Vater (arbeitet in einem Amt) hat mir auch schon ein Zeugnis von einem Arbeitskollegen beglaubigen lassen.
  11. Hi, wenn du die Grund lagen einer Programmiersprache gelernt hast, kannst du dir auf der Seite https://projecteuler.net/ Matherätsel suchen. Diese sind idR so gestellt, dass man die Mathekenntnisse braucht, aber auch gleichzeitig so groß dimensioniert, dass man die Lösungen nicht von Hand berechnen kann. Hat mir in beiden Bereichen schon ganz gut geholfen. Vor allem schult es das Verständnis, einen Lösungsweg in Programmcode zu übersetzen. Von den Programmierkenntnissen reicht es am Anfang, wenn du mit Variablen, Verzweigungen und Schleifen umgehen kannst. Arrays und Funktionen machen es später noch einfacher.
  12. Bisher klappt es wirklich recht gut. Allerdings wird mir dabei immer klarer, dass ich in meinem Job eigentlich recht unzufrieden bin. Aber das versuche ich als zusätzliche Motivation zu nehmen
  13. Hallo zusammen, nach langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Ich glaube es ist fast genau ein Jahr her, dass ich zuletzt gepostet habe und seitdem ist dich einiges passiert. Nach meiner ersten Klausur im März 18 habe ich mit dem nächste Thema angefangen, allerdings keine Rhythmus gefunden. Daher habe ich kaum gelernt und vor der Klausur festgestellt, dass ich das lieber sein lassen sollte. Das ganze hat sich dann noch einmal wiederholt. Sodass ich erst im Oktober die nächste Klausur geschrieben habe. Das ganze wurde dann auch durch extrem viel Stress auf/mit der Arbeit befeuert. Daher habe ich dann den Entschluss gefasst, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Seit dem 01.02.19 arbeite ich nun auch nur noch 80% bzw. 1,5h am Tag weniger. Und sicherlich kann man es sich vorstellen: bis dahin lief nicht viel. Seit dem schaffe ich es allerdings konsequent 1,5 bis 2,0h am Tag für das Modul "Programmieren mit C++" arbeiten. Die Klausur ist Anfang Mai, bis dahin dürfte ich aber auch schon mitten in der Vorbereitung zum folgenden Modul stecken. Bei der AKAD wird zusätzlich zu den vier Studienbriefen das Buch "Der Einstieg in C++" von Arnold Willmer geliefert, welches auch die Hauptlektüre darstellt. Mit dem Buch bin ich sehr zufrieden, mit dem dazugehörigen ersten Studienbrief eher weniger. Ich finde die Übungs- und Wiederholungsaufgaben sind eher verwirrend beschrieben, sodass teilweise nicht wirklich klar ist was als Lösung erwartet wird. Dennoch macht mir das Modul bisher großen Spaß und hat mir auch noch einmal klar gemacht, warum ich das Studium eigentlich angefangen habe.
  14. Also ich habe das Gefühl, die Diskussion schlägt gerade ein wenig in die Richtung "Ich habe studiert, ich muss besser bezahlt werden als der Meister/Techniker". Es ist nämlich häufig so, dass die Meister/Techniker in Führungspositionen innerbetrieblich aufgestiegen sind und über Jahre ihre Fähigkeiten gezeigt haben. Eine der genialsten Führungskräfte die ich kenne, hat "nur" einen Meister und daneben habe ich promovierte Leute erlebt, die besser kein Personal führen sollten. Ich habe jetzt als Techniker eine Stelle, für die in öffentlichen Ausschreibungen der Bachelor gefordert wird. Das ich jetzt noch einmal studiere kommt weniger daher, dass ich mich mit dem Techniker-Abschluss per se überfordert fühle, sondern vielmehr daher, dass ich in eine andere Fachrichtung gewechselt habe (gelernt Maschinenbau, jetzt IT) und jetzt dafür sorgen möchte, dass ich mich in Zukunft auch bei anderen Unternehmen bewerben kann. Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen, bei dem Master ohne Bachelor muss ich sagen, dass ich das für eine Lebenslaufverfälschung halte. Der Master impliziert ja, dass jemand 6 Jahre und nicht nur 2,5 studiert hat.
  15. Fan würde ich nicht sagen, eher noch Mitarbeiter-Enthusiasmus. Das ich die Motive genommen habe lag aber hauptsächlich daran, dass ich die direkt vor dem Wohnheim Fenster hatte und nicht weit laufen muss Ich hab mir gerade eine Canon Eos M10 und das 22mm Pancake Objektiv zugelegt. Dein Schnappschuss gefällt mir echt gut, ich würde mir auch gerne noch ein Zoom Objektiv dafür zulegen.
  16. Die erste Klausur ist geschafft. Knapp sieben Wochen nach Studienstart habe ich meine erste Klausur geschrieben im Modul Grundlagen der Programmentwicklung. Ich habe zwar insgesamt ein ganz gutes Gefühl, obwohl ich zu einer 8-Punkte Aufgabe gar nichts geschrieben habe. Trotzdem sitze ich seit einer Woche auf heißen Kohlen. Weiter geht es jetzt mit dem ersten Assignment, welches ich direkt nach der Einführungsveranstaltung gestartet habe. Das bedeutet, von den 8 Wochen habe ich jetzt nur noch 2 übrig. Und da ich mich bisher vollständig auf die Klausur konzentriert habe, steht auch noch nichts auf dem Papier. Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler, dieses direkt anzumelden… und dann auch noch auf den Prof. Zu hören und ein freies Thema zu wählen, statt einer konkreten Fragestellung. Während der Einführungsveranstaltung haben wir uns in Gruppenarbeit Themen ausgesucht, über die wir schreiben wollen. Das Problem ist jetzt, das man zwar ein interessantes Thema hat, aber gar keine konkrete Fragestellung, die man bearbeiten kann. Daher bin ich jetzt auch zwischen drei Themen lange geschwankt, bis ich es geschafft habe, eine davon als Fragestellung zu formulieren. Ich würde jedem empfehlen, vor allem am Anfang, eines der Standardthemen zu wählen. Zumindest mit der Planung komme ich langsam weiter. Ich habe mir alle möglichen Termine für die Klausuren in mein Trello-Board eingetragen und sortiere diese jetzt dort durch. Dadurch kann man sich relativ fix einen Klausurplan zusammenstellen. Sobald ich mir sicher bin, wie er für den Rest des Jahres aussehen soll, wird er auch auf einen großen Wandkalender übertragen, den ich mir jetzt besorgt habe. Ich brauche das irgendwie, mir sowas mehr zu visualisieren, um besser einschätzen zu können, wie viel Arbeit ich aktuell investieren muss. Da ich aktuell beruflich viel Stress habe, bin ich auch immer auf der Suche nach Ausgleichen und kann mich schlecht konzentrieren. Um dem mal ein wenig entgegen zu wirken, mache ich recht viel Sport und habe jetzt das Fotografieren als neues Hobby angefangen. Leider gefällt das meinem Portemonnaie gar nicht Aber es ist irgendwie doch sehr entspannend. Vor allem, da ich gerade am meisten Spass an Langzeitbelichtungen habe und man bei diesen ja naturgemäß viel Zeit mitbringen muss.
  17. Hi, ich benutze auch gerne Trello, bin aber noch nicht so richtig zufrieden. Daher würde mich mal interessieren: Was hat dich zum Umstieg bewogen?
  18. Auch wenn eigentlich nicht viel passiert ist, möchte ich die letzten Erkenntnisse mal zusammenfassen und resümieren. Ich merke selbst, dass ich gleichzeitig zu oft sage “es ist noch Zeit” und trotzdem zu sehr unter Druck setze. Ich bereite mich jetzt auf meine erste Klausur vor, Grundlagen der Programmentwicklung oder auch PRG20. Kommenden Montag ist das Online Seminar, zu dem man den ganzen Stoff schon einmal durch haben soll und drei Wochen später findet dann die Klausur statt. Nur bin ich immer noch in der Mitte vom ersten (zwei insgesamt) Studienbrief und quäle mich da durch. Vielleicht sollte ich auch darauf verzichten, gleich im ersten Durchlauf alles so zu büffeln, dass ich es auch schon Klausurreif beherrsche… Gleichzeitig muss ich auch das erste Assignment vorbereiten, da am kommenden Dienstag die Struktur vorgestellt werden soll. Und ich hab mich noch nicht mal abschließend für ein Thema entschieden. Zur Auswahl stehen “Nutzung von einem MES zur papierlosen Fertigung” oder “Digitale Möglichkeiten für die Zeit- und Aufgabenplanung im Studium”. Wobei das zweite mein Favorit ist, da ich mich damit schon ziemlich intensiv auseinandergesetzt habe. Während ich das hier schreibe, wird mir auch klar, was für eine gute Idee es war, mir Scrivener zuzulegen. Ich schreibe den Blog darin vor, bevor ich ihn dann poste. Hier kann ich wunderbar strukturieren und lege mir einfach für jedes Thema, dass mir unter den Nägeln brennt ein Karte mit einer kurzen Zusammenfassung an. Und wenn ich dann anfange zu schreiben, kann ich mir eine Karte nach der anderen vornehmen und alles dazu schreiben was mir einfällt. Am Ende schaue ich mir dann das gesamte an, ordne gegebenenfalls neu und formuliere, wo noch nötig, Übergänge. Ich habe noch nie so strukturiert geschrieben, so sollte zumindest diese Hausaufgabe keine Problem sein! Ich will versuchen, (fast) komplett digital zu studieren. Bis jetzt klappt das auch sehr gut. Mir ist dabei auch klar geworden was für ein geniales Teil das Surface in Kombination mit dem Pen ist. Den Pen habe ich bisher nur für ein nettes Gimmick gehalten, mit dem wohl nur Grafiker richtig arbeiten können. Aber nein, ich nutze ihn jetzt ununterbrochen. Ich male und schreibe in den PDF-Versionen der Studienbriefe und jedes mal wenn eine der Kontrollaufgaben kommt, gibts einen kurzen Doppelklick auf das Ende vom Pen und der Ausschneidemodus wird gestartet. So hole ich mir direkt die Aufgabe rüber in mein OneNote Notizbuch und fange dann an, sie darunter handschriftlich zu bearbeiten. Endlich digital schreiben, ohne auf die Tastatur einzuhacken und keine Collegeblöcke mehr, die zu kurz, zu schmal oder sogar beides sind. Das passt auch ganz gut, da ich extrem viel auf Dienstreisen bin. So habe ich immer alles bei, was ich zum lernen brauche. Sogar der Taschenrechner hat jetzt einen Platz im Rucksack gefunden. Ich hab für mich auch festgestellt, dass ich erstaunlich gut im Zug lernen kann. Besser sogar als in einem Hotelzimmer oder zuhause, wo immer Ablenkung vorhanden ist. Das bedeutet morgen werde ich wieder einiges schaffen, da ich morgens von FFM aus nach Berlin und Abends von Berlin über Kassel nach Hause fahre. Etwas mehr als 7 Stunden. Warum die AKAD? Mein Ziel war es auch, durch meinen Beruf bedingt, so ortsunabhängig wie möglich zu studieren. Daher kamen Institute, wie die FOM leider nicht in Frage. Ich hätte es unmöglich sicherstellen können, während der Woche an Vorlesungen teilzunehmen. Und am Wochenende will ich dann nicht auch noch unterwegs sein. An der AKAD gibt es für den Studiengang Wirtschaftsinformatik auch nur eine einzige Pflichtveranstaltung zu der man in Stuttgart erscheinen muss, das Unternehmensplanspiel. Und um ganz ehrlich zu sein, war allerdings auch das Geld ein entscheidender Faktor. Zu dem Zeitpunkt gab es gerade den Weihnachtsrabatt für das Erlassen der Prüfungsgebühr. Außerdem konnte ich den Werbungsbonus und den Tandembonus mitnehmen, da ich sowohl jemanden kenne, der sich aktuell auf der Zielgeraden befindet, als auch jemanden, der gerade anfangen wollte. Und dann gab es noch ein Bonusprogramm von meinem lieben Arbeitgeber, der mir nochmal 5% einbringt.
  19. Hi, freut mich zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Jahr Wirtschaftsinfo startet. Hast du dich mittlerweile schon für eine Uni entschieden? Bei mir ist es die AKAD geworden.
  20. Hier mal noch eine Ergänzung: Leipzig Hbf bei Nacht und Ausfall des Fernverkehr
  21. Jetzt habe ich schon vor mehreren Tagen diesen Blog erstellt und noch keinen einzigen Eintrag geschrieben… Also los! Ich bin Sebastian, 29 Jahre alt, verheiratet und will jetzt meinen Bachelor of Sience in Wirtschaftsinformatik bei der AKAD machen. Wie komme ich dazu Wirtschaftsinformatik zu studieren? Da ich ursprünglich eine Lehre zum Industriemechaniker und anschließend in Abendschule eine Weiterbildung zum Maschinenbautechniker gemacht habe, ist das sicherlich nicht das, was man erwarten würde. Danach habe ich noch einmal bei der SGD die Forbildung “Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung” gemacht. Dabei ist mein Interesse für IT dann richtig erwacht. Das ganze hat mich dann beruflich auch dahin gebracht, dass ich als Stammdatenpfleger für die Produktion tätig war. Mittlerweile arbeite ich im fachlichen Betrieb des CIO-Bereich der DB und die letzte Fortbildung ist 4 Jahre her. Es ist Zeit für etwas neues! Mein Ziel mit diesem Blog ist es meinen Studienverlauf und meine Erfolge und Rückschläge zu reflektieren und auch festzuhalten. Und schlussendlich will ich auch zwischendurch hier lesen, sobald die Motivationstiefs kommen. Im ersten Studienbrief findet sich der folgende Satz: Sinngemäß übersetzt “Der Appetit kommt beim essen” und “die Idee kommt beim sprechen”. Das hat mich überhaupt erst auf die Idee gebracht, meine Erlebnise im Fernstudium in schriftlicher Form festzuhalten. Hier noch etwas aktuelles: Das größte Ereignis diese Woche war wohl das Sturmtief Friederike. Ich bin am Donnerstag Morgen nach drei Tagen Dienstreise in Berlin zu Tag vier angekommen. Von dort sollte es eigentlich für eine Übernachtung zu meinem Wohnheim in FfM gehen und am nächsten Morgen dann weiter nach Stuttgart zum Einführungsseminar der AKAD. Aber damit war die besagte Dame nicht einverstanden. Als ich während der Veranstaltung in Berlin meine Zugverbindungen gecheckt habe, war es schon zu spät. Bis auf eine waren alle gestrichen. Ich bin dann sehr überstürzt aufgebrochen, konnte mir am Bahnsteig aber auch nur noch anhören, dass der gesamte Fernverkehr in Deutschland eingestellt wurde. Im nächsten Hotel wurde mir nur noch angeboten, dass WLAN zu nutzen, um ein Hotel zu suchen. Das Hotel war schon voll. Dort habe ich zum Glück noch mitbekommen, dass FlixBus noch fährt. Also direkt gebucht. Leider musste ich dann noch drei Stunden warten. Die letzte halbe Stunde auch im Schneeregen, da FlixBus die Filiale geschlossen und alle Anwesenden raus geworfen hat. Um 20 Uhr ging es dann endlich los und um 6.30 Uhr war ich dann, mit mitternächtlichem Zwischenaufenthalt in Leipzig endlich in Stuttgart. Gut schlafen kann man im Bus nicht. Dementsprechend motiviert ging es dann auch in das Seminar. Hier war auch relativ schnell klar, dass jeder der sich das Infomaterial der AKAD sorgfältig angeschaut hat nichts neues mehr erfährt. Zum Ende des ersten Tages haben wir noch etwas Mathe gemacht und uns MATLAB angeschaut. Das war allerdings weder nachhaltig noch nützlich. Zumindest jetzt noch nicht. Der nächste Tag ging ähnlich viel versprechend weiter. Interessant war der Vortrag zum Thema wissenschaftliches Arbeiten. Hier wurden uns die Grundlagen für das erste Assignment (von 8 bis 12 Seiten) vermittelt. Dieses wird zum Glück nicht bewertet, bedeutet also einfach runter schreiben und die ersten 4 Credits sind im Sack. In Gruppenarbeit haben wir dann auch schon Themen ausgewählt. Wir können zwar noch wechseln, bis jetzt ist es aber “Digitales Fernstudium - Mit welchen Methoden und welcher Software kann ich das organisieren und plane?” Ich bin dann wegen des Zugverkehr etwas früher aufgebrochen. Kurzversion: In Fulda Anschluss verpasst. Alles ausgefallen ab Kassel. Abgeholt worden und die Zufahrt zum Parkplatz auf dem mein Auto stand komplett gesperrt. Zu Fuß weiter gelaufen, konnte dann hinten raus fahren. Von unterwegs Pizza bestellt, angekommen in Pizzeria, Pizza verbrannt… Na dann Gute Nacht!
  22. So einen Stuhl würd ich mir auch gern zulegen.... hat mir meine Frau aber verboten xD
  23. Gut, dass du das sagst mit deinem Blog. Da schaue ich auch mal rein Ich hatte oben im meine Kommentar sogar schon einen Thread verlinkt, der meiner Meinung nach gut passt Schau mal rein, ob der was ist
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