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Ritter Roland

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  1. Ist doch am Ende egal welche Uni welche Vorfälle in Sachen Plagiat hat. Wichtig ist, das man selbst Plagiatfrei ist. Das schläft sich Nachts dann auch besser So ist das. So habe ich das auch gemacht..., immer ehrlich und anständig (Spruch von Oma aus den 1980ern) Was man aber nicht vergessen sollte... Auch im Ausland, gerade in SK, wird wissenschaftlich gearbeitet. Da muss man sich ebenso anstrengen, wenn man einen Dr. oder gar einen PhD machen möchte. Das ist nicht nur in good old Germany so.
  2. An Unis in anderen Ländern wie UK, USA, Australien werden Studienarbeiten und Bachelorarbeiten genauso geprüft. Wer dort mit Plagiat auffällt, fliegt gleich von der Uni. Natürlich ohne Abschluss. So einfach kommt man dort nicht durch. Das stimmt, Yedi. So kenne ich das auch. Und das ist auch richtig so, dass man bei einem Betrug/Plagiat/pp. gleich "fliegt", ist in der Slowakei genauso.
  3. Ich frage mich halt, wenn nicht wirklich geprüft wird und es keine Konsequenzen hat, wie hoch ist die Dunkelziffer. Logisch wird geprüft. Seit einigen Jahren (ich denke 5 - 6, genau müsste ich fragen) wird jede Arbeit in drei Sprachen geprüft. Ergebnis: Null Beanstandungen von der Uni direkt. (und ja es gibt sie auch in Deutschland. Aber sorry Deutschland und z.B. ein Land wie die Slowakei wo es keine Konsequenzen hat zu vergleichen sind Äpfel und Birnen). Wie in vielen Dingen ist Deutschland auch da "der Weltmeister im Regulieren". Sowas gibt es in den meisten der Ländern der Welt (USA, Russland, China, pp.) halt nicht. So sind deren Gesetze, muss man sich daran halten, wenn man da mitmachen will. Auch gibt es dort keinen § 132 a StGB.
  4. Zuerst war die Aussage, in der Slowakei gab es keine Skandale, im Gegensatz zu Deutschland. In Deutschland gab es Dutzende von Skandalen. Die nächsten sind gerade im Test, da wird es bald wieder "dicke Dinger" geben. In der Slowakei "wesentlich weniger", egal wie die Zahl jetzt ist, ob 2 oder 4, pp. Nun sagst Du, mehr oder weniger, ist eh ueberall das gleiche und bedauerliche Einzelfaelle. Das ist nicht das gleiche, oder? Für mich sind das Einzelfälle. An den slow. Unis gibt es hunderte von Abschlüssen pro Jahr. Die Plagiats-Jäger haben hunderte von Arbeiten durchgeschleust und "nur" 2 gefunden... So what?? Natürlich ist das sch..., keine Frage, das sind 2 zuviel, das darf nicht passieren, dennoch: Ich kenne über 50 deutsche Akademiker dort, die ein sauberes Verfahren absolviert haben.
  5. Ich meinte ob es sich um ein Promotionsprogramm mit Firma handelte, also z. B. jemand, der den ganzen administrativen Kram abnimmt oder hast du dich selbst bei der Uni beworben und alles selbst organisiert? Es gehen beide Wege. Eine Frage der finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten, eventuell auch der ethischen, aber nicht der rechtlichen (100% legal). Man kann alle Anmelde- und Entscheidungsgänge "selber machen", dazu gibt es dort unten die passenden Ansprechpartner für die internationalen Studenten, kostet halt nur etwas mehr Mühe sowie Reisekosten. Ich habe es "ohne Firma" gemacht (wie Du es ausdrückst), es war kein Problem.
  6. Welchen Wert hat so eine Ueberpruefung? Das kann ich Dir nicht sagen. Ich bin auch kein Sprecher der Hochschule, wohl aber im Alumni-Netzwerk. Die CU hat hunderte von Absolventen jedes Jahr, wenn es da nur 2 Plagiatsfälle gäbe, wäre das sehr gut. Ich war in Deutschland an mehreren Hochschulen... Wer hat da nicht abgeschrieben? Den Bruder schreiben lassen?, pp. Wenn ich das Thema anfangen will. Was hatten wir in Deutschland für Skandale mit Politikern, Dutzende..., Da waren die besten deutschen Hochschulen involviert.... Das sind Einzelfälle, bedauerlich, aber mehr nicht. Ich kenne an die 50 deutsche Absolventen, RAs, Ärzte, WiWis, pp. alles ehrbare Frauen und Männer, die haben Ihre Inaugural-Dissertation selber - nach den gültigen Regeln der TWA - verfasst. Hat hier wirklich die Hochschule ueberprueft? Ja, Definitiv. Dazu sind die auch nach EU-Regularien verpflichtet. Ich waere (ernsthaft) an dieser Untersuchung interessiert. Dann wende Dich an das zuständige Rektorat. Da kann man das einsehen, so wie es wissenschaftlichen Gepflogenheiten entspricht. Möglicherweise kannst Du das auch über die Bibliothek oder über den Eu-Hochschulkatalog - per Fernleihe - ausleihen.
  7. Nachtrag: In der Slowakei ist ein Gesetz zum Thema Plagiate in Vorbereitung - immerhin. Leider steht der zustaendige Minister unter Plagiatsverdacht (https://spectator.sme.sk/c/22446310/education-minister-grohling-faces-plagiarism-accusations.html). Das Leben schreibt eben die besten Geschichten... Ja, stimmt. Ein Gesetz zum Aberkennen wird aber wohl nicht durchkommen, die meisten sehen da kein Handlungsbedarf. Und das Politiker bei Dr.-Arbeiten gerne besch..., ja..., das kennen wir ja in Deutschland hier auch.
  8. Auf https://vroniplag.wikia.org/de/wiki/Übersicht finden sich drei Plagiatsfaelle der "CU". Darunter ein Fall, bei dem der Pruefling zu Protokoll gab, die Plagiate kaemen daher, dass er versehentlich eine Fruehfassung der Arbeit eingereicht hat. Ich habe in dem Alumini-Netzwerk nachgesehen. 2 Fälle wurden überprüft: Negativ, es waren nur wenige "falsche Zitate", kein Grund für einen Betrug 1 Fall wurde auch überprüft: Es wurde ein Zwischenstand hochgeladen, nicht die Endfassung (die Endfassung war dann okay und auch korrekt zitiert) Allerdings ist die Frage eh egal, da in der Slowakei keine Ueberpruefung von Plagiaten erfolgt Doch die erfolgt, ich habe heute nochmal nachgefragt. Die neuesten Programme, auch in Deutsch, Englisch und Slowakisch (bald auch Russisch) und eine Aberkennung rechtlich nicht moeglich ist. Das heisst nun nicht, dass die grosse Mehrheit der Doktoranden nicht ehrlich arbeitet, aber Grund zum Hochmut scheint es mir auch nicht zu sein. Außerhalb von Deutschland ist ein nachträgliches Aberkennen von Dr.-Titeln "unbekannt". Das sind deutsche Eigenheiten, weder in den USA noch sonstwo gibt es das.
  9. Hast du das Studium mit einem Partner oder "allein" absolviert? Man kann eine Dis. auch zu Zweit schreiben, das Gesetz gibt es her. Ich würde davon aber abraten. Woher rührt deine Begeisterung? Ein retrospektiver Erfahrungsbericht wäre toll 👍 - Es war von Anfang an fair - Klarer Kosten- und Zeitplan. (Ja, es kostete Geld, aber es war klar "wieviel" und ich konnte es zu 50% absetzten, der Rest war sehr gut angelegt) - Freie Themenwahl (ich wählte ein Thema woran ich schon zum Master schrieb, natürlich aufbauend) - Guter, direkter Kontakt zum DV - 3 Jahre hat es gedauert (die meisten brauchen aber 4, es sind aber auch 2,5 Jahre möglich) - Extern, 3 Präsenztermine, der Rest per Handy und Notebook - Es wurden keine weitere internen Leistungen verlangt - ... - Man konnte sich gut in Deutsch unterhalten, Englisch musste nur "im Notfall" sein (obwohl ich das auch gut spreche) - Es war auch ein Abenteuer, auch mal zu einer anderen Uni zu reisen - Sehr schöne Verleihungsfeier, zu der alle meine Verwandten kamen, hatte einen tollen Rahmen - Seitdem ein Karriere- und Buisnessturbo Schade ist halt, dass bei einer kurzen Google Suche nach PhD Bratislava auf der ersten Seite schon 2 Artikel zum Thema Plagiate auftauchen, hinterlässt ein Geschmäckle, auch wenn vielleicht zu Unrecht. Also dazu muss ich sagen: - Dabei geht es meist um den PhDr, und nicht um den PhD - Was sind 2 Plagiants-Verdachtsfälle im Vergleich zu dem was an deutschen Hochschulen los war, hier in D. gab es Dutzende von Fällen, zig Politiker die an deutschen Spitzen-Unis den größten Mist gemacht haben, bzw. gefälscht und betrogen haben
  10. Hallo zusammen, ich hatte ja ein PhD-Studium (extern, 3 Jahre, wenige Präsenz-Termine, Hauptaufgabe: Schreiben der Dis,), an der CU absolviert..., nur positive Erfahrungen gemacht und führe den Titel "Dr." seitdem, ohne Probleme (warum auch?), als auch eingetragen im Personenstands-Register/Ausweis. Die CU hat sich seitdem weiterhin positiv entwickelt. Keine Skandale (wie öfter an deutschen Unis in den letzten zwei Jahren), als auch eine aufwendige Renovierung (so dass es da nun auch "modern aussieht")... Wer aktuelle Fragen hat, kann sich gerne melden. So können wir uns weiter austauschen. Gr. R.
  11. Logistik ist (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Problem. Passt an die Fakultät Ökonomie / BWL, könnte aber - je nach Thema - auch zu VWL passen oder gar zu Steuer oder Jura. Preis liegt meist wie ein Master. Um die 20 (alles zusammen). Uni ist das A und O. Ich empfehle da Anabin und da nur eine Stufe 3, besser eine 3 +. Unabhängig sind die alle. Manche sogar "zuviel". Ein schönes, ein warmes WE. Gr. R.
  12. Einige Erfahrungen mit der Promotion per Fernstudium... "Konkrete Fragen" als auch "Erwartungen von Dir" wären zudem hilfreich. :-) Dann kann man das - doch sehr umfangreiche Gebiet - eingrenzen. Gr. R.
  13. Wer z. B. im benachbarten Ausland promovieren will, ist immer gut beraten, dies in einem Land der EU zu tun. Somit sind die Titel, z. B. Dr. Titel, PhD, pp. zu 100% anerkannt und es gibt später keinen Ärger (z. B. auf den Ämtern wegen der Eintragung, bei der Personalabteilung im Job, pp.). Der PhD, der große Dr.-Titel, kann z. B. in allen Ländern der EU "gemacht werden" und ist zu 100% gültig. Titel aus der Schweiz und aus England (z. B. der hier angesprochene DBA) sind "mit Vorsicht zu genießen". Euch eine schöne Woche. Gr. R.
  14. Der "kleine Dr.-Titel PhDr." ist in der Slowakei nun auch Geschichte und wird höchstens noch intern als Zwischenstufe beim Studium verliehen, teilweise auch als Berufsdoktorat, für inländische Studenten. Da gibt es auch kein Problem. Bei der Eintragung in Deutschland gab es das sehr wohl, wenn es sich um den PhDr. handelt. Es gab und gibt Ausnahmevorschriften und Regelungsvarianten. Seit 2014 wird für ausländische Studenten nur noch ein PhD Programm angeboten und der ist über jeden Zweifel erhaben. Die Hochschule kommt den Interessenten sehr entgegen, in dem sie wenige Präsenzaufenthalte erwartet, Wunschthemen zulässt und eine gute Betreuung anbietet, gerade für diejenigen, die mit der Technik des TWA nicht so vertraut sind. Der PhD ist sehr hoch anzusehen, wird sofort hier eingetragen und ist ein "frei führbarer Dr.-Titel". Es ist nicht so, dass man sich den Titel für Geld abholen kann, Leistung ist schon gefragt. Es ist aber auch nicht so, dass man sich "weis Gott wie verbiegen muss" oder sich "zum Trottel seines Profs machen muss" und alle möglichen Hilfsarbeiten ausführen muss. Dafür zahlt man halt eine Studiengebühr (aber auch nicht höher als bei einem deutschen Master Programm), dass sollte einem das Wert sein. Meine Empfehlung: Wer das auf sich nehmen will, weil er mal wissenschaftlich arbeiten will oder einfach die beiden Buchstaben vor dem Namen "braucht" (seien wir mal ehrlich, dass ist auch der Hauptgrund für 99% aller deutschen Doktoranden), dem sein das Studium dort angeraten. Aber zum PhD, zu nichts anderem.
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