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Drea80

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  1. Da bin ich mal gespannt, was du so zu berichten hast, da ich gerade auch überlege ggf. nächstes Jahr noch einmal einen neuen Versuch zu starten und die FOM ist da, wahrscheinlich aus ähnlichen Beweggründen, wie bei dir mit in der sehr engen Wahl. Zur SRH: zumindest zum Ende des Urlaubssemesters sollte ein frühzeitiges Beenden möglich sein, wenn du die ausstehenden Monate in einer Summe zahlen kannst/ willst. So hat es bei mir damals geklappt, 'früher' aus dem Vertrag zu kommen.
  2. Lang hab ich mich hier nicht mehr gemeldet, viel ist in den letzten 2,5 Jahren passiert und wie man am Titel wohl erraten kann, habe ich das Fernstudium endgültig abgebrochen. Damit wäre es in Kürze ja auch gesagt und wen die Gründe nicht interessieren, muss dann auch nicht weiterlesen ;-) Für alle Anderen, dann hier noch eine etwas längere Version, zu dem Abbruchgrund. September 2019 habe ich ja meine neue Arbeit begonnen und dementsprechend vor allem während der Einarbeitungs- / Probezeit geplant, das Studium etwas langsamer laufen zu lassen. Dies war auch bitter nötig, ich bin in ein tolles Team gekommen, mit einem wirklich tollen Vorgesetzten (der aber leider fast kurz nach meinen Start das Unternehmen verlassen hat). Der Job war toll und ich konnte meinen Horizont stark erweitern, auch das Studium hätte mich weitergebracht und sehr gut zum Aufgabenbereich gepasst, aber es war auch sehr viel Arbeit und sehr stressig. Dann kam mit 2020 Corona und aus Stress wurde maximale Überbelastung. Ich habe länger Tätigkeiten ausgeführt, die nicht mehr in meinen Bereich gehört hätten, da uns die Leute fehlten, aber ich hab es gern gemacht. Leider war mit dem Weggang meines Vorgesetzten neben einem neuen Wind auch der neue Vorgesetzte nicht ganz meins. Intrigieren, mobben etc. waren jetzt eher angesagt und unglaubliches fehlendes Fachwissen. Change Management war das neue Zauberwort, aber von der unschönen Sorte (Personalreduzierung durch Mobbing). Durch den Stress war an Studium nicht mehr zu denken und Anfang 2021 hat es mir dann psychisch leider komplett den Boden unter den Füßen weggezogen und ich bin krank geworden, Depression/ Burn Out.... Ich hab mich immer über meine Arbeit definiert und konnte so ziemlich gut mit Stress umgehen, aber als jegliche Anerkennung wegfiel und Mitarbeiter hofiert wurden, denen jegliches Fachwissen fehlt, war das schwer für mich zu begreifen. Es hat gedauert, bis ich das für mich verinnerlichen konnte, das ich eben nicht nur meine Arbeit bin und mein Herz und meine Energie insbesondere nicht für ein Unternehmen schlägt, das so schlecht mit seinen Mitarbeitern umgeht. Zwischenzeitlich hatte sich dann auch schon wieder mein Vorgesetzter geändert (auch ein A... aber anders), das machte es mir dann möglich zurückzukehren und zwar noch meine Arbeit zu machen, aber halt nur noch 'Dienst nach Vorschrift'. Mir war klar, das ich mich nach etwas anderem umsehen werde, und das tat ich dann auch. Sehr bewusst und entspannt. Seit einem halben Jahr bin ich jetzt bei einem neuen Arbeitgeber, mit dem ich sehr glücklich bin. Ich habe meinen Arbeitsbereich, für den ich ganz allein verantwortlich bin und darüber bin ich sehr froh. Ich arbeite in einem sehr kleinen Team und die Kollegen sind auch sehr nett und haben mich ganz toll aufgenommen und man merkt einfach, das es zwar durchaus auch einmal etwas mehr Arbeit sein kann, aber es keine Dauerüberbelastung mehr gibt. Trotzdem habe ich auch jetzt noch schlechte Tage und Wochen, das verschwindet ja nicht so einfach, aber die aktuelle Arbeit ermöglicht es mir, damit einfach besser umgehen zu können. Mein Fernstudium hatte ich in dieser Zeit weitestgehend ausgeblendet, obwohl ich immer mal wieder in dem ein oder anderen Studienbrief gelesen hab, aber ohne wirklich vom Fleck zu kommen. Das hat mich dann natürlich auch noch zusätzlich belastet... Jetzt kommt hinzu, das ich das Studium zwar nach wie vor interessant finde, es aber nach Abschluss beruflich nicht nutzen kann bzw. werde, da mich mein aktueller Jobwechsel weg von der allgemeinen Personalarbeit wieder hin zur reinen Entgeltabrechnung gebracht hat und ich daran auch nichts mehr ändern möchte. Das ist dann auch der Hauptgrund für den Abbruch meines Studiums, auch ansonsten habe ich nicht mehr vor mich beruflich per Fernstudium oder ähnlichem weiterzubilden aktuell. Ich kann es einfach nicht, da tut sich bei mir psychisch eine Mauer auf, die ich aktuell noch nicht einreißen kann und zum Glück auch nicht muss ;-) Statt dessen beschäftige ich mich jetzt in meiner Freizeit nur noch mit Dingen, die mich privat interessieren/ faszinieren. So habe ich jetzt rein für mich bei der sgd einen Kurs über Tierpsychologie angefangen, da ich ja selbst Tierhalter bin und gerne noch etwas mehr über das Verhalten meiner Fellnasen erfahren würde, auch um noch besser zu verstehen, wieso, weshalb, warum..... Außerdem werde ich im Bekanntenkreis immer zu Rate gezogen bei Problemen, und würd da gern mehr Beisteuern, als mein Bauchgefühl ;-) auch wenn das meistens richtig lag... Meine Darstellung der letzten 2,5 Jahre ist jetzt natürlich nur sehr verkürzt wiedergegeben, da lief natürlich einiges mehr im Hintergrund ab. Trotzdem möchte ich die Zeit gewissermaßen nicht missen, da ich ja sehr viel über mich gelernt hab, aber auch beruflich trotz der schlechten Bedingungen, einen unglaublichen Schritt nach vorn machen konnte und das dazu beitrug, das ich mir schlussendlich unter mehreren Angeboten meinen jetzigen Arbeitgeber aussuchen konnte.
  3. ... habe ich endlich erfolgreich abgeschlossen. Einführung in die BWL gehört ja zum ersten Modul, in dem alles per Einsendeaufgabe abgeschlossen wird. Es gibt keine Noten, nur bestanden oder nicht bestanden und natürlich die ECTS. Freitag konnte ich die EA endlich abschließen, es fehlte noch eine Aufgabe zum Thema erwerbswirtschaftliches Prinzip und Freitag morgen hab ich die endlich erledigen können, als ich auf einen erlösenden Anruf meines Anwalts wartete, der auch kam. Und weil ich die EA nicht mehr sehen konnte, hab ich sie direkt nach dem Korrekturlesen rausgeschickt und Samstag schon Antwort bekommen: Gut gemacht! Bestanden! Das sind dann 2 weitere ECTS auf meinem Konto und das motiviert ja auch ungemein. Am 31.7. endet dann auch meine Anstellung bei meinem Nocharbeitgeber und 5 Urlaubstage stehen mir auch noch zu, die sinnvoll genutzt werden. Ein bisschen entspannen, aber auch wieder mit dem Studium durchstarten.
  4. Heute gibt es einen kleinen Exkurs, da ich dank der tollen Aktion von Examio und Fernstudium-Infos.de einen Gutschein für die Lernplattform wiwiweb.de habe. Dafür vorab noch einmal Viele Dank! Die Seite selbst ist übersichtlich aufgebaut und nach dem einloggen gelangt man direkt auf eine Übersichtseite von der aus man einen Gesamtüberblick über das gewählte Thema, die Lernstatistik und die eigene Lernaktivität hat. Scrollt man ein bisschen nach unten erhält man noch eine Übersicht über den eigenen Lernkalender und anstehende Webinare. Bei den anstegenden Webinaren sieht man auch, welche zum Kurs gehören und ob sie kostenfrei sind oder nicht. Entschieden hab ich mich für den Kurs "Deskriptive Statistik". Dieser besteht insgesamt aus 8 Kapiteln. Das erste Kapitel habe ich gestern erfolgreich abgeschlossen. Die einzelnen Kapitel bestehen aus Text, Videos und Übungsaufgaben und jedes Kapitel schließt mit einem Abschlusstest ab. Dieser bestand im ersten Kapitel aus MC und Lückentext-Aufgaben, sowie die Übungsaufgaben im Kapitel auch. Mir gefällt der Wechsel von Text zu Übungsaufgabe zu Video sehr gut. Mitunter wird im Video noch einmal praktisch erklärt, was man im Text schon gelesen hat, oder umgekehrt bekommt man schon mal einen kleinen Überblick über das folgende Thema. Alle bisherigen Videos wurden von Herrn Lambert präsentiert und es macht wirklich Spaß ihm zuzuhören, er hat eine angenehme Stimme und kann anschaulich erklären, so das der Inhalt sitzen bleibt. Den Unterschied zwischen diskreten und stetigen Merkmalen werden ich wohl nie wieder vergessen. Am Ende des Kapitels, das sich mit den Grundbegriffen der Statistik beschäftigt hat, gab es vor dem eigentlichen Abschlusstest noch eine lange Übungsaufgabe zur Eigenkontrolle. Die unterschiedlichsten Merkmale mussten in die zuvor gelernten Begriffe eingeteilt werden, eine unglaublich simple, aber hervorragende Aufgabe, um das Gelernte zu festigen! Zum weiteren Lernen gibt es auch ein Trainingscenter in dem man noch einmal alle Übungsaufgaben aus den einzelnen Kapiteln hat (insgesamt 208 Aufgaben). Zwei Dinge, die mir weniger gut gefallen (aber nur meinem persönlichem Empfinden geschuldet sind) sind einmal die Lückentextaufgaben und der durchlaufende Text. Beim Lückentext passiert es mir einfach ab und an, das ich mich vertippe und somit die Aufgabe als falsch beantwortet gilt. Das ist zwar grad Jammern auf hohem Niveau von mir, aber es ist mir tatsächlich zweimal passiert, das ich die selbe Aufgabe in der Übungsaufgabe sowie auch in der Kapitelabschlussaufgabe falsch geschrieben hab. Das ärgert mich dann persönlich ungemein.... Das andere ist der durchlaufende Text im Kapitel. Ich fänd es schöner, wenn jedes Unterkapitel für sich stehen würde und ich dann weiterklicken müsste, um zum nächsten zu kommen. Es ist aber so, das man einfach weiter scrollen kann. Bei mir kommt dann schon ein schlechtes Gewissen auf, wenn ich eigentlich nur noch das eine Unterkapitel bis zur Übungsaufgabe machen wollte, ich aber schon unten die Überschrift fürs nächste Unterkapitel lesen kann. Vorteil: man macht mehr, als man geplant hatte, Nachteil: man macht mehr als man geplant hatte 😂 Das sind aber wirklich zwei Punkte, die nur meinem persönlichen Empfinden geschuldet sind. Andere begrüßen genau das wahrscheinlich eher. Insgesamt gefällt mich der Kurs sehr gut und nach meiner langen Unterbrechung im Studium ist er genau der Impuls, den es gebraucht hat, wieder Fahrt aufzunehmen. Ich werde bestimmt noch den ein oder anderen Exkurs hier posten, spätestens wenn der Kurs beendet ist, schreibe ich noch ein Fazit und dann werde ich auch einmal berichten inwieweit er praktisch beim Modul Statistik geholfen hat, das ein oder andere verständlicher gemacht hat oder wo einfach die Grenzen waren.
  5. Hallo, wie groß wäre denn die Entfernung für die Fernbeziehung, wenn ich fragen darf? Pauschal etwas raten, wird dir wohl niemand hier können. Ich bin zum Beispiel ein sehr rationaler Mensch und Gesetz dem Fall dein Freund bekommt den Job, würde ich an deiner Stelle erstmal eine Fernbeziehung führen, versuchen mindestens das Jahr beim Arbeitgeber voll zu machen, um die Voraussetzung für den Master zu haben, aber nebenher schon einmal nach möglichen passenden Stellen schaun und ggf. dann auch dort bewerben. Und dann kann man sich direkt drauf einstellen, das im Vorstellungsgespräch die Frage kommt, warum ein Wechsel nach so kurzer Zeit etcpp. Wenn man das vernünftig erklären kann, wie in deinem Fall, ist das meist auch kein Problem. Die neue Stelle sollte aber mindestens gleichwertig oder höherwertig sein, dann passt es auch für den Lebenslauf. Auf keinen Fall würde ich mit dem Partner mitziehen ohne einen neuen Beruf zu haben. Aber ich könnte auch ohne Probleme eine Fernbeziehung führen, da sind meine Priorítäten halt anders verteilt. Ganz konkret kannst du ja schonmal gucken, ob es in der Region auch etwas passendes für dich geben würde und die ein oder andere Stelle schon einmal ansondieren. Noch eine Überlegung am Rande, der Auswahlprozess kann je nachdem wo dein Partner sich bewirbt ja durchaus etwas länger dauern und vielleicht hast du dann das Jahr Berufserfahrung für den Master schon mal geschafft. LG
  6. Ich hoffe, das ich jetzt wieder regelmässiger posten kann. Leider hat die unverhoffte Kündigung erstmal alles auf den Kopf gestellt und mir auch jeden Antrieb geraubt. Den muss ich jetzt erstmal wieder finden. Der Kurs von wiwiweb ist da echt Gold wert grad, dafür schonmal vielen Dank! Der bringt mich ganz langsam uns verständlich wieder an die Statistik ran. Bericht folgt, wenn ich die erest eLerneinheit abgeschlossen hab!
  7. Falls noch möglich, würde ich mich sehr für Deskriptive Statistik von wiwiweb interessieren. Da kann ich jede Unterstützung gut gebrauchen. LG, Drea
  8. Lang ist es her, das ich gepostet hab, aber (leider) hat sich bei mir einiges geändert bzw. ist sich gerade am Ändern. Ganz unerwartet wurde mir nämlich mein Job gekündigt, in dem ich seit über 10 Jahren tätig bin und den ich wirklich mit Herzblut gemacht hab. Für mich war das ein großer Schock und es hat mich auch ne ganze Weile beschäftigt, nebst Kündigungsschutzklage, neue Bewerbungen schreiben etc. Das Studium ist so natürlich komplett zum Erliegen gekommen, auch weil ich einfach kein Mensch bin, der gut mit einer ungewissen Zukunft klar kommt. Neuer Job ging einfach vor. Und ich weiß nicht, ob es genau die richtige Zeit war oder einfach alles gepasst hat, aber ich hab RatzFatz einen neuen, tollen Job bekommen, den ich im August starte. Ich freu mich mega drauf, bin aber auch grad mein Wissen am Auffrischen, da der Arbeitsschwerpunkt sich etwas verschiebt. So langsam starte ich auch wieder mit dem Studium durch, allerdings etwas langsamer, da grad in der Einarbeitungsphase im neuen Job bestimmt nicht mehr soviel Hirnkapazität frei ist und ich ja noch etwas das erste Semester nachholen muss. Mit Start des 3. Semesters 2020 sollte ich dann aber den Rückstand aufgeholt haben. Ich hab bewusst soweit geplant, da dann auch meine Probezeit beim neuen Arbeitgeber endet. Wenn sich rausstellt, das ich bis dahin den Rückstand nicht aufholen konnte, lege ich ein Urlaubssemester ein. Mit diesem Notfallplan nehm ich mir selbst etwas den Druck. Abschließend kann ich aber nur sagen, das es, wenn auch nicht freiwillig, überfällig war. Mir geht es seit langem wieder richtig gut. Ich merke erst jetzt so richtig, wie sehr mich im vergangenen Jahr das Missmanegement meines Noch-Arbeitgebers belastet hat und wieviel davon man doch mit nach Hause nimmt, ohne es zu merken. Und im nächsten Post dann auch mal wieder etwas mehr zum Studium selbst. Insbesondere zu den Online-Vorlesungen in Statistik werde ich mal berichten.
  9. Kingdom Hearts 3, ein japanisches RPG 🙂
  10. Hab ne ganze Weile nichts gepostet, heißt aber nicht, das das Studium nicht weiterläuft, nur das mir einfach die Zeit gefehlt hat und es auch nichts soooo spannendes zu berichten gab. Darüber hinaus waren die ersten 2 Februarwochen ganz dem Urlaub gewidmet und meiner Playstation und KH 3 🤩 Eigentlich hatte ich mich da auch noch ganz spontan und kurzfristig für mein erstes Präsensseminar in Arbeitspsychologie angemeldet, aber leider wurde der Dozent krank und es konnte kein Ersatz gefunden werden. So wurde der Termin auf das letzte März-WE verschoben und zum Glück kann ich da auch und freu mich schon sehr drauf. Habe dann aber auch meinen Klausurplan nochmal geändert und werde im April Arbeitspsychologie schreiben und erst im Juni dann Statistik (das ist doch etwas viel gewesen, um es bis April zu schaffen, auch wollte ich gern vor der Klausur soviele Onlineveranstaltungen wie möglich mitnehmen). Apropros Onlineveranstaltungen, da hatte ich gestern meine erste zum schönen Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung. Inhaltlich war es ziemlich kurzweilig, da anhand von Beispielen gerechnet wurde und es wenig Vortrag gab. So ging die Zeit schnell rum und es ist alles hängen geblieben! Meine erste EA habe ich auch bewertet bekommen, es war die EA zum Thema Einführung ins Studium, also inhaltlich war nur sehr grundlegendes gefordert, aber 1 ECTS hab ich mir damit verdient. Erst war ich etwas enttäuscht, da ich die Rückmeldung am Handy aufmachte und gar keine Anmerkungen drin standen, dachte mir, das es vielleicht am Thema lag, aber nein, es lag am Handy. Später per Word am PC geöffnet und siehe da, da stand doch tatsächlich zu jeder Antwort etwas, auch wenn die Frage nur war, wieviele Module das Studium umfasst, sehr schön. Nächsten Donnerstag steht dann die nächste Onlinevorlesung zu Statistik an, und da ich dann auch langes WE hab, möchte ich die EA zu BWL fertig stellen (2 ECTS) und die erste EA in Arbeitspsychologie einreichen, da muss ich nur noch einmal drüber lesen und Kleinigkeiten ergänzen, diese dient allerdings allein der Klausurvorbereitung und ist freiwillig. Wie mein ehemaliger Mit-Azubi immer sagte, es läuft 🙂
  11. Da ich leider immer noch auf meinen Onlinezugang zu mypfh warte, nutze ich die Zeit doch mal, ein bisschen über das anstehende erste Semetser an der PFH zu schreiben und wie meine Planung aussieht. Im ersten Semester muss ich 3 Module bearbeiten, 1. Einführung in die BWL und allgemeine Psychologie, 2. Statistik, 3. Arbeitspsychologie. Einführung in die BWL und allgemeine Psychologie besteht aus 6 Studienbriefen und jeder schließt mit einer Einsendeaufgabe ab für die man ECTS bekommt. Statistik umfasst auch 6 Studienbriefe und schliesst mit einer 2-stündigen Klausur ab, darüber hinaus muss man an 8 verpflichtenden Onlinepräsenzen teilnehmen, um das Modul erfolgreich abzuschließen. Allerdings müssen die Präsenzen nicht zwangsläufig vor der Klausur liegen, macht aber natürlich mehr Sinn. Terminlich ist es mir aber z.B. gar nicht möglich alle vor der geplanten Klausur im April zu besuchen, allerdings gibt es auch zu jeder Präsenz eine Aufzeichnung. Arbeitspsychologie hat 3 Studienbriefe und schließt mit einer 90-minütigen Klausur ab. Darüber hinaus muss hier ein Präsenzwochenende in Göttingen verpflichtend besucht werden. Mein Plan fürs 1. Semester sieht vor, das ich im Februar die Klausur für Arbeitspsychologie schreiben will und im April Statistik. So hätte ich den Juni für einen 2. Versuch, falls eine der Klausuren im ersten Anlauf nicht klappen sollte. Bei Arbeitspsychologie bin ich auch sehr sicher, das meine zeitliche Plaung sehr gut hinhaut, da bin ich noch voll im Arbeitssoll und werde Ende des Monats die Studienbriefe durchgearbeitet haben und dann die Zeit für die Klausurvorbereitung haben. Bei Statistik bin ich noch nicht ganz sicher, ob es klappen wird. Alles was mathematisch über den Dreisatz hinaus geht, hab ich seit über 10 Jahren nicht mehr gemacht. Dementsprechend frisst es beim Bearbeiten der Studienbriefe dann auch mitunter mehr Zeit. So knappse ich seit gut 2 Wochen an knapp 10 Seiten, die aber vollgestopft sind mit neuen Formeln. Ich gehe aber davon aus, das es auch wieder etwas schneller geht, wenn mein Mathewissen wieder etwas entrostet ist. Großes Ziel ist es, in der Klausur mindestens auf 2,7 zu kommen, denn das ist die Note, die ich in meinem abgebrochenem Präsenzstudium in Statistik hatte. Das 1. Modul bearbeite ich 'nebenher'. Da es hier keinen festen Termin gibt, auf den es hinzuarbeiten gilt, habe ich mir selbst Termine gesetzt, wann ich welche EA fertig haben will. Ich muss auch nur 5 bearbeiten, da mir der Teil 'Selbstorganisiertes und individuelles Lernen' anerkannt wurde, den Studienbrief hatte ich aber dennoch gelesen und fand es noch einmal sehr interessant aufgearbeitet. Hier hinke ich tatsächlich ein kleines bisschen hinter meinem Zeitplan her, da ich mich mehr mit Statistik befasst habe. Dies werde ich aber mit meinen 2 Wochen Urlaub Anfang Februar wieder aufholen und mich dann über meine Belohnung für das abschließen des Moduls freuen (Supernatural Staffel 14 gucken). Für jeden Modulabschluss gibt es eine besondere Belohnung, die etwa einem Tag Freizeit entspricht, als kleine Motivationsunterstützung :-) Das in Arbeitspsychologie eine Präsenz in Göttingen besucht werden muss, ist mir komplett entfallen, aber dank Begrüßungsmail hab ich es dann doch noch gemerkt. Leider werd ich da wohl erst den Termin im Mai wahrnehmen können, also lange nach der geplanten Klausur, mal sehen. Insgesamt finde ich es grade für den Studienstart gut aufgebaut. In Statistik dank der Onlinepräsenzen genug Unterstützung, da es ja doch eher für die Meisten ein schwieriges Modul ist und auch die Präsenz in Göttingen für Arbeitspsychologie find ich gut, so kann man auch am Anfang den ein oder anderen Kommilitonen kennenlernen. Noch kurz zur Anererkennung: Mir wurde 1 Modul komplett (Rechnungswesen im 4. Semester) und zwei Teilmodule (Selbstorganisiertes und individuelles Lernen im 1. Semester und Sebstmanagement/ Zeitmanagement im 6. Semester) anerkannt und insgesamt 8 ECTS gutgeschrieben. Rechnungswesen wurde mir aufgrund der kaufmännischen Ausbildung anerkannt und der Rest für Wissenschaftliches Arbeiten. Damit bin ich ganz zufrieden und hab rein rechnerisch keinen Verlust durch den Wechsel gemacht ;-)
  12. @Markus Jung Hast Recht, ein neuer Blog macht mehr Sinn. Habe ich nun auch so gemacht. Ich bin immer etwas hin und hergerissen zwischen Freiheit und festen Vorgaben. Im Idealfall ist ein Mix aus beidem für mich das Beste, wobei es etwas mehr auf festen Vorgaben liegen darf. @Polypropylen Vielen Dank! Ein bisschen habe ich schon das Gefühl, angekommen zu sein und alles was ich in der SRH schon gelernt habe, nehme ich ja mit. Das merke ich aktuell immer wieder. @phoellermann Vielen Dank! Es geht an die PFH Göttingen, wie man meinem neuen Blog entnehmen kann :-) Kommt das ihrer Vermutung nahe?
  13. Hier ist er dann nun, mein neuer Blog :-) Und somit ist auch die Katze aus dem Sack, an welche FH es mich verschlagen hat. Da ich gestern schon ein Schreiben zur Anerkennung bekommen hab und heute auch in der Post die erste Begrüßungspost kam, kann ich dann jetzt wohl auch den Blog starten, sehr viel länger hätte ich es dann auch nicht ausgehalten. Für mich war es wie ein Krimi, von der Abmeldung in Riedlingen bis zur Anmeldung in Göttingen. Geschuldet war dies vor allem der Tatsache, das ich mit dem Wechsel ja so kurz vor Weihnachten kommen musste, wo alle glaube ich besseres zu tun haben. Aber es hat alles geklappt und ich muss noch einmal sagen, das Riedingen mich da 1A unterstützt hat :-) Nun aber zur eigentlichen Frage, warum die PFH? Wie bin ich denn dazu gekommen? Ehrlich gesagt war es ein reiner Zufallstreffer. Nachdem für mich feststand, das ich es mit Riedlingen wohl nicht ans Ziel schaffen werde oder nur unter extrem großen Anstrengungen und langer, langer Studiendauer, hab ich überlegt, was ich denn nun mache. Im ersten Moment war ich, da bin ich ganz ehrlich, von mir selbst enttäuscht und am Überlegen, das studieren einfach ganz sein zu lassen. Das war aber nur dem ersten Frust geschuldet und kam einfach nicht in Frage. Dann habe ich mich hier einfach mal durch die Blogs zu allen Fernschulen gelesen und darüber nachgedacht, zur IUHB zu gehen. Viele scheinen hier damit zufrieden zu sein und grade die Onlineklausuren fand ich sehr verlockend. Also hab ich mich noch einmal durch das Curriculum an der IUBH gekämpft und mehr oder weniger das komplette Modulhandbuch gelesen. Inhaltlich fand ich es ganz stimmig und interessant, insgesamt auch mehr Klausuren und vor allem Onlineklausuren, das schien mir ideal, Modul bearbeiten, Klausur schreiben, nächstes Modul. Ich hatte auch noch einen Testzugang der IUHB und mir mal den ersten Studienbrief zu BWL zu Gemüte geführt, auch ok. In Gedanken war ich einen Wechsel schon am Planen, bis zum 31.3. lief mein Vertrag in Riedlingen regulär, also am 1.4. an der IUBH starten. Da hätte ich dann noch versucht die noch offenen HA's in Riedlingen zu schreiben, um diese dann anerkennen zu lassen. Einen großen Haken gibt es aber bei der IUBH, dazu gleich mehr. Eine andere Alternative sah ich nicht wirklich... Ich bin aber begeisterter Blogleser hier und nicht nur zu meinem Studienfach (da sind es ja auch nicht soviele) und so lese ich unter anderem den von @Vica sehr gerne und bin immer noch ganz neidisch auf ihre Lernkarten etc. Ich schau dann auch immer mal ganz gerne auf die Homepages der jeweiligen Anbieten, wo die Blogger studieren und war ganz erstaunt, das die PFH auch Wirtschaftspsychologie anbietet. Im ersten Moment dachte ich, muss ja ganz neu sein, nö, ist es nicht, aber bei meiner damaligen Suche ist es mir wohl durchgegangen oder durch die Suchkriterien schnell wieder aussortiert worden. Dann gelesen, das man ganz unverbindlich einen Testzugang für 4 Wochen bekommen kann. Hab ich sofort gemacht, aber noch nicht so richtig geglaubt, dass das was wird, ich hatte ja auch immer noch die IUBH im Hinterkopf. Jetzt kommt aber der Haken bei der IUBH, deren Online Campus.... den mag ich einfach nicht.... ihr kennt doch bestimmt dieses Gefühl, wenn ihr jemand neuen kennenlernt und sofort merkt, das der kein Freund wird? So scheint das bei mir und der IUBH zu sein, ich kann es auch schlecht in Worte fassen, aber nachdem einen Tag nach Beantragung mein Testzugang für die PFH kam, war es auch gar nicht mehr nötig. Das Curriculum hatte mich schon angesprochen, aber als ich mich dann in mypfh eingeloggt habe, war es um mich geschehen. Ich liebe diesen minimalistischen Online Campus, es ist alles an einem Platz, sehr geordnet und sofort ersichtlich, wann ich was zu machen hab. Wär es nur danach gegangen, hätte ich den Antrag zur Anmeldung sofort rausgeschickt. Da das aber natürlich nicht alles ist, hab ich den Antrag natürlich erst einen Tag später losgeschickt ;-) Ne Spaß bei Seite, in meinem Abschiedspost zur SRH hatte ich ja schon geschrieben, was mir für die neue FH wichtig ist. Die PFH kann dies sehr gut erfüllen. Sie ist Semesterweise aufgebaut, ich muss die Module in der Reihenfolge der vorgegebenen Semester bearbeiten (im Ersten sind das Einführung in die BWL und Allgemeine Psychologie, Statistik 1 und Arbeitspychologie). Ich hab einen ganz klaren Farplan, in welchem Semster welche Module dran sind und daran muss ich mich auch halten, hab aber im Semetsre selbst dann noch genug Freiheiten zu planen, wann ich welche dieser Module bearbeite. Insgesamt habe ich 23 Module ohne die Thesis und 16 werden mit Klausur abgeschlossen, einige über EA's, zwei über Fallaufgaben und eins über eine Hausarbeit. So bleibt also auch eine Vorbereitung auf die Thesis erhalten, aber insgesamt halten sich die schriftlichen Arbeiten im Rahmen. Die Klausurtermine sind allerdings nicht flexibel, aber gleichmässig übers Jahr verteilt, meistens das letzte Wochenende im geraden Monat, außer Dezember, da etwas früher. Sehr gut ist hier aber, das die Klausurtage der einzelnen Module variieren, war es z.B. im Februar Freitags, ist es zwei Monate später dann vielleicht Sonntags. Da ich Freitags immer Spät arbeite, macht mir das die Planung leichter. Das erste Jahr ist eh ideal, da muss ich zu keinem Klausurtermin Urlaub nehmen! Was mich schlussendlich dann aber auch überzeugt hat, sind die Studienbriefe an sich. Die von der SRH waren auch gut, aber die der PFH finde ich noch einen Ticken besser. Am Ende jeden Kapitels gibt es noch einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen und insgesamt hab ich einfach grad auch ein bisschen das Gefühl, das man besonders mit den ersten Studienbriefen an die Hand genommen wird, das steigert ungemein die Motivation. Dank des Testzugangs (der mir auf Wunsch auch verlängert wurde, obwohl es jetzt wohl doch nicht nötig war) konnte ich mich schon ausgiebig mit den ersten Lerninhalten befassen und habe so auch die Weihnachtszeit sinnvoll nutzen können. Ich freue mich aber, wenn endlich die Studienbriefe in gedruckter Form ankommen, rein am Laptop lesen ist einfach nicht so ganz mein Ding, gerade bei BWL hätte ich einiges zum Anstreichen gehabt und werde das dann mit den gedruckten Heften auch noch nachholen. Ach je, jetzt hab ich etwas viel geschrieben und rumgeschwafelt. Beim nächsten Mal wird es dann wieder etwas inhaltlicher, da berichte ich dann mal von der Anerkennung und den ersten Modulen. Ich studiere übrigens in der 8 Semestrigen Variante, es ginge auch in 6, dafür hätte es aber eines Begründungsschreibens bedarft, auußerdem wollte ich mich nicht unnötig unter Druck setzen. Sollte ich alle Module eines Semesters vollständig abeschlossen haben, so ist es möglich ein Modul des nächsthöheren vorzuziehen, diese Möglichkeit bliebe also auch noch. Mir ist natürlich klar, das das Gras an der PFH auch nicht grüner ist, aber Größe und Überschaubarkeit des Gartens passen eher zu meinen Vorstellungen.
  14. Nun ist es also so weit, und ich sage der SRH Adieu.... Meine Exmatrikulation zum 31.12.2018 hat schlussendlich noch geklappt, ich warte nur noch auf die Unterlagen (zu diesem 'Krimi' werde ich mal gesondert berichten :-) ). Ich wollte ja noch einmal schreiben, warum die SRH für mich nun leider doch nicht der richtige Anbieter ist und welche Kriterien mir nun wichtig sind. Ausschlaggebend sind 2 Punkte gewesen, erstens die Hausarbeiten und Einsendeaufgaben, zweitens die Klausurtermine. Ersteres war ursprünglich für mich ja ein Grund für die SRH gewesen, ich wollte ja kein Studium, in dem ich nur Klausuren schreibe, auch aus Sorge, dann bei der Thesis ins kalte Wasser springen zu müssen. Ich hab nun aber gemerkt, das dies für mich einfach die falsche Wahl war. Neben dem Aufwand stellt mich die Prügungsform auch nicht zufrieden. Theoretisch sind die Arbeiten machbar, ohne auch nur einmal in die Studienbriefe zu schauen (es gibt/ gab wohl auch Kommilitonen, die das so machen). Auch unter Einsendeaufgaben hatte ich mir eher etwas anderes vorgestellt, Transferaufgaben, die mit den Studienbriefen beantwortet werden können. Hier sind es halt kleine Hausarbeiten. Die Themen der HA's und EA's sind allerdings durchweg interessant gewesen, da kann ich nichts beanstanden, gerade deswegen reicht mir einfach die Bearbeitungszeit nicht aus, ich wäre gerne viel tiefer ins Thema eingedrungen. Der zweite Punkt bzgl. der Klausurtermine wird ja von der SRH angegangen, dazu also ein klares Daumen hoch, nur glaube ich nicht, das ich das in meiner Studienzeit noch vollumfänglich hätte nutzen können. Die aktuellen Klausurtermine sind mir einfach zu ungünstig gelegt. Januar, März, April, Juli, September, Oktober. Eine Überlegung, die ich noch hatte, war es, 2019 alle Klausuren zu erledigen, um dann im Anschluss in meinem Tempo die schriftlichen Arbeiten erledigen zu können. Die angebotenen Klausurtermine hätten dies aber wirklich schwierig gemacht. Was waren nun meine Kriterien für die Suche nach einer neuen FH? Es muss strukturierter und geordneter sein, auch von Außen vorgegeben, zu viel Freiheit lässt mich ganz schnell alles aufschieben, der Großteil der Prüfungsleistungen sollte über Klausuren zu erbringen sein, Klausurtermine sollten flexibler sein (kein Muss), maximal gleich viele Module wie an der SRH, das Gesamtpaket muss passen. All dies und noch einiges mehr habe ich gefunden und sobald ich 'offiziell' immatrikuliert bin, werde ich auch verraten, wohin es mich nun verschlagen hat. Zur SRH möchte ich abschließend aber noch sagen, das es eine tolle FH ist, der Service 1A war (grade jetzt zum Jahreswechsel dürfte ich sehr genervt haben), mir die Studienbriefe inhaltlich gut gefallen haben, die Zusatzangebote auch ausreichend sind und ich es schon sehr vermissen werde, mich im Mobile Campus einzuloggen. Würde ich es jetzt etwas dramatisch formulieren, so blickte ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Zukunft, aber Drama liegt mir nicht so und ich freu mich schon unglaublich auf die neuen Erfahrungen. Man liest sich ;-)
  15. Im letzten Blog schrieb ich ja schon, das ich am WE mal in mich gehen werde und auch meine Zeitplanung etc. noch einmal überdenken werde. Das habe ich getan, auch schon in der letzten Woche, direkt nach meinem Blog. ich bin mir in diesem Zusammenhang noch einmal über vieles klar geworden, konnte Ziele um- und neu formulieren und auch meine Lernstrategien hab ich überarbeitet. Insgesamt lag da doch noch einiges im argen, auch meine Einstellung war noch nicht ganz klar beim Ziel, den Abschluss zu erreichen. Ich hang immer noch etwas in diesem Anfangsstadium fest, mal zu sehen, ob ein Fernstudium überhaupt etwas für mich ist. Das war mir selbst erstmal gar nicht so bewusst. Ich habe mich auch noch einmal ganz bewusst mit der Hausarbeit auseinader gesetzt, um zu sehen, ob ich überhaupt in der Lage bin, eine solche zu schreiben. Die Antwort ist Ja und Nein. Ich kann eine Hausarbeit schreiben (bzw. in diesem Fall war es eine Teilaufgabe, da beschränkte Zeit) und Nein, der zeitliche Aufwand ist für mich kaum zu schaffen, nicht in dem Ausmaß, wie an der SRH EA's und HA's gefordert sind, fürchte ich. Schlussendlich hab ich für mich beschlossen, die FH zu wechseln. In einem separaten Blog, wenn alles organisatorische geklärt ist, werde ich dann mal genauer auf meine Beweggründe eingehen und auch wohin es mich denn nun verschlagen wird, denn das Ziel Bachelor steht nach wie vor. Den Blog werde ich dann mit geänderter FH auch fortführen.
  16. @Katze87 Der Kurs der AKAD schließt mit einer Online-Prüfung ab und wenn man bestanden hat, bekommt man auch eine Bescheinigung. Einen offiziellen Sprachtest ersetzt das aber, denk ich nicht, falls es das ist, was du wissen wolltest. @Markus Jung Online ist zum Teil möglich, auch bietet die SRH nen Zugang zu OnlineBüchern an, die reichen mir aber nicht, um ordentlich zu arbeiten. Auch fällt es mir schwer mit OnlineLiteratur zu arbeiten. Das Literatur-Problem ist aber auch nicht das Hauptproblem. @schwedi Es gibt bei der SRH immer einen Aufagenkatalog fürs ganze Jahr. So lange hat man Zeit, diese Aufgaben zu bearbeiten, fürs neue folgt dann ein neuer, also gibt es faktischerst einmal keine zeitliche Begrenzung, bis wann ich eine Arbeit eingereicht haben muss. @Vitamin ein bisschen Druck muss schon sein, wenn man denn fertig werden will. Das zuviel Stress nicht gut ist, ist mir auch bewusst. Das mit dem Zink und dem Selen werd ich mir mal ansehen. Die Erkältungen sind aber auch einfach dem Job und unseren Räumlichkeiten geschuldet, plus Kundenkontakt mit vielen kleinen verrotzen Kindern...
  17. Wie der Titel schon sagt, zur Zeit will es einfach nicht klappen. Nachdem ich schon seit Mitte November immer am Schniefen war, hat es mich dann Ende vorletzter Woche komplett umgehauen und ich lag die ganze letzte Woche erkältet flach. An der EA schreiben oder gar für die Klausuren lernen war dann natürlich nicht, denn wenn es mich erwischt, dann ja leider so richtig. Seit Samstag bin ich wieder am arbeiten, aber immer noch nicht ganz auf der Höhe, so das nach dem Arbeitstag bzw. davor vor allem Schlaf nachholen auf dem Programm steht. Da ich mich und meinen Körper ja kenne, habe ich heute beide Klausuren für Januar abgemeldet. Wäre ich gesundheitlich wieder fit, hätte ich zumindest eine sicher noch geschafft. Ich muss wohl in meine zeitliche Planung noch Krankheitsausfälle einbauen.... Grad ärgert mich das ziemlich, da ich so erst im März wieder Klausur schreiben kann. Eigentlich wollte ich im nächsten Jahr den Großteil der Klausuren abhaken, das wird nun so nicht mehr klappen. Darüber hinaus hab ich noch ein weiteres Problem bekommen bzw. eher festgestellt. HA's und EA's schreiben frisst unglaublich viel Zeit bei mir. Allein schon das Lektüre beschaffen frisst aufgrund der Entfernung zur Bücherei gute 2 Stunden. Ich bin froh, das ich in Koblenz die LBZ hab und die haben auch fast alles, aber wie gesagt Zeitfresser. Ich hatte mich ja bewusst für die SRH entschieden, gerade weil dort eben der Großteil nicht nur über Klausuren läuft, sondern bald gleichviel über HA und EA. Im Moment hab ich ein bisschen das Gefühl, das war ein Fehler. Ich arbeite für mich am Besten, wenn ich ein Thema bearbeiten kann, Prüfungsleistung erbringe und dann das nächste Modul bearbeite. Sobald ich an 2 Modulen gleichzeitig arbeite, komme ich etwas ins Schwimmen und Laufe immer Gefahr, komplett zu blockieren (siehe auch meinen Frust mit der EA). Beruflich ist es auch grad alles etwas schwieirg. Im Unternehmen war kein gutes Jahr und für das nächste Jahr müssen Änderungen her, die vor allem die Arbeitszeiten betreffen. Da muss und will ich auch flexibel sein. Die Vereinbarkeit mit dem Studium leidet darunter. Das Studium ist mir aber sehr wichtig und ich will es auch definitiv weiterführen, aber auf keinen Fall die nächsten 7 Jahre. Mein Ziel ist es, in 3 Jahren meinen Bachelor zu haben. Am WE werde ich mich einmal hinsetzen und einen großen Zeitplan aufstellen, wie das zu schaffen ist und ob ich es so mit der SRH erreichen kann. Hab die letzten Wochen ja soviel zum Thema Zeitmanagement gelesen, das das ein Klacks sein sollte ;-) Und noch eine Randnotiz: Der Spanischkurs der AKAD gefällt mir sehr gut, in deren Onlineportal war ich irgendwie direkt Schockverliebt. Der Kurs ist eine nette Abwechslung, vor allem weil es wirklich viel mehr Auffrischen als Neulernen ist. Je nachdem, wo der Kurs endet, werde ich vielleicht den 2. noch anschließen können. Komplett was neues lernen geht nicht, da würde das Studium drunter leiden.
  18. Bis jetzt betrifft das nur das Modul "Personal und Organisation", Studiengang egal. Das soll auch auf weitere Module ausgeweitet werden, welche dies sind und welche Studiengänge es dann betrifft (manche Module sind ja in meheren Studiengängen Pflicht) stand nicht in der Mail, einzig, das es nur die semesterlosen Studiengänge betrifft.
  19. Nach diesem Motto hab ich die mich quälende Frust-Einsendepräsentation jetzt von mir gestoßen und zumindest thematisch passend gemacht. Nach einer Woche Pause denk ich, das Hauptproblem ist zum einen das wissenschaftliche Schreiben an sich, das für mich ja noch 'neu' ist und auch erstmal gelernt werden will und halt auch die Aufgabenstellung. Darüber zu schreiben, wie man eine Präsentation zu Thema x halten würde und warum, und das dann auch noch wissenschaftlich begründet, das las sich bei mir dann alles so hölzern, fand ich. Ich denk das hat mich dann alles zusammen etwas blockiert und so gefrustet, das es nicht weiterging. Ich hab dann sozusagen den Tipp von @KanzlerCoaching genutzt, aber statt meine Gleiderung jemandem zu erklären, hab ich einem Freund (Lehrer) meinen bis dato geschrieben Entwurf geschickt zum Gegenlesen. Und siehe da, es lag an mir. Das Geschriebene ist vollkommen ok. Mir kommt das halt nur so vor, als ob das alles fürchterlich klingt. Mir fehlt halt noch die Übung und die Routine. Thema hab ich dennoch gewechselt, da ich gemerkt hab, das mir Kreativitätstechniken dennoch leichter von der Hand gehen, mit eigenen Worten zu beschreiben. Jetzt heißt es zwar noch einmal etwas Lesearbeit zu investieren, aber das ist ja der leichteste Teil. Ich hab nicht mehr das Gefühl, das diese Arbeit, wie eine unüberwindbare Mauer vor mir liegt. Danke auch nochmal für die ganzen Kommentare! Die haben wirklich geholfen.
  20. Danke für die Kommentare und die hilfreichen Vorschläge. @KanzlerCoaching : eine Gliederung ist vorhanden und in sich auch logisch und schlüssig. @Markus Jung : Selbst- und Zeitmanagement als Erfolgsfaktor im Studim, also eigentlich etwas worüber man wirklich gut schreiben kann. Einen Teil der Teilaufgaben hatte ich schon, aber das Schreiben des Konzepts der Präsentation mit allem drum und dran fehlte noch zum Großteil. @Polypropylen : soviele Gemeinsamkeiten :-) Die Präsentation hab ich auch im Kopf (tatsächlich erstellt in PowerPoint habe ich sie, bis auf die Beispielfolie die ja sein muss, nicht, das wäre mir zuviel Aufwand, gedanklich reicht mir da). Ich hab ja auch schon bei Kommilitonen gelinst, gibt ja einige die man hochgeladen auf facebook findet, also prinzipiell warich auf dem richtigen Weg. EInzig die Worte fehlten mir. @Vitamin : Danke für das Angebot. Mit dem Thema steh ich eigentlich nicht auf Kriegsfuss, da es mir selbst ja dann auch sehr geholfen hat nach dem holprigen Studienstart. Aber ich werd bestimmt mal ein Thema bekommen, das ich mir nicht selbst schön reden kann, vielleicht muss ich dann auf dein Angebot zurück kommen ;-) Aber Recht hast du ja, man sollte schon versuchen, in allem das positive zu sehen. @all: Ich kann immer noch nicht sagen, was mir das Thema so unzugänglich macht, aber da es ja einen Themenkatalog mit mehreren Themen gibt, hab ich nachdem ich jetzt zwei Tage in mich gegangen bin, doch noch geswitcht und bin auf Kreativitätstechniken erfolgreich im Unternehmen einsetzen gewechselt. Die Hälfte der Literatur kann ja bestehen bleiben und ein Teil des schon geschriebenen auch bzw. musste nur angepasst werden. War auf den ersten Blick die richtige Entscheidung, ich komm nämlich weitaus besser zurecht und bekomm jetzt wahrscheinlich eher das gegenteilige Problem, am Ende der zulässigen Seitenzahl ist noch soviel Text über ;-) Mehr dazu dann aber in einem separaten Block, mit hoffentlich abgeschlossener Arbeit.
  21. Oh mein Gott.... deine Lernunterlagen sind der Hammer. Da werd ich richtig, richtig neidisch. Die Idee, die Karteikarten zu einem Heftchen zu kleben ist echt super. Das werde ich mir auf alle Fälle merken und vielleicht auch mal testen 😀
  22. Argh... grade schiebe ich echt übelsten Frust und ich muss mir das mal von der Seele schreiben. Im letzten Blog hatte ich ja erwähnt, das ich die Einsendepräsentation am letzten WE versuchen wollte, hinter mich zu bringen. Tja, was soll ich sagen, sie liegt immer noch auf meinem Schreibtisch und dominiert mein ganzes Denken. Aber nicht, weil ich einfach nichts getan hätte, nein, das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich hab nichts anderes von Donnerstag bis Sonntag gemacht, als versucht, diese Arbeit runterzuschreiben, aber sie will mir wirklich so gar nicht von der Hand gehen. Es ist wirklich zum Mäusemelken. An einem Satz schreib ich bis zu 3 Stunden, mit Büchern wälzen, Refferenzen suchen etc. Ich weiß wirklich nicht, warum es mir so schwer fällt. Vielleicht ist es das Thema "Selbts- und Zeitmanagement", da ich damit ja am Anfang meines Studiums auch so stark zu knapsen hatte.. oder es ist halt doch dieser Widerspruch zwischen Einsendeaufgabe und Präsentation, und das diese miteinander vermischt werden und mich das total blockiert... Egal, was der Grund ist, es treibt mich in den Wahnsinn. Nebenher hab ich auch das erste Kapitel von "Internes Rechnungswesen" bearbeitet und empfand das geradezu als Wohltat. Ungelogen.... obwohl ein Kapitel 15 Übungsaufgaben hat, war das das reinste Kinderspiel zu dieser vermalledeiten Einsendepräsentation... Gestern hab ich die, ob des Frusts, dann auch komplett links liegen lassen und einfach noch ein Kapitel im Studienbrief bearbeitet, heute werde ich das wohl ähnlich machen und mich erst am Mittwoch wieder damit beschäftigen. Leider ist so auch der Spanischkurs von der AKAD erst einmal liegen geblieben. Aber etwas positives gibt es noch zuvermelden, ich hab es tatsächlich geschafft, täglich wieder etwas Sport in meinen Alltag zu integrieren. Und so strampel ich jeden Tag eine gute halbe Stunde auf dem Heimtrainer und schau auf youtube GameTwo 👍
  23. Aufgeräumt schon, aber nicht so leer :-) Das ist er jetzt schon nicht mehr, das war ja nur fürs Foto. mittlerweile türmen sich da fein säuberlich die Bücher für die HA und die EA, aber es ist immer noch genug Platz für Laptop, Studienbrief und Block, also ein voller Erfolg!
  24. Nachdem ich ja das erste Modul erfolgreich abgeschlossen hab, habe ich ja wieder einen Modulblock frei, für ein neues Modul. Ich hab mich lang rumgeschlagen, ob und wenn ja, welches Modul ich denn als nächstes belegen werde. Erst wollte ich warten, da ich ja mit HA, EA und Co gut ausgelastet bin, hab mich dann aber doch entschieden, ein weiteres Modul zu buchen. Relativ klar war, das ein neues Modul wieder ein Klausurmodul wird. Im 2. Semester stehen Wirtschaftsrecht und BWL an, beide Klausuren fallen dabei wieder auf einen Freitag, sowie auch die Klausur in Wirtschaftspsychologie. Um vielleicht etwas aufzuholen, wollte ich gerne an einem KlausurWE zwei Klausuren schreiben, aber an einem Tag direkt hintereinander, das ist mir dann doch zu heikel, vor allem bei den genannten Themen... So hab ich mich jetzt für Rechnungswesen entschieden, das im 3. Semester auf dem Plan steht. Da ich da aber zumindest Grundkenntnisse (kaufmännische Ausbildung sei Dank ;-) ) hab und die Klausur an einem Samstag geschrieben wird, wage ich es einfach mal. Wenn alles nach Plan läuft, dann würde ich im Januar Wirtschaftspsychologie und Rechnungswesen an einem WE schreiben. Warten wir mal die Studienbriefe ab, ob das dann noch realistisch ist. Ende November steht dann die nächste Präsenz auf dem Plan (Sebstmanagement), wo mich auch noch die Einsendepräsentation plagt. Im Moment sitzt mir die wirklich irgendwie im Nacken und lässt mir keine Ruhe. Ich find diese Art der Prüfungsleistung einfach blöd. Entweder ne richtige schriftliche Arbeit oder ne richtige Präsentation, aber das ist so ein Mischding und will mir einfach nicht von der Hand gehen, ich krieg sie aber auch nicht aus dem Kopf und sie behindert mich bei der HA in Allgemeine Psychologie. Nächste Woche hab ich langes WE (4 Tage) und ich überleg grad, die dann einfach runterzuschreiben und gut ist... Und dann noch etwas erfreuliches, die SRH hat bei den Prüfungen einige Änderungen vorgenommen. Die wichtigste und für mich beste Nachricht, ist die, das man sich jetzt noch bis 24h vor Prüfung von dieser abmelden kann! Zwar gegen eine Gebühr, aber das find ich klasse, auch wenn ich hoffe, das es bei meinem einmaligen Ausfall bleibt. Aber es ist eine wirkliche Erleichterung, denn wer hier kennt es nicht, wie schnell mal etwas dazwischen kommt. Darüber hinaus werden jetzt auch Online-Tests eingeführt. Wissenschaftliches Arbeiten und Business in English sollen in Zukunft (ab dem 1.3.19) als Online-Test zur Verfügung stehen. Zumindest in Business in English wird mich das dann ja auch betreffen und ich bin mal gespannt. Auch ein Grund, warum ich das Modul noch nicht gewählt hab. Und die letzte große Änderung ist die Art der Klausuren. Diese werden ab jetzt wohl nach und nach über einen Klausurfragengenerator erstellt. Somit bekommt dann jeder Student seine eigene Klausur. Ziel ist es, das nicht mehr zeitgleich alle Studenten die Klausur schreiben müssen, weil es dieselbe ist und statt dessen sich jeder Student am KlausurWE frei auswählen kann, welche Klausur er schreiben möchte. Insgesamt alles Änderungen, die die Flexibilität noch einmal stark erhöhen und erstmal sehr gut klingen. Ich bin gespannt. Und dann noch ein bisschen Off-Topic: im Moment fühle ich mich etwas 'unausgelastet'. Ist zwar nicht das richtige Wort, denn mit dem Studium hab ich ja genug zu tun, aber nach einer gewissen Zeit am Tag ist einfach Schluss, da hab ich dann mein Pensum fürs Studium erreicht, da bleibt kein neues Wissen mehr hängen in den Themenbereichen. An Arbeitstagen ist das so nach 1,5 Std. der Fall, am WE kann ich mich auch durchaus 4+ Std. damit beschäftigen. Allerdings hab ich grundsätzlich noch etwas Kapazität frei mich mit etwas 'Lernstoff' zu befassen, der aber nicht wissenschaftlich ist. Verständlich? Lange Rede kurzer Sinn, ich hab damit geliebäugelt meine Sprachkenntnisse zu erweitern bzw. zu vertiefen oder aufzufrischen. Da ein VHS-Kurs entfernungstechnisch nicht in Frage kommt, hab ich mich mal bei Fernanbietern umgesehen und mich für die AKAD entschieden und teste seit heute deren Spanisch-Kurs. Hatte ich zwar in der Schule mal, aber da ist nicht mehr viel hängen geblieben und somit fang ich bei A1 an. Das ist sozusagen meine kleine tägliche Entspannung und zumindest der A1 Kurs sollte mit dem Studium nicht kollidieren, ob es dann auch direkt einen Folgekurs geben wird, wird sich zeigen.
  25. Auch von mir Herzlichen Glückwunsch zur Abgabe. Ich bin sehr gespannt auf den Bachelor-Bericht und deinen Rückblick auf das Studium.
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