Hallo @ polli_on_the_go
Ich muss ehrlich sagen ich empfinde dieses Studium (nur zur Info für die anderen Mitlesenden, ich bin auch dabei) als sehr inspirierend, liegt wahrscheinlich daran, dass man als Mediziner mit den Sozialwissenschaften eher weniger zu tun hat.
- Trotzdem ist der praktische Nutzen nüchtern betrachtet eher gering. Man lernt Aufsätze zu bestimmten Themen auf semiwissenschaftlichen Niveau zu schreiben, mehr nicht.
Den Personalern sind die Noten eigentlich egal, solange man das Studium beendet hat. Oft ist der Master Abschluss nur das Selektionskriterium um überhaupt in die engere Auswahl zu kommen, überzeugen muss man dann beim Vorstellungsgespräch oder Assessment.
Ach und wegen dem Vergessen, außer den Überschriften wird dir nichts bleiben, nach ein paar Jahren ist alles weg. Was aber bleibt sind die Lösungsmethoden, wie man an eine Problemstellung argumentativ herantritt und überzeugend seinen Gedankenduktus zu Papier bringt.
Auf das nächste Modul " Philosophy of Science and Methodological Considerations " freu ich mich schon richtig, im PhD habe ich nächstes Monat ein ähnliches Fach "Philosophie der Wissenschaften".
Falls du es mir erlaubst dir einen Tipp zu geben: Du bist im wahrsten Sinne sehr gut dabei, mach einfach weiter. Es scheint mir, als würdest du mittlerweile Gefallen an diesem Studium finden. Außerdem lese ich deine Beträge sehr gerne, wäre doch echt Schade, wenn es nach dem nächsten Semester keine weiteren mehr gäbe.