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Chemietechniker

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Beiträge von Chemietechniker

  1. Am 27.11.2020 um 17:41 hat stefhk3 geschrieben:

    Der Spiegel hat sich mit dem Thema auch beschaeftigt: 

    ...

     wie ich finde, ein etwas sinnvollerer Artikel als der hier diskutierte.

     

    Finde ich eigentlich nicht.

     

    In dem Artikel werden nach Lust und Laune soviele wichtigen Unterthemen mit herausgesuchten Zitaten nach belieben verrührt und vermischt, nur um eine schöne Geschichte erzählen zu können.

     

    So etwas kann man vielleicht beim Friseur lesen. Aber so eine Story ist doch keine ernsthafte Diskussionsgrundlage.

     

    Umso schlimmer finde ich es, dass Du so einen merkwürdigen Artikel 3 Monate später als den vorherigen Beitrag verlinkst mit einem Kommentar, der Artikel wäre sinnvoller als die bisherige Diskussion hier.

     

    Sorry, aber so etwas trägt doch gar nicht zu einer vernünftigen Diskussion bei. Du könntest ja alternativ auch einige Zeilen zitieren, wenn Du dahinterstehst und sie so zur Diskussion stellen. 

  2. vor 1 Minute, Markus Jung schrieb:

     

    Häufig ist das noch so - mittlerweile gibt es aber auch einige Ärzte, die auf die Promotion verzichtet haben und damit zwar kein Chefarzt, aber durchaus Oberarzt werden können.

     

    Die Promotion bei den Medicusen ist ja eigentlich ein Witz, dass nehmen die meisten halt mit. Wie gesagt, geprüft worden die schon woanders zur Genüge. Das gleicht sich irgendwie aus in meiner Sicht.

     

    Den "Verzicht" auf die Promotion kenne ich selbst hauptsächlich von Ausländern aus Amerika oder Südafrika. Oder auch von meinem Truppenarzt beim Barras. Das war die Marke: Blaue oder gelbe Pille und dann den Kopf ins Wasser halten...

  3. Am 27.7.2020 um 13:11 , SebastianL schrieb:

    Egal was Meinungen sind, eine Promotion ist eine Erfahrung und die nimmt einem am Ende keiner. Persönlich empfinde ich diese Erfahrung als sehr wertvoll. Ob die abgeschlossene Promotion entscheident ist bei der Einstellung auf Position X hängt meiner Meinung nach von vielen Faktoren ab und man kann das nicht pauschalisieren. Vorallem hängt es an der Person die einstellende Führungskraft ist!

     

    Das ist aber auch fachbezogen.In manchen Fachbereichen ist er einfach obligatorisch wenn man sich für höheres empfehlen will.

    Ein Mediziner sollte als Onkel Doktor auch immer promoviert haben. (Da ist es vergleichsweise auch meist sehr einfach, die harten Prüfungsleistungen sind ja schon zuvor erfolgt - man nimmt das halt nebenbei mit).

    Ein Chemiker zählt z. B. erst als Mensch, wenn er promoviert hat. In der Chemie- und Pharma-Industrie ist man ohne PhD nichts.

     

    In anderen Bereichen (Elektrotechnik usw. ) wird dagegen die Promotion von Arbeitgeber-Seite eher kritisch beäugt.

     

    Am 27.7.2020 um 13:11 , SebastianL schrieb:

    Nehmen wir das Beispiel Studium: Ist die einstellende Führungskfraft studiert, wird diese vorzugsweise Studierte einstellen, wärend einer Führungskfragt, die nicht studiert hat, dies ggf. egal wäre, ob der Kandidat studiert ist oder nicht. Dann kommen ja noch die Fassetten FH/Uni etc. hinzu.

     

    Das stimmt sicherlich, aber In den großen Konzernen ist das schlicht und einfach vorgegeben.

     

     

    Am 27.7.2020 um 13:11 , SebastianL schrieb:

    So ist das auch mit der Promotion. Ich hatte letztens ein Gespräch was besser/hochwertiger ist "Dr.-Ing." oder "Dr. rer. nat.". Da scheiden die Geister, je nachdem was sie haben oder gerne hätten 😉

     

    Am Ende sind das formale Qualifikationen, die Softskills sind viel wichtiter!

     

    In der Theorie schon. In der Praxis gibt es aber auch soetwas wie Stallgeruch. Am anderen Ende dieser Überlegungungskette ist es viel wichtiger, beim gleichem Prof studiert zu haben.

  4. vor 3 Stunden, Harkru schrieb:

     

    Daher vermute ich, dass sehr viele Studenten weit in die kostenlose Verlängerung gegangen sind. Vielleicht war die Maßnahme sogar notwendig?

     

    Naja, ich glaube nicht, dass einer der Anbieter pleite geht, nur weil Studenten jetzt z.B. 23 Monate später eine Modul abschliessen. Es ist ja nicht so, dass für ihn ein privater Stuhl im Höhrsaal freigehalten wird und die ganze Zeit mein Dozent tatenlos herumsitzt.

     

    Ich denke da eher in Richtung, wie angedeutet von @Muddlehead 

    Da ist irgendjemand auf den Gedanken gekommen, eine niedrige einstellige Prozent-Summe einzusparen bzw. zusätzlich einzunehmen, was wohl gelingen wird.

     

    Was dabei aber an Kollateral-Schaden angerichtet wird (auch oder gerade für das eigene Unternehmen) wird diese Optimierung sehr teuer machen. Aber das sieht man nicht in den herbeigezogenen Zahlen.

     

    vor 3 Stunden, Harkru schrieb:

    Die tatsächlichen Gründe wären zwar sehr interessant, aber ich würde nicht immer gleich Gier vorwerfen.

     

    "Gier" ist ein unschönes Wort. Das sind schlicht und einfach wirtschaftliche Unternehmungen. Das die möglichst viel Geld machen wollen, sollte jedem klar sein. Das ist ja auch legitim und ich würde das niemanden vorwerfen. Dafür gibt es ja "den Markt". Damit "der Markt" aber gut funktioniert, sind Informationen nötig. Deswegen thematisiere ich da öfter die Forderung nach mehr Transparenz.

     

    vor 3 Stunden, Harkru schrieb:

    Hoffen wir mal, dass die IUBH die Verlängerung nicht irgendwann erneut kürzt. Vielleicht entscheiden sich sonst mehr Leute für eine andere Fernhochschule, die mehr bietet.

     

    Wieso bedauerst Du da die IUBH? "Der Markt" hat dann einfach seine Schuldigkeit getan.

  5. vor 3 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Ich finde es auch schade, dass die Möglichkeit zur kostenlosen Verlängerung gekürzt wurde - gerade weil es insbesondere bei berufs- und familienbegleitend Studierenden immer zu Verzögerungen kommen kann.

     

    Genau deswegen finde ich 12 Monate schon grenzwertig. Wobei bei der IUBH durch die hohe Flexibilität bei den Klausurterminen vermutlich meist einiges kompensiert werden kann.

     

    vor 3 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Was man allerdings wirklich nicht sagen kann ist, dass die IUBH hier intransparent vorgehen würde. Sie hat mich ja pro-aktiv über die Änderung informiert und ich habe das an euch weitergegeben und die IUBH hat auf Rückfrage hier im Forum auch reagiert.

     

    Das mag sein, aber nicht jeder Fernstudent liest hier mit. Bei den privaten Anbietern bekommt man eher selten einen schnellen vernünftigen Überblick über Preise und Konditionen, was die Vergleichbarkeit ja doch erschwert. Das ist eine gewollte Intransparenz.

     

    Eigentlich hätten das die Institute nicht nötig, aber soetwas wirkt ab einem gewissen Verschleierungs-Niveau halt unseriös. Mir war bis zu dem Post hier gar nicht bewusst, dass es da so große Unterschiede im Kleingedrucktem gibt. Auch, dass es Institute ohne kostenlose Verlängerung gibt wusste ich gar nicht.

     

    Man lernt nie aus.

     

    vor 3 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Was die Mehrkosten für den Anbieter angeht, so ist es wohl richtig, dass eine Leistung (zum Beispiel eine Anfrage an den Studienservice) nur 1x gestellt werden kann, aber die Mehrkosten entstehen dadurch, dass ja Kapazitäten dafür basierend auf der Anzahl der eingeschriebenen Studierenden bereitgehalten werden müssen, und diese ist umso größer, je länger die Studierenden immatrikuliert sind.

     

    Das es gewisse Mehrkosten verursacht, will ich nicht abstreiten. Aber 80 % der doch nicht unerheblichen Gebühren nach 12 Monaten erneut zahlen zu müssen, scheint mir spontan doch sehr überproportional zu sein. Gerade an einer Fern-FH, wo ja doch das meiste virtuell abläuft.

     

    Man könnte es ja alternativ auch als Vorfinanzierung sehen, wo die Fern-FH eigentlich einen finanziellen Vorteil hat. Sie bekommt sofort Geld, muss die Leistung erst später erbringen.

     

    Bei der Menge an Studenten gleichen sich die notwendigen Kapazitäten ohnehin statistisch aus und sind mehr oder weniger vorhersehbar von Seiten der Fern-FH.

     

    Wie Du geschrieben hast, kann es ja öfter z. B. aus familiären Gründen zu einer Verzögerung kommen. Das können ja auch heftige Schicksalsschläge sein, die keiner vorhersehen kann. Dann hat der Fernstudent ein zusätzliches (finanzielles) Problem, was man niemand wünschen möchte.

  6. Ja, die Unterschiede bei der finanziellen Belastung zwischen privat und öffentlichen FH sind extrem.

     

    Es scheint also Konsens zu sein, dass die Unterlagen tendenziell bei den privaten besser sind. Das freut mich zu hören. Meinen Techniker habe ich vor Jahren bei ILS gemacht und die Unterlagen waren... naja. Die Erinnerung hat mich etwas abgeschreckt.

     

    Ich möchte die Fernuni auch nicht generell schlecht machen. Aber gerade bei Wirtschaftsinformatik kommen mir viele Module merkwürdig vor. Bei den reinen Informatiker dort sieht vieles vernünftiger aus. Das wäre noch eine Alternative, darauf zu wechseln.

     

  7. vor 5 Minuten, Student3185 schrieb:


    Oder auch als zusätzlichen Anreiz, einfach mal zügig fertig zu werden :) 

     

    Ja, so steht es dann in der Werbe-Broschüre drin.😀

     

    vor 5 Minuten, Student3185 schrieb:


    Generell ist es doch nicht schlimm, wenn ein Anbieter seine Features ändert. Die Vertragsbedingungen sind bekannt, da kann jeder vorher durchlesen was er unterschreibt und die laufenden Verträge kann man dahingehend eh nicht anpassen

     

    Dem stimme ich zu, wenn das wirklich so transparent gehandhabt wird. In den Werbe-Broschüre.wird das dann aber weit am Rande oder gar nicht erwähnt. Und wenn man mehrere Anbieter vergleicht wird es schwierig.

     

    Gretchenfrage: Warum werden dann Features und Preis nie so offensichtlich präsentiert?

     

    Ich meine, mir ist schon klar wie und warum das so gehandhabt wird. Aber in meinen Augen kann ich gewisse Praktiken oder Änderungen der Konditionen etc. nicht nachvollziehen. Die wirtschaftlichen Vorteile für den Anbieter scheinen eher gering.

     

    Dagegen schadet soetwas (hier konkret: Preiserhöhung durch eine Hintertür) den Ruf der jeweiligen Institution. Dann schadet es auch generell den Fern-FH insgesamt und damit auch allen Absolventen.

     

    Und darum geht es mir hier eigentlich. Warum können diese, meist eigentlich seriösen, Institute nicht einfach auch ganz einfach Preis und Leistungen auflisten? Stattdessen agieren sie eher wie Bauernfänger.

     

  8. vor 4 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

     

    Wenn ich das so lese, dann dürften Sie Ihrer Argumentation nach keine Mietwohnung bekommen haben. Sie sind einfach ein zu großes Risiko für einen Vermieter.

     

    Ach, werte Frau KanzlerC...

     

    Sie haben hier als 6. Person geantwortet mit den einleitenden Worten "Wie viele, die vom Vermieten abraten, wohnen eigentlich selbst zur Miete?".

     

    Bis dahin hat aber keiner von den Diskussionsteilnehmern vom Vermieten überhaupt abgeraten. Im Gegenteil, es wurden viele interessante Aspekte genannt, die dem Anliegen des TO gerecht wurden...

     

    ... bis zu ihrem Post.

     

    Gut, sie mögen meine Antwort nicht schätzen. Aber Ihre Antwort auf mein Post ist dagegen persönlich diffamierend. Das ihnen bei so einer Mobbing-Aktion ein paar Foren-Teilnehmer sofort beispringen ist zwar bedenklich, aber letztendlich normal.

     

    Grüße

    C.

     

    P.S.: Wie sagte doch mein Großvater: Jemand der zwanghaft überall seinen Senf abgeben muß, hat eigentlich gar nichts zu sagen.

  9. vor 4 Stunden, OldSchool1966 schrieb:

    Die Begründung / Erläuterung dazu würde mich auch interessieren.

     

    Aber gerne doch:

    Hier wird anscheinend angefangen zu moralisieren, dass wird der Frage vom TO nicht gerecht.

    Aus dem OP kann man nicht herauslesen, dass dieses Objekt jemals auf den Wohnungsmarkt war.

    Aus dem OP kann man nicht herauslesen, dass es in der betreffenden Region knapp an Wohnmöglichkeiten ist.

    Seit wann muss „Wohnmöglichkeit“ mit Eigentum verbunden sein?

    In meinen Augen sind selbst genutzte Immobilien auch keine interessante Investition. Das hat mit – sich leisten können – also gar nichts zu tun.

  10. vor 4 Stunden, Muddlehead schrieb:

     

     

    1. führ das doch bitte mal aus, warum es unsinnig ist. in dem forum wird auf sowas wert gelegt. ansonsten ist die aussage wertlos.

     

    Dito

     

    vor 4 Stunden, Muddlehead schrieb:

    2. genauso gibt es viele vermieter bei denen es klappt. grundsätzlich kann man aber attestieren, dass man sich über sowas vor einem kauf gedanken machen sollte und nicht hinterher.

     

    Genauso kann man attestieren, dass so eine Antwort dem Anliegen des TO nicht gerecht wird...

  11. Vielen Dank für die schnelle Antwort.

     

    80 % ist aber schon eine heftige Hausnummer. Mich schreckt das eher ab.

     

    Man bucht ja im voraus die Leistung und nimmt sie meist nur einmal in Anspruch. Ist ja meist nicht so, dass der Student in der Zeit x-mal die Leistungen beansprucht. Warum also den Studenten das Leben noch zusätzlich schwer machen und das verkürzen.

     

    Da denke ich eher an Abzocke.

  12. vor 4 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

    Wie viele, die vom Vermieten abraten, wohnen eigentlich selbst zur Miete?

     

    Ich würde auch vom Vermieten abraten und wohne selbst zur Miete. Wenn man laut TO ebenso die Option hat nicht zu vermieten, würde ich mir den Streß sparen.

     

    Worauf zielst Du mit Deiner Frage eigentlich ab? 

     

    vor 4 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

    Wohnraum als Ferienwohnung zu nutzen, entzieht einem sowieso engen Wohnungsmarkt Wohnmöglichkeiten für Menschen, die sich kein Eigentum leisten können. Das sollte man auch sehen.

     

    Unsinniges Argument, in mehrerer Hinsicht.

     

     

    vor 4 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

    Ich denke, man kann das Risiko bei einer Vermietung minimieren, wenn man sich seine potenziellen Mieter genau anschaut.

     

    Netter Allgemeinplatz, und es gibt viele Vermieter die sich daran gehalten haben und es bereut haben. 

  13. vor 15 Minuten, Alanna schrieb:

    Ich finde die Preismodelle der IUBH generell ziemlich kompliziert. Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass ein Erststudent normalerweise gar nicht abschätzen kann, wie hoch die Belastung ist und wie lange er realistischerweise für das Studium brauchen wird.

     

     

    Ja, das ist sehr intransparent und wird ja auch gezielt so gestaltet. Da nehmen sich die meisten privaten Anbieter nichts

     

    Keine Ahnung warum die nicht offen und transparent agieren wollen. Mit den momentanen Gebahren wirken sie irgendwie unseriös.

     

  14. Am 14.8.2020 um 12:38 , Muddlehead schrieb:

    Undifferenziert aber dennoch möchte ich es los werden:

     

    Das ist neben den sowieso angezogenen Preisen eine nette "unsichtbare" Verteuerungen mal eben um 6 Monate zu reduzieren. Woher kommt's ? Ist die Marktposition mittlerweile so mächtig?

     

    Ob sich die da wirklich einen Gefallen tun? Auf mich wirkt diese Änderung zumindest sehr abschreckend.

  15. Ist das noch immer so ein großes Thema?

     

    Ich wurde beim Techniker bei ILS vonseiten des Instituts mehrmals sabotiert, weil ich zu schnell war und neues Material wollte.

     

    So weit ich weiß, geht doch das eigentliche Problem hier auf Studenten zurück, die das Fernstudium im Turbo durchgezogen haben, aber danach nicht mehr die weiteren Raten zahlen wollten. Das ist natürlich auch etwas unfein.

     

    Die IUBH hat das anscheinend mit dem ECTS Freischalten lassen gelöst. Ist es in der Praxis aber wirklich so, dass die weitere Freischaltung teilweise ohne Gründe verwehrt wird?

     

  16. Ich bin jetzt im zweiten Semester als Bachelor Wirtschaftsinformatik bei der Fernuni Hagen eingeschrieben.

     

    Zwar habe ich das erste Semester erfolgreich absolviert, aber wirklich zufrieden bin ich nicht mit der Fernuni.

     

    Zum einen ist die Fernuni nicht sehr flexibel, was das Abhalten von Klausuren betrifft (auch schon vor Corona).

     

    Dann sind ein paar Module wirklich etwas unsinnig zusammengeschustert worden. Da geht es quer durch die Bank nur um stures Auswendiglernen, mit über die Jahre willkürlich verschärfte Klausuren. Die Themen an sich geraten da inzwischen völlig in den Hintergrund. So sollte doch kein wissenschaftlich fundiertes Studium aussehen.

     

    Es gibt ja auch viele private Anbieter dieses Studiengangs. Das IUBH scheint mir das am meisten flexibelste Institut zu sein.

     

    Ist hier schon jemand den Schritt gegangen und von der Fernuni zu einem anderern Anbieter gewechselt?

    Habt ihr es bereut oder wie sind eure Erfahrungen damit?

     

    Beste Grüße

    Klaus

     

     

  17. Ich glaube, die meisten unterschätzen den Aufwand für eine nebenberufliche Fortbildung. Das liegt nicht nur am Fernstudium, auch im Präsenzunterricht brechen viele ab. Ich kenne auch Fälle wo Leute bereits die Hälfte hinter sich hatten oder gar schon bei den Abschlußprüfungen waren. Und die waren fachlich echt gut.

     

    Einige haben anscheinend auch Probleme wieder die "Schulbank zu drücken" oder mit Prüfungssituationen. Man kann das als Außenstehender oft schlecht nachvollziehen.

     

  18. vor 5 Stunden, Suzubaru schrieb:

    Anscheinend bin ich nur ich zu geizig 🙂

    Eine kurze Suche ergab, dass ein HWK-Meister inzwischen zu dem Schnäppchenpreis von 10.000 Euro zu haben ist. 

    Für mich absolut unakzeptabel.

     

    Interessant - Das es IHK und HWK bei Lehrgangskosten übertreiben wusste ich schon. Mit 10 Mille kommt man vermutlich tatsächlich allmählich in den Bereich für einen Bachelor an einer Fern-FH.

     

    Vielleicht schreibt ja die TO noch etwas dazu wieviel es bei ihrer örtlichen HWK kostet.

     

     

     

    vor 5 Stunden, Suzubaru schrieb:

    Auch "Staatlich geprüfte Techniker" können sich in die Handwerksrolle eintragen lassen. Einen enstprechenden Lehrgang bietet z.B. die DAA zum "Staatlich geprüfter Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker" an. Scheint rund 7.000 Euro zu kosten (kann abweichen, stand nicht auf deren Website). Ein Einstieg in ein höheres Semester sollte durch Abitur möglich (und wie ich gelesen habe auch empfehlenswert) sein.

     

    Das wird auch realistisch sein. Ich glaube mein Techniker bei ILS vor gut 15 Jahren hat so 5 Mille Lehrgangsgebühren gekostet.

     

     

    vor 5 Stunden, Suzubaru schrieb:

    Du würdest danach aber nicht die erste und einzige sein, die sich in den Hintern beisst und sich ärgert nicht gleich studiert zu haben (Techniker gehen inzwischen schon nach Großbritannien um dort einen Bachelor zu erwerben).

     

    Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Ein Bachelor in UK ist doch nur soetwas wie der Geselle bei uns. Da kenne ich persönlich nur aber Schotten und Franzosen nach ihrer Schulzeit die das gemacht haben als schulische Ausbildung, aber keinen mit einem deutschen Techniker.

     

    Ansonsten, ich studiere jetzt auch nach einem Techniker auf Bachelor, aber halt fachfremd. Ein fachgleiches Studium auf Bachelor oder Master brauche ich sicher nicht, es sei den es geht um den "Titel".

     

    Du bist hier nicht der einzige, der geizig ist. Aber Du scheinst die wirklichen Nutzen/Bedürfnisse der TO nicht auf den Schirm zu haben.

     

    HWK ist sicherlich obszön teuer. Andererseits ist es genau die zielführende Ausbildung für ihre hier geschilderte Aufgabe.

     

    Wenn die TO es aber nur günstig mag, kann sie ja für etwa 3 Mille ein komplettes BWL-Studium an der Fernuni Hagen machen. Dauert halt ein paar Jahre und sie hat Null Verwendung für die Praxis...

     

     

     

  19. Das Gebiet Unternehmungsführung gehört mit zur Ausbildung bei Handwerks-Meistern. Und das wird sicherlich praxisnäher sein als ein Studium mit Wirtschaftsteil (Da wird sicher über 90 % nicht relevant sein). Dazu wird man sicherlich noch gute Kontakte knüpfen können.

     

    Also ich sehe den Handwerksmeister als optimale Ausbildung für den Zweck Führung des Kleinunternehmens. Ein Studium kann man dann immer noch hinterher schieben, wenn es das Tagesgeschäft zulässt. Und das wird ja auch noch Anstrengend werden.

  20. Am 28.5.2020 um 12:39 , Vitesse schrieb:

     

    Ich habe mich auch gefragt was dahinter steckt. Könnte mir vorstellen, dass es schlichtweg Finanzmathematik ist.

     

    Nur das die Grundlage für Finanzmathematik eben Algebra und Analysis sind. Da steckst schon etwas mehr dahinter wenn man es an einer Hochschule studiert. Integral-, Differenzialrechnung und Kurvendiskussion muss man da sicher beherrschen. Da führt kein Weg daran vorbei..

     

    Für Wirtschaft braucht man aber sicher nicht das Niveau eines z. B. Informatikers oder Elektrotechniker an einer Uni. Falls dies Dein Problem ist würde ich mal nachschauen ob man das Modul zur Not ausgleichen kann.

     

    Bevor Du wild herumwechselst würde ich mir auf jeden Fall die jeweiligen Altklausuren anschauen (so es denn irgendwie möglich ist). Geringerer Umfang bei der Lehre bedeutet nicht unbedingt, dass die Klausuren leichter werden. Manchmal ist das Gegenteil der Fall.

     

  21. ich schaue öfter auf ingenieur.de vorbei. Am wichtigsten dort sind natürlich die Dilbert-Comics, aber man kann ja auch mal die anderen Artikel anschauen. Das ist halt eher so ein Rundum-Überblick über möbliche interessante Themen, IT usw. ist auch dabei.

     

    Mich würden aber auch andere Lektüren interessieren. Obwohl ich auch dazu rate, lieber erstmal abwarten und entspannen.

     

    Ich studiere jetzt im 2. Semester an der Fernuni Hagen WiInfo. Und da ist man erstmal mit dem Kursmaterial ganz gut beschäftigt. Zuviel praxisrelevantes würde da vermutlich nur stören ;)

  22. Am 14.1.2020 um 21:15 , Whitehammer schrieb:

    Das Studium würde ich sowieso nicht wegen dem Geld, sondern eher wegen dem Durst nach mehr IT-Wissen machen wollen. Ich bin fasziniert von der IT und möchte so viel wie möglich in dem Bereich lernen 💪

     

    Das tiefere IT-Wissen braucht aber eine solide Mathe-Grundlage.

     

    Du kannst Dich vermutlich als Akademie-Student bei der Fernuni Hagen einschreiben lassen und dort nebenbei Module für recht wenig Geld absolvieren. Wenn ich mich nicht täusche werden die Klausur-Leistungen (sofern abgelegt) auch für ein späteres richtiges Studium gut geschrieben.

     

    Aber wenn Du Dir über eine Reduktion der Arbeitszeit als Lehrling (geht das überhaupt?) schon Gedanken über Deinen Lebensunterhalt machen mußt, würde ich auch mal Hinterfragen ob ein Studium bei einen kommerziellen Anbieter wie IUBH überhaupt für Dich möglich ist.

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