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SvenJJ

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Beiträge von SvenJJ

  1. Am 5.12.2018 um 10:17 , Bruce89 schrieb:

    dann hat die WBH auch noch eine "berufspraktische Phase" - ich warte hierbei noch auf die Antwort der WBH

    Ich kann dir da vielleicht weiterhelfen. Ich stand vor dem selben Problem wie du. Mir ist es einfach nicht möglich meine Stelle zu wechseln um diese berufspraktische Phase nachzuweißen. Es gibt Alternativen für die berufspraktische Phase,  du musst etwas ausarbeiten und diese Ausarbeitung dann einschicken, diese wird wiederrum  benotet. Allerdings musst du das mit denen von der WBH selbst besprechen da hier zum Teil die angebotenen Lösungen recht individuell  ausfallen können.  Kernaussage meines Gesprächs war in etwa "Wir finden schon eine Lösung dafür."

  2. Zitat

    Wenn das Personal nicht dafür da ist, na rate mal wer unterm Strich doch die Arbeit machen wird (dann aber für weniger Geld)?

    Das ist ausgeschlossen. Ich habe ein  Zeitkonto auf der Arbeit, jede Minute die ich länger bleibe wird mir gut geschrieben. Natürlich kann es sein dass ich mal länger bleiben muss insbesondere habe ich auch rufbereitschaft. Dort mache ich natürlich eine Ausnahme und bleibe länger aber jede Minute die ich länger auf der Arbeit habe geht auf mein Zeitkonto und dann kann ich mal einen Tag komplett Zuhause bleiben. Bei über 40 Überstunden muss ich sogar Zuhause bleiben. Ein Arbeitskollege aus der Elektriker Abteilung hat so seinen Meister gemacht (nicht master sondern ganz normalen Meister). Da hat das eigentlich ganz gut geklappt mit der reduzierung.

  3. Da können wir uns gegenseitig ja die Hände reichen. Ich fange auch an Informatik zu studieren aber erst im Juni/Juli rum. An welcher Fernschule studierst du denn?

     

    Zitat

    Über Jahre neben einem Vollzeitjob Zeit abzuzwacken und vor allem motiviert zu bleiben, finde ich gar nicht so leicht. 

    Da hast du Recht aber ich hatte mit deutlich mehr gerechnet. Mein Plan ist ja meine Arbeitszeit zu reduzieren und meinen Arbeitgeber diesbezüglich auch zu informieren dass ich immer nur 6 Stunden täglich arbeite. So habe ich am wenigsten einbußen und muss die gesetzliche Pausenzeit nicht einhalten denn bis zu 6 Stunden darf ich ja arbeiten ohne Pause zu machen. Die Pausenzeit  ist ja auch irgendwo verschenkte Zeit, man sitzt in einem Aufenthaltsraum und wartet einfach ab bis man weiterarbeiten darf. Bei einer reduzierung um 10 Stunden pro Woche würde ich ingesamt gerundet 14 Stunden früher zuhause sein müsste aber nur die 10 Stunden finanziell kompensieren.  Eigentlich ein guter Deal..
    Auch zur investierten Zeit, wenn du das in deinen Tagesablauf integrierst und es zur Routine wird dann geht das ja irgendwann in Blut und Fleisch über dass du dich zB. Abends nochmal für  2 Stunden hinsetzt von 20-22 Uhr oder von 18-20 Uhr.  Je regelmäßiger du das machst desto mehr routine kehrt dann ein und letzten endes studiert man ja etwas was einen interessiert.  Insofern glaube ich dass ein Studium  auch Spaß  machen kann und man es nicht als notwendiges Übel betrachtet.  Manchmal verliere ich beim lernen auch völlig die Zeit aus den Augen und lerne viel mehr als ich mir eigentlich vorgenommen habe. Aber wenn ich einmal im "flow"  bin möchte ich mich da auch nicht raus reißen weil ich dann am effektivsten lerne und wenn du merkst dass deine Leistung abnimmt gibts einen cut und du hörst auf.

    Aber hast auch Recht, die Mehrfachbelastung sollte man nicht unterschätzen.

  4. Naja aber nochmal um am Vergleich Schule zu bleiben. In der Schule sitzt du ja meistens  von 8-15 Uhr im Klassenraum und nimmst ein Fach nach dem anderen durch. Die Köpfe sind auf Durchzug und vor einer Klausur wird dann "ernst" gelernt und wie immer alles auf den letzten Drücker. Ich denke  das wird bei vielen so gewesen sein. Das sind 7 Stunden pro Tag und ca.35 Stunden die Woche. 
    Normalerweiße müsste man jetzt denken, da ein Studium umfassender als eine normale Schule ist müsste man nun weitaus mehr dafür machen. Ich kann es nicht mit gewissheit sagen aber jemand der im Berufsleben steht und ein gewisses Alter erreicht hat bringt auch ein bisschen was an Lebenserfahrung mit und weiß  dass man da nicht schludert oder das es einem in den Schoß geworfen wird. Der stellt sich dann wiederrum eher die Frage ob es möglich ist diese Zeit von seinem Alltag abzuzwacken und 15 Stunden sollten eigentlich machbar sein.  15 Stunden wären täglich 2 Stunden lernen,  das ist ja eigentlich nicht viel. Das kann man schaffen.

    Aber wenn ich das richtig verstanden habe kann man ja an einer Fernschule solange studieren wie man will, wenn man länger braucht, braucht man eben länger.  Auf der Wilhelm Büchner Schule ist zB. das verlängern um 18 Monate kostenlos.  Das ist doch schonmal etwas motivierend und man muss am Ball bleiben wie du schon sagst.

  5. Zitat

    Für ein akademisches Fernstudium sind so ganz grob 15-20 Stunden realistisch. Das hängt aber von vielen Faktoren ab und ich habe hier einen ausführlichen FAQ-Beitrag dazu erstellt:

    Kurze Zwischenfrage von mir. Wenn du von Stunden pro Tag sprichst meinst du damit auch wirklich jeden Tag oder darf man sich auch ruhig mal seine 30 Tage Urlaub im Jahr gönnen um auch einfach mal vom Studium abzuschalten nicht nur von der Arbeit?

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