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Sportsnstudy

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  1. Hallo Markus, mal wieder eine verspätete Rückmeldung... Die Labore sind Pflichttermine (geben jeweils 2 CP in meinem Studiengang). Ersatztermine gibt es nicht, man kann sich für den Folgetermin anmelden (falls noch Plätze verfügbar sind). In Bezug auf deine Fragen bzgl. der Länder: Man bekommt etwas mit, so wie man es möchte. Man kann die Reise natürlich mehr oder weniger flexibel gestalten. Da muss man halt kreativ werden in Bezug auf Arbeitszeiten etc.. Am Ende liegt es an dir selbst, du kannst dir natürlich z.B. noch ein Tag von deinem Wochenende opfern, Urlaub nehmen usw... Mittlerweile (ich möchte jetzt nicht eingebildet klingen) kommt mir so ziemlich jede Großstadt (fast) gleich vor. Mich interessieren eher die Völker und das "Outback" und um das mitnehmen zu können braucht es mehr als einen Tag in Singapur. Weiterer Wermutstropfen ist, dass man allein unterwegs ist und somit die Gefahr von Überfällen (gerade in den Metropolen Südamerikas) weitaus größer ist. Da die meisten Reiseziele wiederkehrend sind, habe ich das "bestmögliche" für mich mitgenommen, aber bei neuen Zielen plane ich das gerne so, dass ich noch was entdecken kann. Ansonsten steht für mich mittlerweile Effizienz in Anbetracht des Studiums an erster Stelle um endlich wieder mehr "dahoam" erleben zu können / dürfen.
  2. Ein herzliches Salü! 😁 Lang ist´s her, länger als gewollt... Doch in der Zwischenzeit hat sich einiges getan bei mir. Das (Reise-) Angebot mit Südamerika hatte ich zunächst angenommen, wurde allerdings anschließend von zwei Ebenen höher abgelehnt, da (O-Ton) "zu viel Umsatz flöten gehen würde". War mir dann auch ganz recht, da es von den ursprünglich zwei Monaten zu zwei Jahren erhöht wurde um Wissensstand und Zusammenarbeit an den Südamerikanischen Standorten aufzubauen bzw. weiter zu entwickeln. Zwei Jahre sind mir dann auch zu viel, auch wenn ich (Rückblickend auf die letzten zwei Jahre) nicht wirklich viel Freizeit daheim hatte mit Blick auf das Studium... Ein großer erfreulicher Punkt für mich, endlich sind (bis auf CAD Labor) alle Studienleistungen (sei es Hausarbeit, Projekt, Seminar oder Klausur) abgeschlossen!!! Hier eine kleine Auflistung: BPP Einführung Elektrotechnik Messtechnik Interkulturelle Kompetenz Wissenschaftliches Arbeiten Projekt Seminar Maschinenelemente Labor Werkzeugmaschinen In Summe habe ich alleine diese Woche (wohl eher etwas "ermogelt", durch die nachträgliche Anerkennung der BPP welche erst angerechnet wird mit der Prüfung "Wissenschaftliches Arbeiten") 47CP geschafft. Dabei liefen natürlich auch das Projekt und die Seminararbeit mit rein. Das Projekt und Seminar möchte ich aufgrund ihrer längeren Dauer kurz gesondert beschreiben: Projekt: Das Projekt, tut mir leid aber ich muss es so sagen, es war der letzte Schrott!... Die WBH wirbt ja viel und oft mit ihren "Partnern". Daher dachte unsere Gruppe im Vorfeld (ohne Thema durch Firma etc.) es würde ein Thema von der Hochschule gestellt werden. War aber leider nicht der Fall... Bei Projekteröffnung wurde man in einen Raum geschoben und hatte sagenhafte 15min. Zeit sich ein Thema für die nächsten 3-5 Monate auszudenken... Hier besteht Verbesserungspotenzial! Seminar: Ehrlich gesagt war das mein persönliches Highlight während des ganzen Studiums. Bis jetzt. Ich hoffe die Bachelorarbeit toppt das nochmal. Das Umsetzen der wissenschaftlichen Arbeitsweise, Recherchieren und Schreiben der Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, wenn da nicht der (gerade bei mir extreme berufliche) Stress gewesen wäre. Dennoch ist es insgesamt die Studienleistung die mir bislang am meisten zugesagt hatte. Abseits der Schule hatte ich die Monate April, Mai, Juni und Juli jeweils über 300h gearbeitet. Und bei den termingebunden Prüfungsleistungen (Seminar und Projektarbeit) könnt ihr euch vorstellen wie hoch der "Nervpegel" angestiegen war. Ich bin Gott froh, dass (bis auf CAD-Labor; gebucht im Dezember) alles soweit abgeschlossen ist und ich jetzt in Ruhe Zeit habe ein Thema für die BA zu finden. Damit möchte ich auch kommende Woche direkt anfangen um nicht wieder in Verzug zu geraten. Die nächsten Wochen werde ich auch dazu nutzen um endlich mal wieder Freunde zu treffen und Sport treiben zu können. Das hat mir die letzten Wochen (und Monate) doch sehr gefehlt. Mein geplantes Ziel für den Start der BA ist der 1.11. Da sollte genug Zeit sein um passendes Thema und passenden Betreuer finden zu können. Ich freue mich sehr auf die kurze "Auszeit" vom Studium! Mein Plan ist über die Themenfindung etwas zeitiger und ausführlicher zu berichten, da es dazu recht wenige Beiträge gibt. Deshalb bis bald! Euer Sportsnstudy PS: Ich hoffe die Qualität leidet nicht unter der Länge der Blogbeiträge (Und natürlich im Titelbild wieder Reiseimpressionen)
  3. Finde ich interessant, dass du auf Hotelzimmern besser arbeiten kannst. Mir ergeht es genau umgekehrt. Mir fehlen meine zwei Bildschirme, Tastatur etc. Weiterhin gutes Durchhaltevermögen und viel Erfolg :)
  4. Grüazi, sorry mal wieder für die verspätete Rückmeldung... Wie ich im letzten Blogbeitrag erwähnt hatte, war ich Anfang dieses Jahres in Südamerika für 2 (geplante) Wochen. Aus 2 wurden knapp 4 Wochen und die Freizeit dort hielt sich (leider) auch stark in Grenzen. Wir sprechen in Europa immer gern davon das diese Länder "unterentwickelt" seien, doch das kann ich mit jeder Reise immer mehr verneinen. Selbst im "Outback" und noch so kleinen Städten außerhalb funktioniert z.B. in Chile die Kontrolle von Zutrittsbeschränkungen zentralisiert über eine App (die Landesweit einheitlich ist) und Zahlungen über Kreditkarte. Ich denke hier können wir uns (gerade in Deutschland) noch um einiges Weiterentwickeln. Nun aber "back-to-topic". Wie bereits im letzten Eintrag erwähnt hatte ich noch auf das Ergebnis von E-Technik gewartet und im Februar zwei Klausuren (Messtechnik und Werkzeugmaschinen) geschrieben. Alle drei Klausuren sind bestanden. E-Technik deutlich besser als erwartet, die OBK Werkzeugmaschinen war fernab von den Studienheften, aber vergleichsweise fair und die Klausur Messtechnik war einfach nur die reinste Frechheit. Mal davon abgesehen, das die Aufgabenstellung extremst schwer war (ohne Übertreibung, ein Freund von mir ist gerade kurz vor seinem Master Abschluss Elektrotechnik und meinte er wäre bei dieser Klausur durchgefallen), war die nächste Klausur am Folgetag mit Grundwissen Elektrotechnik und Kenntnis des ohmschen Gesetz mit guter - sehr guter Note zu bestehen. Bestanden habe ich trotzdem. Jedoch ärgert einen eine 4 unter diesen Umständen doch sehr. Zumal ich davon ausgegangen bin durchgefallen zu sein und direkt in der Folgewoche begonnen habe mir privaten Nachhilfeunterricht zu nehmen... Desweiteren habe ich mittlerweile auch das Labor Programmieren abgelegt, sowie die Anrechnung für die BPP beantragt und den Bericht geschrieben und abgesendet, auf die Benotung bzw. das "bestanden" oder "nicht bestanden" warte ich allerdings leider noch. Somit bin ich, falls die BPP bestanden ist, bei 153 von 210 CP. Offen sind noch 3 Hausarbeiten (E-Technik ist eigentlich fertig...), 2 Labore (nachdem Werkzeugmaschinen abgesagt wurde wegen zu weniger Teilnehmer), das Projekt und die Bachelorarbeit. Es lässt sich also fast schon an einer Hand ablesen. Momentan besteht eine Anfrage aus Südamerika ob ich nicht für 2< Monate dort hin gehen würde. Das bereitet mir gerade ein wenig Kopfzerbrechen. An sich wäre das keine schlechte Sache dort direkt in Santiago (ich könnte mein Spanisch noch ein wenig verbessern), allerdings ist morgen am Samstag der Projektstart und ich weiß nicht wie sehr das harmonieren würde. Ich warte vermutlich mal den Projektstart ab und entscheide mich anschließend. Auch wenn das heißen würde 2< Monate ausserhalb von Europa, so schätze ich das doch irgendwie angenehmer ein als diesen permanenten Reisestress, welchen ich sonst die nächsten Monate hätte. Laut Planung wäre ich wohl nur noch am Flughafen zu Hause. Die nächste Reiseroute wäre wohl Türkei - Finnland - UK - Saudi Arabien - UK - Schweden. Wie heißt es so schön - Pest oder Cholera... Ansonsten war ich die letzten Wochen leider nur begrenzt bei Sporteln... Ich versuche momentan trotzdem mindestens 1-2x pro Woche zum Klettern oder Sport zu kommen. Aber der Fokus liegt zur Zeit (nicht nur aus Gründen der momentanen geopolitischen Entwicklung) auf der Arbeit, sowie dem Studium. Falls es wirklich zu einem Stopp der Gaslieferungen kommen sollte, so tritt das Szenario "Arbeitslosigkeit" bei mir in greifbare Wahrscheinlichkeit. Ohne jetzt eine politische Diskussion hier zu starten (geschweige dessen einem Vergleich des Leides in der Ukraine und der möglichen Arbeitslosigkeit ziehen zu wollen) so habe ich doch ernsthafte Sorgen um die (nahe) Zukunft Europas und der Welt. (Ich bitte von nicht sachdienlichen Kommentaren Abstand zu nehmen!) Ich hoffe der Beitrag hat die vergangenen Wochen ausreichend aufgerollt. Bis dahin & hoffentlich bald wieder Bleibts g´sund!
  5. Interessante Diskussion, um auf die Frage bzgl. der Jobchancen zurück zu kommen würde @Gelos gerne folgende Tipp´s an die Hand geben: "Frage dich selbst, würdest du dich einstellen und warum / warum nicht?; Was sind deine persönlichen Stärken und Schwächen, und für welchen Job bist du mit diesen prädestiniert?". Die Big 4 bzw. Wirtschaftsprüfung wurde nach überfliegen der Beiträge meines Wissens nach nicht vom TO in den Raum gestellt. Orientiere dich einfach mal an oben genannter Frage, bei entsprechender Motivation und Befähigung sollte das Studium kein Problem sein. Ist das aber was für dich? Ich selbst hatte auch immer eigentlich zwei Interessen (Wirtschaft und Technik) und habe diese mittlerweile auch beruflich recht gut verknüpfen können. Ich denke ganz ohne technisches Interesse wirst du nicht sein, sonst hättest du nicht diesen Beruf gelernt? Ich fasse deine Beiträge auch irgendwie nach dem Motto auf "Du hast etwas gesehen, fandest das interessant und ansprechend, aber einen richtigen Einblick bzw. Durchblick hast du noch nicht gewonnen." Von Heute auf Morgen überdenkt man ja seine Berufswahl normalerweise nicht um 180°...? Das sind Informationen die dem Forum fehlen um dir an dieser Stelle die richtigen Tipps und Hilfestellungen zu geben! Im Bereich Consulting (ich arbeite selbst ebenfalls in dem Bereich) musst du deinen Kunden Fragen beantworten können. Diese Fragen werden allerdings definitiv nicht nach dem Motto gestellt sein, "Was ergibt 1+1". Somit solltest du eigentlich auch alleine schon aus persönlicher Sicht in der Lage sein eine sinnvolle Frage definieren und entsprechende Ausgangsinformationen zur Beantwortung dieser Frage geben zu können. (Bitte nimm das nicht persönlich, sondern als sachliche Kritik) Ich hoffe ich konnte etwas zum Nachdenken anregen und dir damit helfen.
  6. Da würde ich nun auch gerne mal noch meinen Senf bzgl. Anrechnung Industriemeister beim WiIng-Studium dazu geben. Ich habe einen ähnlichen Bildungsweg wie der TO (Ausbildung + berufsbegleitenden Meister) und studiere ja nun auch schon eine Weile ohne Anrechnung von jeglichen Vorleistungen. Eins darf und kann ich definitiv aus meiner Erfahrung raus momentan sagen, das der Meister im EQR einem Bachelor Abschluss gleichgestellt ist ist selbst unter Anbetracht von (ca. 6 Jahren Berufspraxis) lachhaft. Ich dachte Anfangs auch, dass ich einige Module bereits aus dem Grundlagen Studium aus dem Ärmel heraus schreiben kann, dem ist aber nicht so. Alleine schon die wissenschaftliche Arbeits- und Schreibweise von Hausarbeiten sticht dabei hervor. Die einzigen Module in denen vmtl. der Meisterabschluss wirklich befähigt hatte waren die wirtschaftlichen Module. (Aber selbst bei diesen lässt sich meiner Meinung nach kein Modul zu 100% anrechnen. - zumindest bei meiner FH) Wer wirklich davon ausgeht das es bei gegebenen Bedingungen (z.B. Selbstmotivation, einfacher Abschluss, sonstige Vorbildung) gerechtfertigt wäre den Meister mit xxCP anrechnen zu lassen, für denjenigen sollte es auch kein Thema sein diese Prüfungen mal eben nebenbei zu erledigen. Hier bietet sich an bei der Wahl der Hochschule vlt. den Fokus mehr auf die Flexibilität und Terminierung der Prüfungen zu richten, anstatt auf maximal mögliche Anrechnung zu hoffen und sich diese schön zu reden. Wie gesagt, ich berichte aus eigener Erfahrung und möchte hier keinem die Suppe versalzen. Es sollte jedoch jedem bewusst sein das man sich vlt. irgendwie etwas erschleichen kann, aber das Berufsleben bzw. das akademische Leben ist lang. Und spätestens hier wird man früher oder später in Ungunst fallen. Ich bereue momentan nach knapp 2/3 des Studiums keine Sekunde mehr mich durch die Module gekämpft zu haben. Alles andere wäre erlogen gewesen, das muss ich selbst zugeben. Dies mal aus Sicht eines Industriemeisters und hoffentlich baldigen Wirtschaftsingenieures (der sich ebenfalls bei der IHK sehr leicht getan hat). Grüße
  7. Das bringt der Job so mit sich. Ein ehemaliger Arbeitskollege ist mittlerweile zum GF aufgestiegen und hat für eine an sich interessante Stelle eine neu Besetzung gesucht und mich zum inoffiziellen Kennenlerngespräch eingeladen. Jedoch hat mich das viele Reisen mittlerweile so "versaut" das es für mich keinesfalls mehr in Frage kommt bzw. vorstellbar ist jede Woche und jeden Tag am gleichen Ort zu arbeiten, oder das internationale Umfeld aufzugeben. Aber vlt. kommt das im Alter nochmal zurück. Ich gebe auch alles momentan, abseits der Arbeit bin ich noch einmal die Woche beim Sport und der Rest wird zu 95% ins Studium investiert.
  8. Griaß eich, mal wieder ist es eine Weile her und ich dachte der Jahreswechsel ist eine passende Gelegenheit mal wieder diesen Blog zu pflegen. Nunja, angefangen von Januar konnte ich über das Jahr hinweg mein Lern- und Prüfungspensum kontinuierlich steigern. Dementsprechend litt aber leider auch mein Privatleben darunter. Nichtsdestotrotz haben wir immer noch Corona und ich bin weiterhin hoch motiviert bei der Sache, die Regierung schreit nach sozialer Distanz und das nehme ich nur allzu gerne als zusätzlichen Anreiz die Anstrengungen im Studium zu vertiefen. (Getreu dem Motto, wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus.) Hoffe aber dennoch das sich der ganze schmarrn bald (hoffentlich direkt nach meinem Abschluss) gibt. ;) In den letzten Monaten habe ich wieder einige Klausuren und B-Aufgabe erfolgreich bearbeiten können und bin nun stand heute bei 108CP von 210CP. Für Dezember hatte ich 4 Klausuren gebucht, aber ich hatte dann doch kurzfristig mich noch von Messtechnik abmelden müssen, da das einfach den Rahmen gesprengt hätte. Hatte kürzlich von einem Kommilitionen gelesen, das dieser gern 6 Klausuren geschrieben hätte, da frage ich mich wirklich wie das gehen soll (selbst bei bester Vorbildung sollte man ja doch wenigstens die Studienhefte halbwegs kennen und verstanden haben...). Von 2 der 3 Klausuren habe ich bereits Rückmeldung erhalten und die fiel beide mal sehr erfreulich für mich aus. Auf Elektrotechnik warte ich noch, da bin ich echt gespannt ob die bestanden ist. Habe sicherheitshalber mal für Februar die Klausur erneut gebucht. Desweiteren habe ich nun endlich auch die 2 Hausarbeiten in Mathe fertig, Spanisch (aufgrund der vielen beruflichen Reisen nach Spanien und Südamerika fiel mir dies relativ leicht), Automatisierung und Grundlagen Informatik erfolgreich bestanden! Das heißt, vorausgesetzt E-Technik ist bestanden, sind noch 2 Klausuren, Messtechnik und Werkzeugmaschinen (beide für Februar gebucht) offen, sowie 4 Hausarbeiten und 3 Labore. Labor Informatik habe ich noch im Januar gebucht und bin momentan mit der Laboreingangsprüfung beschäftigt die ich noch kommende Woche abschließen muss, da es übernächste Woche wieder für 2 Wochen nach Südamerika in das südlichste Land der Welt geht. So schön das Reisen auch ist, so kompliziert ist es auch geworden wie man mittlerweile weiß. Ich freue mich auf diese Reise, da es voraussichtlich das letzte Mal in diesem Job sein wird. Ich plane mittlerweile fest damit das Fernstudium dieses Jahr abzuschließen und strebe definitiv noch dieses Jahr einen Jobwechsel an, damit ich endlich wieder mehr zu Hause bin und nicht >250 Tage pro Jahr in Hotelbetten schlafen muss. Ich werde mich voraussichtlich nach den Februar Klausuren wieder mit einem Update melden und wünsche euch bis dahin einen erfolgreichen Start ins neue Jahr! Grüße und bleibt´s gsund!
  9. Die Kapazitäten wären mit Sicherheit schaffbar gewesen, dann hätte es weniger Bier in der Hotelbar gegeben sondern mehr Hausarbeit auf dem Zimmer. Aber ob das dann wirklich ein nachhaltiger Lernerfolg gewesen wäre stelle ich mal stark in Frage. Ich möchte ja schließlich was lernen und nicht nur Prüfungen bestehen. Ich setze mich gerne ein wenig "unter Druck" mit den Hausarbeiten. So ist mein zukünftiger Fahrplan momentan so, das ich bis April alle Präsenzklausuren abgeschlossen habe möchte und habe deshalb schon die B-Aufgaben für E-Technik und Wissenschaftliches Arbeiten heute beantragt. Wer Ausreden sucht, der findet sie auch, deshalb möchte ich das gar nicht zu 100% von mir weisen. Aber definitiv möchte ich nicht, dass das nochmal passiert und werde deshalb mir eine fortlaufende Erinnerung anlegen.
  10. Griaß eich! Mal wieder ist es länger her, als ich mir gedacht / gewünscht hab. Hatte gerade mal meinen letzten Rückblick durchgelesen und dachte mir nur "wenn du wüsstest". Aber nun zuerst einmal zu der internen Stellenausschreibung. An dieser Stelle zuerst einmal danke für eure Rückmeldungen. Ich hatte mich letzten Endes doch beworben und ein internes Vorstellungsgespräch. Dieses musste ich vom Hotelzimmer mit defekter Klimaanlage bei 30°C halten. Dementsprechend erfolgreich empfand ich das auch, nicht nur das Profil nicht 100% den Angaben der Ausschreibung entsprachen... Eine Woche späte telefonierte ich nochmals mit dem "potenziellen zukünftigen" Chef, bei welchem ich eigentlich die Bewerbung zurückziehen wollte und wir verständigten uns darauf das wir eine "Weile" warten werden, ich wär auch nicht der 100% Bewerber, aber er sieht definitv Potenzial. War mir dann auch recht so, ablehnen kann man es am Ende immer noch. Ich muss allerdings positiv erwähnen, das mir das Vorstellungsgespräch dann doch wieder die sonst recht komplexen internen Strukturen und Personen näher gebracht haben, was ich für mich als gewinnbringend beurteile, auch wenn das mit der Stelle wie ich es mir vorgestellt habe dann doch nicht so war. Nun zum eigentlichem, dem Studienfortschritt: Die abgelegten Klausuren waren alle erfolgreich Bestanden und ich habe endlich mein Angstfach die Präsenzklausur in Wirtschaftsmathematik hinter mir. Leider ich hatte ich im Sommerstress (dazu gleich mehr) "vergessen bzw. keine Zeit gehabt" die B-Aufgabe Statistik fristgerecht fertigzustellen (ehrlich gesagt, ich hab´s vergessen). Die letzten zwei Tage konnte ich noch (hoffentlich) erfolgreich zwei weitere Klausuren ablegen. Diese waren wieder OBK von zu hause aus und ich bin da (nach Rückmeldung) definitiv nicht alleine, wenn ich sage der Schwierigkeitsgrad hat sich bei diesen nochmal verschärft. Wie schon kurz angeschnitten war der Sommer sehr stressbehaftet für mich, die Reisebeschränkungen wurden weiter gelockert, das Geschäft hat wie bei vielen enorm angezogen und ich hatte ab Ende Juli bis Ende September lediglich an beiden Händen abzählbare Tage daheim... Dies war auch der Grund weshalb ich die Klausuren im September absagen musste und anders als geplant die Hausarbeit in Spanisch und Wissenschaftliches Arbeiten nicht abschließen konnte. Spanisch steht nun in den letzten Zügen und muss bis Ende kommender Woche eingereicht werden, was ich auch definitiv schaffen werde. Ansonsten steht nun langsam der Winter vor der Türe und ich freue mich auf hoffentlich strahlend weiße Landschaften und ausgiebige Skitouren. Ich muss nun noch 5 (Präsenz) Klausuren schreiben und mindestens zwei möchte ich noch dieses Jahr im Dezember erledigen. Des weiteren steht auf meiner To-Do-Liste für dieses Jahr noch die Beantragung der Berufspraktischen Phase, sowie die zwei Hausarbeiten in Mathe und vlt. noch eine zusätzliche Hausarbeit. Da das Geschäft momentan wieder etwas in die Herbstpause geht und ich mit den zwei Klausuren Motivation geschöpft habe bin ich hochmotiviert :). Bis dahin, bleibts g´sund!
  11. Einmal mehr, lang ist´s her... Die Erinnerung hat bestimmt funktioniert dafür hat vmtl. die Motivation nicht ganz gereicht ;) Im Gegenzug wird´s hoffentlich ein lesenswerter Eintrag! Zu erst die Frage, was ist den Winter über alles passiert? Trotz erneutem Corona Lockdown (fühlt sich in der Momentanen Zeit der Lockerungen total falsch an vom Lockdown zu schreiben) war die Arbeit deutlich weniger als die WBH betroffen. Die WBH sagte für das Jahr 2020 alle Klausuren bis Jan´21 ab. Die Klausurtermine hatte ich dafür dann aber alle direkt mit einer Woche Urlaub im voraus blockiert und auch wahrgenommen! Im nachhinein muss ich definitiv sagen, ich bin stolz auf mich 😁. Von Januar bis (einschließlich) den Klausuren am 17.7. habe ich 5 OB-Klausuren, und 3 B-Aufgaben abgelegt. Die Vorbereitungsphase auf die Klausuren am 17.7. läuft momentan noch auf Hochtouren. Trotz sowohl >100% Auslastung in der Arbeit und maximaler Ausnutzung des guten Wetters in den heimischen Bergen bin ich zufrieden mit der momentanen Work/Life/Study Balance. Der silberschweif am Horizont ist für mich momentan die "Sommerpause" von den Klausuren zwischen Juli und September. Trotz allem werde ich in dieser Zeit nicht faul rumsitzen. Geplant für die Sommerpause sind neben Vorbereitung auf die Klausuren im September, die B-Aufgaben für Spanisch und Wissenschaftliches Arbeiten. Da ich "formal" noch nicht die Voraussetzungen für die BPP erfülle, aber bereits alle notwendigen Prüfungen abgelegt haben werden wollte ich auch mal bei der WBH nachfragen, ob es denn möglich ist den Bericht über BPP über die Sommerpause zu erledigen. Nun ein paar Worte zur Arbeit: Da ich mittlerweile auch den vollständigen Impfschutz (Biontech 2 Dosen) genieße, werde ich dementsprechend auch wieder viel in der Weltgeschichte herumgeschickt. Die Arbeit lässt mir leider nicht mehr viel Freizeit in Form von "Kurzarbeit" oder vergleichbarer "genötigter Freizeit durch GLZ". Somit war ich leider doch gezwungen meinen (nahezu) gesamten Urlaub für Klausur- vorbereitung zu verbrauchen. Diese Woche bin ich intern auf eine Stellenanzeige aufmerksam geworden, welche im Profil ein "abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation" fordert. Das Aufgabenprofil hat mich doch sehr angesprochen und ich bin am überlegen mich auf die Stelle zu bewerben. Hat von euch schon jemand Erfahrungen gesammelt das (noch nicht abgeschlossene) Studium anzugeben? Würde mich über Rückmeldung sehr freuen! Abschließend noch etwas zur Vereinbarkeit von Work/Study/Life: Auch Privat passt es mir (eigentlich) sehr gut. Das ist die Seite am Aussendienst, welche ich sehr liebe: Wenn man zu Hause ist hat man maximale Zeiteinteilung! D.h. ich möchte den Vormittag frei, kein Thema. Ich möchte den Freitag frei und arbeite Samstag, kein Thema. Das genieße ich schon sehr. Und mit dem passenden Umfeld lässt sich so auch das maximale "rausholen". Ich hatte einige sehr schöne Berg-/Kletter-/Wandertouren, welche ich vmtl. mit einem Job mit Regelarbeitszeit nicht gehabt hätte. Auch das Studium hat dadurch (m.M.n.) profitiert. Die Lerntage wurden einfach auf die Schlechtwettertage fokussiert. Alles in allem: Ois isi! Macht Laune zur Zeit! Ich hoffe bei euch auch! Bis dahin (und hoffentlich nicht allzu langer Zeit ;) ) Hobedere
  12. Ich vermute auch, dass das ein anhaltender Trend werden wird. Outdoorsport hat vor Corona ja schon einen guten Boom erlebt. Ich hoffe das unsere Gemeinden und Nachbarländer das auch begreifen und Infrastrukturen usw. entsprechend anpassen. Das war eine große Anlage mit vielen unterschiedlichen Gewerken, welche koordiniert werden mussten. Effizientes Arbeiten ist was anderes, da geb ich dir recht :)
  13. Griaß eich mal wieder, lang ist´s her Ich bin tatsächlich leicht erschrocken als ich gesehen habe, dass der letzte Eintrag dann tatsächlich schon ein halbes Jahr alt ist. Aber dafür ist während dieser Zeit im Studium ein wenig mehr passiert ;) Ich werde mir mal eine Erinnerung erstellen, damit ich den Blog zukünftig etwas häufiger "füttere". Nun, was ist den Sommer über alles geschehen? Ab Juni hatte mich sowohl Arbeit, als auch das Privatleben (abseits des Studiums) voll in Beschlag genommen. Die Beschränkungen wurden gelockert, man durfte sich wieder mit Freunden treffen, die Grenzen öffneten und das Wetter war einfach nur geil. Ich habe also erstmal die "wieder gewonnene" Freizeit in den Bergen genossen und die Kontakte im Freundes- und Familienkreis gepflegt. An dieser Stelle muss ich allerdings mal kurz erwähnen, dass ich echt froh bin heil durch den Bergsommer gekommen zu sein. Was dort dieses Jahr los war und wie viele selbsternannte Hobby Bergführer es mittlerweile gibt ist unbeschreiblich. Für mich sind die Berge tatsächlich ein Ort wo ich Ruhe suche und einfach nur "genießen" möchte. Durch den Hochtourismus dieses Jahr allerdings musste man tatsächlich froh sein heil wieder unten zu sein. Eine derartige Rücksichtslosigkeit (z. B. Lostreten von Steinen und Umgangsformen) habe ich noch nie erlebt... All zuviel Zeit in den Bergen blieb dann aber leider doch nicht, da die Arbeit dann auch wieder voll anwesend war. Die meisten abgesagten Reisen und Kundenbesuche wurden dann nachgeholt. In einer Woche hatte ich es tatsächlich "geschafft" 4000km auf der Autobahn zu verbringen... Da vermisst man dann doch das Flugzeug, wo man sich noch halbwegs produktiv beschäftigen könnte. Ab Mitte Juli musste ich dann auch noch spontan auf ein Projekt und war für 8 Wochen komplett "ausser Gefecht" gesetzt. Das waren 2 Monate mit jeweils über 300h im Monat und täglich über 20000 Schritte. Davon abgesehen hat mir die Arbeit doch tatsächlich viel Spaß gemacht und ich könnte mir vorstellen (mit irgendwann abgeschlossenem Studium) in das Projektmanagement einzusteigen. Anschließend ging es wieder mit dem "Tagesgeschäft" weiter, allerdings ein wenig ruhiger. Auffällig ist, dass Kunden sich durch die Coronakrise deutlich kurzfristiger und nur noch bei "dringenden" Sachen melden. Der Job ist somit spontaner geworden. (Als wäre der Job ja nicht eh schon spontan genug ;) ) Und nun zum Eigentlichen, dem Studium. Ich habe ja schon angedeutet, dass ich trotz dem "Stress" etwas für´s Studium tun konnte. In meinem letzten Blogeintrag habe ich noch erwähnt, dass ich die B-Aufgabe Fertiungsprozess- und -planung bearbeite, diese hatte ich dann auch früher oder später (eher später) fertig und versendet. Ich tue mir teilweise bei den Fragestellungen in den B-Aufgaben sehr schwer diese zu verstehen. (In meinen Augen sind diese oft "blöd" formuliert) Nach dem Projekt habe ich die B-Aufgabe Marketing und Technischer Vertrieb beantragt und fertig bearbeitet. Beide Noten sind sehr zu meiner Zufriedenheit ausgefallen :) Mit Abschluss der Hausarbeit habe ich auch den ersten Themenbereich "Grundlagen und Anwendung Wirtschaft" abgeschlossen. Geplant hatte ich eigentlich im September die Klausur zu Produktion und Logistik abzulegen. Den Präsenztermin im September konnte ich leider aufgrund des Projektes mal wieder nicht wahrnehmen. Als Ersatz hatte ich dafür den Termin am 5.12. im Auge. Wie ihr bestimmt schon aus anderen Blog´s mitbekommen habt, wurden aller Präsenztermine bis Mitte´21 abgesagt. Ersatzklausuren (Oben Book) stehen erst ab Januar zur Verfügung. Im Forum liest man sehr geteilte Meinungen zu den Open Book Klausuren... Da es aber keine Alternative gibt, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Hat von euch schon einer Erfahrungen mit den Open Book Klausuren gesammelt? Mein Fahrplan bis zu den Open Book Klausuren sieht erstmal noch vor, dass virtuelle Labor zu Produktion und Logistik inkl. Hausarbeit bis Ende nächster Woche zu bearbeiten. Und dann werde ich mich wohl mal an Mathe machen müssen... - "Meng dad i scho... abr woin dua i ned" In diesem Sinne (hoffentlich) bis bald! Pfiat eich!
  14. Immatrikuliert bin ich schon länger. Im Nachhinein betrachtet, war der Startzeitpunkt vmtl. nicht ideal gewählt, da ich noch recht frisch im neuem Job war und im vorherigen Jahr die Meisterschule abgeschlossen wurde, sprich ich genoss gerade die "frisch" gewonnene Freizeit in vollen Zügen. Dazu kam ideales Wetter, im Sommer war es perfekt zum klettern, im Herbst perfekt fürs Biken, im Winter kam dann ja schon Ski-, Skitouren und Eiskletter Saison und im Frühling war wieder die Zeit gekommen sich für die neue Klettersaison am Fels vorzubereiten. Dazu kam noch die Arbeit, die einen auch von A-Stadt nach B-Stadt schickt und gebuchte Klausuren teilweise einen Tag vorher abgesagt werden mussten. Sei es wegen zeitlich bedingter schlechter Vorbereitung oder man doch noch in XY festhängt, bzw. ganz dringend nach YZ fliegen muss. Kurzum, ca. 1 Jahr vergangen und 2 Hausarbeiten (sehr) erfolgreich abgeschlossen, da ich nicht mit dem nötigen Ernst / Willen dabei war. (Der Arbeitgeber ist nicht eingeweiht, da ich während der Meisterschule damit schlechte Erfahrungen gesammelt habe.) Dann kam (Gott sei Dank?) Corona. - Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus. - Während Corona musste ich (mal wieder) die geplanten BWL und Personalführung Klausur berufsbedingt stornieren. Allerdings gab es anschließend hierfür von der WBH eine Ersatzprüfung im Form einer Hausarbeit mit 7 Tage Abgabefrist. Endlich konnte ich mal 2 Klausuren bearbeiten und abhaken. (Wenn auch nicht wie ursprünglich geplant als Präsenzprüfung) Das gab mir einen guten Motivationsschub und ich konnte während dem Lockdown (Klettern verboten, Kontakt verboten und jeden Tag 12h Sport war dann auch mir zu viel), mich noch direkt an die seit längerem (nur halbherzig) bearbeitete B-Aufgabe in ReWe und Finanzierung machen. Diese ist nun fertig bearbeitet und muss nur noch einmal Korrektur gelesen werden. Desweiteren bearbeite ich gerade die B-Aufgabe Fertigungsprozess und -planung. Nun seit ihr auf meinem aktuellen Stand und ich versuche regelmäßige Updates zu schicken Pfiat eich, servus!
  15. Servus! Da ich hier schon eine ganze Zeit lang stiller Mitleser bin und aus anderen Blog- und Forumbeiträgen einige hilfreiche Tipps und Tricks mitnehmen konnte möchte ich an dieser Stelle mich revanchieren und kann hoffentlich auch dem einen oder anderen weiter helfen! Das bin ich: Ich bin ca. Mitte / Ende 20, komme aus dem südlichen Bayern und treibe gern Sport jeglicher Art. Berufliche Vorbildung: Ausbildung + Meister (ebenfalls berufsbegleitend in ca. 1 Jahr) Momentan im Außendienst mit >80% Reisetätigkeit tätig. Zum Studium: Den Wunsch zum Studium hatte ich schon während der Ausbildung. Wirtschaftsingenieurwesen deshalb, da das zum einen aus meiner Sicht der schlüssigste Aufbau zur Meisterschule ist und zum anderen gefällt mir die Mischung aus Wirtschaft + Technik am besten. Und da man ja immer das machen soll was einem Spaß macht, hat es nicht lang gedauert den passenden Studiengang zu finden. Schwieriger war es dann schon bei der Wahl der Hochschule. Aber auch da hat es nicht lange gedauert bis ich auf die WBH gestoßen bin. Nach intensivem Vergleichen (u.a. hier) war dann für mich auch klar, auf welche HS die Entscheidung gefallen ist. Ausschlaggebende Gründe waren hauptsächlich die maximale Flexibilität (bedingt durch die maximal flexiblen Anforderungen im Job) und die Zusammensetzung des Studiengangs (Wirtschaft, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Management). Warum der Blog? Zum einen wie schon oben erwähnt als "Revanche" und zum anderen als Selbstmotivation und imaginären "Orschtritt". (Und weil es bis jetzt noch keinen Blog zum Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieur Produktion gibt, dieser aber nicht gerade wenig besucht ist.) Dere!
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