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Anyanka

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Alle Inhalte von Anyanka

  1. Danke! :) Meine Anleitung hat in den Beurteilungsbogen (unter Punkt 3 - "Angaben zum Anerkennungspraktikum") einfach die Gesamtdauer eingetragen, in dem Fall 156 Tage / 898,5 Std. (Ja, ich weiß, ich muss nur 800 Std., aber sie hat sonst immer Jahrespraktikanten und ihr "Programm" ist auf diese ausgerichtet. Und deswegen hatten wir uns dann auf genau 8 Monate geeinigt, damit ich alles durchlaufe.) Da musste nichts aufgeschlüsselt werden und in meinem Bericht stand nur "...habe ich mein Praktikum von... bis... absolviert", mehr nicht. Das war offensichtlich ok so ... Ich überlege allerdings gerade, ob Du im alten (meinem) oder im neuen Curriculum bist. Die Anforderungen könnten sich da geändert haben. 🤔
  2. @KanzlerCoachingVielen Dank. Der Transfair von theoretischen Wissen in die Praxis war für mich wirklich sehr spannend und deutlich. Hat mich auch in der Wahl meines Berufs wirklich noch mal sehr bestärkt. @TomSonDanke! Das mit dem Job ist wirklich super, ich fühle mich bei diesem Arbeitgeber sehr gut aufgehoben. 😃 @DerLennyAh, jemand der die Herkunft meines Nicknames kennt. 😬 Ganz so faltig wie auf dem Bild bin ich zum Glück trotz des ganzen Stresses noch nicht. 😂 Und du hast recht, Sozialpolitik wird sich schon finden, das Fach ist und bleibt einfach meine Nemesis, aber auch die werde ich bezwingen.
  3. Na kommt, seid ehrlich, mich habt ihr bestimmt alle längst abgeschrieben, oder? Wie oft ich in den letzten Monaten dachte, ich sollte hier wohl mal wieder vorbeischauen - und jedes Mal ist dann doch nichts daraus geworden. Aber heute! Update-Time! Was bisher geschah... ...nein, nein, nicht von Anfang an. Eher seit meinem letzten Beitrag hier, also seit ungefähr März. Vielleicht sollte ich einfach schreiben, was NICHT geschah: Studium nämlich. Ich habe kurz nach meinem letzten Eintrag gemerkt, dass das Hamsterrad, in dem ich fröhlich lief, sich ein bisschen zu schnell drehte. Und dass, wenn ich so weiter mache, irgendwann gar nichts mehr geht bei mir. Ich habe dann beschlossen, mich auf das Praktikum zu konzentrieren und erst nach dessen Ende (31.8.) mit dem Studium zu machen. Natürlich wird sich dadurch der Abschluss des Studiums verzögern, aber dafür hätte ich dann direkt mit dem Bachelor auch die staatliche Anerkennung in der Tasche - und die hätte ich ja sonst hinten dran gehängt. Ich bilde mir mal ein, dass das fast aufs Gleiche rauskommt, und außerdem fällt das in den Bereich Achtsamkeit und Selfcare, der mir während des Praktikums von meiner Anleiterin immer wieder mit gerunzelter Stirn vor Augen gehalten wurde. Speaking of Praktikum ... Hey, wie war denn nun das Anerkennungspraktikum? Großartig war's. In meinem letzten Beitrag klang das ja schon durch, und es hat sich genauso fortgesetzt. Meine Anleiterin hat dafür gesorgt, dass ich einen tollen Einblick in die ambulanten Erziehungshilfen hatte und nach der Einarbeitung auch schon vieles selbständig machen konnte. Ich habe viele Termine mit Klienten eigenständig wahrgenommen, war in verschiedenen Maßnahmen im Bereich SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe), BU (Begleitete Umgänge) und BJW (Betreutes Jugendwohnen) eingesetzt und habe Teile meiner Praktikumszeit auch weiter in der Familien-Intensivmaßnahme abgeleistet. Am Ende des Praktikums habe ich eine wunderbare Beurteilung erhalten, auf die ich wirklich stolz bin. Und als Sahnehäubchen hat mein Chef mir einen Job angeboten, den ich mit Freude angenommen habe. Ich bin "meinem" Träger also erhalten geblieben und arbeite seit September 15 h/Woche (die Hälfte meiner bisherigen Arbeitsstunden) weiter im Bereich Familien-Intensivmaßnahme (ohne zu viele Details nennen zu wollen/können). Es hätte wirklich alles nicht besser laufen können und ich habe unfassbar viel gelernt. Meinen Beurteilungsbogen und den 10-seitigen (bei mir 12-seitigen *hust*) Praktikumsbericht habe ich bereits eingereicht und das Praktikum wurde bereits als bestanden gewertet. Zur Belohnung gab's tatsächlich auch was - eine 4-tägige Reise nach London mit meinem besten Freund. War, wie erwartet, super! So, und nun? Joa, jetzt gehts halt wieder weiter mit dem Studium. Nachdem ich den Praktikumsbericht sehr schnell fertig hatte (ist mir praktisch so zugeflogen - gab halt viel zu erzählen!), habe ich mich nun zum drölfzillionsten Mal an die Fachpräsentation in Sozialpolitik gesetzt. Die verfolgt mich seit über 2 Jahren immer mal wieder und entwickelt sich so langsam zu meinem Sargnagel. Diesmal war ich echt motiviert, habe tagelang an meiner Gliederung gefeilt, diese hochmotiviert dem Tutor vorgelegt - um ein Feedback zu erhalten, was mich dann gleich wieder runtergezogen hat. Hilfreiche Kritik ist bei mir willkommen, nur konnte ich mit der knappen Antwort, die einfach nur eine Gegenfrage und wenig Substantielles enthielt, nicht wirklich viel anfangen. Sei's drum, er wollte mir damit helfen, und ich werde schon noch herausfinden, wie. Die Präsentation möchte ich gerne bis Anfang November fertigstellen, und dann den Sprint im Modul Quantitative Forschungsmethoden wahrnehmen. Soweit der Plan, mal sehen, was die Realität sagt. Ich hoffe, Euch allen geht es gut und wir sehen uns jetzt wieder öfter hier im Blog und vielleicht auch im Forum!
  4. Himmel, es ist ja nicht zu fassen, wie lange mein letzter Blogeintrag her ist. Nachdem ich in den dortigen Kommentaren ja schon um ein Lebenszeichen gebeten wurde, wird es wohl wirklich mal wieder Zeit für ein Update. Studium Vor Weihnachten (lang ist's her) war ja eigentlich noch eine Klausur angedacht (Quantitative Forschungsmethoden), aber krankheitsbedingt musste ich diese erst verschieben, um sie letztendlich komplett abzusagen, weil ich mit dem Lernen im ganzen Weihnachtsstress nicht vorankam. Eigentlich war der Plan, neben meines Anerkennungspraktikums für besagte Klausur weiterzulernen. Irgendwie kam ich da aber überhaupt nicht mehr klar - mein Kopf war so voll mit neuen Dingen, die Zeit war so knapp, dass eigentlich nur noch am Wochenende was ging (ja, ok, abends theoretisch auch, aber da habe ich meistens nur noch alle Viere von mir gestreckt), und dementsprechend blieb nicht genug Lernstoff hängen, um nur im Entferntesten fit für die Klausur zu sein. Ich hab dann umdisponiert, das Modul gewechselt und mich an die Hausarbeit im Modul Offene Jugendarbeit / Jugendhilfe (gehört zu Wahlpflichtmodul A: Kinder- und Jugendhilfe / Jugendsozialarbeit I) gesetzt - und an der sitze ich immer noch, denn leider komme ich auch da nur sehr schleppend voran. Ich frage mich wirklich, wie andere das schaffen, neben der Arbeit zu studieren - ich verlasse morgens das Haus, verteile die Kinder auf Schule und Kita, gehe arbeiten, sammel die Kinder wieder ein, fahre nach Hause, dann Hausaufgaben, Haushalt, Spielen, Freizeitaktivitäten der Kids, Abendessen, Einschlafzirkus - und zack ist es 20 Uhr und mir fallen schon fast die Augen zu. Zeit fürs Studium ist dann samstags und sonntags, aber die Motivation lässt arg zu wünschen übrig, und auch da möchten ja die Kinder mal was von einem haben. Nicht zu ändern, das wird die nächsten Monate so bleiben und die Prüfungsleistungen werden sich an einer Hand (oder 2 Fingern...) abzählen lassen. Ohne die Unterstützung meines Mannes würde nicht mal das regelmäßige Arbeiten klappen, er musste schon diverse Male Quarantäne- oder Krankheitstage der Kids mit Home-Office auffangen, was mir zusätzlich ein schlechtes Gewissen macht. Unsere einzige Möglichkeit der Notfall-Kinderbetreuung fällt bis auf Weiteres krankheitsbedingt aus. Alles in allem - Chaos und Stress, und eine gute Gelegenheit, sich in Selbst- und Zeitmanagement zu üben. Das Praktikum Das ist eigentlich großartig. Ich habe eine sehr erfahrene und hoch motivierte Anleitung, der die Ausbildung ihrer Praktikanten wirklich am Herzen liegt. Die Arbeit in den Ambulanten Erziehungshilfen ist sehr vielseitig und ich kann überall reinschnuppern. Zusätzlich habe ich seit kurzem auch die Möglichkeit, an zwei Tagen die Woche in einem weiteren Bereich mitzuarbeiten - eine Art "Intensivmaßnahme" mit Familien. Aus Gründen des Datenschutzes darf und werde ich hier keine Details veröffentlichen, aber auf jeden Fall gehe ich in der Arbeit wirklich auf. Einzig die Tatsache, dass ich aufgrund der Kinder nicht völlig flexibel in der Gestaltung meiner Arbeitszeiten sein kann, macht es mir manchmal ein bisschen schwer, aber das ist halt nicht zu ändern und wird auch noch viele Jahre so sein. Mein derzeitiger Arbeitgeber kommt mir da aber wirklich sehr entgegen und hat viel Verständnis, dafür bin ich dankbar. Und sonst so? Ich will ehrlich sein - die letzten 2-3 Monate waren hart. Ich habe immer einen (vielleicht zu) hohen Anspruch an mich selbst und schnell ein schlechtes Gewissen, wenn ich anderen zur Last falle. Beides hat dafür gesorgt, dass ich zeitweilig ziemlich am Limit war - aus Frust, im Studium rein gar nicht voranzukommen, im Chaos zu versinken und auch noch meinem Mann ziemlich viel abzuverlangen, damit ich überhaupt arbeiten kann. So langsam habe ich mich ein bisschen damit abgefunden, dass eben nicht alles gleichzeitig geht und man irgendwo Abstriche machen muss - und da ich letztere aus Prinzip nicht bei der Zeit mit meinen Kindern mache, liegt eben das Studium ziemlich brach. Damit werde ich leben (müssen), wenn ich nicht irgendwann im Burn Out enden will. Trotzdem versetzt es mir immer wieder einen Stich, wenn andere eine Klausur erfolgreich bestehen oder schon ihre Bachelor-Arbeit planen. Und dann die deprimierende Lage in der Welt, die ich - wie sicher jeder - als belastend empfinde. Das helfen wollen, aber nicht helfen können. Das Leid und die Ungerechtigkeit. Kindern erklären zu müssen, was Krieg ist. Warum Krieg ist. Da sollten so läppische Dinge wie Stress und Studium ja sowieso hintenan stehen. Irgendwie alles schwer zu ertragen. So, ich bin erstmal wieder raus, verspreche aber, mich zwischendurch zu melden. Vielleicht gibt es ja irgendwann tatsächlich mal wieder was Handfestes zum Thema Studium zu berichten? Passt auf Euch auf und bleibt gesund!
  5. Hallo - wie schön, das man sich noch an mich erinnert! 😅 Die Kurzversion: es läuft eigentlich super, aber das ganze „Drumherum“ ist der totale Stress. ich hatte mir schon am Wochenende fest vorgenommen, endlich mal wieder einen Blogeintrag zu schreiben und zu berichten, das habe ich dann aber aus diversen Gründen zeitlich mal wieder nicht geschafft. Ich werde mal versuchen, diese Woche ein Update zu veröffentlichen! Bis dahin liebe Grüße 🙂
  6. Das freut mich unheimlich. Das ist wirklich ein großartiges Projekt und jeder Cent ist dort gut angelegt. Vielen Dank, Markus! 😘
  7. Auweia, vieles davon kommt mir dann doch irgendwie bekannt vor. Das haben wir in der Ausbildung auch ewig durchgekaut, inzwischen würde ich kaum mehr die Grundlagen zusammengestammelt bekommen. 🙈 Schön, dass du deinen Marathon bewältigt hast, dann kann Weihnachten ja kommen. Ich hoffe du kannst ein paar ruhige Tage genießen! 🎄🎅🏼
  8. Ich hatte wirklich sehr gehofft, dass ich diesmal endlich mal dabei sein kann, aber es hat sich für morgen sehr spontan ganz lieber (und pandemiebedingt lange nicht mehr gesehener) Besuch angekündigt. Ich wünsche aber allen anderen ganz viel Spaß!
  9. Sie versuchen halt, jung und „hip“ zu wirken, ich finde das erkennt man auch ganz gut an ihrem Auftritt auf Instagram (wobei das ja wahrscheinlich inzwischen auch eher für alte Leute ist? 😂). Ob es funktioniert, darüber lässt sich streiten. „Zwangs-Hip“ fällt halt auch schnell auf. Ich fühle mich aber mit meinen 44 dort gut aufgehoben, und wenn mich mal was stört, hat es noch nie was mit meinem Alter zu tun gehabt. Kann ja jetzt nur für meinen Studiengang sprechen, aber da falle ich mit meinem Alter überhaupt nicht auf, es gibt dort viele die zwischen 40 und 50 studieren.
  10. Ich kann dich sehr gut verstehen. Was die Pflegekräfte in diesem Land aushalten müssen, ist wirklich unglaublich. Sehr bewundernswert, dass nicht schon viel mehr von Ihnen den Job hingeschmissen haben aufgrund der hohen Belastung.
  11. Manchmal dauert es nach Veröffentlichung der Note noch etwas länger, bis die Text-Kommentare bei TurnitIn hochgeladen werden, ich würde also ruhig noch mal reinschauen. In manchen Modulen gibt es auch tatsächlich keine, aber in öffentlichem Recht normalerweise schon.
  12. Es wird ja jetzt auch langsam Zeit für Weihnachtsmusik, munkelt man … Mein absoluter Favorit ist und bleibt da wohl auf ewig “The Power of Love” von Frankie Goes to Hollywood. Morgens im Auto auf dem Weg zu Schule und Kita hab ich aber lieber was, was richtig wach macht, weniger weihnachtlich muss es deswegen ja trotzdem nicht sein. 😬 (Und bevor einer was sagt: das böse Lied von Wham! ist für mich der Lord Voldemort unter den Weihnachts-Songs und wird daher von mir nicht mal beim Namen genannt. 😇) Also hier für alle - einmal laut, einmal besinnlich:
  13. Ja, das ist dann die Kehrseite des lebenslangen Lernens. Ich hätte mich heute auch gerne einfach zurückgelehnt und nichts gemacht außer Adventsdeko im Haus zu verteilen, aber wenn ich vor Weihnachten noch eine Klausur schreiben will dann kann ich mir das leider auch nicht erlauben. Immerhin gab es zum letzten Kapitel der quantitativen Forschungsmethoden Latte Macchiato mit Lebkuchengewürz und den restlichen Geburtstagskuchen meiner Tochter, so lässt sich das doch viel besser ertragen. Und eine weihnachtliche Kerze hab ich mir auch auf den Schreibtisch gestellt. Machen wir das Beste draus! Ich muss leider gestehen, dass ich Christstollen noch nie mochte. Ich freue mich aber jedes Jahr auf gefüllte Lebkuchenherzen und Dominosteine. 😄 Allerdings ist ein echter Dresdner Stollen wahrscheinlich schon was sehr besonderes, er sei Ihnen herzlich gegönnt. Ihr Plan klingt auf jeden Fall sehr gemütlich. 🙂
  14. Auch wenn ich kaum glauben kann, dass das Jahr schon wieder fast rum ist – es ist wohl so. Ich wünsche euch allen einen gemütlichen ersten Advent und eine möglichst entspannte, gesunde und besinnliche Vorweihnachtszeit!
  15. Ich wäre auf jeden Fall gerne dabei, natürlich leider immer mit der Einschränkung, dass hier öfter auch mal spontan was dazwischenkommen kann. Der 11. Dezember ist bei mir leider schon raus, da steht hier ein Kindergeburtstag an. Was bei mir eigentlich immer (oder meistens) ganz gut geht ist sonntags. Aber ich beobachte mal, was ihr entscheidet und komme dann im Zweifelsfall eben dazu wenn es bei mir geht.
  16. Ja und nein. Grundsätzlich finde ich schon, dass gerade die letzten Module, die ich belegt habe (beide Teile von Methoden und Instrumente sowie Zielgruppenarbeit und Fallmanagement) sehr praxisorientiert waren und einen guten Einblick bieten. Auch der rechtliche Bereich war eigentlich immer gut abgedeckt. Aber Soziale Arbeit ist und bleibt halt schon etwas, was man nicht ausschließlich aus Büchern lernen kann, das weiß ich natürlich aus der inzwischen 20-jährigen Berufserfahrung meines Mannes, der ja Diplom-Sozialarbeiter ist. Das Studium kann immer nur eine (wohlgemerkt sehr wichtige) Grundlage sein, und im Anschluss daran entwickelt man dann seine berufliche Identität durch fleißiges Weiterlernen und praktische Erfahrung. Und wie das, was wir als Handwerkszeug mitbekommen, im jeweiligen Praxisbetrieb umgesetzt wird, kann ja auch noch mal unterschiedlich sein. Formulieren wir es mal so: die iu hat (in den meisten Modulen) ihr Möglichstes getan, nun ist es an mir, das Ganze praktisch auszubauen. Es gibt da sicherlich noch viel, was ich lernen kann (und will!).
  17. Als Präsenzveranstaltung natürlich sicher schöner (ich hab da für mich noch Hoffnung, mal sehen), aber die Idee ist sehr nett und die Umsetzung finde ich wirklich schön. 😃👍🏼 Gratuliere!
  18. So, gestern Abend trudelte nach bereits 2 Wochen (in meinem Studiengang ist das exorbitant schnell) die Note aus Zielgruppenarbeit und Fallmanagement ein, bei der es rein gar nichts zu beanstanden gibt. Damit wäre das 6. Semester dann also auch notentechnisch abgehakt, offiziell geendet hat es für mich am 15. November. (Wie immer, Disclaimer: Ich studiere im Modell Teilzeit I, absolviere das Studium also in - hoffentlich - 8 Semestern.) Status Quo... 130 von 180 Credits! 7. Semester! Gute Güte, wann ist das eigentlich alles passiert??? Was ich schaffen wollte - und was daraus wurde ... Naja, der Plan war wie immer, 4 Module abzuschließen. Notfalls nur 3. Hat nicht geklappt, da haben Körper, Psyche und äußere Umstände nicht mitgespielt. 2 Module sind es geworden, dafür aber mit sehr guten Noten, und das ist ja auch was. Natürlich wären 1-2 Module mehr schön gewesen, aber nicht auf Kosten meiner Gesundheit, die wirklich in allen Bereichen angeschlagen war - und lieber nehme ich die 2 Module und merke, dass es langsam wieder bergauf geht, als dass ich im Dezember endgültig ausgebrannt bin. Macht es noch Spaß? Ich glaube, bisher habe ich an dieser Stelle immer ganz laut "Jaaaa" geschrien. Ich muss gestehen: Dieses Semester war das erste, wo der Spaß ein bisschen auf der Strecke geblieben ist, trotz wirklich interessanter Inhalte. Zwischendurch sind auch Tränen geflossen, weil einfach keine Kraft mehr da war. Seit ca. 3 Wochen merke ich, wie die Motivation zurückkehrt, ich wieder Lust am Lernen finde und auch wieder ein bisschen besser durchhalte - das ist ein gutes Gefühl. Also - ja, macht (wieder) Spaß. Was hätte besser laufen können? Och, hätte ich 2 Nannys, einen Gärtner, eine Putzfrau, einen sachverständigen Nachlassverwalter und dann noch 3 professionelle Handwerksunternehmen für unsere Renovierung gehabt, wäre sicher alles tipptopp entspannt gewesen. 😂 Wie geht es jetzt weiter? Für das 7. Semester habe ich mir erstmal keine explizite Anzahl von Modulen vorgenommen, da für mich das Anerkennungspraktikum ansteht und ich erstmal schauen muss, wie viel ich mir dafür nebenbei in meiner Freizeit noch anlesen muss. So wurde mir bereits empfohlen, den Bereich "Systemische Beratung" genauer anzuschauen. Der ist im Studium bisher definitiv zu kurz gekommen. Im Moment bearbeite ich das Modul Quantitative Forschungsmethoden, welches zwar kein Knaller ist, aber zumindest interessanter als erwartet, und ich hoffe, dass ich das noch vor Weihnachten abschließen kann. Dann würde ich für die Monate danach Qualitative Forschungsmethoden und Sozialpolitik einplanen und mal schauen, wie lange ich dafür brauche. Ich bin mir sicher, dass ich sowieso die (kostenlose) "Überziehungszeit" der iu nutzen muss, denn bis November 2022 komplett fertig zu werden kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen. Damit habe ich aber inzwischen auch meinen Frieden gefunden. Und sonst so? Wir haben hier noch einigermaßen erträgliche Inzidenzen, wobei "erträglich" ja auch ein sehr relativer Begriff ist. In Schule und Kindergarten gab es jetzt schon mehrere Schreckmomente mit drohender Quarantäne, und ich zähle die Tage, bis ich endlich auch meine Kinder (zumindest die 2 älteren) impfen lassen kann. Meine Booster-Impfung habe ich auch schon gebucht, zumindest in dem Bereich haben wir dann hoffentlich alles getan, was in unserer Macht steht. Jetzt stehen hier neben dem Studium auf jeden Fall noch 2 Kindergeburtstage und eine hoffentlich gemütliche Vorweihnachtszeit an, und Weihnachten will ja auch noch irgendwie organisiert werden. Langweilig wird es also nicht. Ich wünsche Euch allen einen schöne Advent und dass ihr auch Zeit habt, diesen ein bisschen entspannt zu genießen. Bleibt gesund und passt auf Euch auf! 🕯️🎄🎅
  19. Den hab ich vor ein paar Jahren im Kino gesehen und fand ihn auch total super.
  20. Gratuliere zum Bachelor! 😃 Gerade das mit der Stressbewältigung kommt Dir nach dem ganzen Hickhack ja vielleicht entgegen … 😉
  21. Das kann man definitiv so sagen. Ich höre es in meinem Studiengang von allen Seiten, und auf meine eigene Anfrage an die IT vom 29. September habe ich, trotz mehrmaligen Nachfragens sowohl per E-Mail als auch telefonisch, erst am 11. November eine Antwort bekommen. Eine sehr nette Antwort zwar - aber das macht die Wartezeit nun wirklich nicht mehr besser.
  22. "In diesem Punkt ist die Arbeit positiv unauffällig" Ich glaube auch, dass solltest Du losgelöst vom Rest der Bewertung sehen, nicht als Vergleich mit dem Rest. Die Formulierung ist halt maximal ungeschickt. Von Euren Bewertungsbögen bin ich ja beeindruckt - sowas Ausführliches hätte ich auch mal gern, davon kann man leider an der iu nur träumen.
  23. Vielleicht sollten sie Angaben zur gewünschten Wattzahl in die FAQ zur Online-Klausur aufnehmen. 🙄 Oh je, das tut mir leid. Da hilft nur eine Wunderheilung…😞 Gute Besserung Dir! Ich bin auch froh. Keine Ahnung, wo ich den Willen noch hergenommen habe. Das ist ja lieb von Dir. Irgendwie fühlt sich das für mich alles gar nicht heldenhaft an - eher so wie ein letztes Aufbäumen im absoluten Chaos. 🤪 Aber Danke, tut echt gut, sowas mal zu hören. Ich hoffe, bei Dir läuft alles mit der Thesis - wie weit bist Du eigentlich inzwischen?
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