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Anyanka

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Alle Inhalte von Anyanka

  1. Sekt, Schnaps, Kaffee, Donuts … ich bin dabei. 😂🥳
  2. Wie in meinem letzten Blogeintrag geschrieben, war es ja mein Ziel, die Klausur in Zielgruppen und Fallmanagement noch in diesem Semester (also vor dem 15. November, da ist nämlich bei mir Semesterwechsel) abzulegen. Das Schicksal hat natürlich auf den letzten Metern noch alles gegeben, um mich davon abzuhalten und schickte in der Woche vor dem geplanten Klausurtermin (08.11.) eine der sieben Plagen in Form von "Husten, Schnupfen, einfach krank". Die Seuche überkam alle 3 Kinder und mich und passte natürlich so gar nicht in meine Pläne. Ehrlich gesagt hat mich das aber in dem Moment so sauer gemacht (WARUM MUSS DAS IMMER GENAU DANN PASSIEREN!), dass ich vor lauter Wut den Termin nicht umgebucht und trotz allem weitergelernt habe - im Rahmen meiner Möglichkeiten, die mit 3 ans Haus gefesselten Kids dann doch eher begrenzt waren. via Rabbids on GIPHY Spaß gemacht hat es definitiv nicht, und bis zum Schluss hab ich mich gefragt, wie ein Proctor wohl auf einen Reizhusten-Anfall mitten in der Klausur reagieren würde. Der Stoff saß so lala, würde ich sagen. Aber, tadaaa, ich hab es durchgezogen, die Klausur geschrieben, dabei kaum gehustet und hoffentlich das Modul abgehakt. Die Proctoring-Erfahrung war ... speziell. Unsere neue Esszimmer-Deckenlampe war der Dame zu grell, sodass ich augenrollend noch wenige Sekunden vor der Klausur eine Glühbirne rausschrauben musste. Dann hätte sie fast vergessen, meinen Ausweis zu kontrollieren, was bei einer evtl. Überprüfung der Aufzeichnung sicher auch nicht so toll gewesen wäre. Und am Schluss fiel ihr bei der Abgabe noch das Mikro aus. Muss ich in der Form nicht unbedingt nochmal haben. Ohne lange Erholungsphase bin ich direkt in das Modul Quantitative Forschungsmethoden eingestiegen, denn ich würde zumindest diese eine Klausur gerne noch bis Ende des Jahres schreiben. Wenn ich mir allerdings den Stoff angucke, kann ich nicht so recht sagen, ob das klappt. via CBC on GIPHY Letzte Woche habe ich mal meine verbleibenden Prüfungsleistungen (ohne Bachelorarbeit) gezählt und bin auf 8 gekommen. Eine Fachpräsentation, eine Fallstudie, zwei Haus- bzw. Seminararbeiten, vier Klausuren. Klingt erschreckend machbar und wäre für andere vermutlich eine Sache von wenigen Monaten. Ich ahne allerdings, dass ich damit doch noch eine ganze Weile beschäftigt bin, wenn (praktikumsbedingt) meine Vormittags-Lernzeiten ab Januar wegfallen. Geplant habe ich, während des Praktikums erstmal die 4 Module anzugehen, die keine Klausur als Prüfungsleistung haben, weil ich mir erhoffe, dass ich das in Stresszeiten besser "scheibchenweise" abarbeiten kann. Schauen wir mal, ob der Plan so aufgeht.
  3. Ja, das gab es schon mal. Ich dachte, das wäre im Zuge des 1. Corona-Lockdowns gewesen - eine Bekannte meinte, das sei schon vor Corona gewesen. Keine Ahnung. Wurde auf jeden Fall auch damals schon sehr begeistert aufgenommen. Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Viele haben doch sehr viel Respekt vor der Kombination "Prüfungsaufgeregtheit" und "Englisch sprechen". Verstehe ich auch total. Zumal die indischen Proctoren manchmal wirklich eine ungewohnte Aussprache haben. via GIPHY
  4. Ich persönlich brauche das zwar nicht unbedingt, aber es ist für viele sicher eine große Hilfe. Die Freude in den WhatsApp-Gruppen meines Studiengangs war zumindest riesig. 🙂
  5. Besser geht‘s nicht - wie schön, das freut mich sehr für Dich! Und solche Vergleiche wie der mit dem Schweizer Uhrwerk bleiben hängen - daran erinnert man sich als Zuhörer auch Jahre später noch.
  6. Nicht, dass ich gerade irgendwelche Serien gucken sollte statt zu lernen, aaaaaaber: "Kevin can f*** himself", entdeckt wegen der absolut großartigen Annie Murphy aus meiner Obsession "Schitt's Creek". Wichtig: man darf sich nicht von den ersten Minuten täuschen lassen, das Ganze hat aber wirklich überhaupt nichts mit einer klassischen, doofen und niveaulosen Comedyserie zu tun. Die Serie ist spannend, bitterböse, düster. Dabei entlarvt sie die eingebauten, bewusst dämlich und übertrieben bunt gestalteten Sitcom-Elemente als unerträglich. Ich bin jetzt in Folge 6 und echt begeistert!
  7. Tut mir leid, dass die vermutete Diagnose sich bestätigt hat. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Zuversicht, und dass die Nebenwirkungen der Medikamente hoffentlich etwas nachlassen mit der Zeit. 😕
  8. Ja, und gerade in diesem Jahr war es vielleicht ein bisschen viel Leben. Ich muss da echt ein bisschen den Druck rausnehmen. Danke für die lieben Worte! 😘 @Muddlehead Danke für das Erinnern an diesen Beitrag. Das ist das Schöne an diesem Forum, hier wird man verstanden und man merkt, dass man nicht allein ist mit seinen Anstrengungen. Ich musste ein bisschen schmunzeln, weil in deinem Blogpost die Umfrage der iu zum Thema Master erwähnt ist. Ich würde jeden, der mir das im Moment vorschlägt, absolut auslachen, aber gleichzeitig überlege ich ja jetzt schon, womit ich dann die Zeit fülle, wenn irgendwann kein Studium als Zeitfresser mehr da ist. Endlich Dänisch lernen! Endlich Japanisch lernen! Endlich Programmieren lernen oder Gitarre spielen! Ich hab echt einen an der Marmel. 🙈😂
  9. Bei mir sowohl am Laptop (Windows 10, Chrome) als auch auf dem iPad (iOS 15.0.2, DuckDuckGo) alles normal - falls das beim Eingrenzen des Fehlers hilft.
  10. Ich hab mich natürlich auch beteiligt und fand, wie die anderen, dass die Umfrage wirklich gut gemacht ist. Würde mich auch freuen, später mal was zu den Ergebnissen zu erfahren! 🙂
  11. Ich freue mich wirklich, total. Die Voraussetzungen sind auf jeden Fall prima, ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl und auch "richtig Bock". Das ist das, was ich mit dem Studium erreichen wollte - der Neustart im sozialen Bereich, auch wenn es erstmal "nur" das Praktikum ist (sind ja trotzdem, da Teilzeit, ca. 8 -9 Monate, das fühlt sich schon nach was an. 😊) Ja, ich ahne auch, dass es den Kids völlig egal ist, wie Mutti ihren Vormittag verbringt. 😅 Die Arbeitsstelle ist zum Glück weder sehr weit von zu Hause, noch weit von Schule und Kita entfernt, also logistisch hoffentlich gut machbar. Außerdem wird mein Mann halt mit eingespannt - für Hol- und Bringdienste, wenn die Kids mal krank sind oder ich nachmittags mal arbeite. Väterverantwortung und so. Mal sehen, ob er dafür auch einen Preis gewinnt, wie der Astronautinnen-Gatte aus dem Beitrag neulich. 😂 via Audible on GIPHY
  12. Ja, Tach auch! Mich gibt es noch, wenn auch in letzter Zeit eher in mitlesender, etwas wortkarger Form. Halten wir fest: so ein Studium hat, zumindest in meinem Fall, so gar nichts mit einer geraden Strecke oder gar der kürzesten Verbindung zwischen zwei Punkten zu tun. Vielmehr erinnert es mich an einen "grandiosen" Ausflug, den ich mit dem Göttergatten vor Jahren mal auf Mallorca gemacht habe, nämlich auf der Straße nach Sa Calobra. Kurz zusammengefasst: die Straße war zu schmal, die Kurven zu eng und zu zahlreich, ich hatte Hunger, mir war heiß und die Wasserflasche war leer. Meine Laune war unterirdisch. Ich kann da tatsächlich ziemlich viele Parallelen zu meinem Studium erkennen, besonders zum aktuellen Semester. 😂 via Aardman Animations on GIPHY Viel Neues gibt es nicht wirklich zu berichten, also bleibt das hier einfach mal Lebenszeichen und "Status quo". Ich hänge immer noch am Modul Zielgruppen und Fallmanagement, in dem ich mich endgültig für die Klausur entschieden habe (die Alternative wäre das Schreiben einer Fallstudie gewesen). Das Modul ist ok, ich komme ganz gut zurecht und empfinde die zugehörige WhatsApp-Gruppe als gute Unterstützung, da ziemlich viele Lernhilfen (meist in Form von BrainYoo-Karten) zur Verfügung gestellt wurden. Dass ich es immer noch nicht abgeschlossen habe liegt an vielen Faktoren, über die ich ja im Laufe des Studiums schon oft geschrieben habe - viele Termine, kranke Kinder, mangelnde Energie. In den letzten Wochen waren meine Akkus einfach nur leer. Da ging nicht mehr viel, egal wie sehr ich wollte. Kein Mana mehr, hätte ich früher bei WOW gesagt (ist heute wohl der Tag der doofen Vergleiche, erst Serpentinen, jetzt Magier-Analogien). Sowas passiert dann wohl, wenn man in den ersten 8 Monaten des Jahres die Energie aufbraucht, die man sich auf das ganze Jahr hätte aufteilen sollen. In schlechten Momenten bin ich davon frustriert und falle in ein sehr tiefes, schwarzes Loch, weil der Anspruch an mich selbst einfach mal wieder höher ist, als das, was ich im Moment erreichen kann. In guten Momenten weiß ich, dass ich mein Bestes gebe, dass es nach fast 3 Jahren Studium wohl normal ist, wenn mal die Luft raus ist und dass es gerade in diesem Jahr wirklich reichlich emotionale Hürden gab. via LookHUMAN on GIPHY Es gibt auch Positives zu berichten - ich hatte vor Kurzem ein wirklich tolles Gespräch mit meiner Anleiterin für mein ab Januar stattfindendes Praktikum. Ich bin ganz begeistert davon, wie ernst bei diesem Träger die Ausbildung der Praktikanten genommen wird und wie viel Gedanken man sich dazu macht. Meine Praktikumsvereinbarung musste ich ja von der @IU Internation. Hochschule genehmigen lassen, und, man höre und staune, das ging innerhalb einer halben Stunde per E-Mail - schon echt schnell, vor allem wenn man auf der anderen Seite inzwischen seit knapp 4 Wochen auf eine Antwort der IT-Abteilung zur neuen Learn App wartet. 🙄 Dem Praktikum steht also nicht mehr viel im Wege - außer einer amtsärztlichen Untersuchung, einem polizeilichen Führungszeugnis, einer Belehrung zum Infektionsschutzgesetz, einer Überprüfung meiner Masernimpfung ... 😅 Zum Praktikumsbetrieb selbst kann und werde ich natürlich hier nichts Genaueres preisgeben, außer vielleicht, dass ich im Bereich der Erziehungs- und Familienhilfe arbeiten werde. Ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr darauf, auch wenn die Kombination Praktikum - Familie - Studium sicher eine Herausforderung ist (aber eben eine gute 🙂). Die Klausur für mein aktuelles Modul würde ich gerne irgendwann in den nächsten 2 Wochen schreiben, dann fällt sie zumindest noch in mein aktuelles Semester, was mir irgendwie aus Prinzip wichtig wäre - nur eine einzige Prüfungsleistung wäre mir tatsächlich unangenehm. Mal sehen, ob es klappt. Demnächst steht dann noch ein kleiner Rückblick aufs 6. und ein Ausblick aufs 7. Semester an. Ich halte Euch auf dem Laufenden - früher oder später. 😉 via CBC on GIPHY
  13. Als jemand, der sich in dem Zusammenhang auch schon alles mögliche anhören musste: du entscheidest selbst, was dir und deinen Kindern gut tut. Was ihr stemmen könnt, wie viel Fremdbetreuung für euch passt. Ich hab es aufgegeben, mit Leuten zu diskutieren, die mir da Vorschriften machen möchten – vor allen Dingen die, die selber keine Kinder haben. Das gilt sowohl im Freundes – und Bekanntenkreis (in dem es bei mir inzwischen Leute gibt, mit denen ich über das Studium schlichtweg nicht mehr rede. Ich ahne, dass die denken, dass es bei mir ganz schlecht läuft und ich es sowieso nie schaffe, aber die sind halt einfach nicht auf dem Laufenden und werden es dann schon sehen.), als auch hier im Forum, wo ich dumme Kommentare besonders unangemessen finde. Schließlich sitzen wir hier alle in einem Boot, und jeder knappst seine Zeit für das Studium irgendwo ab. In der Beziehung, auf der Arbeit, bei den Hobbys, bei den Freunden… Ich würde mal behaupten, dass keiner hier einen echten Egoismus-Trip fährt und seine Kinder vernachlässigt um studieren zu können. Solche und ähnliche Unterstellungen sind einfach nur übergriffig. Und nein, das heißt nicht, dass man nicht seine Meinung äußern kann, aber es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Gemeinheit. So nämlich. Kleines Beispiel: mein Mann, der sowieso schon Vollzeit arbeitet und dabei reichlich Überstunden macht, hat eine zusätzliche Lehrtätigkeit mit wenigen Stunden angenommen. Finden alles super, ob die Kinder auf der Strecke bleiben, hat in dem Fall tatsächlich keiner gefragt. Warum eigentlich? (Und das geht natürlich nicht gegen meinen Mann, den ich bei seinem Vorhaben genau so unterstütze wie er mich beim Studium.)
  14. Disclaimer: Ahnung habe ich eigentlich keine, das hier ist nur ein Tipp vom Hörensagen, aber vielleicht kann man was damit anfangen? ich höre ziemlich viele Podcasts und in einigen von denen wurde schon sehr häufig über Auphonic (https://auphonic.com/) gesprochen, damit lässt sich wohl die Tonqualität deutlich verbessern. Für mich klang es immer wie eine Art Wundermittel, mit praktische Erfahrung kann ich natürlich leider nicht dienen.
  15. Eine Woche wäre sogar noch toll. Ich warte seit dem 29.9. und trotz bereits zweimaliger Nachfrage immer noch auf eine Antwort aus de IT. Keine Reaktion. Da stoßen einem Berichte über die steigenden Studentenzahlen langsam doch sauer auf. (Ich hab inzwischen selbst ein Work-around für mein Problem gefunden, trotzdem bin ich genervt und hätte gerne eine Antwort.)
  16. Nichts, was ich hier hin schreibe, kann dir glaube ich in irgendeiner Weise die ganze Sache erleichtern. Trotzdem möchte ich, dass du weißt, dass ich an dich denke und dir alles Gute wünsche, und natürlich hoffe dass irgendetwas harmloses bei der Untersuchung rauskommt.
  17. ✅🙂 Interessantes Thema. Viel Erfolg für die Masterarbeit!
  18. Beim letzten Modul: 1,5 h lernen, 1 Folge "Schitt's Creek" schauen. 🙈 Und jetzt gerade hänge ich auch schon wieder, mir fallen 1000 Sachen ein, die noch zu erledigen sind, bevor ich auch nur eine Lernkarte anschaue. Für mich könnte sich ein Master in Prokrastination lohnen, echt. 😑
  19. Da kann ich @Luna-Sophie nur zustimmen - sehr spannend, sowohl die Prüfungsleistung als solches, als auch Dein Thema. Würde mich freuen, später mehr darüber zu hören, ich hätte tatsächlich überhaupt nicht gewusst, wie man irgendwas in so einem DIN-Format gestaltet und wäre niemals auf PP gekommen (kenne mich aber mit PP auch nur sehr rudimentär aus).
  20. Ein Wundermittel hab ich leider nicht (könnte ich selbst gebrauchen). Aber ich lass Dir mal von Mutter zu Mutter ein virtuelles Kraftpaket da. Manchmal ist es halt einfacher anstrengend und da hilft auch kein Schönreden (nicht mal Schönsaufen 😂). Fühl Dich gedrückt.
  21. Man könnte aber, nachdem das Ganze erst seit ein paar Stunden online ist, auch einfach mal etwas Geduld haben und schauen, ob die IT nicht schon längst daran arbeitet.
  22. Es gibt neue Musik von Placebo und ich werde vermutlich die nächsten 3 Wochen NICHTS ANDERES HÖREN. (Irgendwo stand: neue Musik von Placebo ist, als käme ein lieber, alter Freund zu Besuch. Jup, genauso fühlt sich das an. )
  23. Nein, aber für mich fühlt sich das alles immer nach "zu wenig" an, weil trotz allem so viel liegenbleibt. Ich weiß ja, dass das Quatsch ist - mehr geht einfach nicht, ich laufe ja so schon am Limit. Aber trotzdem.
  24. Schön, mal wieder von Dir zu hören! Klingt sehr spannend, werde ich meinem Mann mal weiterleiten, der arbeitet ebenfalls in dem Bereich (allerdings noch mit Diplom-Abschluss).
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