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Anyanka

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Alle Inhalte von Anyanka

  1. Finde ich sehr gut nachvollziehbar. Du bist schon beim Master, oder? Das eröffnet einem wahrscheinlich wirklich noch ganz andere Möglichkeiten. Das mit dem Abschluss kann ich schon verstehen. Ich habe einen Beruf gelernt, bei dem es auch mit Weiterbildungen keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten gibt, es sei denn man studiert… Allerdings war das ein Studium, was ich irgendwie nie machen wollte (wäre auch als Fernstudium nicht möglich gewesen). Recht hast du definitiv: es muss schon auch Interesse da sein, ansonsten bleibt die Motivation auf der Strecke.
  2. Das werde ich wohl auch mal ausprobieren. Weniger wegen des Lärms (ich lerne eigentlich nur, wenn die Kinder im Bett sind oder mein Gatte sie "rausschleppt", und einen Schlagbohrer haben wir zum Glück nicht - auch wenn die 4-jährige sicher gerne einen hätte...😱), aber weil ich mich zu Hause auch gerne mal ablenken lasse.
  3. Selbst hier im Norden der Republik hat uns die Kälte derzeit voll im Griff. Und irgendwie scheinen auch meine Finger und meine Gehirnzellen ein bisschen eingefroren zu sein, das würde zumindest erklären warum es diese Woche einfach mal so überhaupt nicht nach Plan läuft. Ich hatte mir viel vorgenommen. Wollte endlich vorankommen in Soziologie, damit ich eventuell schon bald die Klausur hinter mich bringen kann - geklappt hat das bisher nicht wirklich. Von bisher 3 Abenden konnte ich nur an einem lernen, weil einfach auch die Kinder mal einfordern, Mama-Zeit zu haben (und das mit Recht - sie sollen nun nicht zu kurz kommen, wenn ich hier schon meinen "Studien-Egotrip" durchziehe). Oder, so wie gestern, der Tag so voll war mit Krabbelgruppe, Entwicklungsgespräch, Kinderturnen und anderen Dingen, dass ich einfach abends nur noch geschafft war und eh nichts mehr in meinen Kopf passte. Und auch heute lief der Tag einfach nicht rund und ich finde den Einstieg ins relativ stumpfe Auswendiglernen nicht. Meine Seele lechzt eher nach Schokoladenpudding als nach dem 3-Stadien-Gesetz und in meinem Kopf geht es eher um Popcorn als um Popper. Auch mit solchen Wochen muss man klarkommen. Muss sich eingestehen, dass es eben "nicht mal eben so nebenbei" zu schaffen ist, einen Bachelor zu machen. Dass es auch belastend ist, für alle Beteiligten, auch wenn es vielleicht die Anstrengung wert ist. Doch wo holt man sich am besten Unterstützung? Die IUBH bietet allen Studenten ein kostenloses Gruppencoaching an, mit 4 Terminen à 45 Minuten. Dort werden zentrale Themen des Fernstudiums aufgearbeitet: Wie kann ich ein Fernstudium in meinen Alltag integrieren? Wie gehe ich mit Stress, Rückschlägen und Prüfungsangst um? Wie teile ich meine Zeit am besten ein, wie motiviere ich mich? Ein, wie ich finde, sehr nützliches Angebot. Auch einen persönlichen "Study Coach", mit dem man regelmäßig Kontakt hält, kann man kostenlos bekommen, diesen habe ich allerdings (bisher) nicht in Anspruch genommen. Für das Gruppencoaching allerdings hatte ich mich bereits im Dezember angemeldet, nur leider keinen Platz mehr bekommen. Für Januar hatte ich mehr Glück und konnte am Dienstag den ersten (Online-)Termin wahrnehmen. Fast hätte ich das Ganze noch verpasst - so viel dann zu meinem Zeitmanagement...aber zum Glück wurde ich von einer lieben Kommilitonin noch rechtzeitig per WhatsApp erinnert. Nach einer kurzen Vorstellung des Coaches und der Teilnehmer (von acht angemeldeten Studenten waren ganze drei anwesend - offensichtlich bin ich nicht als Einzige verpeilt!) ging es um unsere persönlichen Beweggründe für ein Studium und darum, was für uns "Motivation" bedeutet. Erfrischend fand ich, dass dabei vom Coach schon alles ziemlich genau hinterfragt wurde - das regt zum Nachdenken an. Kein einfaches "Toll, was Sie sich da vorgenommen haben, Tschakka, das schaffen Sie!", sondern ein klares "Schauen Sie genau, ob das, was sie da motiviert WIRKLICH für ein ganzes Studium reicht." Ich fand es gut und hilfreich, einfaches Bauchpinseln ist nicht das, was ich mir unter einem Coaching vorstelle - ich möchte gern auch mal zum Grübeln gebracht werden, natürlich auf eine Weise, die ich als positiv empfinde und die mich nicht herunterzieht. Ich fand den Coach super, er brachte das Ganze sehr sympathisch, prägnant und nachvollziehbar rüber. Ich freue mich schon auf den nächsten Termin und würde sagen, gerade jetzt kommt das bei mir zum richtigen Zeitpunkt. Erzählt mal - was sind Eure Gründe, das Studium begonnen zu haben? Was motiviert Euch, was möchtet ihr erreichen? (Wie war das: "Soziale Arbeit - na ja, finanzielle Gründe kann DAS ja nicht haben." 😂 - es sind aber nicht nur die Studenten der Sozialen Arbeit gefragt!)
  4. Das ist wirklich Murphy‘s Law.... ich habe auch so ein Glück, der Präsenzklausuren-Termin im Februar kollidiert natürlich prompt mit dem einzigen Ganztags-Pflegeelternseminar was ich bisher dieses Jahr belegt habe. Ich kann das zum Glück mit online Klausuren auffangen, für dich ist der Terminkonflikt schon deutlich ungünstiger. Ich drücke die Daumen das es mit einer Vertretung klappt!
  5. Danke für das Kompliment - und schön, dass Du es auch wagst! Viel Erfolg und einen guten Start! 😊
  6. Hatte ich mir auch vorgenommen. Gatte außer Haus, also Kinder schnell ins Bett und ab an den Schreibtisch... Mein Plan ist dann an Kind 2.0 gescheitert, welches trotz 90minütiger Einschlafbegleitung nicht in den Schlaf kam und den Rest des Abends neben mir auf dem Sofa verbracht hat. Wo uns dann beiden die Augen zufielen. 🙈 Aber morgen. MORGEN bin ich brav. 😂
  7. „Einführung in die soziale Arbeit“ ist eine gute Wahl für den Einstieg. Klausurrelevant ist tatsächlich nur das Skript, wobei ich interessehalber noch das ein oder andere zusätzlich gelesen habe. Die Tutorin ist auf jeden Fall sehr nett und die Tutorien gut, leider sind vor Weihnachten fast alle Live-Tutorien ausgefallen, sodass ich mit den Aufzeichnungen gearbeitet habe. Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Modul, ich finde es bietet eine sehr gute Übersicht! ( und natürlich viel Spaß in den Alpen 😬)
  8. Gewöhnt Euch vielleicht besser nicht daran, dass hier so regelmäßig Blogeinträge auftauchen wie im Moment...ich glaube nicht, dass ich das Tempo über die nächsten dreikommairgendwas Jahre halten kann! Aber gerade jetzt am Anfang gibt es ja doch immer was zu Erzählen, und dieses Blog soll vor allem mir dazu dienen, später mal den Verlauf des Studiums nachlesen zu können. Meine eigene kleine Chronik und vielleicht auch irgendwann ein Notanker, wenn es in schlechteren Zeiten mal nicht so gut vorangeht. Ich sitze (natürlich) immer noch über Soziologie und merke so langsam, dass die vielen kleinen Puzzleteilchen, die ich jetzt noch vor mir habe, irgendwann ein großes Ganzes ergeben könnten. Das macht mir Hoffnung, erleichtert das Lernen und motiviert zum Weitermachen. Gestern war Präsenzklausuren-Tag an der IUBH. Einmal im Monat können an (fast) allen Standorten Klausuren geschrieben werden, und an den Tagen um diese Termine herum herrscht in den diversen WhatsApp-Gruppen, die es zu allen Modulen gibt, noch regeres Treiben als ohnehin schon. *pling* Ich selber habe gestern keine Klausur geschrieben und werde auch den Termin im Februar nicht wahrnehmen (können), denn da habe ich ein ganztägiges Seminar für Pflegeeltern - macht aber nichts, da ich mich ja im Moment sowieso vorrangig für Online-Klausuren entschieden habe. Ich kann also keine eigene Klausurerfahrung einbringen, hörte aber, das vor allem in BWL I + II ziemlich gelitten wurde. Alle anderen schienen recht zufrieden...und ich auch, denn ich bin nun noch glücklicher, dass mir BWL in meinem Studium erspart bleibt.* Nach der Klausur hatte ich Gelegenheit, mich mit einer sehr netten Mitstudentin aus der Umgebung zu treffen, die ich bisher nur aus der örtlichen WhatsApp-Gruppe kannte. Wir waren zusammen Kaffeetrinken und ich fand es super, die Erfahrungen mit dem Studium auch mal persönlich austauschen zu können. Ich hoffe sehr, dass diese Treffen nach den Präsenzklausuren regelmäßig stattfinden werden, eigentlich sind wir sogar recht viele hier aus der Gegend und das könnte sich zu einem tollen Stammtisch entwickeln. Schließlich ist es im Fernstudium sonst eher schwierig, sich nicht "allein auf weiter Flur" zu fühlen - und so schön es ist, sich mithilfe von Social Media zusammenzufinden, umso schöner ist es, sich auch mal persönlich kennenzulernen. Lustigerweise ist uns beim Plaudern über unsere bisher gebuchten Module aufgefallen, dass mir anscheinend 5 ECTS zu viel freigeschaltet wurden. Im 48-Monats-Modell sollten es eigentlich Module im Wert von 25 ECTS sein, die ich belegen kann - ich habe aber trotz bisher 5 gebuchten Modulen noch 5 ECTS offen. Keine Ahnung warum, ist ja für mich auch kein Nachteil, ich beschwere mich also nicht - aber trotzdem werde ich wohl mal bei der IUBH nachhaken, ob ich da irgendwas falsch verstanden habe. Im Moment habe ich hier noch genug Lernsstoff liegen, also bin ich nicht unbedingt auf die Credits angewiesen - hätte sie aber gerne, um mir ab dem 1. März das Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" anzusehen, welches von einer Hausarbeit als Prüfungsleistung auf ein sog. "Workbook" umgestellt wird. So, nun werde ich die ruhige Mittagszeit noch ein bisschen in das Schreiben von BrainYoo-Karteikarten investieren, und später das großartige (sprich: sonnige, aber saukalte) Wetter für einen längeren Spaziergang nutzen. Allen noch einen schönen Sonntag! *Die IUBH hat ihr Curriculum im Studiengang Bachelor Soziale Arbeit zum 1.11. geändert. Dabei wurden unter anderem BWL I + II und Recht "rausgeschmissen" bzw. ersetzt, z.B. durch Sozialrecht, Sozialwirtschaft und Statistik. Besser oder schlechter? Keine Ahnung, da ich zum 15.11. begonnen habe, hatte ich ja keine Wahl mehr und nehme das mal so hin. (Tendiere aber wohl nach allem, was ich bisher von anderen höre, zu "besser".)
  9. Merci. Genau genommen sind es sogar 3 Zwerge, und ich glaube die meisten Menschen halten mich für total bekloppt. Ich kann aber auch nur sagen, dass ich es niemals ohne die großartige Unterstützung meines Mannes schaffen würde! Damit steht und fällt hier alles.
  10. Bisher ist unser Sprössling das entspannteste Baby aller Zeiten - das kann nur anstrengender werden. Spätestens in der Pubertät kriegen wir den Ausgleich! 😂
  11. Awwwwwww....Gratuliere! Unser Jüngster ist jetzt "schon" 7 Monate alt und ich frage mich immer, wie das sein kann. Aber der Sprung von knapp 3 kg auf jetzt knapp 8 kg lässt sich nicht verleugnen - Sie werden SO SCHNELL groß!!! 😲 Auf jeden Fall der ganze Familie alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
  12. DAS! IST! SO! WAHR!!! Ich werde in diesem Leben wohl kein Anhänger der klassischen Philosophie mehr. Zumindest nicht, wenn es um Möbel geht. Wahrscheinlich steht und fällt das Ganze eben einfach mit dem, der es einem vermittelt - denke ich an den damaligen Lehrer und seine Einstellung zu Themen wie Klassenzusammenhalt, Mobbing oder Hilfsbereitschaft zurück, dreht sich mir eh noch heute in allen Belangen der Magen um. Vielen Dank! 😊
  13. Aus dem Artikel: Klingt jetzt nicht so richtig nach "aus Versehen", oder? 😮
  14. Da bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so geht! 😬
  15. Die normale Version ja, die Pro-Version allerdings nicht, die ist ein Abomodell. Habe mich aber auch ehrlich gesagt gar nicht so genau damit auseinandergesetzt, was beim Abo dann der Vorteil ist und ob die IUBH-Version eher dem entspricht, oder der normalen, kostenlosen App. 🤔
  16. Eine ganz schöne Arbeitslast, da drücke ich für die Prüfungen aber die Daumen! Um VWL beneide ich Dich definitiv nicht. Deine Erfahrungen mit One Note würde mich tatsächlich sehr interessieren. BrainYOO nutze ich auch (wir bekommen von der IUBH eine eigene BrainYOO-Version kostenlos zur Verfügung gestellt) und das finde ich wirklich klasse. Ich kann damit bisher am Besten lernen.
  17. Nach einer kurzen Lernpause über Weihnachten und Silvester habe ich inzwischen die nächsten Module gebucht und auch die Skripte erhalten. Ich lerne zwar eigentlich nur mit den PDF-Dateien der Skripte, aber irgendwie hänge ich trotzdem an den "echten" Heften. Bei der IUBH bekommt man sie nicht automatisch zugeschickt, kann sie aber kostenlos anfordern. Und während ich sonst den Traum vom papierlosen Studium träume (und auch ziemlich weitgehend umsetze, aber dazu mal in einem anderen Blogpost mehr...), habe ich sie mir bisher tatsächlich alle kommen lassen. Entschieden habe ich mich jetzt für "Sozialwirtschaft", "Soziologie" sowie "Berufsfeldentwicklung", das bedeutet zwei Klausuren und in letzterem die erste Hausarbeit. Während die Note in "Einführung in die Soziale Arbeit" noch auf sich warten lässt, grübelte ich über die beste Wahl - ich belege die Module zwar gleichzeitig, werde sie aber definitiv nacheinander bearbeiten, weil ich das deutlich entspannter finde. Entschieden habe ich mich letztendlich für Soziologie, aus Interesse und auch aufgrund von Empfehlungen einiger Mitstudenten. Das Skript ist tatsächlich sehr interessant, allerdings liegt mir Soziologie anscheinend deutlich weniger als gedacht. Meine Gedanken neigen dazu, schon beim Hören der Podcasts abzuschweifen - spätestens wenn der Referent bei der ersten Erwähnung des großen Karl Popper über die Existenz schwarzer und weißer Schwäne doziert. Ich fühle mich zurückversetzt in mein persönliches Waterloo - ein Halbjahr Philosophie in der elften Klasse, bei dem ich oft genug am liebsten gefrustet in die Tischplatte gebissen hätte, wenn mein Lehrer mit mir diskutieren wollte, warum ein Stuhl denn nun vier Beine hat. Ich: "Kann man abzählen." (Ich bin bei Möbeln eher praktisch veranlagt, mein Vater ist Tischler.) Er: "Das kannst Du so nicht sagen!" Ich: "Doch. 1-2-3-4." Er: "Aber...wer hat das festgelegt?" Ich: "Die Mathefee." 😝 Er: "Du belegst nächstes Halbjahr was anderes, oder?" Ich: "Absolut." War also, wie man sieht, eine eher kurze und wenig erfolgreiche Episode meiner Schullaufbahn. Um auf das eigentliche Thema - die Soziologie - zurückzukommen: ich habe die Schwäne dann recht schnell konsequent ausgeblendet, die Pobacken zusammengekniffen und eingesehen, dass ich da jetzt durch muss. Und vor allem: das die Soziologie als "Wissenschaft der Gesellschaft" für die Soziale Arbeit unabdingbar ist und ich unvoreingenommen und stuhlbeinfrei an das Thema herangehen sollte (und wenn mich jetzt jemand daran erinnern möchte, dass ich auch noch "Sozialgeschichte, Philosophie, Ehtik" belegen muss - lasst es einfach.) Ich brüte also inzwischen über einer Mischung aus Skript und gesammelten Klausurfragen, schaue die aufgezeichneten Tutorien (Live-Tutorien gibt es wohl leider erst ab demnächst wieder...die sind mir eigentlich deutlich lieber) und komme eigentlich ganz gut zurecht, denn nach und nach erschließt sich mir auch der Praxisbezug deutlich. Ich glaube tatsächlich, ich sollte mich mal ausführlicher mit der Materie beschäftigen, also unabhängig vom Studium - mein Gatte, der alte Karl Popper-Fanboy, gibt mir da sicher gerne Nachhilfe. Aber jetzt erstmal Konzentration auf das Wesentliche, denn mein Wunsch wäre, in ca. 2 - 3 Wochen die Klausur zu schreiben, mal sehen, ob ich das hinbekomme.
  18. Bin leider ein fieser Apple-Jünger 😂, daher helfen mir Android Apps nicht, ich schau aber mal was es für iOS gibt. Danke für den Super-Tipp, das mit den Web monitoring services werde ich direkt mal erforschen!!!
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