Zum Inhalt springen

Janekke

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    156
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Janekke

  1. Janekke
    Es gibt mich noch und ich studiere auch immer noch! 😅

    Aber bei mir ist Privat viel los und momentan ist die Motivation auch im Keller 🙄
     
    Trotzdem mache ich weiter und gebe mal einen kurzen Überblick über die aktuellen Aufgaben:
    An der IUBH:
    Kosten- und Leistungsrechnung: Mit dem ersten Skript bin ich fast fertig. Inhaltlich ist es nicht so schwierig wie gedacht, aber es demotiviert mich unglaublich, weil es so trockener Stoff ist.
    Lebensmittelwissenschaften: Das Skript habe ich durchgearbeitet und es ist auf jeden Fall ein spannendes und gut lernbares Thema. Da ich da etwas tiefer gehen möchte, lese ich noch einiges zusätzliches Material und ich denke, ich werde diesen Monat noch die Prüfung schreiben.
    Warenkunde und Bromatologie: Ich habe das Skript schon vor einer halben Ewigkeit durchgearbeitet, aber ich komme da einfach nicht zum Lernen. Es ist so unnötig verkompliziert und mit Details geschmückt, dass ich bisher noch nicht weiß, wie ich daran gehen soll.
    QMB: Das Skript ist gerade erst angekommen und es ist ganz gut lesbar. Ich denke die Prüfung ist vielleicht bis Ende September oder Mitte Oktober realistisch. Für die Projektarbeit warte ich noch auf eine Antwort der Tutorin, dann kann ich da an die Planung gehen.
    FernUni Hagen:
    Tierschutzethik: Ein unglaublich spannendes Thema und ich müsste damit noch im September fertig werden.
    Probleme der Wissenschaftstheorie: Das werde ich erst nach Tierschutzethik bearbeiten.
    Geschichte Südafrika: Auch ein super spannendes Thema, aber ich bearbeite das nur nebenher, weil es eben auch sehr anspruchsvoll ist.
     
    Was gibt's sonst noch spannendes?
    Ich habe nun auf die Initiative einer anderen Studentin an der IUBH einen Discordserver gestartet, wo wir uns zu Lerngruppen organisieren. Das hilft mir momentan auf jeden Fall bei der Motivationsfindung.
    Es gibt noch ein weiteres Projekt, was gerade in den Startlöchern steht und ich hoffe, ich kann da dann bald auch was drüber berichten. Man darf gespannt bleiben 😄

    Und wie läuft es bei euch so? Habt ihr auch ein Motivationsloch nach dem Sommer? 😅
  2. Janekke
    Heute startet mein 4. Semester, also bin ich genau bei der Hälfte meines Studiums angekommen. Ich finde, das ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um alles einmal zu reflektieren. Dazu habe ich einfach mal die alten Einträge gelesen und werte mal ein paar Themen von damals im Vergleich zu heute aus.
     
    Tagesablauf
    Im ersten Beitrag damals habe ich meinen neuen Tagesablauf geschildert und dachte zu dem Zeitpunkt, dass dies das sinnvollste Vorgehen sei. Leider bin ich damit recht schnell nicht weitergekommen. Nach langer Krankheitsphase und mit vielen Problemen drumherum war ich einfach überfordert mit so vielen Lerneinheiten pro Tag.
    Es gab immer mal wieder Zeiten, wo ich extrem viel fürs Studium gemacht habe und dann wieder Zeiten, in denen fast gar nichts mehr ging.
    Seit einigen Monaten habe ich nun einen guten Rhythmus für mich gefunden und bin so effizient, aber nicht überfordert.
    Aktuell stehe ich morgens zwischen 7 und 9 auf, das entscheide ich jeweils am Abend vorher je nach Erschöpfungsgrad. Danach mache ich erstmal Frühstück und schaue mir meine ToDo Liste nochmal an. Nach einer kurzen Dusche fange ich an zu lernen bis zum Mittag, danach nochmal für eine Zeitraum von 2-3h und wenn ich viel schaffen muss auch nochmal abends. Letzteres passiert besonders kurz vor Prüfungen und bei schriftlichen Ausarbeitungen. Wenn ich mit allem fertig bin, schreibe ich noch meine ToDo für den nächsten Tag.
    Ich weiß - für die meisten hier wäre so ein Tagesablauf niemals realisierbar und ich bin wirklich froh, dass ich den "Luxus" habe "nur" zu studieren, aber auch das habe ich schon mal in einem anderen Beitrag erklärt.
     
    Das leidige Thema Biochemie und Physik/ Chemie
    Mir war bewusst, dass ich beide Themen sehr lange mit mir herum geschleppt habe und schon einige Male sehr verzweifelt war, aber wie heftig und oft das tatsächlich der Fall war, ist mir erst gerade eben beim Lesen der alten Beiträge aufgefallen.
    Umso besser, dass beide in der Zwischenzeit abgehakt sind und für mich nach aktueller Einschätzung nur noch 2 "Horrormodule" anstehen - Statistik und Kosten- und Leistungsrechnung. Aber auch da bin ich in der Zwischenzeit davon überzeugt, dass ich die irgendwie hinbekommen werde. Immerhin habe ich die anderen beiden auch irgendwie geschafft und besonders Biochemie sogar sehr gut hinbekommen beim ersten Anlauf.
     
    Weiterbildung neben dem Studium
    Weitere Kurse habe schon sehr früh parallel zum Studium belegt. Zwischenzeitlich war das eine Zeit lang pausiert, aber ich bin wieder fleißig dabei und dankbar für die Abwechslung. Aktuell bin ich übrigens bei der FernUni als Akademiestudierende eingeschrieben und belege dort Kurse zur Geschichte Südafrikas, Wissenschaftstheorie und Tierschutzethik. Auch lerne ich nebenbei Chinesisch und Afrikaans. Allerdings gilt hier nach wie vor, dass das Hauptstudium immer Vorrang hat und das klappt auch sehr gut. Um das umzusetzen, nehme ich mir täglich nur 30 Minuten für diese anderen Projekte Zeit sowie als Belohnung nach einer erfolgreichen Prüfung meist 1-2 ganze Tage.
    So habe ich bisher jeden zusätzlichen Kurs erfolgreich abschließen können, aber mein Studium nicht vernachlässigt.
     
    Regelstudienzeit einhalten
    Das war schon immer ein empfindliches Thema bei mir. Durch die Bafögförderung (und einige andere Einschränkungen) muss ich das Studium unbedingt in der Regelstudienzeit abschließen. Zwischenzeitlich stand das sehr auf der Kippe, ich hing durch Umzug und insgesamt fast 5 Monate Krankheitsausfall ziemlich hinterher. Ich hatte bis April etwa 7 Monate Rückstand angehäuft und war regelrecht verzweifelt. Zum Glück wurde ich dann aber schneller wieder fit als ich erwartet hatte und habe seitdem mein System der 2 Module konstant durchgezogen. Eine schriftliche Ausarbeitung und mindestens eine Prüfung pro Monat. Das läuft so gut, dass ich voraussichtlich Mitte Juli den gesamten Rückstand aufgeholt haben werde.
     
    Tools an der IUBH
    An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf 3 Dinge eingehen zu denen ich auch auf Instagram immer wieder Fragen gestellt bekomme und von denen mir eine auch lange Zeit ziemliches Kopfzerbrechen bereitet hat.
    Interactive Book: Beim Lesen der alten Beiträge ist mir aufgefallen, dass ich darüber schon im März 2019 (da müsste es gerade neu gewesen sein) gemeckert habe 😂 In der Zwischenzeit gab es sogar mal direkten Kontakt zum QM deswegen und naja, es ist alles noch genauso wie vor über einem Jahr. Idee sehr gut - Umsetzung nein.
    Sprints: In meinem bisherigen Studium habe ich an 5 Sprints teilgenommen und ich finde sie super. Ja, es gibt noch ein paar Dinge, die man verbessern könnte, aber im Gegensatz zum Interactive Book, habe ich hier den Eindruck, dass da auch wirklich weiterentwickelt wird. Für mich geplant habe ich noch die Teilnahme an Sprints in Statistik und Kosten- u. Leistungsrechnung. Ich bin gespannt, ob noch mehr Module folgen werden.
    Onlineprüfung: Ein immer wieder kontrovers diskutiertes Thema, ganz besonders seit Beginn der Coronakrise. Ja, es hat Fehler und ich habe auch schon meine Probleme damit gehabt, aber ich bin so dankbar für diese Möglichkeit. Was die Qualität anbelangt, hat sich auch einiges getan und ich denke auch technisch wird es in Zukunft wieder ruhiger werden. Bei meinen ersten Onlineprüfungen war es wirklich Glückssache, ob man einen verständlichen Proctor bekommt oder nicht. Nun verstehe ich sie eigentlich immer sehr gut, was ein großer Fortschritt ist, weil es doch eine aufregende Situation ist und meist die Anspannung wegen der Vorbereitung größer ist als wegen der Prüfung selbst. 🙄
     
    Und was bringt nun das 4. Semester?
    Zunächst einmal werde ich Hygiene und Toxikologie bearbeiten, was nun endlich veröffentlicht wurde. Dann habe ich noch Kosten- und Leistungsrechnung hier liegen, das ist abhängig von dem Nachholtermin für den Sprint. Warenkunde und Bromatologie werden wohl eher auf Hygiene und Toxikologie folgen. Nebenbei werde ich dann die Projektarbeit für Lebensmittelwissenschaftliche Übungen schreiben.
    Wie es danach weiter geht hängt ganz von der Veröffentlichung der Spezialisierungen ab. Nachdem QM 1 nun schon auf Dezember verschoben wurde, bin ich sehr skeptisch, ob QM 2 pünktlich im September veröffentlicht wird. Sollte es tatsächlich kommen, dann wird das mein 4. Modul in diesem Semester sein. Alternativ ziehe ich sonst Statistik und Lebensmittelrecht in Betracht. Das wird dann einfach die Zeit zeigen.
     
     
    Puh, das war doch eine ganze Menge. Die Zeit fliegt vorbei und man vergisst manchmal, welche Hürden man schon genommen hat. Aber letztendlich liegt das Ziel in gar nicht mehr so weiter Ferne. Ich würde sogar noch zu gerne den Master hinterher machen. Leider sind da die Fernstudienangebote verschwindend gering, da es tatsächlich nur 1 Angebot gibt und das ist der Schwerpunkt Ernährungstherapie. Ich werde mal sehen, was die Zukunft bringt! 😊
  3. Janekke
    Es ist Halbzeit im Studium und jetzt ist der Zeitpunkt, an dem ich voraussichtlich meine ersten Niederlagen erlebe in Bezug auf das Studium. Bisher gab es nur gute Ergebnisse und eine kleine Enttäuschung, was eine Note anging. Aber eine handfeste Niederlage gab es bisher nicht.

    Nun werden es im schlimmsten Fall gleich 2 hintereinander.
    Das Ergebnis der Projektarbeit im Agilen Projektmanagement steht diese Woche an. Ich habe mir dabei sehr viel Mühe gegeben, aber eigentlich bis jetzt das Gefühl die Arbeitsaufgabe nicht verstanden zu haben. 😅 Ich habe damit bisher nie Berührungspunkte gehabt und mit meinem Studium hat es ja auch nichts zu tun. Da bleibt nur noch abzuwarten und zu hoffen, dass mein Ansatz richtig war.
     
    Außerdem habe ich heute endlich Physik/ Chemie geschrieben. Ich habe insgesamt 1 1/2 Jahre immer mal wieder dafür gelernt, stand ein paar Mal vor der Prüfung, aber wurde krank oder habe mich schlussendlich nicht getraut aus Angst vor sehr gemeinen Fragen. Nun habe ich den letzten Monat seit der Biochemieprüfung genutzt dafür zu lernen. Nebenbei habe ich letzten Monat zwar noch die Fallstudie in Ernährungassoziierte Erkrankungen geschrieben, aber die letzten 14 Tage nur für diese Prüfung gelernt. Für jede andere Prüfung hätte das mehr als ausgereicht. Und ich dachte auch für Physik/ Chemie sei das genug gewesen. Ich konnte jedes Thema erklären, hatte die Formeln und die Konstanten im Kopf, die ich hätte können müssen. Die 3 Musterklausuren konnte ich nahezu problemlos beantworten. Jede Karteikarte saß perfekt, jede Übungsfrage aus dem Repetitorium, dem Interactive Book und dem Sprint hatte ich durchgearbeitet, teilweise mehrfach.
    Perfekte Ausgangsvoraussetzungen, aber ich hatte einfach Pech bei der Fragenauswahl. Einige davon habe ich nicht mal verstanden, 3 Rechnungen kamen vor, die ich so höchstens im Ansatz mal gesehen hatte. Jetzt muss ich auf die Note warten und hoffe, dass es wenigstens für Teilpunkte und somit 50% gereicht hat. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran. 😞
     
    Puh, ich kann wirklich etwas Glück gebrauchen gerade. 😂 🍀
    Meine Motivation sinkt gerade auf ein Mindestmaß ab und ich werde mir jetzt erstmal ein Wochenende Ruhe und Ablenkung gönnen. Mein Patenkind wird diese Woche 7 Jahre alt. Wahnsinn! 🎉Im kleinen corona-angepassten Rahmen werden wir das natürlich feiern. Vielleicht sieht die Welt ja am Montag schon wieder freundlicher aus.
     
  4. Janekke
    Nachdem ich vor kurzem endlich Biochemie geschrieben und auch sehr schnell die positive Nachricht vom Bestehen mit einer 1,7 bekommen habe, habe ich das Wochenende für mich genutzt und mich ein wenig entspannt. Direkt im Anschluss ging der Sprint in Chemie und Physik los, den ich nun erneut wahrnehme. Vor einigen Monaten habe ich ja bereits mal an einem Sprint in dem Modul teilgenommen, aber leider bin ich anschließend krank geworden und ich habe mir die Prüfung nicht mehr zugetraut. Nun also der 2. und hoffentlich letzte Anlauf. Der Termin für die Prüfung ist schon für den 4.6. gebucht.💪
     
    Nebenbei schreibe ich an der Fallstudie in Ernährungsassoziierte Erkrankungen, auch dafür habe ich einen Motivationsschub bekommen. Pünktlich am 14.5. wurde die Note für die Fallstudie in Ernährungssoziologie eingetragen. Bestanden mit einer guten 2,0. Das kann sich für die erste Fallstudie auf jeden Fall sehen lassen. Viel Feedback gab es aber leider nicht. Bis auf einen Schusselfehler, den ich bestimmt nicht wieder begehen werde, kann ich daraus leider nichts für zukünftige Fallstudien ableiten. 🤷‍♀️
  5. Janekke
    Es ist tatsächlich passiert. Ich habe mein ewiges Sorgenkind "Biochemie" geschrieben und war meiner Einschätzung nach erfolgreich. Von einigen Fehlern weiß ich, also eine 1 wirds nicht, aber ich habe bei dieser Prüfung wirklich mal nicht auf gute Leistung sondern "4 gewinnt" gesetzt. Und vom Gefühl her, hat es dafür wohl gereicht.

    Was die Onlineprüfung angeht, bin ich mal wieder froh, dass es diese Möglichkeit gibt. Ich hätte nicht noch länger warten wollen und mir auch nur sehr ungern den Stress mit der Fahrt dahin angetan. So konnte ich heute in Schluffiklamotten in meiner Wohnung schreiben. Die Memes sind alle wahr! Das Beweisfoto:

    (Natürlich keine Werbung 😄😄 Aus mir unerfindlichen Gründen hat mir bisher keine der Marken einen Werbedeal für diesen Blog angeboten 🤷‍♀️🤷‍♀️)
     
    Allerdings merkt man momentan durchaus, dass es etwas hakelig läuft bei examity. Nach jedem Satz der Proctorin entstand eine Pause von 1-2 Minuten und so zog sich die Vorbereitung heute leider eeeewig. Aber die Verständigung war super und wir haben es sonst problemlos geregelt bekommen. Insgesamt können wir momentan einfach froh sein, dass wir die Möglichkeit haben und uns nur gering einschränken müssen.
     
  6. Janekke
    Nachdem es die letzten Wochen bei mir hervorragend funktioniert hat, immer für eine Prüfung zu lernen und nebenbei eine schriftliche Arbeit anzufertigen, habe ich mich dazu entschieden, diesen Flow zu nutzen, solange er noch da ist. 😆
    Da es aber gleichzeitig momentan etwas schwieriger ist an schnelle Prüfungstermine (zu vernünftigen Uhrzeiten!) zu kommen, musste ich auch das irgendwie unterbringen und mich da erstmal umstellen. Zum Glück ist der Ursprung des Problems ja klar und nicht von Dauer. 😊
    Sicherheitshalber habe ich nun bis Juli im Voraus geplant und hoffentlich hat sich das alles bis dahin etwas entspannt.

    Um etwas Ordnung in die Sache zu bringen nun der Reihe nach:
     
    Biochemie
    Ja, es ist endlich so weit, ich werde die Prüfung schreiben. Diejenigen, die schon länger mitlesen, kennen das schon. Seit einem Jahr hänge ich damit in der Luft.🙄
    Da ich schon von anderen gehört habe, dass die Lage bei den Prüfungsterminen schwierig ist, habe ich mich gestern selbst mal bei examity umgeschaut und ja, das stimmt. Im Zeitraum von 21-6 Uhr ist das alles gar kein Problem. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass ich am besten vormittags (zwischen 10-11:30Uhr) schreiben kann. Das ist aktuell nicht möglich, jedenfalls nicht spontan. Da ich jetzt das aber endlich abhaken möchte und nächste Woche der Sprint in Physik/ Chemie anfängt und Freitag noch ein Konzert ansteht (ja, wirklich!🤩) habe ich mich auf einen Kompromiss geeinigt. Es ist der Donnerstag am frühen Abend geworden. Nicht optimal, aber auch nicht so spät, dass bei mir gar nichts mehr geht.

    Physik/ Chemie
    Auch das ist wie Biochemie ein Problemfach für mich gewesen. Nachdem ich letztes Mal einen Tag vor der Prüfung krank geworden bin, dann der Umzug kam und ich mich nach wochenlanger Pause nicht mehr getraut habe, gehe ich nun einen weiteren Versuch an. Dieses Mal aber wirklich! Die Prüfung ist für den 4.6. vormittags gebucht. Das liegt direkt am Ende des Sprints und da ich wie gesagt schon mal prüfungsbereit war, denke ich, dass ich dem Sprint auch sehr gut folgen kann und das absolut realistisch ist.
     
    Ernährungsassoziierte Erkrankungen
    Wie eingangs erwähnt, möchte ich nun weiterhin immer nebenher eine schriftliche Prüfungsleistungen abschließen. Dieses Modul besteht aus 2 Teilen (Prüfung+ Fallstudie), die dann zusammen 10ECTS ergeben. Da sie aufeinander aufbauen, werde ich zunächst beide Skripte durcharbeiten und dann aber erst die Fallstudie schreiben. Die Prüfung erfolgt dann nächstes Semester, wenn ich alle aktuell offenen Fächer abgearbeitet habe.
    Der Plan ist mit dem Abgabezyklus zum 31.5. fertig zu werden. Das passt ganz gut, weil ich diesen Monat auch das Ergebnis von der Fallstudie aus Ernährungssoziologie bekomme und dann anhand des Feedbacks noch etwas hieran verbessern kann. Allerdings halte ich das insgesamt etwas lockerer als die Prüfungen, wenn es einen Tag mehr dauert, dann geht davon die Welt nicht unter.
     
    Diätetische Übungen
    Ich weiß noch gar nicht, was in diesem Fach auf mich zukommt. Die Aufgabenstellungen habe ich noch nicht gesehen, aber ich weiß, dass es eine Projektarbeit ist. Diese möchte ich gerne bis zum 30.6. abgeben, auch hier passt es wieder gut, weil ich im Juni die Ergebnisse der Projektarbeit im Agilen Projektmanagement bekomme. Buchen kann ich das Modul allerdings noch nicht, da mein Semester erst am 30.6. endet und ich leider dieses Semester Kosten- und Leistungsrechnung gebucht habe. Aber wegen Corona ist die IUBH ja sehr kulant, was die Freischaltung von neuen Kursen angeht. Sollte sich abzeichnen, dass ich meinen Plan so auf jeden Fall einhalten kann, dann werde ich mich mal ans Studierendensekretariat wenden und mir diesen Kurs buchen lassen.
     
    Kosten- und Leistungsrechnung
    Tja, das wird nach hinten verschoben, weil ich hier gerne den Sprint im Mai nutzen wollte. Leider wurde der auf unbestimmte Zeit verschoben. Mal abwarten, wann ich den Kurs dann bearbeiten werde. So eilig habe ich es damit nicht 😂
     
    Anatomie/ Physiologie
    Dieses Modul folgt direkt nach Physik/ Chemie und der Termin steht für den 1.7. Auch da bin ich sehr zuversichtlich, dass das gut klappt. Bisher kam ich mit dem Modul super gut klar und es interessiert mich auch sehr, was die Motivation natürlich enorm steigert.
     
    Warenkunde/ Bromatologie
    Dieses hier habe ich nun endgültig ins 4. Semester geschoben. Es ist zwar sehr verständlich und interessant, aber enthält unglaublich viele kleinliche Informationen und Zahlenfolgen, die man alle auswendig lernen muss und für sowas fehlt mir gerade absolut die Motivation 😅 Ich vermute, dass ich es nach Anatomie angehen werde, aber ich verspreche nichts 🙃
    (Falls von der IUBH jemand mit liest: Wie wäre es denn hier mit einem Workbook? Bitte? 😃)
     
    Und das war er auch schon, der revolutionäre Plan. Ich habe dafür auf meinem Instagram jeweils einen Countdown eingerichtet, damit ich mich etwas besser motivieren kann, weil es ja öffentlich ist.
     
    Und bei euch so? Habt ihr auch so feste Pläne? Haltet ihr sie dann auch ein?

    Bleibt gesund und motiviert! 🥰
     
  7. Janekke
    So langsam gewöhne ich mich an diese ganze neue Coronasituation. Vor ein paar Wochen war es für mich noch merkwürdig vor dem Supermarkt erstmal stehen zu bleiben und mir durchzulesen an welche Regeln ich mich nun halten muss. In der Zwischenzeit wird es zu einer absoluten Gewohnheit und auch die ständigen Veränderungen sind okay.
    Dennoch erschrecke ich mich in manch einer stillen Sekunde darüber, wie schnell ich mich an die Einschränkung meiner Grundrechte gewöhnt habe und manchmal sie manchmal sogar erhofft habe -abgesehen von dem Verbot der Großveranstaltungen. Klar, das ist richtig und vernünftig und war natürlich absehbar. Aber so ganz wahr haben will ich das dennoch nicht.
    Ich bin ein Festivalmensch durch und durch. Wenn andere Weihnachten, Ostern und Geburtstag feiern, freue ich mich einfach nur auf den Sommer und auf Festivals. Das ist mein Ausgleich und meine Kraftquelle wie eben für andere der Sport oder die Familie. Und das soll nun für lange Zeit komplett wegfallen. Das trifft mich immer wieder mit massiver Wucht und kostet mich einiges an Motivation für den Studiumsalltag. Aber was muss das muss.
     
    Überraschenderweise läuft das sogar ganz gut momentan. Ich verbringe weniger Stunden als geplant mit dem Lernen, aber schaffe dennoch alles, was ich mir vorgenommen habe. Gestern habe ich die Projektarbeit in Agiles Projektmanagement fertiggestellt, was für mich eine echte Herausforderungen war. Ich bin da ja komplett fachfremd und musste mich komplett selbst in die Materie einlesen. In diesem Kurs gibt es kein Skript und nur ein paar kleine Powerpointfolien, die mir erstmal gar nicht weiter geholfen haben. Irgendwie hat das aber geklappt und geht als interessante Erfahrung in die Geschichte -äh diesen Blog- ein.
    Nebenbei lief der Sprint in Biochemie und sogar dem konnte ich gut folgen und bin nun das erste Mal an dem Punkt, an dem ich das Gefühl habe, alles verstanden zu haben und bald die Prüfung schreiben zu können.
     
    Als nächstes steht nun Pathologie an, dort gibt es auch eine schriftliche Ausarbeitung als Prüfungsleistung. Dieses Mal eine Fallstudie.
     
    Bleibt gesund!
  8. Janekke
    Nachdem es die letzten Wochen ja nicht allzu gut lief, scheint so langsam wieder sowas wie Normalität einzukehren.

    Gesundheitlich gehts mir viel besser, auch wenn es noch ein bisschen dauern wird  bis ich wieder Sport machen darf und voll belastbar bin.

    Das Studium läuft auch wieder besser.
    Ich habe in der Zwischenzeit die Fallstudie in Ernährungssoziologie eingereicht. Das Ergebnis müsste dann Mitte Mai da sein. Mein Gefühl ist ganz gut, aber es ist meine erste Fallstudie, also weiß ich nicht, ob das was ich gemacht habe so richtig war.
     
    Momentan arbeite ich wieder an Biochemie, was mich ja schon ewig verfolgt und schon so oft kurz vor dem Ende stand. Ich nehme jetzt am Sprint teil und bin sehr guter Dinge, dass es dann Ende des Monats auch wirklich endlich ein Ende findet. Wobei ich mir immer noch Sorgen mache wegen der Onlineprüfungen. Ich habe das mal ausprobiert und bei mir hat auch soweit alles funktioniert, aber jetzt ist im Nachhinein bei so vielen anderen etwas schief gelaufen, da bin ich doch etwas misstrauisch geworden.
     
    Wegen der Prüfungssituation versuche ich mich nebenbei an der Projektarbeit im agilen Projektmanagement. Das ist für mich totales Neuland und es gibt dazu von Seiten der IUBH keinerlei Unterlagen. Also quäle ich mich durch Literatur, um zu verstehen, worum es in der Aufgabenstellung eigentlich geht und versuche einfach das Beste rauszuholen, was geht. Aber es wird wohl eines dieser Fächer, bei denen ein kleines grünes Feldchen mit einem P vollkommen ausreichend ist unabhängig von der Zahl, die dahinter steht. 
     
    So viel erstmal zum aktuellen Stand der Dinge... Bleibt gesund!
  9. Janekke
    Nachdem ich beim letzten Eintrag voller Enthusiasmus war und mich Kopf über wieder ins Studium gestürzt habe, kam es doch anders als gedacht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits eine kleine Mandelentzündung und war berereits mit Antibiotika versorgt - tja, leider wurde es nach dem Antibiotika erst richtig schlimm. Notfallpraxis und Termine beim HNO folgten und zum Schluss konnte ich nicht mehr essen, kaum trinken und atmen viel mir sehr schwer. Wie sich rausstellte, habe ich einen schweren Verlauf des Pfeifferischen Drüsenfiebers. "Studentenfieber" passt natürlich auch sehr gut zu meiner Situation😂
    Ich wurde sofort als Notfall ins Krankenhaus eingewiesen und dort mit Flüssigkeit, Antibiotika und Schmerzmittel versorgt. Ich hatte zwar mein iPad und mein Anatomiebuch dabei, aber wirklich viel geschafft habe ich da einfach nicht.

    Zum Glück ging es nun schnell bergauf und ich bin nun seit 2 Tagen wieder zuhause. Leider kann ich mit einer vollständigen Genesung erst in 6-8 Wochen rechnen und die nächsten 4 Wochen soll ich mögliche Infektionskontakte meiden, weil mein Immunsystem zu angeschlagen ist und Corona mich jetzt auch hart treffen könnte. Zum Glück habe ich immer ein paar Dosen im Schrank und ein bisschen Gemüse im Gefrierfach, also komme ich ein paar Tage über die Runden. Im Internet habe ich mir nun genähten Mundschutz bestellt, damit das Risiko reduziert wird, dass andere mich gefährden oder dass ich andere gefährde. Sobald die Lieferung da ist, werde ich einmal wöchentlich mit Lebensmitteln versorgt und zum Glück ist es ja ein recht absehbarer Zeitraum, den ich so verbringen soll. 😊
     
    Man könnte jetzt natürlich meinen, dass ich wenigstens genug Zeit habe fürs Studium. Das stimmt auch, aber leider bringt es mir momentan nicht sonderlich viel. Meine Fallstudie habe ich fast fertig geschrieben und in allen anderen Fächern würde ich mich jetzt auf die Prüfung vorbereiten. Leider gibts aber momentan auch an der IUBH keine Prüfungen. 🙄
    Heute sollen wir ja einen Zwischenstand dazu bekommen, ich hoffe es sind gute Nachrichten.
     
    Jetzt darf es gerne wieder entspannter werden in der Welt - Es ist doch Frühling! 🌷
  10. Janekke
    Nun ist er da: Der Coronavirus!
    Lange wurde er belächelt und auf einmal ist es doch ganz harte Realität und es ist gar nicht mehr so unrealistisch, dass weitere Einschränkungen bis hin zur Ausgangssperre folgen könnten.
    Hier in der Stadt wird es auf jeden Fall immer gruseliger. Die Busse sind deutlich leerer als sonst, die Supermärkte leer geräumt, Züge sollen bald auch nur noch eingeschränkt fahren, Grenzen werden geschlossen und gefühlt dreht die gesamte Welt komplett durch. Zugegeben: Ich habe in meinem Leben viel zu viele Zombiefilme gesehen 🤷‍♀️ und ich habe Angsterkrankungen... alle 3 Dinge zusammen sind gerade ein purer Stressfaktor und ich muss auf mich selbst achten, um verhältnismäßig ruhig zu bleiben. Also habe ich mir einen Hamster zugelegt... naja, eher ein paar Lebensmittel auf Vorrat.N ein, kein wahnsinniger Einkauf, sondern tatsächlich nur ein klitzekleiner Vorrat, damit ich nächste Woche nicht mehr einkaufen muss und es war auch kein Toilettenpapier dabei 😉
    Ich werde mich also ab Morgen nur noch möglichst wenig aus dem Haus begeben und das Ganze da draußen möglichst aussitzen. Stattdessen möchte ich die Zeit nutzen und mein Studium voran treiben.
    Hierfür habe ich meinen Wochenplan angepasst. Normalerweise ist der prall gefüllt mit allem Möglichen, jetzt überwiegt tatsächlich eins ganz deutlich: Lernen.
    Das steht nächste Woche an:
    Fallstudie Ernährungssoziologie Prüfungsvorbereitung Anatomie Das steht nun langfristig an:
    Prüfungsvorbereitung Warenkunde und Bromatologie Sprint Biochemie im April  
    Hier mal der Wochenplan für nächste Woche:

    Für das Lernen nutze ich die Pomodorotechnik mit jeweils 25 Minuten Lernen und 5 Minuten Pause.
     
    Wie nutzt ihr denn die Coronazeit? Und hat vielleicht jemand sogar Lust auf eine Lernchallenge?
  11. Janekke
    Hier mal ein Offtopic-Bericht, der nun wirklich gar nichts mit Ernährungswissenschaften oder der IUBH zutun hat.

    Ich habe in den letzten Monaten ingenieurkurse.de getestet mit dem Gratis-Code von fernstudium-infos.de und berichte hier mal kurz und knapp wie meine Erfahrung damit so war.
     
    Aufbau:
    Die Seite ist übersichtlich aufgebaut und ich habe mich gut zurechtgefunden. Das Einzige, was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine bessere Übersicht, wo man zuletzt dran gearbeitet hat.
     
    Inhalt:
    Der Inhalt war super und in angenehm kleine Häppchen eingeteilt, sodass es auch reichte, wenn man mal nur 5 Minuten Zeit hatte. Auch die Videos dazu waren angenehm kurz und konnten so mal eben zwischendrin angeschaut werden.
     
    Motivation:
    Es gibt ein Punktesystem, welches einem eine Übersicht geben soll, wie weit man mit dem Stoff fortgeschritten ist und das auch ein wenig das Belohnungssystem anregt. Besonders am Anfang war es aber eher demotivierend, da auch für jede falsche Antwort direkt wieder Punkte abgezogen werden. Das garantiert natürlich die Zuverlässigkeit der Anzeige, ist aber wie gesagt sehr demotivierend.
     
    Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sehr interessant war und es für einzelne Kurse angemessen ist. Es hat Spaß gemacht und ich würde damit wieder lernen wollen, wenn es denn zu meinem Stoff passen würde.
  12. Janekke
    Nachdem ich im letzten Eintrag beschlossen habe, dass ich eine Pause einlege, um mich zu erholen und meinen Umzug zu schaffen, bin ich nun wieder da.
     
    Mein Umzug ist soweit durch bis auf ein paar Kleinigkeiten und er war viel anstrengender als erwartet. Von Kleinigkeiten wie zu wenig Stauraum bis zum Demolieren des Autos meines neuen Nachbarn war alles dabei. Zum Glück gab es keine Verletzten, der Nachbar hat's mit Humor genommen und die Versicherung regelt den Rest.

    Heute morgen (es ist erst 9 Uhr😂) habe ich meinen Arbeitsplatz fertig eingerichtet. Dieser ist jetzt deutlich kleiner als mein schönes großes Büro vorher, aber für meine Zwecke reichts. Ich habe oben mal ein Foto hochgeladen.
    Der Arbeitsplatz besteht jetzt aus einem klitzekleinem Schreibtisch, einem großen Regal, meinem geliebten Schreibtischstuhl, 2 "Nerdregalen" und blickdichten Schiebegardinen. Letztere sind dafür gedacht bei Prüfungen einen blickdichten und abgeschlossenen Raum zu schaffen, weil es nicht möglich wäre mit der Webcam alles abzufilmen.
     
    Gesundheitlich geht es mir ein wenig besser. Leider hat mich jetzt noch eine Mandelentzündung erwischt, aber die werde ich nun auch noch überstehen.
     
    Ab Montag werde ich wieder voll durchstarten und dann hoffentlich diesen Monat noch mindestens 2 Prüfungen schaffen, wenn mein Internet nun stabil bleibt! Drückt mir die Daumen😃
    Nächsten Monat steht dann der Sprint in Biochemie an und dann werde ich das Modul auch hoffentlich endlich hinter mir lassen.
  13. Janekke
    Lange Zeit ging alles gut und ich dachte schon, dass es mich nicht trifft - das Loch im Fernstudium, in dem einfach gar nichts mehr geht. Falsch gedacht, es hat mich gerade getroffen und zwar mit aller Kraft.

    Ich habe lange überlegt, ob ich das so "offen" eingestehe, aber das Internet ist voll mit übermotivierten Blogs, die suggerieren, dass ein Fernstudium super leicht sei und es sind nur wenige, in denen mal das absolute Gegenteil steht und besonders wenige, in denen es um Krankheit mit Fernstudium geht.

    Aber warum?
    Ich habe schon in dem ein oder anderen Beitrag mal durchklingen lassen, dass ich eine psychische Erkrankung  habe, die mitunter auch der Grund dafür ist, weshalb ich überhaupt im Fernstudium studiere und nicht an einer Präsenzuniversität. Diese hat mich nun wieder voll im Griff und mit allen psychosomatischen Folgen, die sowas so haben kann. Mir ist ununterbrochen schwindelig, übel, ich habe Schmerzen, Herzrhytmusstörungen und möchte eigentlich nur noch liegen und gar nichts tun. Das ganze hat mich vor ca. 2 Wochen eingeholt.
    Nun wird in den letzten Tagen auch noch der Umzug immer realer (noch 7 Tage) und ich fühle mich seit Mitte letzter Woche nicht mehr in der Lage mich an den Schreibtisch zu setzen. In dieser Woche habe ich es immerhin auf 2h gebracht; letzte Woche waren es noch 13h; davor 35h. Man sieht: Es geht steil bergab.
    Dramatisiert wird es dadurch, dass ich sowieso schon 1 1/2 Module zurückhänge und diese defintiv noch bis Ende des Jahres aufholen muss.
     
    Wie geht`s jetzt weiter?
    Ich bin schon lange in Behandlung, was das ganze natürlich etwas abmildert. Außerdem werde ich das Studium nun trotz Zeitdrucks pausieren, allerdings nur für die nächsten 2 Wochen, damit ich meinen Umzug schaffen kann und danach noch etwas Luft habe, damit mein Körper und ich uns etwas beruhigen können. Danach werde ich langsam wieder einsteigen und versuchen wieder in das Lernen zu kommen.
    Das Studium aufgeben ist jedenfalls keine Option!
     
    Danke fürs Lesen! 😇
  14. Janekke
    Jetzt ist das Semester schon wieder einen Monat alt. Wie schnell die Zeit doch verfliegt... Vor einem Jahr war ich noch neu und unerfahren in der Fernstudienwelt und in der Zwischenzeit habe ich das Gefühl ein alter Hase zu sein. Ich musste mich so oft erklären, kann in der Zwischenzeit ein eigenes Bullshit-Bingo verfassen und habe auch mindestens genauso viel positive Ressonanz bekommen. Alles in allem bin ich absolut zufrieden mit meiner Entscheidung und auch mit meiner Hochschule. 😀

    Der Semesterstart lief leider nicht gut. Ich wurde in der Silvesternacht vom einem Hund angefallen (was auch zu einem großen Teil meine Schuld war) und war danach eine Woche krank, weil Tetanusimpfung und Antibiotika es in sich hatten und die Bisse auch nicht so recht heilen wollten. 😧

    Nach einer Woche habe ich aber dann so richtig durchgestartet. Meine Skripte für die ersten 3 Module des Semesters waren angekommen (Anatomie und Physiologie, Kosten- und Leistungsrechnung, Bromatologie und Warenkunde). Ich war so motiviert, dass ich Bromatologie und Warenkunde in der Zwischenzeit durchgearbeitet habe und plane nächsten Monat die Prüfung darin zu schreiben. In Anatomie und Physiologie habe ich auch schon 3 Lektionen durch und komme damit erstaunlich gut zurecht. Geplant ist die Prüfung hier für Mitte/ Ende März. Außerdem habe ich noch die gesamte Wiederholung von Physik/ Chemie aus dem 1. Semester geschafft und fühle mich nun endlich fit für die Prüfung, die ich diesen Monat endlich schreiben werde.
    Biochemie (ebenfalls noch aus dem 1. Semester) werde ich dann Ende April mit dem Sprint abschließen. Danach habe ich auch jeglichen Rückstand abgebaut. Einen weiteren Sprint gibt es in Kosten- und Leistungsrechnung im Mai, hierfür werde ich mich auch anmelden.
    Für den Rest des Semesters habe ich Ernährungssoziologie und Hygiene und Toxikologie fest eingeplant, diese sind aber noch nicht verfügbar. Damit habe ich immer noch 5ECTS offen, da suche ich mir dann nach Gefühl etwas aus.

    Nebenbei habe ich mir eine neue Wohnung gesucht. Schweren Herzens verlasse ich nach 5 Jahren meine erste eigene Wohnung, weil es hier einfach zu hellhörig ist und ich leider seit einigen Monaten einen neuen Nachbarn habe, der keinerlei Rücksicht nimmt. Besonders nachts ist es ganz schlimm.😴😒
    Nunja, ich wollte ja eh schon lange in meine Traumstadt umziehen. Wenn nicht jetzt, wann dann?! 🤩
    Ich freue mich sogar riesig darauf, aber es ist eben viel Arbeit und ich muss mich halbieren. Dazu kommt noch das Studium, was ja auch viel Zeit einnimmt.
     
    Alles in allem ist also viel los und viel zutun. Es geht nun also zurück an den Schreibtisch! 😊
  15. Janekke
    ... und damit ist dann auch bald mein erstes Jahr im Studium rum.😊

    Die Zeit war lehrreich, anstrengend, turbulent und ich bereue meine Entscheidung kein bisschen. Ich liebe mein Studium und ich bin mit dem Erreichten mehr als zufrieden.😃
    Bis auf 2 Module, bei denen ich mir beide Male selbst kurz vor der Prüfung im Weg stand, habe ich alle gut bis sehr gut abgeschlossen.
     
    Zum Jahresabschluss möchte ich einfach eine Storie zum Besten geben, die zwar eigentlich nur eine Lappalie ist, mich aber darin bestärkt hat, einfach mal nachzuhaken, wenn mir etwas komisch vorkommt.

    Technische Fehler bei der Noteneintragung
    Mit Bangen habe ich vor einigen Monaten auf die Bewertung meiner ersten Hausarbeit gewartet und war mehr als enttäuscht als ich die Note 3,0 las. Klar, 3,0 ist auch total in Ordnung, aber ich hatte ein so viel besseres Gefühl und meinen Schnitt hatte es auch "versaut". Dennoch versuchte ich es zunächst zu akzeptieren und durchsuchte in einer ruhigen Minute die Anmerkungen nach meinen Fehlern und Verbesserungsmöglichkeiten, aber ich konnte keinen Anhaltspunkt finden (abgesehen von einer ganz ärgerlich verruschten Zeile am Ende🙄). Aber mir fiel auf, dass in 2 Kategorien gar keine Punkte angeben waren, also schrieb ich der Tutorin, ob sie mir mitteilen könne, wo ich mich zukünftig verbessern könne und wo die Bewertung für die beiden Kategorien sei.
    Ehrlich gesagt erhoffte ich mir zu dem Zeitpunkt nur, dass ich vielleicht von 3,0 auf 2,7 rutschen könnte, weil dazu nicht mehr viel fehlte. Ziemlich schnell bekam ich eine Antwort, die mich mehr als zufrieden stellte. Die Kategorien waren tatsächlich aufgrund eines technischen Fehlers verschnwunden und gar nicht mitgezählt worden. Meine Note verbesserte sich also auf eine 1,3. 😀
     
    Und wie geht es nun weiter?
     
    Ende dieser Woche schreibe ich Grundlagen der Mikro- und Molekularbiologie und anschließend werde ich mit der Wiederholung von Chemische und physikalische Grundlagen anfangen, da ich dieses Modul endlich hinter mir lassen möchte. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich wohl erst im Januar die Prüfung schreiben werde. An Weihnachten und zwischen den Feiertagen werde ich einfach mal nichts anstrengendes tun und die Zeit mit meinem Partner genießen.🎄
     
    Mit Beginn des neuen Jahres beginnt dann auch mein 3. Semester und ich habe schonmal eine Vorauswahl für die Module für dieses Semester getroffen: Warenkunde und Bromatologie, Kosten- und Leistungsrechnung, Anatomie und Physiologie und Ernährungssoziologie. Die restlichen 10 ECTS verplane ich noch nicht fest, damit ich etwas flexibel bleibe.
     
    Dennoch werde ich im Anschluss an Chemische und physikalische Grundlagen zunächst Biochemie versuchen abzuschließen. Für die Wiederholung dieses Moduls habe ich sogar eine Lerngruppe im nächsten Jahr, was mir hoffentlich hilft, das endlich zu einem Abschluss zu bringen.
     
    Ich wüsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins nächste Jahr! 😀
  16. Janekke
    Huch, der letzte Eintrag ist nun doch einige Zeit her. Ich bin hauptsächlich auf Instagram aktiv, lese hier aber immer noch fleißig mit. Und es gab auch nicht allzu viel spannendes in letzter Zeit, dennoch möchte ich hier ein kurzes Update geben.
     
    Grundsätzlich läuft es aktuell wieder rund mit meinem Studium. Vor kurzem verfiel ich allerdings in Zweifel, weshalb ich erstmal meine Prüfungen abgesagt habe und mich mit 2 ganz anderen Modulen beschäftigt habe. Nun habe ich mich aber wieder gefangen und werde das Studium auf jeden Fall fortsetzen.
    Leider bin ich jetzt etwas aus meinem Zeitplan geraten und muss nun erstmal einige Module abschließen, damit das nicht am Ende zum Problem wird. Das wird aber weniger problematisch sein, da ich bei allen Modulen nahezu auf Prüfungsniveau bin und daher nur reichlich wiederholen muss.
     
    Zusätzlich zu dem Chaos war ich nun auch noch krank und kuriere gerade noch den Rest aus. Aber ich bin guter Dinge, dass das wieder wird.
     
    Um aber noch etwas Information in den Beitrag zu bekommen, würde ich gerne etwas zu den Sprints erzählen, die nun von der IUBH gelegentlich angeboten werden. In den letzten Wochen habe ich an 2 Sprints teilgenommen und habe damit postive Erfahrungen gemacht.
    Der erste war in "Chemische und physikalische Grundlagen" und der zweite in "Markting 1 und 2".
    Grundsätzlich ist ein Sprint eine Intensivlerneinheit, bei der man in ca. 4 Wochen ein ganzes Modul durchgeht und theoretisch danach auf Prüfungsniveau ist. Das halte ich auch für grundsätzlich realistisch, wenn man sich tatsächlich sehr intensiv mit dem Modul auseinander setzt in dieser Zeit.
    Inhalt der Sprints sind Gruppenaufgaben, Tasks of the day und Aufgaben für die Tutorien. Zusätzlich finden 2 Tutorien pro Woche statt und am Ende des Sprints eine Woche "Repetitorium".
    Meiner Meinungen nach sind die Aufgaben meist ganz interessant, aber nicht umfangreich genug. Viele davon kann man innerhalb von 2 Minuten beantworten, da würde ich mir persönlich mehr wünschen. Die Wiederholung an sich ist aber schon sehr hilfreich. Weiterhin finde ich die Idee der Gruppenaufgaben interessant, leider funktioniert das in der Umsetzung nur ganz am Anfang des Sprints.
    Für die Gruppenaufgaben bekommt man zu Beginn eines jeden Zyklus einen Partner über eine App zugewiesen mit dem man dann eine gestellte Gruppenaufgabe bearbeiten soll. Leider sind die Aufgaben meist nicht "gruppentauglich" und spätestens im 3. Zyklus sind nur noch so wenige User aktiv, das man sich ständig neue Partner suchen muss, wenn man denn überhaupt noch welche findet. Hier herrscht auf jeden Fall noch Veresserungsbedarf.
    Zusammenfassend würde ich jedem empfehlen an einem solchen Sprint mal teilzunehmen, wenn man es zeitlich einrichten kann. Es ist nochmal eine ganz andere Kommunikation mit den Tutoren und auch mit einigen Kommilitonen. Zudem kann zusätzliche Übung ja nie schaden.
     

     
  17. Janekke
    Heute möchte ich nach etwas längerer Pause ein kleines Update liefern. Ich habe eine Pause eingelegt, um mich auf meine Prüfungen zu konzentrieren und erstmal einige Neuigkeiten zu sammeln. 
     
    Prüfungsergebnisse
    Ich habe nun die ersten Prüfungsergebnisse erhalten und bin sehr zufrieden. Ich habe „Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen“ und „Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie“ gut abgeschlossen mit einer 1,3 und einer 2,3. Das hat mich motiviert, nun auch bei dem schönen Wetter noch intensiver zu lernen.
    Für das Workbook aus „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ müsste nun auch bald das Ergebnis vorliegen und da gehe ich davon aus, dass ich bestanden habe, also habe ich nun Halbzeit in diesem Semester erreicht.
     
    Aktuell in Bearbeitung 
    Aktuell arbeite ich an „Personal Skills“. Dort muss ich eine Hausarbeit schreiben und eine Präsentation aufnehmen. Die Hausarbeit möchte ich noch bis Ende des Monats fertigstellen, aber bis dahin ist es noch ein recht weiter Weg. 
    Nebenbei erarbeite ich mir nun den Inhalt von „Biochemie und Biochemie des Menschen“, was sehr anspruchsvoll ist, aber eine nette Abwechslung zu den Inhalten von „Personal Skills“. 
     
    Zukunftsmusik 
    Das Modul „Chemische und physikalische Grundlagen“ habe ich nun erstmal pausiert, da bereits Informationen zu einem eventuellen Sprint im Juni durchgesickert sind, den ich gerne ausprobieren möchte. Zudem macht es in diesem Modul auf jeden Fall Sinn die Inhalte sehr genau zu erarbeiten, da es,  wie der Name schon sagt Grundlagen sind, auf die man immer wieder zurückgreifen kann und muss. 
     
  18. Janekke
    Wichtig: Ich schildere hier meine Erfahrungen und gebe aufgrund dieser Erfahrungen Tipps, wie ich es gemacht habe oder zukünftig machen würde. Ich kann nicht versprechen, dass es die besten Vorgehensweisen sind.
     
    Warum studiere ich Ernährungswissenschaften?
    Eigentlich hatte ich ganz andere berufliche Pläne, bin aber über Umwege auf dem Beruflichen Gymnasium gelandet und habe ähnlich holprig aber erfolgreich das Abitur dort abgelegt. Genau dort liegt auch der Grund für die Wahl meines Studienfachs. Der Schwerpunkt meines Zweigs am Beruflichen Gymnasium war Ökotrophologie, also Haushalts- und Ernährungswissenschaften.
    Ernährung war für mich schon immer ein spannendes Thema, aber erst dort hat es mich so richtig gepackt und mich auch seit dem Abitur nicht mehr losgelassen. Grund genug also genau daran meine Karriere aufzubauen.
     
    Die Planung beginnt - Steine werden zu Felsen zu Kieselsteinen
    Ich habe also den passenden Studiengang für mich gefunden und eine Entscheidung getroffen - wie kann man das nun realisieren? Klar war - 329€/ Monat Studiengebühren und Lebenshaltungskosten - kein kleines Päckchen.
    Also galt es sich zu informieren und das gestaltete sich gar nicht so schwierig wie anfangs gedacht. Die IUBH informiert sehr umfassend zu unterschiedlichen Möglichkeiten der Finanzierung. Von Stipendien über Bafög wird alles erklärt und darüber hinaus weiterführende Hilfestellung angeboten.
    Für mich habe ich festgestellt, dass ich mit Bafög, Kindergeld, Waisenrente und einem zusätzlichen Studienkredit gut hinkommen werde. Nun sind also die Steine klar.
    Klar war aber auch, dass es nicht so einfach werden würde, wie zunächst angenommen. Es musste irgendwie klappen, einen nahtlosen Übergang hinzubekommen, was bei den bekannten Bearbeitungszeiten der Ämter und Versicherer natürlich nicht einfach werden würde. Spoiler: Es hat nicht geklappt. Aus Steinen wurden Felsen.
    Ich begann also mir die entsprechenden Anträge runterzuladen und mich umfassend über meine Rechte zu informieren. Die Anträge ließen sich verhältnismäßig gut und schnell ausfüllen. Das einzige Problem: Alle wollen Papiere von den jeweils anderen.
    Ich beschloss also mir bei einer Beratungsstelle Hilfe zu suchen, um auf der sicheren Seite zu sein, falls die Kommunikation mit den unterschiedlichen Stellen scheitern würde. Im Nachhinein kann ich das auch allen nur wärmstens empfehlen.
     
    Im Einzelnen möchte ich nicht auf alle Anträge eingehen, besonders da bei mir noch eine weitere Instanz dazwischen liegt, die hier aber keinerlei Beachtung finden soll. Aber einige Tipps möchte ich euch dennoch mit auf den Weg geben, falls ihr gerade in der Vorbereitung eines Studiums seid:
    Bereitet die Anträge rechtzeitig vor Schreibt euch eine Liste mit Formularen und Nachweisen, die ihr für die jeweiligen Ämter benötigt. Es werden viele werden 😉 Schickt die Anträge rechtzeitig raus: Nicht erst mit Beginn des Studiums! Beim Bafög z. B. sind Wartezeiten von 2-3 Monaten völlig normal. Und die meisten Leistungen werden auch nur ab dem Monat erbracht, ab dem der Antrag auch dort eingegangen ist, also achtet wirklich auf das rechtzeitige Einreichen. Sucht euch Hilfe Informiert euch über eure Rechte Nachdem ich das nun alles selbst mehr oder weniger beherzigt habe und viele freundliche Telefonate geführt habe, wurden aus Felsen dann irgendwann wieder Kieselsteine. Es lässt zwar noch einiges auf sich warten, aber immerhin ist in der Zwischenzeit klar, dass es laufen wird.
     
    Nachdem ich nun die Anträge alle fertig hatte, habe ich mich bei der IUBH eingeschrieben. Leider klappte es online aufgrund eines Fehlers nicht direkt. Meine Supportanfrage wurde aber innerhalb weniger Minuten bearbeitet und ich bekam die Anmeldeformulare als PDF und schickte sie noch am gleichen Tag los. Mein Wunschbeginn war der 1.1.2019 und auch wenn ich die empfohlene Frist von 14 Tagen nicht ganz eingehalten habe, erfolgte die Benachrichtigung noch rechtzeitig.
     
    Beginn Studium
    Pünktlich am 1.1.2019 in der Nacht erhielt ich die Emails mit den Zugangsdaten für die Portale der IUBH. Ich loggte mich sofort ein und verschaffte mir einen kurzen Überblick.
    Am nächsten Morgen setzte ich mich dann im Detail mit den umfangreichen Informationsmaterialien auseinander und installierte die wichtigsten Programme für den Studienbeginn. Mit welchen Medien ich arbeite, erkläre ich später in diesem Blogeintrag.
    Danach schrieb ich mich für den ersten Kurs "Chemische und Physikalische Grundlagen" ein. Auch hier machte ich mich erstmal mit dem Angebot vertraut und bestellte mir zunächst das Skript. Online stehen die Skripte immer zu Verfügung, aber ich arbeite einfach viel lieber mit Stift und Papier. Trotzdem begann ich erstmal das Skript online zu lesen und das war er eigentlich auch schon. Der Beginn des Studiums. Auf den Moment habe ich über 3 Monate hingefiebert und bisher habe ich es nicht bereut.
    In der Zwischenzeit habe ich ein weiters Modul "Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen" bearbeitet und beginne nun bald das 3. Modul. Als nächstes werde ich die Onlineklausuren testen.
     
    Wie studiere ich?
    Tagesablauf - für gewöhnlich stehe ich ganz regulär auf, auch wenn ich nun theoretisch immer bis Mittag schlafen könnte 😉 Ich liebe Frühstück und das darf als Studentin der Ernährungswissenschaften auch nicht fehlen. Danach folgt meist die erste Lerneinheit, die meistens zwischen 1-2 Stunden geht. Anschließend nutze ich die Zeit, um Alltägliches zu erledigen und dabei frische Luft zu schnappen. Danach folgt die zweite Lerneinheit ca. 2 Stunden und eine längere Ruhepause. Abends setze ich mich dann erneut hin und arbeite nochmal 2-3 Stunden.
    An sich lerne ich täglich, man könnte es aber auch mit weniger Lerneinheiten schaffen. Ich bearbeite neben dem Studium noch andere Onlinekurse und plane auch einige Zusatzmodule an der IUBH zu buchen, die ich in den normalen Semestern unterkriegen möchte, daher versuche ich nun einiges "vorzuarbeiten".
    Medien - klassisch Stift, Papier, Karteikarten, Notizbücher 🤩 digitale Medien: Notebook, iPhone und bald iPad, darauf verwende ich die Programme BrainYoo, iTunesU, Apple Podcasts, Trello, Office365, Forest, Simpleclub-App, Youtube-App, Zoom, Digital Editions und der normale Reader von Adobe, Moodle
    Desweiteren nutze ich natürlich die Plattformen der IUBH und ganz wichtig ist der Kontakt zu Kommilitonen über Whatsapp.
     
    Dieser Beitrag sollte erstmal der Übersicht dienen. Die nächsten Beiträge werden wohl weniger umfangreich, aber ich plane so alle 2 Wochen ein kurzes Update zu geben. Ansonsten freue ich mich auch gerne über direkte Fragen, vielleicht kann ich die ja auch mal zu einem Beitrag verarbeiten, wobei das Forum da vielleicht der bessere Ort ist.
     
    (P. S.: Falls das jemand aus den WA-Gruppen der Ernährungswissenschaftsstudenten liest "Hallo 🖐️")
     
  19. Janekke
    Nun ist wieder einige Zeit ins Land gezogen und ich möchte heute ein kleines Update zum Stand der Dinge geben und noch ein bisschen was zu dem "Workbook" erzählen.
     
    Stand der Dinge
    Beim vorletzten Blogeintrag hatte ich mir einige Ziele gesetzt. Geplant hatte ich die Teilnahme an einer Probeprüfung, das Ablegen von 3 Prüfungen im März und die Bearbeitung des neuen Workbooks.
    Zunächst die positiven Dinge: Ich habe die Probeprüfung nicht weiter aufgeschoben und sie endlich absolviert, leider überhaupt nicht erfolgreich. Der Proctor kam aufgrund technischer Probleme nicht mal dazu das Passwort einzugeben. Nach einer knappen Stunde rumprobieren, haben wir es letztendlich abgebrochen und ich habe die letzten Tage damit verbracht zu recherchieren, wo das Problem lag und werde nun demnächst einen weiteren Versuch einer Onlineprüfung starten.
    Weiterhin habe ich das Ziel mit dem Workbook eingehalten und es in der Zwischenzeit auch schon abgegeben, etwas früher als es in meinem Zeitplan vorgesehen war. Nun muss ich hoffen, dass ich bestanden habe, eine Note wird es ja leider nicht darauf geben.
    Sehr zu meiner Freude habe ich in der Zwischenzeit eine "Lerngruppe" mit einer Freundin gebildet, die einen Lehrgang beim ils macht. Es ist eine sehr willkommene Abwechslung mal nicht ganz alleine lernen zu müssen!
    Dann die negativen Dinge: Aufgrund der technischen Probleme konnte ich mein Ziel mit den 3 Prüfungen leider nicht einhalten. Momentan habe ich die 1. Prüfung für Ende März neu angesetzt und die anderen beiden dann im Laufe des Aprils. Ich finde das sehr ärgerlich, da ich dadurch auch fürs erste die zusätzlichen MOOCs pausieren musste. Momentan bin ich noch gut im Zeitplan, aber ich habe mein "Plus" von 1 Monat nun auf etwa 1 Woche reduziert und möchte nicht riskieren ganz aus dem Zeitplan zu geraten.
     
    Das Workbook
    Ich habe das Workbook nun innerhalb von 2 Wochen erarbeitet und bereits vorgestern abgegeben und möchte nun ein bisschen einen Überblick geben, wie das ganze so war. Allerdings kann ich nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, da es ja doch eine Prüfungsleistung ist und ich natürlich nichts "unerlaubtes" verraten möchte.
    Zunächst ein Kritikpunkt, den ich schon in dem Blogeintrag "Das Workbook ist endlich da!" aufgegriffen habe. Es gibt keine Benotung mehr, es wird lediglich ein "bestanden" oder "nicht bestanden" vergeben. Das finde ich für den Aufwand sehr ungünstig, es sieht nachher unschön aus im Abschluss und es wirkt auch eher demotivierend. Letzteres habe ich an einigen Stellen gemerkt, aber dennoch sehr viel Zeit und Energie darein gesteckt und versucht die fehlende Benotung einfach auszublenden.
     
    Am Anfang habe ich versucht Lektion für Lektion durchzugehen und direkt die Fragen zu beantworten, so wie es auch in der Anleitung vorgegeben ist. Allerdings muss ich sagen, dass das für mich kein angenehmes Vorgehen war, sodass ich dazu übergegangen bin, einmal das gesamte Skript durchzuarbeiten und anschließend die Aufgabenstellungen zu lesen, mir erste Notizen zu machen und dann die jeweilige Lektion noch einmal im Schnelldurchlauf durchzugehen und die Notizen zu ergänzen. Ich habe also eigentlich die ganze Aufgabenstellung einmal bearbeitet und dann "in Schönschrift" erst in das jeweilige Dokument eingearbeitet. Für mich hat sich dabei herausgestellt, dass dieses Vorgehen im Endeffekt einiges an Zeit gespart hat.

    Die Aufgaben sind zwar grundlegend an die Lektionen angepasst, aber erfordern allesamt Eigenleistung und meist auch weiterführende Recherche, daher würde ich empfehlen reichlich Zeit einzuplanen, da sie zwar auf den ersten Blick immer recht einfach wirken, aber es doch einige Male in sich haben.
     
    Zum allgemeinen Kurs kann ich bisher nur sagen, dass es bei mir nur 4 Vodcasts und ein einziges Tutorium gab, da der Kurs ja noch neu ist. Das war natürlich für mich ungünstig, aber ich habe immer sehr schnell Antworten von der Tutorin bekommen, wenn ich Fragen hatte, also ließ es sich weitestgehend ausgleichen.

    Ein wenig schade finde ich, dass es keine geschichtliche Einbettung des Themas gibt. Ich hätte mir gewünscht, dass eben auch Vertreter wie Karl Popper wenigstens mal genannt werden, aber dem ist nicht so. Es geht also wirklich nur um die reine Anwendung des wissenschaftlichen Arbeitens.

    Alles in allem würde ich also sagen, dass das Workbook eine sehr nette Abwechslung zu den anderen Prüfungen ist und ich es mir noch in weiteren Modulen wünschen würde, aber das dazugehörige Skript ruhig ein wenig ausgeweitet werden könnte um die geschichtliche Einbettung. Und ich würde jedem empfehlen in dem Ablauf der Bearbeitung ein wenig kreativ zu werden.
     
  20. Janekke
    Seit heute läuft der neue Kurs Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" mit der neuen Prüfungsform Workbook. Da ich doch einige Male um mehr Informationen gebeten wurde, schreibe ich nun einen gesonderten Blogeintrag dazu.

    Das Workbook ist nichts anderes als ein ganz normales Skript, wie man es von der IUBH kennt. Der Unterschied liegt darin, dass es nun neben den regulären Fragen am Ende einer Lektion noch eine zusätzliche Aufgabenstellung gibt. Für diese Aufgabenstellung kann man dann über einen Link wohl eine Vorlage oder Ähnliches zum Bearbeiten runterladen. Leider hat das heute bei mir noch nicht funktioniert, ich hoffe aber, dass das schnell behoben wird.
    Die Lösungen scheinen soweit aus dem Skript ableitbar zu sein, erfordern aber dennoch weitere Recherche in externen Medien, was ich persönlich sehr begrüße. Es soll ja schließlich eine Übung für das wissenschaftliche Arbeiten sein und ein Ersatz für die vorherige Prüfungsform (Hausarbeit).
    Den Aufwand pro Aufgabe würde ich jetzt nach grobem Überfliegen und dem Bearbeiten der ersten Aufgabe auf etwa 1 1/2 Stunden schätzen. Bei 13 Lektionen also insgesamt eine passende Bearbeitungsdauer.
    Mich persönlich spricht diese Prüfungsform sehr an, da mir solche Erarbeitungen sehr viel Spaß machen.
     
    Das einzige, was mich wirklich ärgert ist die fehlende Benotung. Es ist nicht geplant, dass wir dafür eine Note erhalten. Lediglich der Vermerk "bestanden" oder "nicht bestanden" wird geleistet. Das kostet doch einiges an Motivation, da man für gesonderte Bemühungen in keinster Weise belohnt wird.
     
    Auch negativ anzumerken, aber nicht allzu schlimm ist der Zwang das Interactive-Book zu verwenden. Es gibt weiterhin auch die Papiervariante und das PDF-Format, aber die regulären Fragen am Ende der Lektionen sind dort nicht enthalten, wie auch schon in anderen Modulen, wo das Interactive-Book verfügbar ist. Die Links und Aufgabenstellungen sind aber auch im PDF enthalten, können also rauskopiert werden.
  21. Janekke
    Seit dem letzten Eintrag sind wieder 2 Wochen vergangen, die sehr arbeitsintensiv waren. Neben meinem regulären Studium absolviere ich aktuell noch 2 MOOCs, einmal bei openHPI und einmal bei oncampus. In diesem Beitrag habe ich mir vorgenommen ein wenig zusammengefasst zu erzählen, wie mein reguläres Studium läuft und auf die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Lernplattformen einzugehen.
     
    Endspurt einiger Module im regulären Studium
    Momentan schwankt es zwischen Verzweiflung und absoluter Begeisterung. 3 Skripte habe ich nun durchgearbeitet und alle 3 werde ich voraussichtlich im nächsten Monat mit der Prüfung abschließen.
    Dabei bringen mich die physikalischen und chemischen Grundlagen an die Grenzen meiner Motivation. Es ist alles durchaus erlernbar, allerdings muss man zusätzlich zum Verstehen auch noch viel auswendig lernen, da bei der Prüfung keinerlei Formelsammlungen zugelassen sind. Erlaubt sind dabei lediglich 2 Blatt Papier und 1 Taschenrechner. Letzterer wird bei der Onlineprüfung auch nur als eingebundene Version angeboten. Diesen kann man aber zum Glück vorher unbegrenzt testen, sodass es wohl ein Geduldsspiel wird, aber nicht unmöglich.
    Dagegen sind Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen und Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie fast wie Urlaub. Die Skripte sind sehr kurz und übersichtlich (für meinen Geschmack ist das für Psychologie zu übersichtlich) und man muss zwar auch viel auswendig lernen, aber vieles lässt sich sehr angenehm herleiten.
    In allen 3 Modulen habe ich nun die Prüfungszulassung in der Tasche und die neue Webcam ist auch angekommen, also wird es nun Zeit für den nächsten Schritt. Die Probeklausur habe ich für nächsten Sonntag gebucht und nehme mir fest vor es nicht weiter nach hinten zu schieben.
    Im März startet auch der neue Kurs für Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, der nun statt mit einer Hausarbeit mit einem Workbook abgeschlossen wird. Darauf bin ich sehr gespannt!

    MyCampus der IUBH, openHPI und oncampus
    MyCampus ist die Lernplattform der IUBH und ist sehr übersichtlich aufgebaut. Von dort aus kann man die bereits gebuchten Kurse aufrufen und auf alle zur Verfügung stehenden Lerninhalte zugreifen und auf Wunsch auch die Skripte in Papierform bestellen. Je nach Kurs gibt es dort unterschiedliche Angebote z. B. Skript (als PDF, Papierbestellung oder Interactive Book), Podcasts, Vodcasts, aufgezeichnete Tutorien, Link zu dem Live- Tutorium, Musterklausuren, weitere Hinweise, Foren und die Onlinetests (diese muss man min. 80% bestehen, um eine Prüfungszulassung zu bekommen) usw.
    Auch wenn das Angebot erstmal groß ist, ist vieles sehr redundant und manchmal wird es auch sehr unübersichtlich (z. B. gibt es etliche Aufzeichnungen von Online-Tutorien, die nicht geordnet sind).
    openHPI ist sehr modern und übersichtlich gestaltet. Es gibt Anreize wie XP, Leistungsnachweise (auch mit Online-Proctoring möglich) und es werden nicht viele Daten abgefragt. Man hat aber die Möglichkeit sich ein gefülltes Profil einzurichten, aber es wird eben nicht verlangt. In die einzelnen Kurse schreibt man sich regulär ein. Es gibt "abgelaufene Kurse", die man im Selbststudium absolvieren kann, bei denen man eine Teilnahmebestätigung erhalten kann und "laufende Kurse", bei denen man zwar auch im Selbststudium lernt, aber noch aktive Foren und Hausaufgaben das Angebot ergänzen. Mir persönlich gefällt die Unterteilung in Wochen, sodass es nicht so eine Masse auf einmal ist und die Aufteilung in einzelne Seiten (z. B. auf der ersten Seite ein Video, auf der zweiten Seite ein Quiz). Das Anschauen und Bearbeiten der einzelnen Schritte wird gespeichert und kann jederzeit in einer Übersicht eingesehen werden, sodass man gut einschätzen kann wie viel noch vor einem liegt. Das ist eine tolle Motivationshilfe.
    oncampus empfinde ich persönlich als etwas überladen. Man kann sich immer noch gut zurechtfinden, aber es ist alles sehr "kindlich" eingerichtet und für meinen Geschmack zu bunt. Die Performance lässt leider auch zu wünschen übrig. Die einzelnen Seiten laden ewig und man findet doch recht häufig Bugs. Wie auch bei openHPI werden nur wenige Daten verlangt und als Anreiz gibt es Badges, die bei mir allerdings zu keinem Anreiz führen, aber vielleicht hilft es ja jemand anderem 😆. Ich habe bisher nur einen "abgelaufenen Kurs" belegt, daher kann ich zu laufenden Kursen leider nichts sagen. Einen abgelaufenen Kurs kann man im Selbststudium bearbeiten und bei ausreichender Bearbeitung noch eine Teilnahmebestätigung erreichen. Die Kurse selbst sind in unterschiedliche Themenbereiche unterteilt, die nochmal in Zwischenschritte unterteilt sind. An sich finde ich das sehr angenehm und übersichtlich, aber eine Gesamtübersicht wie bei openHPI würde mich freuen. Der Kurs den ich akutell bearbeite besteht nur aus Videos, die immer wieder von kurzen Fragen unterbrochen werden. Das gefällt mir persönlich sehr gut, weil man so aufmerksamer bleibt und direkt merkt, wenn man etwas doch noch nicht richtig verstanden hat.
    Zusammenfassend würde ich mir eine Mischung aus allen Plattformen wünschen. Die verschiedenen Angebote von der IUBH- Plattform, die Übersicht der abgearbeiteten Inhalte von openHPI und die Fragen in den Videos von oncampus würde ich gerne kombiniert sehen. Natürlich kann man von (günstigen oder kostenlosen) Onlinekursen nicht so viel erwarten, wie von einer Lernplattform einer Hochschule, aber mir fehlt so ein bisschen der Papierkram dabei. Ich mag es etwas in der Hand zu halten und mit Textmarker und Kuli zu verunstalten. 😂
     
  22. Janekke
    Nun sind also 2 Wochen um und es ist eine Menge passiert in der Zwischenzeit. Von ganz tief unten bis voller Elan (und W-LAN) dabei. 
     
    Tief
    Ich hatte kurz nach Beginn dieses Blogs ein ziemliches Tief, ausgelöst durch massive existentielle Probleme, die sich durch die Entscheidung zum Studium entstanden sind. Zur Lösung dieser Probleme war eine Menge Kraftaufwand nötig. Diese Kraft hätte ich lieber zum Lernen gehabt. Manchmal kann man es sich eben nicht aussuchen. Schlussendlich ist es aber so, dass ich einen ganz guten Kompromiss in überschaubarer Zeit gefunden habe und mich nun wenigstens für die Übergangszeit über Wasser halten und das Studium fortsetzen kann. Auch die Motivation und Energie ist wieder verfügbar, sodass es munter weiter geht. 
     
    Positives
    Nun zu den positiven Seiten. Das iPad ist endlich da und für mich als Applefan (letzteres darf man eigentlich nicht zugeben) war es sehr spannend es einzurichten und es macht das Lernen tatsächlich sehr viel komfortabler. Endlich kann ich auch mal auf dem Sofa noch ein wenig arbeiten und im Zug sitzt es sich auch sehr viel bequemer ohne schweren Laptop auf den Beinen 😂 Von den Akkulaufzeiten und dem geringen Gewicht kann ich auch nur schwärmen 🤩
     
    Aktueller Stand der Kurse
    Zudem kann ich nun endlich mehr Kurse buchen, weil der Probemonat vorbei ist. Ich habe also nun mit „Differentieller Psychologie und Persönlichkeitspsychologie“ und „Biochemie und Biochemie der Ernährung“ angefangen. In beiden Bereichen habe ich reichlich Vorwissen, weshalb ich mich getraut habe sie anzufangen, bevor die anderen beiden abgeschlossen sind. 
    In „Qualitätsmangement im Gesundheitswesen“ bin ich in der Zwischenzeit bereit für die Prüfung, allerdings muss ich noch eine externe Kamera besorgen, da ich es nach reichlicher Überlegung doch für eine gute Investition halte. „Chemische und physikalische Grundlagen“ habe ich auch fast durchgearbeitet (Lektion 10 von 11) und werde dort nun auch die Prüfungsvorbereitung beginnen.
    Aktueller Plan ist es „Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen“, „Chemische und physikalische Grundlagen“ und „Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie“ im März offiziell mit der Prüfung abzuschließen. 
    Im März beginnt auch der neue Kurs „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ mit der neuen Prüfungsform „Workbook“, den ich also hoffentlich als Ausgleich zum Prüfungsstress nutzen kann.
    Für Biochemie möchte ich mit etwas mehr Zeit einräumen. Alles in allem liege ich bisher aber sehr gut um Zeitplan. 
     
    „Gemütliches Nebenher oder sowas in der Art 🤭“
    Nebenbei mache ich noch einen Kurs auf oncampus in „Kosten- und Leistungsrechnung“. Dieser findet nicht aktuell statt, also kann ich ihn sehr bequem nebenher machen und er ist eine super Abwechslung. Auch ist es ganz schön mal andere Eindrücke von Online-Lernplattformen zu bekommen. 
     
    Soviel also fürs erste zu den Fortschritten und nun gehe ich noch ein wenig die Sonne genießen ☀️
×
  • Neu erstellen...