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cabahe

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Alle Inhalte von cabahe

  1. Mit gestrigem Tag habe ich mein MBA-Studium über die ELG in Kooperation mit der FH bfi Wien nun offiziell abgeschlossen. Um 17 Uhr hatte ich meinen Prüfungstermin und dieser fand via MS Teams statt. Insgesamt 4 Prüfer saßen mir "gegenüber" und ich habe zuerst meine Master Thesis präsentiert, danach Fragen dazu beantwortet und anschließend noch Fragen zum Stoffgebiet, das für die Masterprüfung als prüfungsrelevant genannt wurde. Ich war super nervös und das hat sich auch während der Prüfung nicht wirklich gelegt. Die Fragen, die mir gestellt wurden, waren allesamt absolut angebracht und die Prüfer versuchten, den Rahmen angenehm zu gestalten. Aufgrund meiner Nervosität konnte ich leider all mein Wissen nicht so präsentieren, wie ich es gerne gemacht hätte, aber es reichte zum Glück trotzdem zum Bestehen der Prüfung. Auch wenn ich es noch nicht ganz glauben kann, dass das Studium nun mit einem Schlag vorbei ist, habe ich trotzdem schon ein wenig reflektiert und möchte das Studium Gesundheitsmanagement & Digital Health eingeschränkt weiterempfehlen. Der Kostenfaktor mit ca. € 9.900,- ist nicht ohne, jedoch günstiger als so manch anderer Anbieter. Was man dafür bekommt ist recht eintönig. Schriftliche Skripten, Hausarbeiten/Modularbeiten und schriftliche Multiple Choice-Prüfungen. Ganz selten sind die Modalitäten mal anders. Der Support der ELG ist sehr gut. Es wird rasch auf Anliegen eingegangen. Mit der Studiengangleitung bin ich nicht ganz warm geworden, aber das ist wohl eine persönliche Präferenz und sollte nicht in ein Fazit einfließen. Auch wenn der Aufbau des Studiums etwas eintönig ist, so waren die Inhalte doch interessant und ich konnte mein Wissen auf dem Bachelorstudium erweitern und festigen. Und der klare Vorteil dieses Studiums ist natürlich die Unabhängigkeit. Ich konnte dann lernen, wenn ich Zeit hatte und hatte keinen Druck, dass ich in einer bestimmten Zeit fertig sein muss. Für manche ist das gut so - für andere sicher schwierig. ;) Würde ich nochmals einen MBA mit der ELG machen? Möglich ... Ist das das Ende meiner Bildungsreise? Ich denke nicht ;) Wird jetzt mal gefeiert? Auf alle Fälle! .... stay tuned
  2. Es ist eine Abschlussprüfung, wo der Lernstoff auf 4 Lehrveranstaltungen abgeprüft wird und man seine Arbeit präsentieren & verteidigen muss. Also nicht schriftlich, sondern mündlich.
  3. Ja, die 4 Lehrveranstaltungen, die den Prüfungsstoff ergeben, sind bereits vorab bekannt. Ich habe meinen Prüfungstermin inkl. dieser Informationen Anfang Jänner erhalten, also wurden da auch die mind. 4 Wochen eingehalten. Es ist auch kein Geheimnis, die 4 Lehrveranstaltungen die zur Prüfung kommen: * Public Health und Global Health * Big Data & Künstliche Intelligenz * Instrumente des operativen Gesundheitsmanagements * Digital Health in praktischer Anwendung --> für mich absolut sinnvoll und nachvollziehbar, warum es diese 4 sind, weil sie thematisch den Stoff passend zum Titel "Gesundheitsmanagement & Digital Health" umfassen.
  4. Es gibt auf Facebook eine Gruppe, wo Studierende ihre Umfragen posten und sich gegenseitig helfen. Ich hoffe, ich darf hierfür Werbung machen, aber es wird ja vermutlich vielen helfen. :)
  5. Nachdem ich zum Jahreswechsel meine Master Thesis abgegeben habe, habe ich gestern endlich die Beurteilung hierzu erhalten. Die Thesis wurde mit der Note Gut abgesegnet. Manche Kommentare im Bewertungsbogen finde ich persönlich nicht ganz gerechtfertigt, aber ich nehme mein Gut an und gut ist's. :D Am 21.02.2024 steht nun meine Abschlussprüfung an, für die ich schon fleißig lerne. Neben der Präsentation meiner Thesis, muss ich hierzu auch Fragen beantworten. Zusätzlich ist noch den Lernstoff von 4 Lehrveranstaltungen, über den ebenfalls Fragen gestellt werden. Alles zusammen ergibt dann die Abschlussnote, wobei jeder einzelne Teil davon positiv sein muss. Ich bin schon sehr angespannt und nervös. Gehe alle meine Unterlagen immer und immer wieder durch und habe trotzdem Angst, dass unangenehme Fragen kommen, bei Themenschwerpunkten, auf die ich mich nicht fokussiere. Jegliche Tipps für die letzten Tage der Prüfungsvorbereitung und zum Emotionsmanagement sind herzlich willkommen. :)
  6. So habe ich auch in mein Bachelorstudium gestartet. Das erste Semester habe ich im Geheimen absolviert, bis ich mir dann so halbwegs sicher war, dass ich das irgendwie hinbekomme. Dann habe ich es in der Familie erzählt. In einer klassischen "Arbeiter/Angestellten-Familie", wo niemand zuvor studiert hat, war da auch kaum Verständnis. Kein "super", kein "wir sind stolz", ... ich habe es trotzdem durchgezogen - für mich - und das ist gut so. Beim Masterstudium läuft es ähnlich verständnislos. Es wird kaum Interesse gezeigt, nie nachgefragt und wenn man mal keine Zeit hat, weil man etwas für's Studium machen muss/möchte, stößt man auf ein genervtes: "Warum machst du das eigentlich?". Ich denke also, hier kommen 2 Aspekte zusammen. Einerseits ist ein Fernstudium nicht so "sichtbar" wie ein Präsenzstudium und gerät deswegen oft ins Hintertürchen und andererseits kommt es auf das Umfeld drauf an. Dazu gibt es ja auch diese aussagekräftige Grafik ...
  7. Ich hab da noch 2 Fragen :) 1) Ist das Studium machbar für jemanden, der bisher noch keinen "technischen Background" hat? 2) Wieviel kostet dich der MSc bei der AKAD? Ich habe mir gerade Studieninfos von ihnen schicken lassen und studiere das gerade alles durch. (Gerne auch eine private PN, wenn du es nicht hier teilen möchtest.)
  8. In regelmäßigen Abständen bringt die Ferdinand Porsche FernFH in ihrem Podcast "Ferngespräche" interessante Beiträge von Studierenden, Alumni und Lehrenden. Ich wurde zum Thema selbstreguliertes, digitales Lernen interviewt und habe hierbei über Erfahrungen während meiner Studienzeit berichtet. Das Interview kann hier abgerufen werden. Viel Spaß beim Reinhören!
  9. Das ist korrekt. Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass das endgültige Zeugnis von der FH bfi Wien ausgestellt wird und nicht von der ELG selbst. Somit möchte diese FH, die hier den Kopf dafür hinhält, auch ein gewisses Niveau an Leistung sehen. Ist eine Vermutung von mir ... ich weiß nicht, wie es bei anderen MBA-Programmen so ist, wer da Zeugnisse ausstellt, etc.
  10. Am 30.12.2023 habe ich meine Master Thesis zur Abgabe hochgeladen. 😁 Nicht, weil ich sie supertoll fand und mir sicher war, dass sie gut benotet wird. Auch nicht, weil ich gedacht habe, das ist ein Meisterstück. Nein. Einfach weil ich sie nicht mehr sehen konnte. Nach Monaten, in denen man sich nur mit einem einzigen Thema beschäftigt und die Arbeit bereits gefühlt 7.000x gelesen hat, hatte ich die Nase einfach voll und hab sie abgegeben. Hab ich mich bemüht? Auf alle Fälle. Hab ich alle Vorschriften und Richtlinien eingehalten? Ja, ich denke schon. Hab ich vorher einen Plagiatscheck erfolgreich durchgeführt? Natürlich. Somit sollte es hoffentlich eine positive Note werden und mich zum nächsten Schritt - der Masterprüfung - weiterbringen. Die Masterprüfung besteht aus der Verteidigung meiner Master Thesis und einem Prüfungsteil zu 4 relevanten Lehrveranstaltungen aus dem Studium. Diese sind nochmals recht umfangreich, weswegen noch rund 700 Seiten zu Lernen auf mich warten. Da man den Stoff natürlich schon mal irgendwann im Studium gelernt hat, ist hier hoffentlich etwas hängengeblieben. Alles in allem kann ich sagen, dass der Master Thesis-Teil im Studium zwar anstrengend ist, aber mir bei Weitem lieber war, als jede einzelne Multiple Choice Prüfung. Schreiben fiel mir schon immer recht leicht und mit wissenschaftlichem Schreiben habe ich mir daher auch nie schwer getan. Was mir hingegen Schwierigkeiten bereitet hat waren die Prüfungen, wo ich irgendwelche unrelevanten Inhalte aus Skripten widergeben musste. Ich lerne gerne mit Zusammenfassungen in eigenen Worten, um zu verstehen, was ich zu lernen habe. Ich schreibe gerne Mindmaps und fokussiere mich auf das Wesentliche. Mit dieser Vorgehensweise war ich in diesem Studium definitiv falsch. Aber umso mehr freut es mich, dass ich es trotzdem geschafft habe und mich nun nur noch eine Prüfung von meinem MBA-Titel trennt.
  11. Das ist korrekt - die Novelle gilt für gesamt Österreich und betrifft sehr viele Anbieter. Da ich meine Ausbildung gerade mit der ELG mache, habe ich es hier reingestellt.
  12. Infos von der Homepage der E-Learning Group: Aufgrund einer Gesetzesnovellierung kommt es zu einer Änderung der Zulassungsvoraussetzungen für MBA Programme. Die Aufnahmebedingungen werden strenger. Um ein MBA Studium ab Oktober 2023 aufnehmen zu können, sind jedenfalls ein facheinschlägiger Bachelor Abschluss sowie zusätzlich eine mehrjährige einschlägige Berufserfahrung nachzuweisen. Link zur Infoseite
  13. Ein interessanter Thread - da kann ich mich nur anschließen. Eine Doppel oder Dreifachbelastung in Form von Arbeit, Studium und ggf. Familie/Kinder stellt natürlich andere Dinge in den Hintergrund. Meist sind es dann die Dinge, die man nicht so gerne macht, oder die halt nicht unbedingt notwendig sind. Ich glaube daher, wenn jemand sein Sport und seine Bewegung sehr wichtig sind, dann wird er dies auch in diesem vollen Alltag eher unterbringen wollen, als jemand, der sagt - ach naja, die Couch ist mir halt doch lieber als das Gym. Ich persönlich war noch nie eine Sportskanone und hab bis heute nichts gefunden, was mir tatsächlich Spaß macht. Was ich aber seit Beginn meiner Studienzeit schon aktiv und bewusst mache sind Auszeiten in der Natur. Egal ob Ausflüge oder der Spaziergang mit dem Hund - Hauptsache raus und Kopf frei bekommen. Ich kann daher nicht sagen, dass ich mich tatsächlich weniger bewege seit ich studiere - denn ich habe mich, verglichen mit anderen Menschen, schon immer wenig bewegt. Ernährungstechnisch kann ich auch nicht wirklich eine negative Veränderung wahrnehmen. Natürlich greift man im Prüfungsstress mal schneller zur Schoki, aber es wurden nie exzessive Vernichtungsaktionen. :D Ich würde daher darauf schließen, dass Gewichtszunahmen oftmals mit Stress zusammenhängen? Ein voller Alltag erzeugt nunmal Stress und dieser setzt sich gerne vor allem am Bauch an. ... so mal meine Hypothese dazu. Vielleicht ist es daher ein Ansatz sich mit Achtsamkeitsübungen, Meditationen, Yoga, usw. wieder mehr zu erden und den negativen Stress aus dem Körper zu verbannen.
  14. Hiermit darf ich verkünden, dass ich alle Lehrveranstaltungen inkl. aller Seminararbeiten und Prüfungen erfolgreich abgelegt habe. 😁 Was fehlt nun noch? Die Master Thesis und die zugehörige Abschlussprüfung. Nach einer etwas längeren Themenfindungsphase, wo ich sehr viel überlegt habe, was ich denn in meiner Arbeit beforschen möchte, habe ich mich nun dazu entschlossen, dass es wieder in Richtung Digital Health gehen soll (wie auch schon in meiner Bachelorarbeit). Nach einem Gespräch mit meinem Studiengangsleiter habe ich die passende Forschungsfrage formuliert und ein Exposé erstellt. Es wurde mir eine Betreuerin für diesen Prozess zugeordnet, mit der ich ebenfalls bereits ein Telefonat geführt habe. In meiner Arbeit werde ich diesmal die qualitative Forschungsmethode anwenden (in der Bachelorarbeit habe ich damals quantitativ gearbeitet), um auch diesen Ansatz einmal auszutesten. Hierfür bin ich gerade auf der Suche nach Proband:innen, die ich im Zuge meiner Arbeit interviewen kann. Die Master Thesis-Vorlage, welche von der FH bfi Wien zur Verfügung gestellt wird, habe ich auch schon angepasst und vorbereitet, sodass dem Schreibvergnügen nichts mehr im Wege steht. Für den Prozess der Master Thesis habe ich in Summe 6 Monate Zeit. Da zeitgleich ja keine Lehrveranstaltungen mehr zu absolvieren sind, sollte sich das gut ausgehen - auch neben meinem Job. Wird es anstrengend? Mit Sicherheit! Wird es einen/mehrere Mental Breakdowns geben? Vermutlich! Bin ich trotzdem motiviert? Ja! Ein Ende ist in Sicht! :D
  15. Die ELG bietet die Möglichkeit Freunde/Kollegen zu werben und dafür € 500;— zu bekommen. Studienrichtung ist dabei egal, es darf nur zuvor noch kein Ausbildungsvertrag mit der ELG unterzeichnet worden sein. Falls jemand ein Studium starten möchte, würde ich euch gerne werben und den Bonus mit euch teilen. Schreibt mir gern 🙂 - nat. auch, wenn ihr noch detailliertere Informationen benötigt. Eine Übersicht über die verschiedenen Studienrichtungen erhaltet ihr .hier.
  16. Modul 9/9 - das Ende ist in Sichtweite! Modul 7 habe ich hinter mir gelassen und auch, wenn Modul 8 mir wieder einiges abverlangt hat, so konnte ich das Modul mit der Note Befriedigend abschließen. Es ging darin um das Thema Kennzahlenmanagement und es war anders aufgebaut als die bisherigen. Es gab lediglich eine Lehrveranstaltung, die mit einer umfangreichen schriftlichen Arbeit benotet wurde. Dabei mussten verschiedenste Kennzahlen recherchiert und analysiert werden. Die Arbeit umfasste rund 35 Seiten. Die Thematiken, die in der Arbeit betrachtet werden sollten, fand ich sehr mühsam. Es ging mal wieder um COVID-19 und die unterschiedlichen Gesundheitssysteme innerhalb der EU. Ich finde, hier hätte man ein bisschen mehr Schwung reinbringen können und Themen wählen, die noch nicht so umfangreich durchgemacht wurden. Aber gut … es ist vorbei und erledigt. Nun beschäftige ich mich mit Nachhaltigkeitsmanagement und brauche im Summe noch 2 schriftliche Arbeiten und eine Prüfung ablegen, bis ich mit meiner Masterarbeit starte. Diese wird - anders als meine Bachelorarbeit - im qualitativen Forschungsdesign sein. Über den Prozess hierzu halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.
  17. Für alle, die in Zukunft das Bachelorstudium Aging Services Management an der Ferdinand Porsche FernFH absolvieren, habe ich einige Buchempfehlungen zusammengeschrieben, die mir im Laufe des Studiums sehr geholfen haben: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht von Jean-Paul Thommen Alter und Technik. Studie zu Technikkonzepten, Techniknutzung und Technikbewertung älterer Menschen von Eva-Maria Jakobs Gesundheitsökonomik von Friedrich Beyer Multiprofessionelle Altenbetreuung. Ein praxisbezogenes Handbuch. von Gerald Gatterer Statistik für Dummies von Deborah J. Rumsey VWL für Dummies von Detlef Beeker Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis von Valentin Ritschl Zur Bedeutung von Technik im Alltag Älterer: Theorie und Empirie aus soziologischer Perspektive von Helga Pelizäus-Hoffmeister Zur Konstruktion Sozialer Ordnungen des Alter(n)s (Alter(n) und Gesellschaft) von Gertrud M. Backes Nicht für das Studium relevant, aber sehr interessant: Patient ohne Verfügung: Das Geschäft mit dem Lebensende. von Dr. Matthias Thöns
  18. Mein letzter Blogbeitrag ist etwas länger her und das hat mehrere Gründe. Zum einen habe ich einen neuen Job begonnen, der gerade in der Anfangszeit meine volle Aufmerksamkeit und all meine Kapazitäten benötigte und weil es auch privat einige Neuigkeiten und Änderungen in meinem Leben gab. Dabei hatte ich natürlich immer das Studium im Hinterkopf und hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht so konsequent durchziehen konnte, wie ich mir vorgenommen habe. Ja - das sind die Vor- und Nachteile eines flexiblen Fernstudiums. Ich konnte mir mehr Zeit nehmen, aber ich hatte halt auch keinen Druck. Beruflich werde ich nun von 40 auf 30 Stunden reduzieren und damit hoffentlich wieder mehr Kapazitäten für das Studium haben, welches ich dieses Jahr auf alle Fälle erfolgreich abschließen möchte. Modul 7 ist aktuell sehr techniklastig. Einerseits eine willkommene Abwechslung nach all den sehr wirtschaftlichen Modulen, andererseits fehlt mir hier auch das Vorwissen, daher benötige ich hier mehr Zeit und Konzentration. Eine Aufgabenstellung für eine Projektarbeit ist z.B., eine neue Softwarelösung für ein Unternehmen zu implementieren. Hierbei soll man sich auch für eine Cloudarchitektur entscheiden und diese Implementierung in Form eines agilen Entwicklungsansatzes im Projektablauf skizzieren. Des weiteren soll dann noch eine App erstellt werden, auf die man dann auf die Datenbank des Unternehmens zugreifen kann. Hierbei darf man entscheiden welches Verfahren der App-Entwicklung man wählen würde. Da meine bisherige Ausbildung primär wirtschaftlich ausgerichtet war, sind diese Ausflüge in eine bisher unbekannte Technikwelt interessant, aber auch sehr herausfordernd. :)
  19. Die LVs zu dieser Thematik: * Konvergenzen digitaler Transformation * Digitale Transformation des Gesundheitssektors * Digital Health in praktischer Anwendung * Digital Technology Management * Data Science * Prozessdigitalisierung * Big Data & KI
  20. Es gibt in jeder LV ein Skript, das als PDF und für kindle & tolino zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich gibt es sehr oft ein Video. Und man kann in jeder LV, bevor man die Prüfung absolviert eine ‚Übungsklausur‘ machen.
  21. Im September 2021 habe ich mit meinem MBA gestartet und bin nun bei der Hälfte angelangt. Soeben habe ich die letzte Prüfung des Moduls 5 erledigt und mit Befriedigend abgeschlossen. Das nehme ich nun zum Anlass, ein erstes Fazit für euch zu verfassen. Wissen/Lehrinhalte: Der MBA, der den Namen Gesundheitsmanagement und Digital Health trägt, beinhaltet auch genau diese Inhalte. Es geht einerseits um Management Skills, die für die Führung in Gesundheitsunternehmen essentiell sind, um Basiswissen für gesundheitsrelevante Thematiken und um Digitale Kompetenz. Die Module sind sinnvoll aufeinander aufgebaut und so kann man in höheren Modulen viel Wissen aus bisherigen Lehrveranstaltungen einbringen. Methodik: Das Prozedere ist immer gleich. Pro Modul eine Prüfung (40% der Note)und eine schriftliche Arbeit (60% der Note). Ich persönlich finde das etwas eintönig und würde mir hier mehr Abwechslung wünschen. Für andere ist diese Routine aber sicher ganz angenehm. Ist wohl Geschmackssache. Support: Es gibt einen technischen Support, der MO - FR zur Verfügung steht und sehr hilfsbereit ist. Ich musste ihn bisher 1x in Anspruch nehmen. Für Studierende, die noch keine Studiumserfahrung haben, gibt es auch einen Study Coach, den man kostenlos in Anspruch nehmen kann. Die Studiengangsleitung steht ebenso für Fragen zur Verfügung und informell gibt es eine Whats App-Gruppe, wo man sich austauschen kann. Trotzdem es ein Fernstudium ist, bei dem man auf sich selbst gestellt ist, fühle ich mich vollumfassend supported. Allgemein: Ich persönlich bin zufrieden mit meiner Wahl des Studiums. Ich kann das Wissen, das ich im Bachelor erlangt habe, erweitern und das in meinem eigenen Tempo und nach meinem Belieben. Mein Ziel ist es, das Studium bis nächstes Jahr im Frühjahr zu finalisieren, weil ich danach schon weitere Pläne in Sachen Master habe. :D
  22. Mittlerweile bin ich bei Modul 4 von insgesamt 9 angelangt und bin weiterhin motiviert, dass ich nächstes Jahr meinen Abschluss mache. :) Das Modul 3 war das Modul des wissenschaftlichen Arbeitens, wo unter anderem das Exposé für die geplante Masterarbeit erstellt wurden musste. Meine Bachelorarbeit habe ich zum Thema Wearables für ältere Menschen geschrieben und mich lässt das Thema mHealth nicht ganz aus, weswegen ich mich auch in meiner künftigen Masterarbeit damit auseinandersetzen werde. In Modul 4 geht es nun um Organisationsdiagnostik und -entwicklung. Bisher ist alles sehr Managementlastig, sehr bürokratisch, sehr in Richtung Unternehmensmanagement, ich freue mich daher schon sehr, wenn es in Richtung Digital Health geht. Außerdem wollte ich noch berichten, dass ich um ein Stipendium bei der B. Braun Stiftung angesucht habe. Die Stiftung unterstützt die Weiterqualifizierung von Apotheker*innen, Ärzt*innen (insbesondere klinisch tätigen), Pflegenden, Pflegewissenschaftler*innen und Krankenhausmanager*innen sowie Studierenden und Auszubildenden im Gesundheitswesen mit einer Fördersumme von max. € 3.500,-. Eine der wenigen Stipendien, die MBAs nicht ausschließen. :) Ich bin gespannt! Im September wird die Entscheidung verkündet.
  23. Das Modul 2 des MBA-Lehrgangs Gesundheitsmanagement & Digital Health beschäftigt sich mit Managementkompetenzen. Die Lehrveranstaltung Strategisches Management hat mich viel Zeit und auch viele Nerven gekostet, denn das Skript war hierbei wirklich schlecht aufbereitet. Ich fand darin keinen roten Faden und das ist für mich, als sehr strukturierter Mensch, relativ schwierig. Dementsprechend schlecht fiel dann leider auch die Prüfung aus, aber immerhin kam ich mit einer 4 durch. Ich merke allgemein, dass mir diese Multiple-Choice-Prüfungen nicht liegen. Ich bin jemand, der sehr analytisch vorgeht und aus Skripten und Unterlagen die wichtigsten Inhalte filtert und diese dann lernt. Bei Multiple-Choice-Prüfungen jedoch kommen random einfach irgendwelche Inhalte, die teilweise auch - meiner Meinung nach - keine hohe Priorität haben. Daher handle ich mich aktuell meist mit schlechten Prüfungsnoten durch, die ich mir dann mit den zugehörigen Hausarbeiten wieder aufpeppe. Die Hausaufgaben liegen mir definitiv mehr, denn hier kann ich mit genau dieser Arbeitsweise, die ich anwende, immer punkten. Mein hoher Anspruch, den ich im Bachelorstudium hatte, dass ich alles mit Bestnoten bestehe, hat sich also mittlerweile verabschiedet und ich begnüge mich mit 2er und 3er. :) So habe ich aber definitiv weniger Druck, mehr Freizeit und das finde ich gut so. Aktuell habe ich gerade die LV Innovationsmanagement abgeschlossen, die ich persönlich sehr sehr spannend und gut aufbereitet gefunden habe. Hier kann man wirklich etwas für den Alltag mitnehmen. Und nun beschäftige ich mich mit Wissensmanagement, was ich auch recht interessant finde und wo ich mich vor allem schon auf die Hausarbeit freue, denn hier ist die Aufgabenstellung, dass man für ein reales oder fiktives Unternehmen ein Konzept für Wissensmanagement auf allen Ebenen implementiert. Sowas liebe ich. :)
  24. Ca. 2 Monat nach Start des Studiums kann ich sagen, dass ich Modul 1 bereits vollständig absolviert habe. Im Schnitt bedeutet das, dass ich pro LV rund 1 Monat einkalkulieren kann. 2 LVs in diesem Modul wurden mir dank Inhalte aus dem Bachelor vorab angerechnet. Nun mache ich mich an Modul 2 und kann jetzt schon sagen, dass die Skripten in den verschiedenen Lehrveranstaltungen sehr unterschiedlich gestaltet sind. Manche sind sehr gut, sehr strukturiert und bringen alles wichtige auf den Punkt. Manche sind total chaotisch, ohne roten Faden und kommen vom 100. ins 1000.. Auch der Umfang ist immer unterschiedlich - manchmal sind es nur 60 Seiten, manchmal knapp 200. Auch die Einsendeaufgaben sind immer unterschiedlich. Da die Thematik des Studiums aber einfach absolut aktuell ist und der große Vorteil die Flexibilität ist, habe ich eine gute Arbeitskollegin von mir bereits überzeugen können und nun hat sie sich auch inskribiert. :) Die ELG bietet hier eine tolle "bring a friend"-Aktion, die dem/der Werbenden € 500,-- bringt. Da das Studium ja nicht ganz billig ist, ist das ein netter Anreiz.
  25. Ehrlich gesagt fand ich das Konzept im BA-Studium schon gut, wo man von Anfang an alles wusste. Also sprich, wenn die Lehrveranstaltung gestartet hat, wusste man was man wann abgeben musste und natürlich auch alle Themen. Auch fände ich es didaktisch ganz klug, die Arbeit schon früher freizuschalten, weil sie ja zum Lernerfolg für die Prüfung verhelfen kann. Bei den MC-Tests gibt es immer ein Zeitlimit. Man weiß aber zuvor wie viele Fragen in welchem Zeitraum kommen. Das Zeitlimit wäre aber egal, weil man ja mit der Software gefilmt wird und diese jegliche Bewegung auf die Seite zum Nachschauen verfolgen würde und es wird auch dein Screen überwacht, dass du dir keine zusätzlichen Tabs aufmachst.
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