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tiransich

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Blogbeiträge von tiransich

  1. tiransich

    SAP Zertifikat
    Hallo zusammen,
    neulich habe ich mich auf eine sehr interessante Stelle beworben, und sie leider ganz knapp nicht bekommen. Ein Wunschkriterium waren SAP-Kenntnisse, die ich weder habe noch bisher brauchte. Daran ist es hier zwar nicht gescheitert, aber da es, nach sehr detaillierter Rückmeldung, eben sehr knapp war, wären Kenntnisse eventuell ausschlaggebend,
     
    Wieder habe ich eine Stellenausschreibung mit SAP-Kenntnissen als "wünschenswert" im Fokus - da fiel mir ein, dass ich hier im Forum bzw. in den Blogs von günstigen Möglichkeiten der Kursbelegung als Student gelesen habe.
    Ein bisschen abgeschreckt hat mich der zu erwartende Aufwand, die zwar vergleichsweise, aber nicht absolut geringen Kosten und die Ungewissheit, ob ich jemals davon profitiere.
     
    Nach ca. 3-5 Stunden des Prokrastinierens... äh Grübelns habe ich mich dann dazu durchgerungen, einen Kurs zu belegen.
    Entschieden habe ich mich für den Grundlagenkurs SAP ERP TS410.
     
    Meine Entscheidung ist nach Durchstöbern des Forums auf we learn in bits (ehemals ES4students) gefallen, da die Kurszeiten hier im Gegensatz zum anderen mir bekannten Anbieter flexibler sind. In Verbindung mit meinem nicht-flexiblen Unistudium kommt mir das sehr entgegen, so dass die Zertifikatsprüfung erst nach der nächsten Klausurphase stattfindet.
     
    Gemäß Kursbeschreibung sollen mich die Zugangsdaten in ca. 3 Wochen erreichen... Bis dahin bin ich sehr gespannt, wie gut das passen wird.
  2. tiransich

    Neuartige Sanitärtsysteme (NASS)
    Nach dem rückblickenden Beitrag vom heutigen Vormittag möchte ich dann gleich noch etwas Aktuelles hinterherschieben.
    Zumindest im Hinblick auf Kurse bin ich nun schon im letzten Drittel angelangt, dann kommt "nur noch" die Masterarbeit.
    Im aktuellen Semester habe ich mich für etwas entschieden, das einen Forschungszweig der Uni repräsentiert: Neuartige Sanitärsysteme. Davon gehört hatte ich bereits in meinem ersten Präsenz-Studium in einem Beitrag eines Menschen von irgendeinem Fraunhofer-Institut.
     
    Konkret geht es dabei um Möglichkeiten, Abwasser getrennt zu sammeln, zu behandeln und wiederzuverwenden oder Rohstoffe zurückzugewinnen. Bislang ist das rechtlich in Deutschland nicht möglich, aber es wird an entsprechenden technischen Regeln gearbeitet (oder ist da neulich ein Entwurf veröffentlicht worden? Ich weiß es gerade nicht). Vor dem Hintergrund der zunehmenden Wasserknappheit in einigen Gebieten Deutschlands ein sehr interessantes Thema.
    Grundsätzlich finde ich nicht alle möglichen Verfahren sinnvoll – eine zu große Wasserersparnis in Zeiten außerhalb der Spitzenlast führt dann meiner Ansicht nach dazu, dass die Trinkwassernetze eben gespült werden müssen. Eine Aufbereitung von Wasser zur Nutzung für Garten und Landwirtschaft hingegen finde ich super – diese betreffen eben meistens die Monate, in denen Wasser ohnehin knapp ist. (Dafür müssen dann aber bestimmt die Kanalnetze mehr gespült werden 😉 )
     
    Das Skript hierzu ist im Vergleich zu den bisherigen eher übersichtlich in der Seitenzahl – ich bin gespannt, ob es zum Ende hin noch mit aktuellen Erfahrungen ergänzt wird.
     
    Ob ich das jemals gebrauchen kann, weiß ich nicht. Vermutlich wird sich kein Bauherr freiwillig dafür entscheiden, wenn es noch nicht hinreichend erprobt ist. Oder aus sonstigen Bedenken nicht – ich bin mal gespannt.
    Alternativ hätte sich Industrieabwasserbehandlung angeboten. Hier wäre die Möglichkeit durchaus gegeben, das Thema mal anwenden zu können – aber dafür gibt es hinreichend verfügbare Literatur und Regelwerke, wenn man etwas braucht.
     
    Bild von Hier und jetzt endet leider meine Reise auf Pixabay aber auf Pixabay
     
  3. tiransich

    Präsenzwoche
    Hallo zusammen,
    lange ist’s her, dass ich mich zuletzt habe blicken lassen.
     
    Zunächst möchte ich feststellen: ich bin noch dabei.
    Im März hat eine digitale Präsenzwoche mit anschließender Abschlussklausur in Präsenz (die Uni Weimar bietet keine digitalen Klausuren an) stattgefunden.
    Die Vorträge wurden in Moodle gestreamt und man konnte über einen Chat parallel dazu Kommentare und Fragen stellen. Dies wurde von den Vortragenden ganz unterschiedlich gehandhabt, was sicherlich auch an der für einige noch ungewohnten Methode lag. Mikrofone und Kameras der anderen Teilnehmer waren zur Schonung der Bandbreite dauerhaft deaktiviert. Einige Dozenten fanden das etwas schade, andere waren auch mit der Rückmeldung über den Chat schon technisch etwas überfordert.
    Da die Vortragsweise ja auch sonst personenabhängig zwischen total interaktiv bis total frontal variiert, also keine allzu starke Veränderung.
     
    Vorteile der „Heimbespaßung“: Der Kaffee war näher und die Sitzgelegenheit bequemer. Außerdem gab es einen Vortrag, bei dem ich geistig eher weniger anwesend war – das kann man so eben auch deutlich leichter umsetzen, als in Präsenz :D
    Gefehlt hat mir das persönliche Treffen mit den Kommilitonen – diese Klassenfahrtstimmung macht es mir deutlich leichter, meinen Urlaub zu opfern. Auch, wenn es in unserer Chatgruppe nebenher teilweise recht „laut“ zuging, ist es eben kein Ersatz.
     
    Am Donnerstag war es dann deutlich leerer in der digitalen Vorlesung, da viele von uns rechtzeitig nach Weimar aufbrechen mussten. Da die Übernachtung als geschäftlich oder zumindest unverzichtbar gilt, war eine Buchung möglich. Es gab allerdings ein deutlich eingeschränktes Angebot. Alternativ könnte man das Angebot auch als „verändert“ beschreiben, da bei nicht sehr langfristiger Buchung das Angebot in Weimar immer eingeschränkt ist…
    Die Klausur fand dann in zwei verschiedenen, großen Räumen statt, um genug Sicherheitsabstand zu bieten. Es wurde außerdem die Empfehlung ausgesprochen, die Maske aufzubehalten – ob es jemand tatsächlich gemacht hat, weiß ich nicht.
     
    Danach habe ich noch einige „alte Bekannte“ getroffen, allerdings völlig auf dem Sprung.
    Die Klausur war prinzipiell fair, bestand aus einigen (inzwischen vergessen) Aufgaben, sowie einer umfangreichen „Zusatzaufgabe“. An dieser habe ich ziemlich lange gesessen, da ich mit dem Pflichtteil wieder sehr schnell fertig war.
    Nachdem die Bearbeitung des Bonusabteils nicht besonders erfolgreich lief, bin ich mit einem eher mäßigen Gefühl nach Hause gefahren. Letztendlich hatte ich ja bereits vorher von meinen Motivationsproblemen berichtet, auch wenn ich dann auf den letzten Drücker doch noch mal alles bearbeitet habe. Unmittelbar nach der Klausur habe ich mir vorgenommen, im folgenden Semester wieder fleißiger zu sein.
     
    Nach ca. 5 Wochen flatterte dann die Note in meinen Briefkasten und hat mich mit einer 1,X dann doch sehr positiv überrascht 😊.
     
    Im Chat mit den anderen ist dann aufgefallen, dass es einige gibt, die sehr gut abschneiden. Ich habe aber auch mit anderen gesprochen – wer keine perfekte Note hat, sprich einfach nicht darüber. Das ist auch völlig in Ordnung, offensichtlich ist die Note hier insbesondere von den Vorkenntnissen (Bachelor-Studiengang und Berufserfahrung) abhängig.
     
    Fazit: Mir fällt es bisher sehr leicht. Bei denjenigen, die nicht das gleiche Berufsbild haben wie ich, sieht das teilweise ganz anders aus. Außerdem scheint meine fachliche Ausbildung im Bachelor richtig gut gewesen zu sein, so dass es für mich bisher eher eine Vertiefung des bisher Gelernten war.
    Ich habe mir vorgenommen, das irgendwann auch mal in Richtung der dort Verantwortlichen zu kommunizieren – die Außendarstellung könnte eventuell optimiert werden.  
    Falls man diesen Hintergrund nicht hat, kann man mit Motivation und Fleiß allerdings auch gute Ergebnisse erreichen. Das würde ich jetzt auch nicht auf einen „gekauften“ Abschluss, sondern auf erhöhte Motivation durch bewusste Entscheidung für einen nebenberuflichen Master zurückführen.
     
    Bild von WikiImages auf Pixabay
  4. tiransich

    TB-Eintrag, wasisteinekategorie?
    Hallo zusammen,
     
    kurz vor Beginn dieses Semesters, also vor etwa drei Wochen, habe ich eine 1,7 aus dem Briefkasten ziehen können. Da wäre zwar noch etwas Luft nach oben gewesen, aber im Zusammenhang mit den Wirren und Umstellungen des letzten halben Jahres und auch ganz allgemein bin ich zufrieden.
     
    Inzwischen erfreue ich mich an der Abwasserableitung - also der Auslegung von Kanalisation und dem, was man neumodischerweise so mit Regenwasser macht. Vor dem Anspruch dieses Kurses bin ich anfangs mal "gewarnt" worden - und tatsächlich ist es gefühlt ein anderes Kaliber.
    Grund sind zum Einen die vielen Rechnungen in den ESA - gut, das hatte ich mir mal gewünscht und bringt mich sicher auch im täglichen Leben weiter - und zum Anderen, dass einem in Kapitel 2 die Grundlagen der Hydraulik um die Ohren fliegen, Für mich halb so wild, denn Strömungsmechanik war bereits im Bachelor ein Thema, ich habe die Grundlagen begriffen und kann mich halbwegs schnell wieder einfinden. Für Einsteiger aus anderen Studiengängen sind die Herleitungen und Formeln sicherlich ein ganz schöner Brocken - ohne eine gute Präsenzvorlesung hätte ich das bestimmt nie gut verstanden.
     
    Versprochen wurde außerdem wieder ein Fachbuch aus Papier, das ich als Zusammenfassung und Ausblick gerne annehme.
     
    Nichtsdestotrotz sind die Aufgaben zeitintensiv und die Arbeitsbelastung im Job auch am Limit - aus meinem Vorsatz, die Digitale Transformation noch abzuschließen, wird sicher nichts.
     
    Einen feinen Abend euch allen,
    tiransich
  5. tiransich
    Nabend allerseits,
     
    nein, meine Note ist noch nicht da, aber trotzdem hat sich die letzte Klausur wie erwähnt ganz gut angefühlt.
    Ich bin mir inzwischen fast sicher, übernächstes Semester zusätzlich Englisch und damit zwei Module zu belegen. Mein Abschluss wäre dann zulasten des Urlaubs in dem Jahr noch schneller erreicht, als erwartet.
     
    Parallel spinne ich aktuell schon etwas, was ich danach machen werde...Denn irgendwie macht die Sache Spaß, und ich mag es sehr, Zugriff auf diverse Fachliteratur zu haben und einfach so was dazu lernen zu können.
     
    Ob ich nach bzw. während der Masterarbeit tatsächlich noch soviel Lust darauf haben werde, weiß ich auch nicht. Dennoch gibt es ja hier im Forum einige "Wiederholungstäter". Im Zweifelsfall habe ich es hier mal niedergeschrieben, um später den Kopf zu schütteln.
     
    Da ich mir allerdings keinen Zusatznutzen erhoffe, muss es vor allem ein preisgünstiges "Vergnügen" sein und darf nicht zuviele Wochen Präsenz pro Semester kosten.
     
    Wie neulich schon mal im Blog von @Student3185 angedeutet, habe ich seit einigen Woche ein Auge auf ein Studium in Hagen geworfen, und zwar "Wirtschaftswissenschaft für Ingenieure". Damit könnte ich dann auch mein Profil plausibel abrunden, wie es so schön heißt.
    Durch Zufall habe dann vorhin die Diplom-Aufbaustudiengänge an der FH Zwickau gefunden. Das wäre natürlich auch ganz witzig, so einen Dipl.-Ing. (FH) führen zu können.
     
    Das wiederum hat mich dann dazu gebracht, den Blog von
    @CrixECK komplett zu lesen. Sehr spannend, insbesondere auch der Vergleich der Institutionen innerhalb ähnlicher Disziplinen. Mich beschleicht allerdings der Verdacht, dass ich das Niveau nicht erreichen werde ;).
     
    Neben der Entscheidung, ob ich überhaupt noch was machen sollte (im Bachelor bin ich auch zwei Semester vor Ende um den Master in Weimar/Hannover/Koblenz-Landau), muss dann noch die Entscheidung reifen, was genau.
     
    Wiwi für Ingenieure in Hagen: Gut für's Profil Bislang außer einer BWL-Vorlesung noch keine Kenntnisse Zeitsparend, weil keine Präsenzen außer den Klausuren. Das ist gleichzeitig auch ein Minuspunkt, denn ich mag ja eigentlich die Präsenzen...  
    FH Zwickau: soll ja organisatorisch eher ein Alptraum sein, dafür aber so nett familiär, ich mag doch meine Präsenzphasen. Der schmucke Dipl.-Ing., den man vor dem Namen schreiben kann, statt dahinter. Dipl. Wirtschaftsingenieurwesen: inhaltlich siehe oben, ist mal was neues... Dipl. Umwelttechnik und Recycling: könnte fachlich interessant sein, oder eine bloße Wiederholung dessen, was ich schon kenne?  
    Insbesondere beim letztgenannten Studiengang würde ich davon ausgehen, dass ich auch weiterhin Fachliteratur zu meinen Lieblingsthemen querlesen kann. Bei Wirtschaftsingenieurwesen vielleicht, und in Hagen eher gar nicht.
     
    Angewandte Umweltwissenschaften in Koblenz-Landau wären thematisch dann auch wieder im Rennen, aber leider zu teuer für ein bloßes Hobby. Vielleicht sehe ich das dann auch noch anders, denn vielleicht könnte ich dadurch Verständnis entwickeln für einige Dinge, mit denen ich ab und zu berufliche Berührungspunkte habe.
     
    Ich bin gespannt, was mir zu gegebener Zeit zu den Ideen einfällt, oder ob das Stolpern durch das Prüfungs-Loch mit einen Anfall geistiger Umnachtung gekrönt wurde
  6. tiransich
    Nicht nur die Klausur kam plötzlich, sondern auch die Erkenntnis, dass damit 3 von 6 Modulen abgeschlossen sind (ja, wenn das nicht bestanden ist...).
    Trotz der späten Vorbereitung war selbige gar nich so schlecht, oder das Gefühl nach der Klausur ist es zumindest nicht.
     
    Das Verhältnis von Wissensaufgaben zu Rechen- und Transferaufgaben war etwa 70 zu 30, so dass ich mir bezüglich des Bestehens sicher bin.
    Bei den ESA waren meine Antworten dem Bewerter teilweise nicht ausführlich genug. Das habe ich in der Klausur versucht, zu vermeiden, bin mir bei einigen Fragen aber wegen des Verhältnisses der Punktzahl zur Antwort nicht sicher.
     
    Die Rechenaufgaben habe ich teilweise als ganz schön kniffelig empfunden und bin wirklich gespannt - ein Lösungsansatz der Teilaufgabe war schlichtweg geraten bzw. ist mir während einer kurzen gedanklichen Pause eingefallen und ich hoffe, dass es ttsächlich ein Geistesblitz war.
     
    Ein Ergebnis wird vermutlich wieder reichlich lange auf sich warten lassen, daher werde ich mir in der Wartezeit mal die Digitale Transformation anschauen.
     
    Ich hoffe, im nächsten Semester wird wieder eine reguläre Präsenzphase möglich sein - bei allen Nachteilen hinsichlich Flexibilität etc. gegenüber den privaten Hochschulen mag ich sie doch gern.
     
    Bis demnächst
    tiransich
  7. tiransich
    Weihnachten kommt ja immer so plötzlich... Und ähnlich plötzlich steht in diesem Semester die Klausur vor der Tür. Nunja, 3 Wochen sind noch Zeit, aber ich war nicht besonders fleißig. Das letzte, fast halbe Jahr war eben völlig aus dem Takt und hat an meiner Motivation gezerrt, nicht nur für's Studium.
    Nun habe ich sie halbwegs wieder eingefangen - bei einem Thema, mit dem ich täglich und zuvor teilweise im Bachelor zu tun hatte, will ich mich nicht blamieren.
    Die Skripte habe ich regelmäßig gelesen, aber es mangelt noch an der Vervollständigung der ESA. Das Abzuschließen, habe ich mir bis Sonntag vorgenommen. Fünf angefangene Aufgabenblätter unterschiedlicher Schwierigkeit warten noch. Die Bewertung erfolgt weiterhin angenehm schnell über Moodle.
     
    Auf analogem Weg habe ich die neue Semesterbroschüre mit der Fächerwahl erhalten. Meine Wahl hatte ich bereits vorab getroffen. Viel mehr beschäftigt mich, ob ich übernächstes Semester zwei Kurse belege (Englisch und ein Siwawi-Modul), oder ob ich Englisch in Hannover mache (seltsamerweise ist das Heftchen dieses Mal ohne die Hannover-Kurse) oder Englisch nach der Masterarbeit, oder vielleicht doch Spanisch statt Englisch und im passenden Semester...
  8. tiransich
    Guten Morgen zusammen,
    die erste Neuerung ist sicher, dass ich heute sehr früh wach bin. Anstatt frühzeitig ins Büro zu fahren, bin ich nun am Laptop kleben geblieben und hoffe, dass es nicht gleich zu Verspätung führt.
     
    Gestern hat planmäßig mein neues Semester begonnen und das erste Kapitel stand schon morgens zum Download bereit. Ungewöhnlich ist allerdings, dass alles nur digital verschickt wird und man die ESA dieses Semester nicht per Post einschicken darf. (Ob das überhaupt noch jemand macht, weiß ich nicht.)
    Ich hoffe trotzdem, irgendwann das gebundene Skript zu bekommen - macht sich schließlich gut im Regal
    Außerdem hoffe ich, auf bestimmte Themen früher als zum angegebenen Versandzeitraum zugreifen zu können, weil sie beruflich relevant sein könnten.
     
    Es sind deutlich weniger Teilnehmer in diesem Kurs, als in den bisherigen. Ob es an der Situation oder am Thema liegt? Die Einschreibefrist wurde bis zum 30.04. verlängert, also verhält es sich vermutlich in allen Kursen ähnlich.
     
    Mit Home Office komme ich zumindest im aktuellen Format weniger gut klar, einzelne Tage sind sicher in Ordnung aber dann macht sich die erschwerte Kommunikation und das Fehlen technischer Voraussetzungen bemerkbar. Außerdem ist mein Kaffeekonsum deutlich gestiegen.
     
    Aktuell zweifle ich noch, ob die Wahl des Moduls die richtige war. Das erste Kapitel hat mir bislang nicht neues offenbart und aus den zugehörigen Fragen ist abzuleiten, dass auch nichts neues kommt. Vermutlich bin ich zu ungeduldig...
    Oder es ist eine Bestätigung, dass meine bisherige Ausbildung nicht verkehrt war.
     
    In den nächsten Tagen kommt dann hoffentlich die Note der letzten Klausur (oder auch nicht, wenn alles papierlos stattfindet - ich bin gespannt.
     
    In diesem Sinne: Bleibt alles anders.
  9. tiransich
    Hallo zusammen, 
    in der vergangenen Woche fand meine zweite Präsenzphase in Weimar statt. 
     
    Inhaltliches:
    Insgesamt vier Dozenten referierten zu den verschiedenen Themen quer durch das Skript und eine Exkursion stand auf dem Plan. 
    Dabei wurde der Stoff eher ergänzt oder Beispiele aus der Praxis gegeben, als eine gezielte Klausurvorbereitung durchgeführt. Eine sehr interessante Veranstaltung, insbesondere für die Themen, mit denen ich vorher noch keine Berührung hatte und die mich mal betreffen könnten. Die Praxisberichte fand ich dafür extrem hilfreich. 
     
    Drumherum:
    Am ersten Abend konnten alle Interessierten sich wieder in einer von der Uni organisierten Gastronomie treffen. Das finde ich sehr hilfreich, da man sich vorher unter Umständen nicht kennt. Allgemein war das Ausgehverhalten aber etwas gedämpfter als bei der letzten Präsenz, was bestimmt in der Zusammensetzung des Kurses und dem schwierigeren Kursstoff begründet war. Vielleicht lag es auch am schlechten Wetter, draußen sitzt es sich einfach schöner. 
     
    Leider wurde die halbe Exkursion abgesagt. Die erste Hälfte konnte immerhin unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. 
     
    Genächtigt habe ich in einer schnuckeligen Ferienwohnung in toller Lage. Wenn sie beim nächsten Mal wieder frei ist, würde ich sie wieder nehmen. 
     
    An- und Abreise:
    Erneut mit der Bahn. Auf dem Hinweg war der Zug extrem leer. Auf dem Rückweg immerhin auch nicht überfüllt. 
     
    Fazit: Wieder eine Bereicherung, sowohl inhaltlich als auch der Austausch mit sen Kommilitonen. 
     
  10. tiransich
    Guten Abend zusammen,
     
    eigentlich sollte es ein entspanntes Wochenende geben, aber vorgestern hatte ich mir den Magen vertan und war in der Nacht zu gestern überall, nur nicht im Bett. Dementsprechend ging aber auch lerntechnisch nichts.
     
    Heute wollte ich planmäßig in der Therme entspannen - heute Nachmittag habe ich dann aber eine trotz mehrmaligen Staubsaugens verbliebene Glasscherbe eines Glases mit meinem Fuß gefunden und so habe ich nach aufwendiger Entfernung doch lieber verzichtet.
     
    Tatsächlich hatte es auch was positives, denn die fristgerechte Fertigstellung der letzten, aufgeschobenen Einsendeaufgabe steht nun kurz bevor .
     
    Die Wahl des nächsten Moduls muss ich auch bald treffen - hier werde ich erstmal meinem Fahrplan treu bleiben.
     
     
  11. tiransich
    Nabend zusammen,
    es geht rapide auf das Semesterende und die Präsenzphase zu. Passend dazu kam mit den letzten Unterlagen (Korrektur der Einsendeaufgaben und neue Aufgabenstellung) auch die Broschüre mit den angebotenen Fächern als Erinnerung, eine Wahl zu treffen.
    Das letzte Drittel meiner Aufgaben war zum Glück wieder deutlich leichter, so dass ich mir gute Chancen bei der Klausur ausrechne, wenn ich rechtzeitig mit dem Üben der schwierigen Aufgaben anfange. Leider habe ich dazu nur die bereits bearbeiteten Einsendeaufgaben.
     
    Was den Job angeht, habe ich es in die Endauswahl geschafft und erwarte eine Entscheidung. Meine eigene Entscheidung hingegen ist noch nicht ganz gefestigt.
     
    Aus meinem Ziel, dieses Mal viel früher anzufangen, ist wohl nichts geworden.Da fehlt mir vielleicht doch etwas der echte Kontakt mit Gleichgesinnten - oder mich hat der Nebenschauplatz mit dem Jobwechsel gelähmt. Aktuell bin ich eher mit Prokrastinieren beschäftigt, mein Plan war, heute die letzten Aufgaben zu bearbeiten und dann ggf. fehlende Blätter zu bearbeiten.
     
    Auf geht es zum Semesterfinale!
     
    Bis bald,
    tiransich
  12. tiransich
    Hallo zusammen,
    im Gegensatz zu den meisten bin ich studiumstechnisch ja eher im Schneckentempo unterwegs - und auch mit meiner Motivation ging es zum Jahresende nochmals etwas bergab.
     
    Ich hänge mit den Aufgaben immer noch etwas hinterher - eigentlich nicht viel, aber überall müsste noch ein bisschen was getan werden. Im Skript bin ich den Aufgaben momentan eine Lektion voraus, weil ich das Thema ganz interessant finde.
     
    Gehindert haben mich vor allem die äußeren Umstände - beruflich und privat habe ich den Jahreswechsel als stressig empfunden, Zuletzt habe ich sogar noch etwas (viel) von der kostbaren Zeit geopfert, um Bewerbungen zu schreiben. Obwohl ich mich zwischenzeitlich mit meinem Job wieder versöhnt habe, bin ich sehr gespannt auf den Rücklauf. 
     
    Am nächsten Wochende hoffe ich dann, mit allem wieder auf Stand zu sein. Beim absolut streberhaft vorbereitet Sein habe ich dieses Mal starke Konkurrenz, und die belebt ja schließlich.
     
    Bis bald,
    tiransich
  13. tiransich
    ... mich gerade ungefähr alles.
     
    Liebe Mitleidende, euch muss ich ja nicht erzählen, welche Stressgespenster so herumspuken.
    Das nahende Jahresende scheint sie allerdings massiv herbei zu rufen. 
     
    Für spätere Zeiten (nächstes Jahr vor Weihnachten zum Beispiel) will ich aber doch mal festhalten: 
     
    Das Studium nervt. Das aktuelle Thema ist sehr interessant, und bringt mir voraussichtlich schon im nächsten Jahr für meine Tätigkeit wichtige Erkenntnisse. Da ich es aber nicht mehr nebenbei machen kann, leidet momentan das Zeitpensum und meine Geduld bei der Lösung der Aufgaben (wovon ich an einer wegen eines wahrscheinlich falschen Diagramms im Skript überflüssig lange saß). Inzwischen habe ich Kontakt zu ein paar Kommilitonen, mit denen ich mich austausche. Das hilft. Was nicht hilft, ist die Freiwilligkeit der Aufgaben für mich. Andererseits stressen sie mich auch nicht ganz so schlimm, wie die anderen.
    Ich bin jedenfalls etwas im Verzug, und die anstehende Weihnachtspause bietet dank vieler sozialer Verpflichtungen keine Hoffnung zum Aufatmen. 
     
    Die Arbeit nervt. Ich hätte noch so viel zu erledigen dieses Jahr und so wenig verbleibende Zeit. Eigentlich müsste ich ein paar Stunden länger bleiben, oder endlich mal schneller arbeiten. Heute hat es mich so gestresst, dass ich nachts wach war.
    Immerhin habe ich mit mir selbst eine Vereinbarung getroffen, was ich dieses Jahr wirklich noch mache, oder eben nicht. Das wären: zwei relative Kleinigkeiten, etwas, das meinem Kollegen wichtig ist, etwas, das mir am Herzen liegt und dann das, was der Chef unbedingt haben möchte. Alles andere und das, wozu ich gerade richtig motiviert bin, bleibt dann eben für nächstes Jahr. 
    Und dann die Pendelei, die mir wichtige Zeit klaut. Das könnte ich ggf. auch einfacher haben. 
     
    Die Vorweihnachtszeit nervt. Alle wollen sich dieses Jahr noch mal sehen oder auf einen Glühwein zum Weihnachtsmarkt. Eigentlich müsste ich aber lernen. Oder arbeiten.
     
    Was sonst noch nervt: 
    Die Pendelei. Und die ständige Entscheidung: Auto oder Bahn. Es spricht so vieles für Bahn fahren aus gesundheitlicher (mehr Bewegung) und finanzieller Sicht (Monatskarte ist bezahlt ) und natürlich auch ökologischer, aber das schaffe ich im Moment eher selten und ärgere mich dann. 
     
    Der Haushalt vollumfänglich. Und das selber kochen wollen und dann doch nicht dazu kommen. Hängt dann wieder in der gleichen Ecke wie das Thema Bahn fahren, es wäre gesünder und günstiger. 
     
    Froh bin ich, dass ich keinen Geschenkestress habe. Das würde mir wohl noch fehlen... 
     
    Nun bin ich erstmal fertig. Erinnerung für's nächste Jahr:
    - Weniger Zusagen für irgendwelche vorweihnachtlichen Unternehmungen. 
    - Schneller werden bei der Arbeit. Das kommt aber wahrscheinlich von alleine. 
    - Schön konsequent dran bleiben. Das Studium ist ein teures Hobby und verlangt entsprechende Aufmerksamkeit. Solange es interessant ist, sollte es doch kein Problem sein, oder? 
     
    In diesem Sinne
    auch euch eine noch eine stressarme Vorweihnachtszeit. 
     
     
     
     
     
  14. tiransich
    Hallo zusammen,
     
    am letzten Mittwoch oder Donnerstag kamen endlich die Unterlagen für das Wintersemester. Allerdings nicht, wie erwartet, als Buch, sondern wieder als erste Kapitel einer Loseblattsammlung. Die Bücher sollen dann später versendet werden (nach Eingang des Geldes vermutlich) - ich bin gespannt.
     
    Auch mich hat die Erkältungswelle erwischt und so konnte ich heute erst mit der Bearbeitung anfangen. Auch, wenn es wahrscheinlich nicht nötig ist, werde ich die Einsendeaufgaben weiterhin bearbeiten und meine digitalen Karteikarten beibehalten.
     
    Das erste Kapitel - Geschichte der Wasserversorgung - habe ich bereits ganz geschmeidig nebenbei lesen können. Die rechtlichen Grundlagen im zweiten Kapitel gestalten sich wie erwartet eher zäh - könnten mir aber nützlich sein . Zum Glück habe ich ja noch ein bisschen Zeit zum Prokrastinieren.
     
    Meine Note ist leider noch nicht da - momentan scheint mir ohnehin alles eher tot oder im besten Fall im Umbruch.
     
  15. tiransich
    Hallo zusammen,
     
    draußen ist es grau und düster, und ähnlich getrübt ist an diesem Wochenende meine Motivation - ich komme nicht so voran, wie geplant.
     
    Das neue Modul bleibt thematisch sehr vielfältig.
    Nach den rechtlichen Grundlagen folgt nun ein Teil mit chemischen und physikalischen Grundlagen der Hydrologie.
     
    Im Gegensatz zu vorher sind nun auch viele Formeln anzutreffen, so dass mein früheres Vorgehen "erstmal lesen" nicht mehr funktioniert. Neuer Plan ist also, die Aufgaben direkt zu bearbeiten, wenn ich auf die Formeln treffe. Dadurch läuft natürlich alles nicht mehr nebenbei in der Bahn oder zwischendurch .
    Mit einem Teil der Analytik werde ich einfach nicht warm, und nun sitze ich hier mit halb erledigten Aufgaben und habe einfach keine Lust, den Rest anzufangen. Genug Zeit zur Bearbeitung ist noch vorhanden, auch wenn es wahrscheinlich nicht mehr heute passiert.
    Ein Teil des Problems liegt eben sicher auch an dem trüben Wetter und dass ich eigentlich andere Pläne für das Wochenende hatte, die nun aber doch nicht zur Ausführung kamen.
     
    Ich bin ziemlich froh, hier nur mit der eigenen Zeitplanung und dem inneren Schweinehund zu tun zu haben - mein Respekt an diejenigen, die nebenbei noch auf ihre Familie Rücksicht nehmen müssen.
     
    Bis bald und euch allen ein erfolgreicheres Wochenende
  16. tiransich
    So schnell liest man sich wieder...
    Heute ist der Schein mit einem Ergebnis zwischen 90 und 100% (was ungefähr einer 1.3-1.0 entsprechen sollte) in meinen Briefkasten geflattert. Ganz genau weiß ich es dann in etwas mehr als einem halben Jahr.
     
    Dies war Krönung eines ohnehin schon besonders erfolgreichen Tages, ich hätte jetzt Lust, noch mächtig zu feiern
     
  17. tiransich
    Ich bin nun auf der Rückreise von meiner Präsenzphase und habe viele neue Eindrücke gewinnen können. 
     
    Meine Unterkunft war super gelegen ich hoffe, dass ich sie in der nächsten Präsenzphase wieder bekomme. 
     
    Die erste Überraschung bestand darin, dass ich voraussichtlich zusätzliche Vorbereitungsmodule belegen muss. Das hat bei mir dann zu einer mittelschweren Verstimmung inklusive Überlegung, die Hochschule zu wechseln geführt. In Anbetracht aller Erfahrungsberichte, die ich im Verlauf der Woche noch angehört habe, werde ich das vielleicht auch nicht tun. Erstmal abwarten, was die für mich vorsehen. 
     
    Die nächste Überraschung war, dass alle Hilfsmittel (außer Kommunikation) zugelassen waren. Ja, alle, das kannte ich in dem Umfang noch nicht... Dementsprechend waren meine Karteikarten vorab natürlich etwas übertrieben. Für die Liebhaber der Statistik: bis Montag konnte ich von 68 Stück 57 gut und 11 so lala. War also  wirksam, trotz rein digitaler Form. 
     
    Die Zeitplanung war etwas chaotisch, denn es gab zwei unterschiedliche Versionen des Terminplans :D, mehr muss ich dazu glaube ich nicht sagen. 
     
    Die Vorlesungen haben je nach Charakter der Vortragenden und intrinsischem Interesse am Inhalt, wie gewohnt, in unterschiedlichem Maß begeistert, oder eben auch nicht
     
    Und dann waren da ja noch Kommilitonen. Während ungefähr die Hälfte sich von gemeinsamen Aktivitäten eher fern gehalten hat, waren die anderen fast täglich gemeinsam in der Gastronomie unterwegs. Ich habe mich seit dem ersten Abend sehr nett aufgenommen gefühlt und viele interessante Leute kennen lernen dürfen, von denen leider nicht alle, aber zumindest einige noch ein paar Module mit mir belegen. 
     
    In meine Unterlagen geschaut habe ich dann allerdings bis gestern gar nicht mehr, denn irgendwie ist es doch immer später geworden
     
    Gestern habe ich dann noch mal ein bisschen meine Mitschriften der Vorlesungen, das Skript und meine Aufgaben angeschaut, um dann heute zur Klausur anzutreten... Gegen oder mit den Kommilitonen, die einen Teil der Punkte ja schon im Sack hatten. 

    Meine intensive Vorbereitung der Karteikarten hat dazu geführt, dass ich ungefähr 25% der Aufgaben ohne Hilfsmittel hätte beantworten können. Mit denen habe ich dann heute angefangen, um sie schnell erledigt zu haben. Dann habe ich mich so durchgehangelt und es in der recht knappen Zeit so gerade geschafft. Bei 10% der Punkte bin ich mir allerdings nicht ganz sicher - aber wenn es ohne Wertung der Einsendeaufgaben eine 2 vorm Komma gäbe, wäre ich zufrieden. 
  18. tiransich
    In rund drei Wochen steht die erste Präsenzphase mit Exkursion und Klausur an. Ich freue mich schon drauf, neue Leute kennen zu lernen, von denen ich vielleicht im nächsten Semester einige wiedersehe. 
     
    Für alle bisherigen Einsendeaufgaben liegen mir die Korrekturen nun vor und ich fand mein Ergebnis zufrieden stellend. Wenn die Klausur von ähnlichem Niveau ist, würde ich mir vorsichtig eine 2,0 geben. Dementsprechend motiviert habe ich die letzten Aufgaben bearbeitet und gehe nun an die für mich eher späte Vorbereitung.
     
    Da mir die Rahmenbedingungen noch unklar sind (nachgefragt habe ich nun aber auch nicht) , habe ich gestern begonnen, Karteikarten auf Grundlage der Einsendeaufgaben zu erstellen und schon fast die Hälfte geschafft. Ausnahmsweise schreibe ich sie dieses Mal nicht von Hand, da ich meine Aufgaben auch digital abgegeben habe und bin gespannt, ob der Lerneffekt ähnlich gut ist. Der Zeitaufwand des Erstellens ist jedenfalls deutlich geringer, auch wenn ich mir die Zeit genommen habe, die Sachen wenigstens zu lesen und zu ergänzen, wo es keine volle Punktzahl gab. 
    Wenn ich damit fertig bin, gehe ich das inzwischen sehr umfangreiche Skript noch einmal durch. 
     
    Voraussichtlich wird die verbleibende Zeit nun ziemlich wegrennen...
    Nächstes Semester will ich wieder koordinierter vorgehen. 
     
     
  19. tiransich
    Hallo zusammen, 
    Langsam naht das Ende des ersten Semesters. Rund zwei Monate ist es bis zur Klausur aber dann auch noch hin. 
     
    Zusammen mit dem neuen Kapitel erreichte mich die Broschüre für das nächste Semester. 
     
    Einer der Unterschiede zum Studium an den privaten Hochschulen besteht anscheinend darin, dass die einzelnen Kurse nicht jedes Semester angeboten werden. Teilweise wiederholen sie sich nur alle 2 bis 4  Semester. Lediglich Englisch und Spanisch (eine Sprache ist Pflicht) wiederholen sich alle zwei Semester. Beides sind Fachsprachkurse, bei denen Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. 
     
    Ursprünglich wollte ich Englisch wählen (das habe ich schon immer gerne gemacht und ich brauche es für mein Exposé zur MA). Spanisch mag ich auch, zumindest im Urlaub, aber das wäre wirklich eine Herausforderung für mich. 
     
    Außerdem wollte ich Kurse aus unterschiedlichen Disziplinen wählen (Trinkwasser/Abwasser), um mich nicht zu sehr festzulegen. 
     
    Nun liegen zwei der interessanten Kurse in einem Semester - das wird neben meiner vollen Stelle nicht möglich sein. Sie kommen aber während meines Zeitplans auch nicht wieder.
     
    Wenn ich die Kurse dann doch weitgehend in einer Richtung wähle, verpasse ich allerdings den Englischkurs und müsste mich für Spanisch entscheiden (oder evtl. Englisch als Gasthörerin in Hannover belegen, aber meine bisherigen Erfahrungen mit Prüfungsämtern schrecken mich aktuell noch ab). 
     
    Ich finde es gut, dass man die Wahl hat, sich den Studienverlauf in einem gewissen Rahmen selbst zusammen zu stellen. Schade daran ist, dass ich eben nicht alles mitnehmen kann, was ich gerne machen möchte. 
  20. tiransich
    Das erste Semester ist gerade mal zur Hälfte rum, während in meinem Bekanntenkreis schon die Klausurpanik ausbricht...
     
    Vielleicht ist es Zeit für ein erstes Resümee:
    + Trotzdem ich mich "für die größte Kröte zuerst", also das mich am wenigsten ansprechende Thema entschieden habe, finde ich die meisten Studienbriefe spannend und gut zu lesen.
     
    - Manche Kapitel haben einige Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler. Vermutlich hat nie jemand Korrektur gelesen, das könnte verbessert werden.
    - Ich vermisse den Austausch. Vielleicht wird es nach der ersten Präsenz besser, wobei jeder relativ frei in der Wahl der Fächer ist.
    - Ich habe, obwohl ich immer alles fristgerecht eingereicht habe, erst ein Feedback bekommen. Gut DIng will Weile haben, aber zerrt an der Motivation, etwas abzuliefern.
    - Ich vermisse die guten Möglichkeiten des Zugriffs auf Fachliteratur. Ohne persönliche Anmeldung kann ich nicht auf alles zugreifen, insbesondere auf einige fachspezifische Bücher. Vielleicht wird das nach der Präsenzphase (auf die ich mich schon freue) dann besser.
    - Ich habe überhaupt keine Ahnung, was mich bei der Klausur erwartet und welche Hilfsmittel zugelassen sind. Meine Vorbereitungszeit könnte ich gerne etwas mehr über das Semester streuen.
     
    Insgesamt ist der Stoff mengenmäßig etwas ungleichmäßig verteilt. Zwischenzeitlich war es mal total viel, und nun muss ich fast eine Woche auf neue Inhalte warten.
     
    Obwohl meine Aufzählung mehr negative als positive Punkte beinhaltet, sehe ich es bis jetz eher positiv!
     
     
  21. tiransich
    Am Mittwoch, einen Tag früher als erwartet, warLektion vier online und bis Freitag natürlich noch nicht im Briefkasten.
    Die nächste Überraschung war,dass das Thema ein anderes war, als angekündigt. Und dass, wo ich Mittwoch einen schönen Ordner mit Inhaltsverzeichnis gebastelt habe...
    Da ich über das Wochenende unterwegs war, habe ich im ICE gestern ein paar Seiten gelesen... Und heute den Rest. Überraschend wenig war es nämlich auch, das war sicher nicht so geplant.
     
    Dooferweise habe ich weder einen Stift noch eine Tastatur dabei, so dass ich lieber prokrastiniere als die Aufgaben zu beantworten. Und dann hängt mir zu allem Überfluss im überfüllten ICE ständig ein Rucksack oder Hintern im Gesicht, steigert die Motivation auch nicht. Vor mir ein Mädchen, dass trotz guter Note im Abi voll unzufrieden ist, weil die faule Mitschülerin besser abgeschnitten hat und deswegen gestern gar nichts essen konnte... Neben mir ein Vielfahrer Typ Besserwisser,der über die lauter über die Unzulänglichkeiten der Bahn meckert, als ich Musik hören mag... 
     
    Trotzdem war die Lektion spannend, habe schon im ersten Studium was dazu gehört und finde es wirklich interessant, was sich seitdem getan hat.
     
    Ein gut einer Stunde darf ich umsteigen und kann dann hoffentlich den schönen Abend noch etwas genießen!
  22. tiransich
    Inzwischen habe ich fast drei Einheiten bearbeitet, die mich alle zwei Wochen online und mit etwas Verzögerung in Papierform erreichen. Dieser Kurs scheint ausschließlich aus Skript lesen und Wissensfragen zu bestehen - ich bin gespannt, ob in einem anderen Kurs noch was anderes kommt. Und auch, wie die Klausur aussehen wird und ob/welche Hilfsmittel erlaubt sind, würde mir bei der Aufbereitung sehr helfen. Eigentlich halte ich Karteikarten für die Art des Stoffs sehr geeignet, aber ich konnte mich bisher noch nicht motivieren, welche zu erstellen. Wenn es doof läuft, habe ich kurz vor Semesterende mächtig Druck. .
     
    Immerhin komme ich dank meines Vorwissens ganz gut voran, wenn ich ein völlig fachfremdes Studium gewählt hätte, sähe das vermutlich ganz anders aus.
     
    Diese Woche habe ich meine Unterkunft für die Präsenzphase gebucht. Ich bin sehr gespannt auf den Ablauf und vor allem auch die anderen Teilnehmer :).
     
    Wenn ich gleich mit prokrastinieren fertig bin, werde ich brav meine Aufgaben bearbeiten und abschicken und mir dann, sofern das Wetter stabil bleibt - zur Belohnung einen Besuch im Biergarten gönnen.
     
     
     
     
  23. tiransich
    Hallo zusammen,
    nachdem ich in diesem Jahr (endlich) erfolgreich meinen (klassischen) FH-Bachelor hinter mich gebracht habe, konnte ich der Verlockung nicht widerstehen, meine erste Stelle anzutreten.
    Trotzdem hätte ich gerne noch einen Master dazu - einfach so für mich, ob ich dadurch wirkliche berufliche Vorteile habe, weiß ich auch nicht.
     
    Klar war, dass ich "was mit Umwelt" machen möchte, am liebsten mit einer Wasser-Vertiefung, allerdings hätte mich Abgasreinigung oder Verfahrenstechnik im allgemeinen auch interessiert. Außerdem reizt mich die technische Seite mehr, als die ökologische (oder meine bisherigen Ökologie-Vorlesungen waren einfach nicht spannend genug). Außerdem sollten die Kosten eher moderat ausfallen, da ich nicht weiß, ob ich überhaupt genug Zeit und Motivation für ein solches Projekt habe. Letzteres hat dazu geführt, mich eher an den staatlichen Angeboten zu orientieren.
     
    Nach meiner Recherche im letzten Jahr sind dabei in der engeren Auswahl geblieben:
    - Wasser und Umwelt, Uni Hannover
    - Wasser und Umwelt Uni Weimar
    - Angewandte Umweltwissenschaften, Uni Koblenz-Landau
     
    Lange war die Uni Hannover wegen der interessant klingenden Kurse mein Favorit, letztendlich hat mich der Umfang der Präsenzphasen davon abgehalten. Mir blieben dabei im Jahr nur rund zwei Wochen "richtiger" Urlaub übrig, das ist mir entschieden zu wenig.
     
    In Koblenz dagegen beschränken sich die Präsenzphasen auf wenige Tage am Wochenende. Eigentlich perfekt, allerdings hat mich der Kursinhalt nicht so angesprochen, das hat den Ausschlag gegeben. Letztendlich erschien mir der Studiengang für meine Interessenslage zu allgemein.
     
    Der Kompromiss war dann Weimar, mit ca. einer Woche Präsenz pro Semester. Außerdem besteht eine Kooperation mit Hannover, wenn ich wollte, könnte ich also auch dort Kurse belegen.
     
    Allen gemein ist, dass man über ein Jahr relevante Berufserfahrung verfügen muss.
    Da ich daran noch arbeite, habe ich mich erstmal für den Zertifikatstudiengang einschreiben können und kann dann nach einem Jahr wechseln.
     
     
     
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