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I-1994

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  1. Hallo, erst einmal zu mir: Ich bin weiblich, 24 Jahre alt, lebe in Cham in der Oberpfalz und habe 2013 meine Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin erfolgreich abgeschlossen. Seit 2017 arbeite ich in meinem derzeitigen Betrieb und seit 01. Februar diesen Jahres bin ich heraus aus der Fertigung ins Büro der im Betrieb neu erstandenen Produktionsprozessentwicklung gekommen. Diese Woche habe ich zusammen mit meinem Kollegen, der mich einarbeitet, und meinem Vorgesetzten (Leiter des Industrial Engineering) meine Stellenausschreibung als Prüfplaner(in) ausgearbeitet. Mein Vorgesetzter möchte mich jedoch nicht nur auf meine momentanen Aufgaben beschränken, sondern weiter fördern und fordern, wovon ich auch kein Stück abgeneigt bin. Er hat mir schon mehrmals eine Weiterbildung ans Herz gelegt, im gleichen Zuge aber auch gesagt, dass eine solche nicht zwingend sein muss, sondern eine lange Berufserfahrung auch seine Vorteile hat. Schon als ich mich für die Stelle beworben habe, hatte ich eine Weiterbildung im Kopf. Vor allem für den Fall, dass ich die Stelle nicht bekomme und ich mich dafür besser qualifizieren müsste. Nun bin ich am Überlegen, ob ich mich für den "Technischen Fachwirt" anmelden soll. Zum Einen ist die Zeit ein wichtiger Faktor, da ich die Schule aufgrund unserer vielen Arbeit (da diese Abteilung ja erst neu eingeführt wurde) nicht Vollzeit machen kann. Und zum anderen, ich in ein paar Jahren gerne mit der "Familienplanung" anfangen möchte. Der Wunsch eine eigene Familie zu gründen, hat mich unter anderem auch dazu bewegt, die Arbeit im 3-Schicht Betrieb hinter mir zu lassen. Wenn ich mit der Weiterbildung sofort beginnen könnte und ich in 28 Monaten fertig werde, würde ich mit diesem Titel wahrscheinlich ohnehin nicht mehr allzu lange Vollzeit arbeiten. Meine zweite Überlegung betrifft das Finanzielle. Im Moment verdiene ich Brutto 2945 Euro monatlich, Netto sind das ca.1900 Euro (+ Urlaubsgeld, Gewinnbeteiligung, usw). Ich denke ohne Weiterbildung ist das eigentlich schon ein guter Verdienst. Würde sich die Weiterbildung langfristig überhaupt rechnen bei meiner Lebensplanung? Bzw. würde mir das genügend Vorteile auch im Dasein einer Teilzeit arbeitenden Mutter bieten? Oder soll ich mich besser so engagiert wie möglich auf meine Berufserfahrung konzentrieren und wissensbasierend alle Informationen und Erfahrungen sammeln, die ich in meiner Zeit im Betrieb bekommen kann? Ich bin sehr hin und her gerissen. Vielleicht kann mir jemand seine Ansichten Mitteilen oder selbst aus Erfahrung sprechen. LG, Julia
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