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Josie_93

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Alle Inhalte von Josie_93

  1. Vielen Dank :) In meinem Studiengang ist kein Kolloquium vorgesehen, daher muss ich tatsächlich nur noch auf die Note warten.
  2. Das Thema, das seit Anfang Juni mein Leben bestimmt, ist nun eeendlich in gedruckter Form an die AKAD verschickt worden. Vor 2 Wochen hatte ich den letzten Besprechungstermin mit meiner Betreuerin, da sie danach im Urlaub war. Mein Ziel war es, bis zu diesem Termin die Rohfassung der gesamten Arbeit fertig zu haben, sodass ich ggf. aufkommende Fragen noch rechtzeitig vor Fertigstellung der Arbeit und ihrem Urlaub klären konnte. Und es hat tatsächlich geklappt! Ihrerseits gab es zu meinem Vorgehen nur wenige Kommentare, ansonsten war sie sehr zufrieden. Mir ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen! Die verbleibende Woche habe ich dann ausschließlich für die Überarbeitung des Textes sowie der Überprüfung aller Formalia genutzt. Diese Phase finde ich immer am Schlimmsten: aus den einzelnen Teilen ein logisches Ganzes zu formen, selbst nach dem 100sten Mal durchlesen immer noch Verbesserungen vornehmen, ständig auf irgendwelche kleinen Fehler oder Unachtsamkeiten zu stoßen... Aber das Durchhaltevermögen hat sich gelohnt – die finale Version der Arbeit war am Sonntagmittag fertig und am Dienstag lagen mir dann die gedruckten Exemplare vor. Schnell nochmal durchgeblättert, unterschrieben, USB-Sticks dazu und dann ab damit an die AKAD. Diesmal habe ich die Arbeit als Paket verschickt – da ist die Sendungsverfolgung einfach zuverlässiger als per Einwurfeinschreiben (man lese dazu meinen letzten Beitrag). Einen Tag später war der Status nämlich schon auf „ausgeliefert“ umgestellt, und auch im Online-Campus konnte ich den Eingang meiner Arbeit einsehen. Also alles paletti! Somit ist auch die letzte Leistung meines Studiums absolviert. Ursprünglich wollte ich meine letzte Klausur ja nach der Bachelorarbeit schreiben. Ich bin so froh, dass ich das letztendlich doch nicht gemacht habe und die Klausur stattdessen schon Mitte Juni hinter mich gebracht habe. Der Gedanke, dass ich jetzt nach diesem Brocken nochmal für eine Prüfung hätte büffeln müssen, hätte mich nur so minder begeistert. Das war es also auf jeden Fall wert, auch wenn sich dadurch das Schreiben meiner Bachelorarbeit etwas verzögert hat. Der Bachelortitel ist zum Greifen nah! 🎓
  3. In den Klausuren gibt es verschiedene mögliche Aufgabenstellungen. Also neben den klassischen Multiple-Choice-Aufgaben, in denen nur eine Antwort angekreuzt werden kann, z.B. auch das Multiple-Response-Verfahren, in dem es auch mehrere richtige Antworten gibt. Das steht meistens in der Aufgabenstellung ("Kreuzen Sie die zutreffende(n) Aussage(n) an"). Manchmal sind mehr, manchmal weniger Aussagen angegeben. Je mehr Aussagen die Aufgabe hat, desto mehr Punkte gibt es darauf. In meinem Fall waren es dann 10 Punkte (ich glaube bei 10 Aussagen). Das Bewertungssystem von der Fernuni Hagen war mir bis jetzt noch nicht bekannt. Finde ich aber echt gut, dass man dieses Problem dort so löst, anstatt gleich die ganze Aufgabe als falsch zu werten. Die AKAD hat dazu nämlich die Begründung aus meinem Blogeintrag angebracht und auf die allgemeine Gesetzgebung hierzu verwiesen, aber es scheint ja dann doch rechtlich möglich zu sein (wenn auch mit Mehraufwand). Schade :(
  4. Vielen Dank :) Das Modul "Unternehmensplanspiel" gab es bei mir nicht, daher kenne ich mich da leider nicht aus :/ Die Studienbetreuung kann dir da aber bestimmt weiterhelfen.
  5. Genau, richtig gelesen. Nur noch ein Modul! Wie man vielleicht erahnen kann, ist seit der Abgabe des Projektberichts Anfang Mai einiges passiert! Die Sendungsverfolgung der Post hat nach Versenden des Berichts übrigens ziemlich unnötig Verwirrung gestiftet. Der Bericht ging ja am 04.05. mit der Post raus. Trotzdem stand auch nach 4 Tagen dort, dass die Sendung noch unterwegs ist. Glücklicherweise wird der Status im Online-Campus der AKAD auf „Teilgenommen“ umgestellt, sobald die Arbeit dort eingegangen ist. So konnte ich dann aufatmen und mich beruhigt den anderen Modulen widmen. Der finale Status bei der Post wurde schließlich ganze 2 Wochen später auf „am 18.05. ausgeliefert“ umgestellt...ich sag dazu mal nichts 🤷🏽‍♀️ Danach hatte ich ja gleich mit MKG40 weitergemacht. Die Klausur musste ich allerdings um 1 Woche verschieben, da es in dieser Zeit beim Online-Klausurenanbieter technische Probleme gab. Die Zeit habe ich aber für die Themensuche der Bachelorarbeit sowie dem Kontaktieren meiner Wunschbetreuerin genutzt. Wir hatten auch kurze Zeit später einen ersten Besprechungstermin, bei dem sich herausgestellt hat, dass meine ursprüngliche Themenidee so nicht dem Anspruch der Bachelorarbeit gerecht wird. Mir wurden aber super Tipps und Ideen zur Themenfindung mitgegeben, sodass wir 2 Wochen später – nach Überarbeitung und Recherche meinerseits – bei einem erneuten Termin tatsächlich das Thema festmachen konnten. Seitdem habe ich auch die letzten beiden Klausuren absolviert. Das ging jetzt tatsächlich Schlag auf Schlag, da ich seit Mitte Mai nicht mehr arbeite. Hatte mich dazu entschieden, meine Werkstudentenstelle aufzugeben, sodass ich mich nun die letzten 2 Monate komplett auf die Bachelorarbeit bzw. die letzten Module konzentrieren kann. Im August möchte/muss ich nämlich mit dem Studium fertig sein 🙈 BWL22 fand ich anfangs grausig. Man muss sich ja mit BGB & Co. auseinandersetzen. Zu meinem Erstaunen lief die Vorbereitung aber echt gut. Das Online-Tutorium ist in diesem Rahmen sehr zu empfehlen, weil dort auch schemenhaft das Vorgehen bei der Bearbeitung eines Rechtsfalls gezeigt wird. Eine Juristin wird aus mir zwar nicht, aber für meine Verhältnisse kam ich soweit zurecht und habe mich auch in der Klausur ziemlich gut geschlagen. Die Klausur in IBW03 fiel mir da irgendwie schwerer. Hier hat mich vor allem gerettet, dass man in der Klausur ebenfalls einen Gesetzestext zum Europäischen Recht benutzen durfte. So konnte ich in der Klausur auch mir unbekannte Fragen einigermaßen passabel beantworten. Ich fand die Punkteverteilung in der Onlineklausur nämlich ziemlich doof. Es gab einige Fragen im Antwort-Wahl-Verfahren, bei denen man die zutreffenden Aussagen ankreuzen sollte. Das Doofe dabei ist, dass diese Aufgaben oft 10 Punkte wert sind, und in meiner Klausur gleich 2 davon drin waren. Hat man aber ein Kreuz falsch gesetzt, wird die ganze Aufgabe als falsch gewertet. Mir ist zwar bewusst, dass das bei dieser Art Aufgabenstellung so sein muss (sonst könnte man ja einfach immer alle Antworten ankreuzen und hätte trotzdem die volle Punktzahl). Allerdings wurde diesbezüglich im Online-Campus schon Unmut darüber geäußert, ob es wirklich nötig ist, mehr als eine dieser Aufgaben in den Klausuren zu verwenden. Immerhin wären bei 2 Aufgaben dann gleich 20 Punkte weg, wenn man pro Aufgabe auch nur eine Sache nicht richtig ankreuzt. Ist m.E. nicht wirklich verhältnismäßig, aber ich habe es dennoch ganz gut hinbekommen. Die Note kam diese Woche, somit konnte ich dieses Modul auch endlich „ad acta“ legen. Somit ist es offiziell: bis auf die Bachelorarbeit sind alle anderen Leistungen absolviert. Keine Klausuren mehr! Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Diese Woche habe ich auch die offizielle Freigabe des Themas seitens des Prüfungsamts bekommen und bin nun fleißig am Schreiben. Den nächsten Termin mit der Dozentin habe ich Anfang Juli. Dafür hat sie mir auch schon „Hausaufgaben“ aufgegeben, was ich bis dahin bearbeitet haben soll, sodass sie mir dazu Feedback geben kann. Find ich super! Beim Projektbericht habe ich ja ziemlich im Alleingang gearbeitet und nur minimalen Kontakt zur Betreuerin gehabt bzw. gesucht (was für mein Thema aber Sinn gemacht hat, da es sehr spezifisch war). Bei der Bachelorarbeit hängt aber natürlich viel mehr dran, und ich komme gut mit dieser Betreuungsart zurecht. Wenn das also nichts wird, dann weiß ich auch nicht! Jetzt heißt es nur durchhalten!
  6. Danke sehr! Für die Interviewauswertung musste ich mich erstmal in die komplette Methodik einlesen bzw. mir einige Beispiele anschauen, da das alles für mich Neuland war. Mühsam fand ich dabei eigentlich das Gesamtpaket, d.h. das Transkribieren und die Kodierung des Interviews bzw. die Erstellung des Kodierleitfadens 😄. Habe den Aufwand dafür maßlos unterschätzt. Aber in Zukunft weiß ich es besser!
  7. Eigentlich wollte ich schon viel früher ein Update geben, aber die letzten beiden Monate haben mir sehr viel abverlangt 😐 In UFU44 hatte ich ja Anfang März noch die Onlineklausur abgelegt. Hat super geklappt! Im Anschluss danach habe ich mich dann gleich an den Projektbericht gemacht, welcher auch einer der Hauptgründe für den Stress der vergangenen 2 Monate war. Für dieses Modul gibt es satte 20 Credits (die Note selbst macht aber nur 5% der Bachelornote aus). Man muss sich eigens ein Thema überlegen und einen geeigneten Betreuer suchen. Im Bericht soll man im Umfang von ca. 25 Seiten ein praxisorientiertes Thema unter wissenschaftlichen Aspekten beleuchten und bewerten. Laut Beschreibung des Moduls soll der Bericht deskriptiv sein und z.B. einen Ist-Zustand analysieren und bewerten. Ein passendes Thema hatte ich mir schon Ende letzten Jahres grob überlegt und mich im Februar intensiver damit auseinandergesetzt. Ich habe dann ein Wochenende damit verbracht, ein Exposé zu schreiben. Das hatte ich vorher noch nie gemacht, da ich bei den Hausarbeiten immer schon aus vorgegebenen Themen auswählen konnte. Das Thema hat zwar mit meiner derzeitigen Arbeit zu tun, ist aber eher allgemein auf die Branche bezogen. Man muss den Bericht allerdings nicht in Abhängigkeit vom Arbeitgeber schreiben. Wichtig ist nur, dass man eine praktische Tätigkeit (ob in der Vergangenheit oder aktuell) vorweisen kann. Die Suche des Betreuers lief erstaunlicherweise sehr reibungslos ab. Ich hatte bereits eine geeignete Betreuerin im Auge, die zwei meiner Hausarbeiten im Themengebiet Personal korrigiert hat. Mit der Kritik sowie der allgemeinen Bewertung war ich stets zufrieden. Sie hat mir auch innerhalb von wenigen Stunden zugesagt, nachdem ich ihr mein Exposé und meine Grobgliederung geschickt hatte. So musste ich das Thema nur noch offiziell beim Prüfungsamt einreichen. Die offizielle Bestätigung kam am Dienstag drauf (die Themenvergaben erfolgen bei der AKAD übrigens immer dienstags, ist für den ein oder anderen vielleicht eine hilfreiche Info. Das wusste ich vorher nämlich auch nicht ☝️). Bearbeitungszeit ist eigentlich auf 4 Monate angelegt. Ich wollte/musste die Arbeit allerdings Ende April fertigstellen, sodass ich ab Juni mit meiner Bachelorarbeit starten kann. Bisher habe ich hierfür leider auch nur einige Ideen, jedoch noch nichts Konkretes. Da muss ich mich bald auch mal drum kümmern. Der Projektbericht muss jedenfalls gedruckt und gebunden eingereicht werden. Das soll wohl in Zukunft geändert werden, davon bin ich allerdings leider noch nicht betroffen. Anfangs war ich richtig erschlagen von dem Bericht, obwohl ich eigentlich immer echt gut vorangekommen bin. Mein Kopf und meine Schreibfähigkeit haben öfters auch einfach nicht mitgemacht, weshalb ich ab und zu parallel die Skripte für meine nächste Klausur MKG40 bearbeitet habe – also immer dann, wenn mir das Schreiben zum Hals raushing. Den kompletten April habe ich mich dann ausschließlich auf den Bericht konzentriert und auch sehr intensiv daran gearbeitet. Meine Betreuerin hatte ich einmal zwischendurch über den aktuellen Stand informiert bzw. ein paar Dinge zu meiner Methode geklärt. Die Schreib- bzw. Überarbeitungsphase habe ich als sehr anstrengend empfunden, nicht zuletzt aufgrund einer Interviewauswertung, an die ich mich zum erstem Mal gewagt habe. Selbstverständlich waren auch die heißgeliebten Selbstzweifel mit von der Partie, die ja seit jeher zu meinen treuen Begleitern gehören 😒. In einem Moment war ich richtig happy mit dem Geschriebenen und im nächsten fand ich es total grottig. Ich habe einfach versucht, mich davon nicht groß beirren zu lassen...einfach weitermachen war die Devise. Mit dem Endergebnis bin ich aber im Großen und Ganzen zufrieden. Für den Bericht habe ich insgesamt ca. 2 Wochen länger gebraucht als geplant. Lag aber auch daran, dass ich den Aufwand neben meiner regulären Arbeit und Sonstigem total unterschätzt habe, vor allem bezüglich der Interviewauswertung. Meine finale Deadline habe ich allerdings einhalten können, sodass ich die Arbeit am letzten Apriltag fertigstellen und in Druck geben konnte. Ab dem Zeitpunkt war ich geistig ohnehin nicht mehr dazu fähig, nochmal irgendwas umzuschreiben oder zu überarbeiten, von daher wäre jede weitere künstliche Verlängerung unnütz gewesen. Die beiden Druckversionen kamen gestern bei mir an. Ich hatte sie nochmal kurz durchgeschaut, unterschrieben, alles Nötige beigelegt und dann ab damit zur Post. Jetzt heißt es abwarten, wie die Dozentin mein Werk findet 🙏 Bis dahin werde ich mich auf die Klausur in MKG40 vorbereiten, die ich nächste Woche schreiben möchte. Ein Skript muss ich dafür noch durcharbeiten.
  8. Ich hoffe inständig, dass Letzteres der Fall war :)
  9. Hey :) vielen Dank! Ohje, das tut mir leid, dass du auch in so einer Situation steckst. Zu deiner Frage: Ich hatte mein Praktikum im vergangenen August abgeschlossen und bin seitdem als Werkstudentin beim selben Unternehmen weiter beschäftigt. Tatsächlich verdient man bei einem Werkstudentenjob weit weniger als bei einem Vollzeitjob bzw. bei einem Praktikum dann nochmal weniger als bei einem Werkstudentenjob (zumindest auf die Arbeitszeit gerechnet, da man ein Praktikum i.d.R. ja auch in Vollzeit macht, aber verglichen mit Werkstudenten ein nur minimal abweichendes Nettogehalt rausbekommt). Daher hatte ich die ganze Aktion auch sehr gewissenhaft geplant und dabei alle Fixkosten berücksichtigt. Glücklicherweise sind meine Wohnkosten für die Region, in der ich wohne, relativ niedrig, weshalb ich die Lebenshaltungs- und Studienkosten mit meinem Studentengehalt decken kann. Zum Sparen bleibt nicht groß was übrig, aber das ist für mich in Ordnung, da ich zur Not auch noch Erspartes aus den Berufsjahren vorher habe. Ich habe den Wechsel vom Vollzeitjob allerdings auch erst zur Hälfte meines Studiums vollzogen, d.h. die Hälfte der Studienkosten waren quasi schon parallel zu meinem ehemaligen Job abbezahlt. Es kommt da immer auf die persönliche Situation an. Wären meine Fixkosten höher gewesen, hätte ich mir das Ganze vielleicht nochmal überlegen bzw. eine Alternative finden müssen. Wahrscheinlich hätte ich dann nur für das letzte (Zahlungs-)Semester eine Werkstudentenstelle gesucht, sodass der finanzielle Nachteil so kurzfristig wie möglich gewesen wäre. Ich hoffe, das hilft dir weiter.
  10. ...heute oder morgen 🎶 (oder wie in meinem Fall vorgestern). Hatte ich nicht letztes Mal einen ellenlangen Post verfasst, dass ich zu 99% durch die BWL02-Klausur gerasselt bin, weil ich mir das meiste selbst erschließen bzw. mich auf Vorwissen aus anderen Modulen verlassen musste? Und dass der Korrektor sehr wohlwollend sein müsste, um mich überhaupt bestehen zu lassen? Tja, vergesst alles, was ich gesagt habe... ich lag falsch 😅 Die Prüfung hatte ich ja am 06.02. geschrieben. Vorgestern kam per Mail die Nachricht, dass eine neue Note im Campus ist. Da diese Art von Klausur eigentlich mindestens 4 Wochen zur Korrektur braucht, fühlte ich mich in meiner vorherigen Theorie bestätigt, dass ich nochmal ran darf. Aber ich habe tatsächlich bestanden – und die Note ist vor allem im Vergleich zu dem, was ich im Falle des Bestehens eigentlich erwartet hätte, super! Die einzige plausible Erklärung für mich ist, dass ich wohl bei der 80-Punkte-Aufgabe, die ich quasi „aus dem Kopf“ lösen musste, doch ziemlich viele Punkte abstauben konnte. Ich hatte ja eher das Gefühl, nicht spezifisch genug zu sein, da eine möglichst differenzierte Ausarbeitung des Themas gewünscht war. Scheinbar war es dann doch differenziert genug, um mir noch eine gute Note zu geben. Bei den anderen Aufgaben zu Rechnungswesen und Produktionsmanagement muss ich wohl auch mit meinen Vermutungen teilweise richtig gelegen haben, obwohl ich eigentlich nur (für mich) sinnvolle Schlussfolgerungen bezüglich der geforderten Definitionen gezogen habe und keinen blassen Schimmer hatte, ob das überhaupt alles so stimmt. Man könnte fast meinen, dass ich gnadenlos überdramatisiert habe - ich war allerdings total verloren während der Klausur und habe mir mehrmals die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich keine Ahnung habe, was ich da gerade mache (will gar nicht wissen, wie das auf der Videoaufzeichnung meiner Klausur aussah 🙈). Also nochmal Glück im Unglück - vielleicht sollte ich auch einfach aufhören, mir gleich das Worst-Case-Szenario auszumalen und einfach die Ergebnisse abwarten. In Panik verfallen kann man danach ja schließlich auch noch 😄. Jedenfalls bin ich heilfroh, dass das jetzt abgehakt ist. Die nächste Klausur UFU44 steht schon nächste Woche an, daran arbeite ich gerade. Das ist quasi die letzte Leistung, die ich noch im 5. Semester ablege. Ab Mitte März beginnt dann offiziell mein sechstes und letztes Semester. Yaay!
  11. Zunächst einmal allen ein frohes neues Jahr (ist das im Februar überhaupt noch angemessen 🤔). Ist aber mein erster Beitrag dieses Jahr, daher seht es mir bitte nach 😄. Außer einer kurzen Verschnaufpause über Weihnachten habe ich mich hauptsächlich dem Studium gewidmet. Die Hausarbeit LPM40, die ich vor Weihnachten noch angefangen hatte, habe ich tatsächlich am 2. Januar abgegeben (was sollte man in dieser Zeit auch sonst über Silvester/Neujahr machen). Die Note war für dieses trockene Fach auch mehr als zufriedenstellend für mich (ich fand das Thema schrecklich - es ging um das KANBAN-System...fragt nicht 😅). Wie geplant hat meine mir eigens auferlegte Klausurenphase im Januar begonnen. Seit der zweiten Januarwoche war ich also irgendwie permanent am Skripte lesen, zusammenfassen, lernen und Übungen machen. Seitdem habe ich auch zwei Klausuren geschrieben. Fangen wir erstmal mit dem Positiven an: Die erste Klausur VWL03 in Volkswirtschaftslehre habe ich Ende Januar online abgelegt. Hierbei bin ich auch erstmals in den Geschmack der neuen Sofort-Online-Klausuren der AKAD gekommen, die man ja an 365 Tagen jederzeit schreiben kann. Ich hatte dabei eine Freitextaufgabe (bei dieser konnte man die meisten Punkte für eine Einzelaufgabe sammeln, der Rest bestand aus Multiple-Choice-Fragen, Lückentexten etc. Mit den neuen Online-Übungen im Campus sowie den Probeklausuren war ich darauf aber bestens vorbereitet. Für die Klausurvorbereitung war das eine optimale Ergänzung zu meinen eigenen Skriptzusammenfassungen, da ich anhand der Übungen feststellen konnte, welche Themengebiete ich mir noch intensiver zu Gemüte führen muss. Nachdem ich die Klausur an einem Sonntag abgelegt hatte, kam am Mittwoch drauf schon das Ergebnis. Ich habe tatsächlich mit einer 1,3 abgeschlossen und bin richtig happy darüber! Nach diesen super Ergebnissen war ich sehr zuversichtlich, was meine nächste Prüfung anging. Aber, wie heißt es so schön, Hochmut kommt oft vor dem Fall. So kommen wir nämlich auch schon zu meinem Problemkind BWL02 – die Klausur, die ich bereits seit Anfang des Studiums vor mir herschiebe (also schon seit 2 Jahren!). Die Skripte hatte ich damals schon durchgearbeitet und zusammengefasst, allerdings hat mich die Menge an Stoff so paralysiert, dass ich ständig Panik geschoben habe und mich jedes Mal wieder von der Prüfung abgemeldet habe. Das Fach BWL02 besteht nämlich aus 5 Teilgebieten – Personal, Marketing, Unternehmensführung, Produktionsmanagement und Rechnungswesen. Und es kann tatsächlich ALLES querbeet drankommen. Themeneingrenzungen für die Klausur gibt es nicht. Und genau da liegt mein Problem. Rechnungswesen und Produktionsmanagement sind z.B. absolut nicht mein Fall...die drei anderen Teilgebiete gehen noch, sind aber auch extrem umfangreich, sodass ich Schwierigkeiten habe, mir alles gleichzeitig und vor allem detailliert genug zu merken, um mich gut vorbereitet zu fühlen. Bei VWL03 war der Umfang beispielsweise nicht so hoch, zumal alles aus demselben Themenbereich stammte und untereinander verknüpft war – hier habe ich tatsächlich alle Themen gelernt und auch im Kopf behalten. Ich hatte mir aber fest vorgenommen, nicht mehr zu kneifen und es im Februar einfach mal mit BWL02 zu probieren. Dafür habe mich hauptsächlich mit Altklausurfragen der letzten 2 Jahre vorbereitet – und mich dabei vor allem auf einige spezifische Themen im Bereich Unternehmensführung und Marketing vorbereitet. Bei einigen anderen Modulen zuvor ist diese Taktik nämlich super aufgegangen, und wie ich bereits gesagt hatte, ist es für mich sowieso schier unmöglich, alle Themen intensiv zu können. Also starte ich letzten Samstag guten Gewissens und voller Elan die Online-Klausur, öffne die erste Aufgabe... und wollte am liebsten gleich wieder aufhören. Aber erstmal durchatmen, dachte ich mir, und zur nächsten Aufgabe... so ging es dann die ersten 5 Minuten, die ich mich durch die Aufgabenstellungen geklickt habe... Spoiler: es wurde nur noch schlimmer. Von meinen Themenschwerpunkten, die ich gelernt hatte, kam einfach nur ein einziger dran, und das auch noch für eine mickrige 8 Punkte-Aufgabe 😭. Diese Klausur ist derzeit übrigens noch im alten Format, d.h. nur Freitextaufgaben. So kam es, dass ich mir 2 Stunden lang alles, was ich auch nur ansatzweise wusste oder ggf. erraten konnte, aus den Fingern gesaugt habe. Nur die vorhin genannte Aufgabe konnte ich mit vollstem Selbstbewusstsein beantworten. Zumindest habe ich aber bei jeder Aufgabe etwas hingeschrieben. Vor allem bei der großen Komplexaufgabe (80 Punkte) habe ich mich so über mich selbst geärgert, dass ich mich darauf nicht intensiver vorbereitet habe. Es ging nämlich um Personalmanagement – in dem Bereich habe ich erst im November Klausur geschrieben. Man musste quasi ein „Referat“ erstellen, die Gliederungspunkte waren angegeben. Es waren allerdings auch ca. 15 Gliederungspunkte, zu denen man Stellung beziehen musste. Also auch nicht ganz ohne, wenn man sich nicht spezifisch auf die entsprechenden Teilthemen vorbereitet hat. Einige Fragestellungen konnte ich zumindest mit meinem Wissen vom Schwerpunktmodul halbwegs beantworten, konnte aber eigentlich nur an der Oberfläche kratzen, da es natürlich nicht 1 zu 1 dasselbe war. Ob das fürs Bestehen reicht, bezweifle ich aber stark. Da müsste der Korrektor meiner Meinung nach schon sehr großzügig in der Punktevergabe sein. Kurz gesagt: Ich bin mir zu 99% sicher, dass ich in diesem Modul eine Ehrenrunde drehen darf (bzw. muss). Ob das gut oder schlecht ist, kann ich irgendwie noch nicht beurteilen. Einerseits wäre ich froh, wenn ich die Klausur nicht nochmal schreiben müsste. Andererseits hätte ich im Zweitversuch nochmal die Chance, meine Lehren aus diesem Desaster zu ziehen und mich viel intensiver vorzubereiten. Evtl. könnte ich so eine weit bessere Note als eine 4,0 rausschlagen. Aber das habe ich sowieso nicht zu entscheiden. Das Ergebnis kommt in 6-8 Wochen. Mal abwarten. Ein kleiner Trost ist, dass der nächste Klausurtermin schon am 10. April wäre und in eine Zeit fällt, in der ich fast 2 Wochen frei hätte zum Lernen. Fazit: statt ein paar ausgewählte Themen intensiv zu lernen, hätte ich die Lernvorbereitung für dieses Modul lieber breiter über alle Themen hinweg streuen sollen, dafür aber zu jedem Thema etwas Sinnvolles schreiben und Punkte sammeln können. Naja, selbst schuld, aber hinterher ist man immer schlauer...ich bin jedenfalls froh, wenn ich dieses Modul irgendwann abhaken kann! Das nächste Mal klappt es auf jeden Fall besser!
  12. Ein unfassbar merkwürdiges Jahr geht zu Ende. Eins ist sicher: ich werde dem Jahr 2020 keine Träne nachweinen. Wobei es ja schwer danach aussieht, als würde uns die jetzige Situation im neuen Jahr noch eine ganze Weile begleiten. Aber ich will und muss optimistisch denken, um dieses leidige Thema soll es in diesem Post aber auch gar nicht gehen... Zumindest studientechnisch war die zweite Jahreshälfte nämlich ein voller Erfolg. Ich hatte mir ja im September das Ziel gesetzt, in diesem Jahr noch zwei Klausuren sowie die drei ausstehenden Hausarbeiten abzuarbeiten, auch um den Rückstand aus dem vorherigen Semester aufzuholen. Und was soll ich sagen: ich habe es tatsächlich (fast) geschafft! Die Hausarbeit für SQF40 hatte ich Mitte Oktober abgegeben, die nächste für das Modul EKO04 habe ich am Samstag eingereicht und warte auf die Note. An der letzten Hausarbeit (LPM40), die ich seit 2 Wochen parallel bearbeite, schreibe ich derzeit noch und hoffe, sie im Laufe der nächsten Woche fertigstellen und abgeben zu können. Da habe ich glücklicherweise auch Urlaub. An Weihnachten ist jedoch erstmal Pause angesagt 😴 Auch die beiden Klausuren konnte ich wie geplant ablegen. Unter anderem war da zum ersten Mal auch eine Online-Klausur dabei – die Modulklausur für meinen Schwerpunkt PER42 (hierfür hatte ich die zugehörige Hausarbeit ja zum Glück schon Mitte September erledigt). ENC21 konnte ich Ende Oktober ja noch in Präsenz schreiben. Für PER42 war die Klausur eigentlich auch in Präsenz geplant, aufgrund der Beschränkungsmaßnahmen ab November musste ich hierfür allerdings auf die Onlineversion ausweichen. Also habe ich brav ein paar Tage vorher die Probeauthentifizierung gemacht, um den Ablauf zu üben (sehr empfehlenswert! Hat mir geholfen, den unnötigen Stress bezüglich der Durchführung der Onlineklausuren bereits im Vorfeld auszumerzen). Eine Einschränkung gab es jedoch, bzw. musste ich meinerseits vorher einige technische Vorkehrungen treffen: da es bei meinem Internetanbieter, an den ich leider vertraglich noch eine ganze Weile gebunden bin, regelmäßig zu irgendwelchen Störungen kommt, habe ich mich für die Klausur sicherheitshalber bei meiner Mama einquartiert, die dieses Problem zum Glück nicht hat. Ohne diese Möglichkeit hätte mir die unsichere Verbindung definitiv Bauchschmerzen gemacht. Aber so hat alles super geklappt, und ich war sehr positiv überrascht, wie simpel das Ablegen der Klausur letztendlich war. Die Klausur selbst war übrigens noch im alten Format (also Aufteilung zwischen Detail- und zwei Komplexaufgaben zur Wahl). Ich war nach knapp einer Stunde sogar schon mit der Arbeit fertig, habe mir 20min lang alles nochmal durchgelesen und überarbeitet, und dann auf ‚Abgeben’ geklickt. Am Laptop ist das Schreiben ja sowieso angenehmer und schneller, und ich konnte mich bei den Textfunktionen mit Fettmarkierungen, Bullet Points etc. austoben, um meine Gedanken zu strukturieren und alles übersichtlich zu gestalten. Das Ergebnis kam schon 2 Wochen später (bei den Prüfungen auf Papier hat die Korrektur natürlich immer mindestens doppelt so lange gedauert) und auch damit bin ich sehr glücklich. Somit ist mein Schwerpunktmodul endgültig abgeschlossen Nach dieser "Feuertaufe" bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen und werde die nächsten Klausuren auch online absolvieren (Präsenz fällt ja bei der AKAD wegen der Corona-Maßnahmen bis Ende März ohnehin weg). Im neuen Jahr hätte ich dann abzüglich der aktuellen Hausarbeit nur noch Klausuren zu bewältigen (6 an der Zahl), sowie den Projektbericht und die Bachelorarbeit. So langsam lichtet sich also der Nebel und das Ziel wird sichtbar! Für mich geht es dann im Januar mit Klausurvorbereitungen weiter. In diesem Sinne wünsche ich euch allen trotz der schwierigen Umstände eine schöne Weihnachtszeit mit euren Liebsten und einen guten Rutsch ins neue (hoffentlich bessere) Jahr! 🎄🎁🍾
  13. Wow was ein tolles Ergebnis! Herzlichen Glückwunsch auch von mir 🎉🎉
  14. Ich war in derselben Situation (Vollzeit-Job & Vollzeit-Studium) und hatte das dann später so gelöst, dass ich einen Werkstudentenjob angenommen habe. So arbeite ich nur 2,5 Tage pro Woche (ist also quasi wie ein Teilzeitjob). In der Regel kann man allerdings nur einen Werkstudentenjob annehmen, wenn man ein Vollzeitstudium nachweisen kann, da das Studium ja die meiste Zeit einnehmen soll. Studenten bei der Fernuni Hagen zählen (zumindest bei meiner Krankenkasse) bei entsprechendem Nachweis aber auch dazu und können sich als Student versichern. Vielleicht wäre sowas ja eine Option, falls du in deinem jetzigen Beruf nicht die Arbeitszeit reduzieren kannst. Ich merke zumindest deutlich, dass ich nun viel besser vorankomme als neben meinem Vollzeitjob und bereue es nicht, aber da kommen natürlich viele Faktoren dazu, über die man sich vorher unbedingt Gedanken machen sollte (Reicht das Gehalt? Gibt es interessante Werkstudentenjobs in der Region? Anfahrt? etc.).
  15. Das mit dem Formeleditor ist echt blöd, da hatten ja auch viele im Online-Campus ihre Bedenken geäußert, als die Nachricht bezüglich der Novemberklausuren kam. Ich hoffe, dass zumindest nicht ganz so doofe Aufgaben drankommen werden. Ich bin jetzt auch Ende November gezwungen, das erste Mal eine Termin-Online-Klausur zu schreiben. Glücklicherweise nur mit Text...bin trotzdem gespannt, wie das wird. Ich wünsche dir viel Erfolg bei den Prüfungen!
  16. Hallo zusammen, vielen Dank erstmal für eure lieben Worte! Auf jeden Fall! Bin auch echt froh, dass alles so reibungslos gelaufen ist. Genau, mein Praktikumsvertrag ist ausgelaufen und ich habe quasi für die gleiche Stelle dann einen Werkstudentenvertrag bekommen. In meinem Studienmodell gibt es leider nur 4 Schwerpunkte - Spanisch, Französisch, Personal und Marketing. Mittlerweile wurden die Modulangebote glaube ich etwas erweitert. Personal fand ich dabei am interessantesten und auch am sinnvollsten - sowohl berufstechnisch als auch inhaltlich. In Zukunft könnte ich mir gut vorstellen, auch weiterhin im Personalbereich zu arbeiten. Dann aber evtl. eher Richtung Employer Branding, das habe ich in meinem Praktikum zwar nur am Rande machen können, aber fand es auf jeden Fall richtig interessant.
  17. Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zu Wort. Die letzten Monate war es ruhig auf meinem Blog. Das hatte den Grund, dass ich beim Studium aus sehr unglücklichen Umständen eine Zwangspause einlegen musste. Zum einen natürlich wegen der Pandemie, die ja noch immer die ganze Welt in Atem hält. Aber hauptsächlich, weil mein Vater im Sommer nach langer Krankheit verstorben ist. Und obwohl ich ja quasi darauf vorbereitet war, hat es meine Welt dann irgendwie doch erstmal vollkommen auf den Kopf gestellt. Das Studium stand da natürlich ganz weit hinten an, da ich mir die Zeit nehmen wollte und musste, um mich zu sortieren. Gearbeitet habe ich in der Zeit ja auch noch. Im letzten Semester habe ich daher also bis auf eine weitere Hausarbeit nichts fürs Studium gemacht. Durch die Pandemie wurden sowieso die Präsenzprüfungen bei der AKAD abgesagt, auch fiel der damalige Proctorservice für Onlineklausuren aus, weil die Mitarbeiter dort ebenfalls im Lockdown waren. Also war ohnehin alles irgendwie „on hold“. Der letzte Blogeintrag hatte ja damit geendet, dass ich meinen Vollzeitjob gekündigt hatte und kurz vor meinem Praktikum im Bereich Recruiting stand. Mittlerweile ist dieses Praktikum auch schon rum. Und es lief super 👍. Wegen COVID war ich nur ca. 2 Wochen im Büro in der Einarbeitungsphase, danach hat man mir einen Laptop und alles Notwendige zur Verfügung gestellt, sodass ich von zuhause aus arbeiten konnte. War etwas ungewohnt, aber mit täglichen Videomeetings war ich trotzdem immer mitten im Geschehen. Trotz der Umstände konnte ich sehr viel mitarbeiten und Projekte mitgestalten. Ich bin auch echt dankbar, dass man so eine gute und flexible Lösung finden konnte. Glücklicherweise bin ich auch weiterhin bei dem Unternehmen beschäftigt, da man mir im Anschluss einen einjährigen Werkstudentenvertrag angeboten hat. Seit kurzem hat sich also meine Arbeitszeit von 40h auf 20h die Woche reduziert. Auch kehren wir seit einigen Monaten schrittweise ins Büro zurück. Derzeit bin ich an einem Tag da, den Rest mache ich nach wie vor im Homeoffice. Also wenigstens wieder ein bisschen Normalität. Es ist noch etwas ungewohnt, nicht jeden Tag arbeiten zu müssen – das habe ich ja seit 2016 permanent gemacht (natürlich unter Berücksichtigung der Urlaubstage 😉). Aber ich genieße es seeehr 😊 die letzten Monate waren aus den genannten Gründen ziemlich heftig, und ich merke, wie viel Druck nun von mir abgefallen ist. Endlich ein bisschen durchatmen und mich nicht mehr komplett der Arbeit widmen zu müssen ist genau das, was ich gebraucht habe, und es tut mir richtig gut. So ganz untätig bin ich aber nicht. Die neu gewonnene Freiheit nutze ich natürlich auch ausgiebig fürs Studium, das jetzt auch wieder Fahrt aufnimmt. Ich hatte im August eine Woche Urlaub, in der ich tatsächlich eine Hausarbeit komplett fertiggestellt habe, bei der ich in den vorherigen 6 Wochen neben der Arbeit – zeitlich sowie konzentrationsbedingt – nur ein einziges Kapitel geschafft hatte (und das auch nur als Rohfassung). Das Thema war zuerst irgendwie nicht ganz so meins, im Laufe des Schreibprozesses ging es dann aber erstaunlicherweise doch ganz gut und es wurde ein Schuh draus. Die Note gabs auch schon, bin mehr als zufrieden. Ich habe nun auch meinen Schwerpunkt gewählt (Personal), zu diesem Modul gehört sowohl eine Klausur als auch eine Hausarbeit. Letztere habe ich jetzt im September geschrieben und vergangenen Sonntag abgegeben. Mit der nächsten Hausarbeit möchte ich dieses Wochenende beginnen. Bisher komme ich mit dem Tempo gut zurecht. Wahrscheinlich bin ich auch gar nicht schneller als sonst, sondern die Bearbeitungszeit ist durch die freien Tage einfach komprimierter geworden. Bei Hausarbeiten habe ich mittlerweile übrigens irgendwie den Dreh raus. Nach meiner ersten, die „nur“ mit 2,7 bewertet wurde (siehe letzter Post) habe ich die Kritikpunkte und Bearbeitungstipps seitdem für alle weiteren Assignments beherzigt und diese bis jetzt mit sehr guten Noten abgeschlossen (hoffentlich bleibt das so 😄). Die Kritik hat mir also letztendlich sehr dabei geholfen, mich zu verbessern und zu verstehen, was bei einer wissenschaftlichen Arbeit eigentlich erwartet wird. Lektion erfolgreich gelernt! Hoffentlich kann ich das später auch von meiner Bachelorarbeit behaupten. Mittlerweile hat bei mir das 5. Semester begonnen, ich bin jetzt also schon 2 Jahre dabei. Echt verrückt, wie die Zeit rennt! Stand jetzt habe ich die Hälfte aller Module abgeschlossen. Es stehen insgesamt noch 3 Assignments und 8 Klausuren an, sowie der Projektbericht und die Bachelorarbeit. In diesem Jahr möchte ich auf jeden Fall noch 2 Klausuren schreiben. Den Rest werde ich mit Hausarbeiten füllen. Dadurch, dass ich jetzt mehr Zeit habe, habe ich mir nun das sehr ambitionierte Ziel gesetzt, alle ausstehenden Hausarbeiten noch dieses Jahr abzuschließen. Ich habe mir dafür auch schon einen Bearbeitungsplan aufgestellt. Mal sehen, ob das so funktioniert, wie ich es mir vorstelle. Das wars erstmal von mir. Ich werde berichten, wie es läuft.
  18. Meinem Verständnis nach brauchen sie eine aktive Zustimmung der Studierenden - am Ende der E-Mail gab es deswegen einen Zustimmen-Button, die konkreten Änderungen waren allerdings nur über eingefügte Links einsehbar (also nicht direkt in der E-Mail). Bei den Gebühren hätte sich bspw. die monatliche Verlängerungsgebühr nach Ablauf der Betreuungsszeit geändert. Die werde ich ja hoffentlich nie in Anspruch nehmen müssen allerdings würde sich da der Monatsbeitrag z.B. von 96€ auf 169€ erhöhen. Ich habe der Änderung einfach nicht zugestimmt. Anderen Kommilitonen wurde auch seitens der AKAD bestätigt, dass sich nichts am ursprünglichen Vertrag ändert, wenn den neuen Bedingungen nicht zugestimmt wird. Bisher habe ich nur Probeklausuren geschrieben (allerdings ohne Proctor). Da gab es anfangs längere Probleme mit der Freischaltung. Das war mir für den digitalen Prüfungssamstag, der dann ein paar Tage später stattfand, einfach zu riskant - irgendwie alles noch zu unerprobt, ich wollte einfach keinen Fehltritt riskieren. Online-Klausuren muss ich also noch ausprobieren. Das ist später im Jahr geplant, wenn sich alles ein wenig eingependelt hat und die restlichen Module auch auf Online-Klausuren umgestellt sind.
  19. Vielen Dank! Ich kann Literaturverwaltungsprogramme nur empfehlen, war am Anfang auch ziemlich überfordert damit, aber jetzt weiß ich gar nicht mehr, wie ich das ohne überhaupt hinbekommen habe 😄
  20. Puuuh, kann jemand mal die Zeit ein bisschen anhalten? Gefühlt konnte ich kaum gucken, so schnell waren Januar und Februar rum! Besonders Januar war früher eigentlich immer der Monat, der mir ewig lang, fast schon endlos vorkam. Ich hatte aber alle Hände voll zu tun die letzten Wochen, liegt vielleicht auch daran . Arbeit Relativ spontan konnten wir doch noch eine Nachfolge für meine Stelle finden (das gesuchte Profil ist erfahrungsgemäß ziemlich schwierig zu finden). Nachdem ich Ende Januar eine Woche mit einem grippalen Infekt mit Schnupfen und Husten flachlag (und eigentlich noch eine Woche hätte dranhängen können, weil ich immer noch recht angeschlagen war), habe ich ab Anfang Februar meine Nachfolgerin eingearbeitet. War irgendwie anstrengend, weil man ja so viel reden und erklären muss. Wir arbeiten in einer sehr speziellen Branche, deshalb gibt es viele Dinge, die nicht unbedingt selbstverständlich sind. Außerdem war ich ja auch noch nicht wieder komplett fit. Vergangener Freitag war dann mein letzter Tag im Büro. Momentan kommt es mir noch so vor, als ob ich nur Urlaub habe. Ich glaube, ich werde erst ab nächster Woche wirklich merken, dass jetzt was Neues anfängt. Montag ist es ja schon soweit und mein Praktikum beginnt. Bin sehr gespannt und freue mich drauf. Ein bisschen Anspannung ist auch dabei, leider bin ich generell ein Mensch, der sich dann erstmal ausmalt, was denn alles schief gehen könnte, anstatt auf seine Fähigkeiten zu vertrauen. Fast schon Hochstapler-Syndrom-mäßig... mann mann mann. Aber zum Glück fange ich mich da auch relativ fix wieder. Studium Trotz dem ganzen anderen Stress war ich im Studium nicht untätig. Ich habe Ende Januar die Präsenzklausur IKM01 – Grundlagen des interkulturellen Managements geschrieben. Und ich freue mich zu sagen, dass ich im Februar eeeendlich die Hausarbeit KOM20 angemeldet habe, die ja schon seit letztem Sommer über mir schwebt wie ein Damokles-Schwert. Zu meiner großen Überraschung bin ich damit relativ zügig durchgekommen, habe es heute final im Campus hochgeladen. Vom Zeitplan her super geklappt, dieses Wochenende kann ich also entspannen Das Ergebnis meiner Hausarbeit im Dezember (PER40) fiel leider eher ernüchternd für mich aus: 2,7. Ich hatte mir richtig viel Mühe gegeben und eigentlich mit einer besseren Bewertung gerechnet, dementsprechend niedergeschlagen war ich danach. Die Kritik der Dozentin war allerdings nach dem Nachlassen des ersten Schocks dann doch für mich nachvollziehbar. Manchmal hilft einem ein wenig Abstand zu der Sache, um gewisse Schwächen zu erkennen. Trotzdem bitter, da tatsächlich nur 1 Punkt zur besseren Note gefehlt hätte. Aber knapp daneben ist nun mal auch vorbei. Die Note kam übrigens schon einen Tag nach Upload. Jedenfalls habe ich mir die Kritikpunkte für die jetzige Hausarbeit zu Herzen genommen und verstärkt darauf geachtet, dass ich viel mehr Eigenleistung einbringe und auch die Einleitung als Erklärung der theoretischen Ausgangslage mehr nutze (dies waren die größten Kritikpunkte, die anderen fielen nicht so sehr ins Gewicht). Mit dem Gesamtergebnis bin ich auf jeden Fall weit zufriedener und auch zuversichtlicher als beim letzten Mal. Wenn das nicht eine bessere Note gibt, dann bin ich echt ratlos. Mal sehen, wie der Dozent das sieht. Was als Nächstes ansteht & Probleme mit AKAD Umstellung auf Online-Klausuren Im April peile ich die Prüfung ENC21 – English for professional purposes an. Eigentlich wollte ich die Anfang Januar schreiben, allerdings hat die AKAD seit diesem Jahr Online-Klausuren eingeführt. Nach den Online-Probeklausuren habe ich mich dazu entschieden, diese Prüfung schriftlich zu machen, da ja doch einiges an Freitext verlangt wird und ich das am PC umständlich finde. Leider entfiel im Januar aufgrund der Umstellung auf Online der Präsenztermin. Und hier kommt auch schon mein größtes Problem mit der Umstellung: Generell begrüße ich die Einführung von Online-Klausuren sehr und finde, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist. Allerdings hat sich die AKAD dafür entschieden, einen Samstag im Quartal in einen digitalen Prüfungssamstag umzuwandeln, d.h. der Präsenztermin im Prüfungszentrum fällt weg, und es bleiben somit für jedes Modul nur noch 3 Präsenztermine im Jahr! Es erschließt sich mir nicht, warum man einen Präsenzsamstag streicht, obwohl in jedem Modul Sofort-Online-Klausuren angeboten werden sollen, die man sowieso an 365 Tagen im Jahr schreiben kann - außer finanziell natürlich...ich kann mir vorstellen, dass das wahrscheinlich der Beweggrund war (die Prüfungsgebühren sind selbstverständlich trotzdem nicht gesunken...). Andere Anbieter haben ja auch Online-Klausuren und trotzdem viel regelmäßigere Präsenztermine. Allgemein gibt es derzeit einige Dinge, die mich bei der AKAD stören – von E-Mails mit der Bitte zur Zustimmung zu neuen Studienbedingungen per Mausklick, wodurch man allerdings beim genaueren Lesen im Vergleich zum ursprünglich geschlossenen Vertrag - vor allem bei Zusatzgebühren - nachträglich schlechter gestellt wäre, über 2 Wochen lang nicht funktionierende Probeklausuren trotz Ansage, dass diese ab sofort freigeschaltet sind, bis hin zu noch gar nicht vorhandenen Sofort-Online-Klausuren in vielen Modulen ohne konkrete Angaben, wann diese verfügbar sein werden – O-Ton: „im Laufe des Jahres“. Die Formate der Klausuren ändern sich ja mit der Umstellung ebenfalls, aber derzeit weiß ich gar nicht, was mich in einigen Modulen erwarten könnte, da in diesen noch keine entsprechenden Probeklausuren vorhanden sind. Alles in allem finde ich die Implementierung der Online-Klausuren sehr holprig – ich hätte mir hier generell eine durchdachtere Organisation gewünscht, vielleicht sogar den Aufschub der Implementierung auf nächstes Jahr, dafür mit klaren Informationen, praxiserprobten Klausurformaten in allen Modulen und entsprechender Gewährleistung der Qualität. Die Meinungen im Online-Campus gehen da aber auch auseinander, bei vielen funktioniert schon jetzt alles einwandrei und sie sind super happy damit - kommt denke ich auch immer ein wenig auf das Modul und persönliche Präferenzen an - für den Moment bleibe ich persönlich aber lieber beim Papier Jedenfalls kann ich ENC21 im April in Präsenz schreiben. Danach werde ich denke ich aber erstmal weiter Hausarbeiten schreiben, bis hoffentlich bald alle Module auf Online-Klausuren umgestellt wurden und ich mich dementsprechend darauf einstellen kann.
  21. Erst einmal ein frohes neues Jahr an alle! Hoffe ihr seid gut reingerutscht. Kurze Vorwarnung: dieser Post ist etwas länger . Ich habe ja in meinem letzten Beitrag schon erzählt, dass ich meinen Job gekündigt und mich neu beworben hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch schon zwei Angebote, wollte aber nichts Näheres dazu schreiben, bis alles „unter Dach und Fach“ ist. Warum habe ich meinen jetzigen unbefristeten Job gekündigt? Kurz gesagt: ich habe den Job damals aus den falschen Motiven angenommen. Nicht aus positiven (interessanter Job, Karrieresprung, super Firma), sondern aus negativen Beweggründen (weg vom alten Job, schnell zurück in die Heimat, etc.). Die Stellenanzeige an sich war tatsächlich interessant, im Vorstellungsgespräch gab es allerdings viele Alarmsignale. Aus o.g. Gründen habe ich das aber gekonnt ignoriert, alles irgendwie schön geredet à la „dieses und jenes gefällt mir zwar nicht, aber die Leute waren doch ganz nett, das ist doch viel wichtiger“. Ein großer Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte. Mein Bauchgefühl hat nicht gelogen, denn schon in den ersten Wochen im neuen Job habe ich gemerkt, dass sowohl die tatsächlichen Aufgaben als auch die Firma total an meinen Vorstellungen vorbeigehen. Die Alarmsignale aus dem Vorstellungsgespräch haben sich alle mehr oder weniger bestätigt. Teilweise wurde es sogar noch schlimmer als angenommen. Ich habe mich noch in der Probezeit weiter beworben (das ging dann fast 2 Jahre so), aber ich hatte ja schon 2 (bzw. dann 3) kurze Anstellungen hintereinander, womit man ja leider oft schon als „Jobhopper“ abgestempelt wird. Jedenfalls wurde ich nicht ein einziges Mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen, das hatte ich so auch noch nie. Nun bin ich seit fast 3 Jahren in meinem „Noch“-Job. Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich in dieser Zeit kaum etwas Neues gelernt. Heißt für mich, dass mich diese 3 Jahre karrieretechnisch absolut nicht weitergebracht haben und ich eigentlich permanent unzufrieden war, was sich auch auf mein Privatleben und meine generelle Verfassung ausgewirkt hat. Eine bittere Lektion, aber der Preis für meine damalige bewusste Naivität. Ende 2018 hatte ich ja dann das Fernstudium angefangen, und das gab mir plötzlich einen Schub. Ich habe mir konkrete Karriereziele gesteckt. Davon ausgehend entstand letztendlich der Plan, meinen Job so bald wie möglich zu kündigen und mir danach ein Praktikum/Werkstudentenjob in dem Bereich zu suchen, in dem ich meine berufliche Zukunft sehe (Personalwesen). Kündigung und neue Bewerbungen Gesagt, getan: vergangenen November war es dann soweit, und ich habe gekündigt. Bewerbungen habe ich sofort danach geschrieben. Insgesamt hatte ich 2 Vorstellungsgespräche – zunächst eines bei meiner absoluten Wunschfirma für ein Praktikum im HR-Bereich. Beim Gespräch hat sich dann aber herauskristallisiert, dass der untergeordnete Teilbereich und die tatsächlichen Aufgaben nicht wirklich zu dem passten, was ich eigentlich machen wollte. Da kam wieder mein Bauchgefühl ins Spiel – auch wenn ich die Firma nach wie vor toll finde und auch einen super Eindruck hatte, hat es sich irgendwie nicht richtig angefühlt. Und ich wollte ja nicht wieder in alte Muster verfallen, auch wenn eine Fehlentscheidung bei einem Praktikum weniger dramatisch gewesen wäre. Eine Zusage hatte ich zu dem Zeitpunkt aber sowieso noch nicht. Also habe ich einen Tag später eine weitere Bewerbung für eine Stelle im Recruiting abgeschickt, die ich schon länger im Auge hatte, bei der ich aber wegen des Berufsfeldes erst einmal abgeschreckt war (Wirtschaftskanzlei). Morgens habe ich die Bewerbung abgeschickt, und schon nachmittags wurde ich von der Recruiterin angerufen, dass sie meine Bewerbung super fände und mich gerne kennenlernen würde. Das Gespräch fand dann gleich am nächsten Tag statt (hatte ja schon durch das „Wunschfirma“-Gespräch eine gute Vorbereitung auf potenzielle Standardfragen). Zu meiner großen Überraschung wurden meine Vorbehalte komplett widerlegt. Die Atmosphäre war absolut nicht verklemmt, wie man es bei einer Kanzlei denken mag, sondern sehr offen und locker, aber trotzdem professionell. Ich konnte auch mit mehreren Kolleginnen und sogar mit der derzeitigen Praktikantin sprechen, die mir von ihren Erfahrungen erzählt hat (sie war es übrigens auch, die meine Bewerbung erhalten und mich sofort an die Recruiterin empfohlen hat). Alle Gespräche habe ich als sehr positiv empfunden. Die Stelle passt auch genau zu meinen Vorstellungen. Zudem ist die Firma an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert (in meinem Fall dann zunächst als Werkstudent nach dem Praktikum). Alles in allem habe mich dort total wohlgefühlt, und ich wusste, dass ich dort gerne mein Praktikum machen möchte. Noch am selben Abend haben sie sich gemeldet und mir ein Angebot gemacht. Bedeutet, dass der ganze Bewerbungsprozess weniger als 2 Tage gedauert hat. Die Entscheidung war aber keinesfalls überstürzt, es hat einfach alles gepasst für beide Seiten. Sie suchten ja auch schon länger jemanden für dieses Praktikum, hatten aber vorher keine geeigneten Kandidaten gefunden. Bei meiner Wunschfirma habe ich zwei Tage später eine Zusage bekommen, die ich dann abgelehnt habe. Das bereue ich auch nicht, denn ich habe bei dieser Entscheidung tatsächlich endlich einmal meinem Bauchgefühl vertraut - das mit der Wunschfirma muss also noch ein paar Jährchen warten, sie läuft ja zum Glück nicht weg All das, um zu sagen: der Vertrag ist nun unterschrieben, ab März mache ich also für 6 Monate ein Praktikum im Recruiting und freue mich seeeeehr darauf! Ich werde natürlich zu gegebener Zeit auch berichten, wie es da läuft und was so die konkreten Aufgaben sind. Moral der Geschichte Kennt ihr zufällig das Lied „Stimme“ von Mark Forster bzw. EFF? Auch wenn es ein wenig kitschig ist, fasst es meine Erkenntnis aus meinen Erfahrungen super zusammen: Hört auf eure innere Stimme! Wenn euch irgendetwas komisch vorkommt, ist es das meistens auch! Bildquelle: AdobeStock, peterschreiber.media
  22. Nur Mut! Das hört sich doch nach einem guten Plan an. Und ist auch absolut nachvollziehbar. Ich habe selbst vor kurzem meinen Job gekündigt, in dem ich sehr lange schon unzufrieden war (übrigens auch im Sekretariat) und fange bald ein Praktikum in meinem Wunschbereich an. Bin froh, dieses derzeitige Kapitel bald hinter mir lassen zu können. Manchmal muss man es einfach wagen, und du hast ja wie du sagst keine großen Verpflichtungen, die an dieser Entscheidung hängen. Go for it!
  23. Danke euch! Ist ein sehr befreiendes Gefühl, auch wenn ich noch bis zum Frühjahr bleiben muss. Ich werde auf jeden Fall im nächsten Jahr mehr dazu berichten :)
  24. Ist etwa schon Dezember? Gefühlt hat das Jahr doch vor kurzem erst angefangen...😳 Die letzten beiden Monate waren bei mir jedenfalls vollgepackt mit (persönlichen) Ereignissen, Veränderungen und – damit verbunden – Stress. ELK-Klausur Die Ergebnisse meiner ELK-Klausur sind endlich da. Ich war ziemlich aufgeregt, als ich die Mail bekommen habe. Es ist einfach eine 2,0 geworden! Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ich war so unzufrieden mit meiner Leistung und hätte nicht erwartet, dass der Korrektor das anders sieht. Über die Note freue ich mich daher umso mehr. Assignment Bevor jemand fragt: das seit Juli geplante Assignment habe ich schon wieder nach hinten geschoben *shame*. Dafür habe ich spontan ein anderes angemeldet – Personalmanagement. Das Thema interessiert mich sehr – es geht um Mitarbeiterbindung. Seit Ende November schreibe ich daran, und nun ist es in den letzten Zügen. Abgabe ist zwischen den Jahren geplant. Ich habe für dieses Assignment übrigens zum ersten Mal mit einem Literaturverwaltungsprogramm gearbeitet. Das hatte ich beim ersten noch nicht benutzt. Da ich einen Mac habe, kann ich Citavi nicht nutzen, also habe ich mal in diversen Foren nach Alternativen gestöbert und bin prompt auf Zotero gestoßen. Mit diesem Programm arbeite ich jetzt. Hat am Anfang etwas gedauert, aber nun hab ich den Dreh raus würde ich sagen. Ich habe mir sogar einen für mich passenden Zitierstil im Zotero-Forum heruntergeladen. Mir wurde beim ersten Assignment geraten, doch die Harvard-Zitierweise (also keine Fußnoten, sondern Quellenangabe direkt im Satz) zu nutzen, aber ich persönlich bin absolut kein Fan davon. Ich finde irgendwie, dass es den Lesefluss extrem stört, wenn nach jedem dritten Satz eine Quellenangabe kommt. Ist Geschmackssache, aber Fußnoten finde ich übersichtlicher 😁 . Für das englische Assignment später werde ich den Harvard-Zitierstil aber wohl oder übel benutzen müssen. Was ist sonst passiert? Wie vorhin erwähnt, ziemlich viel: Einbürgerung Das auch am Rande – ich wurde vor kurzem tatsächlich nach einem ewig langen Verfahren eingebürgert! Um das ganze Brexit-Drama muss ich mir also zum Glück keine Sorgen mehr machen. Job Im Zuge meiner Einbürgerung habe ich eine von langer Hand geplante Entscheidung endlich in die Tat umsetzen können: ich habe meinen Job gekündigt - ohne eine neue Stelle in Aussicht. Der Dezember war dann vollgepackt mit Bewerbungen schreiben, Telefonaten, Vorstellungsgesprächen... war ziemlich stressig, aber es ist tatsächlich ein Resultat vorhanden 🎉 Hierzu mache ich aber zu einem späteren Zeitpunkt mal einen separaten Post. Erst einmal werde ich die Feiertage genießen – ich habe in diesem Jahr noch insgesamt 3 Arbeitstage, und bin dann noch 2 Monate in meinem jetzigen Job. Das wird sicherlich alles total schnell rumgehen, aber ich freue mich auch drauf. Ich wünsche euch allen frohe Festtage und einen guten Rutsch! Entspannt ein bisschen und genießt die Zeit mit euren Liebsten! 🎄🎁
  25. Hey die Note für ELK01 ist leider noch immer nicht da. Ich hoffe, dass ich sie vor Weihnachten noch bekomme, langsam werde ich ungeduldig Ach cool, so wie ich mitbekommen habe, machen so einige mit einer FSK-Ausbildung dieses Studium. Die Modulauswahl hat sich wohl auch seit diesem Jahr leicht geändert, vielleicht ist es ja doch was für dich
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