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mazine

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  1. Hallo zusammen, ich mache mir derzeit relativ viele Gedanken über meine berufliche Zukunft, weil ich in meinem aktuellen Job nicht sonderlich glücklich bin. Ich habe nach meiner Ausbildung direkt eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker gemacht und arbeite momentan als Konstrukteur im Sondermaschinenbau. Dieser Tätigkeit gehe ich nun seit ca. 2,5 Jahren nach und es wird mir immer mehr klar, dass ich darin für mich keine Zukunft sehe. Es macht mir einfach keinen Spaß meinen Kopf den ganzen Tag in ein CAD-Programm zu stecken, außerdem habe ich das Gefühl, dass es meinen Kollegen deutlich leichter fällt konstruktive Problemlösungen zu finden und allgemein die ganzen Zusammenhängen verschiedenster Anlage zu verstehen. Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl nicht sonderlich gut in meinem Job zu sein, was extrem frustrierend ist, an meinem Selbstbewusstsein nagt und mich teilweise schon in meinem Privatleben beeinflusst. Was für mich jetzt in Frage kommen würde, wäre ein Bachelorstudium zum Wirtschaftsingenieur an der Diploma Hochschule, weil in diesem Fall um 3 Semester durch meine Weiterbildung verkürzt werden könnte, wodurch dann noch 4 Semester Studienzeit übrig blieben. Erhoffen würde ich mir dadurch eher in ein betriebswirtschaftliches Umfeld bzw. Marketing/Vertrieb zu kommen. Grundsätzlich erscheint das in meinem Kopf als deutlich logischer als meine zweite Überlegung, weil dieses Studium m.M.n. sehr gut auf meine Aus- und Weiterbildung aufbauen würde. Meine Angst bei dem Ganzen ist mein ganzes Leben quasi im Maschinenbau "zu hängen". Eigentlich muss ich mir selber vorwerfen mir nicht vor dem Techniker schon mehr Gedanken darüber gemacht zu haben, ob ich in diesem Umfeld bleiben möchte oder nicht, aber damals als frisch Ausgelernter waren halt die Gedanken eher "du bist dann weg von der Maschine, hast einen guten Bürojob und machst dabei interessante Dinge." Die zweite Überlegung: Ich studiere Wirtschaftsinformatik, da ich sowohl Interesse an wirtschaftliches Themen sowie der Informatik habe und mache damit praktisch eine berufliche Kehrtwende. Was natürlich zur Folge hätte, dass mein bisheriger Berufsweg erstmal relativ sinnlos wäre, aber damit müsste ich dann leben. Außerdem wäre ich beim Abschluss 29 Jahre alt (bei 48 Monatsmodell der IUBH) also fast 30 ohne Berufserfahrung in diesem Bereich, was sich im ersten Moment mal nicht sonderlich gut anhört. Eine Möglichkeit das zu verhindern wäre wahrscheinlich vor dem Ende des Studiums meine Vollzeitstelle zu kündigen und zu versuchen an Praktika im Bereich der Wirtschaftsinformatik zu kommen. Ist diese Vorgehensweise gängig für Fernstudenten? Grundsätzlich ist bei mir einfach ein Drang zu spüren etwas neues zu lernen und mich zu verändern, was natürlich mit meiner aktuellen Unzufriedenheit zusammenhängt. Also mein Kopf sagt mir Wirtschaftsingenieur an der Diploma, weil relativ kurze Studiendauer, ich kann vorhandenes Wissen einbringen und mir Wissen in wirtschaftlichen Themen aneignen, womit ich danach einen Job finden kann, welcher mehr meinen Interessen entspricht als mein jetziger. Mein Bauch sagt mir Wirtschaftsinformatik, weil in diesem Studiengang zwei Interessen von mir kombiniert werden und ich denke, dass die Nachfrage an Leuten in dieser Fachrichtung stetig steigen wird. Was haltet ihr von meinen Gedankengängen? Wäre es eine schlechte Entscheidung jetzt den Fachbereich zu wechseln und wieder bei null anzufangen? Vielleicht findet sich ja hier jemand, der eine ähnlich Änderung vorgenommen hat und möchte seine/ihre Erfahrungen mit mir teilen. Viele Grüße und einen schönen Abend
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