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Cocooned

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Alle Inhalte von Cocooned

  1. Ich hab es auch ausgefüllt. Wir differenzieren auf der Arbeit jedoch zwischen "Home-Office" und "mobilem Arbeiten". Ich hab das jetzt für den Fragebogen gleichgesetzt. Wir dürfen zB gemäß Betriebsvereinbarung bis zu 60 % mobil Arbeiten (egal wo, innerhalb von Deutschland) und bekommen monatlich eine kleine Pauschale für Unkosten (z.B. Strom). Home-Office wäre bei uns dann gegeben, wenn wir einen gesonderten Home-Office Vertrag hätten und der Arbeitgeber uns die komplette Ausstattung bezahlt. Das ist die absolute Ausnahme bei uns. Viel Erfolg bei der Ausarbeitung!
  2. Ich lass es erstmal etwas weiterlaufen und schau was sich die nächsten Tage und Wochen ergibt.
  3. Ich habe nicht wie geplant die Klausur am Samstag geschrieben. Zuerst war ich zwei Wochen krank und dann kam die Weihnachtszeit in der mir klar wurde das die Zeit nicht reicht (mit 3 Kindern um mich herum). Und dann kam im Urlaub das große Kopfkino: Wir überlegen innerhalb der nächsten 18 Monate in den Großraum Boston auszuwandern. Diese Entscheidung steht gerade ganz Oben auf der Liste da es natürlich sehr viel Verändern würde und eine Menge neuer ToDos schafft. Wenn wir den Schritt gehen muss ich dem "Wunsch nach Veränderung und Abenteuer" alles andere Unterordnen. Das Studium ist bis zur Entscheidung auf "Pause".
  4. Cocooned

    Haustiere

    Wir haben ein Aquarium, 2 Kaninchen und 3 Kampfschmuser: Die beiden Labradore sind 10 und 8 Jahre alt. Der kleine Mischling ist gerade 5 Monate alt und stellt alles auf denk Kopf 😃
  5. Vor einigen Wochen war die Motivation an ihrem Höhepunkt und ich hatte tatsächlich damit gerechnet noch zwei Module in diesem Semester zu schaffen. Aber die Realität im Herbst 2021 ist eine Andere. In den letzten acht Wochen waren alle fünf Familienmitglieder mindestes einmal krank. Zusätzlich möchte mein Projekt zum Jahresende noch ganz viel Geld ausgeben, da wir sonst für 2022 mit einer Budgetkürzung rechnen müssen --> ich werde diesen Unsinn wohl nie ganz verstehen, aber dafür werden auch andere Leute bezahlt. Die AKAD-Realität sieht nun so aus, dass ich IMA02 auf den 08. Januar verlegen musste (der 04.12. war schlicht nicht mehr realistisch). WIN21 verschiebe ich auf die Zeit danach. So komme ich auf 15 CPs für das erste nebenberufliche Teilzeit-Semester. Wenn man der Realität ins Auge sieht, so sind die drei Module gar nicht so schlecht mit kleinen Kindern und stressigem Job. Ein Modul mehr oder weniger ist am Ende auch nicht relevant, sofern man dranbleibt. Der große Unsicherheitsfaktor ist die Pandemie, ich hoffe sehr das Schule und KiTa nicht Schließen müssen - aber ich hoffe einfach mal das Beste. Also dann noch 48 Tage bis zur Klausur...
  6. Ich habe bei der Immatrikulation nachgefragt worin denn der Sinn besteht meine Unterlagen beglaubigen zu lassen und danach wieder einzuscannen. Mir wurde dann gesagt das ich dies aktuell nicht brauche, es aber irgendwann nachgefordert wird. Die Inhalte des Masters klingen sehr interessant, ich hoffe mal das du bis 31.12. die Motivation nicht wieder verlierst! Ich persönlich hasse es zu warten, mich würde eine Wartezeit von fast 3 Monaten kirre machen. Aber das ist natürlich sehr individuell.
  7. Danke für deinen Eintrag, ich bin sehr gespannt wie das in anderen Studiengängen gelöst wird. Ich glaube, dass ich erst in den Vertiefungen Labore haben, meine Frau hat dafür schon einige mehr im Verlauf ihres Studiengangs. Ich kann dir aber auch berichten, dass die Labore in einem Präsenzstudium nicht unbedingt hilfreich für spätere Aufgaben sind. Ich hatte im Erststudium sehr viele Labore (z.B. Elektrische Maschinen, Robotik, Mess- und Regelungstechnik, Leistungselektronik, ...) und hatte immer den Eindruck, dass es nur darum geht Anwesend zu sein und im Anschluss einen Bericht zu verfassen. In meinem ersten Job als Entwicklungsingenieur von mechatronischen Medizingeräten musste man mir erstmal beibringen wie ich ein Oszi richtig bediene. Das was man später, in technischen Berufen, wirklich braucht lernt man im "Training on the Job". Studium und Grundlagen braucht man um eingestellt zu werden. Später geht es dann nur noch um Berufserfahrung und "sich verkaufen können"* 😉 *beruht auf meiner persönlichen Erfahrungen aus zwei Arbeitsstellen und dem Mitentscheiden wen wir einstellen in der aktuellen Rolle.
  8. Das Assignment in SQF24 habe ich heute abgegeben. 😰. Ich habe diese Woche viel zu wenig geschlafen und ärgere mich ein wenige das ich in diesen acht Wochen so viel anderes gemacht habe (Urlaub, Statistik, eine Woche Auszeit nach Statistik). Aber unter dem Strich habe ich trotz Baby wohl 10 Credit Points in 3 Monaten erreicht, das motiviert mich ungemein für die kommenden Aufgabe, mein persönliches Ziel sind übrigens auch 15 bis 20 CPs pro Semester. Heute haben meine Frau und ich mal geschaut welche Module sich in unseren Studiengängen Überscheiden und daraus mal die nächsten Aktivitäten geplant. Vor allem die Termin Klausuren (unflexibel) müssen wir sequentiell bearbeiten da wir mit 3 Kinder schwer gleichzeitig in einer Klausur sitzen können (vor allem wegen dem Baby). Auf der anderen Seite bieten die Sofort-Online-Klausuren und Assignments die Möglichkeit den Lernpartner im Haus zu haben. Ich denke bei 5 Modulen werden wir davon profitieren können, 2022 wird sehr spannend. Ich hab für die kommenden 3 Monate (dann endet mein erstes Semester) mich jetzt für die die beiden folgenden Fächer entschieden: DIT42: Management der digitalen Transformation in der Praxis I: Digitale Motivation IMA02: Lineare und Vektoralgebra, komplexe Zahlen, analytische Geometrie DIT 42 ist eine Sofort-Online-Klausur und klingt recht spannend und IMA02 sollte mir als Mathefach liegen und hat viele Überschneidungen zu MAT26 welches meiner Frau gerade geschrieben hat. Die Klausur in Mathe ist in knapp 10 Wochen, das heisst ich muss lernen 2 Fächer parallel zu lernen. Vermutlich wird es ideal sein Mathe zu lernen wenn ich Abend eher Müde bin und DIT an meinen Wochenend-Slots. Aber das muss sich erst noch zeigen. Diesmal nur eine kurze Pause bis Mittwoch, am Dienstag haben wir den 5. Geburtstag der Mittleren 🎁
  9. Nacht 3 in der ich bis nach Mitternacht sitze... Ich will das jetzt fertig machen! "Modellerstellung zur Unterstützung einer realistischen Zielsetzung im berufsbegleitenden Studium" Völlig irre "was eigenes" zu erarbeiten. Im Seminar hieß es: "schreiben sie über irgendetwas was Ihnen etwas bringt oder Spaß macht"... Hätte ich bloß mal ein Standardthema gewählt. Ich denke wie bei jeder Klausur auch 2+1 - hab mich aber entschieden es nicht herrauszufinden Ich hab heute für eine einzige Seite 3 Stunden gebraucht --> Recherche ist nicht mein Freund
  10. In diesem Moment überwiegt bei mir ganz klar der Frust auf die AKAD und wandelt sich schon fast in Resignation. Ich habe vor 7 Wochen das Seminar zu "Schlüsselqualifikation in "SQF24 – Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf“ belegt und mich sofort für das Assignment angemeldet. Hier ist eine Wissenschaftliche Arbeit mit 8-12 Seiten zu erstellen. Ich habe nun den Fehler gemacht mich auf Statistik zu fokussieren und war der Meinung das ich in den 3 Wochen danach genug Zeit habe für das Assignement habe. Seit dem 05.09. arbeite ich wieder Vollzeit und bin daher etwas eingeschränkter. Ich hatte große Pläne für das vergangene Wochenende, aber unsere Kleine (5,5 Monate alt) wollte nicht schlafen und hat offensichtlich Zahnschmerzen. Heute hatte ich Urlaub und wollte zumindest den Vormittag am Assignment schreiben, aber das Kind war nie länger als 30 Minuten am Stück am Schlafen und hat sehr viel geweint. Verzweifelt hab ich mit der Studienberatung telefoniert, welche mir Hoffnungen machte, dass das Prüfungsamt die Frist Verlängern kann wenn man die Situation schildert. Das Feedback vom Prüfungsamt war leider ein anderes. Mit einem Nachweis vom Arbeitgeber oder einer Krankschreibung ist eine Verschiebung kein Problem, aber das zahnende Baby ist kein Grund für einen Aufschub. Die AKAD ist also darauf ausgelegt Kulanz zu zeigen wenn der Arbeitgeber mehr einfordert - aber ungeplante Situationen in der Familie sind hier kein Grund für den Aufschub... Ich bin im Moment unschlüssig ob ich einfach Versuche irgendwas runterzuschreiben, oder ob ich einfach Durchfalle und es nochmal starte....
  11. Ich habe gestern meine erste Klausur an der AKAD geschrieben. Ich hab mich spontan dazu entscheiden gegen 18 Uhr eine SOK zu starten. Hier meine Gedanken und Erfahrungen dazu: 1.) STA23 ist aktuell sehr einfach in der Vorbereitung. Man kann 5 mal eine Online Musterklausur schreiben, welche exakt die gleichen Aufgabenstellungen beinhalten (nur mit anderen Werten), wie die spätere Klausur. Hier sollte man auch alle 5 durchführen da der "Pool" an Aufgaben mehr umfasst als am Ende in einer (Muster-) Klausur abgefragt wird. Ich habe am Ende nur noch mit diesen 5 Klausuren gelernt und war nach ca 40 Minuten mit der Klausur durch. Ich habe dann jede Aufgabe nochmals durchgerechnet und die Ergebnisse zu bestätigen. Ich hab hier ein sehr gutes Gefühl. Zusammengefasst habe ich: alle Skriptteile gelsen, alle Lernkontrollen in den Skripten 2 mal durchgeführt alle Online Lernkontrollen mindestens 2 mal durchgeführt 5 Testklausuren geschrieben am Tag der Klausur noch mal die Musterlösungen überflogen Zeitaufwand: Ich habe 51 Stunden für Statistik benötigt. Man muss hier aber berücksichtigen das ich einiges schon kannte. 2. ) Proctoring - ich habe letztes Jahr Erfahrungen mit dem Live Proctoring an der IUBH machen können und hatte etwas ähnliches erwartet. Die AKAD löst dies aber komplett anders: Man führt alles alleine durch und es wird erst im Nachhinein gecheckt. Es besteht also eine Restrisiko das man was vergessen hat - aber die Erklärung auf der Seite und die Möglichkeit es vorab einmal zu durchlaufen helfen schon. Ich mach jetzt erstmal ne halbe Woche Pause :)
  12. Mit dem Titel meine ich zum Einen das Ende der Ferien in Hessen, aber auch das Ende meiner Elternzeit am 5.9. Die letzte 1,5 Wochen habe ich kaum was geschafft da wir im Urlaub waren. Im Moment fokussiere ich mich auf Statistik und Versuche dies noch während der Elternzeit abzuschließen. Ich hätte gerne dieses "Erfolgserlebnis" und brauche auch dann die Zeit für meine Assignment in Schlüsselqualifikationen welches ich Ende September fertig haben muss. Ich fühle mich in Statistik schon "ganz gut" muss aber noch die letzte Online Übung machen und dann das Arbeiten mit Skript und Formelsammlung üben. Zeitlich habe ich ca 55 Stunden seit dem 12.7. investiert. Wenn man den Urlaub noch rausrechnet komme ich im Mittel auf knapp über 10 Stunden pro Woche und somit weniger als geplant, aber ich habe mir auch vorgenommen mich nicht zu sehr zu stressen zum Start.
  13. @developer - danke für den Input Ich habe mal in die Vorschau vom Buch reingeschaut und es dann direkt bestellt. Bei dem geringen Preis und den überwiegend guten Rezensionen klingt das echt gut. Hab das Video mal überflogen und finde die Ansätze spannend. Hab gerade diese Woche zum erstmal überhaupt vom Interleaving gelesen. Anki kannte ich bisher noch nicht. Ich hatte letztes Jahr mal mit Brainyoo gelernte und mir das vor ein paar Tagen installiert und will darüber mit diesen Karteikarten lernen. Auch hier kann man am PC Karten erstellen und dann zum zB iPad syncen. Ich scheine also nicht so ganz auf dem Flaschen Weg zu sein
  14. Ich hab letzte Woche meine erste (halbwegs) repräsentative Woche verbracht und bin auf 14 Stunden Lernzeit gekommen. Meinen 3-stündigen Samstagsblock habe ich sogar ausfallen lassen, da wir kurzfristig einen Termin zum Kindersitzberatung bekommen haben. Ich denke 15-20 Stunden sind in den nächsten Wochen meiner Elternzeit im Mittel möglich. Ich habe mit Wirtschaftsinfo angefangen, aber mir fällt das Lernen diese Moduls sehr schwer. Ich muss wieder neu lernen wie ich mit solchen Unmengen an Papier umgehe und zielgerichtet den Stoff lerne. Nach dem Lesen eines Kapitels wusste ich schon nicht mehr was ich da gerade gelesen hatte, was mich so sehr frustriert hat, dass ich Wirtschaftsinfo erstmal beiseite gelegt habe und mit Statistik begonnen habe. Statistik war bisher recht simpel und ich konnte die ersten beiden Lerneinheiten recht schnell durcharbeiten. Das Skript bezieht sich auf Microsoft Excel 2010, was grundlegend von meinem "Excel für den Mac" (dank Office 365 in der neusten Version) abweicht, das Nachbauen der Beschreibungen im Skript gestaltet sich dadurch sehr mühsam. Da ich beruflich mit Minitab (Statistik Software) arbeite, wirkt Excel auf mich ohnehin etwas ungeeignet, da vieles sehr umständlich umgesetzt werden muss. Aber für die meisten Analysen ist dies wohl ausreichend. Im Modul SQF 24 hatte ich mein erstes Seminar, welches eher eine informative Gruppendiskussion war. Ende des Monats kommt dann das Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten und die Themenvergabe für das Assignment, weiter bin ich hier aber noch nicht gekommen.
  15. Ich hab vor 15 Jahren Mathe 1 und Mathe 2 im Erststudium gehört. Wir waren ein Ingenieurstudiengang und hatten in beiden Fächern (unterschiedliche) Mathe Profs. Beide waren so theoretisch das es für uns echt schwierig war. Als der Prof von Mathe 2 hörte das wir mit dem Papula lernen ist der an die Decke gegangen und hat uns erklärt, dass dieses Buch aus seiner Sicht nicht existieren dürfte. ich glaube die meisten Mathematiker haben einen höheren Anspruch an die Mathematik als wir „Techniker“. Ich bin gerade sehr froh MAT24 nicht belegen zu müssen.
  16. Mir ist auch aufgefallen das es sowas wie ein "Delay" von mehreren Sekunden gibt wenn ich meinen Beitrag im Forum absende. Ausserdem wurde ich per Email über eine Antwort auf meinen Post benachrichtigt, aber dies wurde mir auf der Seit nicht direkt "bei der Glocke" angezeigt. Verwende Safari 14.1.1 unter MacOS 11.4
  17. Ich hab zufällig gestern Abend Kill Bill 1 gesehen, der Film hat mich wirklich in einen ganz entspannten Modus versetzt und bildet so einen schönen Kontrast zu den 0815 Netflix Produktionen. Verrückt das Kill Bill schon 18 Jahre alt ist 🙈
  18. @brotzeit danke für deine Antworten. An der IUBH waren die mir bekannten Tutorien wöchentlich und man hat sich am Skript entlang durch den Stoff gehangelt. Daher meine Verwunderung über eine Stunde und dies nur alle 2-3 Monate. Meine Frau hat im Modul Mathe aber an zwei aufeinanderfolgenden Freitagen jeweils 6 Stunden Tutorium, gibt es also auch in dieser Form.
  19. @DerLenny Es gibt an der AKAD Module mit Sofort Online Klausuren (SOK) und andere mit Termin Online Klausuren (TOK). Die Termin Klausuren werden mit recht großem zeitlichen Abstand angeboten (Bei Wirtschaftsinfo alle 2 Monate). Bei der IUBH war es mir bei allen meinen belegten Fächer (1. Semester) möglich meine Klausuren frei zu terminieren, was im Alltag mit Job und Familie schon ein Vorteil ist. Auch die Tutorien waren bei den von mir belegten Fächern wöchentlich (auch wenn ich hier nur an 2 Teilgenommen hatte - kann sich also in Summe anderes Verhalten). Hier mal die möglichen Termine für das Fach Algorithmen bis zum Jahresende: Tutorien: 16.08. / 10.11. Klausuren: 4.9. / 23.10. / 4.12 Ich habe jetzt meine Termine der 4 im Text genannten Module so über die nächsten 6 Monate verteilt das ich maximal 2 Fächer gleichzeitig bearbeite. Das heißt jetzt natürlich noch nicht das es besser oder schlechter ist, aber auf den ersten Blick weniger Flexibel als zuvor. Ich hoffe das hilft ein dir ein wenig.
  20. Die Zeit seit der Immatrikulation verging wie im Fluge und seit Montag bin ich nun in Elternzeit und wieder Student. Da meine Kleine viel schläft, finde ich zwischendurch genügend Zeit mich mit dem AKAD Campus auseinander zu setzen und mir einen ersten Plan für die nächsten Wochen zu erstellen. Ich bin vom Online Campus etwas erschlagen, aber das war ich bei der IUBH vor knapp 17 Monaten auch. Ich habe dann einige Zeit gebaucht, um zu verstehen, dass es zwar Yammer und Teams gibt, sich aber die meisten Informationen im Forum vom Online Campus finden lassen. Im Gegensatz zur IUBH gibt es hier mehr feste Termine, welche die Struktur vorgeben aber auch die Flexibilität nehmen. Zum Beispiel kann ich WIN21: "Grundlagen und Anwendungen der Wirtschaftsinformatik" nur im September oder November schreiben, da hier keine Sofort Klausuren angeboten werden. Das verkompliziert unsere Lage, da meine Frau ja auch studiert (Software Engineering an der AKAD) und ebenfalls Termin Klausuren hat, welche dann am gleichen Datum sind. Der 4.9. wird dann so ein Tag, an dem ich vormittags WIN21 schreibe und meine Frau Mathe am Nachmittag. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben, hab ich gehört :) Ich habe nun für das erste Semester folgende Kurse belegt: SQF24: Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf WIN21: Grundlagen und Anwendungen der Wirtschaftsinformatik STA23: Statistik DIT42: Management der digitalen Transformation in der Praxis I: Digitale Motivation Mein aktueller Plan ist nun mit SQF24 und WIN21 die nächsten 3 Monate zu verbringen und die andere beiden Module dann zwischen Oktober und Dezember zu bearbeiten. Ich habe sämtliche Online Tutorien belegt und nun einen ganz guten Plan, wann ich was machen muss - aber mal schauen wie gut ein Plan sein kann, den man an Tag 3 erstellt. Die Skripte und Videos gefallen mir bisher sehr gut. Man merkt hier auch, dass der Studiengang nicht erst seit diesem Monat besteht. Bei Data Science an der IUBH war, aus meiner Sicht, die Menge an Fehlern oder nicht verfügbaren Inhalten schon recht groß zum Start des Studiengangs.
  21. @Herbstkind - sorry für die späte Antwort, ich hab in den letzten Tagen sehr viele Überstunden gemacht und dann meine "private" PC Zeit extrem reduziert. Sehr gerne, das Thema beschäftigt mich auch schon sehr lange. Durch diverse Coachings und Seminare hab ich inzwischen auch meinen eignen Blick auf die Dinge entwickeln können. Nur als "nicht Manager" ist es bei uns extrem schwer seine eignen Ideen einzubringen. Die Chronologie des Chaos (sorry für mein Denglish - bei uns wird hautsächlich Englisch kommuniziert): Start - Anstossen des neuen "Mindsets" und der "Ways of Working" durch den Teamleiter Mäßiger Erfolg und viele Reibereien Nach ca 9 Monaten: Neuausrichtung und Neustart mithilfe von externen Coaches (2 Coaches für 1 Woche Vollzeit bei uns. Danach noch einige Monate zu speziellen Events Problematisch war hier der angebliche ergebnisoffene Workshop zum Start "wie wollen wir künftig Arbeiten" - es stellte sich später heraus, dass unser Abteilungsleiter schon vorab darauf hingearbeitet hat, dass es Scrum wird Nach ca 18 Monaten wurde ich "Scrum Master" des Teams und wir haben aufgrund einer Reorganisation wieder eine mehrwöchiges Coaching bekommen Für mich meine schwierigste Zeit im Team 80 % Teilzeit (Elternzeit) bei vollen 5 Arbeitstagen 50% davon sollte ich "normal" Arbeiten und 50% die Rolle des Scrum Masters einnehmen Hier wurde mir bewusst wie sehr der Abteilungsleiter im Hintergrund versucht das System nach seinem Ideal auszurichten und viele "Entscheidungen" des Teams beeinflusst werden sollten Nach 10 Monaten habe ich die Rolle auf eigenen Wunsch aufgegeben Nach ca 30 Monaten - zusammenlegen von 2 Abteilungen und Umzug in einen Neubau Mehrer Wochen Coaching Neue Teams Und eine neue (Vollzeit-)Stelle des Agile Coachs Der Abteilungsleiter hat die Abteilung nach ca 3,5 Jahren verlassen Ich nach 4 Jahren (das war 2019) Diese Woche wurde verkündet das man die crossfunktionalen Teams abschafft und sich reorganisiert Das mittlere Management war immer involviert, hier muss ja auch das Budget freigeben werden. In einem Konzern klingen Aussagen wie der folgende Buchtitel ja auch super: Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time. Ich Arbeiten inzwischen in einer Schnittstellenfunktion zur alten Abteilung. Hier bin ich alleine für meinen Bereich einer Projektumsetzung verantwortlich und kann wirklich frei und selbstbestimmt arbeiten. Das ist viel agiler als die vielen Monate zuvor. Es war aber in den Situationen auch nicht immer alles schlecht, aber Rückblind vieles eher suboptimal. Die Personen sind fast alle noch im Unternehmen tätig, daher schwächt das im Prinzip nur eine Abteilung und stärkt die anderen Abteilungen. Bei uns wird aber leider in vielen Bereichen die Meinung vertreten, dass jeder Ersetzt werden kann und dies spürt man in solchen Gesprächen recht deutlich. Interessant war auch mein Besuch auf der Messe "Manage Agile" in Berlin. Hier sieht man, dass ganz viele große Konzerne ihr Mitarbeiter auch auf solche Messen und die zugehörigen Workshops schicken um "Wissen" aufzubauen. An den "Get together" oder "Networking" Abendenden lernt man diese Menschen dann auch mal etwas kennen. Vor allem diejenigen "mit dem Bier in der Hand" sind dann recht offen und beschreiben sehr vergleichbare Szenarien in den anderen großen Konzernen. Mein Eindruck ist aktuell, dass sich "schlanke Prozesse", "transparentes Arbeiten" und "Selbstbestimmung der Mitarbeiter", um nur einige Begriffe zu nennen, sehr schwer in einen historisch gewachsenen Konzern implementieren lassen.
  22. Ich finde dieses Thema sehr spannend und kann hier auch mal ein paar Erfahrungen aus Konzernsicht wiedergeben: Ich arbeite in der Medizintechnikentwicklung bei einem großen Pharmakonzern mit mehr als 7000 Mitarbeiter am Standort (> 100.000 Global). Das Unternehmen ist in weiten Bereichen in der typischen „Pyramidenform“ aufgebaut und Projekte werden in klassischen „Wasserfall“ Modellen geplant und geführt. In vielen Bereichen setzen Mitarbeiter ihre Manager auf jeder Email CC oder verweisen bei Anfragen direkt auf ihren Manger, da man das dort „schon immer so gemacht hat“. Vor einigen Jahren hat man unsere kleine Einheit (ca. 20 Mitarbeiter) plötzlich „Agil“ aufgestellt. Es wurden Scrum-Teams erschaffen und das nötige Grundwissen trainiert. Hieraus ergeben sich dann aber viele Probleme bei klassischen großen Unternehmen, z.B.: Ein „Head of department“ welcher zwar die Umsetzung angestoßen hat, aber nie so wirklich zufrieden war wie es lief und ins Mikromanagement verfallen ist Drei Teamleiter – plötzlich ohne Teams. Diese haben dann die Product Owner rollen im Scrum Team übernommen und waren indirekt wieder Chef, da es schwer ist seinen Vorgesetzten als gleichwertig zu behandeln in den Meetings Teammitglieder die, nach Jahren bzw. Jahrzehnten der strikten Führung, diesen Mangel an Führung genutzt haben sich hinter dem System zu verstecken (zB Anfragen von außen damit zu beantworten das wir gerade den neuen Sprint (4 Wochen) gestartet haben und leider erst nächsten Monat die Kleinigkeiten bearbeiten können) „Agil“ zu sein in einem Unternehmen, welches das nicht ist. Hier kommt es ständig zu Unverständnis und Reibereien mit den Stakeholdern Das vermutlich größte Problem, neben der mangelnden Motivation einzelner dies alles mitzutragen, war aber die fehlende Strategie in unserer Einheit. Man kann von Teams schwer erwarten selbst organisiert in die Richtung zu laufen welche für das Unternehmen „Richtig“ ist, wenn man zwischen den Projekten keine klare Priorisierung hat und diese sich auch auf Tagesbasis wieder ändert. Die Selbstorganisation hat letztendlich nie in dem Maße stattgefunden wie man es sich erhofft hat. Ein großes klassisches Unternehmen erlaubt hier aber auch kaum die Transformation. Bei uns hat das dazu geführt das viele (ehemals motivierte) Kollegen sich neue Aufgaben gesucht haben und die Abteilung sich dadurch stark verändert hat. Und auf dem mittleren Management werden diese Transformationen trotzdem als Erfolg verkauft. Als Vorreiter wird ja hier oft Spotify genannt, aber ein Konzern wie meiner wird da vermutlich nie hinkommen.
  23. Ich hatte in den letzten Monaten sehr viel Zeit über mich und meine Zukunft nachzudenken, das Studium an der IU(BH) zu beenden war rückblickend die richtige Entscheidung da mich die Gesamtsituation 2020 zu sehr belastet hat und ich kein „Licht am Ende des Tunnels“ sehen konnte. Mich hat eine Mischung aus Radfahren und Multiplayer Spielen (stundenlanges reden via Discord) über die Zeit gebracht. Inzwischen sind wir nun auch zu 5. und haben uns gut eingelebt, was auch daran liegt das unsere Mini-Maus deutlich einfacher ist als die beiden „Großen“ und meine Frau sich gerade im Urlaubssemester befindet. Als die Info kam, dass wir auf der Arbeit unsere Data Science Abteilung deutlich vergrößern werden, fühlte sich das Abbrechen aber wie eine persönliche Niederlage an. Mit etwas mehr Abstand und dem Blick aufs Ganze kann ich das aber wieder deutlich differenzierter Sehen. Die Gesamtsituation hat aber dazu geführt, dass ich wieder ins Grübeln gekommen bin, wo ich mich denn in einigen Jahren sehe… Stillstand ist definitiv nicht meine Stärke. Nach der Einleitung nun zu meinen persönlichen Neuigkeiten: Ich starte am 5. Juli noch einen Versuch mich in meinem Wunschbereich weiterzuentwickeln. Ich habe meine Immatrikulationsunterlagen an die AKAD abgeschickt für den Bachelor Data Science. Grund für den Wechsel ist die Möglichkeit in Deutsch zu studieren und nochmal neu anzufangen. Also noch 6 Wochen bis zu Neustart, ich vertreibe mir solange die Zeit mit meinen Töchtern und einem Latex Kurs. Um den ersten Eintrag abzuschließen: „… gekommen um zu bleiben“ (Wir sind Helden).
  24. Nach langen hin und her hab ich heute die Kündigung für den Bachelor an die IUBH abgeschickt. 2020 war so anders als ich mir das mal vorgestellt habe. Mein Resümee nach 7 Monaten: Ich habe die IUBH kaum kennengelernt. Am Ende habe ich nur Python wirklich bearbeitet. Ich kann aber nichts schlechtes sagen Mein Job hat sich 2020 so verändert, dass ich zeitlich Familie/Job/Sport/Studium nicht schaffe Die Zeit mit meinen beiden Kindern gibt mir aktuell sehr viel mehr als mir jeder Job geben kann In meiner Freizeit verbringe ich lieber 100 KM auf dem Rennrad als 4 Stunden in einem Skript Den letzten Ausschlag hat die Nachricht gegeben, dass wir ab Anfang 2021 zu 5. sein werden. Ich freue mich riesig über noch ein "Mini-Monster" aber die Freizeit wird dadurch ja auch nicht mehr. Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Studium! @Markus Jung - der Blog kann aus dem Verzeichnis raus. Mehr als den Einstieg in Python findet man hier ja nicht
  25. Hallo @Kryptobox, der Studiengang ist komplett auf Englisch. Im Tutorium zu Academic Work haben wir auch mal deutsch gesprochen da wir nur zu 4. waren und alles deutsche Muttersprachler waren. In Python haben wir ausschließlich Englisch geredet. Weiter bin ich zur Zeit mit dem Studium noch nicht gekommen, denke aber dies ist repräsentativ für den ganzen Studiengang. Über Teams habe ich auch schon Kontakt zu diversen Kommilitonen gehabt, hier muss man auch klar sagen das die Studenten des Studiengangs einen internationalen Background haben und teilweise kein Deutsch sprechen. Ich denke wenn man die nötige Zulassung in Englisch geschafft hat (TOEFL, EILTS, etc) dann kommt man da auch irgendwie klar. Man sollte natürlich auch keine Angst haben die Sprache zu benutzen. Es sind alle sehr nett und ich quäl mich auch schon mal mit fehlenden Vokabeln, das ist als nicht Englisch Muttersprachler aber auch normal. Viele Grüße
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