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psycCGN

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  1. So ein 1000 Seiten Buch schreckt ja wirklich ab, gerade am Anfang 🙈 Zu welchem Modul gehört es denn? Vielleicht ergeben sich ja in den nächsten Wochen noch Kontakte. Gibt es eventuell WhatsApp Gruppen, die reger genutzt werden? Sind in der Discord Gruppe alle Studenten der Psychologie drin oder ausschließlich die Erstsemester?
  2. Ich konnte mich zwar für die Veranstaltung anmelden aber beitreten kann ich nicht 😅 Die Technik wird sich meinem Account anschauen. Das Skript habe ich schonmal per Mail bekommen, damit ich zu anfangen kann. Schade, dass es gerade so schief läuft 🙈
  3. Das ist richtig, aber trifft leider auch auf so ziemlich jedes Land der Erde zu! Ab hier finde ich deine Aussage ja so unlogisch. Wenn es in anderen Ländern normal ist (mehr?) Geld für Ausbildung und Studium zu bezahlen als hier in Deutschland, dann wären die prekären Verhältnisse hierzulande ja noch schlimmer, wenn wir es genau so täten. Und da die Schere hier in Deutschland ja eh immer größer wird, täten wir eigentlich gut daran, mehr in Bildung zu investieren und diese Kopplung an den sozioökonomischen Status zu schwächen.
  4. @Sonic2023 Naja, in Deutschland hängt der Bildungserfolg ja immer noch zu großen Teilen vom sozioökonomischen Status ab. Den Begriff „Bildungskapitslismus“ kann man schon nutzen. Wenn mir das 4€ Brot vom Bäcker zu teuer ist, hole ich mir das 99cent Pumpernickel vom Doscounter. Wenn ich mir keine private Krankenversicherung leisten kann, bleibe ich in der gesetzlichen. Wenn meine Eltern allerdings Einkommensschwach sind, habe ich in Sachen Bildung statistisch gesehen den kürzeren gezogen. Staatlich finanzierte Bildung heißt ja nicht gleichzeitig, dass Bildung auf einem qualitativ hohen Niveau erfolgt (zumindest in Bezug auf unsere Ansprüche hier in Deutschland). Und mit einem 1200€ McBook sehe ich die wenigsten herumlaufen. Und wenn, dann sind es eher besser verdienende. Das 800€ Handy ist 3 Semester an einer privaten Hochschule wert. Das Handy hält jedoch länger als 3 Monate. Was ich damit sagen möchte ist, dass man sich auch etwas leisten darf und sich nicht alles verbieten muss, damit in 10 Jahren das Geld auf dem Sparbuch ist, um sich Bildung leisten zu können.
  5. Am letzten Wochenende fand das dritte Modul statt. Inhaltlich ging es im ersten Teil um den Bereich der Akuttraumatisierung und Notfallpsychologie. Grundlagen wurden nochmals aufgefrischt und wir haben erfahren, wie wir bei akuten Traumatisierungen als "Ersthelfer" unterstützen können. Im zweiten Teil sind wir etwas mehr in die Teile-Arbeit bzw. in die Arbeit mit Ego-States eingestiegen. Beim letzten Mal haben wir die Thematik bereits etwas gestreift. Ich finde es wahnsinnig interessant, habe aber gemerkt, dass der Tag dazu eigentlich nur einen Überblick gegeben hat. Ich habe mir direkt ein Buch dazu geholt. So wie es aussieht, beschäftigt sich das Buch aber mehr mit Ego-States im psychotherapeutischen Kontext. Ich schätze, zur Teile-Arbeit im pädagogischen Kontext wird eh kaum ein entsprechendes Buch zu finden sein. Höchst interessant bleibt es trotzdem. Und irgendwie drehen sich bereits die Gedanken immer mehr darum, wie meine "Abschlussarbeit" am Ende aussehen soll. Dafür sollen wir einen Fallbericht über einen realen Klienten schreiben. Für den Abschluss in Traumapädagogik muss dieser Klient ein Kind oder Jugendlicher sein und für den Abschluss in Traumazentrierter Fachberatung muss es eine erwachsene Person sein. Fürs letztere kann ich zur Not auch über mich schreiben. Jeder hat ja sein Päckchen zu tragen und es braucht auch kein ausgewachsenes Trauma sein. Von daher passt das dann schon. Den Kopf zerbreche ich mir eher darüber, ein passendes Kind zu finden. An meiner letzten Schule hätte ich definitiv einen passenden Fall in meiner Klasse gehabt. Jetzt an der neuen Schule sehe ich in der Klasse nicht wirklich ein "passendes" Kind. Die Auffälligkeiten, die sich zeigen, würde ich eher weniger als traumabezogen einordnen. Aber auch hier braucht es ja kein ausgewachsenes Trauma sein. Von daher würde mir dann doch jemand passendes einfallen. Ressourcenorientiert arbeiten, Stabilisierungstechniken einüben und Emotionsregulierung verbessern schadet ja nie. Mein Grübeln hat sicherlich auch mit der Zusammensetzung unserer Gruppe im Seminar zu tun. Die meisten arbeiten im intensivpädagogischen Kontext. Dort gibt es natürlich sehr viele Kinder oder Jugendliche mit "krassen" Vorgeschichten. Dort hat gerade jeder mehr aus seiner Praxis zu berichten als ich 😅 Vor allem muss ich auch mehr mit der Gießkanne arbeiten und Gruppenangebote bereitstellen. In anderen pädagogischen Kontexten ist es dann doch besser möglich, sich mal 1:1 mit jemanden zusammen zu setzen. Naja, wird schon werden. Das Institut bietet nun auch Webinare an für Traumapädagogik in Schulen. Für eines werde ich mich mal anmelden. Der Fokus aufs System Schule fehlt mir im Seminar etwas.
  6. @Markus Jung Wenn ich mich nun einlogge, sieht es genau so aus, wie vorher. "Resilienz stärken - Erfolgreich widerstandsfähig" fehlt bei mir 😅 Ich werde mich am Montag mal bei der SRH melden, damit ich Zugriff darauf habe. Für die Veranstaltung am 5.10.2023 konnte ich mich aber schonmal anmelden.
  7. Am 20. Sept. In Online Campus steht, dass die Veranstaltungen im Oktober freigeschaltet werden. Ich schätze, dass ich am Montag Zugriff auf die ersten Inhalte bekomme.
  8. @Markus Jung Mit SMS hat es funktioniert. Allerdings habe ich noch keinen Zugriff auf Inhalte, nur auf allgemeine Informationen zur Studienplanung und zum E-Campus. Auf dem Dashboard sind auch noch keine Kurse vermerkt. Ich bin mal gespannt, wann da etwas freigeschaltet wird.
  9. Ich komme mit dem Authenticator nicht weiter. Ich soll ihn mit dem SRH Konto koppeln. Mir wird der Einmalcode angezeigt aber kein Feld zum Eintippen. Push Benachrichtigungen sind aktiviert. Es ist gerade bisschen anstrengend, weil anscheinend wieder eine neue App installiert und eingerichtet werden muss 🙈
  10. Es gibt auch einen berufsbegleitenden Bachelor in integrativer Lerntherapie an der TU Chemnitz 😅 https://www.tuced.de/studiengaenge/ba-integrative-lerntherapie/ So viele Möglichkeiten ^^
  11. @KanzlerCoaching Ja, ist einfach die Formulierung: „die Eltern“. Manche Eltern haben den Anspruch und behalten ihn bei, andere Eltern wissen, dass sie zu Hause unterstützen müssen und es gibt Eltern, die während der Schulzeit ihrer Kinder merken, dass die Schule nicht alles auffangen kann. Viele Eltern wollen ja das Beste für ihre Kinder und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht ganz so wenige Eltern sind, die einsehen, dass es mehr braucht als das, was in der Schule getan wird. Es kommt meiner Meinung nach eher darauf an, inwieweit die Eltern dazu in der Lage sind, zusätzliche Förderangebote wahrzunehmen, zu bezahlen, zu organisieren etc. Was für @Shirani vielleicht ja auch noch wissenswert wäre, sind unterstützende Maßnahmen durch Bund und Länder. In NRW gibt es das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT). Einkommensschwache Familien können hierüber unter anderem Lernförderung beantragen, für die sie nichts zahlen müssen. Das Angebot ist niedrigschwellig, der Antrag schnell erledigt und auch die Schulen brauchen nur eine kurze Rückmeldung über den Leistungsstand geben. Ich habe bisher keine BuT berechtigte Familie erlebt, die so ein Angebot abgelehnt hat. Hierüber können nicht alle Kinder abgedeckt werden, die so eine Förderung brauchen aber doch bereits ein guter Teil. Anscheinend soll vom Bund bald noch eine weitere finanzielle Unterstützung für die Schulen kommen, u.a. für den Ausbau multiprofessioneller Teams. Vllt wäre ein BA in Pädagogik dann auch sinnvoll, sofern sich @Shirani vorstellen kann, an einer Schule angestellt zu sein, um zu fördern. Ich habe mal gerade kurz geschaut. Für die Zertifizierung als Lerntherapeut beim FiL und/oder BVL wird mindestens eine Ausbildung im medizinisch-therapeutischen Bereich verlangt wie Logopädie oder Ergotherapie oder ein Studium in Pädagogik, Psychologie oder Medizin. Mit Lernpsychologie kommt man da sicherlich rein.
  12. Was ich bisher gelesen habe, auch auf der Fachverbandsseite, dass viele Lerntherapeuten in Teilzeit arbeiten und dass die Einmahmen zwar zum Leben gerade so reichen, es aber schwierig wird mit Altersvorsorge. Da die Kinder und Jugendlichen vormittags in der Schule sind, muss man sich hierfür auf jeden Fall etwas überlegen. Einige Lerntherapeuten gehen Kooperationen mit Schulen ein, sodass sie vormittags fördern können. Allerdings geht das nur bei Schulen, die die entsprechenden finanziellen Mittel aufwenden können. Das ist nicht bei jeder Schule gegeben. Das ist zum Teil ein schwieriger und steiniger Weg. Daher nehmen es längst nicht alle Familien in Anspruch, die es nötig haben. Auch die Sachbearbeiter für die Anträge lassen sich unter Umständen viel Zeit und blockieren. Und da die Schulen ein langes Gutachten schreiben und entsprechende Förderpläne einreichen müssen, kommt hier auch nochmal ein Stolperstein hinzu. Es muss, glaube ich, auch nachgewiesen werden, dass dem Kind aufgrund der Schwierigkeiten eine seelische Behinderung droht. Also alles in Allem werden von den Eltern viele Nerven gefordert, damit so ein Antrag irgendwann mal durchgeht. Es wäre schön, wenn in der Schule entsprechend gefördert werden kann, aber die Ressourcen stehen einfach nicht zur Verfügung. Im Moment soll jede AG und jede zusätzliche Förderstunde gestrichen werden, damit der normale Regelunterricht abgedeckt werden kann. Und wenn man sich vor allem Brennpunktschulen mal anschaut, an denen solche Förderangebote besonders wichtig sind, dann hat man in der Klasse beispielsweise 28-30 Kinder, 7 Kinder, die absolut kein Deutsch sprechen und aufgrund des Milieus viele soziale Probleme. Da kann man noch so gut versuchen, im normalen Unterricht zu differenzieren und zu fördern aber die Qualität einer Lerntherapie in einem 1:1 Setting oder in einer Kleinstgruppe wird man im Leben nie erreichen. Insgesamt finde ich, dass Lerntherapeut ein sehr wichtiger Beruf ist, aber ich denke, man muss kreativ sein und nach rechts und links schauen, wenn man finanziell gut über die Runden kommen möchte. Aber um das Finanzielle geht es anscheinend gar nicht so sehr ^^
  13. Das Modulhandbuch lässt sich im Downloadbereich finden :) Die SRH bietet einen BA in Psychologie an und als einen von zweien Schwerpunkten kann man integrative Lerntherapie nehmen. Wäre das eine Alternative? Ich denke, mit Psychologie BA hat man auf dem Arbeitsmarkt etwas bessere Chancen als mit Lernpsychologie und Lerncoach?
  14. Auch wenn die Fragebögen für kleine Gruppen validiert sind, stimmt es , dass du eher das Problem einer Gruppe beleuchtest und untersuchst. Du müsstest dann mehrere Teams untersuchen und schauen, ob es bei einer Intervention oder was auch sonst einen Effekt gibt. Bei einer entsprechend großen Stichprobe kannst du dann Verallgemeinerungen treffen. Und richtig, einen eigenen Fragebogen entwerfen und damit eine Untersuchung anstellt sprengt den Rahmen einer Bachelorthesis. Du kannst entweder einen Fragebogen entwerfen oder deine Untersuchung durchführen. Lässt sich dein Wunschthema denn an mehreren Teams untersuchen? Wenn ja, dann brauchst du deine Idee ja vielleicht gar nicht verwerfen.
  15. Hast du schon auf Jobportalen nach Ausschreibungen für Heilpädagogen geschaut? Die Beschreibungen dort können einem selbst ja auch schonmal weiterhelfen. Ich kann mir beides nicht vorstellen. Im sozialen Bereich werden so viele Leute gesucht. Und vor allem, wenn du es schaffst, praktische Erfahrungen zu sammeln, baust du deine Handlungskompetenzen deutlich aus. Klar bist du dann noch keine langjährig erfahrene Heilpädagogin aber du hast eine Qualifikation, die gesucht wird. Die kommt von Praktika :) Im Studium selbst erhältst du eher ein gutes Überblickswissen.
  16. Das zweite Modul ging gestern und heute nun auch vorbei und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Die Referentin hat uns durch ihre lockere und beschwingte Art gut durch die beiden Tage gebracht. Kleinere Theorieeinheiten wechselten sich ab mit praktischen Übungen und kleineren Pausen. Es hat einfach Spaß gemacht. Inhaltlich haben wir uns erst einmal angeschaut, was eine Institution braucht, um ein sicherer Ort zu werden. Auf theoretischer Ebene haben wir uns mit Übertragung/Gegenübertragung, Mentalisierung, der Polyvagal-Theorie und etwas mit Ego-States beschäftigt. Praktisch gab es Stabilisierungsübungen und ressourcenorientierte Gespräche zum Ausprobieren. Am Ende folgte dann eine kleine Supervision. Ich habe von allem etwas mitgenommen. Die Ego-States haben wir in diesem Modul eigentlich nur gestreift aber es haben sich neue Sinnzusammenhänge eröffnet. Von den Stabilisierungsübungen nehme ich vor allem ein paar körperorientierte mit für meine Arbeit und bei den ressourcenorientierten Gesprächen habe ich wieder gemerkt, dass es bei einem Profi sehr viel leichter aussieht, als es bei einem selbst ist. Ich werde mal meine Augen offen halten, mit wem im Freundeskreis ich ein bisschen üben kann 😅 Und die Supervision war auch schön -kurz und knapp formuliert-. Auch wenn man selbst keinen Fall vorstellt, lernt man ja auch von den Äußerungen der anderen und einfach mal in einem gewissen Rahmen professionell Anliegen zu thematisieren ist ja eher etwas neues, denn Supervision oder kollegiale Fallberatung ist in der Schule eher nicht vorhanden. Geschlafen habe ich dieses Mal auch super. In einem Einzelzimmer lässt es sich auf jeden Fall besser erholen als in einem 8-Betten-Schlafsaal 🙈 Titelbild: pixabay
  17. Nicht zwingend. Ich habe nach dem Stichtag Psychologie von der Euro FH zur SRH gewechselt und mir wurde gesagt, dass es als Weiterführung gilt und ich deshalb noch in der Frist sei und theoretisch die Ausbildung nach der alten Ordnung machen könnte, wenn ich das Studium weiter durchziehe 🙈
  18. Bei der SRH hat man im Studium der Sozialen Arbeit die Möglichkeit, einen recht hohen Anteil an Psychologieveranstaltungen zu belegen, im Vergleich zu den anderen Studiengängen der sozialen Arbeit. Den Psychologie-Master der Apollon könntest du auch mit dem Abschluss in Sozialer Arbeit machen. Mit sozialer Arbeit hättest du auf jeden Fall ziemlich viele Möglichkeiten. Wenn du wieder zur Psychologie wechseln würdest, mit der Option für KJP, solltest du vorher abklären, ob es als Fortsetzung deines damaligen Studiums gelten würde oder als ein Neuanfang. Je nach dem stünde die Option für KJP offen oder nicht. Auch der Weg über Soziale Arbeit (B.A.) mit Master in Psychologie sollte im Falle einer zukünftigen KJP-Tätigkeit abgeklärt werden. Die Landesprüfungsämter in NRW haben so eine komische Regelung, dass Sozialarbeiter nur mit einem Master, welcher "Soziale Arbeit" in seinem Namen trägt, zur KJP zugelassen werden... habe ich zumindest mal auf einer offiziellen Seite gelesen. Und du solltest dich dann noch schlau machen, ob präferierte KJP Institute überhaupt noch bis 2032 die Ausbildung nach der alten Ordnung anbieten. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es Institute, die die Ausbildung bereits in den nächsten Jahren einstellen und stattdessen nur noch die Weiterbildung nach der neuen Ordnung anbieten. Durchbeißen wird man sich wohl überall müssen. Zumindest mir geht es mir so. Vor allem mit meiner Berufserfahrung hätte ich lieber ein Studium, dass mir inhaltlich einen tieferen Einblick in mein Fachgebiet gewährt. Gerade im Bachelor macht Psychologie jedoch eher einen Rundumschlag, bei dem nicht wenige Module eher weniger interessant für mich sind. Da kommt es auch auf die eigenen Ziele und die Motivation an, ob man gut durchstartet oder sich eher durchquält.
  19. Wenn du bei Schulen allgemeinbildende Schulen meinst, könnte es schwierig werden als Psychologe dort hin zu kommen. Ich kenne es zumindest so, dass bei sozialpädagogischem Fachpersonal darauf geschaut wird, dass die Bewerber einen pädagogischen Abschluss haben. Wir mussten alle ablehnen, die nicht soziale Arbeit, Heilpädagogik oder Kindheitspädagogik studiert haben bzw. eine Ausbildung als Erzieher haben. Wenn eine Schule selbst genug finanzielle Mittel hat, könnte sie einen Psychologen an Bord holen. Eine andere Möglichkeit wäre ein sozialer Verband, der mit Schulen kooperiert. Für Schulpsychologie musst du in den meisten Bundesländern den Master in Psychologie haben. In Bayern können nur Lehrer mit dem entsprechenden Fach „Schulpsychologie“ als Schulpsychologen arbeiten. Aber auch Sozialarbeiter und Heilpädagogen können beim schulpsychologischen Dienst eine Anstellung finden.
  20. Das Problem kenne ich auch, zwar nicht im therapeutischen Kontext, wohl aber im pädagogischen. Wie du sagtest, sind nicht alle Eltern so. Bei dir häuft es sich sicherlich nochmals mehr, da du im klinischen Kontext arbeitest. Tipps habe ich leider keine. Dafür eine sich herausbildende nüchterne Einstellung diesem Thema gegenüber, was dir aber auch nicht weiter hilft 😅
  21. Jeps, genau. Für meine Erstis ab August :) Ich habe es bisher leider nicht kennenlernen dürfen, dass eine Anschaffung der Schule so leicht funktioniert 😅
  22. @Lukas Der Artikel ist super. Danke dafür. Ich habe noch einen anderen Tipp bekommen und schaue bei mir in der Uni mal in einer anderen Abteilung vorbei, wo das Manual auch nochmal vorhanden ist. Vielleicht darf ich dort Einsicht nehmen. Generell geht es darum, den Testaufbau und die Durchführung besser kennenzulernen um zu schauen, ob meine Kollegen und ich ihn zur Früherkennung einsetzen können.
  23. Hallo ihr Lieben, ich habe ein kleines Problem. Und zwar brauche ich von einer Testung das Manual. Über die Fernleihe komme ich nicht dran, da die Unis es nicht verschicken. Selbst kaufen kommt im Moment eher weniger in Frage, da im Oktober eine Revised Edition erscheint und ich die Infos aber schon vor Oktober benötige. Die Uni bei mir im Ort hat den Test samt Manual zwar in der Testothek aber da ich kein Student der Uni bin, darf ich mir nichts aus der Testothek nehmen und darf auch keine Einsicht in die Materialien dort nehmen. Es erweist sich gerade als sehr schwierig. Daher wollte ich hier mal fragen, ob mir eventuell jemand weiter helfen kann. Der Test, dessen Manual ich suche, nennt sich Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE).
  24. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster aber ich würde behaupten, dass wir Menschen aus dem Nichts auch nichts machen können. Es sind ja unsere ganz individuellen Dispositionen unserer Persönlichkeit und unsere Sozialisation, die beeinflussen, wie wir die gemachten Erfahrungen beurteilen und einordnen. Und das sind dann unsere Schnipsel, die wir mit neuem Input zu etwas Neuem zusammensetzen. Das menschliche Schaffen mag eventuell auf einem anderen Weg beruhen als das derzeitige maschinelle Schaffen aber im Endergebnis scheint es oft Deckungsgleichheiten zu geben. Aber zumindest das Abwägen von Wahrscheinlichkeiten und Verhalten anhand von „Algorithmen“ sind auch Teil unseres menschlichen Verhaltens. Die Entwicklung wird ja noch weiter gehen. Aber wenn ich spontan mal so überlege, könnte man mit gesundem Menschenverstand vielleicht viele mögliche Probleme umschiffen. Im Fall der Schauspieler und generell im Fall der Kunst finde ich, dass wir diese im Zuge der immer größeren Möglichkeiten der AI besonders wertschätzen sollten. Denn Kunst ist Teil unserer Kultur. Und das Schaffen von Kultur sollte der Mensch nicht komplett abgeben. Andererseits kann es aber gut sein, dass Massenunterhaltung vielleicht gut von einer AI übernommen werden kann. Ich schaue ja viel Star Trek und so ein Holodeck würde ich ja genial finden 😅 Problematisch könnte es werden, wenn die Entwicklung so weit geht, dass die AI ein Autonomiebestreben entwickelt. Da würde ich das Potenzial für richtig große Probleme sehen.
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