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PVoss

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  1. Bei mir wurde die Korrekturzeit vollständig ausgereizt, Einladung zum Kolloquium gab es nach 6 Wochen und einem Tag. Der Termin vom Kolloquium wurde dann für die folgende Woche vereinbart.
  2. Hast du jetzt eigentlich wirklich die 75 ECTS seit Januar abgearbeitet? Ziemlich krass. Hm das heißt wenn man da einen "Hänger" hat, und die richtige Antwort nicht absolut sicher zuordnen kann, dann gibt es auch keine Möglichkeit zu erklären was man meint und zu hoffen, dass der Mensch in der Korrektur das akzeptiert? Gibt es auch noch andere Klausurtypen?
  3. Ich denke nicht, dass du allein durch den Abschluss die Gehaltsdifferenz ausgleichen könntest. Erst recht nicht wenn man bedenkt, dass dein Gehalt bis zum Abschluss im aktuellen Job ja wahrscheinlich ebenfalls noch steigt. Ob das rausgeschmissenes Geld ist ist aber eine andere Frage. Ich würde wahrscheinlich noch ein paar Bewerbungen schreiben bis wirklich das Bild über die zu erwartenden Gehälter klarer wird. Das "Mindestgehalt", ab dem ein Wechsel überhaupt erst in Frage kommt, solltest du aber schon festlegen.
  4. Das hier wären Beispiele: Sowas kann also schon mal passieren. Aber wie bereits gesagt wurde, weil man oft selbst bestimmt wann man die Arbeit abgibt, sollte es im Vergleich zur Klausur idR zu besseren Noten kommen wenn man gründlich prüft, ob man alle Vorgaben usw. beachtet hat. (Dafür tun die Fehler die aus Missverständnissen entstehen deutlich mehr weh, weil es dann nicht einfach Flüchtigkeitsfehler sind)
  5. ... kann ich mir nicht wirklich vorstellen 🤠 Tief Durchatmen und ruhig weiterlernen. Man darf sich in diesen Situationen nicht von der Planik verrückt machen lassen.
  6. Moin, heute um 08:30 Uhr fand, nach langem Warten, mein Kolloquium statt. Ich glaube über den Ablauf hat jeder der sich hier im Forum bewegt schonmal etwas gelesen, aber hier nochmal die absolute Kurzfassung: Abgabe der Thesis Betreuer und Zweitgutachter begutachten das Ding Nach Schreiben der Gutachten erfolgt eine Terminabstimmung mit dem Studenten und entsprechend die Einladung zum Kolloquium An der IU muss man zu diesem Zeitpunkt in MyCampus den Termin für das Kolloquium beantragen, der Termin muss mindestens 3 Werktage in der Zukunft liegen Man wartet mindestens 3 Werktage bis es endlich so weit ist ... Gut ausschlafen, gut essen, sich nicht verrückt machen und rein in das Teams Meeting Man hält kurz den Ausweis in die Kamera und verspricht, dass man auch wirklich keinen Zwilling hat 15 Minuten lang den Vortrag halten Halbe Stunde lang Fragen beantworten 10 Minuten lang vom Meeting disconnecten - Kaffee nachfüllen, Champions League Zeugs lesen ... Rein ins Meeting, Noten und Feedback abholen und fertig. Joa, und das war es dann auch schon. Man liest ja immer wieder Fragen dazu, was nun eigentlich in dem Vortrag so alles erzählt werden soll, deshalb hier einfach mal meine Agenda, da sieht man auch gleich die Gewichtung der Themen in meinem Vortrag: Zuerst hatte ich den Fokus noch stärker auf die Methodik gelegt. Als die Einladung zum Termin kam, hab ich aber nochmal nachgefragt, ob der Betreuer vielleicht doch lieber einen anderen Fokus hätte. Deshalb habe ich danach noch die Offenen Punkte und Ergebnisse umfangreicher gestaltet. Die letzte offizielle Seite meiner Präsentation sah so aus: Erzählt habe ich an dieser Stelle nur über den Bereich oben links - das tatsächliche Fazit. Die beiden Themen "Das Softwareprojekt" und "Weitere Themen und Folien" kamen nur im letzten Satz des Vortrags vor und dienten rein zur Überleitung in das Fachgespräch. Dieses Vorgehen kann ich nur empfehlen. Damit endet der Vortrag nicht abrupt mit "joa das wars dann", sondern man schafft einen runden Abschluss und übergibt das Wort an die beiden Zuhörer. Den Infodump hatte ich ja schon in meinem letzten Blogpost mit aufgenommen. In Kombination mit einer Kennzeichnung der Meilensteine in dem Diagramm ist das ein schöner Eyecatcher, den man gut auf der letzten Seite stehen lassen kann, um den Leuten etwas zum Angucken zu geben während die Fachfragen besprochen werden. Leider haben wir uns dann nur zwei der restlichen Folien angesehen, deshalb zeige ich hier einfach nochmal eine der anderen übrig gebliebenen als Beispiel wie ich meine Folien gestaltet habe: "Stichpunkte oder Sätze" ist ja so eine umstrittene Frage. Mir sind vollständige Sätze lieber, weil sie auch alleinstehend klare Informationen vermitteln, während Stichpunkte meistens erst erklärt werden müssen. Der "Trick" ist, im Vortrag anschließend nicht die Sätze vorzulesen, sondern die Abbildungen und Daten zu erklären. Der Übergang auf diese Folie würde so aussehen: Zur Folie wechseln 1-2 Sekunden warten, damit jeder den Inhalt überfliegen kann Die fett markierte Frage als Thema dieser Folie aufgreifen und genauer erklären wie kam diese Frage auf? warum ist die Frage relevant? Bezug zur Abbildung herstellen und den Sachverhalt erklären (und in diesem Fall eine Empfehlung für die Weiterentwicklung beschreiben) D.h. der Text dient rein als Fallback für die Zuhörer, falls man kurz mal undeutlich gesprochen oder den Faden verloren hat, damit die trotzdem wissen was man eigentlich sagen möchte. Aber wie gesagt, das Thema ist umstritten unddas ist nur meine Meinung dazu :) Noch kurz zu dem Fachgespräch: Da war schon die ein oder andere Frage außerhalb der Komfortzone dabei. Im Endeffekt ist es aber ein Gespräch auf Augenhöhe. Bei einer Frage habe ich den Fehler gemacht einfach meine Meinung rauszuplappern - die fachlich korrekt ist - ohne die wissenschaftliche Fundierung zu berücksichtigen. Das heißt bei komplexen Themen mit mehreren Lösungsansätzen sollte man auch diese anderen Ansätze nicht einfach vom Tisch wischen, auch wenn man einen Favoriten hat. Das war also die letzte Prüfung des Studiums. Für die Bachelorarbeit und für das Kolloquium habe ich je eine 1,3 bekommen und bin damit natürlich mehr als zufrieden. Mein Abschlussnote müsste damit ziemlich genau bei 1,7 liegen - auch damit bin ich super zufrieden, liegt ja deutlich unter dem von mir angestrebten Ziel von "einer guten zwei". Ich habe bereits in den letzten Wochen die quasi-Freiheit genossen, aber ich denke mit dem abgehakten Kolloquium und dem nun tatsächlich leeren Backlog wird das Leben nochmal ein Stückchen entspannter :) Bis dann erstmal, ein Blog über einen Rückblick über das Studium folgt bestimmt noch. und ach, was solls, ein bisschen Kitsch muss auch mal sein. Hier noch der Zettel der mich über die 3,5 Jahre begleitet hat 😁
  7. Krass, wie du durch das Studium marschierst. Ich bin auf die Berichte zu den Laboren gespannt, die waren bisher der Hauptgrund warum ich noch nicht weiter über einen Master an der AKAD nachgedacht habe.
  8. Moin, warum wechselst du bei der Bezeichnung zwischen "IU" und "IUH"? Das finde ich sinnvoll, ich würde mich zum Einstieg auch erstmal fachlich möglichst breit aufstellen, um damit die meisten Möglichkeiten zu haben. Die Spezialisierungen kann man dann immer noch mit einflechten. Viel Erfolg im Studium!
  9. Same! Hab mir nach Weihnachten das erste Buch probeweise gekauft, um zu sehen ob mir der Schreibstil gefällt. Und gleich danach die nächsten 5 auf Kindle hinterher bestellt. Diese Woche bin ich in Die Trying eingestiegen.
  10. Ist auch ein Master in Richtung AI oder Data Science geplant?
  11. Nä Wenn ich immer brav meine Quellen angebe, dann kann ich gar nicht schuldig sein. Ich glaube, um mit einer Hausarbeit fürs Plagiieren durchzufallen muss man das schon wirklich mit Absicht machen (oder vielleicht bei den Kommilitonen abschreiben). Wenn ich auf meinen 10-15 Seiten Textteil bewusst die Quellen für die meisten Aussagen angebe, dann werden die Gutachter ja sehen, dass man sich an das grundlegende wissenschaftliche Arbeiten gehalten hat. Ebenfalls werden die wissen, dass Fehler mal passieren können und man vielleicht die Kennzeichnung einer Quelle vergisst.
  12. Ne. (Bin kein Anwalt und das ist keine Rechtsberatung)
  13. Boah! Ich bin überrascht, dass du das so lange durchgehalten hast. Ich bin nach dem fünften ausgestiegen, den sechsten habe ich noch gesehen aber ab der Hälfte zumindest geistig abgeschaltet. Den ersten gucke ich aber immer noch mindestens ein mal pro Jahr, da hängt zu viel von der Kindheit dran 😁 die anderen 4 je nach Laune. Über die Urlaubstage werde ich erstmal die neuen Folgen von Navy CIS nachholen und mir dann noch ein paar Folgen von Reacher ansehen.
  14. Moin, jetzt sind doch schon wieder zwei Monate seit dem letzten Eintrag vergangen. Eigentlich hatte ich ja große Pläne, euch das Zeug, was ich programmiert habe, auch mal vorzuführen. Daraus ist leider nichts geworden. Worum geht's eigentlich Ganz kurz: In meiner Bachelorarbeit geht es um die Entwicklung einer Webanwendung, über die man auch ohne eigene Programmierkenntnisse Machine Learning Modelle konfigurieren, trainieren und nutzen kann. Das Ziel ist es einen Prototyp einer Plattform zu entwickeln auf der machine-learning-interessierte einfach mal in die Thematik reinspringen und ein bisschen rumspielen können. Dafür muss also alles gut erklärt werden, der Workflow darf nicht kompliziert sein, der User sollte sich nicht erst noch eigene Trainingsdaten suchen müssen ... Alles ziemlich viel Arbeit. Der aktuellste Entwurf für die Konfiguration von neuronalen Netzen sieht in der Anwendung übrigens so aus (da habe ich gerade das Dark Theme von Bootstrap getestet, dieser Version ist nicht Bestandteil der Arbeit): (Über die Textmenge bin ich noch nicht glücklich. In der schriftlichen Ausarbeitung werden dafür auch alternative Möglichkeiten beschrieben.) [Bevor Nachfragen kommen: Das eigentliche Ziel war nicht die Erstellung des Prototypen, sondern anschließend die Herausarbeitung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung einer Plattform bezüglich Systemarchitektur, UI-Gestaltung, Maßnahmen zur Wissensvermittlung und Entwicklungsmethodik.] Warum könnt ihr das Ding jetzt nicht nutzen Bei der Umsetzung der oben beschriebenen Aspekte blieb leider die Infrastruktur auf der Strecke. Das Training von kleinen neuronalen Netzen kann je nach Trainingskonfiguration gerne mal mehrere Minuten dauern und selbst bei weniger komplexen Modelltypen dauert die Aufbereitung der Trainingsauswertung in Diagrammen usw. ziemlich lange. Während dieser Zeit ist - zum aktuellen Stand - die Session des Users blockiert und er kann nur auf das Ende des Trainings warten. Dann kann er sich entweder das Trainingsergebnis ansehen, oder auf einen anderen Teil der Anwendung klicken. Das beschriebene Szenario ist schon nicht so toll. Noch schlimmer ist allerdings, dass mehrere Trainingsprozesse nicht gleichzeitig laufen können [... ohne den Server extrem zu belasten]. Dafür war eigentlich geplant eine Art Warteschlange einzubauen - keine ideale Lösung, aber immerhin werden die einzelnen Sessions nicht für X Minuten lahm gelegt sondern die User können weiterhin irgendwas anderes anklicken und ansehen, oder einfach mehrere verschiedene Trainingsaufträge konfigurieren und dann schlafen gehen oder so. Im Scope der Abschlussarbeit hatte diese Funktionalität aber keine hohe Priorität, deshalb ist das einfach nicht fertig geworden. Und nu Die Entwicklung an der Anwendung war super viel Arbeit, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Am Donnerstag verabschiede ich mich in den Weihnachtsurlaub, aber im nächsten Jahr werde ich definitiv, unabhängig von der Bachelorarbeit, an der Plattform weiterarbeiten. Vielleicht bekomme ich es ja irgendwann gegen März hin mit gutem Gewissen den öffentlichen Zugriff auf die Plattform zuzulassen. Falls ihr gerade an einem ML-Kurs sitzt, oder euch einfach so für das Thema interessiert, könnt ihr mir aber auch eine PM schicken. Es geht bei dem Problem nur um die "ungesteuerten" Zugriffe bei einer Veröffentlichung; wenn einzelne Personen ein bisschen auf der Plattform rumspielen wollen habe ich damit kein Problem. (Den Link könnte ich dann nach meinem Urlaub privat ausgeben) Die schriftliche Ausarbeitung ... habe ich gerade fertiggestellt. Es sind genau 48 volle Seiten Textteil, damit überziehe ich um 4 Seiten. Am Dienstag habe ich noch ein Meeting mit dem Betreuer, dann frage ich ob das für ihn in Ordnung ist, oder ob es für diesen Verstoß einen hohen Punktabzug gibt. Ansonsten lese ich das Ding jetzt noch ein paar mal durch und plane dann am Mittwoch Abend abzugeben. Die eigentliche Abgabefrist endet eigentlich am 27. um Mitternacht, aber da ich am kommenden Donnerstag oder Freitag in die Heimat fahre gehen mir durch diese blöden Feiertage ein paar wertvolle Bearbeitungstage flöten :< Inzwischen kann ich das ganze mit Humor nehmen. Aber da die gesamte Bearbeitungsdauer der Abschlussarbeit nur 11 Wochen beträgt, macht es schon einen ziemlichen Unterschied, ob man noch ein Wochenende mehr oder weniger zur Verfügung hat. Ein kleiner Datendump über die Abschlussarbeit Seiten Textteil: 48 Seiten Gesamt: 65 Wörter: 17432 Abbildungen: 36 Fachliche Interviews: 3 (+ 1 ausgefallenes das irgendwann nachgeholt wird) Commits ins Code-Repository: 85 (Ich finde schon lustig, dass man den Cut erkennen kann ab wann ich mit der schriftlichen Arbeit angefangen habe; Ende Oktober fanden zwei Interviews statt, bis Mitte November wurden dann die daraus entstandenen Anforderungen umgesetzt) Hinzugefügte Codezeilen: ~20k (+20k vom Framework und drumherum-zeugs + 88k für einen eigenen bereitgestellten Datensatz) Gelöschte Codezeilen: ~2,4k An dieser Stelle bin ich froh, dass ich nicht die Wochenarbeitszeit erfasst habe... Schonmal Respekt an alle, die sich während der Bearbeitung der Abschlussarbeit auch noch um Kinder und Familie / oder sonstige Angehörige gekümmert haben. Ich will mir die Workload die sich manche im Rahmen des Bachelorabschluss gegeben haben gar nicht so richtig vorstellen. Das wars erstmal. Ich wünsche euch schon etwas früh schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Bei mir steht gerade die Winter-Edition von Duckstein auf dem Tisch - die Feiertage haben also doch was gutes an sich.
  15. Wenn man Zeit aufwendet, um anderen Kollegen zu helfen, dann muss man es auch irgendwie die Chefs wissen lassen. Wenn die nicht da sind, dann können die das ja wirklich nicht wissen. Je nachdem in welchem Ausmaß du bei den anderen geholfen hast, muss man dann einfach zwischendurch eine Email an die Vorgesetzten schreiben: So läuft das nicht. Man rennt ja nicht rum und fragt wer schlecht ist, sondern man frage eher: "Wie ist die Zusammenarbeit mit Harry?", "Harrys Probezeit endet bald, wie macht er sich so?", "Konnte Harry sich ins Team integrieren? Wie ist seine Leistung?" Architektur ist nichts was ich von einem Junior erwarte. Das wichtigste ist, dass die Basics sitzen. Wenn jemand aus der Ausbildung kommt, dann muss die entsprechende Syntax sitzen und er muss die gängigen Konzepte der Sprache kennen. Alle anderen technischen Details kann man anschließend ausbauen. Natürlich sollte man sich auch nicht zu lange mit den Basics aufhalten, aber wenn das Feedback bisher war, dass du zu langsam bist, dann würde ich wirklich nochmal über deine Kenntnisse in diesem Bereich reflektieren. Neben den absoluten technischen Basics ist auch die Kommunikationsfähigkeit wichtig. Damit meine ich nicht, dass jemand Vorträge halten soll. Aber er soll mir erzählen können woran er arbeitet, wie das Projekt läuft, wo es Schwierigkeiten gibt und wie einzelne Anforderungen umgesetzt hat. Außerdem sind regelmäßige Rückmeldungen über den aktuellen Stand und eventuelle Schwierigkeiten wichtig. Oben hast du geschrieben du interessierst dich u.A. für Angular. Gerade damit kann man ja sehr gut im privaten Umfeld ein kleines Projekt starten welches man dann zu den Bewerbungsunterlagen beilegen kann. Github-Repository + Website und fertig. Im Repository kannst du sogar deine Projektplanung ablegen. Abschließend: Bisher konntest du immerhin in den Vorstellungsgesprächen überzeugen, das ist schonmal viel Wert. Wenn du den Kopf nicht hängen lässt - und insbesondere mit einem Freizeitprojekt Bonuspunkte sammelst - sehe ich gute Chancen, dass du demnächst auch einen Arbeitgeber findest bei dem es besser läuft. Vielleicht hast du jetzt wirklich einfach ein paar mal Pech gehabt.
  16. Mir fehlt in dem Text eine Selbsteinschätzung über deine Fähigkeiten. Du sagst zwar "Junior", aber was genau stellst du dir darunter vor? Arbeitest du in der Freizeit, bzw. generell seit 2016, weiter an deinen technischen Skills, um aus diesem Junior-Status herauszuwachsen? Offensichtlich passt der Kündigungsgrund nicht zu den tatsächlichen Begebenheiten. Wenn du fachlicher Ansprechpartner für andere Kollegen / Azubis / Studenten warst, warst du ja eigentlich in einer Position, in der du tatsächlichen Mehrwert für die Firma bietest. Da ist es komisch, dass die Firma dich entlassen würde. Was glaubst du war denn der tatsächliche Kündigungsgrund wenn es weder an der Arbeitsmoral noch an den Know-How lag? Oder haben die Vorgestzten vielleicht einfach nicht mitbekommen, dass du so in das Team integriert warst? Aber selbst dann spricht man eine Kündigung ja nicht "einfach mal so" aus, sonst würde sich idR auch bei den anderen Mitarbeitern Meinungen zu dir einholen. Hä? edit: Also du wurdest entlassen und 2 Wochen später haben sie nochmal angerufen, um zu fragen, ob du im Vertrieb arbeiten möchtest? Du hast das Angebot dann angenommen und dort halbtags im Vertrieb gearbeitet?
  17. Bei der Einordnung wäre ich vorsichtig, bzw. wäre ich dankbar, dass der Fokus nicht auf REST gelegt wurde. Zum Einen besteht die Welt nunmal aus Legacy Schnittstellen :) zum Anderen haben andere Schnittstellen ja auch noch andere Features, Vorteile und Nachteile.
  18. Moin, von der Betreuersuche bis zum Startdatum der Bachelorarbeit hat es ziemlich genau 2 Monate gedauert - viel länger als ich eigentlich eingeplant hatte. Nachdem das erste Meeting mit einem möglichen Betreuer eigentlich ganz gut lief, hat der sich einfach nicht mehr gemeldet :< Irgendwann habe ich dann den nächsten angeschrieben. Nochmal die Idee vorgestellt, yadda yadda. Und dieses mal lief es besser. Gestern Abend kam dann die Bestätigung vom Prüfungsamt, dass der Antrag für die Anmeldung der Abschlussarbeit angenommen wurde. Gleichzeitig kam noch die Email von der Plattform Turnitin, dass ich mich dort schon anmelden kann usw... hab ich auch gemacht, funktioniert alles :) Richtig cool ist, dass man dort auch die vorherigen Ausarbeitungen sehen kann. Bei manchen Kursen habe ich vergessen die bewerteten und kommentierten Dokumente herunterzuladen (in MyCampus kann man die mehrere Monate alten Uploads nicht mehr erreichen). Also habe ich mir gestern gleich nochmal alle meine Hausarbeiten heruntergeladen bevor ich das wieder vergesse. Wie im letzten Blogeintrag beschrieben, ist mein Abschlussthema sehr programmierintensiv. Bisher habe ich bereits viel geschafft (für 9 Tage Arbeit), allerdings stehen mir nun auch im Job ein paar sehr anstrengende Wochen bevor. Ich rechne damit, dass ich nur von Freitag bis Sonntag aktiv die Programmierung für die Bachelorarbeit durchführen werde. Die Abende der Wochentage werde ich in den nächsten 3-4 Wochen wahrscheinlich mit Literatur oder der Recherche über ähnliche bereits existierende Produkte verbringen. Ich bin gespannt wie das laufen wird und ob ich genügend Fortschritte mache. Nachdem das Thema offiziell angenommen wurde habe ich gestern den Dozenten aus Statistical Computing gefragt, ob er Lust auf ein Interview hätte. Nach ~30 Minuten hat er auch schon zugesagt, das Experteninterview führen wir nächste Woche durch. Dass ich auf diese Art ehrliche Anforderungen an das Produkt erfassen kann finde ich sehr cool, als Alternative hatte ich mir schon die Entwicklung von Personas überlegt, aber sowas fühlt sich immer ein bisschen "fake" an - im Endeffekt wären das dann ja auch nur meine Anforderungen, aber anders strukturiert. Ich wollte eigentlich noch etwas zum Feedback zu meinem Exposé schreiben. Aber nachdem mich die Betreuersuche so unglaublich frustriert hat, habe ich beim zweiten Meeting gar nicht mehr danach gefragt. Da aber beide Betreuer nichts über das Exposé gesagt bzw. nachgefragt haben und scheinbar auch verstanden haben worum es mir in dem Projekt geht, gehe ich davon aus, dass es inhaltlich nicht falsch war und zumindest für diese Art von Entwicklungsprojekt alle wichtigen Infos enthalten hat. Das wars so weit, nach 2 Monaten wollte ich erstmal wieder eine Rückmeldung über den aktuellen Stand bei mir abgeben. Demnächst beschreibe ich nochmal worum es in meinem Projekt denn eigentlich geht. Vielleicht kann ich gegen Ende November auch einen Link veröffentlichen, mal sehen. Bis dann!
  19. Findest du? In den letzten Wochen, seit der letzten unnötigen Design-Umstellung, traten in der Plattform so viele Fehler auf, dass es mir schon schwer fällt in einem angemessenen Ton darüber zu reden :) Z.B. werden mir regelmäßig bereits abgeschlossene Kurse als aktiv angezeigt. Das ist schon ein bisschen nervig. Als dann letztens ein tatsächlich aktiver Kurs aus der Liste verschwand habe ich gar nicht erst in der Notenliste nachgesehen, weil ich das für den nächsten Bug gehalten habe.
  20. Hm so wie es für mich aussieht, muss man den Kurs tatsächlich gebucht haben, um Syntea nutzen zu können. Unter "weitere Kurse" und unter "Discovery" wird bei keinem einzigen Kurs Syntea angezeigt. Die restlichen meiner Syntea-Kurse: Vielleicht findet sich hier ja jemand, der diese Kurse im passenden Studiengang noch nicht gebucht hat und sehen kann, ob Syntea trotzdem angezeigt wird. Diesen Avatar finde ich übrigens extrem albern. Ich wollte das System in der Mittagspause nutzen, aber durch dieses Avatar-Zeug wird der Prozess (durchklicken, Fragen beantworten etc) so verlangsamt ... Das ist für mich wirklich unnötige Spielerei. Ich glaube einige der Infos kamen auch wirklich nur per Sprachausgabe (zumindest das Intro), ätzend. Kommt drauf an. Bevor man jetzt wieder mit Bewertungen um die Ecke kommt, sollte man die entsprechenden Fragen an die offiziellen Stelle tragen. Meine Vermutung wäre jetzt wie gesagt, dass man das Tool nur sieht, wenn man auch eingeschrieben ist.
  21. Jo, ich bin in einem Kommentar ein bisschen drauf eingegangen: Kann ich mir schlecht vorstellen. Wenn Syntea für einen Kurs aktiv ist, kann es auch über den entsprechenden Course Feed aufgerufen werden. Seit ein paar Tagen ist es auch für Data Analytics und Big Data aktiv, dort sind aktuell ~1100 Studenten eingeschrieben. Ein kurzer Ausschnitt aus meiner Learn-App; insgesamt ist Syntea in 15 meiner abgeschlossenen Kurse aktiv.
  22. Dein Betreuer. Wenn er das vorschlägt, hat er sicher auch konkrete Ideen wie man sowas angeht.
  23. Das heißt du hast quasi dein eigenes Modell über Lerntypen "entwickelt". Welche verschiedenen Lerntypen hast du dabei identifiziert?
  24. Ich bin im Laufe des Studiums von ~80 auf 94kg gesprungen. Das lag hauptsächlich an den zusätzlichen Mengen die ich gegessen habe - wenn für Hobbies keine Zeit bleibt, isst man eben ein bisschen mehr von der Pizza um länger zu genießen. Seit 3 Monaten (da hab ich die 94kg gemessen) laufe* ich mindestens einmal pro Woche und achte auch auf die Mengen die ich reinschaufle. Jetzt bin ich wieder auf 90-91,5 runter; und man sieht es mir wohl auch an, dass diese 3kg fehlen. Ich bin gespannt, ob ich auf diese Weise auch wieder auf die 80, oder idealerweise 75, runterkomme, oder ob ich dafür noch andere Änderungen an meinem Lebensstil vornehmen muss. * im Dezember habe ich mir ein Rudergerät gekauft, aber das habe ich im Sommer nicht oft benutzt
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