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vamstrike

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Beiträge von vamstrike

  1. vor 2 Stunden schrieb phoellermann:

    Das habe ich nicht gesagt. Ein iPad kostet in der Anschaffung etwas mehr als 400 Euro. Diese Summe spart man durch die regulären Rabatte locker ein.

     

    Mit den neuen Preismodellen haben Studierende zudem die Möglichkeit, sich individuell zu entscheiden, ob sie lieber höhere monatliche Kosten mit geringeren Gesamtkosten oder geringe monatliche Kosten mit höheren Gesamtkosten bevorzugen... wie bei allen anderen Anbietern auch, die - bis auf wenige Ausnahmen - verschiedene Preismodellen anbieten.

     

    Längere Laufzeiten stellen für Anbieter höhere finanzielle Risiken dar. Insofern finde ich es ganz natürlich, dass hier höhere Gesamtgebühren anfallen. Im Vergleich zu anderen Hochschulen sind die Studiengebühren der WBH auch nicht überzogen, sondern bewegen sich im Mittelfeld.

     

    Aber wenn man sich die Preissteigerungen anschaut, die Hochschulen durch die Inflation auffangen müssen (von Papierkosten über Energie bis zu Gehältern), erstaunt es mich nicht, dass viele Anbieter in diesem Jahr die Preise erhöhen werden. Die IU verschickt z.B. Mails, dass man bei Anmeldung bis 01.02. noch die Preise aus 2022 erhält. Die Studiengebühren werden mit hoher Wahrscheinlichkeit also durch die Bank steigen.

    Das mag richtig sein, dennoch ist es ja so das die Studienkosten erst erhöht wurden. Durch das Weglassen des Ipad ergibt sich so durchaus eine weitere Kostensteigerung/ Einsparung seitens der Hochschule. Der Rabatt ist letztlich ja auch kein richtiger Rabatt sondern eigentlich der Standard Preis, da diese Rabatte ja dauerhaft laufen bzw. Immer dierekt durch den nächsten abgelöst werden. Das machen andere Hoschulen z.B IU ja auch so.

     

    Bzgl. Inflation, denke ich das Fernstudienanbieter wohl eher zu der Unternehmensgruppe gehören, welche durch die Inflation weniger stark betroffen sind.

     

    Das ganze soll kein Angriff auf die WBH oder deren Preisgestaltung sein, ich wollte das mit dem IPAD nur nochmal hervorheben, da es die kosten letztlich ja auch beeinflusst.

  2. vor einer Stunde schrieb SebastianL:

    Also ich würde grundsätzlich die maximale Laufzeit nehmen, da diese 0% Zinsen hat. Hatte ich bei all den Studiengängen meiner Frau und von mir gemacht. Man kann auch jederzeit alles bezahlen und steuerlich optimieren. Bei Bachelor noch mal steuerlich Vorsicht mit den begrenzten Sonderausgaben im Vergleich zum Master mit den unbegrenzten Werbungskosten.

    Ist dann in Summer aber teurer

  3. vor 11 Stunden schrieb whoever:

    Ich ergänze hier einfach kurz das Bild von Markus:

     

    Standard: statt 389€ - 339€, 36 Monate, 6 Leistungssemester

     

    Comfort: statt 329€ - 289€, 48 Monate, 6 Leistungssemester

     

    Stretch: statt 239€ - 199€, 72 Monate, 6 Leistungssemester

    Dann haben Sie gleichzeitig aber auch ordentlich die Preise angehoben.

    Im September waren es bei der Standardvariante noch 329€

  4. Spannendes Thema. Also ich habe es bisher immer so gemacht, dass ich das Thema Gehalt schon bei dem ersten Gespräch mit dem HH angesprochen habe, bisher waren die Reaktionen darauf eigentlich immer gut. Weil wenn es da nicht passt, können sich beide Seiten ja die Zeit sparen.

    Ich habe allerdings auch schon die Erfahrung gemacht, dass der HH ein Gehalt nennt, welches die Firma am Ende gar nicht bezahlen wollte :D

  5. vor einer Stunde schrieb brotzeit:

    Soll sich halt jeder irgendwie durchmogeln. Bei uns geht das…

    Auch wenn ich anderer Meinung bin, finde ich die von dir genannten Punkte durchaus Nachvollziehbar. Wie du dann jedoch zu deinem Schlusssatz kommst verstehe ich so garnicht. Gerade als Student der akad solltest du es besser wissen, schließlich ist genau das ja auch ein leider noch immer anhaltendes Vorurteil gegenüber privaten Hochschulen.

     

    Ich will dir meine Meinung nicht aufzwingen, sondern finde es sogar spannend verschiedene Meinungen diesbezüglich zu lesen. Jedoch ist das Programm noch nicht mal gestartet und es jetzt schon als durchmogeln zu bezeichnen halte ich nicht für richtig, egal was du davon hältst.

    Es gibt halt einfach verschiedene Einsatzzwecke für verschiedene Ausbildungen (akademisch oder nicht) und irgendwas wird sich das zfh schon beim konzipieren eben dieses Studienganges gedacht haben.

  6. vor 12 Minuten schrieb brotzeit:

    Ich bin genau das und halte es nicht für lächerlich. Als Techniker hast du dich für eine berufliche Weiterbildung entschieden. Die hat absolut nichts mit einem akademischen Studium zu tun. Aber du kannst gerne mit Dingen argumentieren von denen du scheinbar nur Halbwissen hast. Dieser Unsinn ist mindestens genau so groß wie sich das halbe Bachelor Studium anrechnen lassen zu können. Zurückwerfen würde es diese Personen nur, wenn sie etwas lernen würden was sie schon könnten, was aber nicht der Fall ist

    Ich habe in diesem Thema bedingt durch meine Erfahrung einfach eine andere Meinung als du. Mir deshalb Halbwissen zu unterstellen, ist natürlich deine Sache. Wobei ich dir gleichzeitig auch unterstellen könnte das du bedingt dadurch das du aktuell den Bachelor absolviert dahingehend voreingenommen bist.

     

    Ich denke, wir sollten einfach das Interview und langfristig dann erste Erfahrungsberichte abwarten.

  7. vor 4 Minuten schrieb Muddlehead:

     

    Gibt es da ein praktisches Beispiel bei dem ich ernsthaft nur noch ~60 ECTS für den Bachelor erbringen muss?

    Auf die schnelle fällt mir jetzt nur der folgende Bachelor ein.

    https://www.triagon.mt/de/studiengaenge/management-und-recht/business-management-bachelor-1-jahr/

     

    Ich meine allerdings auch schon deutlich mehr mit sehr großzügiger Anerkennung gesehen zu haben.

  8. vor 44 Minuten schrieb DerLenny:

    Ich hatte hier nen längeren Text, aber ich glaub, ich bekomme meinen Punkt einfacher rüber.

    Nehmen wir mal an, du hast einen Bachelor in Literaturwissenschaften.

     

    Du fängst an den Info Bachelor zu studieren. Hast 100 ECTS voll. Bemerkst den Studiengang hier.

    Jetzt könntest du von knapp über der Hälfte im Informatiker Bachelor zur Masterarbeit im Info Master wechseln, da ja die Info Kurse angerechnet werden.

     

    Ich gehe davon, dass die Kurse echt gut gemacht sind. Man ne Menge lernt. Aber so rein vom Stoff her ist es halt eine enge Auswahl, und da gibt es dann halt einfach irgendwo ein Limit. 

    Am Ende hast halt 2 Jahre Informatik Kram  auf der einen Seite und 5 Jahre Informatik Kram auf der anderen Seite. Mit direkt vergleichbaren Abschlüssen.

     

    Und das fühlt sich komisch an.

     

    Das gleiche "mulmige Gefühl" hab ich halt auch bei den durchlässigen (viel besseres Wort als als "undicht," BTW) Mastern. Ich finde es einerseits gut und sehe auch den Nutzen. Aber andererseits... naja... irgendwo sind's halt 3 Jahre Studium weniger.

     

    Beim Bachelor bekommst für 3 Jahre Berufserfahrung 5 ECTS anerkannt. Also rein rechnerisch hat man dann nach 108 Jahren im Beruf die ECTS für den Bachelor voll...

    Oder man hat "mehrjährige Berufserfahrung" überspringt den Bachelor und macht gleich den Master.

     

    Ich hab einfach den Eindruck, dass da irgendwo was nicht so ganz in sich schlüssig ist.

    Was man allerdings dabei nicht vergessen darf ist, das der Techniker vorausgesetzt wird. Der Kandidat hat also schon 3-3.5 Jahre Ausbildung +weiterbildung zum Techniker um dann nochmal 7 Semester für den Masterstudiengang aufzubringen.

     

    Auch bei deinen Beispiel mit dem Informatikstudenten ist schon ein gewisser Unterschied gegeben. Zum einen gibt es bzgl. der Anerkennung auch Grenzwerte gerade bei Bachelor auf Master, da Master Module eigentlich ein höheres Niveau aufweisen sollten, andererseits. Ist es dann letztlich auf dem Arbeitsmarkt schon ein Unterschied ob man Bachelor und Master oder nur den Master hat.

    Ausschlaggebend ist hier denke ich die Zielgruppe, es geht um Techniker, welche bereits einiges an erfahrung aus dem beruflichen Umfeld mitbringen, diesen dann nachmals 5 Jahre akademische Laufbahn aufzuzwingen halte ich für unnötig und würde Sie zeitlich enorm zurückwerfen. Zumal  vieles einfach auch learning in the job ist, ich habe so viele Kollegen aus allen Möglichen Studienbereichen, welche im Beruf nur noch einen Bruchteil des gelernten benötigen. Und selbst das lässt sich auch ohne akademischen Abschluss aufholen.

     

    Btw. gibt es sogar Bachelorstudiengäbge mit enormen anrechnungsmöglichkeiten für Ausbildungen Berufserfahrung etc. Teilweise lässt sich so ein ganzer Bachelor auf 1/3 verkürzen.

  9. vor 1 Stunde schrieb brotzeit:

    Stell dir vor dein Arzt hat einen Master, aber keiner Bachelor (Falls es da sowas überhaupt gibt) und versteht die Grundlagen nicht, will aber operieren… Verstehst du was ich meine.

    Ich denke nicht das ein solcher Artzt überhaupt operieren würde. Auch im Ing Bereicht ist für sicherheitsrelevante Teile nicht nur 1 person zuständig und auch hier wird vorher geguckt ob die Person die Aufgabe ausfüllen kann. Ich denke auch das man einen fehlenden Bachelor durchaus mit Berufserfahrung ausgleichen kann.

  10. Ich finde man sollte das nicht schon vorab schlecht machen, sondern erstmal gucken wie das inhaltlich etc. aussieht.

    Außerdem begrüße ich jede Möglichkeit bei der das Studieren zugänglicher gemacht wird.

    Da kein Bachelor vorausgesetzt wird werden sicherlich viele Basics trotzdem irgendwie abgefragt werden und da fällt man dann in Physik genauso durch wie eben auch im Bachelor. 

     

  11. vor 13 Minuten schrieb lilienthal:

    Warum schickt man Kinder dann überhaupt noch an die Schule? Und so lange? Schreiben und Rechnen lernt man doch auch an der VHS, und wenn man den Schülern zuviel Politik und Soziales beibringt, fangen sie an Ende noch an, selber zu denken.

    Die Schule soll ja auf das Studium vorbereiten und ist je nach Studium in Bezug auf Mathe etc. auch erforderlich. Wenn der Hauptschulabsolvent das Studium allerdings in gleichem Maße bestreitet und fehlendes wissen selbst nachgeholt hat warum sollte man Ihm noch eine zusätzliche Hürde in den weg legen.

  12. Also ich sehe die neue Regelung auch sehr kritisch zumal wir aktuell ja in den einzelnen Bundesländern schon komplett unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen für Studierende ohne Abitur haben. 

    (Dadurch wurde z.B. meine Hochschulwahl am Ende massiv beeinfluss) 

     

    Ich finde das wenn jemand, es schafft das gesamte Studium erfolgreich zu absolvieren sollte er auch den akad. Titel führen dürfen. In welcher weise unterscheidet hier das Fehlende Abi oder die Fehlende Zugangsberechtigung noch zwischen den Absolventen.

  13. vor 4 Stunden schrieb FOM Alumni:

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber diese wichtige Info hätte ich mir eigentlich in deinem Eingangsposting gewünscht und nicht erst, nachdem der 4. User nachfragt.

     

    Thema Quereinstieg:

    Das hängt von vielen Faktoren ab und da gibt es keine Allgemeinantwort zu. Was allerdings ein Pluspunkt für dich wäre, ist wenn du dich für eine Richtung entscheidest, welche offen ist für Quereinsteiger und auch das ist branchenabhängig. Bspw. der öffentliche Dienst hat verschiedene Altersgrenzen bei der Verbeamtung, je nach Profession, da fällt irgendwann die Tür zu für dich, egal wie qualifiziert du bist.

    Wenn ein Sektor "jung" ist und weniger von Gesetzen reguliert ist (IT, Data Science, Social Media) oder ein Mangel besteht (Handwerk, Gesundheits- und Sozialwesen - ein Arbeitskollege von mir ist Bankkaufmann, ein weiterer ist auch Schrauber - und sollte Covid irgendwann ein Ende haben, dann wird es die Dienstleistungsbranche sein), ist man offener gegenüber Quereinsteigern.

    Deine interessierten Bereiche Consulting und IB (wie kann man sich dafür interessieren? Hast du damals bei Monopoly immer die Bank gespielt 😅? Oder siehst du darin einfach nur ein hohes Einkommen?) sind quereinsteigerunfreundlich, was vor allem daran liegt, dass Betriebswirtschaft der überlaufenste Studiengang ist und gerade die "sexy" Arbeitgeber sich bei den Bewerbern die Rosinen rauspicken können (und den Rest haben die 2 Mitforisten hier mit ihren eigenen Erfahrungen ergänzt).

     

    Wenn du einen kompletten Tapetenwechsel nach einem Jahrzehnt Handwerk möchtest und auch die Schnittstelle zwischen Technik und Betriebswirtschaft nicht in Frage kommt, würde mich der Grund interessieren (ist es z.B. der raue Ton? Das körperliche Arbeiten? Das niedere Ansehen des Blaumanns gegenüber dem tollen IB und Consultant? - Auch diesen Grund hätte ich mir im Eingangspost gewünscht). Wenn mich ein Arbeitgeber stört, kann ich kein Jahrzehnt dort aushalten, sondern würde ziemlich früh das Weite suchen.

     

    Da du aus dem Handwerk rauswillst und dich das Gesundheits- und Sozialwesen scheinbar auch nicht interessiert (wobei man das mit Betriebswirtschaft kombinieren könnte, z.B. in der Schuldnerberatung, QM oder im Case Management), sieht ein Quereinsteig für dich meiner Meinung nach schlecht aus, bei deinen Wünschen.

     

    Lies mal diesen Thread (witzigerweise lässt der Username auch darauf deuten, dass er mit einem AKAD Bachelor in die UB wollte...)

     

    Wenn du weiterhin die Ziele Big 4 / IB hast, werde ich für dich keine Hilfe sein und mich hier ausklinken. Wenn du stattdessen einen Quereinstieg in eines der quereinsteigerfreundlichen Branchen suchst bzw. Ausschau nach einem dualen (Fern-)Studium (ja, da wirst du für 3-4 Jahre ein geringeres Einkommen haben, wobei i.d.R. der Arbeitgeber die Studiengebühren übernimmt) hältst, kann ich, bzw. wir dir behilflicher sein. LG

    Big 4 wirtschaftsprüfung ist ja nicht Mc Kinsey.

    Das Top Tier Beratungen wie Mc Kinsey nicht dierekt Möglich sind sollte klar sein.

    Wirtschaftsprüfung ist auch ein relativ großer Bereich und gerade z.B. die Big 4 habe ich bisher nicht als besonders konservativ erfahren.

    Grundsätzlich geht es ja darum Möglichkeiten aufzuzeigen. Klar ist, dass man die Ansprüche bei einem Quereinstieg mit Fernstudium erstmal niedriger ansetzen sollte und Dinge wie IB oder MBB erstmal nicht drinnen sind. Aber der TE ist ja noch nicht all zu alt und was die Zukunft bringt bzw. nach einem erfolgreichen quereinstieg alles Möglich ist kann sowieso keiner sagen.

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