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Mario F.

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  1. Nach dem erfolgreichem Abschluss zum - Master of Engineering- möchte ich kurz meine Erfahrungen hier teilen. Ich habe relativ spät, mit 41 Jahren, den Weg in die Hochschule gewagt und mich für den Studiengang Industrial Engineering und Management am Fernstudieninstitut (FSI) vom Sommersemester 2017 bis zum Sommersemester 2020 eingeschrieben. Ich habe etwas länger gebraucht, da ich noch 30 ECTS - Points "nachholen" musste. Alle Formalitäten betreffs der Immatrikulation an der Beuth - Hochschule, die Zulassung zum Studium und später dann die Zulassung zur Prüfung, hat das FSI komplett übernommen, man fühlt sich bestens betreut. Nach dem formellen Teil der Immatrikulation kommt gefühlt ein "Doppelzentner" geballtes Wissen, sowie die Einsendeaufgaben mit der Post nach Hause. Im ersten Semester gab im Modul Führungskompetenz eine Gruppenaufgabe mit 4 weiteren Kommilitonen. Das ist vom FSI bestens durchdacht, vor der ersten Präsenzzeit kennt man schon die ersten Kommilitonen, zumindest vom Telefon. Quer aufs Bundesgebiet verteilt, wurde bei uns aus dieser Gruppe eine Lerngemeinschaft welche über die Studienzeit hinaus Bestand hat. Ich selbst bin in einem großem, in Berlin ansässigem, DAX - Industrieunternehmen beschäftigt. Für alle vermittelten Module konnte ich in meinem Unternehmen Strukturen und Anwendungen wiederfinden. Teilweise konnte ich auch das erlernte Wissen während des Studiums in Prozesse und betriebliche Abläufe einbringen und diese dadurch optimieren. Bei manchen Modulen hatte ich sogar das Gefühl, die Lerninhalte sind auf mich und mein berufliches Umfeld zugeschrieben. Generell sind die Module aktuell und entsprechen dem Stand der Technik. Für mich persönlich gab es kein Modul, mit dem ich keinen Bezug zu meinem beruflichem Umfeld hatte. Der Zeitaufwand ist schon enorm den man während der Studienzeit aufwenden muss. Ich habe mich so organisiert, dass ich jeden Samstag 100% zum Lernen verwendet habe. Wochentags habe ich, nach dem Feierabend, ca. 3-4 Abendstunden je Woche noch zusätzlich zum Samstag gelernt.Vor der Präsenzphase habe mind. 3 - 4 Tage genutzt um mich intensiv auf die Klausuren vorzubereiten und mir freigenommen. Das ist aber, wenn das Umfeld mitspielt, sehr gut machbar, verlangt aber die Willensstärke den "inneren Schweinehund" zu überwinden. Aufgrund der Aktualität des Lehrmaterials hat das Lernen mir aber auch Freude bereitet, es war selten nur trockene Theorie dabei. Bei Fragen konnte man direkt den Professor des Moduls über das FSI kontaktieren und hat schnellstens eine Antwort bekommen. Zum Ende eines jeden Semesters galt es eine Einsendeaufgabe abzugeben, diese muss mit mindestens 4 benotet sein, um die Zulassung zur Präsenzphase zu bekommen. In der Präsenzphase, auf dem Campus der Beuth Hochschule in Berlin, wird man auf die Klausuren nochmals vorbereitet, sofern die Einsendeaufgaben nicht nur gelöst sondern auch verstanden wurden. Während der Regelstudienzeit und auch darüber hinaus, habe ich parallel Module aus dem Bachelor des Wirtschaftsingenieurs man der Beuth- HS besuchen können, um die fehlenden ECTS- Points zu erlangen. Die Organisation dafür, hat ebenfalls das FSI übernommen. Nachdem alle Zulassungsbedingungen erfüllt waren, galt es ein Master-Thema zu finden welches einen selbst interessiert und einen Bezugspunkt zum Studiengang hat. Anschließend wird aus dem Themenvorschlag eine Expose ausgearbeitet und beim FSI eingereicht. Das FSI prüft, ob die Wissenschaftlichkeit gegeben ist und schlagen dann gegebenenfalls einen Professor/in der Hochschule vor, der die Masterthesis betreuen könnte. Bei mir hat das alles reibungslos geklappt, ich wurde seitens "meiner" Professorin bestens betreut. Während meiner aktiven Schreibphase ist die Corona Pandemie aufgetreten. Bedingt durch Corona, wurde die Bearbeitungsdauer der Masterthesis ausgesetzt, was bei mir eine Verlängerung um 12 Tage einbrachte. (konnte ich gut gebrauchen) Aufgrund der Corona Pandemie konnte die Abschlussprüfung nicht an der Hochschule stattfinden, hier hat sich das FSI wesentlich an der Lösungsfindung mit der Professorin beteiligt. Am 08.06.2020 konnte ich erfolgreich meine Masterthesis, trotz der Corona Restriktionen, online verteidigen. Im Nachgang betrachtet war die Schreibphase während der Masterthesis mit Abstand die schwerste Phase des Studiums. Ich kann nur empfehlen Urlaub aufzusparen oder ein Sabbatical einzulegen, neben dem mind. 45h/Woche - Job, war diese Zeit eine große Herausforderung. Ich kann jedem, der mit dem Gedanken spielt den Master im Fernstudium zu erlangen, uneingeschränkt das FSI empfehlen. Wenn auch preislich ziemlich intensiv, lohnt sich jeder einzelne investierte Euro. Ein ziemliches Plus am FSI ist, dass das FSI ein Zweig der staatlichen Beuth Hochschule ist, und somit das Abschlusszertifikat von Beuth Hochschule ausgestellt wird. Damit ist das weit verbreitete Vorurteil der privaten Studienanbieter, der Abschluss sei gekauft, komplett entkräftet. Allen die sich für ein Fernstudium entscheiden wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen, es ist absolut machbar!!! Mario F. M.Eng.
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