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ToP

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Alle Inhalte von ToP

  1. @kurtchen Ich verstehe die Empfindung aber ich denke, dass man sich für eigene ehrliche Entscheidungen nicht schämen darf. Das Studium wird ein paar Jahre dauern und darin Zeit beanspruchen. Welche Gründe auch immer, solange man einen Grund hat, von dem man ehrlich überzeugt ist, steht es uns kaum zu zu urteilen, ob dieser gerechtfertig ist. Sich gegen den eigenen Willen zu quälen, bringt wohl das Ziel des Abschlusses auch nicht in eine erreichbarere Entfernung. Dem öffentlchen Dienst ist zudem in der Regel tatsächlich ziemlich egal, was mit der Förderung passiert. Es wird schon zuvor Menschen gegeben haben, die ihre Weiterbildung abbrachen und es wird noch weitere geben. Wichtig ist bei Weiterbeschäftigungsfragen nur der Bedarf und die allgemein gut geleistete Vorarbeit.(So war es zumindest bei meinen bisher drei Dienststellen, gemeine Menschen gibt es leider immer...) Im Grunde stimme ich dir aber beim Rest zu 😊 Es ist sinnvoll vorher eine fundierte Meinung zu bilden und eine Zeit lang zu testen.
  2. Hey :) Ich studiere auch seit kurzem an der WBH (in Infortmatik) und arbeite auch im öffentlichen Dienst, glaube ich kann dich gut nachvollziehen. Bin im Moment über BWL und hoffe einfach, dass ich das Fach auf Anhieb bestehe. Wichtig hier ist, dass der Versand standardmäßig alle 3 Monate neues Material liefert. Das ist manchmal etwas mehr und manchmal sehr wenig. Aber das heißt NICHT, dass du das in dieser Zeit durcharbeiten sollst! Falls es zu viel wird, einfach kurz mit dem Studierendenservice andere Lieferzeiten ausmachen 🙂 Manche Fächer haben nur 3-4 Hefte, von denen man nur die Hälfte für die Prüfung/B-Aufgabe braucht... das lässt sich teilweise in einem Wochenende erledigen. Andere Fächer sind umfangreicher (BWL😒) und man brauch länger für die Vorbereitung. Aber die Prüfungstermine kann man sich ja genau deswegen selbst einteilen. Ich will den Aufwand nicht verharmlosen, aber du solltest, gerade in Probezeit, dich vielleicht mehr auf den Aufbau und den Inhalt konzentrieren, als auf die Einhaltung eines Zeitplans. Es wird der Tag kommen, an dem du mehr fürs Studium machst und dann mal weniger...Struktur und ein Plan sind wichtig aber nicht alles, das Ziel und das allgemeine Wohlbefinden (auch wenn mal ein Fach nervt) sind viel entscheidender. Ich kann es aber auch absolut verstehen, zu sagen, dass das nicht das ist, was man sich vorgestellt hat und es so für einen keinen Sinn macht. Dafür würde ich versuchen mir eine echte Meinung zu bilden und nicht den Ersteindruck täuschen zu lassen. Du hast gesagt, dass dich dein Arbeitgeber unterstützt dich bei den Gebühren, möglicherweise ist das die Chance mal ein paar Monate mitzumachen und auch mal eine Prüfung/B-Aufgabe zu schreiben. Gerade in der Informatik brauchst du aber nicht zwingend einen Master als Projektleiter, hier bei uns haben den die wenigsten und selbst wenn, werden sie auch nicht höher bezahlt(das kann aber auch an meiner Dienststelle liegen). Viel wichtiger sind die Weiterbildungen und Erfahrungen, die man macht. Als Alternative zum Masterstudium könnten für dich ja Zertifikate und/oder Weiterbildungen in Frage kommen. Ich mache z.B. gerade einen Kurs zum CEH, weil es mich interessiert und ich gerne in Richtung IT-Security lenken würde. Solche Zertifikate sind zwar auch teilweise teuer und zeitintesiv aber natürlich weniger im Vergleich zu 2-3 Jahren Master. Wenn du fest bei deinem Arbeitgeber bist und dort auch bleiben willst, dann kann man auch sicher über andere Möglichkeiten zu leitenden Positionen reden. Eine Blöße wäre das Aufhören nicht! Man muss immer ehrlich zu sich selbst sein und dafür sollte man sich nicht schämen! Zudem kannnst du ja nicht wissen, wie es ist bevor du es probiert hast, also stand die Option wieder aufzuhören doch schon von Anfang an im Raum. Reduzieren kannst du immer noch, die gerade geplanten 3 Jahre sind doch erstmal ein entspannter Rahmen den man erweitern oder verkürzen kann. Lass dich nicht vom Umfang entmutigen, der ist im Großen und Ganzen, wie auch die Prüfungen (nach den Probeklausuren) recht fair gestaltet. Und du kannst dich immer ans Forum wenden, wenn was ist :)
  3. Berufsbedingt war und bin ich gezwungen das HIS/QIS von dem du schreibst zu implementieren/nutzen. Ein von Hochschulen geliebtes Produkt, da personalisiert, aber von einem IT technischem Standpunkt wäre es wohl am besten nie geschrieben worden. Von dem her fühle ich deinen Schmerz. Gleichzeitig ist es wohl auch sehr normal, dass die meisten Hochschulen mehrere Logins zu verschiedenen Systemen haben, zwar ist das nicht unbedingt nötig, hat sich aber einfach historisch so aus der Mischung von Altsystemen und ständig hinzukommenden Neuen herauskristallisiert. (Zu dem kommen (datenschutz-)rechtliche Hürden, die man sich teilweise selbst schafft) Das VPN kann man sich nicht nehmen, lästig aber tatsächlich eine Notwendigkeit. Das größte Problem ist meistens die mangelnde oder schlechte Erklärung für die Studierenden, wobei es dort bei dir, so wie es scheint, zum Glück weniger Probleme gab. Fernunis haben da einen gewissen Hang etwas besser zu sein, habe ich das Gefühl. Soviel von meinem Senf zum Wahnsinn der Hochschulen... Ich wünsche dir auf jeden Fall einen guten Start ins Studium und falls der Frust doch mal greift hat man ja immer noch das Forum hier😊
  4. Ich finde es immer noch cool, dass du nebenbei Kurse machst (selbst, wenn einige pausiert...Google hast du ja abgeschlossen)👍 Ich wüsste im Moment gar nicht, wo ich die Zeit für auch nur einen her bekommen würde... Aber vielleicht legt sich das ja, wenn ich endlich BWL hinter mir habe 😁😢 Trotzdem hast du mich grade wieder auf den Java Kurs gebracht! Meint letztes Mal Java ist schon fast ein Jahr her, hab da eine sehr schwache Version des alten Doom geschrieben Hab irgendwie wieder Lust drauf und nicht einzurosten im Programmieren ist wohl auch nicht schlecht, von dem her Danke schonmal für diesen Post👍😊
  5. Oh ok ja, hab ich schon befürchtet, dass Medienkompetenz oft Auslegungssache ist und man da nicht gewinnen kann... Dann wäre das schoneinmal von der Liste Danke!
  6. So langsam geht es auf meine erste Prüfung zu. Glücklicherweise BWL, das Fach bei dem man ja schon recht häufig von Problemen hört. Aber vielleicht hat @JonasWBH ja ein paar Tipps bezüglich der Kernthemen 😊 Und falls da noch keine Ergebnisse gekommen sind, drück ich natürlich auch noch die Daumen, dass das doch einigermaßen zufriedenstellend wird. Im Großen und Ganzen wollte ich einfach mal einen kleinen Rückblick der letzten Wochen geben. Aus der Befürchtung durch mein vorheriges Studium, zu wenig bzw. zu verschiedenes Programmieren gelernt zu haben, habe ich mir mal die Probeklausuren aus Grundlagen und weiterführender Programmierung angesehen... Auch, wenn wir C++ nur am Rande hatten, muss ich sagen, dass wir vieles aus weiterführender Programmierung an der WBH in Grundlagen hatten, und dann natürlich mehr in fortgeschrittener Programmierung dort. Von dem her hat mich das schon einmal beruhigt. BWL fällt mir täglich schwerer, hier heißt es wirklich durchbeißen und sich auf die Zeit nach der bestandenen Klausur freuen. Ich habe mittlerweile auch schon mein zweites Studienmaterial bekommen: Recht und der Anfang Qualitätsmanagement. Was mich tatsächlich gefreut hat ist, dass zu den Heften auch ein Buch als Ergänzungsliteratur kam. Es hieß ja Bücher seien grundsätzlich nicht nötig, und das zusätzlich dann geschickt zu bekommen ist irgendwie ein netter Touch(auch wenn man natürlich dafür zahlt😁) In meinem Studienpaket war aber auch noch etwas anderes... die Info, dass ich schnellstmöglich meine Wahlfächer wählen soll. Da ich ja theoretisch ins 4te Semester eingestiegen bin, würde man aus Versandgründen wohl ansonsten für mich wählen... Das verstehe ich und ich wollte auch sofort wählen, aber wie das so ist: Man ist sich nicht sicher. Ein Wahlfach habe ich bereits vor dem Studium gewählt: IT Security. Das wollte ich unbedingt haben und will es immer noch. Aber eine zweites fehlt mir dann trotzdem noch. Und da gibt es mehrere Möglichkeiten. Interessant für mich wären: - Entwurf und Kommunikation eingebetteter Systeme - Medienkompetenz - Künstliche Intelligenz Im Endeffekt ist es wohl ziemlich egal was man wählt, ich möchte nur nicht den Fehler machen etwas zu wählen, weil es interessant klingt und meine Wahl dann bereuen, weil mir das Fach doch sehr schwer fällt. Dazu schwingt auch ein bisschen Frustration mit, da ich keinen der neuen Kurse wählen darf. Zusätzlich dazu Wahlbereich 2 aus dem ich zwischen Professional English und Intercultural Competence and English for Computer Scientists wählen darf. Keines der Fächer stellt ein Problem dar, Englisch kann ich. Worüber ich mir hier Gedanken mache ist das CSUS Praktikum (vorausgesetzt das findet 2021 statt😷). Durch CSUS wird wohl verschiedenes angerechnet und ich gehe mal davon aus, dass Englisch auch dabei ist. Die Frage ist nur welches? Hat hier vielleicht jemand Erfahungen? Die Anrechnungstabellen sind im OnlineCampus leider nicht verfügbar. Hat allgemein schon jemand zufällig zu CSUS 2021 gehört? Alles in Allem also eher kleine Probleme, die ich selbst verursache, da kann man der Hochschule auch mit noch so viel Biegen und Brechen nichts anhängen Melde mich demnächst wieder. Bis dahin. Frohes Lernen🙃
  7. Fand das auch überraschenderweise passend 😊 und Danke da werde ich euch natürlich mitnehmen! @Davy42 @SirAdrianFish Ursprünglich war ja die Idee etwas in die Richtung Junior Developer zu machen und da wollte ich klar machen, dass ich noch am lernen bin mich aber konstant weiter entwickle. Aber ihr habt auch Recht, dass das was ich mache niemanden etwas angeht und wäre ich AG würde ich möglicherweise auch ähnliche Bedenken äußern. Hab jetzt noch einmal ein paar Bewerbungen in Richtung meiner aktuellen Tätigkeiten raus gehauen. Im Idealfall kann ich erst einmal dort bleiben, wo ich bin und mir dann in Ruhe eine passende neue Stelle suchen.
  8. Was bisher geschah (abseits des Studiums): Ich bin beruflich sehr angespannt. Meine weitere Beschäftigung (mit der ich das Studium finanzieren möchte) ist unsicher, obwohl ich schon seit Monaten wegen einer Vertragsverlängerung verschiedenste Gespräche führe. Grundsätzlich will mich jede Instanz hier ausdrücklich behalten, die zwei nötigen Schritte, Verlängerung ausdrucken und mich unterschreiben lassen, werden aber bis auf die letzte Minute hinausgezögert. Und was man von Kollegen, die kommen und gehen, so mitbekommt ist es wohl keine Seltenheit, dass solche Versprechen auch spontan gebrochen werden. Auf andere Stellen habe ich mich schon beworben, aber von denen mit vergleichbarem Gehalt und Entfernung noch keine Rückmeldung. Manche sind auch wegen des Studiums besorgt, zum einen, ob ich denn überhaupt arbeitsfokussiert arbeiten kann, zum anderen, dass das ein Übergangsjob für mich wäre und sie es sich nicht leisten wollen alle paar Monate jemanden einzuarbeiten. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen bezüglich Jobsuche gemacht? Naja so ganz nebenbei ist wohl Geburtstagsmonat Auch wenn keine richtigen Feiern stattfinden heißt es Geschenke kaufen und gratulieren. Die Hitze der letzten Wochen hat mir dann den Rest gegeben🥵 Was bisher geschah (im Studium): Wie schon erwähnt habe ich neben des (Arbeits-)Alltags mit ein paar Dingen zu kämpfen. Das hat sicherlich meinen Probemonat beeinflusst. Aber im großen und ganzen denke ich, dass ich so langsam eine grobe Idee für das Studium inklusive Organisation entwickle. Ich komme von einem Präsenzstudium und finde mich gerade in meinem neuen 'kontaktlosem' Studium ein (hier werden ich, wie versprochen noch einen Beitrag mit Gegenüberstellung schreiben). BWL ist eines meiner absoluten Problemfächer und dann das als Probemonatsfach . Der Aufbau der Studienmaterialien (BWL) ist meiner Meinung nach gut gelöst. Nach jedem Kapitel sind kleine Aufgaben mit Lösungen am Ende des Heftes. Man bekommt eine Idee, wie und in welchem Umfang Antworten gesehen werden wollen. Ob das dem Prüfungsstandard entspricht sei dahingestellt. Man kann auch jede Aufgabe seinem Tutor zuschicken, der diese dann korrigiert zurückschickt. Das habe ich allerdings noch nicht in Anspruch genommen. Mir erschließt sich noch nicht ganz der Sinn, wenn ausführliche Lösungen gegeben sind. Dass man das braucht, kommt also entweder später oder wird in anderen Fächern wichtiger sein. Der Umfang ist sehr hoch in BWL und ich kann leider überhaupt nicht einschätzen inwieweit man diesen Umfang drauf haben muss. Ich habe mich nun auch schon zur Prüfung BWL angemeldet. Die ist zwar erst im Dezember (durch das hin und her der Anmeldung habe ich die Anmeldungsfrist für Oktober nicht mehr erwischt), darüber bin aber ehrlich gesagt froh. In den nächsten Wochen sollten weitere Studienhefte zu anderen Fächern folgen und vielleicht findet sich ein einfaches Fach, wie Datenbanken, dessen B-Prüfung zum Einsenden ich schon einmal abgeben kann. Zeitmanagement klingt in der Theorie sehr einfach, ist in der Praxis trotzdem noch ein Kampf für mich. Ich habe gelesen, dass zum Durcharbeiten der Hefte ca. 15h reichen. Der Plan: 3 Tage die Woche jeweils 5 Stunden minimum. Dazu Samstag und Sonntag nichts, außer als Ausweichtage. Realität: Die 15h sind keine schlechte Zahl. Pro Stunde schaffe ich ca. 10 Seiten und schaffe so auch ca. 1,5 Hefte pro Woche. Natürlich halten die ein oder anderen Kapitelaufgaben länger auf und deswegen rechne ich je Heft noch einmal 2h Aufgabenarbeit, die ich manchmal brauche, manchmal nicht. Das Problem ist tatsächlich sich die Zeit aktiv zu nehmen und dann auch die Konzentration zu halten. Ich hoffe das abreitet sich mit der Zeit ein. Im Moment stückele ich die 15h Montags, Donnerstags und Freitags auf morgens 2h und nachmittags 3h. Das klappt nicht immer und dann muss das Wochenende her. Ich befürchte, dass ich das ganze schnell wieder vergesse und versuche im Moment etwas für die, die lieber eine Vorlesung hören. Ich höre sie an. Man kann sich alle Hefte auch online als PDF herunterladen und diese lass ich mir einfach am PC vorlesen. Das ist zwar oft eher ein Hintergrundgeräusch, wenn man etwas anderes am PC macht, in Verbindung mit dem richtigen Durcharbeiten habe ich jedoch das Gefühl, dass ich die Dinge noch einmal wiederhole, bzw andere Verbindungen erkenne, da ich es jetzt höre. Fazit Testmonat: Was mir vorher schon klar war ist wohl auch eingetreten. Der Testmonat ist noch weniger als ein Schnupperkurs. Es ist ein Blick durchs Fenster eines Gebäudes, um zu entscheiden, ob man auch hinein gehen möchte. Wie es innen aussieht, kann man kaum sagen. Das kommt mit der Zeit, falls man sich dazu entscheidet das Gebäude zu betreten und jeden Raum einzeln zu erforschen. Ich werde das Gebäude betreten😃 Ich fühle mich gut aufgehoben und bin bereit das beste aus dem Studium zu machen. PS: Habe übrigens gerade meine Rechnung geschickt bekommen. Da ich meine Anmeldung innerhalb von 4 Wochen zurück gesendet habe, bekomme ich zusätzlich eine Monatsrate erlassen. Das ist gut. Die Bachelorprüfung hat mich hingegen umgehauen...ja, es wurde gesagt diese kann extra kosten, aber 700€ sind schon ein Happen 😮 Als nächstes kommt entweder totale BWL Verzweiflung oder die versprochene Gegenüberstellung 😁
  9. Wie laufen dann in der Regel solche Online Prüfungen ab? Du sprichst von 'einmaliger Testauthentifizierung' heißt das, dass bei folgenden Prüfungen ohne Kamera bzw. Identifizierung geschrieben wird? Ich kann deine Sorgen bezüglich der Erfahrungen anderer gut verstehen. Habe mich jetzt auch schon für Prüfungen angemeldet und lese, dass man sich unbedingt einen Haufen Bücher zusätzlich kaufen sollte, andere sagen man sollte auf keinen Fall die externen Standorte nutzen etc. ... Ich habe mir angewöhnt Erfahrungsberichte zwar ernst zu nehmen aber eben auch realistisch zu betrachten. Wer schlechte Erfahrungen gemacht hat, der wird eher etwas veröffentlichen als jemand mit guter/neutraler Erfahrung. Ein oder zwei Erfahrungen sprechen nicht für alle anderen. Systeme werden konstant überarbeitet. Ich kann natürlich nicht für die AKAD sprechen, da habe ich keine Erfahrungen. Auch Studiengänge unterscheiden sich extrem stark untereinander. Vielleicht findet sich hier ja ein/e Blogbetreiber/in mit einer differenzierten Erfahrung. Ich arbeite ja im Rechenzentrum einer großen Präsenz Hochschule und weiß: Ja es gibt vereinzelt Probleme, die sich aber klären lassen. Häufiger ist es einfach der Fall, dass man vor einer neuen Umgebung sitzt und dann in Verbindung der Nervosität kopflich zu macht. Das hat man aber auch an einer Präsenzprüfung (die dann vielleicht trotzdem am PC ist der Gleichheit wegen). Probier es aus. Du scheinst sehr viel und organisiert für das Studium zu machen. Ich denke das packst du mit links 😊
  10. Ich weiß natürlich nicht, wie stark da die Vorgaben für deine Gliederung sind. Aber normalerweise sind diese nicht in Stein gemeißelt. Oft ändert sich ja während man die Arbeit schreibt auch noch die Richtung oder der Name, in Zusammenarbeit mit dem Betreuer. Falls möglich könntest du ja versuchen die einzelnen Gliederungspunkte genereller zu formen. Man hat ja zum Beispiel of nach jedem Kapitel eine persönliche Bewertung des Inhalts. Vielleicht kannst du auch an deiner Hochschule nachfragen, manchmal gibt es Betreuer, die bei so etwas helfen, Ratschläge geben und darauf achten, dass es auch der Hochschule passt. Alles in allem auf jeden Fall viel Glück und Kraft bei dem Hochschulbürokratie Kampf 👍😊
  11. Gut dann werde ich demnächst mal einen ganzen Eintrag dazu machen und meine Erfahrungen gegenüberstellen😊
  12. Theoretische Grundlagen der Informatik wurde mir angerechnet. Das hatte ich damals gleich im ersten Semester. Aber ich kam dort ganz gut zurecht, wenn du das dann also hast tut mir die Wiederholung bestimmt auch gut 👍
  13. Hey Davy 😀 Dann haben wir ja fast gleichzeitig angefangen! Im Probemonat steht mir nur BWL zur Verfügung. Aber danach hab ich auch Wissenschaftliches Arbeiten mit Hausarbeit als Prüfungsleistung. Unsere Studiengänge dauern ja nicht nur 2 Monate da wird sich bestimmt das ein oder andere finden, wo wir uns helfen können 😊 Du fängst komplett neu an oder? Eventuell kann ich dir mit meinem vorherigen Studium bei ein paar Dingen behilflich sein. Bis dahin schonmal gutes Lernen👍🥳
  14. Vorneweg: alle Mitarbeiter mit denen ich Kontakt hatte waren extrem freundlich und hilfsbereit. Service ist da. Ich fühle mich nie abgewimmelt oder missverstanden. Dass ich trotzdem so große Probleme hatte, passt deswegen irgendwie nicht ins Bild. Im letzten Eintrag habe ich ja etwas zu meiner Vorgeschichte erzählt. Jetzt kommt meine Reise bis zur Anmeldung an der WBH. Richtig lustig war das ganze nicht. Selbst wenn ich beruflich telefonisch kaum bis gar nicht erreichbar und niemanden nerven möchte, der nur seine Arbeit macht, habe ich gelernt, dass bis auf Ausnahmen, die einzige Möglichkeit etwas an der WBH zu regeln, konstantes tägliches telefonieren ist. E-Mail ist Glücksspiel. Alles auf Anfang: Der Entschluss stand fest. Die WBH soll es sein. Der Probemonat, die sofort versendeten, guten Infomaterialien, sowie die angepriesene Personalisierung des Studiums mit gutem Service locken regelrecht verführerisch 😁. Ich habe (abgezogen dem Beamtenteil) ca. drei Semester Informatik studiert. Diese wollte ich mir natürlich anrechnen lassen. Mit einigen Noten dort bin ich zwar etwas unzufrieden. Das Zeitersparnis und natürlich auch das finanzielle Ersparnis überwiegen aber für mich hier. Nach kurzer Rechnung ist es mir nämlich trotzdem gut möglich meinen 'mittelmäßigen' Schnitt mit den neuen Noten der WBH auf einen guten oder sehr guten Schnitt hochzuschrauben. Ich habe mich vorher zu Anrechnung von Vorleistungen(AVL) ein bisschen hier und in anderen Foren umgesehen. Vielen wird nur ein kleiner Bruchteil angerechnet und es wird überall empfohlen den Antrag so ausführlich, wie möglich zu stellen. Wie ich das genau gemacht habe kann ich gerne schreiben, falls es jemanden interessiert. Das habe ich getan. Ob meine Ausführungen unnötig waren kann ich nicht beurteilen. Mir wurden aber 61CP angerechnet. Beantragt hatte ich 81CP, von denen 15CP schon die Berufspraktische Phase(BPP) sind. Die BPP soll und werde ich nach dem Probemonat gesondert beantragen. Dort werde ich wahrscheinlich einfach noch den Abschlussbericht nachreichen müssen. Insgesamt also ein tolles Ergebnis bezüglich der Anrechnung. Hier der 'kleine' Werdegang, falls uninteressant einfach überspringen 😊 /* Bis ich zu diesem Ergebnis gekommen bin sind aber Monate vergangen... Nachdem man seinen Antrag einreicht, bekommt man eine kurze Rückmeldung, dieser sei eingegangen. Meine kam nicht. Also schrieb ich per Mail. Nach ein paar Tagen kam dann eine Antwort: Der Antrag ist eingegangen. Die Zulassungsprüfung wird ca. eine Woche in Anspruch nehmen, der Antrag selbst maximal zwei Wochen. Nach zwei Wochen kam die Meldung, dass ich zugelassen werden kann. Ok kein Problem. Es hat zwar länger gedauert als angegeben aber möglicherweise bestand dort wegen Corona Personalmangel. Nach weiteren 4 Wochen keine Rückmeldung zum Antrag. Ich schreibe eine Mail. Ein paar Tage später kommt eine Antwort. Der Antrag liegt noch im Fachbereich. Ein paar Wochen später immer noch nichts. Ich fange also an zu telefonieren. Anfangs wird mir gesagt, dass ja nicht weiter gearbeitet werden konnte, da meine Punktenoten nicht in Dezimalnoten umgerechnet werden konnten. Eine offizielle Umrechnungstabelle hatte ich aber mitgesendet. Also gut das wäre es dann und ich bekomme in dieser Woche noch Bescheid. Es kam nichts. Ich rufe an. Der Antrag muss noch abgesegnet werden, morgen ist er da. Ich rufe an. Der Antrag liegt noch in der Fakultät (?). Ich rufe an. Der Antrag muss inhaltlich noch geprüft werden. "Ich dachte der sei schon fertig?!" "Ja stimmt keine Ahnung wieso der noch da liegt." Ich rufe an. Mein Glück habe ich mit Frau Monich. Vielleicht nur Zufall, wie gesagt alle wirkten sehr nett und kompetent. Innerhalb von ein paar Tagen bekomme ich endlich meinen Anrechnungsbescheid per Mail. Und er fällt gut aus😇 Die BPP muss ich aber gesondert beantragen, obwohl das eine Option im AVL-Antrag ist. */ Jetzt geht's weiter: Für meine Umstände bekomme ich auf Nachfrage eine Monatsrate zusätzlich erlassen. Nach den drei Monaten kann ich mich also tatsächlich für Bachelor Informatik an der WBH anmelden. In Prüfungsordnung 2. ... Jetzt heißt der Studiengang Informatik in PO3... Während ich mit meinem Antrag zu kämpfen hatte wurde die Prüfungsordnung(PO) geändert, der Studiengang von Grund auf überarbeitet. Aus den wenigen Wahlfächern wurden gefühlt 20 verschiedene, extrem interessante Wahlmöglichkeiten. Grundsätzlich nicht schlimm. Aber die neuen Wahlfächer hätte ich doch schon gerne. Auf Nachfrage heißt es, ich müsste komplett in die neue PO3 wechseln. Möglich, aber nicht empfehlenswert, wegen Anrechnung und, da ein 'neuer' Studiengang, es werden die Unterlagen erst nach und nach mit wachsendem Studiengang gedruckt. Das würde mich ausbremsen. (Wie das dann mit der theoretischen Möglichkeit sich alles sofort senden zu lassen vereinbar ist, ist mir ein Rätsel) Ok nun zur Anmeldung. Hier ist das ganze etwas einfacher gewesen. Auch, weil ich nun weiß, dass ich zu telefonieren habe. Online habe ich mich angemeldet. Es hieß dann alternativ zur postalischen Vertragsbestätigung könnte ich den unterschriebenen Vertrag auch per Mail senden. Toll, so einfach! Studienmaterial kam an. Dazu ein Schreiben ich solle doch bitte alles noch einmal per Post senden😐... Ok nagut. Plötzlich wird auch ein Lebenslauf benötigt. Ich rufe an. Ja Lebenslauf und bitte alles beglaubigt per Post. Unter den Materialien, ein Lieferplan. Mir fällt auf, dass einige meiner angerechneten Fächer trotzdem per Post kommen sollen. Im Online Campus sind diese auch nicht angerechnet. Ich rufe an. Das wird sich jemand ansehen und mir am nächsten Tag per Mail Bescheid geben. Fünf Tage später meldet sich Frau Monich telefonisch um nachzufragen, ob ich denn Probleme bei meinen Unterlagen/ dem Studium bis jetzt habe. In diesem Zug habe ich dann noch einmal die fehlende Anrechnung angesprochen. Wurde sofort erledigt. Lebenslauf ist doch nicht nötig. Jetzt kann's endlich losgehen. Hoffentlich... Dieser Eintrag ist wohl etwas komisch und lang. Möglicherweise ist er auch verwirrend oder wirkt etwas weinerlich. Aber vielleicht kann ja jemand etwas für sich herausziehen. Bei Interesse kann ich auch gerne noch Punkte ausführen oder Fragen beantworten.😊 Mein nächster Eintrag wird sich denke ich mal das Zeitmanagement und die Studienhefte ansehen. Hab noch einen schönen Tag☺️
  15. Da ich eigentlich immer als 'in Erstausbildung' galt bzw. gearbeitet habe, musste ich nie zum Arbeitsamt und konnte das Kindergeld immer direkt über die Familienkasse beziehen. Meine Eltern haben das vor meiner Volljährigkeit immer auf ihr Konto bekommen und wir haben das dann besprochen, dass ich das auch weiterhin so will. Das Geld würde ihnen ja fehlen. Dafür gibts Sonntags mal ein gutes Essen zu Hause 😁. Danke wünsch ich dir auch bei deinem Studium 🥳 Psychologie wäre wohl meine nächste Wahl nach Informatik gewesen 😊
  16. Hey Danke fürs Willkommen Ja ich bekomme tatsächlich bis auf ein oder zwei kleinere Leistungen alles angerechnet. Habe da aber auch sehr viel Zeit in den Antrag gesteckt 😅
  17. Ich dachte es wäre vielleicht gut erstmal ein bisschen meine Vorgeschichte zu erzählen. Nicht ganz von vorne aber das Abi ist wahrscheinlich ein guter Startpunkt: Nach meinem Schulabschluss in Bayern war ich ziemlich ziellos. Irgendwie möchte man ja doch, wie alle anderen, studieren aber auch so schnell, wie möglich ausziehen und Geld verdienen (oder einfach nur Geld haben ). Ein einziger Punkt war für mich aber schon immer klar: Ich will auf keinen Fall Geld von meinen Eltern. Es stört mich nicht, wenn andere eine kleine Studentenwohnung von ihren Eltern bezahlt bekommen oder monatlich ihr Kindergeld. Ich persönlich will das aber nicht, obwohl sie das wohl ohne mit der Wimper zu zucken tun würden, so wie es jeder für seine Kinder tun würde. Naja gut, das Geld musste trotzdem irgendwo her. Was fällt einem dann ein, wenn man studieren und Geld verdienen will? Ein Duales Studium! Einige Bewerbungen später stellte sich aber heraus, dass ich wohl viel zu spät dran bin und in meinem Abschlussjahr kein duales Studium mehr bekommen würde. Also ging ich als Barkeeper(und Mädchen für alles im angrenzenden Restaurant) wieder dorthin, wo ich auch schon während der Schulzeit am Wochenende gearbeitet hatte. Nun auf Vollzeit bzw. oft sehr viele Stunden mehr als 'Vollzeit'. Danach zur Deutschen Post. Gleichzeitig habe ich mich für ein duales Studium zum Verwaltungsinformatiker in Bayern beworben. Das ganze verknüpft das Beamtentum mit dem Informatikerdasein und klang ziemlich interessant. Kurzer Test der Befähigung zum Informatiker in München. Mit Bestnoten in jedem Testbereich abgeschlossen und schon gings los. Das Studium Verwaltungsinfomatik war das was ich wollte: Ein sicherer Job danach, Aufstiegschancen, gutes Geld während des Studiums und eine eigene Wohnung. Das ging gut ganze vier Semester lang 😄. Meine Erlebnisse dazu und warum ich aufgehört habe kann ich gerne einmal separat erzählen, falls sich jemand überlegt Verwaltungsinformatiker zu werden👍 Auf jeden Fall habe ich aufgehört. Meine Dienststelle war so kulant und hat mich nicht gezwungen alles wieder zurückzuzahlen, sie haben mich sogar als Übergangsphase wieder im Rechenzentrum angestellt. Nachdem ich mit dem Beamtenstudium aufgehört hatte, musste natürlich ein neuer Plan her. Ich habe einen (befristeten) Job und brauche das Geld auch, würde aber gerne den angefangen Informatik Teil nicht einfach so 'verschwendete Zeit' nennen müssen. So bin ich auf ein Fernstudium gestoßen. Nach langem vergleichen scheint mir die Wilhelm Büchner Hochschule zwar sehr teuer aber wohl auch die beste Möglichkeit für mich. Die Entscheidung fiel Anfang Mai 2020. Warum dann also das Studium erst ab August? Über diese Odyssee will ich in meinem ersten richtigen Blogeintrag schreiben, der sollte demnächst veröffentlicht werden. Über Kommentare freue ich mich immer ☺️
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