Zum 1.September tritt ja das neue Psych.therapiegesetz in kraft. Einige Fernstudiumsanbieter bieten ja noch das Einschreiben bis Ende August an um noch nach dem alten Gesetz die Ausbildung zum PP zu machen. Wie ich es bisher verstanden habe sollte man somit einen Bachelor in Psychologie machen und dann in einen universitären Master der Psychologie wechseln um danach die Ausbildung machen zu können. Soweit die Theorie.
Ich frage mich welche Uni einen aufnimmt wenn es in 2, 3 Jahren die ersten Master in Psychotherapie gibt. Der NC ist schonmal das eine, das andere ist doch, dass die meisten Unis doch nur Mastersudenten aufnehmen, die einen Bachelor an der Uni gemacht haben. Ich verstehe nicht wie der Weg der "alten Schiene" überhaupt möglich sein soll.
Die neuen Masterstudiengänge verlangen ja ects in Fächern, die an einem Fernstudium Bachelor Psychologie nicht angeboten werden. Gibt es also Brückenkurse?
Vielleicht kann hier einer etwas Licht ins Dunkle bringen?
( Ich schreibe dies aktuell, da ich mir heute eine Infoveranstaltung der HFH angeschaut habe. Ich fand diese eher oberflächlich und es wurde dort oft von einem Uni- Psychotherapie Bachelor und Master gesprochen, weleche es nun geben wird. Das fand ich sehr ungeschickt, denn es wird keinen! Psychotherapie Bachelor geben, sondern einen normalen Bachelor der Psychologie, der eben polyvalent ist. )
Btw. in der Infoveranstalung wurde mitgeteilt, dass es ab dem 1.Januar 2021 einen Master Klinische Psychologie an der HFH geben wird. Frage mich was der bringen soll, wenn er nicht zu einer Approbation führt...
Freue mich über Antworten...