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Herbstkind

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Blogbeiträge von Herbstkind

  1. Herbstkind
    ... erreichte mich am gestrigen späten Nachmittag ☺️
     
    Aber zuerst einmal ein kurzer Rückblick auf den vergangenen Monat:
     
    Nach meinem letzten Blogeintrag startete ich in einen fünftätigen Urlaub in die Heimat. Es hat gut getan, einmal vollkommen raus aus dem Alltag und der Warteposition auf das Ergebnis zu sein und dies an einem Ort an dem ich mich sehr Zuhause fühle.
     

     
    Leider begann am vorletzten Tag eine schwere Erkältung, die sich bis heute noch durchzieht und mich ziemlich belastet, denn schonen um gesund zu werden, das kann ich nicht besonders gut. Wie ich wieder nach Hause gekommen bin, das weiß ich gar nicht so genau, Aspirin Complex, Cola, eine Tafel Schokolade und die richtige Entscheidung mir ein Ticket für die erste Klasse auf einem Einzelsitz zu leisten haben sicher dazu beigetragen, die fast fünfstündige Reise zu meistern 😉☺️
     
    Zumindest die Katzen freut es, dass ich rund um die Uhr da bin und ganz viel Aufmerksamkeit und Kuscheln geboten wird 🥰
     

     
    Beruflich gab es einen sehr wichtigen Termin, der eigentlich zukunftsweisend sein sollte. Leider ist alles anders gekommen und nun gibt es noch weniger Klarheit als bisher und das gepaart mit Enttäuschung, Wut und Verzweiflung. Eventuell klärt sich in der kommenden Woche noch etwas, jedoch sieht es so aus, als würde es erst Mitte Januar einen Austausch mit einer Entscheidung geben, die im Zusammenhang mit bisherigen Plänen und Vorbereitungen dazu führen kann, dass alles auf 0 gesetzt und ganz neu überdacht werden muss. - Das ist eine Kurzversion, ich könnte mitlerweile einen halben Roman darüber schreiben, wie kompliziert es ist, Veränderungsprozesse zu meistern, bei denen ganz unterschiedliche Interessen und Personen aufeinandertreffen 🤯😉
     
    Nun zu dem großen Brief, den mir die TU Kaiserslautern zugesendet hat:
     
    Erst habe ich mich nicht so recht getraut ihn zu öffnen, mich dann doch überwunden und als Erstes das Anschreiben gelesen. In diesem wurde mir zu meiner bestandenen Masterarbeit gratuliert und auch aufgezeit, dass es sicher an der ein oder anderen Stelle herausfordernd war, neben der beruflichen Tätigkeit zu studieren.
     
    Das nächste Dokument war der Leistungsnachweis mit der Note und den Erreichten CP.
     
    UND: es ist tatsächlich eine 1,3 geworden ! 🥳
     
    In den letzten Wochen habe ich die Haltung in mir herumgetragen, dass alles zwischen 1,7 und 2,7 vollkommen okay für mich wäre, denn teilweise habe ich die Arbeit unter den wahnsinnigsten Umständen und mit nicht immer so guter Konzentration geschrieben, auch war ich unsicher ob das, was ich als Endprodukt erarbeitet habe, wirklich passend und angemessen für eine Masterarbeit ist.
     
    Es folgte der Bewertungsbogen der Erstprüferin und ein Kommentar des Zweitprüfers:
     
    So oft ich den Bewertungsbogen lese, so wenig greifbar ist das was dort geschrieben steht zu aktuellem Zeitpunkt noch für mich. Die Hinführung zum Thema, der Aufbau und die Theorie wurden als sehr gut bis hervorragend bewertet. Und auch der Brückenschlag zwischen Theorie und der Praxis ist im Bogen als sehr gut beschrieben. Der Schreibstil wurde als sehr angenehm lesbar beschrieben, jedoch gab es hier den Hinweis, dass es in seltenen Fällen etwas ausführlich ist und lange Sätze gegeben sind - aber dessen bin ich mir generel bewusst und an manchen Stellen wollte ich es am Ende einfach so stehen lassen (was sicherlich zu der 1,3 statt einer 1,0 beigetragen hat) 😉.
     
    Am meisten freut mich der Kommentar, dass mein Ergebnis (in gekürzter Form ... ☺️) in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden könnten.
     
    Dann gab es noch den Hinweis und ein Formular in Richtung Aufnahme in den Allumni-Pool der Universität und schließlich:
     
    Ein Brief an mich selbst - den ich im Rahmen der Einführungsveranstaltung als Aufgabe geschrieben habe.
     
    Auch wenn ich es nicht dachte, hat der Inhalt mich auf verschiedene Weise überrascht. Auch weil zwei Jahre nun nicht solch eine lange Zeit sind, war meine Annahme.
     
    Alice: „Bitte sag mir wie ich von hier aus weitergehen soll?“
    „Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest“, sagte die Katze.
     
    So beginnt der Brief, welcher auf meine Hoffnungen, Wünsche und Ziele eingeht, mir selbst Mut macht und auch darauf eingeht, was ich im beruflichen Kontext erreichen will mit dem was ich in meinem Studium an Wissen und Fähigkeiten erlangen werde.
     
    Von den anstehenden beruflichen Veränderungen war hier noch nichts zu spüren, das macht mich etwas wehmütig ...
     
    Achso: Das Abschlusszeugnis wird in den nächsten Wochen per Einschreiben zu mir gesandt. Das stand noch im Anschreiben geschrieben ☺️
     
    Und nun?
     
    Ich denke dies werden nun die letzten Zeilen dieses Blogs sein.
     
    Zusammenfassend bin ich sehr glücklich, mich für genau dieses Studium entschieden zu haben, auch wenn es ein Stück weit weg von meiner grundlegenden Profession als Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin war und an einigen Stellen ein ziemlich anstrengendes Hineindenken in Welten, die mir recht unbekannt sind, notwendig gewesen ist.
     
    Ein weiteres Studium wird es zu aktuellem Zeitpunkt sehr wahrscheinlich nicht geben, aber das habe ich auch nach meinem Bachelorstudium und einem einjährigen Zertifikatskurs bereits gesagt ...
     
    Mach es gut, lieber Blog und der Community werde ich sicherlich noch einige Zeit erhalten bleiben ☺️
     
  2. Herbstkind

    5. Semester
    Fast zwei Monate ist es nun bereits her, dass ich meine Masterarbeit eingereicht habe. Ein kleiner Krimi durfte natürlich nicht fehlen: Nach vier Tagen ohne Eingangbestätigung habe ich beim Prüfungsamt nachgefragt und tatsächlich war meine E-Mail mit der Masterarbeit nicht in deren Postfach angekommen 🙈 Die Weiterleitung der Ursprungsmail hat dann geklappt und seit dem 23.09.2022 ist sie nun bereit, gelesen zu werden ☺️
     
    Anfang Oktober erhielt ich die Rückmeldung meiner Erstprüferin, dass sie nicht zeitnah dazu kommen wird, meine Arbeit zu lesen und bat mich um ein wenig Geduld. Und in dieser übe ich mich nun, was nicht ganz so einfach ist ... Auch mit Blick darauf, dass eine mögliche berufliche Veränderung weiterhin im Raum steht, das Jahr zu Ende geht und dieser große Haken noch fehlt und ich in manchen Momenten von Unsicherheit geplagt bin, ob das was ich mir da ausgedacht habe, das trifft, was dem Anspruch an einen Masterabschluss in Organisationsentwicklung genügt.
    ,
    So langsam spüre ich auch, wie viel Zeit und Raum für alle möglichen Dinge ich zur Verfügung habe, jetzt wo es keine Aufgaben mehr rund um das Studium gibt. Freie Tage und Wochenenden sind wirklich frei und manchmal weiß ich gar nicht so recht wie ich mit dieser neuen oder wieder erlangten Freiheit umgehen soll. Einfach zu lesen, Serien zu schauen, Nachzudenken und mich treiben lassen ohne das offiziell Urlaub ist fühlt sich gelegentlich nicht richtig an. Obwohl ich genau das jetzt tun sollte zur Regeneration, aber auch um neue Kraft zu tanken, damit all das was die Zukunft so bringt bewältigt werden kann 🦹.
     
    Eine Zusammenfassung bzw. ein Resümee des Studiums hatte ich mir ursprünglich fest vorgenommen. Ob ich dies wirklich verfassen werde weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht. Sicherlich wird es einen letzten Blogeintrag geben und abschließende Worte, aber mir fällt es schwer mir einen umfassenden Rückblick vorzustellen. Mal sehen, vielleicht überrasche ich mich auch selbst, wenn es soweit ist 😉
     
    Heute ist Feiertag und ab Morgen erst einmal Urlaub angesagt, in dem sich sicherklich auch noch einmal Einiges sortieren und überdenken lassen wird und bestenfalls ein Bild entsteht, wie die Zukunft aussehen könnte beziehungsweise was es braucht, um hier mit Zuversicht den Weg hinein in diese zu gehen ☺️
  3. Herbstkind

    4. Semester
    Noch nie ist es mir so schwer gefallen, einen ersten Satz für einen Blogeintrag zu schreiben wie jetzt gerade.
     
    Vielleicht auch, weil ich mich in einem ziemlichen Ausnahmezustand befinde aktuell, einem einfach nicht fassen können, dass die Masterarbeit seit ein paar Tagen fertig ist und einzig die Rechtschreibkontrolle einer außenstehenden Person noch fehlt, die am Wochenende gemeinsam durchgegangen wird, bevor ich Sonntag alle PDF-Dateien zu einer zusammenfüge und am Montag per Mail die Abgabe tätigen werde.
     
    Ich bin gespannt, ob und wie sich mein aktueller Zustand nach diesem Klick mit der Mouse verändern wird ...
     
    Eine ganz schöne Erschöpfung mit viel Schlafbedarf verspüre ich jetzt bereits, sicher weil ich nun ein ganzes Stück weit weniger funktionieren muss und es einige Momente mehr zum Durchatmen oder in den Tag hineinleben gibt.
     
    Mein Resilienzkonzept als praktisches Ergebnis wurde bereits von einer Kollegin meines Arbeitsumfeldes vorab gelesen und hier gab es ein sehr positives und schönes Feeback, vor allem zur ganz praktischen Herangehensweise, um das Thema an die Basis heranzubringen ☺️
     

     
    Hier habe ich es mir nicht nehmen lassen, eigene Bildquellen, die im Rahmen der Präsenzveranstaltung in Kaiserslautern entstanden sind, einzubauen und auch die ganz persönliche Ansprache der Fachkräfte war mir wichtig. Insgesamt 18 Seiten sind hierbei herausgekommen und die Masterarbeit an sich hat 60 Seiten Inhalt + Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und zwei weiterer Anhänge.
     
    Anfang übernächster Woche geht es erst einmal in den Urlaub und ich erhoffe mir hier, Zeit und Ruhe dafür zu finden, über die vergangenen zwei Jahre und das was das Studium, aber auch die Pandemie und die vielen beruflichen Themen mit mir gemacht haben nachzudenken und mir bewusst zu machen, was ich hieraus mitnehme für die Zukunft.
     
    Es geht ans Meer auf eine Insel, sodass die Voraussetzungen hierfür optimal sein müssten ☺️
     
    Zwei Monate dauert die Korrektur im Schnitt, mal sehen wann ich wie so manch andere Menschen hier wahnsinnig werde beim warten auf das Ergebnis 😉 Wünschen würde ich mir in jedem Fall, dass ich vor der Weihnachtszeit Gewissheit darüber habe, dass alles okay ist mit der Masterarbeit und der Abschluss ganz bald erreicht sein wird.
     
    Und sonst so?
     
    Nächste Woche habe ich mein Jahresgespräch bei meinem Vorsgesetzten. Hier habe ich mich mit Blick auf anstehende strukturelle Veränderungen, bei denen ich nicht mitgehen werde, mit meinen Ideen und Wünschen vorbereitet und hoffe sehr, dass er diese nachvollziehen kann und diese gleichzeitig unterstützt, sodass in eine positive berufliche Zukunft geschaut werden kann.
     
    Passend hierzu habe ich mir einen wunderschönen Kalender für 2023 gekauft, der mich jetzt bereits sehr glücklich macht:
     

     
    Hiermit kann das nächste Jahr nur gut werden 😉☺️
     
    Soweit von mir, spätestens nach der Woche am Meer wird es einen Rückblick auf das gesamte Studium hier auf diesem Kanal geben !
  4. Herbstkind

    4. Semester
    So langsam rennt die Zeit und so ganz auf der Ziellinie fühle ich mich irgendwie noch nicht. Der berufliche (Wieder-) Einstieg nach dreimonatiger Auszeit hat mich sehr vereinnahmt, auch weil es sich so anfühlt, als hätten einige Menschen nur darauf gewartet, dass ich wieder da bin, um schwer krank zu werden, Kündigungsabsichten zu haben oder uns als Leitungsteam vor pädagogische Herausforderungen zu stellen.
     
    Auch ging es den beiden Katzen-Jungs nicht so gut, der eine hatte einen schlimmen allergischen Schock der tierärztlich behandelt werden musste und der andere eine hormonell bedingte Enzündung im Auge, sodass es 3 x am Tag eine Salbe gab und nun zum Glück fast weg ist.
     

     
    Zurück zur Masterarbeit:
     
    In der Woche vor Ende meiner beruflichen Auszeit habe ich mich noch einmal für drei Nächte in ein Hotel eingeschlossen, um den Theorieteil zu beenden und damit einen großen Haken machen zu können. Dieser ist nun auch bereits gegengelesen worden von einer anderen Person, sodass hier nun devinitiv ein Haken stehen darf. Ich habe hier auch wieder gemerkt, dass ich doch ziemlich störungsanfällig bin und bei einer recht geringen Anzahl an Störungen während ich lese oder schreibe aufgebe und den ganzen Tag als verloren betrachte und mich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Im Hotel war es möglich, absolute Stille zu erreichen und mich sehr frei in meine Arbeitsphasen hineinfallen zu lassen und dies in einer angenehmen Atmosphäre, ohne etwas das mich ablenkt. Tatsächlich habe ich zu 90% im Bett gearbeitet, was Zuhause gar nicht klappt, hier wechsel ich zwischen Wintergarten, Küche und Sofa 😉☺️
     

     
    Der Praxisteil steht nun auch zu etwas mehr als die Hälfte, hier habe ich die Wochenenden und einzelne freie Tage im Job genutzt,  um den Inhalt und Ideen für das Konzept als Endprodukt niederzuschreiben.
     
    Mein gewünschtes Abgabedatum hat sich zudem um eine Woche nach vorne verschoben, da ich ganz vergessen hatte, dass ich in der Woche der eigentlich angedachten Abgabe im Urlaub bin und wenn ich erst am Tag der Losfahrt die Datei versende und es geht irgendetwas schief, dann bin ich am 30.09. nicht um 12 Uhr zur fristgerechten Einreichung wieder zurück.
     
    Daher steht nun bis zum 23.09. (🙈) noch Folgendes auf dem Plan:
     
    Prozessarchitektur + Prozessdesign für die Erstelung des Konzepts + Werkzeuge zur Ausgestaltung des Prozessdesigns
    Vorstellung des Resilienzkonzepts
    Fazit + Ausblick
    und
    das Konzept als Endprodukt der Masterarbeit besteht bisher ausschließlich aus den Überschriften, wenigen ganzen Sätzen und jeder Menger Stichpunkte für die Inhalte der insgesamt 10 Kapitel.
     
    Klingt schon noch viel, jedoch brauche ich so gut wie gar keine Literatur oder Quellen mehr, sondern kann in die ganz praktische Ausgestaltung anhand der erarbeiteten Erkenntnisse / Schlussfolgerungen gehen. Zusammengefasst einfach eine große Fleißarbeit die bestenfalls an den kommenden Wochenenden abzuarbeiten ist, damit es in die nächste Korrektur-Lese-Runde gehen kann 🦹
     
    ... und nun hoffe ich sehr, in der letzten Septemberwoche von einer Abgabe einer Masterarbeit berichten zu können, die sich einigermaßen gelungen anfühlt ☺️
     
  5. Herbstkind
    Vom 01. - 03.07.2022 durfte ich im Rahmen eines Präsenzwochenendes sowohl mein Kolloqium meistern, als auch an drei unterschiedlichen inhaltlichen Workshops teilnehmen. Einen Auftaktvortrag des Studiengangsleiters gab es noch mit dazu.
     
    Mit Blick auf das vorab versendete Programm war bereits klar, dass es ein intensives Wochenende mit wenig Raum zum Durchatmen werden wird. Die Dozent:innen haben hier zu Beginn auch direkt benannt, dass es ihnen wichtig war, uns als Gruppe, die bisher pandemiebedingt noch keine Präsenzveranstaltung hatte, ganz viele Methoden zu zeigen / ausprobieren zu lassen, sodass wir als zukünftige Organisationsentwickler:innen unseren Koffer ein Stück weit mehr gefüllt haben werden.
     
    Start war Freitag um 15:30 Uhr, Ende Sonntag um 12 Uhr.
     
    Mit Blick auf meine etwas weitere Anreise und auch darauf, dass es gut Energie rauben wird drei Tage lang mit vielen Menschen zusammen ganz viel Inhalt zu bearbeiten, bin ich bereits am Donnerstag angereist. Den Vormittag am Freitag habe ich genutzt, mir die Stadt anzusehen und den japanischen Garten zu besuchen. Wirklich schön ist die Stadt nicht, aber der japanische Garten hat mir gefallen und auch die Umgebung der Uni, ganz nah am Wald mit sehr angenehmer Waldluft.
     

     

     
    Der Freitag gestaltete sich so, dass es nach der Anmeldung einen Vortrag im großen Hörsaal gab. Inhaltlich ging es um die Transformation zu einer hybriden Organisation und was hier Stolpersteine, aber auch Chancen darstellen. Mir hat die Lebendigkeit, mit der der Studiengangsleiter dies ausgestaltet hat, sehr gefallen und ich konnte sowohl gedanklich, als auch emotional sehr gut folgen.
     
    Im Anschluss ging es in ein neues Gebäude, in dem alle restlichen Veranstaltungen des Wochenendes stattgefunden haben. Hier wurden wir von drei Dozent:innen in Empfang genommen. Nachdem alle organisatorischen Dinge und eine Vorstellung des Programms geklärt waren, startete die gesamte Gruppe mit einem World-Cafe´. Für Viele war das keine neue Methode, aber es war spannend, sie mit Menschen zu erleben, die die Methode aus der Theorie und zumeist auch Praxis bereits kennen und hier noch einmal anders in die Reflexion gegangen sind im Anschluss. Thema war hier der Umgang mit Krisen aus Sicht der Organisationsentwicklung.
     
    Gegen 19:15 Uhr wurden schließlich die Workshops für den Folgetag gewählt. Jede:r hatte vier Klebepunkte und musste verpflichtend an einem Kolloqium teilnehmen und konnte dann noch drei von sechs möglichen Workshops wählen. Ich habe mich entschieden, das Kolloquium im letzten Zeitfenster (15:50 - 17:15 Uhr) zu machen und davor die Workshops  - Vertrauen, Sicherheit und Leistung - , - Systemische Konfliktlösung - und - Retrospektiven. Durch Reflexion gemeinsam wachsen - zu besuchen.
     
    Inhaltlich bin ich immer noch sehr begeistert von der Aufbereitung der Themen und dem hohen Engagement der Dozent:innen und denke, dass ich genau die richtigen Workshops für mich und meine berufliche Praxis gewählt habe. Das Kolloqium bestand aus einem Input zum wissenschaftlichen Arbeiten (inkl. der Vorstellung von Worst Practice Beispielen) und schließlich einem Dreischritt, bei dem die eigene Masterarbeit mit Titel, Fragestellung und Zielsetzung vorgestellt wurden. Die Veranstaltung an sich fand ich auch sehr gut und hilfreich, jedoch hatte sie für mich wenig mit einem Kolloqium zu tun, da es keinen Raum gab, inhaltlich über die Masterarbeitsthemen zu sprechen oder Feefback zu geben / zu erhalten. Es war eher eine Art "Infoveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten und worauf im Besonderen bei einer Masterarbeit zu achten ist". Diese hätte ich mir eher 1-2 Monate vor offizielle Anmeldung der Masterarbeit gewünscht, um noch einmal mehr Sicherheit zu erhalten. So waren wir alle bereits im Schreibprozess und so manche:r war etwas verunsichert danach mit Blick auf das eigene Thema und die bisherige Herangehensweise.
     
    Am Sonntag gab es die Methode - Time Line - für alle, um auf das gesamte Studium zurückzublicken, von der Anmeldung bis hin zu einem vorsichtigen Blick in die Zukunft. Das hat sehr viel Spaß gemacht und noch einmal mehr Verbundenheit untereinander geschaffen, da wir alle diesen Weg durch die vielen Studienbriefe, Prüfungen, Einsendeaufgaben auf unsere Weise gegangen sind und nun wirlich einzig die Masterarbeit noch gemeistert werden muss.
     
    Nach Auswertung dieser Methode gab es ein abgewandeltes World Café mit Feedbackcharakter hinsichtlich des Studiums, aber auch der stattgefundenen Präsenzveranstaltung. Hierbei aufgeteilt in Dinge, die wir zukünftigen Studierenden mit auf dem Weg geben möchte, Dinge, die unbefingt beibehalten bleiben oder zukünftig bedacht werden sollten von Seiten der Uni und Dinge, bei denen es Veränderungsbedarf gibt wurden schließlich zusammengefasst.
     
    Und schon ging es zurück gegen Mittag mit einer recht langen Reisezeit, die mit einigen Bildern und Gedanken aber dann doch schnell vorbei ging.
     
    Inhaltlich bin ich zusammengefasst sehr glücklich mit der Veranstaltung. Organisatorisch ist leider einiges an Luft nach oben gegeben, was etwas schade war. Von den Räumlichkeiten her war alles suboptimal und selbst ohne pandemische Lage hätte ich mich sehr unwohl gefühlt, ganz eng aneinander mit wenigen Zentimetern Platz zwischen den Stühlen in viel zu kleinen Räumen zu sitzen. Abstand konnte im Grunde nur gehalten werden, wenn man auf die Toilette ging oder sich in den Pausen bewusst draußen alleine einen Platz gesucht hat. Auch wurde vorab angekündigt, dass die Mensa zu hat an dem Wochenende inklusive einem Plan wo ein Lidl, Bäcker, Döner und ein Restaurant in Fußweite sei um sich selbst zu verpflegen und nachdem dann alle zurück waren von etwas längeren Spaziergängen in die Umgebung der Uni kam raus, dass die Mensa auf dem Gelände doch offen war. Alle Dinge, die nicht so optimal waren, wurden konstruktiv zurückgemeldet und ich hoffe sehr, dass zukünftige Präsenzveranstaltungen ein klein wenig - liebevoller - begletet werden Seitens der Organisation.
     
    Sachstand Masterarbeit
     
    Mit meiner Masterarbeit hatte ich gedacht, schon viel weiter zu sein zu jetzigem Zeitpunkt. Ich hänge immer noch im Theorieteil fest, jedoch gibt es bereits einige Notizen für den Praxistransfer und auch für das Konzept, welches ich hier als Ergebnis erstellen möchte. Drei Monate nicht arbeiten klingt sehr lang, aber gefühlt sind die vergangenen Wochen sehr schnell vorbeigeflogen. In 25 Tagen ist mein erster Arbeitstag und ich bin gespannt, wie weit ich bis dahin bin und wie sich die Fertigstellung der Masterarbeit in den dann wieder beginnenden Alltag einfügen wird.
     
    Um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen, dass ich doch nicht nichts mache und auch wenn ich viel Zeit verbummel stetig dranbleibe am Schreibprozess, habe ich ein Tagebuch angefangen im Mai, um dort festzuhalten, was ich gemacht habe. Das beruhigt tatsächlich ein wenig und grundsätzlich geht meine Bearbeitungszeit auch noch bis zum 24.10., wobei ich am 30.09. abgeben möchte, weil hier noch die Möglichkeit besteht, die Pandemie-Ausnahme zu nutzen und ausschließlich per E-Mail als PDF einzureichen, anstelle 2 x Druck + 1 x Digital mit der Post anch Kaiserslautern zu senden.
     
    Und sonst so?
     
    Beruflich ist weiterhin Unsicherheit gegeben und anstehende Veränderungen rücken näher. Hier hoffe ich sehr, dass es gute Lösungen geben wird für alle beteiligten Menschen und auch dass ich einen Weg einschlage, der mich erfüllt und nicht verzweifeln lässt.
     
    Xander hatte gestern Geburtstag und ist zwei Jahre alt geworden. Hieran lässt sich ebenfalls festmachen, wie schnell die Zeit doch vergeht 🥰
     

     
    Soweit erst einmal ein Zwischenstand meiner Reise zum Master in der Organisationsentwicklung ☺️
     
     
  6. Herbstkind

    4. Semester
    Heute fand die abschließende Besprechung meines Exposés und der Idee zur Masterarbeit statt. Nun fehlt nur noch der Rücklauf des Anmeldeformulars von der Betreuerin der Arbeit und dann ist die offizielle Anmeldung möglich. Hier dauert es dann ein paar Tage, bis die Bestätigung der Anmeldung und der Bearbeitungszeitraum an mich zurückgemeldet werden. Sobald dies eingegangen ist, ist die Anmeldung zum Kolloqium / der Präsenzphase zur Masterarbeit möglich.
     
    Aktuell fühlt es sich noch sehr unwirklich an, dass ich ab Startschuss fünf Monate an einem Thema arbeiten werde und neben der wissenschaftlichen Bearbeitung des Kernthemas ein ganz eigenes Konzept für die Praxis entwickeln darf.
     
    Auf folgenden Titel haben wir uns heute einigen können:
     
    Resilienz im betrieblichen Kontext stärken
    - Die Entwicklung eines Resilienzkonzepts für die Praxis der stationären Kinder- und Jugendhilfe
     
    Literatur gibt es recht viel, jedoch brauche ich genau solche, welche den Fokus auf das Erwachsenenalter legt und hier ist der Forschungsstand noch nicht ganz so weit. Sehr wahrscheinlich werde ich mich durch Fachzeitschriften / neuere Veröffentlichungen lesen müssen, um eine gute Grundlage zu schaffen für das, was ich am Ende vorhabe. Ziel ist auch tatsächlich, ein Konzept zu entwerfen, welches grafisch aufbereitet und "ausdruckbar" ist und in der Form im Anhang der Arbeit zu finden sein wird.
     
    Gleichzeitig zum baldigen Start der Erstellung der Masterarbeit hat am 01.05. meine dreimonatige berufliche Auszeit begonnen. In diese wurde mit einer fünftägigen Reise in die Heimat gesatrtet, um einmal vollkommen aus dem Alltag auszusteigen und den Kopf so frei wie möglich zu bekommen ☺️
     

     

     

     
    Das ist schon ziemlich gut gelungen, wobei ich gesundheitlich ein wenig zu kämpfen hatte. Die Woche vor Ostern habe ich mich mit Corona infiziert und bin entsprechend eigentlich schon einige Zeit genesen. Jedoch hat bei mir zeitversetzt ein Hustenreiz und Beschwerden beim Atmen, gerade wenn ich längere Strecken gelaufen bin oder eine FFP2-Maske getragen habe, eingesetzt. Während der akuten Erkrankung waren es eher Nasen-Nebenhöhlen-Beschwerden, allgemeines schlapp sein und ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Zum Glück hatte ich letzte Woche frei und Urlaub, sodass Pausen zwischendurch und es langsam angehen lassen gut möglich waren.
     
    Auf der Rückfahrt und schließlich Zuhause habe ich mich intensiver mit der ersten Literatur auseinandergesetzt, um hier ein Gefühl für das zu erhalten, wo ich mit meiner Arbeit hinmöchte. Währenddessen haben sich meine Begeisterung und die Lust auf das Thema noch einmal bestätigt, sodass ich schon auch eine gewisse Vorfreude auf das, was vor mir liegt, verspüre ☺️
     
    Kato war natürlich direkt wirder mit am Start 😉:
     

     
    Soweit erst einmal ein aktueller Stand, viel mehr gibt es tatsächlich nicht zu berichten, da ich es momentan einfach genieße, beruflich nicht eingebunden zu sein und ein wenig in den Tag hineinleben zu können ...
  7. Herbstkind
    Ende März sind die Ergebnisse der Klausur und des Essays eingegangen - mit überraschend sehr guten Ergebnissen, welche meine 2,7er - Phase hinter sich gelassen haben ☺️ Bei der Klausur hatte ich ein gutes Gefühl, bei Abgabe des Essays war ich, neben des eigentlich zufrieden seins, unsicher, da es eine Art der Prüfungsleistung war, die ich noch nie vorher meistern musste.
     
    Das Gespräch mit meiner Betreuerin der Masterarbeit verlief sehr gut, konstruktiv und überraschend entspannt! Wir haben uns mit unserem beruflichen Hintergrund kurz vorgestellt und sind dann inhaltlich in mein Thema eingestiegen. Ihr war es wichtig, dass ich kurz mein Exposé mündlich vorstelle, damit sie hört / sieht (haben uns über Zoom getroffen), war mein wirkliches "Herzensthema" in diesem Kontext ist, welches unbedingt Platz bekommen sollte. Sehr gut fand ich auch, dass sie sehr offen für eine unkonventionelle und lebendige Gliederung ist, sodass aktuell der Plan ist, nach der Einleitung sofort in das Thema einzusteugen, quasi mit dem Aufzeigen von dem was in der Praxis gegeben ist an Herausforderungen einen "Cliffhanger" zu erzeugen und dann erst mit "der Antwort" auf die Problemstellung mit dem Begriff der Resilienz, Definitionen, unterschiedlichen Modellen etc. in die Theorie einzusteigen. Am Titel haben wir noch etwas an Ideen niedergeschrieben, wobei sie meinen Titel an sich schon gut fand und hier meinte, als ich sagte, dass er mir sehr langweilig vorkommt, dass hier endlich einmal sofort klar sei, worum es in der Arbeit gehen wird 😉☺️
     
    Im Mai haben wir uns noch einmal verabredet, für einen letzten Austausch. Bis dahin habe ich die Aufgabe, meine Notizen aus dem Gespräch in das ursprüngliche Exposé einzubauen und das Anmeldeformular für die Masterarbeit auszufüllen. Anmeldung wird dann doch erst gegen Mitte Mai sein. Die Betreuerin hat mir Mut gemacht, erst einmal in der geplanten Auszeit anzukommen, anschließend nach unserem Austausch anzumelden, dann in Ruhe Literatur zu lesen und im Juni / Juli die Zeit zu nutzen, intensiv zu schreiben, nochmal neue Literatur zu lesen und weiter zu schreiben ... Daher wird die Abgabe im Bereich Mitte / Ende Oktober sein und ich dann ziemlich sicher Ende diesen Jahres meinen Master in der Tasche haben. Füht sich sehr gut an.
     
    Ab dem 01.05. beginnt meine berufliche Auszeit, hier mit einer Woche Urlaub "in der Heimat". Bin sehr gespannt auf eine Zeit ohne berufliche Verpflichtungen (bis auf wenige Ausnahmen auf freiwilliger Basis zu Themen, die zukunftsweisend sind für meine Einrichtungen).
     
    Worauf ich mich während der beruflichen Auszeit freue:
     
    Zeit auch einmal nur für mich haben ... ... aber ebenso für die Partnerschaft Bücher lesen, längere Filme statt Serien schauen einmal wieder mehr Zeit in der Natur verbringen ohne Zeitdruck einkaufen, backen, kochen Energie zu tanken, um das, was in den nächsten Monaten noch bevorsteht, gut meistern zu können die Arbeit ein wenig (oder auch mehr ...) zu vermissen und auch, mehr Momente als aktuell mit den drei Katzen verbringen zu können:  

     
    Und sonst so?
     
    Corona hat mich beruflich mehr denn je in seinem Bann - fast täglich gibt es Meldungen über neue Infektionen, sowohl bei den Kindern, Jugendliche und Erwachsenen die bei uns wohnen, als auch den Fachkräften. Dadurch dreht sich das Dienstplankarussel, der Quarantänerechner und der ganze Alltag ganz rasant und gefühlt gibt es für alle nur ganz wenige Momente zum durchatmen.
     
    Jede:r gibt das, was nur irgendwie geht, damit alles weiterläuft. Ich habe gestern meine Stellvertretung erst gefragt, wie ich das nur jemals danken kann, was hier geleistet wird.
     
    Der Ukraine-Krieg ist ebenfalls Präsent und die Jugend- und Behindertenhilfelandschaft bereitet sich darauf vor, Menschen in den Wohneinrichtungen aufzunehmen und so gut wie es nur geht zu begleiten. Dass es wirklch ernst ist ist daran zu bemerken gewesen, dass das für uns zuständige Landesjugendamt pauschal eine Überbelegung von bis zu 20% in Einrichtungen der stat. Kinder- und Jugendhilfe genehmigt hat für den Fall der Fälle. Generell ist es ein ziemlicher Verwaltungsakt, Ausnahmegenehmigungen für eine befristete Überbelegung von bis zu drei Monaten zu erhalten. Nun sind diese 20% sogar das gesamte Kalenderjahr möglich ...
     
    Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft meiner Einrichtungen / dem wo und wie ich in den nächsten Jahren tätig sein werde, ist weiterhin gegeben. Einen gemeinsamen Termin mit allen Beteiligten zum Austausch bezüglich Visionen / Strategien findet tatsächlich am letzten Tag vor meiner Auszeit am Nachmittag bis 15 Uhr statt 😳
     
    Was sehr erfreulich war und ist sind momentan Vorstellungsgespräche für freie Stellen. Gefühlt bewerben sich Fachkräfte aktuell bei uns, die wirklich Lust auf die Stelle und den Bereich haben mit allen seinen Herausforderungen auf verschiedensten Ebenen.
     
    Mein neues Büro ist seit gestern nun auch gestrichen und in den nächsten Tagen steht der Umzug an. Es war eine sehr schöne Teambuilding-Maßnahme mit meiner Stellvertretung hier erst abzukleben am Freitag und dann zusammen Farbe an die Wände zu bringen, dabei zu reden, lachen, über berufliche und private Themen in den Austausch zu gehen. Und das Ergebnis ist genauso geworden, wie ich es mir gewünscht habe ☺️ - Richtung Tür ist es Puderrosa und die andere Hälfte des Raums zur Fensterfront hin in einem Patinagrün geworden:
     

     

     
    Der nächste Blogeintrag wird sicher erst gegen Ende Mai erfolgen, wenn ich dann tatsächlich die Masterarbeit angemeldet habe und mich durch die Literatur lese 🦹
     
     
  8. Herbstkind
    Am 08.03. habe ich meinen Essay in der Online-Umgebung hochgeladen und damit die letzte Prüfungsleistung des Studiums abgegeben, welche es noch braucht, um nach Bestehen dieser die Masterarbeit anmelden zu können 🦹 Hier bin ich recht zufrieden, auch wenn ich gleichzeitig unsicher bin, ob bei 6 Seiten insgesamt 8 Quellen ausreichend sind. Gefordert ist bei dieser Prüfeungsleistung, krativ mit Literatur umzugehen, Zitate in ganz geringem Umfang einzubauen und die eigene, bewusst subjektive, Einschätzung / Haltung zum Thema aufs Papier zu bringen. Quellen gab es sehr viele, die zumeist auch hilfreich und inspirieren waren, es aber dann letztendlich nicht in das "Endprodukt" schafften ...
     

     
    Es fühlt sich ein wenig unwirklich an, dass nun "alles vorbei" ist ... Nagut, es könnte die unwahrscheinliche Gegebenheit eintreten, dass ich Klausur udn Essay nicht bestanden habe - aber davon gehe ich mal nicht aus 😉☺️ Irgendwann im März sollen die Klausurergebnisse kommen und ich hoffe, dass im Bereich April der Essay bewertet wurde. Den ohne alle Leistungen bestanden / bewertet bekommen zu haben, darf die Masterarbeit nicht angemeldet werden.
     
    Für die Masterarbeit gibt es nun bereist eine Betreuerin, das hat gerade einmal drei Tage gedauert. Nächste Woche habe ich einen 1,5 - stündigen Termin mit ihr, um meine Idee / die angedachte Gliederung und das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Termin und alles was danach kommt gestaltet.
     
    Mai - Juli möchte ich als Hauptschreibphase nutzen und hoffe sehr, dass das klappt. Im schlimmsten Fall starte ich die berufliche Auszeig während dieses Zeitraums ohne mit der Masterarbeit zu starten und versuche mich darin, einmal nur in den Tag hinein zu leben 😉
     
    Und sonst so?
     
    Corona und zusätzlich anderweitige grippale Infekte beherschen das Arbeitsleben. An einem Tag vergangene Woche gingen gleich 6 Krankmeldungen nacheinander ein und gefühlt ist stündlich alles neu zu organisieren, damit alle notwendigen Dienste abgedeckt werden können und dies möglichst so, dass die Menschen die bei uns wohnen, nicht zu sehr darunter leiden müssen ... Ich wundere mich weiterhin, dass ich bisher verschont wurde und in manchen kleinen Momenten wünsche ich mir mittlerweile, einmal 10 Tage gezwungen zu werden, Zuhause zu bleiben, um diesem durchgehend hohem Stresslevel entfliehen zu können 😕
     
    Gleichzeitig schweben weitreichende organisationale Veränderungen bei meinem Arbeitgeber in der Luft, welche ich schwer einschätzen kann und die mir etwas Angst machen. Das belastet noch einmal zusätzlich, eine Unsicherheit zu verspüren, was in den nächsten Monaten geschehen wird. Ich hoffe sehr, dass alles gut wird, aber aktuell kann ich nichts tun als abzuwarten. Meine Einschätzung hierzu inklusiver notwendiger Bedingungen die es braucht, damit ich da mit hinter stehen kann, habe ich hier benannt und hoffe, dass dies gehört wird.
     
    Ganz greifbar ist mein Umzug in ein neues Büro im April. Hier habe ich mir gestern Farbe besorgt, da ich es unbedingt selbst farblich gestalten möchte ☺️ Hüterin der Freiheit (Patinagrün) und Kokette Sinnlichkeit (Puderrosa) sind es geworden, bin gespannt, wie sich dies an den Wänden macht, in zwei Wochen darf ich mich hier austoben ☺️
  9. Herbstkind
    Am 26.01. startete das Online-Seminar zum Wahlpflichtmodul Coaching und Beratung, welches bis zum 02.03.2022 gehen wird. Hier war ich auf den Praxistransfer der sehr nüchternen und schwer zu bearbeitenden Studiuenbriefe und den generellen Ablauf gespannt. Aktuell sind wir in den letzten Zügen einer Gruppenarbeit und zwei Wochen wird das Semianr noch laufen, jedoch möchte ich gerne jetzt bereits ein Zwischenfazit niederschreiben ☺️ 20 Personen beträgt die Teilnehmendenanzahl bei diesem Seminar.
     
    Das Online-Seminar ist in verschiedene Phasen Aufgeteilt:
     
    In Phase 1, welche von Mittwoch - Sonntag ging, hatten alle Teilnehmenden die Aufgabe, sich in einem Posting im Forum vorzustellen, in einem weiteren Posting auf persönliche Ziele, Hoffnungen, Wünsche & Befürchtungen an das Seminar einzugehen und schließlich mit einer Schilderung von bisherigen Erfahrungen mit Coaching und Beratung in einem dritten Posting abzuschließen.
     
    Phase 2 stellte eine Tandem-Arbeit dar, in der von Montag - Donnerstag gemeinsam an einer auswählbaren Aufgabenstellung gearbeitet wurde. Die zweite Person musste hierbei selbst gefunden werden. Wir haben uns im Tandem dafür entschieden, auf kreative Weise einen Leitfaden zur lösungsorientierten Konfliktberatung zu erstellen. Maximal drei Seiten ink. Quellenverzeichnis waren hierbei die Maßgabe. Von Freitag bis Sonntag war es die Aufgabe von allen, jeweils mindestens eine substantielle Rückmeldung zu der Ausarbeitung eines anderen Tandems zu geben und sich an der dadurch entstehenden Diskussion zu beteiligen.
     
    Phase 3 läuft aktuell. Hier mit einer Gruppenarbeit bei der die Gruppen durch den Dozenten des Seminars zugeteilt wurde. Etwas holprig startete es, da uns am ersten Tag die fünfte Person in der Gruppe fehlte und wir uns jedoch bereits am Vormittag verabredet hatten, uns gleich am ersten Abend zu treffen, um die sehr umfangreiche Aufgabenstellung zu sortieren und einen Fahrplan abzusprechen. Am zweiten Tag waren wir komplett und heute findet das vierte Treffen statt, bei dem es hoffentlich nur noch minimale Anpassungen für die finale Abgabeversion unseres Dokumentes brauchen wird. Aufgabe ist es, einen Fall in der Rolle eines Beratungsteams zu bearbeiten und hierbei eine Analyse + Prozessarchitektur zu erstellen. Zudem die eigene Rolle in dem Prozess zu reflektieren, festmachen woran die Nachhaltigkeit des Beratungsprozesses erkannt werden kann und einen guten Start / ein gutes Ende des Prozesses zu beschreiben. Hierfür sind 12 Tage als Zeitraum der Bearbeitung festgelegt und ein Dokument von 12-15 Seiten (exkl. Deckblatt, Inhalts- & Quellenverzeichnis) gefordert.  Sonntag ist die Ausarbeitung in das System hochzuladen und dann geht es in eine Live-Diskussion in der kommenden Woche. Am Ende der nächsten Woche ist über das Wochenende ein One Pager zu erstellen mit den "Lessons Learned" für jede Feedbackdiskussuion zu den Gruppenergebnissen.
     
    In der Phase 4 steht dann noch ein Abschlussfragebogen und eine Abschlussreflexion an für die drei Tage Zeit vorgesehen sind.
     
    Dieses Online-Seminar ist sehr arbeitsintensiv, jedoch genauso praktisch ausgelegt wie ich es mir gewünscht habe. Die Studienbriefe sind unterstützend bei der Erarbeitung der Aufgaben, jedoch ist auch zu merken, wie viel Wissen bereits ohne diese vorhanden ist auf dem Studium im Gesamten, das hier angewendet werden kann.
     
    Mein Essay (Abgabedatum 01.04.) liegt leider weitestgehend unberührt in seinem Ordner. Das Literaturverzeichnis steht zumindest, ein Satz zur Einleitung ist als Entwurf geschrieben inkl. ein paar weiterer Notizen. Aber von einer abgabefähigen Version von 4 - 6 Seiten bin ich noch meilenweit entfernt. In meinem Kopf habe ich viele Ideen und gefühlt ist er quasi schon geschrieben, jedoch fehlt mir die Zeit und auch die Konzentration, alles niederzuschreiben momentan. Daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich den Essay erst beginne, wenn das Online-Seminar weitestgehend fertig ist, um mich dann ausschließlich auf diesen zu konzentrieren.
     
    Etwas (und das ist glaube ich untertrieben 😉) abgelenkt hat mich auch die Information, dass die Expose´s für die Masterarbeit ab sofort eingereicht werden können und das 4.Semester im System mit allen relevanten Informationen freigeschaltet wurde. Daher habe ich nun mein Exposé verfasst und bereits am Sonntag eingereicht. Gestern kam die Rückmeldung, dass das Thema / die Idee passt, ich jedoch noch meine bisher genutzte / zukünftige Literatur für die Masterarbeit auflisten und einreichen soll. Dies habe ich gestern Abend schnell noch gemacht.
     
    Ich habe mich entschlossen, mich mit dem Thema Resilienz und wie es Führungskräften gelingen kann, dass ihre Mitarbeitenden langfristig gesund bleiben - dies im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe - und dadurch zugleich der recht hohen gegebenen Fluktuation entgegenzuwirken, zu beschäftigen.
     
    Meine Ausarbeitung wird nun an verschiedene Personen gesendet und eine Betreuung für die Masterarbeit gesucht. Sobald hier jemand gefunden ist, geht es in die Feinabstimmung und sobald alles klar ist und die Masterarbeit angemeldet wurde, wechselt die betreuende Person in die Rolle der bewertenden Person und darf nicht mehr zu Abstimmungen / bei inhaltlichen Fragestellungen kontaktiert werden. 5 Monate beträgt die Bearbeitungszeit ab Bestätigung der Themenanmeldung.
     
    Für die Masterarbeit werden noch einmal 500€ als zusätzliches Entgelt gefordert, die bei Anmeldung des Themas überwiesen werden müssen.
     
    Geschockt hat mich die Abgabemodalität der Masterabreit: Es darf keinesfalls eine feste Bindung sein, sondern es wird eine einfache Heftung verlangt (und tatsächlich von einem Schnellhefter als Beispiel geschrieben 😳). Hatte hier Bilder von so preiswerten Schnellheftern aus Grundschulzeiten in der Plastikversion im Kopf ... Gibt zumindest ganz okaye Alternativen, wobei wirklich schön einfach anders ist. Vielleicht lasse ich mir die Arbeit dann am Ende nur für mich binden und die Uni erhält die gewünschte schlichte Version 😉☺️
     
    Und sonst so?
     
    Kato und Klara sind 4 Jahre alt geworden am Freitag 🥰 Hier gab es bereits einige Zeit vorher schon ein recht teures Geschenk, eine Liegemöglichkeit, die einer Hängematte gleicht und dennoch sehr stabil ist mit Blick auf Größe und Gewicht meiner Katzen.
     

     

     
    Beruflich nimmt Corona weiterhin mindestens 50% der eigentlichen Arbeit ein, was gefühlt immer frustrierender wird, da diese 50% eigentlich für so viele andere Themen genutzt werden sollten. Vergangene Woche ist es dazu gekommen, dass ich spontan einen Nachtdienst in einer WG übernommen habe, da es keine andere Möglichkeit mehr gab. Das war eine sehr schöne Erfahrung, einmal wieder an der Basis zu sein und "einfach nur" für die jungen Menschen da zu sein und es ihnen in der doch herausfordernden Zeit so schön wie möglich zu machen. Vor und nach diesem Dienst dann den regulären Tätigkeiten nachzugehen war dann aber schon anstrengend und jenseits von Arbeitszeitgesetzen. So tief wie in der Nacht danach habe ich selten geschlafen, obwohl ich generell bereits einen sehr tiefen Schlaf besitze ☺️
     
    Ich bin hier sehr gespannt, wie meine geplante Auszeit zum Schreiben der Masterarbeit dann wird und wie sehr ich mich letztendlich herausnehmen kann, da mein Verantwortungsgefühl schon recht ausgeprägt ist und ich den Job wirklich, wirklich gerne mache.
  10. Herbstkind

    3. Semester
    Das Präsenzwochenende ist nun vorbei und ich möchte ein wenig hiervon berichten ☺️:
     
    Freitag - Sonntag begleitete mich das Modul - Wandel in Organisationen - mit den Schwerpunkten der Organisationsdiagnose, dem Begleiten von Änderungsprozessen und Fürung in diesem Kontext.
     
    Eine Gruppe von 18 Studierenden wurde hier von einem Dozenten inhaltlich begleitet und auf die Klausur zum Abschluss an die Präsenz vorbereitet. Es standen zur Anmeldung der Präsenz zwei Dozenten zur Auswahl. Ich hatte mich bewusst für einen von beiden entschieden, da dieser bereits eine Einsendeaufgabe bewertet und eine sehr umfasende und hilfreiche Bewertung Rückmeldung gab, sowie im sozialen Sektor tätig ist, sodass ich mir erhofft hatte, gut an Beispiele anknüften zu können.
     
    Hier wurde ich nicht enttäuscht, das Wochenende war kurzweilig und es war dem Dozenten anzumerken, dass er Spaß an dieser Tätigkeit hat und es ihm wichtig ist, dass wir wirklich etwas lernen. Auch gab es hilfreche Tipps für die Klausur und die beruhigende Aussage, dass aus seinen Präsenzkursen bisher niemand durchgefallen sei.
     
    Sowohl Freitag, als auch Samstag wurden Beispielfälle in Kleingruppen von 6 Personen bearbeitet und im Anschluss vorgestellt. Der Dozent gab hier jeweils Rückmeldungen und Hinweise, auch mit Blick darauf, sich in der Klausur am Sonntag nicht in Details zu verlieren, jedoch sobald eine Methode / ein Tool benannt wird, welches wir in Rolle der Organisationsberatung anwenden würde, unbedingt begründen sollen, warum wir diese Wahl getroffen haben.
     
    Meine Gruppe, welche immer gleich blieb während der Tage, war sehr bunt gemischt und hat sich gut ergänzt. Wir haben nach einem etwas chaotischeren Start am Freitag schließlich den Weg gewählt, auf einem gemeinsamen Board über Mural zu arbeiten. Hier hat jede:r in einer Brainstormingphase alles reingeschrieben, was ihm / ihr in den Kopf kam und dann wurde gemeinsam sortiert / diskutiert und ein Gruppenergebnis erstellt.
     
    Insgesamt war es sehr lehrreich, mit mehreren Blickwinkeln auf Fälle zu schauen und in eine gemeinsame Bearbeitung zu gehen. Auch die Ergebnisse der anderen Gruppen zu sehen war spannend. Gleichzeitig war es schon auch anstrengend, so viel Zeit am Bildschirm zu verbringen und in einer Onlineumgebung zu verweilen.
     
    Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen, mich an einem Online-Präsenz-Wochenende aus dem Alltag herauszunehmen, habe ich mich erneut in ein Hotel zurückgezogen, um mich ohne Verpflichtungen und Ablenkung auf die Inhalte der Veranstaltung zu konzentrieren.
     
    Am Abend vor der Klausur habe ich alle Kapitel, die als wichtig benannt wurden, noch einmal gelesen, Klebezettel eingeklebt, die handschriftlichen Zusammenfassungen überflogen, meine Einsendeaufgabe zu dem Modul noch einmal durchgelesen und mir die Ergebnisse der Gruppenarbeiten angeschaut.
     

     
    Sonntag um 10:30 Uhr ging es dann los: Eine zweistündige Open-Book-Klausur. Um 10:25 Uhr konnte hier die Klausuraufgabe aus der Online-Umgebung heruntergeladen werden, dann war Zeit bis 12:30 Uhr und anschließend gab es einen zeitlichen Puffer von 10 Minuten, um die Textdatei in ein PDF umzuwandeln, sich in die Online-Umgebung erneut einzuwählen und die Datei schließlich hochzuladen.
     
    Die Klausur bestand aus vier Aufgaben, von denen die erste Aufgabe eine Pflichtaufgabe war und von den restlichen drei Aufgaben zwei ausgewählt werden durfen. Für den Fall, dass alle vier Aufgaben gelöst worden wären, wären lediglich die ersten drei bewertet worden.
     
    Tatsächlich ähnelten die Aufgaben denen der Beispielfälle, welche in der Klausurvorbereitung bearbeitet wurden. Somit war es leicht, eine Entscheidung zu treffen, welche Wahlaufgaben ich bearbeiten wollte.
     
    Die erste Aufgabe war die Umfangreichste, hier habe ich insgesamt eine dreiseitige Antwort im Fließtext verfasst. Die beiden anderen Aufgaben waren weitere knapp 5 Seiten, wobei ich aufgrund des dann doch eintretenden Zeitrdrucks die letzte halbe Seite und auch Abschnitte vorher lediglich mit Stichpunkten skizziert habe.
     
    Von den zuvor ordentlich bereitgelegten Unterlagen habe ich letztendlich nichts genutzt und lediglich bei einer Aufgabe in eine der Notizen aus einer Gruppenarbeit geschaut. Hier hat sich einmal wieder das Dilemma von Open-Book-Klausuren gezeigt: auch wenn alles genutzt werden könnte, es ist einfach nicht ausreichend Zeit, etwas nachzulesen vorhanden ...
     

     
    Nach dem erfolgreichen Hochladen und dem Erhalt der Eingangsbestätigung per Mail war ich sehr erleichtert. Nach meiner Einschätzung werde ich bestanden haben. Wobei ich unsicher bin aufgrund der genutzten Stichpunkte und an der ein oder anderen Stelle hätte ich noch tiefer in die Materie hineingehen können. Jedoch war nicht einmal mehr Zeit, die Klausur noch einmal vor Abgabe durchzulesen, sodass ich hier mein Bestes gegeben habe, mehr wäre nicht gegangen.
     
    Heute habe ich mir frei genommen, um ein wenig Erholung zu erfahren, vor allem für den Kopf 😉
     
    Die Katzen freut es, gerade die Jungs waren ein wenig beleidigt, weil die Spielvertretung vom Wochenende nicht "richtig" spielen kann. Daher gab es heute fast den ganzen Vormittag unterschiedlichste Spielrunden und nun wird erst einmal geschlafen ...
     

     
    Und sonst so?
     
    Leider war neben dem Studium auch die Arbeit präsent in den letzten Tagen: ein positiver Fall mit der Folge einer Quarantäne für mehrere Personen und entsprechende Maßnahmen die ergriffen werden müssen. Zwar gibt es eine Stellvertretung für mich, jedoch sind solche Themen dann doch auch mit Aufgabe der Leitung, Dinge zu wissen, Lösungen zu bestätigen und ein Ohr zu haben.
     
    Ab dem 26.01. startet dann das sechswöchige Online-Seminar zum Modul Coaching und Beratung. Hier bin ich sehr gespannt, wie sich das gestaltet, denn die Studienbriefe waren für mich die Schlimmsten des gesamten Studiengang, da nur ganz schwer greifbar vom Inhalt her. Gruppenarbeiten wird es in diesem Seminar sehr sicher wieder geben und ich hoffe, dass es weniger kompliziert wird wie im Online-Seminar im vergangenen Semester.
     
    Demnächst wird mich noch die Freigabe und der Abgabetermin des Essays erreichen, welcher neben dem Online-Seminar dann die letzte Prüfungsleistung im dritten Semester darstellen wird.
     
    Es geht also in großen Schritten auf das letzte Semester, in dem die Masterarbeit ansteht, zu ... ☺️
     
     
  11. Herbstkind
    Das dritte Semester läuft bisher sehr gut bei mir, die Bearbeitung der Studienbriefe und das Erstellen von Einsendeaufgaben sind nichts mehr, was mich verunsichert oder mir Angst macht. Das System, mir während der Bearbeitung der Studienbriefe, bereits die Fragen der Einsendeaufgaben daneben zu legen, um mir Notizen und Verweise auf Inhalte zu machen, hat sich bewährt und so ist es hinterher etwas einfacher, wichtige Passagen zum nachschlagen / zitieren zu finden.
     

     
    Bis Ende März stehen nun noch folgende Dinge an:
     
    Zwei Einsendeaufgaben zu Merger-Prozessen, bei denen viel Recherchearbeit notwendig sein wird Präsenz- und Klausur an einem Wochenende Ende Januar Online-Seminar von Ende Januar bis Anfang März Wissenschaftlicher Essay  
    Einerseits freue ich mich auf die Präsenzveranstaltung (im Online-Format), um wieder etwas greifbarer mit anderen Studierenden verbunden zu sein und in den Austausch zu gehen. Andererseits steht wieder eine Klausur an und diese Prüfungsform liegt mir nicht so gut. Zumindest kann ich aus den Erfahrungen im vergangenen Jahr schöpfen und meine Vorbereitung etwas optimieren.
     
    Sehr glücklich bin ich darüber, dass mein Themenvorschlag für den Essay direkt beim ersten Mal akzeptiert wurde ☺️Ich werde hier über den #gerneperDu und mögliche Irritationen im Kontext von eher stark hierarchisch und konservativ nach außen auftretenden Organisationen schreiben. Dieser Essay soll bewusst subjektiv sein und die persönliche Haltung zum Thema kenntlich machen, dennoch mit wissenschaftlichen Quellen untermauert. Bin sehr gespannt auf den Schreibprozess, nächstes Wochendende werde ich die Themenanmeldung versenden und ab da beginnt die Frist von zwei Monaten für die Schreibphase von vier bis maximal sechs Seiten.
     
    Die Einsendeaufgabe, welche ich am 24.12. losgeschickt habe, bekam ich am 01.01. bewertet (und bestanden 😉) zurück -  war schön das Jahr mit einem großen Haken im Bereich des Studiums zu starten.
     
    Wie im Titel meines Blogbeitrags geschrieben, fühlt es sich gerade etwas komisch an, Ende März mit dem dritten Semester durch zu sein und "nur noch" die Masterarbeit im vierten Semester zu schreiben. Hier ist das Kolloquium als Präsenz verpflichtend und ansonsten liegt der Fokus alleine im Schreibprozess. Am Anfang des Studiums habe ich immer einmal an dem Abschluss in der Regelstudienzeit gezweifelt und versucht mich innerlich darauf vorzubereiten, vielleicht ein oder zwei Semester zu verlängern. Jetzt, wo alles gut machbar scheint im dritten Semester, sind diese verflogen und ich empfinde ein wenig stolz, dass es ziemlich sicher so sein wird, im Herbst meinen Masterabschluss zu erhalten ☺️
     
    Für die Masterarbeit werde ich von Mai-Juni dann eine berufliche Auszeit nehmen und hier geplant etwa drei Tage die Woche für diese aufbringen und die übrige Zeit mit Dingen verbringen, die mir gut tun und mich glücklich machen. Ich kenne es im Grunde nicht, nicht zu arbeiten. Seit Ende der Schulzeit gab es keine Phase, in der ich keinen Job hatte. Während des Studiums habe ich als Nachtwache an den Wochenenden gearbeitet und direkt nach Ende meines Studiums meine erste Stelle gefunden mit nur vier Wochen zwischen Abschluss und Einstellung. Zum Start geht es eine Woche in die Heimat, um in der Auszeit anzukommen. Und dann wird es ernst 🦹😉
     
    Und sonst so?
     
    Der Jahresausklang- und Wechsel war beruflich noch etwas turbulent, privat jedoch umso entspannter. Ich habe es geschafft, ein nicht-Studienbuch zu lesen, viel Filme/Serien geschaut, mich mit den Katzen beschäftigt und nur an wenigen Tagen mit dem Studium.
     

     
    Nun haben beruflich in der ersten Januarwoche die Jahresgespräche mit meinen Mitarbeitenden begonnen. Alle, die wollen, erhalten hier 1,5 Stunden exklusive Zeit mit mir und wir schauen auf das vergangene Jahr, aber auch in die Zukunft, auf unterschiedliche Themengebiete rund um die Arbeit und besprechen Ziele für das kommende Jahr. Die ersten vier Gespräche waren sehr schön, total unterschiedlich und insgesamt voller positiver Energie und konstruktiver Kritik, die Lust machen, weiter zusammenzuarbeiten und die Einrichtung Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.
     
    Soweit für heute - am Montag nach dem Klausurwochenende wird es sicherlich den nächsten Beitrag geben ☺️
     
  12. Herbstkind
    Die Hausarbeitsnote ist verkraftet und in gewisser Regelmäßigkeit gelingt es mir, mich mit den Studienbriefen und entsprechenden Einsendeaufgaben zu beschäftigen.
     
    Leider geht in diesem Semester der Plan, jeden Freitag, anstatt mich mit beruflichen Themen zu beschäftigen, zu studieren, so gar nicht auf. Immer wieder stehen wichtige Termine an oder es treten Fälle von positiven Schnelltests bis hin zu bestätigten Corona-Infektionen bei Fachkräften oder Menschen die wir betreuen auf, sodass hier nicht einfach eine nicht-Erreichbarkeit durchgesetzt werden kann. Vergangene Woche habe ich versucht einmal drei Stunden das Diensttelefon umzustellen und in der Zeit gab es einen kleinen Brand in einer Küche von zwei Jugendlichen, der Hausmeister wollte sofort wissen wo er einen Basketballkorb anbringen soll, da er sonst wieder gefahren wäre und zwei Mitbewohner:innen einer Fachkraft die am Abend Dienst hatte hatten einen positiven Schnelltest. Dafür gibt es in 99% der Fälle, in denen ich stundenlang Serien gucke keinen einzigen Notfall-Anruf - scheint also eine höhere Macht verhindern zu wollen, dass ich mich konzentriere und fleißig bin, anstatt es mir einfach gut gehen zu lassen 😉☺️
     
    Mit dem letzten Studienbrief des Moduls - Wandel von Organisationen - bin ich fertig, nur noch die Einsendeaufgaben fehlen. Hier darf ich mich unter Anderem mit - Mythen von Führung - beschäftigen, sowohl aus dem eigenen beruflichen Kontext, als auch im Vergleich zu vorliegenden Theorien hierzu und beschreiben, welche Vorteile es haben könnte, entsprechende Mythen in einer Organisation zu thematisieren. Auf die Aufgabe freue ich mich und werde sie hoffentlich diesen Nachmittag bearbeiten können.
     
    Ich habe übrigens eine weitere Möglichkeit gefunden, eine beim Lernen "störende" Katze "zu parken" ☺️:
     

     
    Grundsätzlich hat Xander es in letzter Zeit aber ganz gut geschafft, nicht zu sehr zu stören ... :
     

     

     
    In hoffentlich zwei Wochen kann ich dann mit dem nächsten Modul - Organisationsentwicklung in dynamischen Prozessen - starten. Diesem Modul ist thematisch dem in diesem Semester anstehenden Essay zugeordnet. Hier würde ich ja gerne über den #gerneperDu schreiben und hoffe sehr, ihn auch zu dem Themea schreiben zu können, denke jedoch, auch wenn es vielleicht holprig ist, eine Brücke zu dem Modul schlagen zu können. Bis zum 10.01. muss hier die Themenabsprache erfolgen und die Themenanmeldung am 31.01. getätigt werden. Bearbeitungszeit sind zwei Monate für 6-8 Seiten.
     
    Vor kurzem kam die Information per E-Mail, dass jegliche Präsenzveranstaltungen in diesem Semester auf ein Onlineformat umgestellt werden. Daher wird auch die anstehende Klausur erneut online geschrieben und ich hoffe hier, da ich mich beim Lernen auf eine Präsenzklausur vorbereitet hatte mit entsprechenden Zusammenfassungen, dass ich nicht zu viel Energie in Dinge gesteckt habe, die ich bei einer Open-Bock-Klausur einfach nachlesen kann, aber hier eher fitter in anderen Dingen sein sollte.
     
    Für die Präsenzveranstaltung inklusive Klausur habe ich mich erneut dafür entschieden, mich in einem Hotel einzubuchen, um ohne jegliche Ablenkung an einem Ort, an dem nur ich mich befinde, diese zu meistern (inklusive einem ungestörten Schlaf in der Nacht 😴 😉).
     
    Und sonst so?
     
    Wie oben bereits erwähnt, hat Corona uns hier in Sachsen ziemlich im Griff und die Fälle aus dem nahen Umfeld häufen sich. Aktuell haben wir neben einem erkrankten Bewohner und einer ganzen Familie einer Fachkraft in meiner Kinder- und Jugendwohngruppe zwei Kinder in Zimmer-Quarantäne, da sie zu einer PCR-positiven Person Kontakt hatten. 10 Tage nur mit FFP2-Maske ins Bad und ansonsten alle Mahlzeiten im Zimmer einnehmen, nur bedingt Besuch im Schutzanzug erhalten und die Zeit irgendwie rum zu bekommen ist nicht einfach. Haben eine ganze Ladung an Büchern / CDs, Hörbüchern besorgt um ihen die Zeit etwas angenehmer zu gestalten und auch die W-Lan-Zeit wurde verdoppelt.
     
    Habe auch das Gefühl, dass ich mich früher oder später ebenfalls infizieren werde. Bin zwar seit knapp drei Wochen geboostert, aber die Impfdurchbrüche hier sind nicht wenige, eine Kollegin hatte im September erst ihre Zweitimpfung erhalten und liegt nun infiziert mit mittelschweren Symptomen Zuhause ...
     
    Weihnachten und Silvester werden wir hier alleine mit den Katzen verbringen und möglichst Kontakte vermeiden. Auf die Zeit freue ich mich bereits, auch wenn ein paar Stunden sehr sicher für das Studium aufgewendet werden müssen.
     
  13. Herbstkind

    3. Semester
    Vor zwei Tagen am Abend habe ich das Ergebnis meiner Hausarbeit erhalten. Wie auch in der Klausur ist es eine 2,7 (im Bewertungschema der Hochschule ein Befriedigend +) geworden. Ich schwanke sehr zwischen einem Freuen darüber, diese Prüfungsleistung bestanden zu haben und der Enttäuschung, einmal wieder im "Mittelmaß" gelandet zu sein und dies, im Vergleich zur Klausur, in einer Prüfungsleistung die mir liegen sollte, da ich grundsätzlich gut schreiben, reflektieren und Lösungen schriftlich erarbeiten kann. Es ist sehr viel Zeit in diese Arbeit hineingeflossen und so umfassend habe ich mich gefühlt noch nie mit einem Thema und der dazugehörigen Literatur beschäftigt. Auch so pinibel auf Quellen / Rechtschreibung / Zeichensetzung zu achten entspricht nicht meinem eigentlichen Herangehen an Aufgaben und hier habe ich es bis ins kleinste Detail durchgezogen ...
     
    Insgesamt vier Seiten umfasst der Bewertungsbogen der Hausarbeit, wobei auf der ersten Seite alle Eckdaten zu finden sind inklusive der Note und Unterschrift des Korrektors. Am 4.10. wurde die Hausarbeit durch mich eingereicht, am 10.11. die Bewertung fertiggestellt.
     
    In den übrigen drei Seiten sind Bewertungen / Rückmeldungen zu unterschiedlichen Kriterien zu finden:
     
    Erfassung, Entwicklung und Darstellung der in der Themenstellung enthaltenen Problemstellung; Hinführung zum Thema Sprachliche Angemessenheit (Stil, richtige Definition und verwendung der für die Problemstellung wichtigen Begriffe, Präzise Anwendung der Fachsprache Logischer bzw. systematischer Aufbau der Arbeit Schlüssigkeit der Argumentation Vollständigkeit der Ausführung, Bearbeitungstiefe Angemessenheit der theoretischen Fundierung Literaturauswahl (Zweckmäßigkeit, Aktualität der verwendeten Literatur) Beachtung formaler Vorschriften (Literaturnachweis, Titelblatt, Rand etc.), Rechtschreibung, Zeichensetzung Eigenständige Beiträge (Hinweise auf übergreifende Zusammenhänge u./o. weiterführende Fragen, Theorie-Praxis-Verknüpfung, Entwicklung eigener Konzepte, Lösungsansätze)
      Zu jedem Kriterium hat der Korrektor sowohl eine bewertende Rückmeldung gegeben, als auch benannt, was zu einem guten / sehr guten Ergebnis gefehlt hat oder genauer untersucht / definiert hätte werden sollen. Wo und wie ich dies in 23 Seiten hätte unterbringen sollen ist schwer greifbar, da ich bis auf wenige Zeilen die maximale Anzahl an Seiten ausgenutzt habe.
     
    Positiv empfinde ich, dass sich der Korrektor umfassend mit meiner Arbeit auseinandergesetzt hat, in seiner Bewertung die Seitenzahlen benennt zu denen er Anmerkzngen hat und auch im Literaturverzeichnis ist ihm aufgefallen, dass ich bei einer Quelle eines Aufsatzes in einem Sammelband den Seitenbereich vergessen hatte einzufügen.
     
    Ich denke, dass mein Thema doch zu groß war für eine reine Hausarbeit, denn viele der Anmerkungen des Korrektors zeigen auf, dass die Arbeit stimmiger gewesen wäre, hätte ich die Möglichkeit gehabt, neben grundlegenden Begriffen zu definieren noch tiefer einzusteigen in eine kritische Reflexion und eine umfassendere Ausarbeitung bestimmter Unterpunkte.
     
    Der Satz, der mich in der Bewertung am meisten getroffen hat und nicht loslassen möchte ist im Unterpunkt "Beachtung formaler Vorschriften (Literaturnachweis, Titelblatt, Rand etc.), Rechtschreibung, Zeichensetzung" des Bewertungsbogens zu finden:
     
    "In diesem Punkt ist die Arbeit positiv unauffällig"
     
    Das bewirkt bei mir als Gefühl, dass die Arbeit ansonsten negativ auffällt, nur in diesem Bereich nicht ... Obwohl es auch als ein "Lob" gewertet werden könnte, da bis auf die eine Quelle alles vollkommen in Ordnung zu sein scheint was die Literaturnachweise etc. betrifft.
     
    Zusammengefasst denke ich, dass ich einfach statt im Wissenschaftlichen doch viel mehr in der Praxis verwurzelt bin und es mir wichtig ist, positiv an Themen heranzugehen anstatt Problemstellungen bis ins kleinste Detail zu sezieren und immer weiter Dinge kritisch zu hinterfragen. Mein Anliegen mit der Hausarbeit war es, Mut zu machen, sich auf das Abenteuer selbstführender Teams im Bereich der stationären Kinder- udn Jugendhilfe einzulassen und nicht in einer Negativspirale alles zu zerreißen was hoffnungsvoll stimmt ...
     
    Und sonst so?
     
    Einen (!) Tag lang ist es mir gelungen, zu lernen, in dem ich die Sofadecke an einen anderen Ort gelegt habe, so weit weg wie notwendig, dass meine Studienunterlagen nicht von der Position aus in Beschlag genommen werden können 😉☺️ Dieses Ablenkungsmanöver wurde jedoch schnell durchschaut und nun ist alles wieder wie gehabt, ein stetiger Kampf um Möglichkeiten, in Ruhe den Lernstoff bearbeiten zu können ...
     

     

     
    Corona hat mich beruflich ziemlich im Griff weiterhin und es fühlt sich wie zu Beginn der Pandemie wie ein Abwarten auf den absoluten Ausnahmezustand an ... heute Vormittag erfahren wir, ob ein Bewohner der Erwachseneneinrichtung die ich leite positiv ist und wenn dieser Fall eintritt, startet eine herausfordernde Zeit für das Team vor Ort. Einen Tag Isolation mit Blick auf das Abwarten des Ergebnisses konnten wir dem Bewohner gut mit Pizza, Telefonaten und Süßigkeiten vertreiben, sollte er wirklich infiziert sein, wird es sehr schwer für ihn. Er neigt zu Depressionen, hat momentan keine Partnerin und die Arbeit / das Miteinander mit den Fachkräften geben ihm Halt und Struktur. Zum Glück sind wir ganz gut mit Vollschutzanzügen ausgestattet, um ihn nicht vollkommen isolieren zu müssen im Ernstfall und auch ein wenig Zeit gemeinsam verbringen zu können.
     
    Mit den Studienbriefen komme ich einigermaßen gut voran, jedoch war gestern nicht daran zu denken, mich auf Veränderungs- und Transformationsprozesse einzulassen, da ich gefühlt etwas gelähmt war von den beruflichen Themen und auch dem nicht so guten Ergebnis der Hausarbeit. Stattdessen gab es Serie schauen, Katzen bekuscheln und bespaßen, einen Mittagsschlaf und in Ruhe etwas kochen. Das soll heute aber anders werden, mindestens zwei Stunden Lernen sind geplant ! 👩‍🎓
  14. Herbstkind

    3. Semester
    Zwei Wochen ist das dritte Semester nun alt und ich habe das Gefül, ein wenig sehr ambitioniert gestartet zu sein, denn bereits drei Studienbriefe und zwei Einsendeaufgaben sind bearbeitet 👩‍🎓 ☺️
     
    Wobei dieses eher strategischere Vorgehen auf die Erfahrungen der letzten beiden Semester zurückzuführen ist:
     
    Das doch sehr zeitintensive Online-Seminar, die Hausarbeit und im ersten Semester das Klausurwochenende haben prägende Spuren hinterlassen, sodass ich mir nun ein wenig Vorlauf verschaffen wollte, um in Ruhe den anstehenden Essay schreiben zu können, inhaltlich und terminlich auf das Online-Seminar vorbereitet zu sein und bereits im ersten Lesen der klausurrelevanten Studienbriefe mit der Vorbereitung auf das Lernen für die Klausur einen Grundstein zu legen mit Notizen und Verweisen.
     
    Den Katzen hat es gefallen, dass neben den Studienbriefen nun auch ein Block mit Stiften liegt, sodass immer einmal wieder erschwerte Bedingungen vorlagen 😉
     

     

     
    Die Studienbriefe zum Wahlpflichtmodul Coaching und Beratung warem gefühlt leider die schlechtesten Studienbriefe meines bisherigen Studiums. Sehr, sehr theoretisch, schwer greifbar trotz dass ich in meiner beruflichen Laufbahn bereits an Supervisionen / Coachings teilgenommen habe und trotz dass sie nicht so viele Seiten haben musste ich mich ziemlich quälen. Setze hier alles in die Hoffnung auf ein lebendiges und praktisches Online-Seminar.
     
    Dafür hat mich der Studienbrief zur Organisationsdiagnose und Intervention sehr positiv überrascht und mich gerade die beiden beinhalteten Fallstudien mit Spannung lesen lassen! Die Einsendeaufgaben haben mich aufgrund ihrer Einfachheit etwas enttäuscht, aber ich habe schon gehört, dass die Aufgaben für den nächsten Studienbrief es "in sich haben sollen" bezüglich Recherchearbeiten, da will ich mich mal nicht beschweren, es jetzt leicht gehabt zu haben 😉
     
    Am 01.11. wurde die Anmeldung zum Präsenz-Wochenende inklusive Klausur und dem Online-Seminar mit entsprechender Auswahl des Wunschzeitraums freigeschaltet - am Morgen um 6 Uhr 🙄 Ich war um kurz nach 6 auch nicht die Erste, die sich eingeschrieben hatte und bin sehr glücklich, dass alles geklappt hat. Werde nun Ende Januar bereits im ersten Präsenz-Termin die Klausur schreiben, drei Wochen später das Online-Seminar starten und somit hoffentlich einen guten Zeitpuffer erreichen, um den anstehenden Essay zu verfassen.
     
    Bis Ende März geht dieses Semester und dann steht tatsächlich im vierten Semester "nur noch" die Masterarbeit inkl. einer Präsenz im Rahmen des Kolloquiums an. Die Pläne für meine dreimonatige berufliche (teilzeit-) Auszeit im kommenden Jahr konkretisieren sich nun immer mehr: Aktueller Sachstand ist der, dass ich in der ersten Woche eine Woche alleine in die Heimat nach Köln fahre, um wirklich anzukommen in der Auszeit und einmal nur für mich an den Herzensorten zu sein inklusive Verabredungen mit Familie und Freunden aus der Gegend. Meinen Liebsten werde ich ab dann jeweils an drei aufeinander folgenden Tagen vom Homeoffice ins Büro schicken, um in Ruhe lesen und schreiben zu können. An den anderen Tagen möchte ich Zeit zum durchatmen, für nicht Studienbücher, aber auch für dringende Leitungsthemen meiner Einrichtungen haben.
     
    Und sonst so?
     
    Ich genieße das herbstliche Wetter sehr mit seinen herabfallenden Blättern und den vielen Sonnentagen in letzter Zeit. Heute ist der zweite Regentag in Folge, den ich aber zum Glück weitestgehend Zuhause verbringen durfte ☺️
     
    In der kommenden Woche geht es auf Klausurtagung mit den Leitungspersonen unseres Fachbereichs, bei der wir mit einer externen Begleitung das Thema 3-5 Jahresplanung angehen werden. Die Klausurtagung findet in einem ehemaligen Kloster auf einem Berg neben einer Burg und einem großen Dom statt, darauf freue ich mich sehr. Und noch einmal mehr, da ich für mich entschieden habe, bereits einen Tag vorher anzureisen, sodass ich einen späten Nachmittag/Abend und eine Nacht alleine dort vor Ort verbringe, während meine Kolleg:innen bereits gegen kurz nach 6 Uhr starten um pünktlich am Morgen vor Ort zu sein zum Veranstaltungsbeginn.
     
    Die Woche drauf werde ich mir meine Booster-Impfung abholen, was sich mit Blick auf die aktuellen Inszidenzen und die immer häufiger eintretenden Fällen von erkrankten Personen trotz doppelter Impfung inklusive mittelschwerer Symptome gut anfühlt. Der Feiertag an dem Mittwoch liegt ganz gut, um hier dann mögliche aufkommende Nebenwirkungen im Bett verarbeiten zu können ☺️
     

  15. Herbstkind

    3. Semester
    Am 25.10.2021 startet offiziell die Vorlesungszeit für das dritte Semester.
     
    Samstag sind die Studienbriefe angekommen und ich konnte nicht anders, als bereits die Kapitel mit Klebestreifen kenntlich zu machen und mir einen Plan zu überlegen, wie ich mit Blick auf die Prüfungsleistungen (und das Zeitmanagement ...) am Günstigsten eine Reihenfolge festlege.
     

     
    Entschieden habe ich mich, bereits in der kommenden Woche mit den Studienbriefen des Wahlpflichtmoduls (Coaching und Beratung) zu bearbeiten, um ein wenig Vorsprung zu erreichen. Auch dieses Wahlpflichtmodul wird mit der Prüfungsleistung eines Online-Seminars abgeschlossen, sodass keine Einsendeaufgaben notwendig sind. Ende Januar ist mein Wunschtermin bezüglich des 6-wöchigen Seminars, Anfang November ist hier die Einschreibung möglich.
     
    Zu dem Zeitpunkt wird auch die Präsenzveranstaltung wählbar sein. Hier habe ich mich direkt für Januar entschieden, um das Modul Wandel von Organisationen mit Einsendeaufgaben und Klausur abschließen zu können.
     
    Denn bis Ende März steht ein etwa 8 Seiten langer Essay zum Modul Organisationsentwicklung in dynamischen Prozessen an inklusive der Einsendeaufgaben zu den drei Studienbriefen. Bisher freue ich mich noch auf den Essay, mal sehen wie es aussieht, wenn ich in die Themenabsprache gehe ... 😉☺️
     
    Und sonst so?
     
    Die Woche Urlaub, vor Allem mit einer bereits fertigen Hausarbeit, hat sehr gut getan. Wir waren in Brandenburg, nähe Potsdam von viel Wald und frischer Luft umgeben. Sehr beeindruckt haben mit die Heilstätten in Beelitz:
     

     

     

     
    Die Katzen wurden in der Zeit von einer Katzenbetreuerin versorgt und haben die Zeit ganz gut verkraftet - nur der Jüngste hatte auf jedem gesendeten Foto schlecht gelaunt geschaut, weil es eben "nicht die Mama" war, die da war 😉
     
    Seit wir zurück sind sind alle drei ziemlich anhänglich, genießen aber genauso das jetzt wieder länger offene Fenster im Wintergarten 🥰
     

     
    Und nun genieße ich noch zwei Tage ohne Studienbriefe, Mittwoch auf der Bahnfahrt zu einer Dienstreise geht es dann los 🦹
  16. Herbstkind

    2. Semester
    Um 10:30 Uhr am heutigen Vormittag habe ich den letzten Satz der Hausarbeit geschrieben, noch einmal das Quellen- und Inhaltsverzeichnis überprüft und nun steht einzig die Rechtschreibprüfung aus, bevor ich am 04.10. (nach sicherlich noch ein, zwei Mal zur Sicherheit durchlesen) diese als PDF-Datei in der Onlineumgebung des Studiengangs hochladen werde ☺️
     
    Mehrere Tage am Stück die Möglichkeit zu haben, in Ruhe zu lesen und zu schreiben haben sich hier bemerkbar gemacht und ich werde diese Erfahrung für den im dritten Semester anstehenden Essay mitnehmen und hier zeitiger nach einer Umsetzungsmöglichkeit schauen.
     
    Nagut zum Thema Ruhe ...
     
    ... meinen Mann habe ich ins Büro schicken können, Klara und Xander ließen sich nicht woanders unterbringen und waren stetige Begleiter am Arbeitsplatz 🙄 🥰:
     
     

     

     

     

     
    Zusammengefasst war das Semester sehr arbeitsinteniv und hat mich hier ein ganzes Stück weit mehr noch für das Thema Organisationsentwicklung begeistern können, da es wirklich umfassend jegliche Teilbereiche, die zu beachten sind, beleuchtet und immer wieder auch auf den systemtheoretischen Ansatz verweist, der mir in meinem aktuellen Tätigkeitsfeld sehr wichtig ist.
     
    Nun heißt es ab Montag erst einmal 5 Tage Urlaub und bestenfalls gelingt es mir, so wenig wie möglich an die Arbeit und das Studium zu denken, sondern jede menge Energie für den Endspurt des Jahres arbeitstechnisch und den Start in das dritte von vier Semestern im Studium zu sammeln ☺️
  17. Herbstkind

    2. Semester
    Einen kleinen Fortschritt mit Blick auf den Ist-Stand der vergangenen Woche kann ich tatsächlich verzeichnen ☺️
    Bewusst Druck herauszunehmen, in Ruhe Literatur zu lesen / Lesezeichen in nutzbare Kapitel legen und die Neugierde auf das Thema mehr in dne Fokus zu nehmen als das Abgabedatum haben geholfen, etwas freier an den Prozess heranzugehen.
     
    Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits erledigt:
     
    Word-Vorlage mit allen vorgegebenen Formatvorlagen ☑️
    Literatur liegt in ausreichendem Maße vor inkl. Eingabe im Literaturverzeichnis ☑️
    Gliederung / Aufbau der Arbeit ☑️
    Erste Ideen für den Inhalt der einzelnden Kapitel ☑️
    Kapitel Organisationsentwicklung im Kontext der Sozialen Arbeit = 4 Absätze ausformuliert inkl. Zitate / Quellenbelege
    Kapitel Herausforderungen für Führungskräfte = 2 Absätze fertig ausformuliert inkl. Zitate / Quellenbelege ☑️
    Im Bereich des Praxisbezugs in drei Unterkapiteln bereits ausformulierte Absätze mit Verknüpfung zu aktuellen Quellen geschrieben ☑️
    Brainstorming konkreter aus der Theorie und dem Praxisbezug abzuleitender Handlungsempfehlungen - 2 Seiten in Stichpunkten ☑️
    Einleitung zu 80 % fertiggestellt ☑️
     
    Nun zu den restlichen 20 % die noch für die Einleitung fehlen:
     
    Sehr gerne möchte ich den gegebenen persönlichen Bezug zum Thema darstellen und dadurch die Intention der Arbeit verdeutlichen, sowie auch das Interesse am Lesen der Ausarbeitung wecken. Jedoch ist die Ich-Form keine Option und über mich als "Verfasserin / Autorin" schreiben fühlt sich ebenfalls nicht gut an.
     
    Zudem würde ich gerne mit einem treffenden Zitat einsteigen, auf das ich mit den eigenen Erfahrungen aus der Praxis in die Erläuterung gehe.
     
    Am Liebsten würde ich Wortgetreu einen der Supervisioren meiner Teams zitieren, welcher bereits mehrfach zum Ausdruck brachte, dass das was in der Praxis gelebt wird gar nicht funktionieren kann und hier dann herausarbeiten, dass dieser Widerstand zur Thematik mit dazu geführt hat, diese zu untersuchen.
     
    Zitate aus dem Bereich der OE haben ich zwar auch vorliegen, jedoch wirken diese für mich zu kühl / abgeklärt. Eventuell wäre ein Zitat von Gerald Hüther oder Anselm Grün etwas, womit ich einsteigen könnte, wobei hier die Gefahr besteht, zu weit weg vom Wissenschaftlichen in Bezug auf die Organisationsentwicklung zu zu gelangen ...
     
    Für heute habe ich die Hausarbeit erst einmal geschlossen, in den nächsten Tagen, sobald es die beruflichen Themen die aktuell anstehen zulassen, werde ich noch einmal draufschauen und versuchen eine gute Lösung zu finden ☺️
     
    Übernächste Woche hat sich die Gegebenheit ergeben, drei Tage am Stück ohne Termine, lediglich mit beruflicher telefonischer und mailtechnischer Erreichbarkeit Zuhause zu sein und somit ein ziemlich großes Zeitfenster zu haben, in eine intensive Schreibphase einzutauchen. Ich hoffe sehr, diese nutzen zu können, um meinem Ziel, vor dem beginnenden Urlaub am 27. September weitestgehend fertig zu sein, ein ganzes Stück weit näher zu kommen. 🙏
     
     
  18. Herbstkind
    Soeben habe ich die Bewertung der letzten Einsendeaufgabe erhalten und diese mit einem guten Ergebnis bestanden ☺️ In den Tagen vor Abgabe habe ich mich gequält wie noch nie und mich teilweise nach einem geschriebenen Satz mit einem Youtubevideo, etwas zu Essen, zu Trinken oder einer ausgedehnten Pause belohnen müssen. Das war nicht schön, hat mich einmal wieder an eine Grenze gebracht, letztendlich jedoch dazu geführt, dass es mir trotz der sehr gestückelten Arbeit gelungen ist, mich umfassend mit einem Thema auseinanderzusetzen, welches in der reinen Theorie keines ist, für dass ich brenne.
     
    Das Modul heißt "Aspekte des organisationalen Lernens" und in den Einsendeaufgaben war gefordert, zuerst einmal zu beschreiben wie sich Wissen und Kompetenz voneinander unterscheiden lassen inklusive einem praktischen Beispiel, dann wurden die Beschreibung und fünf Beispiele für Beurteilungsverzerrungen gefordert, in einer nächsten Aufgabenstellung ein Kompetenzmodell nach der theoretischen Beschreibung dahingehend untersucht welche unterschiedlichen Facetten von Kompetenzen es gibt und ein Aufzeigen des Zusammenhangs zwischen individuellen Kompetenzen und deren Weiterentwicklung stand an, die Darstellung reflexiven Lernens im Zusammenhang mit unterschiedlichen Lernmodellen und Ideen für neue Zugänge mit Blick auf das organisationale Lernen war Inhalt von Aufgabe 4 und schließlich konnte es in Aufgabe 5 in die Praxis gehen - eine Fallarbeit zu der es Fragen zu Herausforderungen und einer Auftragsklärung in Rolle der Organisationsberatung gab, sowie der Darstellung einer Planung für einen ersten Workshop eines Netzwerkaufbaus, bei dem iterativ vorgegangen werden soll. Diese letzte Aufgabe hat sehr viel Spaß gemacht und zudem aufgezeigt, dass viel an Theorie bereits verinnerlicht wurde und in praktischen Umsetzungsideen angewandt werden kann.
     
    Nun zur Hausarbeit ...
     
    In 31 Tagen steht die Abgabe an, aktueller Stand zum heutigen Sonntag:
     
    Word-Vorlage mit allen vorgegebenen Formatvorlagen ☑️
    Literatur liegt vor inkl. Eingabe im Literaturverzeichnis ☑️
    Gliederung / Aufbau der Arbeit ☑️
    Erste Ideen für den Inhalt der einzelnden Kapitel ☑️
    Kapitel Organisationsentwicklung im Kontext der Sozialen Arbeit = 2 Absätze ausformuliert inkl. Zitate / Quellenbelege
     
    Dafür dass nun bereits zwei von drei Monaten der Bearbeitungszeit vorüber sind, nicht wirklich viel und mit Blick darauf, dass ich durch viele berufliche Termine im Grunde nur noch die Wochenenden und zwei einzelne ganze Tage zur Verfügung habe steigt der Druck gerade ziemlich. Hier auch, weil mich das Thema sehr interessiert, ich merke, dass ich mich in der Literatur verliere, da mir immer mehr Ideen kommen und ich gefühlt gerne noch weitreichender in meiner Betrachtungsweise werden möchte und maximal 23 Seiten nun nicht mehr so viel erscheinen wie vor Beginn des Arbeitens an der Hausarbeit.
     
    Für heute Nachmittag habe ich mir vorgenommen, das begonnene Kapitel bestenfalls fertigzustellen und einen Artikel einer Fachzeitschrift durchzulesen, auf den ich im Theorieteil zum aktuellen wissenschaftlichen Stand zur Thematik bezug nehmen möchte.
     
    Die Note der Hausarbeit ist eine der wenigen bewerteten Prüfungsleistungen des Studiums, sodass sie maßgeblich Einfluss auf die Abschlussnote hat. Neben der Hausarbeit werden "nur" zwei Klausuren, ein Essay und die Masterarbeit bewertet, somit stellt die Bewertung der Hausarbeit 1/5 der Abschlussnote dar und sollte nicht lieblos hingeschrieben werden.
     
    Soweit erst einmal ein Zwischenstand.
     
    Und nun ein kleiner Cat-Content zum Abschluss, da mir reine Text-Blogeinträge meist zu steril erscheinen 😉☺️:
     

     

     
    Xander mag seine beiden großen Mitbewohner und hängt immer bei einem der beiden ab, selten alleine ...
     
  19. Herbstkind
    In diesem Semester stand das Erste von insgesamt zwei Online-Seminaren an. Dies zu einem der Wahlpflichtmodule. Ich hatte mich hier für das Thema "Wissensmanagement" entschieden. Sehr spannendes Thema und vom Bauchgefühl her gut in einem asynchronen Arbeiten mit anderen Seminarteilnehmenden zu bearbeiten.
     
    Der Aufbau des sechswöchigen Online-Seminars war in insgesamt vier Phasen aufgeteilt:
     
    Phase 1 = Kenennlernen der (neuen) Lernumgebung, Vorstellungsrunde, Benennung eigener Ziele und Erwartungen sowie einer Erläuterung von bisherigen Erfahrungen zur Thematik im persönlichen beruflichen Kontext.
     
    Phase 2 = Gruppenarbeit in durch den Dozenten zugeteilten Kleingruppen von 5 Personen. Hier war etwas mehr als eine Woche Zeit, um einen Arbeitsauftrag, eine Fallarbeit, gemeinsam zu erarbeiten und ein Dokument nach wissenschaftlichen Maßstäben mit 10 Seiten Inhalt (plus Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und ggf. Anlagen) zu erstellen.
     
    Phase 3 = Eine weitere Gruppenarbeit, hier mit dem Anspruch in einem Tag weniger insgesamt 15 Seiten gemeinsam zu erarbeiten. Hier wurden die Gruppen vorab komplett neu zusammengestellt durch den Dozenten.
     
    Zum Bestehen der beschriebenen Phasen des Online-Seminars wurden zudem jeweils zwei substantielle Beiträge in Bezug auf die Inhalte der anderen Gruppen / anderen Seminarteilnehmenden gefordert.
     
    Die Gruppenarbeit Phase 2 war durch ein offenes, konstruktives miteinander Arbeiten geprägt und eine gute Abstimmung zu Zwischenständen ermöglichte es, ein für alle zufriedenstellendes Ergebnis zu erziehlen und gleichzeitig in den gemeinsamen fachlichen (und manchmal auch unfachlichen 😉) Austausch miteinander zu gehen.
     
    Leider war die Gruppenarbeit Phase 3 ein wenig anders. Die Zusammenstellung der Gruppe war sehr unglücklich, da es sowohl von den zeitlichen und persönlichen Ressourcen, als auch von der Herangehensweise der Teilnehmenden an ein solches Online-Seminar absolut nicht stimmig war. Mit vielen Kompromissen, immer wieder Durchatmen und in meiner "Untergruppe" für zu erarbeitende Kapitel ins Gespräch gehen inklusive dem Motivieren weiter zu machen, ist letztendlich ein recht gutes und stimmiges Ergebnis herausgekommen. Ganz knapp vor Ende der Frist ds Einreichens konnte unser Dokument hier in der Online-Umgebung hochgeladen werden.
     
    Nun ist die Phase 4 = Klärung offener Fragen, Bearbeitung des Abschlussfragebogens und Erstellung einer Abschlussreflexion, in den letzten Zügen.
     
    Zusammengefasst war das Online-Seminar für mich sehr bereichernd, aber auch aufgrund der zeitlichen Intensität sehr anstrengend beziehungsweise eingreifend in den regulären Alltag mit Job und Privatleben. Sehr spannend fand ich die Erfahrung, zu merken, bereits sehr viel aus dem Studium mitgenommen zu haben und während der Gruppenarbeiten kaum auf Inhalte dieses und vergangenen Semsters zugreifen zu müssen, sondern bereits ein gutes Gefühl und Wissen zu möglichen Herangehensweisen und anzuwendenen Methoden in mir besitze ☺️.
     
    Mit der Hausarbeit geht es etwas schleppend voran. Die Literaturrecherche und erste Sichtung dieser ist vor etwa zwei Wochen gestartet, seit dem komme ich nicht wirklich weiter, da an anderen Stellen viel zu viel los und zu tun ist.
     

     
    Meinen ursprünglichen Plan, erst die Hausarbeit zu erstellen und mich dann mit dem nächsten / letzten Modul und dessen Einsendeaufgaben zu beschäftigen, habe ich über Bord geworfen, da ich befürchte, noch ein Stück weit mehr in zeitliche Schwierigkeiten zu kommen. Daher werde ich nun einen Weg suchen, beides parallel anzugehen und vielleicht auch zufällig Überschneidungen zu finden, die für die anstehenden Verschriftlichungen unterstützend sein können 🦹‍♀️
     
    Ein Feedback zu den Einsendeaufgaben des ersten von mir bearbeiteten Moduls in diesem Semester kam bereits zwei Wochen, nachdem ich diese eingereicht habe. Bestanden und hier zwar knapp, aber hilfreich ein paar Bemerkungen zur Ausarbeitung der Themen durch die Korrektur lesende Person erhalten.
     
    Da beruflich und privat gefühlt sehr viel los war und ich mich etwas überfordert fühlte teilweise duch die vielen Dinge die an mich herangetragen wurden / bewältigt werden mussten, habe ich mich entschlossen, von Freitag - Sonntag eine kleine Auszeit vom Alltag zu nehmen, das Diensthandy auf meine Stellvertretung umzustellen und mich alleine mit den Unterlagen und Aufgaben für die Einsendeaufgaben des zu bearbeitenden Moduls in einem Hotelzimmer mit Küchenzeile einzuschließen, um nur für mich ganz unabhängig zu sein.
     
    Aktuell bin ich noch in dem Zimmer und genieße die Ruhe und das nur für mich sein, bevor es ab Mittag Zuhause und dann ab Montag beruflich wieder eine Zeit voller Kommunikation und zwischenmenschlichen Begegnungen beginnt. Auf die ich mich nun auch wieder freuen kann und es nur schwer gelingt gerade, nicht doch kurz in dienstliche Mails zu schauen, da ich gefühlt bereit dafür bin, wieder für andere Menschen da zu sein 😉
     

     
    Verliebt habe ich mich in die breite Fensterbank, auf der wunderbar gesessen, rausgeschaut, gelesen und nachgedacht werden konnte ... Mal sehen, ob sich dies irgendwann in der Zukunft einmal in eigenen vier Wänden realisieren lässt ...
     
    Bezüglich der Einsendeaufgaben bin ich so weit gekommen, einen kompletten Studienbrief durchzulesen und die ersten zwei von insgesamt fünf Aufgaben vollkommen fertig zu verschriftlichen. Der zweite von insgesamt drei Studienbriefen ist zu einem viertel Bearbeitet und erste Ideen für die Einsendeaufgabe festgehalten.
     

     
    So weit erstmal zum Thema Fernstudium. Am 30.09. endet das Semester, nicht mehr viel Zeit, aber mit Blick auf die nun erreichten Arbeitsergebnisse des Wochenendes durchaus machbar, auch wenn es sehr sicher noch einmal ziemlich herausfordernde Lern- und Schreibphasen geben wird!
     
    Beruflich war mehr als viel los. Dies sehr unerwartet, da die Sommerferien eigentlich immer sehr entspannt sind und Raum geben, liegen gebliebene Dinge in Ruhe abzuarbeiten, auch einmal durchzuatmen und Kraft für den Herbst und den beginnenden Endspurt Richtung Jahresende zu sammeln. Immer wieder kamen Themen auf, die nicht erwartet wurden. Lässt sich schwer mit wenigen Worten umschreiben. Sehr traurig für alle war es beispielsweise, als vier Tage vor Abfahrt in den Gruppenurlaub mit vier Wohngruppen der stat. Kinder- und Jugendhilfe (25 junge Menschen) eine E-Mail der Jugendherberge kam, dass wir nicht anreisen können aufgrund von mit dem Corinavirus infizierter Gäste, welche sich nun dort in Quarantäne befinden. Hier wurde viel Enttäuschung an mich als Leitung herangetragen und Verzweiflung Seitens der Fachkräfte, die sich intensiv auf diese Reise vorbereitet hatten. Die Kinder und Jugendlichen waren hier gleich mit einem positiven Ausblick auf alternative Möglichkeiten in den Feren am Start und gemeinsam wurde nun ein sehr abwechslungsreiches Alternativprogramm erarbeitet - mit außerordentlichen finanziellen Möglichkeiten, da wir Reise- und Übernachtungskosten nun für Ausflüge und Aktionen vor Ort nutzen können ☺️
     
    Die Stimmung bei den Fachkräften konnte dadurch, aber auch durch einen gemeinsamen Teamtag für alle vier Teams, recht schnell wieder gehoben werden. Der Teamtag war in zwei Teile aufgesplittet: Einem Ausflug auf ein altes Tagebaugelände mit einer GPS-Ralley vor Ort und am Abend gab es ein gemeinsames Treffen im Biergarten. Die Dienste in den Wohngruppen wurden durch Fachkräfte aus anderen Bereichen der Jugendhilfe unseres Trägers übernommen, im Gegenzug unterstützen meine Fachkräfte demnächst diese Bereiche, um ihnen einen Teamtag zu ermöglichen. Auch mir hat es gut getan, mit meinen Fachkräften einmal außerhalb des dienstlichen Kontextes etwas zu erleben und in den gemeinsamen Austausch zu gehen.
     
    Mit Blick auf meine Master-Thesis im kommenden Jahr habe ich die Auszeit im Hotel genutzt, um meine geplante berufliche Auszeit etwas zu konkretisieren. Hier auch private Wünsche und Vorhaben verschriftlicht, neben einem groben Zeitplan für die einzelnen Recherche - und Schreibphasen. Einer der Vorhaben ist es, in der ersten Woche der Auszeit ganz alleine entweder in die Heimat, oder aber ans Meer zu fahren, um wirlich anzukommen in einer Zeit in der das Berufliche in den Hintergrund rückt und neben dem Abschluss des Studiums Raum nur für mich und meine geliebten privaten Lebensbegleiter:innen gegeben ist ☺️
     
    Und sonst so?
     
    Gestern Abend habe ich festgestellt, dass mein erster Jahrestag hier bei Fernstudium-Infos.de mit dem ersten Blogeintrag am 14.08.2020 eingetreten ist. "Damals" wusste ich noch gar nicht so richtig, was mit dem Fernstudium auf mich zukommt oder ob ich es wirklich schaffe, diesen Blog weiterzuführen. Auch fühle ich mich hier in der Community weiterhin noch recht "neu" und ein wenig auf der Suche mit Blick auf ein tatsächliches Ankommen und präsent sein.
     
    Mittwoch findet bereits der nächste Communityabend statt, darauf freue ich mich und ich bin gespannt, welche Themen hier aufkommen und intensiv miteinander diskutiert werden ☺️
     
     
  20. Herbstkind
    Von Freitag bis Sonntag durfte ich an der (Online-)Präsenzveranstaltung mit dem Thema - Teamorientierte Kommunikation als Hebel organisationaler Veränderung - teilnehmen.
     
    In einer sehr persönlichen, ausführlichen und mitreißénden Willkommensnachricht der Dozentin wurde bereits ein paar Tage vorher angekündigt, dass die Veranstaltung "nach einem dicken Brett aussieht" und dem auch tatsächlich so sei. Es wurde kurz benannt in welcher Umgebung wir uns treffen werden und welche Materialien griffbereit sein sollten. Eine kleine Tüte M&Ms war beispielsweise gewünscht, welche dann zur Vorstellungsrunde zum Einsatz kam.
     
    Wunderbar lebendig gestaltete sich der erste Abend gemeinsam mit einer Gruppe von 20 Teilnehmenden. Hier gab es neben fachlichem Input immer wieder die Gelegenheit in Austausch zu gehen oder mit einbezogen zu werden, beispielsweise über eine Umfrage-Option des Programms oder auch dem Chat / gemeinsam zu bearbeitende Notizen.
     

     
    Der Samstag war ganztägig ausgelegt (9 - ca. 17:30 Uhr) und hatte eine sehr ausführliche Gruppenarbeit am Nachmittag als Schwerpunkt. Zuvor haben wir zu den Themen Krisenkommunikation, Chance-Management und VUKA jeweils einen Input erhalten und durften und im Anschluss aussuchen, in welches Thema wir im Zuge der Gruppenarbeit tiefer einsteigen möchten. Nach fast einstimmiger Abstimmung sind wir das Wagnis eingegangen in 7er bzw. einer 6er - Gruppe arbeiten zu wollen. Dies zeigte sich als sehr herausfordernd, aber auch bereichernd und mit etwas Disziplin und gegenseitigem daran erinnern, uns nicht zu verlieren haben alle Gruppen ein sehr gutes und umfangreiches Ergebnis erarbeiten können.
     
    Sonntag startete es mit der Übung - Selbstklärung durch das Wertequadrat - . Hierbei, verkürzt skizziert, wird damit begonnen, Eigenschaften in ein Kästchen zu schreiben, wie von einem persönlich abgelehnt / negativ bewertet werden bei anderen Menschen. Im Nächsten Schritt wird die gegensätzliche Eigenschaft in ein anderes Kästchen geschrieben. Das dritte Kästchen wird mit einer positiven Auskopplung der zuvor abgelehnten Eigenschaften gefüllt und das vierte Kästchen schließlich mit Begiffen der negativen Überspitzung der gegensätzlichen Eigenschaften der abgelehnten Eigenschaften. In der Auflösung wird schließlich aufgezeigt, dass die gegensätzlichen Eigenschaften das "Ich" darstellen, die positive Auskopplung einen Entwicklungsweg des "Ichs" aufzeigen und die negative Überspitzung die negative Fremdwahrnehmung des "Ichs" beschreibt.
     

     
    Hier war ich sehr überrascht, wie passgenau dies auf mich zutrifft und habe mich ein wenig "ertappt", aber auch bestätigt gefühlt. Und es war sehr spannend, wie mit Worten und Beschreibungen Gefühle und Verknüpfungen erschaffen werden können. Auch hat mich in positiver Weise zum Staunen gebracht, wie gut diese Übung methodisch mit 20 Personen online von der Dozentin durchgeführt wurde. Sie hat sich hier nach dem Seminar für eine teilnehmende Person, bei der es nicht zutreffend war, zusätzlich Zeit genommen, um dies gemeinsam noch einmal zu verfeinern / aufzuschlüsseln.
     
    Als nächster Programmpunkt fanden die Präsentationen der Gruppenarbeiten des Vortages statt. Hier war ich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Herangehensweise und der Vorstellung der Ergebnisse. Jede Gruppe hatte 30 Minuten Zeit (inkl. Diskussion), die jedoch überall um ein paar Minuten überschritten wurde. Sejr schönes und konstruktives Feedback gab es von der Dozentin zu allen Gruppen und auch konnte ich das Interesse der jeweils anderen Gruppen an der Vorstellung der Ergebnisse spüren.
     
    Schließlich gab es eine kurze Auswertung des gesamten Wochenendes über eine gemeinsam beschreibbare Notiz und eine wirklich herzliche Verabschiedung.
     
    Wer wollte, konnte sich noch einen kurzen Input im Anschluss anhören, der es zeitlich nicht in die Veranstaltung geschafft hatte. Hier habe ich mich jedoch entschieden, mir diesen im Anschluss durchzulesen und meine Tasche zu packen 😉☺️
     
    Auch bei dieser (Online-)Präsenz habe ich wieder das Hotel als Ort der Teilnahme gewählt, um mich raus aus meinem Alltag in vollkommener Ruhe und einem einzigen für mich selbst verantwortlich sein in das Thema hineinfallen lassen zu können.
     
    Für die nächste Präsenz im kommenden Semester wurde bereits angekündigt, dass für eine Durchführung vor Ort in Kaiserslautern gerade mit der Planung begonnen wurde. Hier bin ich sehr gespannt, ob dem wirklich so sein wird, wir sprechen hier von Januar - März 2022. Hier wird dann auch die zweite und letzte Klausur des Studiengangs geschrieben.
     
    Morgen habe ich mir einen Tag Urlaub genommen, um mit ein klein wenig Erholung wieder zurück in den Arbeitsalltag  gehen zu können ☺️
     
    Sicher wird in der kommenden Woche meine Bestätigung der Themenanmeldung der Hausarbeit mit der Post eingehen, welche neben dem Mitte Juli beginnenden Online-Seminar eine nächste große Prüfungsleistung darstellen wird.
     
    Gefühlt bin ich nachd er Veranstaltung an diesem Wochenende wieder richtig drin im Thema und habe sehr viel Lust auf noch mehr Input, Erkenntnisse und Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung. Gleichzeitig spüre ich körperlich, wie anstrengend das fast durchgängige Konzentieren war und freue mich, den restlichen Sonntag einfach ein wenig an mir vorbeilaufen lassen zu können .... ☺️
     
  21. Herbstkind
    So langsam wird mir immer mehr bewusst, dass das zweite Semester mit den meisten zu erreichenden Credit Points wirklich viel Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt. Neben dem Bearbeiten von Studienbriefen und Einsendeaufgaben steht die Hausarbeit an und ein mehrwöchiges Onlineseminar, bei dem ein Einloggen aller zwei Tage im System mit in das Bestehen einfließt.
     
    Das Thema meiner Hausarbeit wurde nun endlich bestätigt und am gestrigen Nachmittag habe ich die offizielle Themenanmeldung getätigt. Mit der Post sollte dann in der nächsten Woche die Bestätigung inklusiver der Benennung des Abgabetermins eingehen. Bisher habe ich nur ganz grob nach Literatur geschaut, gefühlt ist das Anfertigen der Hausarbeit noch so weit weg und auch der Zeitraum von drei Monaten so lang, dass ich noch ziemlich entspannt an die Sache herangehe, jetzt wo das Thema steht 😉🙂
     
    Am kommenden Wochenende findet im Onlineformat die verpflichtende Präsenzveranstaltung zum Thema Teamentwicklung und Kommunikation statt. Die Studienbriefe und heute auch alle dazugehörigen Einsendeaufgaben hierzu sind bereits bearbeitet, sodass ich mich ganz gut vorbereitet fühle. Start ist Freitagnachmittag und Sonntagmittag endet die Veranstaltung mit einer Gruppenpräsentation. Laut Zeitplan sind für die Vorbereitung der Präsentation drei Stunden für eine Gruppenarbeitsphase berücksichtigt. 60 Personen wurden in drei Gruppen von jeweils 20 Studierenden aufgeteilt.
     
    In zwei Wochen startet dann auch schon das Onlineseminar, welches sechs Wochen andauern wird und Thematisch dem Modul Wissensmanagement & Strategische Lernprozesse zugeordnet ist.
     
    Vorgenommen habe ich mir, die Studienbriefe und Einsendeaufgaben zum Modul Aspekte des organisationalen Lernens immer zwischen einzelnen Arbeitsphasen an der Hausarbeit anzugehen und hier demnach zu versuchen, wie es für mich passt, zwei recht unterschiedliche Themen parallel zu bearbeiten. Das habe ich bisher vermieden und durch das Onlineseminar wird über ein paar Wochen dann auch ein drittes Thema hinzukommen.
     
    Und sonst noch so?
     
    Unser Jüngster wurde vor einer Woche kastriert, sodass die Tage danach viel Kümmern und auch Beobachten der Heilung auf der Tagesordnung standen. Soweit geht es ihm nun gut und ich hoffe auf etwas entspanntere Nächte und auch Tage, denn ein junger geschlechtsreifer Kater kann schon etwas anstrengend sein 🙂
     

     
    Beruflich steht in den nächsten Monaten ein Umzug meines Büros statt, von der ersten Etage in das Erdgeschoss, sodass ich mich viel mit der Architektin (die ganz wudnerbare Entwürfe gemacht hat) bespreche und schon einige Ideen der Farbgestaltung der Wände habe - welche ich unbedingt selbst mit Farbe versehen möchte, da ich hier niemandem vertraue 😉 In die Etage in dem aktuell mein Büro ansässig ist wird eine unserer Wohngruppen für Kinder udn Jugendliche einziehen, hier ist der Bauantrag nun eingereicht worden und meine Aufgabe wird es sein, das Betriebserlaubnisverfahren mit einem entsprechenden Antrag zu starten und alle dort aufkommenden Schritte zu begleiten / koordinieren.
     
    Nach längerer Zeit konnte ich zudem einmal wieder am Arbeitskreis Sexualpädagogik & Sexuelle Bildung teilnehmen und habe hier unter Anderem einen sehr interessanten Input zum Thema Hymen hören dürfen von einer Sexualwissenschaftlerin, die in Schulen im Zuge von Aufklärungsveranstaltungen tätig ist. In diesem Arbeitskreis sind Sexualpädagog:innen, Träger aus dem sozialen Bereich, Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen, die Aidshilfe, das Gesundheitsamt. Kinderschutzzentren und noch weitere Menschen miteinander vernetzt mit dem Ziel, im Bereich der Sexuellen Bildung umfassend alle Adressat:innen unterstützen zu können. Oft werden gemeinsam Methoden erarbeitet, aber auch vorgestellt oder zu bestimmten Themen eine gemeinsame Haltung gegenüber der Öffentlichkeit verschriftlicht.
     
    So wie es nach aktuellem Sachstand aussieht werden meine vier Wohngruppen für Kinder und Jugendliche Anfang August in den gemeinsamen Urlaub an den Wannsee fahren können. Alle freuen sich sehr, nach der langen Zeit einmal wieder in den Urlaub fahren zu können. Meine Außenwohngruppe für Erwachsene war vor zwei Wochen im nahe gelegenen Harz unterwegs und hatte eine sehr schöne Zeit. Meine Fachkräfte sind so gut wie alle durchgeimpft, die Erwachsenen Personen die bei uns leben ebenfalls, demnächst werden die ersten jungen Menschen ab 16 Jahren bei einem Sammeltermin für unsere Einrichtung im Impfzentrum geimpft. Das gibt sehr viel Sicherheit im gemeinsamen Arbeitsalltag und auch für gemeinsame Unternehmungen.
     
    Auch in den vergangenen Wochen gab es wieder einige Versuche, mich vom Lernen abzuhalten 🥰:
     

     

     
    Und nun bin ich gespannt, wie mein nächster Blogeintrag aussehen wird mit Blick auf die Hausarbeit und die sonstigen noch zu meisternden Aufgaben ...
     
     
  22. Herbstkind
    Soeben ist es mir gelungen, den dritten und letzten Studienbrief des Moduls Teamentwicklung und Kommunikation zu Ende durchzuarbeiten 🦹‍♀️ Nun fehlen "nur" noch die Einsendeaufgaben zu zwei Studienbriefen. Die Einsendeaufgaben des ersten Studienbriefs sind vollständig und für meine Ansprüche zufriedenstellend bearbeitet. Für die Einsendeaufgabe zum Unterthema Forschung und praktische Handlungsfelder der Organisationskommunikation benötige ich Unterstützung unserer Öffentlichkeitsarbeit, da ich hier die Corporate Identity und deren Bestandteile beschreiben und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten untersuchen darf. Zum Corporate Design alleine wurde mir bereits eine 140 Seiten lange PDF - Datei zugesendet. Sehr spannend was alles bei einem so großen Träger zu beachten ist. Mir ist auch immer noch im Kopf geblieben, dass vor ca. drei Jahren ein neues Farbschema beschlossen wurde mit 10 % mehr Gelbanteil im Lila ... 😲😉 Mittwoch bin ich hier online zum Austausch verabredet und hoffe auf gute Grundlagen, um die Aufgabe entsprechend meistern zu können.
     
    Der Themenvorschlag für die anstehende Hausarbeit wurde nun bereits zwei Mal zur Überarbeitung zurückgewiesen. Hier meiner Ansicht nach mit etwas widersprüchlichen Hinweisen und mitlerweile gehe ich zudem von einem kommunikativen Missverständnis aus, welches sich über die zu nutzende onlinebasierte Lernumgebung nicht gut klären lässt. Nachdem ich mit einer außenstehenden Person noch einmal drübergeschaut und mündlich erklärt habe, was meine Gedanken zum Thema und der Gliederung sind, ist als Ergebnis herausgekommen, nach einem Telefonat zu fragen, um auf diesem Wege darzustellen, wie ich das Thema aufbereiten möchte. Ich hoffe sehr, dass wir uns hier annähern können, sodass einer Anmeldung der Hausarbeit nichts mehr im Wege steht. Spätester Termin zur Anmeldung ist der 30.06.2021, daher ist glücklicher Weise ein wenig zeitlicher Puffer noch gegeben,
     
    Gefühlt erlebe ich ein Déjà-vu des ersten Semesters: Es fühlt sich aktuell noch nicht so sehr an, als würde ich "wirklich" studieren, da es noch keine Präsenzveranstaltung gab und ein reines Bearbeiten der Studienbriefe / Einsendeaufgaben ansteht. Auch die nun vollständig postalisch eingegangenen Bestätigungen der erbrachten Leistungen helfen hier nicht. Im ersten Juliwochenende findet die Präsenzveranstaltung endlich statt, in die ich viel Hoffnung setze mit Blick auf ein wirkliches Reinkommen in das zweite Semester und die Motivation, mich etwas intensiver mit den Inhalten auseinander zu setzen.
     
    Was war außerdem noch so los?
     
    Vergangene Woche habe ich mich zur Psychologischen Ersthelferin ausbilden lassen. Die Veranstaltung wurde online, statt wie ursprünglich geplant in Präsenz, durchgeführt. Hier war ich zunächst kritisch, ob gerade dieses Thema gut bearbeitet und auch greifbar vermittelt werden kann und bin sehr begeistert, wie gut dies gelungen ist! Die Referentin war viele Jahre im Berliner Krisendienst tätig und ihr war anzumerken, wie sehr es ihr eine Herzenssache ist, Menschen fortzubilden / zu befähigen, andere Menschen in traumatischen Ausnahmesituationen gut zu begleiten. Die sehr tiefgehenden Themen inklusive einem Hereindenken sowohl in die Situation eines Menschen, dem unvorstellbares passiert ist, als auch in die Rolle der unterstützenden Person in der Akutphase von maximal 48 Stunden nach dem Ereignis, hat einiges an Energie abverlangt, die auch körperlich zu spüren war. Schön war es, dass es trotz des Online-Settings immer einmal Übungen gab, bei denen aufgestanden und zu sich selbst zurückgefunden wurde. Hintergrund der Teilnahme an der Veranstaltung ist, dass eine Kollegin von mir und ich von unserem Fachbereichsleiter beauftragt wurden, uns zur Thematik ausbilden zu lassen um anschließend ein Konzept für unseren gesamten Fachbereich (um die 500 tätige Personen + Klient:innen) zu entwickeln, wie Psychologische Erste Hilfe in diesem implementiert werden kann. Das Thema beschäftigt meine Kollegin und mich seit einigen Jahren immer einmal und nun ist es endlich soweit, dass es Raum bekommt. Wir haben uns an einem Abend gleich noch getroffen und zusammen eine Ideensammlung inklusive Flip-Charts zur Vorstellung unserer Vorschläge erarbeitet, die wir nächsten Monat dann unserem Fachbereichsleiter vorstellen werden.  Zusammengefasst würden wir es gerne sehr breit aufstellen wollen, hier auch mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Einrichtungen die in unserem Fachbereich gegeben sind (Wohnstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Förderschule / inklusive Grundschule, Jugendhilfe, Beratungsstellen, Ambulante Hilfen, Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung). Sodass ein schrittweise Schulen auf mehreren Ebenenen unser Vorschlag sein wird inklusive dem Einberufen eines Teams, welches umfassender geschult ist und neu hinzukommene Fachkräfte weiterschulen kann.
     
    Dann habe ich am zweiten Community-Abend teilgenommen, von dem ich bereits in einem kurzen Beitrag im zugehörigen Therad berichtet habe. Im Juni plane ich wieder dabei zu sein und bin gespannt, ob es wieder vollkommen anders wird als die beiden Male davor 😊 Auch interessiere ich mich weiterhin für die in Überlegung gekommenen Themenabende, die fachübergreifend diskutiert werden könnten im Rahmen eines solchen Treffens.
     
    Das Pfingstwochenende habe ich neben dem Studium (und ein klein wenig Freizeit 😉) mit ein paar dienstlichen Themen verbracht (Personalplanung, Vorbereitung von Workshops zum Thema Schutzkonzepte, Telefonate mit Fachkräften für ein paar Absprachen), die jedoch nicht belastend waren, sondern eher dazu beitragen, dass die kommende Woche etwas entspannter wird und sogar der Freitag einmal vollkommen frei im Kalender steht.
     
    Die Katzen waren natürlich auch wieder mal mehr, mal weniger, Begleiter meiner Lernerfolge (und Versuche ...) 🥰:
     

     

     

     
    Bis ganz bald wieder hier würde ich sagen 😊
     
     
  23. Herbstkind
    Wie vorgenommen habe ich vergangene Woche damit begonnen, den ersten Studienbrief des zweiten Semesters zu bearbeiten. Hier war mein selbstgestecktes Ziel, bis einschließlich dem Kapitel, dem auch die Einsendeaufgabe zugeordnet ist, zu lesen. Dies habe ich, warum auch immer 😉, weit übertroffen: Aus einergeplanten Stunde für das Kapitel sind drei Stunden geworden, in denen dann die gesamte Einsendeaufgabe fertiggestellt wurde - hier sogar exakt mit der maximalen Anzahl an Seiten 🦹‍♀️ Das Modul Teamentwicklung und Kommunikation macht mir Spaß und die Inhalte sind recht anschaulich beschreiben, wobei ich mich immer noch daran gewöhnen muss, vorgestellte Methoden detailliert beschrieben zu lesen, anstatt sie in Präsenz auszuprobieren und dadurch ein erlebbareres Gefühl zu erhalten.
     
    Das Lernen an einem Tisch habe ich weiterhin aufgegeben und auf dem Sofa lässt es sich ganz gut organisieren mit dem ein oder anderem Kuschelparner 🥰
     

     
    Nach diesem unerwartet motivierten Start in das zweite Semester quäle ich mich seit Freitag ein wenig bezüglich des Lesens und bin nicht, wie erhofft, so weit, die nächste Einsendeaufgabe fertigzustellen. Zumindest sind alle Kapitel des Studienbriefs gelesen, außer dem einen, zu dem die Einsendeaufgabe erstellt werden soll. Setze alles auf das nächste Wochenende, hier hoffe ich sehr auf den Freitag, den ich eigentlich grundsätzlich beruflich als freien Tag nehme, jedoch uneigentlich sehr oft etwas dazwischen kommt und dann keine Energie oder Ruhe mehr vorhanden sind, mich in die Organisationsentwicklung hineinzudenken.
     
    Statt mich heute mit dem Studienbrief zu beschäftigen habe ich jedoch soeben den Themenvorschlag für die anstehende Hausarbeit hochgeladen! Hier habe ich mich nun dafür entschieden, über selbstführende Teams zu schreiben und dann darauf zu schauen, ob diese Arbeitsform eine zukunftsweisende Chance für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe darstellen kann. Hier auch mit Blick auf die Bedeutung für die Organisationsentwicklung, Handlungsfelder der OE und entsprechende Erfolgsfaktoren. Der Ablauf beim DISC ist es, dass ein Themenvorschlag inkl. Fragestellung / Zielsetzung und einer Idee der Gliederung eingereicht wird und eine Prüfung / Abstimmung erfolgt, bis das tatsächliche Thema inkl. der zu erarbeitenden Inhalte feststeht. Sobald die Themenanmeldung hochgeladen und diese per Brief bestätigt wird, startet die dreimonatige Bearbeitungszeit.
     
    Einen großen Motivationsschub hat mir der Eingang der noch ausstehenden letzten Bewertung einer Einsendeaufgabe gegeben: Hier hatte ich bei ein paar Fragen etwas Angst, am Thema vorbeigeschrieben zu haben beziehungsweise nicht genug in die Tiefe gegangen zu sein. Somit ist das erste Semester nun tatsächlich vollständig abgeschlossen ☺️
     

     
    Darauf lässt sich in jedem Fall aufbauen und es hat ein großes Stück Unsicherheit genommen, auch mit Blick auf die noch anstehenden Module im Studiengang. Gleichzeitig besteht nun jedoch die Gefahr, des etwas zu sicher - seins meinerseits und dem glauben daran, dass alles immer irgendwie gut geht. Eine gefährliche Charaktereigenschaft, die mich schon mehrfach in meinem Leben unter meiner eigentlichen Leistungsfähigkeit hat bleiben lassen 😉
     
    Und sonst so?
     
    Am allerersten Community-Abend habe ich teilgenommen und für ein "erstes Mal" war es ganz schön, auch wenn die Runde doch kleiner war als gedacht ☺️ Im Zuge dessen wurde von Erfahrungen mit der Apollon-Hochschule berichtet und ich habe mich hier einmal durch die dort angebotenen Zertifikatskurse geklickt. Sehr spannend finde ich den Kurs "Psychische Gesundheit und Prävention bei Kindern und Jugendlichen". Hier sowohl mit Blick auf mein aktuelles Arbeitsfeld, jedoch auch darauf, dass ich im Bachelorstudium alles nicht belegt hatte, was mit Kindern/Jugendlichen "zu tun hat", da es für mich vollkommen ausgeschlossen war, mit dieser Zielgruppe zu arbeiten und nun dann vor über 10 Jahren genau in diesem Arbeitsfeld gelandet und immer noch tätig bin, wodurch immer einmal ein klein wenig ein schlechtes Gewissen bezüglich meiner eigene Fachlichkeit mitschwingt ... Zurück zum Community-Abend: Ich bin gespannt auf den Mai und neben dem Kennenlernen von weiteren Gesichtern und Stimmen auch darauf, welche weiteren fachlichen Inspirationen auf mich einprasseln werden 😉
     
    Beruflich ist gerade viel im Umbruch: Einige junge Menschen ziehen aus den Wohngruppen aus, langjährig tätige Fachkräfte gehen neue Wege und in den kommenden Monaten wird der Umbau einer Wohnung und ein folgender Umzug einer Wohngruppe in diese den Alltag bestimmen. Neben dem regulären Chaos eines Umzuges stehen hier ein Betriebserlaubnisverfahren mit Abstimmungen mit dem Landesjugendamt, Gesundheitsamt, der Brandschutzbehörde und auch dem Kostenträger an, sowie der Mitnahme aller beteiligten Fachkräfte und jungen Menschen.  Mein Büro weicht für den Umzug und hier darf ich mir für das neue Büro ein neues Farbkonzept ausdenken, sieben Jahre arbeite ich in dunkelpetrol - dunkellila an den Wänden, nun liebäugel ich mit grau und altrosa ☺️
     
    Soweit mein kleines Update ...
     
     
  24. Herbstkind

    2. Semester
    ... das zweite Semester 😊
     
    Die recht kurzen Semesterferien waren lang genug, um gefühlt ausreichend durchatmen zu können und Vorfreude für die Inhalte und Aufgaben des zweiten Semesters zu entwickeln. Das zweite Semester ist von der Anzahl der Credit Points und den zu bearbeitenden Leistungen her das umfangreichste:
     
    Neben Einsendeaufgaben zu zwei Modulen steht eine Hausarbeit an, bei der zwischen den beiden Modulen des zweiten Semesters oder aber einem der Wahlpflichtmodule gewählt werden kann. In der Online-Lernplattform wurde eine Liste der Themen vergangener Jahrgänge veröffentlicht, um sich ein wenig orientieren und Anregung holen zu können. Zudem gibt es eine Datei mit Hinweisen zur Hausarbeit und einen Bogen, der unterstützend genutzt werden kann, ein passendes Thema zu finden. Im Juni muss dieses feststehen, eine Themenabsprache erfolgt mit dem Programmmanagement. Die Bearbeitungszeit ab Bestätigung beträgt dann drei Monate.
     
    Einer von drei Auswahlterminen konnte für ein 5 Wochen andauerndes Online-Seminar ausgewählt werden, welches thematisch dem Wahlplichtmodul zugeordnet ist. Hierbei gibt es verschiedene Aufgaben zu erarbeiten, zudem steht eine Gruppenarbeit an. Des Weiteren ist ein verpflichtendes Einloggen alle zwei Tage notwendig, um das Modul zu bestehen. Aufgrund der Wahl meines Wahlpflichtmoduls im ersten Semester durfte ich mich zwischen Wissensmanagmenet & Strategische Lernprozesse und Interkulturelle Kommunikation & Capacity Development entscheiden. Hier habe ich Ersteres gewählt.
     
    Der online stattfindende Präsenzblock ist Thematisch dem Modul Teamentwicklung und Kommunikation zugeordnet. Hier gab es ebenfalls drei Auswahltermine, wobei für den ersten Termin noch einmal 15 Plätze zusätzlich freigeschaltet wurden, da der Andrang sehr groß war.
     
    Mit Blick auf meine Erfahrungen des ersten Semesters, werde ich von meiner bisherigen "Strategie" nicht abweichen:
    Zuerst bearbeite ich die Studienbriefe, die auf den ersten Blick am interessantesten und auch anknüpfungsfähigsten an meine Praxis sind, um recht schnell kleine Erfolgserlebnisse zu haben, dann folgt, auch aufgrund der Wahl des Onlineseminars, das Wahlpflichtmodul und schließlich zum Ende des Semesters das herausforderndere Modul, was für mich die Aspekte des organisationalen Lernens sein werden 🦹‍♀️
     
    Mittwoch sind die Studienbriefe eingegangen und wurden gemeinsam mit "den Jungs" ausgepackt:
     

     
    Ein paar Tage genieße ich noch meinen aktuellen Urlaub und habe mir vorgenommen, am kommenden Freitag mit dem ersten Studienbrief zu starten. Klebezettel für die Kapitel sind bereits in zwei Studienbriefen eingeklebt und auch eine neue Notizblockseite aufgeschlagen für Dinge, die ich umfangreicher nachschlagen möchte oder auch Ideen für die anstehende Hausarbeit.
     
    Da sich die Hausarbeit, der Essay und die Masterarbeit, die im Studiengang geschrieben werden, thematisch unterscheiden müssen und entsprechend nicht aufeinander aufbauen dürfen, muss ich hier etwas strategisch herangehen bei der Themenfindung. Sehr gerne würde ich beispielsweise über selbstführende Teams schreiben, jedoch habe ich kürzlich ein sehr spannendes Feedback einer Mitarbeiterin zum Jahresgespräch erhalten, welches ich ebenfalls spannend (und auch ein wenig lustig) finden würde: Sie sprach an, dass sie sich bei dem Vorstellungsgespräch mit mir sofort wohl gefühlt hatte vor etwa einem Jahr, da ich keine Schuhe trug. Sie konnte hier daraus Schlüsse ziehen mit Blick auf die Organisationskultur der Einrichtung und auch dem Führungsverständnis.
     
    Mal sehen, wohin mich die Reise meiner schriftlichen "Werke" im Studium noch so führen wird und was dann letztendlich "mein" jeweiliges Thema ist...
     
    Und sonst so?
     
    Wie bereits geschrieben, habe ich gerade ein paar Tage Urlaub. Dieser wird weitestgehend mit Filmen/Serien, Musik, Zeit mit dem Liebsten und den Katzen verbracht beziehungsweise  vorrangig dem Abschalten von dienstlichen Themen.
     
    Die letzten Wochen waren beruflich weiterhin und auch noch etwas präsenter durch Corona geprägt und sehr kräftezehrend. Gut getan hat eine digitale Klausurtagung mit allen Leitenden unseres Fachbereichs zum Thema Resilienz. Hier gab es neben fachlichem Input auch Einzel- und Gruppen-/Partnerarbeit, welche eine sehr schöne Möglichkeit zur Selbstreflexion, aber auch dem gegenseitigen Austausch in Kombination mit einem grundsätzlich verstanden werden aufgrund einer meist ähnlichen Lage als leitend tätige Person gaben.
     
    Soweit ein kurzer Überblick - dann bis zum nächsten Mal 😉 😊
     
  25. Herbstkind

    1.Semester
    ... darf ich hiermit verkünden, die letzte Einsendeaufgabe fertiggestellt zu haben und somit den allerletzten Schritt zum Beenden des ersten Semesters gegangen zu sein 😊
     
    Eigentlich hatte ich mich in meinem letzten Blogeintrag darauf eingestellt, einen Teil meines Urlaubs in der nun kommenden Woche für die letzte Einsendeaufgabe nutzen zu müssen, nun aber gab es ausreichend Ruhe inklusive Konzentration an diesem Wochenende, sodass ich es selbst gerade kaum glauben kann, sechs Seiten inklusive umfassender Recherchearbeiten in ein Dokument gezaubert zu haben.
     
    "Die Jungs" haben den halben Tag verschlafen und Klara wollte lieber in der Nähe des männlichen "Personals" sein ...
     

     
    Demnach starte ich gleich in meine ersten kurzen Semesterferien, denn im April wird erst das zweite Semester freigeschaltet und mit Blick auf die Lieferzeit der Druckexemplare wird es vor Ende April nichts werden, mich mit den neuen Modulen zu beschäftigen 😉
     
    Ich bin sehr gespannt auf das kommende Semester, hier steht die erste Hausarbeit an und generell ist das zweite Semester das mit den meisten Credit Points und einem entsprechenden Umfang an zu erbringenden Leistungen.
     
    Was gibt es sonst noch?
     
    Beruflich bin ich seit Donnerstag recht angespannt, da eine Fachkraft Corona-positiv getestet wurde und wir bis heute darauf warten, was das für unsere Einrichtung bedeutet, da es am Montag Kontakt zum gesamten Team und allen Kindern/Jugendlichen einer Wohngruppe gab und demnach 16 Personen von einer möglichen Quarantäne betroffen wären. Aktuell ist die einzige Aussage, dass alle Personen in eine Kontaktreduzierung gehen sollen und sich gemeldet wird, sobald die Datei der zugesendeten betroffenen Personen dem positiven Fall zugeordnet wurde ...
     
    Ach, und Schnee gab es Ende der Woche noch einmal. Eine willkommene Abwechslung, die ganz viel klare und kalte Luft mit sich brachte ☺️
     

     

     
    Und nun würde ich sagen:
     
    Bis ganz bald, im zweiten Semester !
     
     
     
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