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Herbstkind

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Beiträge von Herbstkind

  1. Das Praktikum um die staatliche Anerkennung zu erhalten ist nicht vollumfassend mit dem Anerkennungsjahr, welches bevor auf Bachelor- und Master umgestellt wurde zu vergleichen 

     

    Das Anerkennungsjahr fand im Anschluss jeglicher Studienleistungen statt,  sodass Träger hier entsprechende Arbeitsverträge anbieten konnten und das auch beim Kostenträger / der Aufsichtsbehörde durchgegangen ist.

     

    Im Bachelorstudium gibt es zumeist ein Praxissemester,  mit dem erst das Grundstudium abgeschlossen wird und es dadurch ein Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums darstellt,  für das kein Anspruch auf Vergütung besteht.

     

    Das aus meiner eigenen Berufspraxis als Führungskraft im Sozialen Bereich.

     

    Bei einem Fernstudium / der IU kann das sicherlich abweichen, nur ist es gerade bei größeren Trägern so, dass individuelle Absprachen von Vergütung nur bedingt möglich sind,  da nach Tarif eingruppiert werden muss und einfach auch die Kosten für jegliches Personen abrechenbar sein müssen.

     

    In der stationären Kinder und Jugendhilfe ist eine Einstellung von nicht fertigen Fachkräften beispielsweise erst in den letzten beiden Semester mit Ausnahmegenehmigung vom Landesjugendamt möglich im Bundesland Sachsen.

     

    In der Behindertenhilfe gibt es häufig nur eine 50% Fachkräftequote, jedoch sind die finanziellen Mittel umso geringer sowie die fachliche Begleitung als Anleitung durch Sozialpädagog:innen nicht immer sicherzustellen.

  2. Ich persönlich sehe die Blogs die hier erschienen sind nicht als veröffentliches Gesamtwerk. Das fühlt sich ein wenig für mich so an, als würde Fernstudium-Infos.de nun bereits "dem Untergang geweiht" sein und dass es nun darum geht alles zu sichern, bevor dies eintritt.

     

    Jedoch wäre für mich die Variante, meinen eigenen Blog, in welchem Format auch immer, gern auch digital, sichern / herunterladen zu können sehr reizvoll, da er zu meinem Studium und dem Weg zum Abschluss dazugehört.

  3. Da ich ebenfalls in einer größeren Stadt lebe, in dem Carsharing sehr umfangreich vorhanden ist, hat sich in den vergangenen 10 Jahren nie die Frage nach einem eigenen Auto gestellt. Für jede Fahrt kann ich mir das Auto ausleihen, was ich möchte, hier zwischen allen Klassen inklusive Elektroautos wählen.

     

    Sogar mein Umzug über 500 Kilometer hierher war günstiger, als bei Anbietern einen Kleintransporter zu mieten, bei dem es möglich ist nur die einfache Strecke zu fahren und diesen dann am Zielort abzugeben.

     

    Auch mag ich es sehr, mit Bus & Bahn oder zu Fuß unterwegs zu sein, denn dann kann ich Musik oder Podcasts hören, über mein Handy Mails beantworten oder Nachrichten lesen - was ich bei der Fahrt im Auto gar nicht bis eingeschränkt in dieser Intensität könnte.

     

    In Hinsicht auf einen möglichen Umzug irgendwann ist es mir wichtig, in maximal einer halben Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an einem Bahnhof zu sein, der an den Fernverkehr angeschlossen ist, sodass ich wenn es notwendig ist oder ich verreise, unkompliziert wegfahren kann.

     

    In Randgebieten fahren sogenannte Quartiersbusse, mit denen Anwohner:innen mehrfach am Tag an Orte gebracht werden können, wo der reguläre Bus oder die Straßenbahn fährt - das auf ländliche Regionen auszubauen wäre eine spontane Idee von mir, um mehr Mobilität ohne ein eigenes Auto zu ermöglichen.

  4. Ich lese aktuell Behindert und Stolz - Teilhabe ist Menschenrecht von Luisa Láudace.

     

    Sie nimmt das Thema Inklusion in Kombination mit Ableismus auseinander und gewährt einblicke in ihre eigenes Leben und wie sie hier struktureller Diskriminierung ausgesetzt wurde. Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an, auch zum Thema Begrifflichkeiten die im Alltag verwendet werden, mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung nicht zu verletzen, aber genau dies damit zu tun.

  5. vor 2 Stunden schrieb Alanna:

    Wie sieht's bei euch aus? Wird dienstlich gefeiert oder seid ihr noch im Abstandsmodus? Geht ihr gerne hin oder ist das eher eine Pflichtübung?

     

    Wir Treffen uns Mitte Januar zu einer Jahresanfangsfeier zum gemeinsamen Frühstück mit allen Fachkräften,  das ist ganz entspannt :11_blush:

     

    In meinen WGs wird mit den (jungen) Menschen die hier wohnen gemeinsam mit den Fachkräften in der nächsten Woche gefeiert inklusive Bescherung,  denn an den Weihnachtstagen sind fast alle an einzelnen Tagen bei den Eltern oder Freunden zu Besuch,  sodass niemals alle zusammen vor Ort wären. 

  6. vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

    Für die Absolvent:innen genannter Studiengänge, die sich möglicherweise mit viel Mühe und Anspruch zum Abschluss gekämpft haben, wirkt das vermutlich wie ein Schlag ins Gesicht. Und auch für die Menschen, die in diesen Berufen arbeiten.

     

    Ja, ich hatte aufgrund der Überschrift bereits die Sicherheit verspürt, dass Soziale Arbeit in jedem Fall dabei sein wird.

     

    Ich war während meines Bachelorstudiums mit einem Juristen zusammen, welcher meinen Abschluss im Vergleich zu seiner Meinung nach hochwertigeren Abschlüssen als "Mickeymouse-Diplom" bezeichnet hat :Wut:

  7. Für eine längere Zugfahrt habe ich mir das Album XXV von Robbie Williams gekauft. Er hat hier seine Lieblingssongs aus 25 Jahren mit einem Orchester aufgenommen. Die Lieder haben "ihre Seele" (wenn davon gesprochen werden kann 😉) behalten, aber wirken dennoch ganz anders, wärmer, zum hineinfallen lassen ...

     

     

  8. Wie in jedem Jahr schaue ich mir alle Staffeln der Gilmore Girls (7 Stück) und eine Miniserie am Stück an und begebe mich in die sehr besondere (Lebens-) Welt der Figuren der Serie. Es macht Spaß, doch immer einmal wieder etwas Neues zu entdecken, aber auch zu erkennen, wie viele Dialoge ich bereits mitsprechen kann 😉☺️

     

    Und dann habe ich kürzlich die Kurzstrecken mit Pierre M. Krause entdeckt,  um die 30 Minuten verbringt er Zeit mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Heute Vormittag gab es einen Wildparkbesuch mit Anke Engelke, der mir sehr gefallen hat:

     

     

  9. Wir haben bisher tatsächlich noch gar nicht heizen müssen, 22 Grad trotz in der Nacht mit geöffnetem Fenster schlafen - dafür ging es im Sommer auch nie unter 27 Grad, war sehr anstrengend war teilweise.

     

    Ein Monat ist meine Abgabe der Masterarbeit bereits her, vergangene Woche habe ich die Nachricht meiner Erstprüferin erhalten, in der um etwas Geduld gebeten wird, denn sie wird noch etwas Zeit brauchen, um meine Arbeit lesen zu können. Ich wusste von einem Gespräch mit ihr bereits, dass sie fast immer an ihre Frist erinnert werden muss von der Uni, sodass ich mich einfach darauf einstelle, dass vor Ende November ihre Korrektur nicht durch ist und dann ist der Zweitrprüfer erst dran. Zu Weihnachten den Aschluss haben, das wäre mein Wunsch. Und meinen Blog würde ich auch gerne erst abschließen mit einem Rückblick und Resümee, wenn der Abschluss tatsächlich erreicht ist.

  10. Mir gefallen die Idee und das Angebot total gut!

     

    Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Sie, @KanzlerCoaching, seit vielen Jahren aktiv in dieser Community dabei sind und hierdurch bereits einige Menschen aus den unterschiedlichsten Professionen und den verschiedensten Lebenswegen, sei es über Forenbeiträge, aber auch persönliche Bloggs, kennenlernen durften, sodass hier von meiner Seite her ein großes Vertrauen in ein wirklich hineindenken- aber auch fühlen Können vorhanden wäre, im Falle einer Inanspruchnahme eines Coachings.

     

    Ein kleines Fragezeichen ergibt sich jedoch bei mir:

     

    Was passiert, wenn die 30 - 45 Minuten nicht ausreichen, hier in der Zeit Dinge hochkommen, die unerwartet sind (gerade ein Fernstudium mit Wunsch auf Veränderung wird mitunter von persönlichen Themen berührt) und mindestens ein Folgetermin notwendig wird?

     

    In vielen Fällen wird die Fallbeschreibung schon ebensolche Dinge abfangen, aber sicher nicht in allen.

     

    Und ganz persönlich: wenn ich an meine aktuelle berufliche Situation und die vorliegende Unsicherheit denke, die sogar so weit geht, dass mein Herz mir immer einmal sagt, dass ich ganz weg von hier und ans Meer oder den Rhein muss für einen Neuanfang, da bin ich eher skeptisch, ob mir ein Gespräch alleine weiterhilft, da es hier viel gibt, das nachwirken  und überschlafen werden müsste ☺️ Wobei ich natürlich außer im Bereich Supervision / Fürungskräftecoaching im beruflichen Kontext auch keine Expertin bin und nur nach Bauchgefühl gehe ...

  11. Ich habe gestern "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher zu Ende gelesen.

     

    Sie beschreibt aus der Perspektive ihres 6 - 8 jährigen Ichs die Ehe ihrer Eltern und hier insbesondere was sie von ihrer Mutter wahrnimmt.

     

    Eingeschoben in die Kapitel sind Anmerkungen von ihr als mittlerweile 45 Jahre alte Frau.

     

    Sehr mitnehmend, erschütternd und schonungslos.

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