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Herbstkind

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Alle Inhalte von Herbstkind

  1. Durch Zufall drauf gestoßen und direkt berührt ... "Ich hab lang nicht geweint, ich glaub dass heißt dass ich glücklich bin ...":
  2. Ja, wobei ich mir das für beide Seiten eher frustrierend vorstelle, wenn dann niemand erreichbar ist bei einem Rückruf und bei einem Rückruf der Gegenseite wieder nicht rangegangen werden kann. Und nicht wenige Menschen trauen sich nicht auf eine Mailbox zu sprechen 😉
  3. Gab es hier Hinweise / Tipps wie das mit der telefonischen Erreichbarkeit am besten zu handhaben ist? Ich habe beruflich viel mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu tun und je nach Modell das gefahren wird ist es manchmal nahezu unmöglich diese zu erreichen 🙈 Sehr gut gefällt es mir in einer Praxis, bei der kurze Absprachen jeweils 15 Minuten vor der vollen Stunde möglich sind und an zwei Tagen in der Woche eine Stunde am frühen Nachmittag telefonische Erreichbarkeit ermöglicht wird.
  4. ... so, beschäftige ich mich jetzt mit organisationaler Resilienz oder schaue ich lieber eine Arte-Doku über Patrick Swayze? 🤔🙈 Ich denke bis 14 Uhr Masterarbeit und dann mal sehen 😉
  5. Herbstkind

    game over

    Alles Gute auch von mir 🍀
  6. Ich habe heute vor, alle mir gespeicherten Internetquellen danach durchzugehen, ob ich hier etwas geeignetes für die Masterarbeit finde. Mir hilft es gerade, ein wenig in Puzzlestücken zu arbeiten, also einfach da wo ich gerade ein höheres Interesse habe, zu lesen und zu schreiben, auch wenn es eigentlich zielführender und auch motivierender wäre, Kapitel für Kapitel abzuarbeiten anstatt ca. 10 Baustellen gleichzeitig im Dokument liegen zu haben. Und je nachdem, wie weit ich heute komme, könnte der Sonntag morgen frei werden 😉☺️
  7. LEA mag ich auch sehr, gerade dadurch, dass ihre Stimme nicht die einer klassischen Sängerin ist bzw. ihre Art Worte auszusprechen recht einzigartig, berührt sie und wirkt wirklich - echt - Mag Lina Maly ebenfalls gerne: ... und ich habe mir von Anett Louisan das Album - Kitsch - gekauft, auf dem sie sich an die Backstreet Boys und Marianne Rosenberg wagt 😊
  8. Meina aktuelles Buch ist - Wütendes Feuer - von Fang Fang. Ein Roman aus China in dem es um Zwangsheirat / Traditionen in einer eigentlich modernen Welt in den 90ern geht. Es gibt einen recht ungeschönten und klaren Einblick in eine uns eher fremde Lebenswelt. Interessant ist auch, dass teilweise Übersetzungen erläutert werden, sowie in der westlichen Welt unbekannte Musikinstrumente oder Städte beispielsweise. So ist ein hineinkommen in die tatsächliche Kultur und die Orte an denen die Geschichte spielt sehr leicht.
  9. Danke für den Hinweis. Ich werde denke ich einfach dabei bleiben, die Suchmaschine zu nutzen, komme da gut mit zurecht und gefühlt will ich mich einfach auf meine Weise weiter durch die Masterarbeit hangen ☺️
  10. Noch nie habe ich so viel nach Synonmen gesucht, wie in dieser Arbeit. Gefühlt könnte ich bald mein eigenes Wörterbuch für Synonyme im Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten rausbringen 😉
  11. Ich schaue aktuell - New Amsterdam - Staffel 2 auf Netflix. Berührt mich noch einmal anders als andere Arztserien, da es weniger um Effekthascherei, sondern mehr um die Menschen an sich geht.
  12. Tatsächlich ist mir noch einmal präsenter, dass ich das Ziel meiner Arbeit immer vor Augen haben sollte, um mich nicht zu verlieren auf meiner Reise durch die Literatur und gewonnene Erkenntnise. Motivation dahingehend, dass die Masterarbeit wirklich der allerletzte Schritt bis zum Abschluss ist und das fühlt sich ziemlich gut an😊
  13. Vom 01. - 03.07.2022 durfte ich im Rahmen eines Präsenzwochenendes sowohl mein Kolloqium meistern, als auch an drei unterschiedlichen inhaltlichen Workshops teilnehmen. Einen Auftaktvortrag des Studiengangsleiters gab es noch mit dazu. Mit Blick auf das vorab versendete Programm war bereits klar, dass es ein intensives Wochenende mit wenig Raum zum Durchatmen werden wird. Die Dozent:innen haben hier zu Beginn auch direkt benannt, dass es ihnen wichtig war, uns als Gruppe, die bisher pandemiebedingt noch keine Präsenzveranstaltung hatte, ganz viele Methoden zu zeigen / ausprobieren zu lassen, sodass wir als zukünftige Organisationsentwickler:innen unseren Koffer ein Stück weit mehr gefüllt haben werden. Start war Freitag um 15:30 Uhr, Ende Sonntag um 12 Uhr. Mit Blick auf meine etwas weitere Anreise und auch darauf, dass es gut Energie rauben wird drei Tage lang mit vielen Menschen zusammen ganz viel Inhalt zu bearbeiten, bin ich bereits am Donnerstag angereist. Den Vormittag am Freitag habe ich genutzt, mir die Stadt anzusehen und den japanischen Garten zu besuchen. Wirklich schön ist die Stadt nicht, aber der japanische Garten hat mir gefallen und auch die Umgebung der Uni, ganz nah am Wald mit sehr angenehmer Waldluft. Der Freitag gestaltete sich so, dass es nach der Anmeldung einen Vortrag im großen Hörsaal gab. Inhaltlich ging es um die Transformation zu einer hybriden Organisation und was hier Stolpersteine, aber auch Chancen darstellen. Mir hat die Lebendigkeit, mit der der Studiengangsleiter dies ausgestaltet hat, sehr gefallen und ich konnte sowohl gedanklich, als auch emotional sehr gut folgen. Im Anschluss ging es in ein neues Gebäude, in dem alle restlichen Veranstaltungen des Wochenendes stattgefunden haben. Hier wurden wir von drei Dozent:innen in Empfang genommen. Nachdem alle organisatorischen Dinge und eine Vorstellung des Programms geklärt waren, startete die gesamte Gruppe mit einem World-Cafe´. Für Viele war das keine neue Methode, aber es war spannend, sie mit Menschen zu erleben, die die Methode aus der Theorie und zumeist auch Praxis bereits kennen und hier noch einmal anders in die Reflexion gegangen sind im Anschluss. Thema war hier der Umgang mit Krisen aus Sicht der Organisationsentwicklung. Gegen 19:15 Uhr wurden schließlich die Workshops für den Folgetag gewählt. Jede:r hatte vier Klebepunkte und musste verpflichtend an einem Kolloqium teilnehmen und konnte dann noch drei von sechs möglichen Workshops wählen. Ich habe mich entschieden, das Kolloquium im letzten Zeitfenster (15:50 - 17:15 Uhr) zu machen und davor die Workshops - Vertrauen, Sicherheit und Leistung - , - Systemische Konfliktlösung - und - Retrospektiven. Durch Reflexion gemeinsam wachsen - zu besuchen. Inhaltlich bin ich immer noch sehr begeistert von der Aufbereitung der Themen und dem hohen Engagement der Dozent:innen und denke, dass ich genau die richtigen Workshops für mich und meine berufliche Praxis gewählt habe. Das Kolloqium bestand aus einem Input zum wissenschaftlichen Arbeiten (inkl. der Vorstellung von Worst Practice Beispielen) und schließlich einem Dreischritt, bei dem die eigene Masterarbeit mit Titel, Fragestellung und Zielsetzung vorgestellt wurden. Die Veranstaltung an sich fand ich auch sehr gut und hilfreich, jedoch hatte sie für mich wenig mit einem Kolloqium zu tun, da es keinen Raum gab, inhaltlich über die Masterarbeitsthemen zu sprechen oder Feefback zu geben / zu erhalten. Es war eher eine Art "Infoveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten und worauf im Besonderen bei einer Masterarbeit zu achten ist". Diese hätte ich mir eher 1-2 Monate vor offizielle Anmeldung der Masterarbeit gewünscht, um noch einmal mehr Sicherheit zu erhalten. So waren wir alle bereits im Schreibprozess und so manche:r war etwas verunsichert danach mit Blick auf das eigene Thema und die bisherige Herangehensweise. Am Sonntag gab es die Methode - Time Line - für alle, um auf das gesamte Studium zurückzublicken, von der Anmeldung bis hin zu einem vorsichtigen Blick in die Zukunft. Das hat sehr viel Spaß gemacht und noch einmal mehr Verbundenheit untereinander geschaffen, da wir alle diesen Weg durch die vielen Studienbriefe, Prüfungen, Einsendeaufgaben auf unsere Weise gegangen sind und nun wirlich einzig die Masterarbeit noch gemeistert werden muss. Nach Auswertung dieser Methode gab es ein abgewandeltes World Café mit Feedbackcharakter hinsichtlich des Studiums, aber auch der stattgefundenen Präsenzveranstaltung. Hierbei aufgeteilt in Dinge, die wir zukünftigen Studierenden mit auf dem Weg geben möchte, Dinge, die unbefingt beibehalten bleiben oder zukünftig bedacht werden sollten von Seiten der Uni und Dinge, bei denen es Veränderungsbedarf gibt wurden schließlich zusammengefasst. Und schon ging es zurück gegen Mittag mit einer recht langen Reisezeit, die mit einigen Bildern und Gedanken aber dann doch schnell vorbei ging. Inhaltlich bin ich zusammengefasst sehr glücklich mit der Veranstaltung. Organisatorisch ist leider einiges an Luft nach oben gegeben, was etwas schade war. Von den Räumlichkeiten her war alles suboptimal und selbst ohne pandemische Lage hätte ich mich sehr unwohl gefühlt, ganz eng aneinander mit wenigen Zentimetern Platz zwischen den Stühlen in viel zu kleinen Räumen zu sitzen. Abstand konnte im Grunde nur gehalten werden, wenn man auf die Toilette ging oder sich in den Pausen bewusst draußen alleine einen Platz gesucht hat. Auch wurde vorab angekündigt, dass die Mensa zu hat an dem Wochenende inklusive einem Plan wo ein Lidl, Bäcker, Döner und ein Restaurant in Fußweite sei um sich selbst zu verpflegen und nachdem dann alle zurück waren von etwas längeren Spaziergängen in die Umgebung der Uni kam raus, dass die Mensa auf dem Gelände doch offen war. Alle Dinge, die nicht so optimal waren, wurden konstruktiv zurückgemeldet und ich hoffe sehr, dass zukünftige Präsenzveranstaltungen ein klein wenig - liebevoller - begletet werden Seitens der Organisation. Sachstand Masterarbeit Mit meiner Masterarbeit hatte ich gedacht, schon viel weiter zu sein zu jetzigem Zeitpunkt. Ich hänge immer noch im Theorieteil fest, jedoch gibt es bereits einige Notizen für den Praxistransfer und auch für das Konzept, welches ich hier als Ergebnis erstellen möchte. Drei Monate nicht arbeiten klingt sehr lang, aber gefühlt sind die vergangenen Wochen sehr schnell vorbeigeflogen. In 25 Tagen ist mein erster Arbeitstag und ich bin gespannt, wie weit ich bis dahin bin und wie sich die Fertigstellung der Masterarbeit in den dann wieder beginnenden Alltag einfügen wird. Um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen, dass ich doch nicht nichts mache und auch wenn ich viel Zeit verbummel stetig dranbleibe am Schreibprozess, habe ich ein Tagebuch angefangen im Mai, um dort festzuhalten, was ich gemacht habe. Das beruhigt tatsächlich ein wenig und grundsätzlich geht meine Bearbeitungszeit auch noch bis zum 24.10., wobei ich am 30.09. abgeben möchte, weil hier noch die Möglichkeit besteht, die Pandemie-Ausnahme zu nutzen und ausschließlich per E-Mail als PDF einzureichen, anstelle 2 x Druck + 1 x Digital mit der Post anch Kaiserslautern zu senden. Und sonst so? Beruflich ist weiterhin Unsicherheit gegeben und anstehende Veränderungen rücken näher. Hier hoffe ich sehr, dass es gute Lösungen geben wird für alle beteiligten Menschen und auch dass ich einen Weg einschlage, der mich erfüllt und nicht verzweifeln lässt. Xander hatte gestern Geburtstag und ist zwei Jahre alt geworden. Hieran lässt sich ebenfalls festmachen, wie schnell die Zeit doch vergeht 🥰 Soweit erst einmal ein Zwischenstand meiner Reise zum Master in der Organisationsentwicklung ☺️
  14. Mit der Erfahrung meiner letzten (und Coronabedingt ersten) Präsenzveranstaltung bin ich noch klarer bei einer Online-Prüfungsform, wie auch immer diese sich gestaltet. Anreise / Abreise und auch das Orientieren vor Ort sind mit Stress und auch Zeit verbunden. Im Onlineformat kann jede:r sich den Raum oder Ort aussuchen, an dem die Bedingungen für eine Prüfung für sie/ihn ideal sind. In der Reflexion des Studiengangs am vergangenen Wochenende war die Haltung hierzu auch eindeutig: Workshops / inhaltliche Themen für die eine reale Begegnung für Übungen oder den Austausch wichtig sind, gerne in Präsenz, Prüfungen oder Infomationsblöcke bitte online.
  15. Ich werde morgen wieder einsteigen in die Masterarbeit - bis gestern war Präsenzveranstaltung inkl. Kolloquium und da ist Erholung heute dringend notwendig 😉
  16. So, ich sitze grad im Zug in Richtung Abschlusspräsenz bis Sonntag. Ist laut Plan ein sehr buntes Programm und ich bin gespannt ob es hält was es verspricht 😊
  17. Vielleicht ein kleines Stück weit weg vom Thema, aber: Mich hat gestern eine Aussage ziemlich schockiert, die im Rahmen einer Überprüfung unsere Bewerbungsmanagements der Organisation gefallen ist. Der Mangel an Pflegekräften ist aktuell hier so hoch, dass die Leitungen der Häuser absolut keine Ansprüche an Formalien bei Bewerbungen haben und im Grunde jede Person genommen wird, die sagt, sie will einen Job haben. Hier habe ich auf unterschiedlichen Ebenen ein wirklich schlechtes Bauchgefühl. Erst einmal mit Blick auf die Menschen die in den Einrichtungen leben, hier neben der Pflege an sich auch zum Thema Schutz vor Gewalt auf unterschiedlichen Ebenen. Dann macht das sicher auch viel mit den Teams und zuletzt auch mit der Leitung, die für die Teams sorgt, aber auch eine fachliche Qualität (und die Sicherstellung der Dienstpläne ...) im Blick haben muss. In den letzten Jahren war hier auch das Phänomen zu beobachten, dass Pflegefachkräfte in den Bereich der Behindertenhilfe gegangen sind, da hier zumindest Zeit und menschliche Zuwendung als Folge in einem höheren Umfang gegeben ist, was entsprechend Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit hat. Nur fehlen genau diese Menschen, die ihren Job eigentlich gerne machen, nun in den regulären Pflegeheimen ...
  18. Fühle hier gerade sehr mit Dir mit - bei mir bahnen sich seit geraumer Zeit beruflich strukturelle Veränderungen an, mit denen ich inhaltlich, aber auch emotional nicht wirklich mitgehen kann. Versuche nun erst einmal das Studium abzuschließen (Abgabe Masterarbeit bestenfalls 30.09.) und warte ein paar Gespräche / Besprechungsformate mit unterschiedlichsten Konstellationen ab und möchte hier bis Ende des Jahres eine Entscheidung für mich treffen.
  19. Das ließt sich trotz eines ziemlichen Cliffhangers schon so, als wäre es die absolut richtige Entscheodung gewesen und macht Mut, an eigenen Überzeugungen festzuhalten und wenn es nicht anders geht, zu gehen, statt einfach nur auszuhalten ... bin sehr gespannt, wo es nun für Dich hingeht ☺️
  20. Ich werde morgen einen kleinen Ausflug machen, dann noch etwas an der Masterarbeit schreiben, um das was bisher steht am Sonntag mal nach Schlüssigkeit von einer anderen Person durchlesen zu lassen - bin sehr unsicher grad, ob das so passt mit dem Übergängen und dem Maß an Theorie, also was braucht es und was ist zu viel, da nicht relevant.
  21. Du hast zumindest einen Zeitplan 🙈 Ich schreibe / arbeite ziemlich nach Gefühl aktuell und hoffe, dass es aufgeht ...
  22. Der Bezug wäre sehr weit hergeholt, also nein, die Vernunft muss hier einmal siegen, auch wenn es nicht leicht ist 😉 Ab August holt mich die Arbeit dann ja auch wieder ein und von dem was ich mitbekomme wird das sehr arbeitsreich werden ...
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