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Herbstkind

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  1. Auch wenn hier bereits viel geschrieben wurde, möchte ich hervorheben, dass ohne eigene Motivation selbst die vielleicht geeignetste Maßnahme nicht greifen wird. Vielleicht braucht es auch einfach, trotz dass bereits 15 Monate vergangen sind ohne Anbindung an irgendwas, noch etwas mehr Zeit und ein Abstand nehmen davon, immer wieder mit dem Thema Zukunft anzufangen, sodass sie gegebenenfalls von sich aus auf ganz eigene Gedanken und Vorstellungen kommt, wo es für sie hingehen könnte. Sollte es eine Ausbildung werden, kann auf der Berufsschule der Realschulabschluss mit erworben werden, wenn eine zweite Fremdsprache gewählt wird. Und grundsätzlich, auch wenn sie auf dem Gymnasium war und alle kognitiven Voraussetzungen mitbringt, ein Abitur schaffen zu können, muss dieser Abschluss nicht erreicht werden, wenn ein anderer Weg in eine berufliche Zukunft sie glücklich macht. Ich selbst bin ohne Abschluss von der Schule gegangen und hab auf dem zweiten Bildungsweg jegliche Schulabschlüsse nachgemacht. Das war einerseits ein harter Weg, andererseits habe ich mich in diesem System Schule besser aufgehoben gefühlt, da alle um mich herum freiwillig dort waren und nicht nur weil Schulpflicht bestand. Es waren relativ kleine Klassen, die auch neben den Klassen- und Fachlehrern eine sozialpädagogische Begleitung hatten und es ganzheitlich darum ging, den eigenen Lebensweg zu finden und dies mit einem Schulabschluss und Zielen danach, die durch viele Praktika und Ausflüge in unterschiedliche Berufszweige in ihrer Suche unterstützt wurden.
  2. Aufgrund von gelegentlichen Übernachtungen von Freund:innen, Geschwistern oder der Kinder/Jugendlichen untereinander gibt es vor Ort ausreichend zusätzliche Schlafmöglichkeiten inklusive Sofas mit Schlaffunktion in den Wohnzimmern. Und dann eben individuell schauen, was die jungen Menschen brauchen und wer gut zu wem passt 😊
  3. Ende März sind die Ergebnisse der Klausur und des Essays eingegangen - mit überraschend sehr guten Ergebnissen, welche meine 2,7er - Phase hinter sich gelassen haben ☺️ Bei der Klausur hatte ich ein gutes Gefühl, bei Abgabe des Essays war ich, neben des eigentlich zufrieden seins, unsicher, da es eine Art der Prüfungsleistung war, die ich noch nie vorher meistern musste. Das Gespräch mit meiner Betreuerin der Masterarbeit verlief sehr gut, konstruktiv und überraschend entspannt! Wir haben uns mit unserem beruflichen Hintergrund kurz vorgestellt und sind dann inhaltlich in mein Thema eingestiegen. Ihr war es wichtig, dass ich kurz mein Exposé mündlich vorstelle, damit sie hört / sieht (haben uns über Zoom getroffen), war mein wirkliches "Herzensthema" in diesem Kontext ist, welches unbedingt Platz bekommen sollte. Sehr gut fand ich auch, dass sie sehr offen für eine unkonventionelle und lebendige Gliederung ist, sodass aktuell der Plan ist, nach der Einleitung sofort in das Thema einzusteugen, quasi mit dem Aufzeigen von dem was in der Praxis gegeben ist an Herausforderungen einen "Cliffhanger" zu erzeugen und dann erst mit "der Antwort" auf die Problemstellung mit dem Begriff der Resilienz, Definitionen, unterschiedlichen Modellen etc. in die Theorie einzusteigen. Am Titel haben wir noch etwas an Ideen niedergeschrieben, wobei sie meinen Titel an sich schon gut fand und hier meinte, als ich sagte, dass er mir sehr langweilig vorkommt, dass hier endlich einmal sofort klar sei, worum es in der Arbeit gehen wird 😉☺️ Im Mai haben wir uns noch einmal verabredet, für einen letzten Austausch. Bis dahin habe ich die Aufgabe, meine Notizen aus dem Gespräch in das ursprüngliche Exposé einzubauen und das Anmeldeformular für die Masterarbeit auszufüllen. Anmeldung wird dann doch erst gegen Mitte Mai sein. Die Betreuerin hat mir Mut gemacht, erst einmal in der geplanten Auszeit anzukommen, anschließend nach unserem Austausch anzumelden, dann in Ruhe Literatur zu lesen und im Juni / Juli die Zeit zu nutzen, intensiv zu schreiben, nochmal neue Literatur zu lesen und weiter zu schreiben ... Daher wird die Abgabe im Bereich Mitte / Ende Oktober sein und ich dann ziemlich sicher Ende diesen Jahres meinen Master in der Tasche haben. Füht sich sehr gut an. Ab dem 01.05. beginnt meine berufliche Auszeit, hier mit einer Woche Urlaub "in der Heimat". Bin sehr gespannt auf eine Zeit ohne berufliche Verpflichtungen (bis auf wenige Ausnahmen auf freiwilliger Basis zu Themen, die zukunftsweisend sind für meine Einrichtungen). Worauf ich mich während der beruflichen Auszeit freue: Zeit auch einmal nur für mich haben ... ... aber ebenso für die Partnerschaft Bücher lesen, längere Filme statt Serien schauen einmal wieder mehr Zeit in der Natur verbringen ohne Zeitdruck einkaufen, backen, kochen Energie zu tanken, um das, was in den nächsten Monaten noch bevorsteht, gut meistern zu können die Arbeit ein wenig (oder auch mehr ...) zu vermissen und auch, mehr Momente als aktuell mit den drei Katzen verbringen zu können: Und sonst so? Corona hat mich beruflich mehr denn je in seinem Bann - fast täglich gibt es Meldungen über neue Infektionen, sowohl bei den Kindern, Jugendliche und Erwachsenen die bei uns wohnen, als auch den Fachkräften. Dadurch dreht sich das Dienstplankarussel, der Quarantänerechner und der ganze Alltag ganz rasant und gefühlt gibt es für alle nur ganz wenige Momente zum durchatmen. Jede:r gibt das, was nur irgendwie geht, damit alles weiterläuft. Ich habe gestern meine Stellvertretung erst gefragt, wie ich das nur jemals danken kann, was hier geleistet wird. Der Ukraine-Krieg ist ebenfalls Präsent und die Jugend- und Behindertenhilfelandschaft bereitet sich darauf vor, Menschen in den Wohneinrichtungen aufzunehmen und so gut wie es nur geht zu begleiten. Dass es wirklch ernst ist ist daran zu bemerken gewesen, dass das für uns zuständige Landesjugendamt pauschal eine Überbelegung von bis zu 20% in Einrichtungen der stat. Kinder- und Jugendhilfe genehmigt hat für den Fall der Fälle. Generell ist es ein ziemlicher Verwaltungsakt, Ausnahmegenehmigungen für eine befristete Überbelegung von bis zu drei Monaten zu erhalten. Nun sind diese 20% sogar das gesamte Kalenderjahr möglich ... Die Unsicherheit bezüglich der Zukunft meiner Einrichtungen / dem wo und wie ich in den nächsten Jahren tätig sein werde, ist weiterhin gegeben. Einen gemeinsamen Termin mit allen Beteiligten zum Austausch bezüglich Visionen / Strategien findet tatsächlich am letzten Tag vor meiner Auszeit am Nachmittag bis 15 Uhr statt 😳 Was sehr erfreulich war und ist sind momentan Vorstellungsgespräche für freie Stellen. Gefühlt bewerben sich Fachkräfte aktuell bei uns, die wirklich Lust auf die Stelle und den Bereich haben mit allen seinen Herausforderungen auf verschiedensten Ebenen. Mein neues Büro ist seit gestern nun auch gestrichen und in den nächsten Tagen steht der Umzug an. Es war eine sehr schöne Teambuilding-Maßnahme mit meiner Stellvertretung hier erst abzukleben am Freitag und dann zusammen Farbe an die Wände zu bringen, dabei zu reden, lachen, über berufliche und private Themen in den Austausch zu gehen. Und das Ergebnis ist genauso geworden, wie ich es mir gewünscht habe ☺️ - Richtung Tür ist es Puderrosa und die andere Hälfte des Raums zur Fensterfront hin in einem Patinagrün geworden: Der nächste Blogeintrag wird sicher erst gegen Ende Mai erfolgen, wenn ich dann tatsächlich die Masterarbeit angemeldet habe und mich durch die Literatur lese 🦹
  4. Persönlich würde ich (sicher nach einiger Zeit des enttäuscht / wütend oder sogar verzweifelt seins) mich zu der Thematik zurückziehen von jeglicher Kommunikation hierzu, außer es wird konkret etwas nachgefragt. Je nachdem wie eng der sonstige familiäre Kontakt ist und wie sehr hier eine Verbundenheit oder auch gegenseitige Verpflichtungen gegeben sind, kann dies jedoch auch eine sehr schwierige Herangehensweise sein. Wichtig ist meiner Ansicht nach, dass man im Endeffekt das tun sollte, was einen glücklich macht und einen Weg in die erhoffte Richtung ebnet. Wenn es den Lebenspartner betrifft ist es noch einmal schwieriger, jedoch habe ich aus dem Post eher die weitere Familie und nicht eine Partnerschaft herausgelesen.
  5. Also: 60 Seiten + Deckblatt / Literaturverzeichnis / Anhang und 5 Monate Bearbeitungszeit werden es ☺️ Inhaltlich wird es einen Theorie-Praxis-Transfer geben, bei dem ich in der Theorie unterschiedliche Resilienzmodelle und Resilienz im persönlichen, beruflichen und organisationalen Kontext betrachten werde. Ein Einblick in das Tätigkeitsfeld mit konkreten Belastungsfaktoren und Aufgaben von Führung schlägt hier dann die Brücke in die Praxis und im Anschluss sollen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden mit Blick auf notwendige Gegebenheiten, die dazu beisteuern können, den benannten Problemlagen entgegen zu steuern. Die Rolle der Organisationsentwicklung in diesem Kontext wird zudem noch einen Platz in der Masterarbeit erhalten 😉☺️
  6. Am 08.03. habe ich meinen Essay in der Online-Umgebung hochgeladen und damit die letzte Prüfungsleistung des Studiums abgegeben, welche es noch braucht, um nach Bestehen dieser die Masterarbeit anmelden zu können 🦹 Hier bin ich recht zufrieden, auch wenn ich gleichzeitig unsicher bin, ob bei 6 Seiten insgesamt 8 Quellen ausreichend sind. Gefordert ist bei dieser Prüfeungsleistung, krativ mit Literatur umzugehen, Zitate in ganz geringem Umfang einzubauen und die eigene, bewusst subjektive, Einschätzung / Haltung zum Thema aufs Papier zu bringen. Quellen gab es sehr viele, die zumeist auch hilfreich und inspirieren waren, es aber dann letztendlich nicht in das "Endprodukt" schafften ... Es fühlt sich ein wenig unwirklich an, dass nun "alles vorbei" ist ... Nagut, es könnte die unwahrscheinliche Gegebenheit eintreten, dass ich Klausur udn Essay nicht bestanden habe - aber davon gehe ich mal nicht aus 😉☺️ Irgendwann im März sollen die Klausurergebnisse kommen und ich hoffe, dass im Bereich April der Essay bewertet wurde. Den ohne alle Leistungen bestanden / bewertet bekommen zu haben, darf die Masterarbeit nicht angemeldet werden. Für die Masterarbeit gibt es nun bereist eine Betreuerin, das hat gerade einmal drei Tage gedauert. Nächste Woche habe ich einen 1,5 - stündigen Termin mit ihr, um meine Idee / die angedachte Gliederung und das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich bin sehr gespannt, wie sich der Termin und alles was danach kommt gestaltet. Mai - Juli möchte ich als Hauptschreibphase nutzen und hoffe sehr, dass das klappt. Im schlimmsten Fall starte ich die berufliche Auszeig während dieses Zeitraums ohne mit der Masterarbeit zu starten und versuche mich darin, einmal nur in den Tag hinein zu leben 😉 Und sonst so? Corona und zusätzlich anderweitige grippale Infekte beherschen das Arbeitsleben. An einem Tag vergangene Woche gingen gleich 6 Krankmeldungen nacheinander ein und gefühlt ist stündlich alles neu zu organisieren, damit alle notwendigen Dienste abgedeckt werden können und dies möglichst so, dass die Menschen die bei uns wohnen, nicht zu sehr darunter leiden müssen ... Ich wundere mich weiterhin, dass ich bisher verschont wurde und in manchen kleinen Momenten wünsche ich mir mittlerweile, einmal 10 Tage gezwungen zu werden, Zuhause zu bleiben, um diesem durchgehend hohem Stresslevel entfliehen zu können 😕 Gleichzeitig schweben weitreichende organisationale Veränderungen bei meinem Arbeitgeber in der Luft, welche ich schwer einschätzen kann und die mir etwas Angst machen. Das belastet noch einmal zusätzlich, eine Unsicherheit zu verspüren, was in den nächsten Monaten geschehen wird. Ich hoffe sehr, dass alles gut wird, aber aktuell kann ich nichts tun als abzuwarten. Meine Einschätzung hierzu inklusiver notwendiger Bedingungen die es braucht, damit ich da mit hinter stehen kann, habe ich hier benannt und hoffe, dass dies gehört wird. Ganz greifbar ist mein Umzug in ein neues Büro im April. Hier habe ich mir gestern Farbe besorgt, da ich es unbedingt selbst farblich gestalten möchte ☺️ Hüterin der Freiheit (Patinagrün) und Kokette Sinnlichkeit (Puderrosa) sind es geworden, bin gespannt, wie sich dies an den Wänden macht, in zwei Wochen darf ich mich hier austoben ☺️
  7. Ich hab mir vergangene Woche den Film "Wellness für Paare" angeschaut. Hat mich an manchen Stellen zum nachdenken angeregt, auch über die eigene Beziehung. Und im Nachgang fand ich es spannend, dass der Film ohne großes Drehbuch entstanden ist, die Schauspieler hier nur eine halbe Seite einer groben Rollen- und Kontextbeschreibung erhalten hatten und dann mit dem vielen Material, welches entstanden ist, ein Film zusammengeschnitten wurde ☺️:
  8. In meinem Bereich kenne ich es so, dass wenn es einen Master benötigt, die explizit ausgeschrieben wird (zumeist für Führungspositionen oder wenn es um kleine Lehrtätigkeiten an (Fach-)Hochschulen geht. Abgeschlossenes Studium ist für mich grundsätzlich erst einmal der erste Studienabschluss. Hochschulstudium und Fachhochschulstudium sind hier noch einmal zu unterscheiden in meiner Branche (mit Blick auf das Fachkräftegebot und anerkannte Abschlüsse).
  9. Da es nun so eine tolle neue Termin-Funktion hier gibt: Steht der 23.03. nun fest? ☺️
  10. ... ich bin selbst gespannt, was diese Tatsache mit mir machen wird 😊
  11. Passt für mich und ich bin sicher dabei ! 15.03. werde ich die letzte Studienleistung abgeben und habe dann bis zum Start der Masterarbeit im Mai "nur noch" Arbeit und Privatleben 😊
  12. ... bei mir ziemlich lang auf dem Handy.
  13. Leider muss ich meine Teilnahme am nächsten Mittwoch absagen 😌 - Hier findet die Feedback-Diskussion meines Online-Seminars nun statt, wir mussten mit vielen Personen einen Termin finden der bei allen passt. Im März bin ich dann ziemlich sicher wieder dabei! ☺️
  14. Bezüglich des Wunsches nach Rückmeldungen: Mir ist es gleich ob die Ränge da sind oder nicht, finde sie nur an das Profilbild geheftet aktuell störend und hoffe, dass nicht eintritt, dass User fortan quasi jeden Beitrag liken um Punkte zu sammeln und so ein verfälschtes Bild entsteht.
  15. Am 26.01. startete das Online-Seminar zum Wahlpflichtmodul Coaching und Beratung, welches bis zum 02.03.2022 gehen wird. Hier war ich auf den Praxistransfer der sehr nüchternen und schwer zu bearbeitenden Studiuenbriefe und den generellen Ablauf gespannt. Aktuell sind wir in den letzten Zügen einer Gruppenarbeit und zwei Wochen wird das Semianr noch laufen, jedoch möchte ich gerne jetzt bereits ein Zwischenfazit niederschreiben ☺️ 20 Personen beträgt die Teilnehmendenanzahl bei diesem Seminar. Das Online-Seminar ist in verschiedene Phasen Aufgeteilt: In Phase 1, welche von Mittwoch - Sonntag ging, hatten alle Teilnehmenden die Aufgabe, sich in einem Posting im Forum vorzustellen, in einem weiteren Posting auf persönliche Ziele, Hoffnungen, Wünsche & Befürchtungen an das Seminar einzugehen und schließlich mit einer Schilderung von bisherigen Erfahrungen mit Coaching und Beratung in einem dritten Posting abzuschließen. Phase 2 stellte eine Tandem-Arbeit dar, in der von Montag - Donnerstag gemeinsam an einer auswählbaren Aufgabenstellung gearbeitet wurde. Die zweite Person musste hierbei selbst gefunden werden. Wir haben uns im Tandem dafür entschieden, auf kreative Weise einen Leitfaden zur lösungsorientierten Konfliktberatung zu erstellen. Maximal drei Seiten ink. Quellenverzeichnis waren hierbei die Maßgabe. Von Freitag bis Sonntag war es die Aufgabe von allen, jeweils mindestens eine substantielle Rückmeldung zu der Ausarbeitung eines anderen Tandems zu geben und sich an der dadurch entstehenden Diskussion zu beteiligen. Phase 3 läuft aktuell. Hier mit einer Gruppenarbeit bei der die Gruppen durch den Dozenten des Seminars zugeteilt wurde. Etwas holprig startete es, da uns am ersten Tag die fünfte Person in der Gruppe fehlte und wir uns jedoch bereits am Vormittag verabredet hatten, uns gleich am ersten Abend zu treffen, um die sehr umfangreiche Aufgabenstellung zu sortieren und einen Fahrplan abzusprechen. Am zweiten Tag waren wir komplett und heute findet das vierte Treffen statt, bei dem es hoffentlich nur noch minimale Anpassungen für die finale Abgabeversion unseres Dokumentes brauchen wird. Aufgabe ist es, einen Fall in der Rolle eines Beratungsteams zu bearbeiten und hierbei eine Analyse + Prozessarchitektur zu erstellen. Zudem die eigene Rolle in dem Prozess zu reflektieren, festmachen woran die Nachhaltigkeit des Beratungsprozesses erkannt werden kann und einen guten Start / ein gutes Ende des Prozesses zu beschreiben. Hierfür sind 12 Tage als Zeitraum der Bearbeitung festgelegt und ein Dokument von 12-15 Seiten (exkl. Deckblatt, Inhalts- & Quellenverzeichnis) gefordert. Sonntag ist die Ausarbeitung in das System hochzuladen und dann geht es in eine Live-Diskussion in der kommenden Woche. Am Ende der nächsten Woche ist über das Wochenende ein One Pager zu erstellen mit den "Lessons Learned" für jede Feedbackdiskussuion zu den Gruppenergebnissen. In der Phase 4 steht dann noch ein Abschlussfragebogen und eine Abschlussreflexion an für die drei Tage Zeit vorgesehen sind. Dieses Online-Seminar ist sehr arbeitsintensiv, jedoch genauso praktisch ausgelegt wie ich es mir gewünscht habe. Die Studienbriefe sind unterstützend bei der Erarbeitung der Aufgaben, jedoch ist auch zu merken, wie viel Wissen bereits ohne diese vorhanden ist auf dem Studium im Gesamten, das hier angewendet werden kann. Mein Essay (Abgabedatum 01.04.) liegt leider weitestgehend unberührt in seinem Ordner. Das Literaturverzeichnis steht zumindest, ein Satz zur Einleitung ist als Entwurf geschrieben inkl. ein paar weiterer Notizen. Aber von einer abgabefähigen Version von 4 - 6 Seiten bin ich noch meilenweit entfernt. In meinem Kopf habe ich viele Ideen und gefühlt ist er quasi schon geschrieben, jedoch fehlt mir die Zeit und auch die Konzentration, alles niederzuschreiben momentan. Daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich den Essay erst beginne, wenn das Online-Seminar weitestgehend fertig ist, um mich dann ausschließlich auf diesen zu konzentrieren. Etwas (und das ist glaube ich untertrieben 😉) abgelenkt hat mich auch die Information, dass die Expose´s für die Masterarbeit ab sofort eingereicht werden können und das 4.Semester im System mit allen relevanten Informationen freigeschaltet wurde. Daher habe ich nun mein Exposé verfasst und bereits am Sonntag eingereicht. Gestern kam die Rückmeldung, dass das Thema / die Idee passt, ich jedoch noch meine bisher genutzte / zukünftige Literatur für die Masterarbeit auflisten und einreichen soll. Dies habe ich gestern Abend schnell noch gemacht. Ich habe mich entschlossen, mich mit dem Thema Resilienz und wie es Führungskräften gelingen kann, dass ihre Mitarbeitenden langfristig gesund bleiben - dies im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe - und dadurch zugleich der recht hohen gegebenen Fluktuation entgegenzuwirken, zu beschäftigen. Meine Ausarbeitung wird nun an verschiedene Personen gesendet und eine Betreuung für die Masterarbeit gesucht. Sobald hier jemand gefunden ist, geht es in die Feinabstimmung und sobald alles klar ist und die Masterarbeit angemeldet wurde, wechselt die betreuende Person in die Rolle der bewertenden Person und darf nicht mehr zu Abstimmungen / bei inhaltlichen Fragestellungen kontaktiert werden. 5 Monate beträgt die Bearbeitungszeit ab Bestätigung der Themenanmeldung. Für die Masterarbeit werden noch einmal 500€ als zusätzliches Entgelt gefordert, die bei Anmeldung des Themas überwiesen werden müssen. Geschockt hat mich die Abgabemodalität der Masterabreit: Es darf keinesfalls eine feste Bindung sein, sondern es wird eine einfache Heftung verlangt (und tatsächlich von einem Schnellhefter als Beispiel geschrieben 😳). Hatte hier Bilder von so preiswerten Schnellheftern aus Grundschulzeiten in der Plastikversion im Kopf ... Gibt zumindest ganz okaye Alternativen, wobei wirklich schön einfach anders ist. Vielleicht lasse ich mir die Arbeit dann am Ende nur für mich binden und die Uni erhält die gewünschte schlichte Version 😉☺️ Und sonst so? Kato und Klara sind 4 Jahre alt geworden am Freitag 🥰 Hier gab es bereits einige Zeit vorher schon ein recht teures Geschenk, eine Liegemöglichkeit, die einer Hängematte gleicht und dennoch sehr stabil ist mit Blick auf Größe und Gewicht meiner Katzen. Beruflich nimmt Corona weiterhin mindestens 50% der eigentlichen Arbeit ein, was gefühlt immer frustrierender wird, da diese 50% eigentlich für so viele andere Themen genutzt werden sollten. Vergangene Woche ist es dazu gekommen, dass ich spontan einen Nachtdienst in einer WG übernommen habe, da es keine andere Möglichkeit mehr gab. Das war eine sehr schöne Erfahrung, einmal wieder an der Basis zu sein und "einfach nur" für die jungen Menschen da zu sein und es ihnen in der doch herausfordernden Zeit so schön wie möglich zu machen. Vor und nach diesem Dienst dann den regulären Tätigkeiten nachzugehen war dann aber schon anstrengend und jenseits von Arbeitszeitgesetzen. So tief wie in der Nacht danach habe ich selten geschlafen, obwohl ich generell bereits einen sehr tiefen Schlaf besitze ☺️ Ich bin hier sehr gespannt, wie meine geplante Auszeit zum Schreiben der Masterarbeit dann wird und wie sehr ich mich letztendlich herausnehmen kann, da mein Verantwortungsgefühl schon recht ausgeprägt ist und ich den Job wirklich, wirklich gerne mache.
  16. Ich lese aktuell "Eine ganz dumme Idee" von Fredrik Backman. Interessenten an einer Wohnung werden durch Zufall zur Geisel eines Bankräubers, der vor der Polizei in das Haus geflüchtet ist. Aktuell bin ich bei der ersten Zeugenaussage und es liest sich insgesamt sehr schön leicht und humorvoll ☺️
  17. Hallo David, aus Sicht einer Führungskraft im Bereich der Sozialen Arbeit: Bewerbungen, welche mit der Post eingehen sind recht anstrengend zu bearbeiten im Vergleich zum digitalen Weg und werden schnell wieder vergessen / irgendwo abgelegt, sodass sie nicht mehr angeschaut werden. Daher wäre mein Hinweis, den Weg einer Bewerbung per E-Mail zu nutzen ☺️ Viele Grüße!
  18. Gerne ☺️ Zur Verfügung gestellt in der Online-Umgebung wurde uns ein ganz einfaches Whiteboard zur gemeinsamen Nutzung und ein Notiz-Tool in denen parallel dran gearbeitet werden konnte. Mural hat jemand aus der Gruppe vorgeschlagen, hier gibt es 15 Dateien, die kostenlos erstellt werden müssen. Zu beachten ist, dass sich alle, die hieran mitarbeiten möchten, mit einer Mailadresse registrieren müssen. Neben Post-Its dienen Texte und einzufügende Grafiken zum Erstellen von Mind-Maps und generellen Übersichten. Alles selbsterklärend und später als PDF zum downloaden. Was ganz cool ist: es gibt die Funktion, einem der anwesenden Personen zu folgen und so kann diese dann, wenn sie eine Idee hat / etwas erläutert, die Ansicht für alle sichtbar verschieben / Dinge mit dem Mauszeiger zeigen. Einfach mal "Mural Board" bei einer Bildersuche einer Suchmachine eingeben, da finden sich ganz anschauliche Grafiken 🙂
  19. Das Präsenzwochenende ist nun vorbei und ich möchte ein wenig hiervon berichten ☺️: Freitag - Sonntag begleitete mich das Modul - Wandel in Organisationen - mit den Schwerpunkten der Organisationsdiagnose, dem Begleiten von Änderungsprozessen und Fürung in diesem Kontext. Eine Gruppe von 18 Studierenden wurde hier von einem Dozenten inhaltlich begleitet und auf die Klausur zum Abschluss an die Präsenz vorbereitet. Es standen zur Anmeldung der Präsenz zwei Dozenten zur Auswahl. Ich hatte mich bewusst für einen von beiden entschieden, da dieser bereits eine Einsendeaufgabe bewertet und eine sehr umfasende und hilfreiche Bewertung Rückmeldung gab, sowie im sozialen Sektor tätig ist, sodass ich mir erhofft hatte, gut an Beispiele anknüften zu können. Hier wurde ich nicht enttäuscht, das Wochenende war kurzweilig und es war dem Dozenten anzumerken, dass er Spaß an dieser Tätigkeit hat und es ihm wichtig ist, dass wir wirklich etwas lernen. Auch gab es hilfreche Tipps für die Klausur und die beruhigende Aussage, dass aus seinen Präsenzkursen bisher niemand durchgefallen sei. Sowohl Freitag, als auch Samstag wurden Beispielfälle in Kleingruppen von 6 Personen bearbeitet und im Anschluss vorgestellt. Der Dozent gab hier jeweils Rückmeldungen und Hinweise, auch mit Blick darauf, sich in der Klausur am Sonntag nicht in Details zu verlieren, jedoch sobald eine Methode / ein Tool benannt wird, welches wir in Rolle der Organisationsberatung anwenden würde, unbedingt begründen sollen, warum wir diese Wahl getroffen haben. Meine Gruppe, welche immer gleich blieb während der Tage, war sehr bunt gemischt und hat sich gut ergänzt. Wir haben nach einem etwas chaotischeren Start am Freitag schließlich den Weg gewählt, auf einem gemeinsamen Board über Mural zu arbeiten. Hier hat jede:r in einer Brainstormingphase alles reingeschrieben, was ihm / ihr in den Kopf kam und dann wurde gemeinsam sortiert / diskutiert und ein Gruppenergebnis erstellt. Insgesamt war es sehr lehrreich, mit mehreren Blickwinkeln auf Fälle zu schauen und in eine gemeinsame Bearbeitung zu gehen. Auch die Ergebnisse der anderen Gruppen zu sehen war spannend. Gleichzeitig war es schon auch anstrengend, so viel Zeit am Bildschirm zu verbringen und in einer Onlineumgebung zu verweilen. Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen, mich an einem Online-Präsenz-Wochenende aus dem Alltag herauszunehmen, habe ich mich erneut in ein Hotel zurückgezogen, um mich ohne Verpflichtungen und Ablenkung auf die Inhalte der Veranstaltung zu konzentrieren. Am Abend vor der Klausur habe ich alle Kapitel, die als wichtig benannt wurden, noch einmal gelesen, Klebezettel eingeklebt, die handschriftlichen Zusammenfassungen überflogen, meine Einsendeaufgabe zu dem Modul noch einmal durchgelesen und mir die Ergebnisse der Gruppenarbeiten angeschaut. Sonntag um 10:30 Uhr ging es dann los: Eine zweistündige Open-Book-Klausur. Um 10:25 Uhr konnte hier die Klausuraufgabe aus der Online-Umgebung heruntergeladen werden, dann war Zeit bis 12:30 Uhr und anschließend gab es einen zeitlichen Puffer von 10 Minuten, um die Textdatei in ein PDF umzuwandeln, sich in die Online-Umgebung erneut einzuwählen und die Datei schließlich hochzuladen. Die Klausur bestand aus vier Aufgaben, von denen die erste Aufgabe eine Pflichtaufgabe war und von den restlichen drei Aufgaben zwei ausgewählt werden durfen. Für den Fall, dass alle vier Aufgaben gelöst worden wären, wären lediglich die ersten drei bewertet worden. Tatsächlich ähnelten die Aufgaben denen der Beispielfälle, welche in der Klausurvorbereitung bearbeitet wurden. Somit war es leicht, eine Entscheidung zu treffen, welche Wahlaufgaben ich bearbeiten wollte. Die erste Aufgabe war die Umfangreichste, hier habe ich insgesamt eine dreiseitige Antwort im Fließtext verfasst. Die beiden anderen Aufgaben waren weitere knapp 5 Seiten, wobei ich aufgrund des dann doch eintretenden Zeitrdrucks die letzte halbe Seite und auch Abschnitte vorher lediglich mit Stichpunkten skizziert habe. Von den zuvor ordentlich bereitgelegten Unterlagen habe ich letztendlich nichts genutzt und lediglich bei einer Aufgabe in eine der Notizen aus einer Gruppenarbeit geschaut. Hier hat sich einmal wieder das Dilemma von Open-Book-Klausuren gezeigt: auch wenn alles genutzt werden könnte, es ist einfach nicht ausreichend Zeit, etwas nachzulesen vorhanden ... Nach dem erfolgreichen Hochladen und dem Erhalt der Eingangsbestätigung per Mail war ich sehr erleichtert. Nach meiner Einschätzung werde ich bestanden haben. Wobei ich unsicher bin aufgrund der genutzten Stichpunkte und an der ein oder anderen Stelle hätte ich noch tiefer in die Materie hineingehen können. Jedoch war nicht einmal mehr Zeit, die Klausur noch einmal vor Abgabe durchzulesen, sodass ich hier mein Bestes gegeben habe, mehr wäre nicht gegangen. Heute habe ich mir frei genommen, um ein wenig Erholung zu erfahren, vor allem für den Kopf 😉 Die Katzen freut es, gerade die Jungs waren ein wenig beleidigt, weil die Spielvertretung vom Wochenende nicht "richtig" spielen kann. Daher gab es heute fast den ganzen Vormittag unterschiedlichste Spielrunden und nun wird erst einmal geschlafen ... Und sonst so? Leider war neben dem Studium auch die Arbeit präsent in den letzten Tagen: ein positiver Fall mit der Folge einer Quarantäne für mehrere Personen und entsprechende Maßnahmen die ergriffen werden müssen. Zwar gibt es eine Stellvertretung für mich, jedoch sind solche Themen dann doch auch mit Aufgabe der Leitung, Dinge zu wissen, Lösungen zu bestätigen und ein Ohr zu haben. Ab dem 26.01. startet dann das sechswöchige Online-Seminar zum Modul Coaching und Beratung. Hier bin ich sehr gespannt, wie sich das gestaltet, denn die Studienbriefe waren für mich die Schlimmsten des gesamten Studiengang, da nur ganz schwer greifbar vom Inhalt her. Gruppenarbeiten wird es in diesem Seminar sehr sicher wieder geben und ich hoffe, dass es weniger kompliziert wird wie im Online-Seminar im vergangenen Semester. Demnächst wird mich noch die Freigabe und der Abgabetermin des Essays erreichen, welcher neben dem Online-Seminar dann die letzte Prüfungsleistung im dritten Semester darstellen wird. Es geht also in großen Schritten auf das letzte Semester, in dem die Masterarbeit ansteht, zu ... ☺️
  20. Na dann wäre tatsächlich eine Auszeichnung angebracht 😉☺️
  21. Wie viele Treffen gab es bisher eigentlich?
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