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Dennis94

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Alle Inhalte von Dennis94

  1. Es macht einen traurig, wenn man sieht, wie viele Steine einem in den Weg gelegt werden. In Berlin warten Menschen bis zu 9 Monate auf einen Termin beim Psychotherapeuten und bei KJP sind die Wartezeiten noch länger. Und dann liest man von so vielen Problemen schon, um überhaupt in die Ausbildung zu kommen. Alles hausgemacht Probleme in der medizinischen Versorgung...
  2. Mittlerweile haben sie den Passus von der Website genommen.
  3. Hallo ihr Lieben, es hat sich so einiges getan im letzten Monat. Letztens habe ich noch ganz froh verkündet, dass es einen Weg gibt KJP zu werden (wohlgemerkt nach Absprache mit der Diploma, die das so offen kommuniziert hatte) und heute, einen Monat später kann ich sagen: Nö. Wie und wann über die Anwendung des 2. Bevölkerungsschutzgesetzes im Hinblick auf die Ausbildung entschieden wird kann mir keiner sagen, deswegen habe ich die Hoffnung auch aufgegeben. Aber, der größte Fehler wäre jetzt sich eine Opferrolle zu begeben. Es gilt einfach mit den Gegebenheiten, an denen ich eh nichts ändern kann zu leben. Und ich habe mich an der SRH eingeschrieben und zum 1.3 das Studium dort gestartet. Dadurch dass ich jetzt im Homeoffice bin (und da nichts zu tun habe) habe ich quasi die ersten Materialien aufgesogen. Die Einsendearbeit für die Einführung in die Psychologie habe ich gestern abgegeben. Es mussten 3 Fragen erörtert werden auf ca. 15 Seiten. Das Schreiben fällt mir total easy, da ich in meinem Politikstudium gefühlt ein ganzes Buch geschrieben habe. Und heute habe ich die Prüfung Wissenschaftliches Arbeiten: Grundlagen abgelegt. Erfreulicherweise habe ich aus dem Stand eine 1,3 bekommen. Somit ist der Start in das Studium einfach nur perfekt gelaufen. Zur SRH wurde denke viel gesagt, top Hochschule. Alles mega gut organisiert, übersichtlich, tolle Betreuung usw. Ich bin gespannt wo die Reise hingeht, heute habe ich direkt das Wahlmodul Medizinische Grundlagen belegt und freu mich wie ein Kleinkind darauf. Also, bis die Tage!
  4. Dennis94

    Planänderung

    Nichts ist so Beständig, wie die Lageänderung. Diesen Satz habe ich während meiner Dienstzeit unzählige Male gehört. Und daran ist durchaus was dran. Oft ändern sich Sachen einfach und dann muss man mit den neuen Gegebenheiten arbeiten. Das ist nun der Fall, gestern habe ich ja bereits geschrieben, dass der Fakt, dass ich keine PT Ausbildung machen kann, durchaus eine Nuss ist, die ich knacken muss. Und irgendwie kann ich das nicht knacken. Und siehe da es gibt ihn, den einen kleinen Hoffnungsschimmer. Die Unterlagen an die HFH sind zwar schon auf dem Weg, aber der Widerruf ist ebenfalls schon im Postfach der HFH. Der Hoffnungsschimmer ist eine Gesetzesänderung. Es gibt durchaus noch die Möglichkeit Kinder und Jugend Psychotherapeut zu werden. Ein Bachelor in sozialer Arbeit, oder in Kinderpädagogik mit anschließendem Master bieten die Grundlage für diesen Weg. Doch wie geht das überhaupt? Das 2. Bevölkerungsschutzgesetz macht das ganze möglich. Viel kritisiert durch etliche Psychologischen Verbände, aber in dem Sinne, besser für alle, die noch den Weg einschlagen wollen. Um Engpässe in der KJP zu überbrücken, wurde die Karenzphase vom 01.09.2020 bis zum 31.08.2026 verlängert. Somit ist es für mich -glücklicherweise- möglich KJP nach altem Modell zu werden. Das Curriculum der Kindheitspädagogik finde ich persönlich wesentlich interessanter, als das der Sozialen Arbeit. Somit stand die Entscheidung des Bachelors ziemlich schnell fest. Im letzten Semester müssen noch drei Brückenkurse belegt werden, um sich für den Master in Psychologie zu qualifizieren..., machbar. Und so sieht der Tag heute ganz anders aus als die letzten Wochen, in denen ich mit damit abgefunden habe, keine Approbation zu erlangen. Und heute steh ich da und freue mich, dass der Zug doch noch nicht abgefahren ist. Die Unterlagen für die Diploma habe ich bereits alle zusammen. Am Montag muss ich noch mein Abitur beglaubigen lassen und dann: ab geht die Post. In dem Sinne, schönes Wochenende und hoffentlich brauch es keiner weiteren Lageänderung. Bis zum nächsten Mal Dennis
  5. Ich glaube eher Kindheitspädagogik, da finde ich das Curriculim spannender 🤔
  6. Ja klar die Kosten der ganzen Ausbildung mit knapp 50.000€ muss man im Auge behalten, wenn das keine Rolle spielt, ist das die einzige Möglichkeit noch.
  7. Schönen guten Morgen, ich habe heute mit der Diploma telefoniert und es ist tatsächlich so, dass die Tür zur Ausbildung zum KJP offen steht. Hierbei muss ein Bachelor in Sozialer Arbeit oder Kindheitspädagogik abgeleistet werden und anschließend Master-Studiengang Klinische Psychologie Da dieser Master nicht konsekutiv ist muss man allerdings 3 Überbrückungskurse machen, welche wohl problemlos im Bachelorsemester möglich sind. Die Ausbildung zum KJP kann man begleitend zum Master in Kooperation mit der MEU machen. Also so, wie ich es vermutet habe, ist es durch die Änderung wegen des 2. Bevölkerungsschutzgesetzes möglich noch nach dem bösen Stichtag KJP nach altem Modell zu werden :). Bei der Zuständigkeit sehe ich auch kein Problem das LPA S-A schreibt da: Die Ausbildung findet ja in Kooperation zwischen MEU und MAPP statt (beide in Magdeburg), somit ist das schonmal gegeben.
  8. Also ich habe mal geschaut und so wie ich das verstehe, steht da ganz klar, dass man noch KJP nach altem Modell werden kann. (An der Diploma zum Beispiel) Also für mich persönlich steht da ganz klar, dass der Weg noch offen ist. Kann aber auch sein, dass ich einfach doof bin nach mittlerweile mehreren Tagen Recherche. Ich rufe morgen früh bei der Diploma an und erfrage alles. 1. Bearbeitung Hier die Änderung übrigens, die das ganze zulassen würde (§ 27 - Psychotherapeutengesetz ): 2. Bearbeitung Hier noch ein Artikel der die Aussage stützt: https://www.presseportal.de/pm/135827/4597645
  9. Ich hätte nochmal eine Frage hier, versteh ich das richtig, dass wenn ich (zum Beispiel) mich heute für den Bachelor Soziale Arbeit einschreibe und danach den Master Psychologie mache, mir die Approbation zum KJP nach altem Modell noch offen steht? Liebe Grüße
  10. Schon wieder einer, das wird sich der Ein oder Andere nun denken. Es gibt doch genug Blogs, nichtsdestotrotz möchte ich, warum auch immer, meine Geschichte mit euch teilen. Ich, das ist ein 26 Jahre alter Mensch, der das Bedürfnis hat sich beruflich neu zu orientieren. Ich bin zur Zeit Offizier bei der Bundeswehr, mit einem abgeschlossenem Bachelor in Politik und Master in Internationalen Beziehungen. Die Bundeswehr werd ich wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Nun sind meine Vorraussetzungen eigentlich doch goldig, Personalerfahrung, Führungserfahrung, körperlich belastbar, große Reisebereitschaft. All das was ich sich ein Arbeitgeber wünscht. Ich könnte wahrscheinlich sofort im Politik nahem Umfeld anfangen. Ich würde wahrscheinlich sogar mehr verdienen als zur Zeit. Es ist jedoch nicht das was ich aus meinem tiefsten Herzen machen will. Ich möchte nicht Industriezweige in der Politik vertreten und Interessen durchsetzen. Es ist natürlich finanziell attraktiv, aber ich möchte Menschen helfen. 2014 im Gespräch mit dem Psychologen von der Bundeswehr wurde ich natürlich gefragt, warum ich zum Bund will. Schon damals meinte ich, dass ich Menschen helfen möchte, dass dies eine Illusion war, welche ich mir einst geschaffen habe, weiß ich nun sieben Jahre später. Nun, da steh ich also, gut ausgebildet, jung und motiviert. Und eins ist klar: Ich möchte etwas komplett neues machen. Das war mir im Dezember 2020 klar. Und nun im Februar 2021 weiß ich, was ich machen möchte: Psychologie studieren. Bis zu dieser Erkenntnis war es allerdings ein regelrechter Krieg etlicher Ideen im Kopf. Medizin, Zahnmedizin, MBA, ich bleibe bei Politik, oder nun schlussendlich Psychologie. Der erste Dämpfer bei Psychologie war natürlich das neue Psychotherapeutengesetz. Ich lasse mich davon aber vorerst nicht abhalten, wer weiß, was in fünf Jahre ist. Außerdem gibt es genug andere Felder die mich interessieren. Und nun die Entscheidung, berufsbegleitend, oder nochmal Campusstudium. Ein Zweitstudium an einer staatlichen Uni habe ich mir schnell abgeschminkt, dann gibt es da noch die MSB... 650€ im Monat, uff... Machbar, aber 5 schwere Jahre, das möchte ich nicht. Also stand fest, es wird ein Fernstudium. Auch die Entscheidung öffnet wieder viele Türen. Aber durch welche möchte ich treten? Über den Türen steht IUBH,HFH,SRH,DIPLOMA,PFH usw. Ich habe diverse Curricula durchforstet und schnell stand fest es wird die Euro-FH oder HFH. Euro-FH kennt jeder, penetrante Werbung, aggressives Marketing und irgendwie 2003 hängen geblieben. Auf die HFH bin ich durch Zufall gestoßen, das Forum hat dabei sicherlich geholfen. Und das Curriculum, sehr vielversprechend- Modulhandbuch angefordert, durchgelesen und es stand fest: Die HFH wird's. Natürlich ist mir die Außenwirkung auch irgendwie wichtig und das passt. Also da steh ich nun mit dem Umschlag für die Anmeldung in der Hand, der gleich in den Briefkasten geworfen wird. Ich freue mich unheimlich und hoffe, dass meine Vorstellungen alle erfüllt werden. Ich freue mich meinen Weg hier zu teilen. Horido, Dennis
  11. Hallo Anni, ich würde auch gern am 1.4 anfangen. Wenn du magst können wir das gerne mit dem Tandemwerben machen :)
  12. Könnte man denn mit einem B.Sc. und M.Sc. von einem Fernstudium hier in Deutschland, in Österreich das Fachspezifikum und Prpädeutikum antreten und dementsprechend in Österreich praktizieren? Liebe Grüße
  13. Also wäre wahrscheinlich die einzige Möglichkeit an der MSB Psychologie (Bachelor of Science) zu studieren und im Anschluss den für 23/24 geplanten Master. Die Konstellation würde mich zum Ziel bringen? Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
  14. Hallo, ich möchte gerne Psychologie studieren und später als Psychotherapeut arbeiten. Was meint ihr, macht es Sinn den Bachelor an der PFH zu machen, um sich dann für einen Master an einer Präsenzuni zu bewerben (z.B. Medical School Berlin o.Ä.). Mit dem Ziel danach die Psychotherapeuten Ausbildung zu machen? Danke im Voraus ich bin echt unschlüssig.
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