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Cerpin_Taxt89

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Informationen

  • Status
    Aktiver Fernstudent
  • Anbieter
    KMU Akademie und Management AG
  • Studiengang
    MSc Wirtschaftspsychologie
  • Wohnort
    Tirol
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  1. Wie versprochen, ein umfangreicheres Feedback zu meinem bisher absolvierten Studium. Vor gut über einem Jahr habe ich beschlossen, mich fortzubilden und wieder die "Schulbank" zu drücken. Das Angebot ist sehr umfangreich und teilweise erschlägt es einen regelrecht. Dies führt wiederum dazu, dass eine gewisse Recherche unumgänglich ist. Neben der KMU habe ich mich auch noch bei 2 anderen Fortbildungsstätten beworben, dort ging es jedoch um Bachelor-Studiengänge (mir sind jedoch die Namen entfallen, waren aber auch sehr bekannte). Zu Beginn ist es mE wichtig sich folgende Fragen zu stellen was erhoffe ich mir von einem Fernstudium? welche Qualifikationen wünsche ich mir? was soll es mir im Nachhinein bringen? ist der Antrieb persönlich oder beruflich motiviert? wieviel Zeit kann/will ich investieren? ist mir der danach zu führende Titel wichtig? Bei meiner Entscheidungsfindung habe ich mich nicht nur auf Eigenrecherche verlassen. In meinem Familien- und Freundeskreis befinden sich einige Personen mit akademischen Abschlüssen an "normalen" Hochschulen. Angefangen von meiner Frau, über meinen Schwiegervater und Tante bis hin zu meinen besten Freunde. Ich war sehr unentschlossen ob ich direkt mit einem Masterstudiengang anfangen soll, da es sich für mich "falsch" angefühlt hat den Bachelor zu überspringen. Diese Thematik wird ja übrigens breit diskutiert - dazu schreibe ich am Ende meines Beitrages noch ein paar Gedanken. Jedenfalls bin ich dann nach diversen Gesprächen zu dem Schluss gekommen, dass in meiner Situation ein direkter Einstieg ins Masterstudium wohl das Sinnvollste wäre. Warum? Ich habe bereits 4. Semester auf einer "normalen" Uni Wirtschaftswissenschaften studiert, bin Anfang 30 und Kind/Wohnungsplanung voll im Gange und deshalb haben mir alle Akademiker in meinem Bekanntenkreis dazu geraten, die Möglichkeit zu nutzen und direkt ins MSc-Studium einzusteigen. Sollte ich danach noch das Bedürfnis verspüren ein Bachelorstudium nachzuholen, kann ich dies immer noch, "ohne großen Zeitdruck" tun. Nun lag es also daran ein passendes Fach und eine Institution zu finden. Wirtschaft hat mich schon seit jeher interessiert und die Verbindung mit der Psychologie fand ich auch sehr reizvoll. Habe mich im Vorfeld ehrlich gesagt nur oberflächlich mit dem Curriculum auseinandergesetzt - bitte lest euch vor eurer Studiengangswahl genau durch für was ihr euch da inskribiert. Zu Beginn war ich extrem skeptisch gegenüber der KMU, weil ich nicht verstehen konnte und wollte wie mir eine englische Uni einen Mastertitel ausstellt, obwohl das ganze Studium in Deutsch abgehalten wird. Kann hier also jeden vesrstehen, der gegenüber dieser Institution Vorbehalte hat. Schlussendlich habe ich mir darüber aber gar nicht mehr den Kopf zerbrochen, es gab viel positives Feedback von ehemaligen Studierenden auf einschlägigen Seiten. Nichtsdestotrotz fanden sich ebenso genug kritische Stimmen an dem ganzen System (englische Uni stellt MSc aus), Aussagen über die schlechte Güte des Studiums und Probleme mit akademischen Fehlverhalten. Habe mir im Vorhinein auch die Liste der Dozenten angesehen und dahingehend ein wenig recherchiert. Der Großteil der Lektoren unterrichtet nicht nur an der KMU, sondern an anderen Hochschulen - auch an staatlichen Universitäten und arbeiten in der Wirtschaft. Ein Kriterium welches ich für wichtig erachte. Diese Dozentenliste ist meines Wissens für jeden auf der Homepage einsehbar und somit nachrecherchierbar. Der Inskribierungsprozess hat ca. 2 - 3 Wochen gedauert, dann konnte ich bereits loslegen. Alle Unterlagen können in dem Studentenportal KMUnity abgerufen werden. Das ist sozusagen der Dreh- und Angelpunkt des Studiums. Im Laufe meines Studiums wurde diese Plattform von Grund auf erneuert und ist aktuell einfach und verständlich aufgebaut. Man findet alle Unterlagen zum Studium, Möglichkeiten um mit der Studentenbetreuung in Kontakt zu treten, ELibrary etc. Die Vorlesungen sind im Video- und Audioformat vorhanden. Die Vorlesungsunterlagen und die Reflexionsfragen für die Prüfungsvorbereitungen gibt es im PDF-Format. Fachliteratur muss sich der Student selber besorgen, die inkludierte ELibrary ist ganz nett. Gibt ja in den weiten des Internet genug andere Anlaufstellen um fündig zu werden .... aber das könnte für viele ein negativer Aspekt sein. Ebenso wie die Tatsache, dass es, bis auf wenige Live-Sitzungen, KEINEN DIREKTEN KONTAKT zu den Dozenten gibt. Dieser erfolgt immer über die Studentenbetreuung, welche aber zeitnah und freundlich reagiert. Zwar gibt es im Portal ein Forum, um den Austausch zwischen Studenten zu erleichtern, dieses wird aber selten genutzt. Das heißt vernetzen muss man sich selbst - klappt aber durch eine interne WhatsAPP-Gruppe gut und die Mitstudierenden sind wirklich sehr, sehr hilfsbereit und total nett! Dies sind übrigens 2 Negativpunkte denen sich die KMU durchaus bewusst ist und im Laufe des Jahres soll hier Besserung eintreten. Es werden regelmäßige Feedbackgespräche zwischen Studentenvertretetern und der KMU abgehalten, um etwaige Defizite anzusprechen und Wünsche vorzubringen. Diesen Aspekt finde ich klasse, die KMU als Anbieter entwickelt sich also ständig weiter und hört auf ihre "Kunden". Kurz zum Ablauf des Studiums selber. Wie erwähnt finden sich die Unterlagen zu jedem Fach online im Portal. Die Qualität der Vorlesungen schwanken tatsächlich stark. Es gibt Dozenten die lesen einfach nur von den Vorlesungsfolien runter, andere erzählen viel aus der Praxis oder ihrem Arbeitsumfeld. Zur Ehrenrettung sei hier gesagt, dass es das in meiner Unizeit aber auch schon gab. Gewisse Vorlesungen hat sich jeder reingezogen, andere hingegen wurden komplett gemieden. Für jedes Fach gibt es Reflexionsfragen, die dazu dienen sollen den Stoff besser zu verstehen und zu verinnerlichen. Diese müssen selbstständig ausgearbeitet werden, stellen aber mE eine gute Hilfe dar. Um das Modul abschließen zu können gibt es grundsätzlich 2 Prüfungsformen schriftliche Arbeiten in Form von Hausarbeiten, Essays, Analysen, Report, Präsentationen und Video-Präsentationen Online Open Book Prüfungen Denke den ersten Punkt muss ich nicht weiter erläutern, jeder Student schreibt in seinem Leben einige wissenschaftliche Arbeiten und Abhandlungen. Bisher hatte ich damit nicht soviele Probleme. Mir liegt das grunsätzlich und ich schreibe solche Arbeiten nicht ungern. Lasse diese auch immer von meinen Bekannten/Freunden Korrekturlesen und die darauffolgenden Bewertungen sind recht fair und nachvollziehbar. Habe auch nicht das Gefühl dass die geforderte Qualität innerhalb der Hausarbeiten sich großartig von anderen Anbietern oder Universtitäten unterscheidet. Probleme mit akademischen Fehlverhalten hatte ich bisher noch nicht. Halte mich einfach an die Zitationsregeln und mache das was im Prüfungsleitfaden steht. Die Online Open Book Prüfung finde ich eine geniale Sache. Erstens weil sie ortsunabhängig von Zuhause aus erledigt werden kann (Ein RIESENVORTEIL!!) und es somit KEINE Präsenzprüfungen gibt und zweitens weil ich die Idee dahinter toll finde. Bei solche Prüfungen müssen innerhalb von 3 - 5h, je nach Umfang, themenrelevante und praxisnahe Fragen zum Fach beantwortet werden. Das heißt theoretisch kann man in seinen Unterlagen kurz nachsehen, aber wer sich mit dem Fach nicht auseinandergesetzt hat und keine Kenntnisse darüber besitzt, wird hier durchfallen. Mir gefallen solche Methoden sehr gut, weil ich mit den "Lernen Sie dies und jenes auswendig"-Fragen nix anfangen konnte. Hier passiert tatsächlich Praxistransfer und ohne Verständnis für das Fach nützt einem auch die Möglichkeit des "Nachschauens" nix. Zudem besteht ein gewisser Zeitdruck und ohne adäquates Wissen und Verständnis wird man ohnehin nicht fertig. Hier zahlt sich übrigens das Beherrschen des 10-Finger-Systems aus 😁 Die jeweiligen Prüfungen haben immer 5 oder 10 ECTS und entsprechend fällt der Umfang aus. 5 ECTS Hausarbeiten umfassen 3000 Wörter, 10 ECTS umfassen 5000 Wörter. Bei den OBP ist der Umfang jeweils 3 bzw. 5h Stunden. Die wissenschaftlichen Arbeiten beziehen sich meist auf einen spezifischen Teil des Moduls, welcher dann in entsprechender Tiefe behandelt werden muss. Die Beurteilung erfolgt innerhalb von 6 Wochen. Folgende Module muss ich absolvieren bzw. habe ich bereits absolviert BWL/VWL ✔️ Marketing ✔️ Personalmanagement ✔️ Allgemeine und differentielle Psychologie ✔️ Führungspsychologie und Managementdiagnostik ✔️ Arbeits- und Organisationspsychologie Angewandte Wirtschaftspsychologie 50% ✔️ Markt- und Konsumentenpsychologie Sozial- und Biopsychologie Über den Inhalt will ich hier nicht groß Worte verlieren, jeder kann sich den Modulleitfaden durchlesen, dort sind die Inhalte aufgelistet. Was mir bisher am Besten gefallen hat war jedoch Personalmanagement und allgemeine/differentielle Psychologie - tolle Module und sehr interessant. Subsummierend lässt sich sagen, dass ich in einem Jahr knapp über die Hälfte der Module absolviert habe. Um das in Relation zu stellen, denn das wird viele Interessenten interessieren, wieviel Zeit habe ich investiert? Mein Berufs- bzw. Privatleben sieht so aus, dass ich verheiratet bin, zurzeit noch keine Kinder habe (dafür 2 Katzen) und ich je nach Bedarf 40 - 50h die Woche im Familienbetrieb arbeite. Noch dazu habe ich recht zeitintensive Hobbies wie Rennrad fahren, Videospiele etc und ich sozialisiere mich auch nicht ungern. Musste mich dahingehend schon etwas umstellen und meine Hobbies zurückdrehen, ebenso auf das Verständnis von meiner Frau und Freunden hoffen. Das hat gut geklappt. Ich sehe das Studium eigentlich auch mehr als bereicherndes Hobby, befasse mich gerne damit und es macht mir nix andere Dinge des Lebens dafür zu opfern. Ich habe Freude daran. Das ist denke ich der springende Punkt. Die Zeit die man investieren WILL bzw. MUSS, variiert sehr. Wer es geschickt anstellt und den Weg des geringsten Widerstandes geht, wird mit im Verhältnis wenig Zeit auskommen um das Studium irgendwie zu absolvieren. Ich habe dahingehend nicht den Anspruch jede Fachliteratur zu verschlingen und mich wochenlang mit jedem Thema auseinanderzusetzen. ABER mein Anspruch war und ist der, dass ich verstanden habe WORUM es im Modul geht, WIE kann ich es anwenden und WELCHE Aspekte bringen mir im Privat bzw. Berufsleben etwas. Des Weiteren bin ich kein Mensch der sich nur mit "Genügend" durchboxt, ich ziele immer auf ein "Sehr Gut" bzw. "Gut" ab. Das ist aber MEIN Anspruch und es ist völlig legitim wenn es Personen gibt, die es einfach nur schnell hinter sich bringen wollen und denen der Wissensgewinn nicht so wichtig ist - das gab und gibt es auch auf "normalen" Unis und Hochschulen. Der Kompetenzgewinn wird hier also stark variieren, weil es an die eigenen Ansprüche und Erwartungen gekoppelt ist. Ich kann für mich sagen, dass mir das Studium bisher sehr interessante Einblicke in Bereiche gewährt hat, welche ich bisher kaum bzw. wenig erforscht habe. Natürlich gab es auch Themen die mich weniger interessiert haben und die ich stiefmütterlich behandelt habe, das wird aber immer so sein. Was ich sagen wollte, wieviel Zeit jemand investiert hängt stark von den eigenen Ansprüchen ab. Müsste ich eine Zahl nennen, werden es bei mir wohl im Durchschnitt 50 - 100h/Modul gewesen sein. Gibt aber auch Studierende die sich mit 25h durchgeboxt haben - wie zielführend und sinnvoll das ist, sei dahingestellt und liegt wie bereits erwähnt am eigenen Anspruch. An dieser Stelle vielleicht ein kleines Fazit was ich bisher gut bzw. schlecht an der Umsetzung des Studiums fand ➕ Ortsunabhängig und zeitlich völlig flexibel - keine Präsenzprüfungen ➕ Prüfungen subjektiv als praxisorientiert und sinnvoll empfunden (Gelerntes muss angwendet werden) ➕ übersichtliches und modernes Portal, welches ständig weiterentwickelt wird ➕ Austausch zwischen Studierenden und KMU um sich ständig zu verbessern ➕ klare Richtlinien bei der Erstellung von Hausarbeiten, gut verständliche Leitfäden ➕ meist gut aufbereitete Unterlagen und hilfreiche Reflexionsfragen ➖ kein direkter Kontakt zu Dozenten möglich (soll sich aber wohl bald ändern) ➖ Verbindung zu Mitstudierenden muss selber initiiert werden (eigenständiges netzwerken erforderlich) ➖ Qualität der Vorlesungen schwankt stark (gibt im April ein Update, vl gibt es da Besserung) ➖ bei unverständlichen Prüfungsfragen gibt es kaum Hilfe, dort ist es unabdingbar Mitstudierende zu bemühen ➖ Hausarbeiten und Masterthesis müssen verpflichtend in Deutsch verfasst werden (finde ich irgendwie sonderbar, zumindest die Option etwas in Englisch zu schreiben sollte es geben) Diese Punkte sind logischerweise mein subjektives Empfinden. Das wird jeder für sich selbst anders gewichten. Zudem habe ich bestimmt noch ein paar Punkte vergessen. Nochmal kurz erwähnen will ich die Anfangs besprochene Thematik bezüglich des direkten Einstiegs in ein Masterstudium. Habe lange überlegt ob ich das machen soll, weil es wie eine Abkürzung wirkt. Nach längeren Diskussionen mit Bekannten/Freunden, habe ich mich aber dann doch entschieden den Bachelor zu überspringen. Für mich habe ich es damit begründet, dass ich 2/3 eines BSc schon mal durch hatte und ich somit UNGEFÄHR weiß was da auf mich zugekommen wäre. Gefühlt studieren in meinem Studiengang 60% Personen die einen Bachelor haben und den Master konsekutiv machen und der Rest hat keinen Bachelor, ist meistens Ende 20/Anfang 30 und hat auch schon akademische Luft geschnuppert. Hatte das Thema mal in der WhatsApp Gruppe angeschnitten und überraschend kam von vielen BSclern die Antwort, dass sie es nicht schlimm finden wenn jemand direkt mit dem Master anfängt, die zu erbringende Leistung bleibt für jeden gleich. Vielleicht für Direkteinsteiger sogar noch schwerer, weil dort gewisses Basiswissen fehlt. Retrospektiv bin ich froh direkt mit dem Master angefangen zu haben. Sowie ich mich kenne, hänge ich aber irgendwann noch einen BSc dran, ohne Zeitdruck und weil's mir Freude bereitet. So ganz "richtig" fühlt es sich für mich nämlich noch nicht an, aber ist eine schwierige Diskussion. Ich denke am Arbeitsmarkt wird es grundsätzlich GERN gesehen wenn jemand neben dem Beruf eine Fortbildung durchführt, egal ob das jetzt ein BSc, MSc oder sonst irgendein Zertifikat ist. Des Weiteren ist so ein Titel ja ohnehin in vielen Bereich bloß die Eintrittskarte zum Bewerbungsgespräch und dann muss man sich gut verkaufen. Ich denke man muss den Maßstab auch ein wenig anders ansetzen, wenn jemand voll berufstätig ist und Familie hat. Dort kann man natürlich nicht denselben Zeitaufwand aufbringen wie ein Vollzeitstudent. Die KMU ist mit Sicherheit keine schlechte Fortbildungseinrichtung und ich persönlich habe bereits viel gelernt, aber natürlich gibt es renommiertere und bessere Hochschulen am Horizont. Naturwissenschaftliche Fächer oder Disziplinen in denen viel gerechnet wird, würde ich persönlich nicht an der KMU studieren wollen (werden auch nicht groß angeboten). Würde ich wieder an der KMU inskribieren? Wahrscheinlich schon. Die Art und Weise des Studiums passt zu meinen Lebensumständen, es bereichert mich in vielen Bereichen und ich bin mir sicher dass es zumindest die ein oder andere bisher verschlossene Tür im Berufsleben öffnen kann. Sollte ich nach dem MSc eine weitere Fortbildung anstreben oder gar den Bachelor nachholen, werde ich mich aber nochmal umsehen und mir zumindest einen Vergleich einholen. Mein Ziel ist es aktuell in ca. einem Jahr mit dem Studium durch zu sein. Vielleicht kann ich dann nochmal ein abschließendes Fazit geben. Danke für's Lesen und ich hoffe ich konnte mit meinem WirrWarr jemandem die Entscheidung erleichtern 😄 TL;DR: Bin bisher größtenteils zufrieden mit meiner Erfahrung an der KMU. WIEVIEL und WAS man lernt hängt aber oft von den eigenen Ambitionen und der Eigeninitiative ab. Wer möchte kann den Weg des geringsten Widerstandes nehmen und sich "durchschleichen" - auch wenn nicht sehr sinnvoll. Würde ich mich wieder inskribieren? Wahrscheinlich ja. P.S.: Der verliehene Titetl der KMU lässt sich aktuell, meines Wissens, NICHT in offizielle Dokumente wie Reisepasst etc eintragen. Man darf ihn aber normal "führen", zumindest ist das die Rechtslage in AT. Das geht wohl mit dem BREXIT einher, für wen das also wichtig ist -> weitersuchen.
  2. Hallo! Habe den Beitrag hier nicht vergessen. Aktuell habe ich 5 Module absolviert und bin gerade am 6ten dran. Ich nehme mir die Tage mal Zeit um ein umfangreicheres Feedback abzugeben, damit sich Interessenten ein besseres Bild machen können! Gruß
  3. Hallo! Danke für die Rückmeldung. Deinen Rat habe ich tatsächlich befolgt und mal in diese Richtung recherchiert. Mir ist aufgefallen dass viele der Absolventen selber Unternehmer sind und eine Firma leiten. Ich würde sagen meist Klein - mittelständische Betriebe. Des Weiteren gibt es aber auch Abgänger die bei Pfizer, Credit Unibank Austria, ZKW Lichtsystem etc. höhere Positionen - meist Management oder im HR-bereich bekleiden. Großteils haben besagte Personen bereits einen akademischen Grad erlangt bzw. schon einmal studiert. Was logischerweise alle gemeinsam haben - mehrere Jahre einschlägige Berufserfahrung bzw. Praxis (macht auch Sinn, anders hätten sie sich wohl kaum inskribieren können.) Demzufolge komme ich, wenn auch dies eine recht oberflächlich Recherche war, zu dem Schluss, dass das Niveau der Weiterbildungsmöglichkeiten an der KMU mit Sicherheit nicht allzuschlecht sein kann. Da ich mich mittlerweile selber inskribiert habe (MSc - Wirtschaftspsychologie), werde ich Interessenten ggf in diesem Thread auf dem Laufenden halten. Speziell wenn ich Feedback von Personalleitern etc. kriegen sollte. Gruß P.S.: Auch die durchwegs positiven Bewertungen/Erfahrungsberichte decken sich mit dem vom mir recherchierten Eindruck. Dass der Eindruck hier im Forum etwas durchwachsen ist, liegt vielleicht auch einfach an dem "Konstrukt eines Forums", da hier gerne Probleme nach außen getragen werden.
  4. Hallo liebe Community! Kurz zu meiner Person: 31, verheiratet und Ziehvater von 2 Katzen :) Ausbildung: 2 Jahre BHAK/1 Jahr BHAS + Abschluss 2 Jahre (Berufs)Reifeprüfung/Matura mit Fachbereich VWL/BWL/RW 4. Semester WiWi SoWi Innsbruck Seit 2008 arbeite ich im Familienunternehmen (Sportfachhandel/Tourismus), mit größtenteils leitender Position. Aktuell interessiere ich mich für ein MSc-Programm der KMU. Ich möchte an dieser Stelle weniger darüber diskutieren ob und wieso ich ein solches Programm anstrebe (im Moment eine von vielen Optionen) sondern ob es hier Abolsventen mit Erfahrungen im Berufsleben gibt. Gibt es positives oder negatives Feedback zu erworbenen MBA/MSc-Graden? Wie praxisorientiert sind die Studiengänge, konntet ihr vieles des Gelernten auch in die Praxis umsetzen? Auch nach intensiver Recherche hier im Forum, konnte ich in diese Richtung tatsächlich keine Infos finden. Oft wird der Grundsatz Bachelor/nicht-konsekutiver Master diskutiert, aber selten von Feedback aus der Arbeitswelt erzählt. Ich würde mich über Rückmeldung sehr freuen. Aus aktuellem Anlass (Corona/mehr Freizeit) gibt es mit Sicherheit viele Interessenten, welche sich über ein paar ungefilterte Aussagen sehr freuen würden! Gruß aus Österreich
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