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DerLenny

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  1. Warum findest Du das nachvollziehbar? Für mich ist das ein non sequitur.
  2. Es gibt ein paar Dinge, die mich persönlich stören. Zum einen ist da ein IU Teil vorangestellt, ich tippe mal, um die Anfragen an OpenAI zu minimieren. In diesem Teil sind auch die Tutoren involviert, die einzelnen Fragen manuell und mit fixen Antworten begegnen. Wenn jetzt unerwartete Antworten kommen, versuchen die Studierenden, durch Umformulierung der Frage bessere Antworten zu bekommen. Was allerdings nur zu einer hohen Anzahl an ähnlichen Fragen bei den Tutoren führt. Worüber sich diese bereits in den Course Feeds beklagt haben. Ein weiteres Problem ist, dass dieser Sokrates'sche Dialog immer nur einen kleinen Teil des Skripts betrifft und dann automatisch beendigt wird. Um dann weiterzulernen, ist ein recht hoher Aufwand notwendig, man wird also nach der ersten Runde rausgeworfen. Vom Timing her ist es für mich recht ungeschickt, da der erste Durchgang meist dann beendet wird, wenn ich gerade "rein gekommen" bin. Da man sich mit nur sehr wenigen Zeilen Anweisung deutlich nützlichere Modelle bauen kann, wird das inzwischen auch gemacht.
  3. Jo, das wäre ein Punkt, auf den man einen Blick werfen könnte. Einschätzung von Syntea im Vergleich zur tatsächlichen Klausurnote. In der Studie steht, dass die Durchfallquote in der Syntea Gruppe gestiegen ist und die Studierenden in der Synteagruppe im Schnitt schlechter geworden sind. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Zahlen belastbar sind, da die Studie doch das eine oder andere Problem hat. So rein vom Prinzip her würde "schneller, aber schlechter" sowohl die Aussage des Artikels als auch die Erfahrungen der Studierenden beschreiben. Mir werden in ein paar Kursen gerade die Fragen zur Prüfungszulassung von Syntea gestellt, die im Vergleich zur Klausur ja doch ein paar Größenordnungen leichter sind. In der Psy Gruppe basteln sich auch einige mit ChatGPT eigene Bots um über das Skript labern zu können. Was wohl deutlich besser funktioniert, da die Parameter der IU doch sehr nervig sind, wenn man wirklich mit dem Teil lernen will.
  4. Im Interview hat Elias von Material zum wissenschaftlichem Schreiben geredet, mit dem er seine Autoren auf ein gutes Level bringt. Laut Email ist das der Inhalt eines Kurses (bestehend aus nicht gelisteten YouTube Videos), den er auf deiner Webseite anbietet. Hab mir diesen Kurs besorgt, und werde mir die Videos in den nächsten Tagen mal ansehen.
  5. Und dazu muss das Paper ja scheinbar nicht mal gut sein. Oder auch nur in einem Journal veröffentlicht worden sein. Der Veröffentlichungsdruck wird auch als einer der treibenden Kräfte hinter den aktuellen Betrugsvorwürfen gegen die damalige Department Leiterin von Harvard vermutet. Laut Angaben aus dem Podcast "verschriftlicht" die Agentur gerne mal Ergebnisse aus Untersuchungen, wobei es wohl auch die Fälle gibt, dass die komplette Arbeit erstellt wird.
  6. Auf diesen Punkt wurde ja im Podcast eingegangen. Wie fandest Du die angeführten Argumente?
  7. Der Duktus von Mails und wis. Arbeiten ist doch sehr unterschiedlich, nicht von allen Studierenden wird eine ausreichende Menge an Text vorliegen, um einen Vergleich durchführen zu können. Aber selbst wenn - was ist die Folge? Wie wird die Verdachtshypothese getestet? Die Frage ist ja, ob hier alle Tools genannt werden müssen (OS, Textprozessor, ggf. genutzte Rechtschreibhilfen, etc) und ob beispielsweise "Gegenlesen mit Feedback" ausreichend ist, um diesen Passus zu reissen. Wirf mal einen Blick auf explainpaper.com, das könnte Dir ggf. etwas Zeit sparen.
  8. Ich fand die genannten Punkte, auch insbesondere der Probleme des Systems an sich, die solche Leistungen erst ermöglichen, wirklich interessant. Bei den Lösungsansätzen bin ich mir nicht ganz sicher. Da die vorgeschlagene Alternative ja einen anderen Zweck hat, als eine schriftliche Arbeit. Dies passt dann zur Aussage, dass der Anteil an Studierenden (zu) hoch ist, der tatsächliche akademische Anspruch der zukünftigen Stellen jedoch eher niedrig ist. Ein weiterer interessanter Punkt, über den ich mir in der Tat auch schon Gedanken gemacht habe, ist das Verständnis der eidesstattlichen Erklärung. Verstößt man gegen diese, wenn man eine weitere Person gegenlesen lässt? An der Apollon versichert man, die Arbeit "ohne fremde Hilfe und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt" zu haben. Gegenlesen / Feedback ist definitiv "fremde Hilfe". Die wenigsten geben alle genutzten Tools in der Arbeit an (Word, Rechtschreibhilfen wie Duden Mentor, Languagetools, Phrasenlisten, Literaturverwaltung, etc.). Hier ist also ein "weiches" Verständnis vorhanden, gefühlt ist also manches OK, das streng genommen gegen die Erklärung verstoßen würde. Alleine die Absprache mit der Betreuungsperson ist hier ein nicht zu unterschätzender Punkt. Der je nach Person auch wirklich sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
  9. Diese Folge des Podcasts "{ungeskriptet} by Ben", in dem ein Ghostwriter interviewed wird, könnte für die eine oder den anderen hier interessant sein:
  10. Welche Umgebung "beschreibt" denn das eigene und fremde Verhalten? Wie beschreibt und reflektiert diese "Umgebung" irgendwas? Wie kann man eine solche beschreibende und reflektierende Umgebung von anderen Umgebungen unterscheiden? Kann man nur in einer solchen beschreibenden Umgebung "sich selbst und seine Reaktionsmöglichkeiten" kennenlernen? Oder geht das auch in anderen Umgebungen? Sind die Reaktionsmöglichkeiten durch die Umgebung bedingt? Welche Relevanz hat das für dieses Thema? Soll dies einfach nur eine bedeutsam klingende Umschreibung für eine soziale Umgebung sein? Wenn ja: warum die systemische Beratung herauspicken, da ja jede Form der zwischenmenschlichen Interaktion zwangsläufig in dieser "Umgebung" arbeiten muss, da es die einzige ist?
  11. Wenn das das Ziel ist, dann wäre die beste Methode, die Sozialkompetenz vor und nach der Gruppenarbeit zu erheben, und die Verbesserung der Sozialkompetenz als Grundlage für eine Bewertung heranzuziehen. Denn nur so kann eine Verbesserung der Sozialkompetenz (wahrscheinlich) durch die Intervention "Gruppenarbeit" erfasst werden. Eine Voraussetzung dafür wäre, dass eine einzelne, selbstständig durchgeführte Gruppenarbeit ein geeignetes Mittel darstellt, die Sozialkompetenz zu erhöhen. Wofür ich so rein auf Anhieb keinen Beleg gefunden habe. Oder, wie man es kurz vor der Thesis betrachtet "Yay, ne Forschungslücke"!
  12. Grundlegend hast du folgende Optionen: Bachelor Psy + Master Rechtspsychologie Bachelor Psy + Master Psy + Weiterbildung Rein prinzipiell könntest auch nur den Bachelor in Psy machen und dann versuchen im Bereich tätig zu werden, was aber schwierig sein dürfte. Mit nem Master in Psy wirds etwas leichter. Auch im Bereich Recht hast wieder ein breites Feld. Ja nachdem wo du hin willst, kann es hilfreich sein, wenn Du Dir die Ausschreibungen für "Deine Wunschtätigkeit" ansiehst, und ausgehend von der vorgehst.
  13. Zwangsläufig korrekt, da Tautologie. Leider wird damit eben kein Mehrwert erschaffen, da "unterschiedliche Dinge sind unterschiedlich" eben keinen Hinweis zur Lösung des Problems (negative Wahrnehmung von Gruppenarbeiten) bieten kann. Daher wäre es hilfreich, wenn die Gruppenarbeit sinnig ist. Eine Reflexion, die zum Beispiel im Rahmen eines Post-Mortems stattfinden kann, bei denen dann die Einzelerfahrungen zu Gruppenerfahrungen konsolidiert werden, ist allerdings ein wichtiges Werkzeug zur Verbesserung der Kohäsion in folgenden Projekten. Daher sind diese in vielen Frameworks auch fest verankert. Diese bringen aber nur dann einen Mehrwert, wenn Gruppenarbeit sinnvoll ist. Wenn allerdings die Gruppenaufgabe entsteht, in dem bei einer Projektarbeit die Prüfungsform auf Gruppenarbeit geändert wird, dann ist die Gruppenarbeit eben nicht zielführend, wodurch die oben genannten Folgeprobleme entstehen. In diesem Fall die Art der Überprüfung zu ändern, oder Reflexionen anzustreben wird wenig bringen, da sich diese auf nachgelagerte Probleme beziehen. Verringern wir mal den Abstraktionsgrad. Sie wollen nach Süden reisen, und sollten etwa nach 3 Tagen ankommen. Am 4ten Tag merken Sie, dass etwas nicht stimmt, und brechen die Reise ab. Eine Reflexion aufgrund der Daten (bin nicht angekommen) kann zum Beispiel eine Optimierung der Geschwindigkeit sein, unter der Annahme einer zu geringen Reisegeschwindigkeit. Wenn das Problem allerdings war, dass man nach Westen unterwegs gewesen ist, dann ist diese Optimierung wenig zielführend. Es ist hier also durchaus sinnvoll, sich vorweg zu informieren und grundlegende Navigationskenntnisse zu verschaffen, anstatt im Nachhinein zu sinnieren, was hätte besser laufen können. Aus Beratersicht möchte ich einwenden, dass der Vorschlag einer Reflexion einer unsinnigen Gruppenarbeit auch die Verantwortung auf die falsche Personengruppe verschiebt, da hier das Problem nicht auf der Teilnehmerseite gesucht werden sollte. Durch diese Verschiebung kann der Druck auf die Teilnehmer erhöht werden, und negative Assoziationen erschaffen werden ("Ich bin nicht gut in Gruppenarbeiten", "Gruppenarbeiten bringen doch nichts", etc). Das wäre extrem kontraproduktiv. Aus diesen und anderen Gründen sind rein ideographische Ansätze als problematisch anzusehen.
  14. Gruppenarbeit und -dynamiken wurde im Bachelor glaub in drei Kursen behandelt. Das bleibt dann scho hängen. Kombiniere das mit meinen Kursen und generellen Interesse zum Thema Lehren & Lernen und den Kursen zum Thema Diagnostik, da hat man dann schon ein recht passables Instrumentarium.
  15. In Firmen hast Du meist gemeinsame Arbeitszeiten, eine vorgegebene Anzahl an Wochenenstunden und ein vorgegebenes Ziel. Und dann auch eine Person, die den Hut aufhat. Du kennst berufliche Beispiele, in denen Personen ohne vorgegebenes Ziel und ohne gemeinsame Arbeitszeiten und -umfang außerhalb einer Hierarchie selbstorganisiert zusammenarbeiten? Kannst Du hier ein Beispiel nennen? Welcher Lernziele sind dies? Denn ausgehend von den Zielen müsste die Form der Prüfung abgeleitet werden. Aber nehmen wir mal an, Gruppenarbeit mit Reflexion wäre eine geeignete Methode, die vorgegebenen Ziele zu prüfen. Sie möchten jetzt durch eine Reflexion sicherstellen, dass über die Gruppenarbeit nachgedacht wird/? Wirklich als Gruppe gearbeitet wurde? Wenn letzteres: In welcher Form soll diese Reflexion erfolgen, damit diese sicher von jeder Person einzeln erfolgt? Das Problem bei Gruppenarbeiten ist, dass diese vorwiegend ohne zwingenden Grund Gruppenarbeiten sind. Also von Art und Umfang her auch als Einzelarbeit durchgeführt werden können, es wird nur eben "Gruppenarbeit" vorgegeben. Durch die Wahl einer Aufgabenstellung, durch die Teamarbeit das beste Mittel zur Zielerreichung wird, wird auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in der Tat auf Teamarbeit gesetzt wird. Hier gibt es gute Beispiele, die aber oft eher außerhalb des Curriculums abgebildet werden. Was den Vorteil hat, dass man sich im Curriculum auf die Fachthemen beschränken kann und nicht die Frage beantworten muss, wie man diese Skills benoten soll.
  16. Bei Gruppenarbeiten kann man zwischen diversen Ausprägungen unterscheiden: Teilbarkeit: nicht teilbar (gemeinsam irgendwo hin kommen) vs teilbar (gemeinsam die Bude aufräumen) Zielart: Maximierung (Hohe Anzahl an Produkten erstellen) vs Optimierung (bestes Produkt erstellen) Einfluss auf Gesamterfolg: Additiv (Schnee schippen), disjunktiv (Ergebnis entspricht der besten Einzelleistung, Beispiel: Problemlösen) und konjunktiv (schlechteste Leistung bestimmt Gesamterfolg, Beispiel: das letzte ankommende Gruppenmitglied bestimmt die Laufzeit) Bei einer Forschungsarbeit, bei denen ein großer Teil aufeinander aufbaut, wird das abermals kritischer, da wir hier eine effektiv disjunktive Aufgabe haben, die allerdings wie eine additive behandelt wird. Daher kann es die effektiv und effizient sein, wenn eine Person die gesamte Arbeit macht, die dann gemeinsam präsentiert wird - da es eben eine Optimierungsaufgabe ist. Ist das aus Sicht der Hochschule gewünscht? Gute Frage, wenn es "eine Note für die Gruppe" gibt, ist diese Herangehensweise zu erwarten, sollte also von einer kompetenten HS erwartet werden. Was dann bedingt, dass diese Herangehensweise erwartet / geduldet wird. Es gibt ja durchaus andere Varianten (jeder gibt "seinen Anteil" ab, der unabhängig benotet wird). Auch hier haben wir das weakest Link Problem, wobei dies aber durch passende Aufteilung umgangen werden kann, und dieser Umfang an Planung sollte vorausgesetzt werden können. Zu den Problemen auf der Aufgabentyp-Ebene kommen die Probleme auf der strukturellen Ebene dazu. Bei einem echten Projekt gibt es eine klare Hierarchie und bekannte Kompetenzen. Bei studentischen Gruppenarbeiten treffen eine heterogene Kenntnisverteilung mit einer Annahme der homogenen Relevanz der Mitglieder zusammen, was das Problem verschärft. Die HS sollte daher überlegen, warum sie eine Gruppenarbeit einsetzt, und wie sie die Qualitäten, die sie prüfen will, auch tatsächlich prüfen kann, um ein valides Ergebnis zu erreichen. Ich bin mir nicht sicher, ob dies immer so durchgeführt wird 🙃
  17. Dann lern doch nicht damit. Unter der Annahme, dass die Inhalte der Lehrbriefe korrekt sind, kannst Du Dir die notwendigen Informationen über jede Menge andere Quellen besorgen (sofern diese ebenfalls korrekt sind). Generell bin ich der Ansicht, dass die Skripte der Start des Lernprozesses sein sollten, quasi die Inspiration für den eigentlichen Lernprozess. Du könntest Dir die Themen aus nem Kapitel schnappen und dann das mit [Medium Deiner Wahl] vertiefen. Oder Du fängst mit anderen Materialien an, und gehst dann in das Skript. Evtl. wäre auch Text2Speech eine Option. Neben diesem Ansatzpunkt hättest Du auch noch weitere Optionen: - Du kannst Lesen üben (wobei ich hier die üblichen Lesetechniken meine, nicht sogenanntes "Speed Reading"). - Du kannst Deine Lerntechniken optimieren. Also anstatt der Aufnahme die Retention beschleunigen. Lesen zu üben, könnte weitere Vorteile haben, auch da Primärquellen meist Studien (in Schriftform) sein dürften, und ein gewisser Teil der Prüfungsleistungen schriftlich abgelegt werden. Und wenn Du hier (durch das Lesen) einen Fundus an Formulierungen und Argumentationen hast, kann das Vorteilhaft sein. Wobei das auch mit Text2Speech klappen könnte. Wenn es Dir langfristig um Geschwindigkeit geht (und die aus Deiner Sicht zu geringe Lesegeschwindigkeit durch Training verbessert werden kann), dann wäre mittel- und langfristig wahrschein Lesetraining die beste Option, da Lesen deutlich schneller ablaufen kann als sprechen. Durch Bilder- und Video kann mehr Information in kürzerer Zeit vermittelt werden, hier hast Du aber das Problem, dass der größte Teil dieser Informationen implizit ist, Du aber i.d.R. explizites Wissen im Rahmen des Studiums zeigen musst.
  18. Nicht selbst zusammengestellt. Aber da die IU ja die Kurse wiederverwendet, hast Du nach Abschluss eines Kurses ja auch eine gewisse Anzahl von Kursen aus anderen und zumindest teilweise verwandten Studiengängen belegt. Mit der Medieninformatik / KommPsy Kombi habe ich beispielsweise 50% der Kurse von Mediendesign. Die IU könnte Kombis von Studiengängen anbieten, die hohe Synergieeffekte haben oder evtl. sogar Studiengänge entwickeln, die auf Synergien ausgelegt sind.
  19. Rein von den Kursen her gibt es große Überschneidungen zu der Pädagogik und Logopädiekursen. Die 40 ECTS an Wahlpflichtmodulen ist auch breit gefächert, da ist viel aus (Komm) Psy dabei, ein Bissle was aus den Journalistik Bereichen. Ich hab nicht alles durchgeprüft, aber die Anzahl an neuen Kursen ist, glaube ich, recht überschaubar. Was mich wieder dazu bringt, dass die IU Cross Selling machen sollte...
  20. Das hättest Du mir nicht verraten dürfen.. bereite Dich auf nerdige Deutsch Fragen vor 🙃
  21. Im 2 Semester hat es den Kurs "Literarische Anfänge: deutschsprachige Literatur des Mittelalters" und "Projekt: Übersetzungspraxis – Mittelhochdeutsche Sprache und Literatur" sowie im ersten Semester könnte "Grundlagen der Älteren deutschen Literatur und Sprache" auch in die Richtung gehen. Ist aber wirklich nicht so ausgeprägt.
  22. 😳 Ok, also hat man hier einen Master of Science, dessen Curriculum nachgebessert werden sollte, was aber nicht notwendig ist, da es jemanden gibt, der einen Posten hat. Ist nachvollziehbar und sorgt in keiner Weise dafür, dass mein Augenlid das Zucken bekommt.
  23. "Hinsichtlich der Inhalte sollten sich beide Curricula mehr an evidenzbasierten, ärztlichen Leitlinien orientieren (siehe Kriterium § 12 Abs. 1 S. 1–3, 5)." Das steht direkt vor dem Ding, mit dem ärztlichen Leiter. Das klingt für mich jetzt schon nach "da sollte sich was am Curriculum" ändern.
  24. Jo, aber mir ging es ja eher darum, was hier die Grundlage für ist. Aus Erfahrung an anderen HS kann ich sagen, dass die Beschreibung im Modulhandbuch oft wenig mit dem eigentlichen Modul zu tun hat. Wenn jetzt die Entscheidung aufgrund des Modulhandbuchs erfolgt, und nicht geprüft wird, dass sie sich auch in den Lehrmaterialien niederschlägt, dann ist nicht sichergestellt, dass der stärkere Fokus auf die Evidenz auch bei den Studierenden ankommt.
  25. Im Bericht steht auf Seite 7 zum Bachelor: "Der Studiengang umfasst 210 Credit Points (CP) nach dem European Credit Transfer System (ECTS), wobei ein CP einem Workload von 25 Stunden entspricht." Ich hatte hier von der IU her 30h pro Punkt im Kopf. Damit liegt der 210 ECTS Studiengang vom geschätzten Zeitaufwand sehr nahe an einem 180 ECTS Studiengang anderer Hochschulen. Positiv: "Die Gutachter:innen konstatieren, dass die Bachelorstudierenden umfassende medizinische Kompetenzen erwerben, die weit über das Maß einer Heilpraktiker:innenausbildung hinausgehen und sie zur Kommunikation mit Expert:innen verschiedener Bereiche des Gesundheitssystems befähigen." Nicht mehr so positiv: "Hinsichtlich der Inhalte sollten sich beide Curricula mehr an evidenzbasierten, ärztlichen Leitlinien orientieren (siehe Kriterium § 12 Abs. 1 S. 1–3, 5). Für den Masterstudiengang ist darüber hinaus die ärztliche Perspektive auf die Schmerztherapie zu stärken und die personelle Ausstattung zu verbessern (siehe Kriterium § 12 Abs. 2)." Was die Auflagen erklärt. Ich frage mich, ob die Auflagen anhand des Modulhandbuchs oder der tatsächlichen Lehrbriefe geprüft werden. Ich gestehe, dass ich bei ersterem eine oberflächliche Anpassung, um den Auflagen zu genügen erwarten würde.
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