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DerLenny

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  1. Wie wäre es mit durch Evidenz gestützten Methoden? Akupunktur (als Beispiel) funzt ja. Aber obwohl, und nicht weil es TCM ist. Die Begrifflichkeit ist hier problematisch. Je nach Verwendungszweck wird alternativ als "anstatt herkömmlicher Medizin" angesehen und komplementär als "ergänzend zu herkömmlicher Medizin". Und gerade bei "alternativ" kann das dann ganz schnell ganz böse Folgen haben. Und ja, wer verzweifelt ist, klammert sich an jeden Strohhalm. Ich bin mir nur nicht sicher, ob "wir haben keine Ahnung, was wir machen können, also probieren wir Magie" wirklich eine gute Herangehensweise ist. Nur weil ein Bereich nützlich ist, sollte es einen passenden Studiengang dazu geben? Mir scheint, dass die Schlussfolgerung nicht aus der Prämisse folgt.
  2. Gerade nochmal reingehört. Das macht mich fuchsig und ist auch echt inkonsistent. Laut Herrn Lamersdorf ist TCM wohl äquivalent zur Akupunktur (jedenfals spricht er nach einer Frage zu TCM über Akupunktur) und bezeichnet diese dann als "Naturheilverfahren" - ich nehme an, weil Nadeln natürlich sind? Akupunktur nach TCM Prinzipien funktioniert nicht besser oder schlechter als Akupunktur ohne jedes TCM Wissen(*) (sham acupuncture). Was evtl. daher kommt, dass bisher keine Evidenz für die Annahmen der TCM gefunden werden konnten. Ich hab mir jetzt mal ein paar Studien angesehen, und komme wirklich nicht umhin, Vergleiche zu Glaubenssystemen zu ziehen. Der Artikel Anheyer, M., Höfel, L. Komplementäre Verfahren bei chronischen Schmerzerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Schmerz 37, 324–329 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00699-5 stellt zum Beispiel fest, dass es keine gute Evidenz gibt ("Insgesamt ist die Evidenzlage zu komplementären Verfahren bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen bestenfalls als überschaubar zu bewerten. Aussagekräftige Studien zu komplementären Verfahren speziell bei muskuloskeletalen Schmerzen sind nach aktuellem Wissensstand kaum vorhanden und bei CRPS nicht existent."). Um dann lang und breit Behandlungsmethoden zu nennen und am Ende zu fordern, "qualitativ hochwertige Studien durchzuführen, um die Erfahrungen mit Evidenz zu unterlegen" - also die Erwartungen zu belegen. Confirmation Bias FTW und die wissenschaftliche Methode sitzt weinend in der Ecke. Bei den paar Artikeln, die ich angesehen habe, war die tatsächliche Datenlage gering und der Enthusiasmus hoch. Mit steigender Datenlage sinkt dann meist der Enthusiasmus. So wird von Keyßer, G., Michalsen, A., Reuß-Borst, M., Frohne, I., Gläß, M., Pfeil, A., Schultz, O., Seifert, O., & Sander, O. (2023). Empfehlungen der Kommission Komplementäre Heilverfahren und Ernährung zu ayurvedischer Medizin, Homöopathie, Ernährung und mediterraner Kost. Zeitschrift für Rheumatologie, 82(6), 517–531. https://doi.org/10.1007/s00393-023-01356-z genau eine Empfehlung vergeben: Mediterrane Ernährung ist ne gut Sache. Bei Punkten wie Phytotherapie wirds für mich noch problematischer. Hier können Wirkungen vorhanden sein. Und damit auch Nebenwirkungen. Was wieder das Kernproblem der ganzen Sache aufzeigt: Funktioniert es, dann ist es Medizin, und eine Approbation sollte vorhanden sein. Funktioniert es nicht über den Plazeboeffekt hinaus, sollte es nicht durch einen Studiengang geadelt werden. Gibt es wissenschaftlich belegbare Wirkmechanismen, dann sollten diese gelehrt werden, anstatt so Zeug wie nicht belegbare Meridiane durch die nicht belegbare Chi Energien fließen. -- (*) bei chronischen Schmerzen im unteren Rücken wurde ein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt, der allerdings laut Einschätzung der Wissenschaftler in der klinischen Praxisi keinen Unterschied macht.
  3. Ich habe gerade den Fred überflogen und habe extrem große Augen. Und habe mich an einigen Stellen wiedergefunden, insbes bei "große Augen während des Interviews." Was ich auch nice fand, dass sie auf die Forschung der Studierenden explizit hingewiesen haben. Auf Nachfrage wurde dann daraus, dass die Studierenden Forschungsmethodik unterrichtet bekommen, und die Frage, ob die Studierenden empirisch forschen, wurde nicht beantwortet. Ich muss mir glaub auch mal den Fred und die vorhandenen Infos zum Bachelor mal in aller ruhe ansehen...
  4. Ich bin echt baff. Das scheint in die Richtung Apologetics Studium für "alternative" Heilmethoden zu gehen. Ich wusste nicht, dass es sowas gibt. Aber da das in der Theologie inzwischen Fuß gefasst hat, macht es wohl Sinn, dass es sowas auch dem Bereich hier gibt. Hmm... aber ja, da scheint es Bedarf für zu geben... Evtl. ist der Studiengang ja wis. fundiert, aber aufgrund des Themenbereichs wäre hier halt schon eine sehr klare Abgrenzung von der Quacksalberei notwendig, die hier nicht gegeben zu sein scheint.
  5. Das können die Quackalber auch ohne Studiengang. Mein Problem ist vielmehr, dass der Quacksalberei und Scharlatanerie so der Anstrich der Wissenschaftlichkeit gegeben wird.
  6. @Markus Jung Meine Fragen: Wie passt ein Master of Science mit zusammen, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt? Quelle: Webseite des Mastes, Reiter "Inhalte". Wäre es nicht sinniger, die vermuteten zugrundeliegenden Wirkmechanismen (zum Beispiel über die Gate Control Theory) zu erklären? Wenn in der Tat Methoden unterrichtet werden, was die Einschränkung "Vorliegen der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde" vermuten lässt, wie kann das mit dem wis. Anspruch kombiniert werden? Ist geplant, einen M.Sc. in Astrologie, Kryptozologie und/oder Parapsychologie anzubieten?
  7. Kaum schläft man etwas, schon fällt einem mehr ein 🙃 Laut der Studie werden alle Klausuren im Okt, Nov und Dez zur „Treatment" Gruppe gerechnet, wenn irgendwann in diesem Zeitraum mindestens einmal diese Prüfungstrainer aufgerufen wird. Beispiel: Person A schreibt eine Klausur im Okt, eine im Nov und eine im Dez und schaut dann kurz vor Jahreswechsel mal in Syntea und probiert so ne Test aus. Und schon ist diese Person in der Treatment Gruppe und diese drei Klausuren werden als Syntea zugeordnet. Selbst eine einfache Prüfung, dass die Syntea Nutzung VOR der Klausur stattgefunden hat, könnte hier helfen. Wobei es natürlich schon besser wäre, nur die Klausuren zu werten, für die Syntea auch genutzt wurde. Könnten die Daten trotzdem irgendwie passen, wenn man eine ausreichend große Stichprobe hat? Möglicherweise. Problematisch ist hier aber meiner Meinung nach weniger der Stichprobenumfang, sondern die Dauer der Untersuchung. Das Feature wurde Anfang Oktober gestartet. Laut den Daten benötigt eine Person etwa 2 Monate pro Klausur. Es werden 3 Monate betrachtet. Das ist zeitlich sehr eng, selbst wenn die Personen aus der Treatment Gruppe direkt zum Release mit diesem Tool arbeiten. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass eine Sitzung ausreicht, und diese am Ende des Zeitraum stattfinden kann, dann wird es etwas wahrscheinlicher. Aber das sind eine Menge Prämissen. Wäre der Untersuchungszeitraum länger (was ja durchaus möglich gewesen wäre), dann wär es etwa belastbarer. Man sollte also die folgenden Punkte beachten: Syntea Nutzung VOR der Klausur Klausur in dem Kurs, in dem Syntea genutzt wurde Vergleich auf Kursebene (also mit der Kontrollgruppe) um Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aber hier kommen wir dann in ein anderes Problem rein. Die „Geschwindigkeit“ wird ja durch die Klausuren pro Monat ermittelt. Ich tippe, das liegt daran, dass es aktuell nicht möglich ist, zu bestimmen, wann eine Person wirklich anfängt zu lernen, was es schwierig macht, die aktuelle Lerndauer zu bestimmen. In Kombination mit den unterschiedlichen Zeitmodellen wird es dann schwieriger, die Geschwindigkeit bzw. Kursdauer zu berechnen. Übersehe ich hier was? Ich mein, die Studie wird von der IU ja aktiv gestreut, also tippe ich mal, dass sie diese Studie für belastbar halten. Aber so, wie die Studie in dem Paper beschrieben ist, erscheint mir die Herangehensweise nicht wirklich schlüssig. Kann jemand von euch mal drüber kucken und mir sagen, ob ich in meiner Argumentation irgendwo nen groben Schnitzer hab?
  8. Das ist ja cool :) Danke! Ich hab das mal genutzt um etwas zu suchen, und bin auf diese Studie gestoßen: Gaens, T. (2015). Noteninflation an deutschen Hochschulen–Werden die Examensnoten überall immer besser. Beiträge zur Hochschulforschung, 37(4), 8-35. Auf Seite 13 findet sich diese Grafik: Das geht jetzt zwar auch nicht weiter als deine Studie, bietet aber etwas mehr Kontext. Langfristig findet auch diese Studie eine Verbesserung des Notenschnitts, wobei der Trend sich aber gegen Ende der Grafik bei einigen Studiengängen umzukehren scheint. Ich würde da echt gern Daten von > 2010 sehen... Damit warst (je nach Studiengang) wohl genau im Sweet-Spot :)
  9. Hast du hierfür Belege? Also Zahlen aus vergleichbaren Studiengängen damals und heute, die das Spektrum der Noten damals und heute und die von Dir beschriebene Inflation zeigen?
  10. Vor einiger Zeit hat die IU einen Forschungsbericht zu den bisherigen Ergebnissen mit Syntea veröffentlicht. Markus hat in diesem Post darüber berichtet. Ich habe mir gestern den Bericht im Detail durchgelesen, und dabei sind mir ein paar interessante Punkt aufgefallen. Die Kernaussage der Studie ist, dass durch Syntea innerhalb von drei Monate die Lerndauer um 27% reduziert wurde (Möller et al., 2024, S.1). Als Teil der Treatment Group werden alle Personen betrachtet, die den Syntea Prüfungstrainer zumindest einmal genutzt haben. Es wird nicht angegeben, ob die Studierenden dann auch die Prüfung in dem Kurs abgelegt haben, in dem der Prüfungstrainer genutzt wurde. Aber nur dann könnte ein Einfluss von Syntea auf den Prüfungstermin angenommen werden. Hier sollte die Formulierung nochmals nachgeschärft werden. Auch wird Syntea nicht in allen Kursen angeboten. Eine Reduktion auf die Kurse, in denen Syntea angeboten wird, kann hier helfen, Verzerrungen durch Umfangs- oder Komplexitätsunterschieder der Kurse zu verringern. Der Notendurchschnitt fällt im dritten Syntea Monat jedoch signifikant (p < 0,001) um 3,6% im Vergleich zu vor der Einführung ab (Möller et al., 2024, S.6). Die Durchfallquote in der Kontrollgruppe bleibt unverändert, steigt jedoch in der Syntea Gruppe um 1% an (nicht statistisch signifikant, p=0,93). Der Einfluss auf die Noten wird in der Studie auf diesen einen Satz in der Diskussion reduziert "what if Syntea did in fact speed up students, but at the cost of worse outcomes?" (Möller et al., 2024, S.5). Dies ist aber laut der Studie kein "what if" sondern ein statistisch signifikantes Ergebnis. Die Frage sollte also sein, ob der Assistent möglicherweise ein falsches Sicherheitsgefühl gibt, also nicht das Lernen beschleunigt wird, sondern die Studierenden nach kürzerer Zeit mit weniger Wissen in die Prüfung gehen. Eine solche Verkürzung wäre auch durch einmalige Nutzung (das Einschlusskriterium) denkbar, wohingegen ein Einfluss auf die Retention mehr Interaktionen mit dem Tool voraussetzen dürfte. Auch wäre es interessant zu wissen, ob die Ergebnisse des ExamTrainers denen der eigentlichen Prüfungsleistung entsprechen, das Tool also geeignet ist, den Studierenden "Prüfungsbereitschaft" zu signalisieren. Auch ist unklar, welche Relevanz die KI in dieser Studie hat. Der ExamTrainer hat in meinen Test vorgefertigte Fragen gestellt, und bietet single-choice Antworten an. Hierfür ist keine KI notwendig. Nun kann es natürlich sein, dass es unterschiedliche Ausprägungen gibt, und in einzelnen davon in der Tat auf die KI Funktionalität zurückgegriffen wird. Dann sollte die Studie aber auch hier unterscheiden und die Rolle der KI klarstellen. Generell wäre eine differenzierte Aufarbeitung der Daten wünschenswert, wie Relation der Nutzung des Tools im Vergleich zum Outcome (zum Beispiel Anzahl abgeschlossener Testprüfungen im Vergleich zu Zeitdauer und Outcome). Die Validität der Studie muss als gering eingestuft werden, da die herangezogenen Kriterien nicht geeignet sind, die Fragen zu beantworten, die die Studie versucht zu beantworten. Ein Studierender könnte Syntea im einem Kurs ausprobieren, dann Klausuren in drei anderen Fächern ablegen, und dies würde in der "Treatment" Gruppe auftauchen. Auch muss für Studienmodell und Kurs kontrolliert werden, um aussagekräftige Daten zu erhalten. Die Objektivität muss bemängelt werden, da die Verschlechterung der Prüfungsergebnisse in der Studie selbst nicht thematisiert wird. Quelle: Möller, M., Nirmal, G., Fabietti, D., Stierstorfer, Q., Zakhvatkin, M., Sommerfeldt, H., & Schütt, S. (2024). Revolutionising Distance Learning: A Comparative Study of Learning Progress with AI-Driven Tutoring. https://iu-international-university-of-applied-sciences-research-papers.s3.eu-central-1.amazonaws.com/pfjknzpkrcffpfddyypgztbyggxxwnxw.pdf
  11. Das ist natürlich eine Frage des (persönlichen) Anspruchs. Man wächst ja durchaus mit der Zeit, und je nachdem welchen Hintergrund du hast, legst du evtl. an Dich andere Maßstäbe an als die Hochschule. Geh mal davon aus, dass die Bewertungsrichtlinien für die typischen Studierenden gedacht sind. Also, gerade aus der Schule raus, der präfrontale Cortex ist noch nicht vollständig entwickelt und die persönliche Organisation hat auch noch diverses Potential zur Verbesserung. Mit mehr Erfahrung hast da einen ganz anderen Blickwinkel und auch andere Erwartungen. Und das ist auch gut so. Es invalidiert jedoch nicht die (erwartete) Leistung.
  12. Es fallen auch Personen mehr als einmal in der gleichen schriftlichen Arbeit durch, das "durchweg" ist also nicht immer korrekt. Die Ansprüche der Tutoren schwanken aber stark. Und je nach dem, was man gewohnt ist, ist dann eben der eine oder die andere "sehr streng" oder "zu gutmütig". Da du bei einer schriftlichen Arbeit ja durchaus Sorgfalt walten lassen kannst, sind schlechte Noten auch meist eher auf ein Missverständnis bei den Anforderungen oder nicht ausreichenden zeitlichen Aufwand zurückzuführen.
  13. Hab heute auch schon den Antrag auf Umbuchung abgeschickt und das in der WA Gruppe geteilt :)
  14. Das ist auch ok und gut. Aber einen Überblick erhalten ist etwas anderes als ein Kapitel durchzuarbeiten. Ich gehe gerne mal hin und google die Kapitelüberschriften, um einen ersten Überblick über die behandelten Themenbereiche zu bekommen, bevor ich die Kapitel überfliege. Dann kannst die Themengebiete viel besser einordnen. Aber hier wirklich nur überfliegen, um einen Überblick zu bekommen. Wenn Du PQ4R / SQ3R oder so benutzt, dann wäre das die erste Phase (Preview / Scan). Wenn Du dann mit dem Lernen beginnst, dann gehst die einzelnen Stufen durch. Wenn es dann um die Verbindungen zu anderen Aspekten geht, schaust Dir diese erst mal aus der aktuellen Perspektive an. Du kannst dann entweder im nächsten Schritt einen dieser verknüpften Punkte aus dem Skript herauspicken um weiter zu machen (was wahrscheinlich hilfreich wäre), oder Du gehst linear im Skript weiter.
  15. Bei mir ist es gerade "Evolution’s Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People" von Joan Roughgarden. Interessanter Einblick in Sex / Gender durch das ganze Tierreich.
  16. Guter Punkt. 🤔 Ich schiebe halt gerade soviel Zeug an der IU, weil ich hoffe, dass zumindest die gröbsten Fehler beseitigt werden, und sie die Quellen kennzeichnen und somit die Plagiate minimieren (und Nachvollziehbarkeit gewährleisten). Daher hatte ich eigentlich gehofft, da würde was passieren.
  17. Die Spannung steigt, so langsam sollte da ja was kommen.
  18. Ich habe mal angerufen. Man kann das entweder an einem Stück oder in Raten nach Ende des Studiums zahlen. Die Zeugnisse gehen aber erst raus, wenn bezahlt wurde. Ich bin mir recht sicher, dass mir hier was anderes erzählt wurde, als ich für den Master nachgefragt hatte, aber evtl. war das am Telefon nur eine ähnlich missverständliche Formulierung wie auf der Webseite. Evtl. kann die SRH hier ja einen weiteren Satz hinzufügen, damit es eindeutiger ist. Bietet dann echt nur die Apollon ein solches Modell an?
  19. Evtl. unterscheiden sich die Bedingungen in Abhängigkeit vom Zahlungsmodell? @TheHumanHunter für welches Zahlungsmodell ist dein Vertrag und wie aktuell ist dieser? Du schriebst: Daher habe ich den von dir anteilig zitierten Absatz komplett zitiert. Denn im Satz vor dem von Dir zitierten steht eben "Ihr Studium können Sie aber trotzdem innerhalb der Regelstudienzeit beenden, wenn Sie möchten" - diesen Teil hast du weggelassen, und dann im Widerspruch zu diesem Satz gemutmaßt: Da im Satz, direkt vor dem von Dir zitierten Teil, auf die Beendigung des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit verwiesen wird, kann es sich eben nicht auf das Ende der Regelstudienzeit beziehen.
  20. Von der SRH Webseite: Hervorhebung von mir; Quelle: https://www.mobile-university.de/beratung/studiengebuehren/master/ Diese Aussage auf der Webseite entspricht auch dem, was mir damals im direkten Gespräch mitgeteilt wurde.
  21. Gerade noch mal nachgesehen: Bei der SRH können offene Gebühren auch nach Abschluss des Studiums beglichen werden. Sie bieten sogar ein Studienmodell an, dass genau darauf ausgelegt ist.
  22. Wäre dieses Argument valide, dann würden alle Anbieter von Ratenzahlung aus betriebswirtschaftlicher Sicht fehlerhaft arbeiten. Um diesen Punkt zu verdeutlichen, kamen die wohl zu subtilen Hinweise auf die vielen Situationen, in denen Produkte und Dienstleistungen auf Rechnung oder per Ratenzahlung angeboten werden.
  23. Das Konzept an sich kann also vorausgesetzt werden. Ok. Wir haben also folgende Informationen Es gibt Hochschulen, bei denen es möglich ist, die Abschlussurkunde zu erhalten, bevor der Betrag vollständig bezahlt wurde. Dies entspricht gängiger Vorgehensweisen sowohl im Produk- also auch Dienstleistungsumfeld Die rechtliche Absicherung durch Verträge mit den daraus resultierenden Auflagen für alle Beteiligten ist unstrittig. Was genau scheint das Problem zu sein?
  24. Noch nie etwas auf Raten gekauft? Korrekt. Wenn man sich bei einer HS einschreibt auch. Edit: Ich hätte oben "klare vertragliche Regelung" oder "schriftlichen Vertrag" schreiben sollen. Der Mangel eines solchen führt übrigens zu interessanten juristischen Problemen. Wie das Ding mit der Perle in der Auster.
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