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Kigyo

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  1. Hallo, willkommen zum Blog! Aufgrund der vielen interessanten und lehrreichen Blogeinträge habe ich mich dazu entschlossen, meine (hoffentlich erfolgreiche) Reise hier auch niederzuschreiben. Ich würde mir wünschen, dass geneigte Leser hier am Ende wertvolle Infos finden, die ihnen bei der Studiums- oder Anbieterwahl bzw. dem Studium selbst helfen. Und wahrscheinlich gibt es der Motivation bzw. der Selbstdisziplin(ierung ;) ) auch nochmal einen Schub, wenn man weiß, dass es Mitleser gibt, die einem gewissermaßen auf die Finger schauen. Ich habe mich dazu entschlossen, den Master Elektrotechnik an der Wilhelm-Büchner-Hochschule anzugehen. Ursprüngliche Überlegungen dazu findet ihr hier: Link zum Foreneintrag Ein kurzer Abriss: - 32 Jahre alt - B. Eng. in Maschinenbau, danach ins Berufsleben gestartet - Beruflich eher im Bereich Elektronik in der Automobilbranche unterwegs, daher Notwendigkeit gesehen, hier Wissen aufzubauen - Entschieden, dass ein Master in Maschinenbau beruflich nicht zweckmäßig ist (auch geringe Motivation) - Viele Anbieter/Studiengänge in Betracht gezogen, dann, auch mit Hilfe des Forums, für die WBH entschieden Da ich kein Elektrotechnik-Erststudium vorweisen kann, bin ich zum dreisemestrigen Masterstudiengang allerdings erst zugelassen, wenn ich einen Vorkurs erfolgreich abschließe. Dieser beinhaltet die folgenden Module: Digital- und Mikrorechentechnik Elektrotechnik Elektronische Schaltungstechnik Digitale Signal- und Informationsverarbeitung Dies wurde seitens des Prüfungsamtes so festgelegt. Nach längerem Hadern habe ich mich nun also zur Entscheidung durchgerungen und mich verbindlich angemeldet. Jetzt läuft die vierwöchige Frist, in welcher man noch problemlos die Reißleine ziehen könnte. Aber: Bange machen gilt nicht! Ende letzter Woche kam also das erste Paket mit ein paar Goodies, ein paar warmen Worten und natürlich den Studienheften - acht an der Zahl. Viel Zeit hatte ich aufgrund anderer Verpflichtungen noch nicht. Heute Abend habe ich nun einen ersten Blick auf den Online-Campus geworfen und auch das Paket eingehend sondiert. Neben den Heften gab es einen Schuber, eine Packung Pfefferminzpastillen und einen Taschenrechner. Zum Glück ein CASIO - hatte ich im MB-Studium auch - allerdings nicht der, den ich kennen und schätzen gelernt habe. Der WBH-Rechner ist etwas anders, daran muss ich mich erst gewöhnen. Hoffentlich nicht schlechter. Richtig gearbeitet habe ich in den Heften jedenfalls noch nicht, damit geht es dann morgen los. Zuerst muss ich mir noch einen etwas akzeptableren Arbeitsplatz einrichten und ein paar Besorgungen machen. Auch muss ich einen genaueren Plan aufsetzen, was ich wie angehe. Ich denke, ich werde mit einem Fach schwerpunktmäßig anfangen, vermutlich Elektrotechnik. Dann widme ich mich der digitalen Signal- und Informationsvearbeitung, der Digital- und Mikrorechentechnik und schlussendlich der elektronischen Schaltungstechnik. So die Idee - mal sehen, was draus wird. Es heißt ja nicht umsonst "Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt". Drückt mir die Daumen für einen guten Start! Ich halte euch auf dem Laufenden.
  2. Hallo Markus, danke für deine Meinung, die ich sehr schätze (tolle Seite und YT-Kanal übrigens!). Ich denke, dass du im Prinzip Recht hast. Der Master mit Auflagen hat seine Daseinsberechtigung und im Zuge dessen kann ich wahrscheinlich auch mit größerer Sicherheit sagen, wo denn eigentlich noch Defizite und Wissenslücken sind, welche ich dann ggfs. mit Hochschulzertifikaten oder Nano Degrees oder im Selbststudium schließen kann. Relativ wichtig ist es auch, den Titel überhaupt zu haben, um in bestimmte Bereiche vordringen zu können (zumindest in meiner Firma, in der ich auch erstmal bleiben will). Insbesondere der Punkt Privates ist aber richtig. Ich habe ein kleines Kind (heißt übrigens auch Markus ;) ) und Kind Nr. 2 soll auch nicht mehr allzu lange "aufgeschoben" werden. Wird so oder so sehr stressig, ob ich mir und uns als Familie da direkt noch den zusätzlichen Bachelor zumuten sollte..? Insofern ist vllt. der Master die richtige Strategie. --> Zunächst den Master, was ja auch nicht einfach ist, währenddessen immer eine Neubewertung der Lage und parallel oder hinterher weiter Lücken schließen oder Wissen erweitern. Die WBH hat mal wieder ne 10%-Aktion.. über Ostern sogar 15%. Da lohnt es sich vielleicht, direkt aktiv zu werden. Soweit ich weiß bieten AKAD oder IU keinen Master Elektrotechnik an, die WINGS nur in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik (etwas zu speziell für meinen Geschmack). die TH Aschaffenburg nur für "fertige" E-Technik-Ingenieure mit entsprechendem Erststudium. Gibt es evtl. noch heiße Tipps für die Hochschulwahl (sprich: Master E-Technik oder E- & Informationstechnik mit ingenieurwissenschaftlichem, aber nicht E-Technik Hintergrund)? Vielen Dank für die Denkanstöße! Euch ein schönes, sonniges Wochenende.
  3. Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für die Antworten! Zunächst hatte ich auch an Mechatronik gedacht. Zwar würde der Studiengang recht sinnvoll an das Erststudium in MB anknüpfen, jedoch bin ich beruflich doch weit davon entfernt und meine Interessen haben sich daher auch etwas verschoben. Die Homogenisierungsphase wäre jedoch vermutlich ähnlich wie im Master E-Technik. Für den Master E-Technik habe ich als Auflagen übrigens bekommen: Digital- und Mikrorechentechnik Elektrotechnik Elektronische Schaltungstechnik Digitale Signal- und Informationsverarbeitung Die weiteren Mechatronik-Master-Module sagen mir aber eher weniger zu. Daher kommt Mechatronik für mich eher nicht in Frage. Gerade der IU/IUBH Bachelor sah noch ganz interessant aus. Würde ich mich für den Bachelor entscheiden, wäre dies evtl. sogar mein Favorit. Auch der AKAD-Studiengang sagt mir prinzipiell mehr zu als der Bachelor an der WBH - scheint etwas "moderner" und praxisnäher (mehr Programmieren, Schaltplanentwurf, bei der IU viele interessante Schwerpunkte). Könntest du erläutern, warum du hier abrätst? Möglicherweise ja, aber am liebsten wäre mir schon ein "volles Programm", bei dem ich von der Pike auf mitlerne. Für Einzelmodule oder Nano Degrees fehlen mir wahrscheinlich auch diverse basics (aber welche fehlen, weiß ich erst, wenns so weit ist). Ich denke, das wäre evtl. was für später. Fürs Erste brauche ich Struktur und die ganzheitliche Perspektive. Auch bin ich eigentlich bestrebt, einen formellen Abschluss hinzulegen (da mir der Master auch noch fehlt, läge der am nächsten). Vielen Dank!
  4. Hallo liebe Forengemeinde, ich bin neu hier im Forum und freue mich, diese tolle Seite gefunden zu haben. Habe schon viele hilfreiche Infos hier gefunden. Ich möchte gerne eure Meinung zur Frage hören, ob ein zusätzlicher Bachelor oder doch ein Master oder doch was ganz anderes Sinn macht (in meiner Situation). Zum Hintergrund: Ich habe bereits zwei Bachelorabschlüsse, einer davon ist im geisteswissenschaftlichen Bereich angesiedelt, der andere ist Maschinenbau. Seit Abschluss des Maschinenbaustudiums bin ich nun seit einigen Jahren in der Industrie tätig. Die Tätigkeit ließe sich wohl am ehesten als Projektmanager beschreiben, jedenfalls arbeite ich als Bindeglied zwischen lokalen Kunden und unseren Entwicklungs- und Fertigungsstandorten hauptsächlich in Asien. Nun ist es so, dass dieser Job vor allem aufgrund der eher exotischen Kombination aus vorhandenem Erst- und Zweitstudium gut zu mir gepasst hat (quasi sprachlicher Background gepaart mit technischem Studium; übrigens an Uni und FH gemacht). Inhaltlich im Alltag merke ich allerdings doch zunehmend, dass mir Kenntnisse aus dem Bereich der Elektrotechnik, Mikroelektronik, Elektrooptik, Signal- und Bildverarbeitung, Informationstechnik, etc. fehlen. Zudem habe ich gemerkt wie spannend dieser Bereich ist, je mehr ich diesem ausgesetzt bin. Im Bereich E-Technik habe ich zwar einige Seminare im Maschinenbaustudium belegt, aber schwerpunktmäßig war hier eher Antriebstechnik, Regelungstechnik etc. angesagt. Und ich muss zugeben, dass ich das damals auch eher als Pflicht denn als Kür wahrgenommen habe. Ich habe mich daher daran versucht, selber ein bisschen in Eigenregie zu lernen, was aber wenig von Erfolg gekrönt war. Zu erschlagend die Masse, zu wenig Wissen ist vorhanden darüber, wo ich anfangen sollte oder über das, was überhaupt relevant ist. Daher meine Idee, doch eher strukturiert-wissenschaftlich zu lernen (einigermaßen didaktisch aufbereitet bzw. vorselektiert oder zumindest sortiert) und hierbei auch noch einen Titel zu erwerben. An der WBH könnte ich nun mit einem 210 ECTS-Erststudium (B. Eng. Maschinenbau) den Master Elektrotechnik MIT AUFLAGEN draufsetzen. Ich muss einige Module nachholen als Homogenisierungsphase und könnte dann quasi in 3 Semestern einen M. Eng. Elektrotechnik machen. Klingt gut - vielleicht zu gut. Während mein Verstand mir schon sagt, dass ich echt nicht noch einen Bachelor brauche und auch "nach dem Titel" gehen sollte - allein der Karrierechancen wegen -, will ich vor allem ganzheitlich, grundsätzlich lernen und verstehen. Nichts ist mir unangenehmer als mein gefährliches Halbwissen oder Unwissen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich mich nach 3 Semestern + Auflagen als Elektrotechnik-Ingenieur fühle bzw. geschweige denn fühlen sollte. So kam ich dann auf sehr interessante Studienangebote, z. B. B. Eng. Elektro- und Informationstechnik an der AKAD, TU Aschaffenburg, auch WBH oder B. Eng. Elektrotechnik an der IUBH, wobei letztere vor allem mit echt interessanten und relevanten Schwerpunkten und viel Flexibilität glänzt. Meine Ambitionen sind nicht den Beruf zu wechseln um bspw. HW-Designer zu werden (weg vom Generalist hin zum Spezialisten). Aber ich würde gerne, um meinen Beruf noch besser ausführen zu können, tiefer in diesen Bereich einsteigen. Daher stehe ich nun vor der Frage: was tun? Noch einen Bachelor + evtl. einen Master, um "voll drin" zu sein? Macht das überhaupt Sinn - ich bin jetzt 32? Nur einen Master + Auflagen auf den Verdacht hin, danach auch nicht voll glücklich mit dem Gelernten zu sein? Reicht mir das? Geben mir der Master bzw. vielmehr die Auflagen genug Rüstzeug für "danach"? Ich persönlich tendiere zu Option 2, wobei mein Gefühl nicht eindeutig ist. Ich würde mich freuen, eure Meinung hierzu zu hören. Vielen Dank!
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