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Alex T

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Alle Inhalte von Alex T

  1. Das kann dich an der iu aber böse Punkte kosten, denn dort wird immer auf Basis des Skriptes “blind” korrigiert und es geht nicht um die faktische Richtigkeit. Tutor:innen haben explizit gesagt es müssen die bekannterweise falschen Inhalte der Skripte hingeschrieben werden und nicht die faktisch richtigen. Meiner Erfahrung nach führt das lesen von externer Literatur in den Klausuren dazu, dass du dir nicht mehr sicher bist, wo du den Fakt her hast und in der Klausur zählt nur das Skript. (Für mich einer der ganz großen Schwachstellen der iu, durch die randomisierten Online Klausuren, die zu einem blinden Auswendiglernen führt.) Ansonsten gebe ich dir 100% recht, externe Literatur ist super hilfreich, und ich freue mich über Kurse mit alternativen Prüfungsformen sehr, bei denen man das Bedenkenlos nutzen kann.
  2. Bei mir war es auch so wie von Lenny geschildert. Ich hatte vorher auch die Kommentare immer schon sobald die Dozentin korrigiert hatte warum diese jetzt später kommen verstehe ich nicht. (Studiengang Psychologie)
  3. Ich würde hier auch eher abraten. Es geht eher um “recycelte” Modul aus den Studiengängen. Keine Praxis etc. es gibt gerade für so Zertifikatskurse super Alternativen auf dem Markt (sogar mit transparenten Preisen ;) ), die inhaltlich wirklich darauf abgestimmt sind. (Viele praxisorientierte Lehrbriefe und so weiter. ;) ) https://m.sgd.de https://www.ils.de/?o=00001_00010_YY100GOO&gclid=EAIaIQobChMI1a6Yr8Wj9gIVitV3Ch1FigX-EAAYASAAEgJqvfD_BwE https://www.fernakademie-klett.de/?o=00001_00012_X110GO&gclid=EAIaIQobChMIr_ONtsWj9gIVis13Ch02jAdAEAAYBCAAEgJ4nvD_BwE https://www.mobile-university.de/zertifikate/ Usw.
  4. Schreibe eine Seminararbeit zu einem Thema deiner Wahl im Rahmen der Themenstellung Gesellschaft und Digitale Medien. Also doch eher breit gefasst 😅.
  5. Bei mir in Gesellschaft und Digitale Medien gibt es auch nur einen Prüfungsleitfaden und ein Q&A einmal im Monat. Die Tutorin meinte die Seminararbeit kann zu einem beliebigen Thema sein und ist eigentlich das selbe wie eine Hausarbeit ohne Thema und Skript usb Videos oder Vorlesungen. angesetzt sind wohl auch 180h aber auch laut der Tutorin und eigenen Erfahrungen machst du das in 10h, du hast ja genau so viel zu schreiben wie in einem Kurs mit Hausarbeit nur ohne Skript und Videos und mit weniger Tutorien. Also auch deutlich weniger Aufwand.
  6. Du kannst die Kurse nicht selbst zahlen sondern die zahlt das Amt. Es ist ein Angebot für Arbeitslose.
  7. Das klingt doch nach einem Plan dann wünsche ich dir viel Glück und hoffe das dein Studiengang einer der besseren ist :) tatsächlich scheinen die Master aber aktuell oft zu den besseren zu gehören ☺️ Ich denke aus den Kommentaren lässt sich ein gutes Bild machen jetzt und am Ende muss es jeder für sich wissen und probieren ob einem das so reicht oder man sich mehr erwartet. 😉
  8. Die iu hat die Ausgaben gekürzt (da die meisten Tutoren Honorsrarbeiter sind und pro Stunde bezahlt werden.) und in jedem Kurs jetzt wesentlich mehr Studierende sind bei gleicher oder geringerer Stundenzahl für den Tutor. Gleichzeitig sind die Einnahmen exponentiell gewachsen, es geht hier nicht um ein ausquetschen, sondern darum mit mehr Einnahmen auch mehr zu bieten und nicht weniger. 5-10 60 min Videos einmalig pro Kurs währen z.B. eine vertretbare Menge zumindest erstmal in großen Kursen. Man hat damit schließlich geworben, und sonst ist das irreführendes Marketing. Die Tutorien werden auch im neuen Format nicht mehr besucht ob wohl es deutlich mehr Studierende gibt und besonders viel mehr Vollzeitstudierende, diese studieren an der iu oft nicht weil sie ein Fernstudium wünschen sondern weil sie nicht den NC hatten für eine Präsenzuni etc. auch diese würden Vorlesungen sich wünschen. Wie gesagt nach eigener iu Studie sind das mehr als 75%. Weggefallen sind ja die Auszeichungen die du ja nach eigener Aussage auch selbst nutzt. In neuen Modulen gibt es sowas gar nicht mehr, in alten werden sie jetzt nach und nach gelöscht.
  9. Es ging mir weniger um die 2 Termine die übrigens aber als „Infoveranstaltung“ konzipiert wurden. D.h. Es war als Monolog gedacht wo Man U.a. Falsche Infos kommunizierte frei nach dem Motto, „Ihr habt nur noch nicht verstanden warum das neue Konzept besser sind.“ Der angepriesene Austausch entstand nachdem nach 60 min also nach eigentlicher Beendigung des Events, div. Studierende des calls, den Zoom call kaperten, also dich ungefragt in den Monolog zuschalteten und Feedback, daraus entstand ein Dialog. Die eigentlich geplante Feedbackkultur sah vor die 1600+ Kommentare im Chat wortlos zu ignorieren. Die versprochene Aufzeichnung, für alle die um die Zeit nicht konnten, wurde darauf hin einfach doch nicht geteilt. Stattdessen musste man einen zweiten Termin für die Berufstätigen finden der bezeichnend für den guten Willen des Austausches auf Mittwoch 12.00 Uhr gelegt wurde, eine Zeit in der die wenigstens konnten. Nach mehrfachen langen E-Mails zwischen iu und der Initiative konnte man bewirken das die zweite Veranstaltung etwas moderierter und als Dialog konzipiert wurde. Aber selbst hierfür musste gebettelt werden mit der Begründung, das wenn div. Leute sich extra hierfür frei nehmen und es wieder der selbe Monolog sei würde sich der Frust noch Mals deutlich steigern. Zu der O.g. Mail, diese ging nicht an alle Studierende sondern an jene die die Sammelmail unterschrieben hatten. Das Problem beim Vorgehen scheint hier einfach das man (mal wieder) hinter verschlossener Tür und ohne Dialog auf Seiten der Hochschule ein Konzept ausarbeiten möchte bis Ende März. Den zeitlichen Rahmen finde ich hier vollkommen angemessen, das Problem liegt eher in dem Vorgehen Studierende vor Vollendete Tatsachen zu stellen und in diesem „internen“ Prozess sich wieder keinerlei Studierendenfeedback einzuholen. Stattdessen und das wissen wir von div. Mitarbeitenden die sich bei der Initiative meldeten weil sie sehr unzufrieden sind auch mit der iu als Arbeitgeber und uns gerne unterstützen würden. Hier wurde von verschiedenen Seiten berichtet man spreche Intern nur von dem „Meckerhaufen“. Und auch Serenas Nachricht hier kann man entnehmen es geht ja nur um eine „kleine, laute Gruppe“ die unzufrieden sind. Fakt 1 ist: Man ist hier nicht extrem anspruchsvoll, sondern wurde im Wortlaut mit „wöchentlichen Live-Vorlesungen in jedem Modul und deren Aufzeichnungen“ angeworben, obwohl zum Zeitpunkt der Einschreibung (2020) das neue Medienkonzept bereits lange beschlossen und umgesetzt wurde. Fakt 2 ist: Das Feedback zu div. angesprochenen Problemen, ist nicht neu hierzu zeichneten sich Trends bereits ab in der Befragung 2018 die hier im Forum geteilt wurde, und zudem mehrfach von einzelnen Personen seit Monaten kommuniziert wurden, schließlich wurden viele der Studierende mit einem Konzept angeworben das es defacto nicht gibt, was einfach nicht geht. Selbst dem Hinweis, die Formulierung aus dem Marketing zu nehmen, kam man erst nach als man mir der Sammelmail mit 1600+ drängelte. Fakt 3 ist: Man könnte jetzt sagen man könne nicht auf Einzelfeedback eingehen. Hier ist aber das Problem das diese Feedbacks ja durchaus sich häufen (in Einzelmails) aber nicht gesammelt werden. Denn klar ist ein schlechtes Modul immer ein Einzelfall, gibt es aber ganz viele davon ist es eben kein Einzelfall mehr. Dazu ist z.B. der Bedarf nach Videovorlesungen kein Einzelfall sondern wichtiger als fast alle andern Lerntools und nach der Trendstudie bei mehr als 75%. Warum braucht es hier dann eine „laute Gruppe“ an Studierenden? Weil diese Fakten zwar irgendwo mal gehört wurden aber den entsprechenden Personen gar nicht vorliegen. Fakt 4 ist: In der internen wie externen Kommunikation von einer kleinen Gruppe (als Meckerhaufen) zu sprechen ist also weder produktiv noch zeugt es von der Erkenntnis, wo das eigentliche Problem liegt. Nämlich darin das z.B. bei der Abschaffung der Vorlesungen einfach nicht alle ins Boot geholt wurden (und div. Immernoch denken es gibt sie weil sie in alten Kursen sind) und man hier auch nicht von sich aus den Dialog gesucht hat. Beim Taschenrechner gingen mittlerweile weit über 100 E-Mails hinundher, mit dem Hinweis „Man antworte nicht mehr auf emails zu diesem Thema, man sieht es anders“ worauf hin wir uns jetzt an offizielle Stelle wenden müssen. Zuletzt wollte ich nur noch mal betonen ich möchte dich hier nicht bekehren, ich bin nicht anti-iu etc. und du bringst vollkommen nachvollziehbare Punkte. Dinge die ich auch genannt hätte wenn ich nicht selbst dort eingeschrieben wäre denn tatsächlich läuft leider soviel schief und das frustrierender Weise eigentlich nur weil es intern wie extern nicht mit der Kommunikation klappt, würde man hier nachbessern würde sich extrem viel tun. Leider nimmt man dieses Feedback weder von Mitarbeitenden noch Studierenden ernst sonst Mitarbeitende verlassen den Betrieb innerhalb weniger Monate frustriert und Studierende sind dann die Meckernden. Es ist also sicher nicht schwarz und weiß und es gibt sicher schlechtere Institutionen , und ich bin mir auch sicher das man an der iu vieles Gut meint, aber leider eben nicht immer gut macht. Man bringt eben unfertige Produkte raus und bevor z.B. die App läuft fängt man wieder mit neuen Umstellungen an. Und so zieht sich das durch. Alles in allem wäre das einfach zu fixen auch sehr zeitnah und sie sind eigentlich auch alle bemüht aber an der Umsetzung scheitert es und viele versickert im Sand. Dir steht deine eigene Meinung ja zu, aber wenn ich nicht irre warst du an der iu als sie noch im alten Konzept waren und überlegst jetzt dort einen Master zu machen? Das sind einfach Punkte die ich mir gewünscht hätte vor Vertragsschluss zu wissen für viele mag es ja auch egal sein weil sie kein Kontakt mit der Uni oder Vorlesungen etc suchen, sondern einfach schnell nen Abschluss haben wollen, aber dennoch ist es ja gut beide Seiten zu kennen und zu sehen es ist nicht alles Gold was gerade glänzt und wie schnell sich die iu wieder an das anorganische Wachstum anpasst ist nicht klar. Schade finde ich das aber das nächste Ziel nicht ist die Qualität wieder zu steigern und anzupassen an das was wir von der IUBH so liebten und warum wir eigentlich alle so zufrieden waren, sondern stattdessen das Ziel weiterer Wachstum ist: mehr Studierende und mehr Studiengänge, obwohl man jetzt schon auch nach eigenen Aussagen nicht mitkommt. Klar ist dieser Trend wirtschaftlich motiviert aber auch weil das Ziel ist nicht die beste Hochschule zu sein sondern die größte. Ich glaube nach wie vor die iu hat ein tolles Konzept und ein hohes Potential wenn sie die Betriebskommuniktation und das Qualitätsmanagement schnellstmöglich optimieren dann könnte man auch wieder froh und stolz auf seine Hochschule sein.
  10. sehe ich auch so, er stellt aber auch die "Meckertruppe" als wichtigen Teil dieses Wachstumsprozesses da, und das sehe ich auch so und finde es schade das die iu diese Studierende gerne als Feindbild zeichnet und sie nicht mit ins Boot holt für ihre Qualitätsoptimierung trotz des anorganischen Wachstums, die sich ja wohl alle wünschen.
  11. Das glaube ich auch und hatte ja in meiner langen Nachricht geschrieben. Und ich beneide da niemanden in der Abteilung. das Problem ist eben das aber oftmals 20-30 Mails zwischen Studis und Hochschule diesen Bewertungen hervorgingen. Hier hätte man abfangen können und müssen. Ein gutes QM sucht die Ursachen für Unzufriedenheit immer bei sich, hier entsteht der Eindruck man würde „Meckerer“ - egal wie sehr sich ihre Wünsche mit eigenen Studien belegen lassen - zum Feindbild erklären. Selbst wenn zu Bewertungen aufgerufen wird ist ja jeder Studierender mündig, selbst zu bewerten, wie bereits vorher numerisch gezeigt, fühlten sich hier sogar primär zufriedene Studierende angesprochen, die den Schnitt sogar abhoben. Aber ganz unabhängig davon keiner Bewertet schlecht nur weil jemand den Link teilt sondern weil dem viel zuvor geht. Sicher gibt es viele die ggf. noch kein solches Anliegen hatten. Demnach können sie mit dem Handling auch nicht unzufrieden sein, oder sie haben keinen Vergleich. aber es gibt eben auch die die mehrfach in langen Nachrichten diplomatisch versucht haben zu erklären, sie fühlen sich nicht ernstgenommen durch die Antwort und bekommen trotzig die selbe Standard Antwort wie vorher noch einmal. Gut zu sehen ist das ja auch an dem Beispiel jemand schreibt „ ich fühle mich durch den neuen Namen nicht mehr zugehörig“ und die iu Antwort ist „Wir finden den neuen Namen einfach nur toll. 😍“ Ich glaube das antworten wie diese deutlich mehr zu einer Bewertung provozieren als ein Link, den die Portale finden wir alle selbst. Und das ist jetzt wirklich gut gemeintes Feedback an die iu, sie müssen wirklich an manchen Stellen die Kommunikation einfach nur etwas anpassen und den vielleicht manchmal etwas schnippischen oder ignoranten Ton (woher das auch kommen mag, ich tippe sehr auf Stress und Überlastung) zu optimieren. Dann wären sicher 95% der Unzufriedenen auch wieder zufrieden. Das gleiche gilt für emails zum Taschenrechner wo drauf hingewiesen wurde in langen Ausführungen inklusive empirische Daten, Tabellen und Professorenaussagen, und die Antwort ist „Ich sehe es anders. Für mich ist das Thema beendet und ich werde dir keine Mails mehr beantworten.“ vom Prüfungsamt. Das man sich da nicht wohl mit fühlt ist doch klar. Hätte man geschrieben wir gehen der Frage nach, habe aber bitte Verständnis das die Prüfung bis zu 12 Monate dauern kann, wäre auch hier wieder kein Problem entstanden. Wenn es zwei Probleme gibt an der iu ist es unorganisches Wachstum und (in/externe) Kommunikation, leider.
  12. Da gebe ich dir auch recht das die iu sicher bemüht ist irgendwo Studi orientiert zu arbeiten. Das Problem ist eher das die Kommunikation intern so krieselt, das diese Bemühungen untergehen. Beispiel: Trendstudie zeigt das Videovorlesungen den Studierenden mit am wichtigsten sind bei 75%, and der iu war dies völlig unbekannt bis 1600 Studierende sich zusammen geschlossen hatten in ihrer Kommunikation. Auf einzelfeedback wurde oftmals gar nicht oder nicht richtig geantwortet. Nicht weil sie nicht wollen denn die meisten MAs sind super nett, sondern weil sie auch gar nicht wissen nach deren Aussagen, wohin damit. Ähnlich mit der Studie von der du sprichst, super Aktion von ein paar Profs aber die meisten MAs wissen nichts davon und werden die Ergebnisse nie betrachten. An anderen Stellen wird versucht das Studierendeninteresse anhand fragwürdiger Variablen zu schätzen. So wurden längere Videos still aus dem Konzept genommen, weil sie „öfter angehalten werden als kurze Videos“. Wäre man direkt mit Studis in den Diskurs gegangen, hätte man vielleicht erfahren, das diese die Videos anhalten um Notizen zu machen, und zudem einfach per Definition längere Videos mehr Raum bieten als 2 Minuten Videos zum anhalten. An wieder anderen Stellen liegt das Feedback vor aber das System ist zu langsam. Falsche Skripte die über 12 Monate jeder Tutorium angesprochen werden aber erst nach langem Kampf ausgetauscht werden, oder auch Kurse die bekanntermaßen Mangelhaft sind (Nach Aussage von QM) werden nicht überarbeitet, ich denke nicht weil sie nicht wollen sondern weil Befugnisse und Organigramme nicht klar sind. Teilweise dauerte es selbst intern 2 Wochen um herauszufinden, wer der Studiengangsleiter ist. An anderen Stellen weiß der Modeulverantwortliche auch gar nicht wohin damit und wie es funktioniert oder hat die Zeit nicht. Ich finde das nicht Überraschend wenn man weiß das die iu händeringend Mitarbeiter sucht diese aber regelmäßig innerhalb weniger Monate den Betrieb verlassen weil sie genau daran frustriert zu Grunde gehen. Das der Studiengangsleiter nicht weiß das wir ein Qualitätsmanagement haben und dieses den Studiengangsleiter seines größten Studiengangs nicht kennt ist finde ich sehr bezeichnend. Auch wurde im Marketing immer von wöchentlichen Live Vorlesungen gesprochen, ich denke nicht mal böswillig, sondern einfach weil sie nicht wussten, dass es nicht (mehr) so ist. Auch 2 Jahre später trotz mehrfacher Kommunikation durch Studis. Das Problem scheint hier zum einen der Wachstum an Studierenden der definitiv nicht organisch erfolgt ist, aber vielmehr auch durch die Verdopplung an Studiengängen die in ihrer Gesamtheit einfach nicht fertig oder ausgereift wirken. So rät der bayrische Architektenverbund von einem Studium an der iu z.B. dringend ab usw. Das geht alles zu schnell und die Studiengänge sind einfach nicht fertig wenn sie auf den Markt gehen. Bezeichnend für die fehlende Feedbackkultur ist schon auch das create your Studies, ein super Feedback Portal durch eine Email mit Standardantworten ersetzt wurde. Oder auch Rückfragen nach fehlenden Leistungen (z.B. keine der garantierten Shortcast auch nach Monaten) per Mail aber auch im öffentlichen Teams ignoriert wurden mehrfach und als Einzelfall abgestempelt werden. Es stellt sich aber heraus das es eine unerschöpfliche Vielzahl an solchen Einzelfällen von Minderwertigen Modulen gibt. Ich glaube aber auch hier das die MAs das tatsächlich einfach nicht wissen bzw. Mitbekommen. Und das haben mir auch schon mehrfach div. MAs bestätigt.
  13. Tatsächlich ging es mir weniger um den Nachtteil, als einfach um darauf hinzuweisen das auch hier etwaige Diskrepanzen vernünftig erklärt werden können und der Schein manchmal trügt. Die Evolutionen (nach eigener Aussage) führt die iu durch weil sie es rechtlich müssen. Und das merkt man der Evaluation an, wer es nicht braucht kein Problem, aber ist doch wichtig, das jeder diese Hochschulentscheidungen basiert auf Fakten und verschiedene Kriterien trifft die für den einen relevanter sind als für den anderen. :)
  14. Für mich ist tatsächlich eher das Problem, das sich immer auf diese Evaluationen berufen wird, diese aber einfach verfälscht sind weil: 1. Manche Studierende, sind unsicher und stimmen deswegen positiver ab. 2. Die Fragen passen oft nicht, denn meistens ist das beste an der iu die Tutoren. Oftmals kann ich es aber nur so aussehen lassen als wäre der Tutor eine Flasche, nicht aber als läge es am Rest oder das die Materialien z.B. einfach nicht existent sind. 3. Das eben nicht nur vor der Klausur (das finde ich sogar noch in Ordnung, auch wenn es tatsächlich Teil der Produkts ist) sonder auch vor der Klausuranmeldung evaluiert werden muss. Ganz praktisch heißt das ich habe Ende Februar einen Klausurtermin angemeldet für den nächsten möglichen Termin, in meinem Fall leider erst Mitte Juni. Das Bedeutet den Kurs starte ich jetzt so gegen Mai, wenn ich den wie die iu empfiehlt in einem Monat mache, muss aber alles evaluieren im Februar um noch im Juni einen Termin zu ergattern. Dementsprechend wählen viele hier willkürliche Werte aus. Selbst bei der Onlineklausur sollte man seit den neuen Studierenden Zahlen durchaus langfristiger vorplanen um einen passenden Termin zu bekommen. Bei On-Demand Klausuren könnte ich zwar den Kurs tatsächlich nach der Bearbeitung bewerten, diese sind aber aktuell sehr rar und eher gegen 3 Uhr Nachts etc. zu haben. Der Freitext könnte hier helfen, aber eine Person (QM) kann nicht von 70000 x 30 Kurse die Kommentarfelder lesen. Ich Zweifel also die Datengrundlage einfach an. Bsp.: Es gibt Kurse im neuen Konzept da gibt es als Material nicht mal ein Skript, sondern nur eine Seminararbeit zu schreiben von 10 Seiten, und neben den 10 Seiten Leitfaden hierzu gibt es keinerlei Materialien. Dafür finde ich die 300 Euro Monatlich manchmal schon happig. Kann ich aber kaum in der Evaluation so darstellen. Oder z.B. es gibt nicht die mind. 25 versprochenen Shortcasts also 2-5min Videos, sondern nur 5. Diese sind aber super. Wie bewerte ich dann die Materialien im Allgemeinen? Zufriedenstellend, nicht zufriedenstellend? Und nochdazu soll ich diese Entscheidung oft treffen bevor ich mich mit dem Kurs beschäftigt habe, und demnach völlig ohne es Beurteilen zu können. Was ich damit nur sagen möchte ohne die Diskussion aufzuheizen, das ich anzweifele inwieweit dieser spezieller Kanal geeignet ist um tatsächlich die Zufriedenheit zu überprüfen der Studis und auch die tatsächliche Qualität eines Kurses, leider gilt dies oft ja als Totschlagargument, warum andere Kritik ja nicht seien kann. So nach dem Motto "Alle anderen finden alles super."
  15. Der Wissenschaftsrat in der Reakkreditierung zu den Professoren: Anmerkung diese Relation ist nochmal deutlich gesunken, da sich die Studierenden mehr als verdoppelt haben seit dem.
  16. Wie gesagt gerade interne Evaluationen sind wohl schon anonym, viele wissen das nicht oder glauben es nicht und letztendlich ist es natürlich zurückverfolgbar einfach rein zeitlich mit den Studierendendaten. In der Praxis scheitert letzteres aber sicher an der fehlenden Internen Kommunikation, d.h. bis das negative Feedback den korrigierenden Tutor erreichen würde, ist die Klausur definitiv schon lange wieder korrigiert zurückgegeben worden. Denn bis das QM den entsprechenden MV ohne Listen oder Organigramm etc. gefunden hat und dieser mit dem Tutoren spricht ist die Klausur durch. An dieser Stelle sind diese Kommunikationshürden vielleicht sogar mal ein Vorteil. Ändert aber leider nichts an den verfälschenden Ängsten. Dazu kommt das die Evaluation vor Klausuranmeldung ausgefüllt werden muss. Präsenzklausuren haben aktuell 2-3 Monate Vorlauf, wenn man einen Platz möchte. Hier hat kaum einer den Kurs bereits begonnen, sondern du musst einen Kurs in der Regel evaluieren bevor du ihn eigentlich gestartet hast. Und schlussendlich wird dieses Feedback auch nicht weiter bearbeitet. In dem Infomeeting zum Medienkonzept sprach ein Studierender die Verantwortlichen auf einen mangelhaften Kurs mit falschen Fakten an, der schon lange existiere. Die Antwort hierauf war das der Kurs Mangelhaft sei, sei ihnen bereits seit langem bekannt. Änderungen gibt es bis heute leider keine.
  17. Die MV an der iubh betreuen manchmal mehr als 10 Modulen, und sind der Ansprechpartner für den Tutor. Auch sind sie für deren Einarbeitung zuständig. Manche MVs sind sehr engagiert und bemühen sich Skript schnell zu verbessern bei Fehlern die durch den Tutor gemeldet werden, andere verhalten sich nun ja eher passiv. Abschlussarbeiten werden wieder von anderen korrigiert (wobei diese auch mal zusammenfallen können). Manche Professoren sind auch in andere Module Tutoren, die Meisten machen das aber nur nebenberuflich. Der Wissenschaftsrat schrieb hier recht ausführlich dazu. Sie sollen wohl auch 20% Forschen wobei ich nur in meinem Studiengang sagen kann das daraus bei 8 Professoren keine Publikation hervorgegangen ist und auch noch nie jemand von seiner Forschung berichtete. Wenn Professoren Vollzeit arbeiten übernehmen sie meistens administrative Funktionen (QM, Gleichstellung, Innovation, Medienproduktion, ...), auch dies wurde kritisiert im Akkreditierungsbericht.
  18. Spannende Infos aufjeden Fall. Traurig macht es das andere hier so schnell reagieren, und die iu leider das Problem noch leugnet.
  19. Die iubh schickt Mails an die Studierende ob die das System der iu generiert oder eine Software von Fernstudium check kann ich dir nicht sagen, in dem oben verlinkten Video erklärt die Seite aber das Vorgehen. Der Gutschein ist ein Amazon Gutschein, beim Wert bin ich mir gerade nicht sicher, ich glaube 20 €. Bei der Anonymität sind viele Studierende zumindest unsicher da hier div. Daten zum Studiengang und Start, Name etc. abgefragt werden und diese auch irgendwie geprüft werden, Stichprobenartig auch mit Immatrikulationbescheinigung. Nach dem der Link für die Gutscheine ja personalisiert ist, weis die iu ja wenn bewertet wurde. Unabhängig davon werden aber ja auch Vorname, Studienfach, Alter und Studiengang und Studienstart veröffentlicht. Zusammen mit dem personalisierten Link ist es also definitiv möglich die Bewertung auf einzelne Studierende zurückzuführen. (Besonders bei weniger häufigeren Namen) Ohne der iu hier ein solches Vorgehen zu Unterstellen, aber es gibt definitiv einige Studierende die auch in größeren Online Veranstaltungen kommuniziert haben sogar bei den internen Evaluationen Angst zu haben, wenn sie schlecht Bewerten würden. - relativ sicher unbegründet, aber dennoch trauen sich viele hier nicht offen zu bewerten. Andere machen sich sorgen ob der Arbeitgeber die schlechten Bewertungen liest und Bewertet deshalb positiv, da kenne ich selbst einige Beispiele.
  20. Das Studierendensekretariat ist relativ gut von 8-20 ca. telefonisch zu erreichen. Die Mitarbeiter dort sind recht freundlich und können Anfangen die standard Themen betreffen (z.B. Onlinecampus, Bescheinigungen etc.) gut beantworten. Schwieriger wird es bei Einzelanliegen, selteneren Fragen oder auch Kritik. Eine Möglichkeit mit anderen Abteilungen zu sprechen (QM, Prüfungsamt, Professoren, Tutoren, Medienproduktionen etc.) ist nicht vorgesehen. Hier gibt es E-Mail Adressen, diese sind leider aber nirgends zusammengestellt und es wirkt oft etwas mühsam bis man den richtigen Ansprechpartner gefunden hat, oft wird aber nicht qualitativ oder gar nicht geantwortet siehe meine lange Nachricht an Serena. Die Sprechstunden sind neu und auf Zoom, sie gehen 30 Minuten und eine Servicemitarbeiterin versucht aus dem Stegreif sozusagen Fragen zu beantworten über ein Fragentoo (Menti), die Studierenden schreiben dort das Sekretariat antwortet. Bei Alltagsthemen und Erstsemestern topp, bei komplexeren Fragestellungen tun sie mir etwas leid vor der gesammelten Mannschaft vor sich hinstottern zu müssen. Die Antworten am Telefon und in der Sprechstunde sind aber allgemein besser als per Mail. Die Tutoren im neuen Format das heißt über Teams sollen nicht privat angeschrieben werden, es ist immer nur eine öffentliche Kommunikation vorgesehen. Vorteil: Doppelte Fragen lassen sich über die Suchfunktion nachfragen. Nachteil: Datenschutz, die Studierenden sind automatisch mit Klarnamen für alle zu sehen und schämen sich ggf. für ihre Frage und weichen oft auf Whatsapp und zu anderen Studierenden aus, zu mal wenn der Tutor wenig sensibel auf manche Fragen eingeht. Eine Kommunikation mit Professoren ist an der iu nicht vorgesehen, in manchen Kursen wird das so genannte Foyer pilotiert, dort finden sich Studiengangsleiter und Professoren, manche auch mit Mail. Diese sind aber nicht für Fragen etc. vorgesehen, und könnten dies auch bei der Vielzahl ihrer Module nicht stemmen. I.d.R. erfolgt die Kommunikation nur über den Tutor und auch nur dieser wird unmittelbar im Kurs kommuniziert. Die Modulverantwortlichen/Professoren stehen also nicht direkt mit Studierenden im Austausch (Dies bemängelte ja auch der Wissenschaftsrat scharf in ihrem Bericht). Im Einzelfall machen dies manche mal, wenn z.B. große Probleme mit dem Skript oder dem Tutor bestehen, aber es ist definitiv nicht die Regel und nur wenn der MV hierfür zugänglich ist. @Markus Jung Vielleicht beantwortet das auch noch mal deine Frage von vorher etwas ausführlicher. :)
  21. Ich denke das ist etwas Stark vereinfacht, tatsächlich ist bei Trust Pilot nach dem Aufruf sogar der Schnitt gestiegen von 2,4 Sterne (Mangelhaft) auf aktuell 2,8 (Akzeptabel). Auch ist der 1-Sterne Anteil von 51% auf 41% gesunken. Die "Aufrufe" waren hier auch lediglich Übersicht/Link Listen zu allen Verfügbaren Portalen, mit dem Hinweis, das dort die iubh recht ausführlich antwortet. Zu Fernstudium check muss man sagen, das es sich hier um ein bezahltes Werbeportal handelt (vgl. https://www.fernstudiumcheck.de/fuer-institute ), welches aktiv damit wirbt (siehe Video)"die Beliebtheit mit der Generierung positiver authentischer Bewertungen zu steigern". Diese wenig objektive Herangehensweise lässt sich auch an der Übersichtsseite der Institute sehen, hier werden nur positive Stimmen angezeigt und erst durch ein klicken auf "alle Stimmen anzeigen" zeigt es dann auch weniger positive Stimmen. Zudem gibt es immer wieder die Vermutung das negative Bewertungen deutlich langsamer/ggf gar nicht veröffentlicht werden. Dies kann ich nicht bestätigen, würde mich aber auch nicht wundern, denn das klare (auch so kommunizierte Ziel) der Website ist nicht ein realer Vergleich sondern Marketing,welches z.B. Messen ersetzen soll, für ca. 799€ im Monat. Eine weitere Kennzahl sollte hier auch sein, das die schlechteste Hochschule in der Bewertung Hagen bei 83% Weiterempfehlung liegt und die iubh mit 97% bei den großen privaten Fernhochschulen sogar eher im unteren Mittelfeld liegt, hinter Euro-Fh, SRH, IST usw. Der Gesamtdurchschnitt der Weiterempfehlungsraten in diesem Portal liegt bei den Fernhochschulen bei 95%, die Unterschiede sind also wohl kaum signifikant. Das liegt auch daran, das z.B. an der iu in der Regel erst Semester angeschrieben werden und mit einem Gutschein sehr am Anfang des Studiums zu einer Bewertung eingeladen werden. (Deswegen sind hier die Bewertungsanzahlen auch recht hoch.) Auch ein Service mit dem fernstudiumcheck wirbt. Schwierig erscheint dies, da gerade die ersten Semester an der iu meist am besten aufbereitet sind (da hohe Studizahlen und Probemonat etc.) und zudem Probleme oft auch erst später und nach der allgemeinen Begeisterung aufkommen. Die meisten positiven Kommentare bewerten hier oft gar nicht den Service der einzelnen Anbieter sondern allgemein einfach die Chance des Fernstudiums im Gegensatz zu Präsenzunis. Ich finde die Texte in Ruhe zu lesen, und zu Beurteilen wie relevant sie für einen selbst sind, ist hier die beste Variante. Zudem würde der Hinweis auf die Bewertungsportale in Teams diese Diskrepanz nicht wirklich erklären, denn dort wurde explizit alle Portale verlinkt, auch zu fernstudiumcheck. :)
  22. Liebe Serena, vielen Dank für deine ausführliche Nachricht. :) Gerne möchte ich dir etwas Feedback geben und auf einige Punkte eingehen. Ich glaube das hier bereits ein erstes Missverständnis besteht im Bezug auf viele Studierende, sicher gibt es einige Studierende die extrem unzufrieden sind, aber die große Mehrheit ist glaube ich einfach frustriert und fühlt sich Hilflos. Warum viele Antworten der iu z.B. zum neuen Namen in den Sozialen Medien, machen den Anschein etwas ignorant mit den Anliegen der Studierende umzugehen. Es wirkt oft etwas als gäbe es hier Diskussionen Hochschule gegen Studierende und kein Gemeinschaftsgefühl. Vielleicht merkt man hier auch den Frust der Servicemitarbeiter zum Teil? Dann trifft eben Frust auf Frust und das Ergebnis ist ungut. Wenn ein Studierender schreibt, er macht sich Sorgen inwieweit sein Studium noch anerkannt ist mit dem neuen Namen, und die Reaktion des iu Kanals ist "Wir finden den neuen Namen toll." oder "Uns erreicht viel positives Feedback", wird hier oft am Anliegen und an der Sorge vorbei kommuniziert. Ähnlich scheint mir hier die Darstellung einer Gruppe Studierender die in deinem Text (vielleicht unbewusst) wirklich antagonistisch erscheint. Einige Anliegen z.B. der sehr langsame Roll-Out der P-Flex, die Tutorien (die durch Studienberatung und im Marketing unter dem Namen Wöchentliche Vorlesungen kommuniziert wurden), und der Taschenrechner sind Themen die eine großen Anteil der Studierenden betreffen. Manche fühlen sich weniger betroffen andere ggf. mehr. Das Problem liegt aber eher in der Beantwortung dieser Anliegen. Wenn ein Studierender besorgt sich an die Hochschule wendet, er könne keine Onlineklausuren schreiben und Präsenzklausuren sind abgesagt oder ein Risiko, dann bringt eine Mail "Wir haben schon viele Workbooks nicht.", wenn bereits darauf hingewiesen wurde das genau hier das Problem liegt, nämlich noch keine/zu wenige existieren in dem speziellen Studiengang. Schreibt jemand er wünscht sich Vorlesungen, bringt eine Antwort zu der Nachfrage der Podcasts wenig. Hier entsteht Frust und Unmut. Und diese "kleine Gruppe" wächst dann eben schnell mal innerhalb weniger Wochen auf über 1500 von 8000 im gesamten Campus Team. Ich gebe dir Recht das der Teams-kanal vermehrt für Feedback und Wünsche genutzt wurde und weniger für Alltagsfragen. Grund hierfür scheint aber das eine Forumsartige Kommunikation für Feedback und Kritik wie sie an anderen Hochschulen üblich ist z.B. durch eine ASTA, fehlte. Create-your-Studies war hierfür ein Ansatz an der iubh, wurde aber eingestellt. Allerdings wurde auch nie kommuniziert in dem Teams Kanal, dass dort solches Feedback oder auch Kritik nicht gewünscht ist. Ich (und wohl auch viele anderer, deswegen der Aufruhr) habe den Kanal als eine wirkliche Bereicherung empfunden. Es gab häufig gute Antworten, die deutlich Qualitativer waren von Seiten der iu(bh) und auch hilfreiche Kommentare durch Studierende. Das in einem Forum für Fragen eher Missstände als Lob kommuniziert wird liegt denke ich in der Sache. Du bezeichnest es als "Meckerplattform" ggf. ist genau dies ein Element das fehlt und vielleicht auch relevanter ist als ein weiterer Kanal für Fragen zum "Betriebsablauf" dafür ist ja z.B. auch das FAQ sehr hilfreich und das Studierendensekretariat antwortet hier auch per Mail/Telefon sehr kompetent. Mit Kritik und Wünschen gehen sie eher weniger produktiv und kommunikativ um (s.o.). Eine Möglichkeit wäre hier sicher etwas nachzuschallen, da könnte man sicher sehr viel auffangen oder eben ein zentralisiertes Forum. Gäbe es eine solche Plattform, gäbe es auch keinen Bedarf für div. Initiativen oder die Kommunikation über öffentliche Bewertungsplattformen. Die administrativen Fragen beantwortet ihr auch sehr gut aber der Kommunikative Umgang mit Unzufriedenheit, Sorgen und Wünschen ist oftmals weniger optimal, und hat viele Studierende aufgestachelt. Jeder einzelne der 1500+ Studierende der Initiative fühlt sich vermutlich hiervon in eine Ecke gedrängt. Schade ist hier aber ja, dass das Anliegen eben keine "kleine Gruppe" ist, sondern der Wunsch nach aufgezeichneten Vorlesungen bei 75%+ besteht nach eurer eigenen Trendstudie. Ähnlich viele Studierende wünschen sich mehr Prüfungsformflexibilität, wenn man nach div. Foren geht. Alles Dinge die man gut umsetzten kann, die aber Zeit brauchen. Dies wäre i.d.R. auch kein Problem, nur die Transparenz scheint hier oftmals zu fehlen. So wurde zum Beispiel die sehr verunsichernde Entscheidung zu Teams bis dato nur mit noch persönlicher kommuniziert, eine Argumentation die viele nicht verstehen. Bei den Workbooks hieß es, es dauert die Prüfung, hier entsteht die Frage warum geht es an anderen Hochschulen dann so schnell aktuell. Bei den Vorlesungen waren die Probleme das zunächst argumentiert wurde das sei ein Einzelwunsch, obwohl die Trendstudie hier aufgezeichnete Vorlesungen als das 2. wichtigste Tool mit 75%+ einstuft. Zudem wurde immer wieder betont es gab noch nie Vorlesungen. Dieser Begriff stammt aber Nachweislich aus eurem Marketing, und es gab eine Veränderung, mit der die große Mehrheit der Studierende wenig zufrieden ist. Begründet wird das mit den Besuchszahlen der Tutorien damals, was als Argument die Studierende aber ins Zweifeln bringt, denn die Q+As werden durchwegs kaum genutzt in wenigen Kursen gibt es hier eine höhere Zahl an Studis, in vielen ist man aber auch alleine oder zu 3.-4., und keiner hat Fragen mitgebracht. Zudem wurde hier Flexibilität genommen, die vielen Versprochen wurde, da es keine Aufzeichnungen mehr gibt. Für Berufstätige etc. sehr schwierig. Der Taschenrechner hat eben z.B. nicht den selben Funktionsumfang, wird dies immer wieder behauptet ob gleich durch Tutoren und Modulverantwortliche und Evidenzen widerlegt, scheint dies nicht konstruktiv. Genau deshalb hätte man hier fast die ganzen Debatten durch eine Vernünftige "Wir hören euch. Und hier sind die tatsächlichen Gründe. Wir prüfen aber erneut." Das Kommunikation an der iu intern wie extern aber nicht optimal funktioniert (zur Zeit) bestätigen div. Profs, Tutoren und administrative Mitarbeiter. (Was ja auch nicht in eurem Sinne einer klaren kommunikativen Strategie nach außen ist) Ich möchte dir wirklich eines mit auf den Weg geben und wünsche mir das du das vielleicht für dich mitnehmen kannst. Wenn deine Wahrnehmung wirklich nur ist es ist eine kleine, laute Gruppe an Studierenden und dich und dein Team hiervon frustrieren lässt, schaut ihr denke ich gerade etwas am Problem vorbei. Hinter jedem der vielleicht nicht immer Freundlichen Studierenden stecken oftmals 20+ gut gemeinte Emails an den Kundenservice mit einem konkreten Anliegen, und der ggf. nicht immer professionelle Umgang damit. Nicht professionell, damit meine ich hier: - unterschiedliche E-Mails mit unterschiedlichen Antworten. - einen unfreundlichen Grundton oder eine negative Haltung gegenüber den Sorgen und des Unmutes des Studierenden. - Mitarbeitende die kommunizieren wie schlecht die Interne Kommunikation ist und wie verzweifelt Sie sind weil sie nicht helfen können. - Antworten die nicht auf das Anliegen eingehen - Antworten die belegbar faktisch nicht korrekt sind aber immer und immer wiederholt werden - offensichtliche Standard-emails, die spätestens "auffliegen" wenn Studierende ihre Antworten teilen usw. All dies führt zu Frust, denn es steht das Gefühl "Wohin kann ich mich sonst noch wenden, ich brauche hier Unterstützung." oder auch "Mein Vertrauen in die Hochschule ist weg, weil ich mich auf Aussagen weder im Service noch in den Skripten verlassen kann". Dieser Frust manifestiert sich dann in organisierten Anliegen, in Bewertungen oder auch dem Teams-Kanal. Anstatt aber zu versuchen das Problem zu lösen und die Kommunikation zu optimieren, wird der Teamskanal geschlossen. Schaut man in die Bewertungen gibt es auch viele die z.B. gut Bewerten und dennoch die gleichen Anliegen kommunizieren. Es entsteht allerdings der Eindruck das z.B. Namensänderungen, neues Medienkonzept etc. über die Studierenden hinweg und nicht gemeinsam getroffen werden und eben zum Teil sogar gegen eure eigenen Studien gehen. Der Stimmungswandel ist aber dennoch größer als du ihn gerade noch einschätzt, manche sind nur mit einigen Dingen leiser unzufrieden, aber der Frust wächst auch bei Ihnen ggf. über Zeit und mit entsprechenden E-Mail antworten schlussendlich. Ich bin mir recht sicher, das sich dieser Effekt z.B. auch in der aktuellen Service Evaluation zeigen wird. Ich möchte dennoch dir und deinem Team Mut zusprechen, ihr habt im gesamten Betreib sicher gerade die schwerste Aufgabe und müsst hier unter Umständen Missstände in anderen Bereichen ausbaden, auf die ihr selbst auch keinen Einfluss nehmen könnt direkt. Gerne würde ich deinem Angebot zu einem Austausch nachkommen und habe das Gefühl ich könnte dir vielleicht ein Paar Infos/Eindrücke geben, die dir deine Arbeit erleichtern würden. :) Liebe Grüße
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