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WiInfo

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Beiträge von WiInfo

  1. vor 10 Stunden schrieb AbiFreak:

    Selbst wenn diese Zahlen nur in ungefähr stimmen sollten,

    Das könnte sogar hinkommen, auch wenn es erschreckend wirkt. Vom Techniker kenne ich auch Abbruchquoten von über 80 % und das auch bei Präsenzunterricht (klassische Abendschule). Und das sind ja dann Leute, die schon mehrere Prüfungen bestanden haben. Dabei haben manche auch Druck (im Sinne zusätzlicher Motivation) vom Arbeitgeber wenn der das mitfinanziert oder machen das, weil sie konkrete Aufstiegschancen haben.

     

    Diese Motivation fällt halt weg, wenn man so wie z. B. Du das Fernabi macht. Da kann ich immer nur sagen: Respekt! Ich würde das nicht durchziehen können.

     

    Mit einem Fernlehrgang ist es auch schwieriger optimale Zensuren zu erreichen. Ich würde da pauschal von eine Note runter ausgehen. Bei Zentralabitur und wenn man es wirklich Vollzeit macht wird es aber besser aussehen.

  2. vor 15 Minuten schrieb DerLenny:

    Aufgrund der Verzerrungen sind höhere Bewertungen der eigenen Hochschule bei solchen Abstimmungen wahrscheinlich.

    Sollte doch aber unschädlich sein, die Probleme haben ja alle Teilnehmer.

     

    Ich denke, Muddlehead hat hier ein gutes Arguement gebracht: Kleinere Gruppen kann man eher zu einem positiven "Testimonial" motivieren

     

     

    vor 15 Minuten schrieb DerLenny:

    Endowment Effect

    Die Neigung dazu, Dinge die man besitzt, oder Entwicklungen, an denen man teilgewohnt hat, höher zu bewerten. Vgl. IKEA-Effekt.

     

    IKEA Effekt

    Die Tendenz selbst entworfenen oder selbst zusammengebauten Dingen einen höheren Wert beizumessen. Vgl. Sunk Cost Fallacy.

     

    Sunk Cost Fallacy

    Die Tendenz auf einem Vorgehen zu beharren, wenn schon eine größer Anzahl an Ressourcen in diese eingeflossen ist, bzw. etwas aufgrund der damit verbundenen Kosten als höherwertig zu betrachten.

     

    Post-purchase rationalization

    Die Tendenz einer Sache nach dem Kauf einen Wert zu geben, auch wenn die Sache den Wert nicht hat.

    So interessant habe ich diese Punkte noch nie gelesen. Man könnte ja sagen, es wird ein totes Pferd geritten...

     

    vor 15 Minuten schrieb DerLenny:

    Man braucht hier jetzt schon eine ganze Menge kognitive Akrobatik, um das in etwas Positives zu wandeln.

    Jep, aber dafür gibt es ja auch Spezialisten.

  3. vor 14 Stunden schrieb Markus Jung:

    Meine persönliche Meinung zum Thema dieses Threads: Die Betreuung ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Kriterien eines Fernstudiums, das ich auch immer wieder nenne, wenn ich zum Beispiel nach dem Unterschied zwischen Onlinekursen und Online-Fernstudiengängen gefragt werde. Qualifiziertes Feedback zu Einsendeaufgaben und Prüfungsaufgaben gehört da meiner Meinung nach im Kern mit dazu, um sich weiterentwickeln und aus den Rückmeldungen lernen zu können.

    Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Prioritäten die Fernstudenten haben. 

    Ziemlich oft haben die übrigens gar keinen Bock darauf sich zu Vernetzen oder Kontakte zu knüpfen. Finde ich persönlich immer sehr verwunderlich.

     

    Es gibt ja oft durchaus offizielle Plattformen wo man den Prof. selbst fragen kann, aber da sind grob (und optimistisch) geschätzt nur 2 von 100 Personen bereit sich eine sogenannte "Blöse" zu geben und mal selbst Fragen zu stellen.

     

    Auch die Bewerter haben nie etwas von den Studenten gesehen oder gehört. Klar, dass dann alles streng nach Dienstgang geht. Wie sollte es auch anders ablaufen? Wenn man als Bewerter mehr Details schreibt, macht man sich nur angreifbar.

     

     

  4. vor 5 Stunden schrieb Muddlehead:

    Was mich grundsätzlich verwundert, ist das Abarbeiten an der IU mit teilweise Themen, die alle FH/Unis mal mehr oder weniger betreffen. Gerne kann das auch generalistisch aufgedrösselt werden, wenn einem langweilig ist. Ich merk schon wieder, wie sehr FI einem dazu verleitet zeitverbrennende sinnlose Diskussionen zu führen. :-D 

    IMHO sollte man hier auch nicht immer alles so IU-spezifisch sehen. Es ist halt ein großer Anbieter und wird deswegen oft diskutiert. Andererseits fahren sie halt schon eine spezielle Schiene in Richtung ungesundes Wachstum und da braucht man sich über die Kritik der Auswirkungen auch nicht wundern. Auch sehr überzeugte Alumni der IU räumen hier oft Probleme ein und sehen da den Personalmangel im Vordergrund.

     

    vor 4 Stunden schrieb FranzH1:

    Man muss aus meiner Sicht auch sehen, was der Markt hergibt. Ich kann mich über die Sitze in der Eco Klasse der Lufthansa beschweren. Andere Airlines sind in der Klasse auch nicht besser - aber bei Lufthansa profitiere ich von der Größe als Kunde im Hinblick auf Verbindungen etc. Klar kann ich Condor buchen, es wird dort nicht unbedingt besser sein.

    Hier möchte ich hinzufügen, dass kaum Fernstudenten ja wirkliche Vergleichsmöglichkeiten haben.

     

    vor 4 Stunden schrieb FranzH1:

    Ich bin im Vergleich zum Erststudium in Summe deutlich zufriedener an der IU. Das liegt vor allem an der Flexibilität und der Möglichkeit, alle Prüfungen online zu machen. 

    Die Flexibilität ist natürlich super und insgesamt stellt die IU ja auch sehr viele Studenten zufrieden. Man sollte auch schätzen was die iubh in Richtung Online-Klausuren an Pionier-Arbeit in Deutschland geleistet hat. Früher oft deswegen kritisiert und seit Corona machen es alle (auch dank der Erfahrungen der iubh).

  5. Am 9.3.2022 um 13:16 schrieb Markus Jung:

    Vielleicht ist es auch eine Typfrage. Auch wenn ich für mich selbst nach Produkten oder Dienstleistungen suche, zum Beispiel im technischen Bereich, suche ich eher nach übersichtlich dargestellten Fakten und finde informationslose Fotos und eine emotionalisierende Gestaltung eher abstoßend. Ganz besonders, wenn dann noch inflationär erwähnt wird, mit wie viel Liebe doch alles gemacht würde. Auch Werbung spricht mich kaum an. - Und das war auch schon in jüngeren Jahren so, wobei die Websites da überwiegend noch für mich ansprechender gestaltet/informativer waren. 

     

    Und so gibt es vermutlich auch unter Fernstudiumsinteressierten diejenigen, welche primär nach Fakten suchen und Informationen vergleichen möchten und andere, die eher von bunten Bildern angesprochen werden.

    Das sehe ich ähnlich wie Du. Auch abseits des Bildungswesens wird bei den meisten Firmen immer mehr Wert auf Optik anstatt auf Information gelegt.

     

    Was mich aber besonders abstößt in diesem Kontext, sind die Gruppenphotos, die z. B. zur Selbstpräsentation für Investoren veröffentlicht werden.

  6. Am 11.3.2022 um 07:59 schrieb Vica:

    Es reduziert den Studiengang irgendwie zu einem beworbenen Produkt, welches ich unbedingt unter die Leute bringen muss. Eines, was scheinbar ein unglaublich tolles Lebensgefühl auszulösen scheint. Aber auch die ganze Marketingsprache und -angebotspallette à la "Schreibe dich noch HEUTE ein...und sichere dir JETZT dein exklusives iPad, iPhone, E-Smart, Traummann/frau, Ernennung zum/zur Bundeskanzler/in etc." 

    Das hat Ramsch-Charakter. 

     

    Weniger auf die Bilder bezogen, aber auf die verwendete Sprache finde ich auch, dass soetwas sehr unseriös bei mir ankommt.

  7. Am 24.3.2022 um 16:06 schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Zum Anderen betrachte ich die Skripte häufig als Auflistung der Dinge, die in der Klausur abgefragt werden. Das Wissen zu den Punkten hole ich mir dann woanders her...

    Ich hole mir auch grundsätzlich fehlende Informationen lieber selbständig aus weiteren Quellen ein. Da sollten wir einen guten Weg eingeschlagen haben.

     

    Am 24.3.2022 um 16:06 schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Trotzdem sprengen manche Skripte schon den Rahmen des Erträglichen und dann muss ich mich auch erstmal eine Weile einfach nur aufregen. Ich finde es sehr schwierig, wenn an so einer großen Hochschule Skripte veröffentlicht werden, die meiner Meinung nach eine Gefahr für die Akkreditierung darstellen und mindestens unwissenschaftlich und unverschämt sind.

    Ich kann das ja auch nur aus meiner eigenen Sicht beschreiben.

    Kurz gesagt verfällt das Niveau der Studiengänge zunehmend, da hier oft nur Bachelors im Sinne der angloamerikanischen Sichtweise ausgebildet werden. Nach meiner Erfahrung sind Absolventen einer dualen Berufsausbildung im deutschsprachigen Raum aber deutlich besser.

     

    Das mit der Akkreditierung sollte man nicht wirklich ernst nehmen. Es ist verwunderlich, dass soviele Leute es anscheinend für ein positives Qualitätsmerkmal halten. Inzwischen bekommt man wohl alles fragwürdiges akkreditiert. Und da werden die einzelnen Studienmaterialien oft gar nicht bewertet.

     

     

    Am 24.3.2022 um 16:06 schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Mir ist schon bewusst, dass es da auch Unterschiede zwischen Universitäten und Fachhochschulen gibt. Dennoch muss es doch einen Mindeststandard und auch dementsprechende Kontrollen geben?

    Würde man eigentlich denken. Die Realität sieht im Fortbildungssektor eher düster aus.

     

    Aber ich möchte hier auch Gegenbeispiele nennen:

    Bei der Fernuni in Hagen gibt es wissenschaftlich sehr hochwertige Skripte. Allerdings kann sie kaum jemand verstehen, wenn er nicht selbst habilitiert hat. Da gibt es inzwischen schon einige Unternehmungen, die sich darauf spezialisiert haben den Unterrichtsstoff gegen Bares besser aufzubereiten.

     

    Bei gewissen Modulen musste ich auch schon derartige Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Und ja, manchmal sollte man sich besser die Bücher vom Prof. kaufen um durchzukommen. Das ist ja auch irgendwie merkwürdig...

  8. vor 6 Stunden schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Habe ich nichts von mitbekommen. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Wer behauptet das?

     

    Das wurde hier im Board mal diskutiert. Konnte den Thread jetzt auf die schnelle nicht finden und habe kaum Zeit weiter zu suchen.

     

    AFAIR hat sich die IU wegen Corona geweigert den Prüflingen Klausureinsicht einzuräumen bzw. es wurde nach mehreren Nachhaken nur wenige Termine im entfernten Studienzentrum dafür angeboten.

     

    IMHO wollte die IU dadurch ihren Fragenpool schützen, allerdings halt zu Lasten der Rechte der Studierenden. Ich glaube ich habe da noch geantwortet, dass selbst die FuH da schon weiter ist. Da ist die Klausureinsicht ohne großen Aufwand per Email möglich.

  9.  

     

    Am 22.3.2022 um 23:08 schrieb feu-insider:

    Also so wie ich den Masterstudienplan lese (Fernmaster - Elektrotechnik - Zuverlässigkeitsingenieurwesen | Fernmaster) ist dort für die "Vom Meister zum Master" eine Studienzeit von 6 Semester für den Master vorgesehen. Dazu kommt noch das Vorbereitungssemester mit anschließender Zulassungsprüfung.

    Bei Bewerbern die 210 ECTS aus einen einschlägigen Studium vorweisen verkürzt der Master auf die  "normalen" 4 Semester.

     

    Vielleicht ist ja folgender Thread für Dich von Interesse:

     

  10. vor einer Stunde schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Ich meine, die IU scheint gerade den deutschen Markt zu schlucken und das hat bestimmt ganz unterschiedliche Gründe. Habe ich doch richtig verstanden? Man kann, glaube ich, schon sagen, dass die IU wirtschaftlich ziemlich radikal ist. Das muss erstmal nichts mit der Qualität der Bildung zu tun habe. Man sollte die halt unbedingt im Fokus behalten. Denn darum geht es doch? Um Bildung, oder? Und ich mache mir schon manchmal Sorgen um die Bildung an der IU.

     

    Ich wollte ja auch mal zur IU wechseln, bin aber aus mehreren Gründen woanders gelandet. Deswegen verfolge ich das mit der IU nicht aktiv.

     

    Ob die IU jetzt alles schlucken möchte oder kann, könnte ich nicht beurteilen. Aber im privaten Bildungssektor gibt es wohl mehr M&A wie in der Chemie/Pharmazie vor einigen Jahren.

     

    Bei der IU gibt es kürzlich neben den neuen Namen, ja auch neue Investoren und Verantwortliche. Aber auch davor war die IU (vormals IUBH) seht wachstumsorientiert um es höflich auszudrücken. Die extremen IU-Befürworter würden jetzt einwenden, dass die IU halt einfach kein Personal für ihr Angebot findet. Ich bin da eher konservativ und würde sagen, dass man einfach keine neuen Kurse anbieten sollte bevor man nicht den versprochenen Service für die bisherigen (von Kunden bezahlten) Kurse sichergestellt hat.

     

    Meiner Meinung nach war die IUBH meist ein respektabler Anbieter im privaten Bildungssektor. Allerdings hilft ihnen ihr Zwang zum Wachstum nicht wirklich.

     

    Wurde es eigentlich schon verifiziert, dass die IU den Studenten das Recht zur Klausureinsicht genommen hat?

  11. vor 2 Stunden schrieb Marc89:

    Ich habe schon viele Bewertungen gelesen, wobei sich die meisten wiederholen und sehr subjektiv sind. Ich finde die meisten 1 Stern Bewertungen unangebracht, wenn es darum geht, dass man ein paar Tage auf eine Antwort wartet. Ich habe mich einfach mal angemeldet und will mich selbst überzeugen. 

    Ja, so ist das leider bei den Bewertungen. Ein anderes Problem ist halt, dass natürlich kaum einer den gleichen Studiengang bei mehreren Anbietern studieren wird nur um halbwegs objektiv vergleichen zu können.

     

    Leider wird hier auch der Austausch von Studienbriefen aus urheberrechtlichen Gründen kritisch gesehen.

     

    Aber generell: Manche lieben die Freiheit des Fernstudiums andere wollen lieber eine Struktur mit festen Prüfungsterminen. Das kann man letztendlich nur herausfinden, wenn man es selbst wagt. Ich wünsche Dir viel Erfolg!

  12. vor 10 Stunden schrieb Pandamond:

    Die Wahrnehmung bei einem berufsbegleitenden Studium ist unabhangig von Anbieter deutlich besser als wenn man zum Beispiel direkt nach dem Abitur ein Fernstudium anfängt.

    Leider finde ich den Artikel nicht mehr wo das mal untersucht wurde. Einige Personaler befürworten Fernstudium andere haben da eher Bedenken. Es war ziemlich ausgeglichen soweit ich mich erinnere.

     

    Und berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen sind meist ein deutlicher Pluspunkt bei der Bewerbung.

     

    vor 6 Stunden schrieb Julesv6:

     Zumindest intern in meiner Firma kam das sehr gut an samt Lohnerhöhung. Ich mache jetzt ab Oktober noch den Master, das findet mein Vorgesetzer auch sehr gut und unterstützt das.

    Das ist super und freut mich. 🙂 Leider gibt es manchmal durchaus Vorgesetzte, die dagegen sind. Man würde z. B. in der Arbeit weniger leisten oder will nach Abschluss gleich verschwinden. Wobei letzteres in so einer Situation dann wirklich mal zum durchdenken wäre. 😉

     

    vor 6 Stunden schrieb Julesv6:

    Im Bekanntenkreis ist die Wahrnehmung der IU in den letzten 2 Jahren deutlich gestiegen, vermutlich einfach wegen der Menge an Studierenden. Ich kann mir gut vorstellen, dass das mittelfristig auch bei Personalern der Fall sein wird, da der Bekanntheitsgrad steigt.

    Sehr interessant. Ist es eher bezogen auf die IU oder Fernstudium allgemein, z. B. wegen Corona?

     

    Aber um auf die Frage von Marc89 zurückzukommen: Es wird kaum eine Rolle spielen welchen Anbieter Du bei einem berufsbegleitenden Fernstudium nutzt. Eine gewisse Seriosität des Anbieters vorausgesetzt, aber die IU (früher IUBH) hat dies ganz sicher.

     

    Nutze das Forum und vergleiche die Anbieter (es gibt hier auch einen riesigen FAQ-Bereich) die für Dich individuell passen. Lass Dich auch nicht von der Kritik hier an der IU einschüchtern, es gibt viele zufriedene Absolventen an der IU. Anscheinend wirkt das manchmal sehr erschreckend, aber in einem so großen Unternehmen auf Wachstumskurs passieren halt auch durchaus kritikwürdige Gegebenheiten. Das hängt auch vom jeweiligen Studiengang ab (vielleicht findest Du im Blog-Bereich etwas).

  13. Das sind meist zugekaufte Bilder (Stockphotos).

     

    Da ist vor Jahren öfter mal ein lustiges Bild kursiert, wo jemand unter dem Slogan (Wir sind Handwerker. Wir können das.) einen Lötkolben nicht am Handgriff sondern am Heizelement hält - Autsch. 🤣

     

    Vor langem war mal ein Filmteam in der Firma, angeblich um zusätzliches Material für eine Reportage zu drehen. Die Reportage wäre dann aber doch nicht zur Ausstrahlung angenommen worden...

    Aber die Hand meines Kollegen, die da in ein Gerät greift habe ich schon mehrmals im TV (obwohl ich selten gucke) in kurzen Ausschnitten und noch öfter auf Bildern gesehen. Scheint also ein lohnenswerter Markt zu sein.

     

    Auch Gruppenbilder von den verantwortlichen Wissenschaftlern z. B. in Hochglanzbroschüren sind gerne gefaked. Da werden gerne noch Leute dazu gestellt, die damit nichts zu tun hatten. Dient wohl dazu, dass die Firma ihre positive Einstellung zur Diversität demonstrieren kann.

  14. vor 14 Minuten schrieb Alanna:

    Es scheinen also nicht nur neue Studiengänge aufgenommen, sondern auch alte Studiengänge gestrichen worden zu sein.

    Ich glaube zuletzt wurden auch ein paar Bachelor-Studiengänge gestrichen.

     

    vor 14 Minuten schrieb Alanna:

    Mir ist eine weitere Neuerung aufgefallen: Ich habe nicht alle Masterstudiengänge durchgesehen, aber zumindest zwei davon (M.A. Beratung & Coaching sowie M.Sc. Wirtschaftspsychologie & Leadership) werden nun jeweils in drei Varianten (60 ECTS / 90 ECTS / 120 ECTS) angeboten. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll.

    Geht es da nicht eher darum wieviel ECTS man mit dem Bachelor davor hatte? Habe mich hier aber auch noch nicht wirklich durchgelesen.

  15.  

    vor 10 Stunden schrieb Markus Jung:

    Es geht also nicht um die Vermittlung von Inhalten. Und ja, ich vermute auch, dass es so gestaltet sein wird, dass der Kurs einem genau das vermitteln soll, was im Webinar beschrieben wird, um als Coach erfolgreich zu sein.

    So ganz klar ist das IMHO nicht durchgehend beschrieben (s. u.). Das "kostenlos" wird mehrmals erwähnt obwohl es vermutlich eher eine Werbeveranstaltung ist. Das das Webinar nur 1 Stunde dauert wurde im Beitrag leider nicht erwähnt. Alleine das versprochene Kapitel "Selbständigkeit" wird wohl deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Zuletzt habe ich hier gesehen, dass auch komplette Kursmaterialien kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Daher mein Hinweis und damit sollte es jetzt jedem klar sein, oder?

     

    Am 24.2.2022 um 10:34 schrieb IST-Team:

    In diesem kostenfreien IST-Webinar erfahren Sie, was man unter Coaching versteht und was einen guten Coach ausmacht, welche Fähigkeiten ein Coach mitbringen muss, wie man sich selbstständig macht und welche Inhalte für eine gute Coaching Ausbildung wichtig sind.

    Bin schon auf das Webinar gespannt, obwohl ich kein zugegebener maßen kein großer Freund dieses Formats bin. Zum Thema Selbständigkeit habe ich in der Studienbeschreibung gelesen, dass auch Finanz- und Business-Planung erörtert werden. Aber inwieweit werden da auch grundsätzliche rechtliche Fragen wie z. B. der Rechtsform abgehandelt? Klassische Fragen wären ja hier etwa die Frage Freiberufler oder gewerblich. Ich meine mich erinnern zu können, dass es in dem Gebiet in den letzten Jahren zu einigen Neubewertungen der Finanzämter kam.

     

    vor 10 Stunden schrieb Markus Jung:

    Und genau da möchte @KanzlerCoaching ja schauen, ob es realistisch dargestellt wird.

    So wie ich. Ich verstehe Deinen Satz hier irgendwie nicht.🤔

  16. Am 25.2.2022 um 08:50 schrieb SandStrand:

    Für psychische Erkrankungen (wie z.B. Borderline, Suizidalität, Suchtproblematiken usw.) ist ein Facharzt, wie z.B. Psychiater, Psychologe oder Psychotherapeut zuständig. 

    OK, das ist soweit klar. Aber dennoch ist doch nicht jedem der Leser Deines Angebotes bewusst, dass er in einer dieser Kategorien fällt und Dein Angebot zur Hilfe nicht wahrnehmen soll. Vermutlich ist ja auch oft irrationales Verhalten eine der Ausprägungen bei den genannten Erkrankungen/Problemen.

     

    Um meine Frage zu wiederholen, was machst Du wenn sich jemand meldet und Du davon ausgehen musst, dass er akut Suizid gefährdet ist? Das kann immer passieren. In einem anderen Forum haben sich z. B. wir Benutzer mal über die Nacht abgewechselt um einen so gefährdeten Menschen gut zuzureden um das Schlimmste verhindern zu können. 

     

    Ich hoffe, es ist jetzt deutlicher was ich meine.

  17. vor 21 Stunden schrieb Muddlehead:

    Ansonsten macht der Master WI bei der IU Sinn, wenn das Curriculum dir zusagt. Da ich u.a. kein Bock auf Gruppenarbeit im Fernstudium habe , bestand auch keine große Auswahl (mit weiteren Faktoren wie Online-Pur Studium etc.) . Ansonsten ist die Wilhelm-Büchner oder AKAD einen Blick wert.

    Vielleicht hast Du mal Zeit und Lust, dein Wissen da genauer zu beschreiben. Würde ich als B. Sc. WiInfo Studenten super finden.

  18. Am 22.2.2022 um 19:36 schrieb Lukas:

    Mal ganz davon abgesehen, dass es natürlich grundsätzlich nicht gut ist, wenn tatsächliche Inhalte vom Modulhandbuch abweichen, so glaube ich schon, dass eine gewisse Variation einzelner Themen an vielen Hochschulen vorkommt. Es wird sicher jeder Professor/Dozent Schwerpunkte setzen. Da gilt ja sicher auch die pädagogische Freiheit oder Freiheit der Lehre, oder?

    Ja, die Freiheit der Lehre gibt es, damit ist aber eher etwas anderes gemeint.

     

    Eigentlich gibt an einer Hochschule zunächst einen Lehrstuhl und der mag seine eigenen Präferenzen für ein bestimmtes Fachgebiet haben. Und je nach Forschungsschwerpunkt usw. unterscheidet sich da auch die Lehre bei den unterschiedlichen Hochschulen obwohl letztendlich das Modul den gleichen Namen hat.

     

    Aber dies sollte so vom Modulverantwortlichem auch im Modulhandbuch festgehalten werden und er und weitere Dozenten sollten sich auch daran halten.

  19. Ich habe mir zuletzt Stromberg angesehen. Bei der ersten Ausstrahlung davon war ich nicht so begeistert, da mir alles so übertrieben erschien und auf übliche ernsthafte Probleme nicht eingegangen wurde.

     

    Inzwischen finde ich es eher lustig. Man findet ja inzwischen an jeder Ecke einen milchbärtigen und inkompetenten Intriganten, der ja irgendwie doch immer mit billigen Tricks und ohne Verstand damit durchkommt. Irgendwie witzig wenn man sieht, wie sich solche offensichtlichen Witzfiguren aufspielen. Fernab der Realität haben sie sich ihr eigene kleine persönliche Welt aufgebaut.

     

    Das originale UK-Format habe ich angetestet, dass war dann aber wieder zu langweilig wenn man Stromberg schon gesehen hat.

  20. Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Abschluß. Ich studiere ebenso BA WiInf, zuerst an der Fernuni in Hagen und jetzt an der SRH. Eigentlich wollte ja zur IU wechseln, aber hier im Forum wurden Vor- und Nachteile aufgezeigt. Das IU Bashing gibt es hier vielleicht mal, wird aber durch IU-Fanboys und -Girls oft ausgeglichen. 😉

     

    Was machst Du eigentlich beruflich und wohin willst Du hin? Das wäre schon sehr wichtig zu wissen, bevor hier jemand Empfehlungen abgeben kann.

  21. vor 17 Stunden schrieb HeinerTown:

    Klingt so nach den YouTube "Stars" --> Experten für Coaching, Agenturen und Beratungsdienstleistungen, aber selbst gerade mal so Verkäufer gelernt.

    Gut die IST ist nicht irgendwer, aber klingt so bissl wie bei uns...

    Irgendwie finde ich es auch ein bisschen widersprüchlich, wenn man fürs Coaching erstmal eine Weiterbildung braucht.

  22. vor 9 Stunden schrieb SandStrand:

    Es handelt sich um eine kostenlose Beratung von c.a. 1-2 Stunden. Folgeberatungen sind nicht vorgesehen. 

    Also sollten die Problemstellung dann deutlich weniger gravierend sein, als in Deinem ersten Post gefragt ist?

     

    Oder was würdest Du z. B. mit mir machen?

    Mir, einem (funktionierenden) Borderline-Alkoholiker mit Hang zu Wutausbrüchen.

    Allerdings bin ich mit einer untreuere Ehefrau bestraft, die von einem anderen schwanger ist und sich zwischen den Botox-Behandlungen jedem Pizza-Lieferboten an den Hals wirft.

    Außerdem hasse ich meinen Beruf, meinen Dienstort und besonders meinen Vorgesetzten Dr. Kelso.

     

    Da könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht etwas Länger als 2 Stunden benötigt. Es benötigt doch schon einige Zeit um wirklichen Zugang zu einer Person zu haben um sich über solche persönliche Sachen zu unterhalten.

    Wie wird da eigentlich mit einem akut suizid-gefährdeten umgegangen?

     

    Vielleicht sollte man da lieber kleinere Brötchen backen und z. B. Hilfe bei Prokrastination anbieten?

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