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WiInfo

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  1. Vielleicht hast Du mal Zeit und Lust, dein Wissen da genauer zu beschreiben. Würde ich als B. Sc. WiInfo Studenten super finden.
  2. Ja, die Freiheit der Lehre gibt es, damit ist aber eher etwas anderes gemeint. Eigentlich gibt an einer Hochschule zunächst einen Lehrstuhl und der mag seine eigenen Präferenzen für ein bestimmtes Fachgebiet haben. Und je nach Forschungsschwerpunkt usw. unterscheidet sich da auch die Lehre bei den unterschiedlichen Hochschulen obwohl letztendlich das Modul den gleichen Namen hat. Aber dies sollte so vom Modulverantwortlichem auch im Modulhandbuch festgehalten werden und er und weitere Dozenten sollten sich auch daran halten.
  3. Ja, ich auch. Wobei ich mir wenig Illusionen über die Inhalte eines 1h-Webinars über so ein breites Gebiet mache. Es wird halt ein kleiner Appetizer für den Kurs sein. Bin schon gespannt.
  4. Ich habe mir zuletzt Stromberg angesehen. Bei der ersten Ausstrahlung davon war ich nicht so begeistert, da mir alles so übertrieben erschien und auf übliche ernsthafte Probleme nicht eingegangen wurde. Inzwischen finde ich es eher lustig. Man findet ja inzwischen an jeder Ecke einen milchbärtigen und inkompetenten Intriganten, der ja irgendwie doch immer mit billigen Tricks und ohne Verstand damit durchkommt. Irgendwie witzig wenn man sieht, wie sich solche offensichtlichen Witzfiguren aufspielen. Fernab der Realität haben sie sich ihr eigene kleine persönliche Welt aufgebaut. Das originale UK-Format habe ich angetestet, dass war dann aber wieder zu langweilig wenn man Stromberg schon gesehen hat.
  5. Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Abschluß. Ich studiere ebenso BA WiInf, zuerst an der Fernuni in Hagen und jetzt an der SRH. Eigentlich wollte ja zur IU wechseln, aber hier im Forum wurden Vor- und Nachteile aufgezeigt. Das IU Bashing gibt es hier vielleicht mal, wird aber durch IU-Fanboys und -Girls oft ausgeglichen. 😉 Was machst Du eigentlich beruflich und wohin willst Du hin? Das wäre schon sehr wichtig zu wissen, bevor hier jemand Empfehlungen abgeben kann.
  6. Irgendwie finde ich es auch ein bisschen widersprüchlich, wenn man fürs Coaching erstmal eine Weiterbildung braucht.
  7. Also sollten die Problemstellung dann deutlich weniger gravierend sein, als in Deinem ersten Post gefragt ist? Oder was würdest Du z. B. mit mir machen? Mir, einem (funktionierenden) Borderline-Alkoholiker mit Hang zu Wutausbrüchen. Allerdings bin ich mit einer untreuere Ehefrau bestraft, die von einem anderen schwanger ist und sich zwischen den Botox-Behandlungen jedem Pizza-Lieferboten an den Hals wirft. Außerdem hasse ich meinen Beruf, meinen Dienstort und besonders meinen Vorgesetzten Dr. Kelso. Da könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht etwas Länger als 2 Stunden benötigt. Es benötigt doch schon einige Zeit um wirklichen Zugang zu einer Person zu haben um sich über solche persönliche Sachen zu unterhalten. Wie wird da eigentlich mit einem akut suizid-gefährdeten umgegangen? Vielleicht sollte man da lieber kleinere Brötchen backen und z. B. Hilfe bei Prokrastination anbieten?
  8. Oje liebe Nadja, Du hast mein herzlichstes Mitgefühl. So eine Entscheidung über die Lebensqualität eines Haustiers zu treffen ist wirklich nicht leicht. Ich selbst habe das auch kürzlich durchgemacht. Mach Dir wegen Deiner Chefin weniger Gedanken. Sie wird es sicherlich (früher oder später) einsehen, wenn Du Deinen eigenen Weg gehen willst. Ich hatte auch irgendwie ein schlechtes Gewissen als ich gekündigt habe. Letztendlich haben wir beide in einem zünftigen Pub meine Kündigung gefeiert und uns weiter unterhalten. Ein halbes Jahr nach mir hat er selbst gekündigt. Wir haben inzwischen ein sehr freundschaftliches Verhältnis.
  9. Ich kenne durchaus einige Beispiele aus der Industrie wo das längerfristig geklappt hat. In zwei Fällen hat sich das Chef-Untergebener Verhältnis auch im Lauf der Zeit umgekehrt und es hat doch weiter funktioniert. Und wenn ich dann noch an einen Bereich wie Landwirtschaft denke, fallen mir noch viel mehr Beispiele ein wo das langfristig gut geht. Das mit der Einbindung kann tatsächlich zum Problem werden, es kommt wohl eher auf die Persönlichkeit der Beteiligten an. Dazu muss man Arbeits-Leben und den Privaten Bereich trennen können. Aber auch ohne engere Beziehung können manche Chefs ja ihre "Liebchen" haben, was zu gleichen Problemen führt. Übrigens: Die meisten Beziehungen funktionieren auch ohne einen gemeinsamen Bezug zur Arbeit ohnehin nicht dauerhaft. Daher wäre es ein Fehlschluss es nur auf der gegebenen Zusammenarbeit festzumachen. In diesem Sinne kann ich Nadja nur raten, sich viele Gedanken zu machen und Vor- und Nachteile abzuwiegen (Aber das machst Du ja offensichtlich schon).
  10. Das ist interessant, ich kenne keine Personalabteilung, die die Lohnabrechnung selbst macht. Das wurde immer nach extern vergeben. Bei dieser Nebendiskussion ging es ja um diese Behauptung, die aus mehreren Gründen abstrus ist: Zunächst siebt die HR ja ganz gerne aus, in den Fachabteilungen kommt oft nur ein Bruchteil der eigentlich geeigneten Bewerbungen an. Dabei kenne ich nur genau einen Fall, wo der entsprechende Abteilungsleiter durchsetzen konnte selbst alle Bewerbungen sehen zu dürfen um sie selbst zu selektieren. Der Begriff "Fachvorgesetzte" wird hier vermutlich etwas unklug verwendet. Eigentlich deutet es darauf hin, dass es auch einen Disziplinar-Vorgesetzten gibt. Und da hat bei den meisten denkbaren Konstellationen der Fachvorgesetzte eher etwas weniger zu sagen. Aber auch wenn dann der Entscheider in einer Fachabteilung seinen Entschluss zu einem Bewerber (gesiebt) getroffen hat, letztendlich hat der Personaler das in der Hand ob er den Vertrag jetzt unterschreibt oder nicht. Nur dieser hat üblicherweise die Prokura und darf "letztendlich entscheiden". Benutzer Jott-En hat dazu noch viele interessante Punkte genannt. Aber ein einfacher und alltäglicher Punkt ist, dass z. B. Bewerber mehr Geld möchte als vorgesehen ist. Oder es wäre über Tarif, wo wiederum der Betriebsrat einschreitet. Uswusf. Natürlich entscheidet hier die HR "letztendlich", diese setzt ja die Verträge auf und unterschreibt sie rechtsverbindlich.
  11. Der ÖD hat je nach Land ja eigene Vorschriften wie etwas eingestuft werden soll. Ebenso in DE ist das in der Großindustrie bei den Tarifverträgen. Da wird beim ÖD eine staatliche Ausbildung besser eingestuft als eine äquivalente IHK-Ausbildung. Bzw. umgekehrt gibt es auch diese Fälle. Da wird man im Großunternehmen schlechter eingestuft, weil man eine entsprechende staatliche Ausbildung hat. Bei KMU ist man freier bei der Vertragsgestaltung. Oder doch vielleicht etwas in Richtung Psychologie, dass ist auch bei HR zunehmend sehr gefragt.
  12. Wie sagte nochmal ein Kollege auf der Berufsschule: "Die Note 3 ist die 1 des kleinen Mannes." 🤣 An der prüfenden Schule von meinem Fernlehrgang-Techniker wurde uns auch gesagt, dass wir erfahrungsgemäß eine Notenstufe schlechter abschließen würden, als deren Präsenz-Schüler. Ob es an den Fern-Hochschulen auch so ist kann ich nicht sagen. Aber es macht sicherlich einen Unterschied ob man Anfang 20 in Präsenz Vollzeit studiert oder ein paar Jahr älter und mit Familie das neben dem Beruf per Fern-Studium macht. Und während meiner Zeit an der Fernuni in Hagen habe ich durchaus Verständnis für taktisches Vorgehen entwickelt...
  13. Ja, Mathe ist so ein Angstfach. Ich glaube da gibt es schon einige Threads dazu. 😉 Zum AKAD-Studiengang kann ich leider überhaupt nichts sagen. Mathelastige BWL-Module habe ich an der Fernuni in Hagen abgeschlossen. Dabei musste ich auch einiges an Mathe nachholen. Mir hat dieses Buch sehr geholfen: Vielleicht schaust Du zuerst mal ob Mathe wirklich so schwer ist, bevor Du diese Option komplett verwirfst. Suche mal im Forum dazu. Ich glaube der Tenor ist, dass es bei BWL nicht so schlimm ist, wie man zunächst denkt.
  14. Davon würde ich bei den großen Industrieunternehmen auch davon ausgehen mit dem Zusatz, dass da vermutlich öfter der Master gefordert wird. Aber wenn ein großer Chemiepark in der Nähe ist, gibt es auch vermutlich einige KMU-Unternehmen in dem Gebiet. Ich bin selbst immer überrascht, welche Firmen es hier gibt von denen ich noch nie gehört habe. Und Hand aufs Herz. Ich selbst habe in Großindustrie, KMU und ÖD-nah gearbeitet. Die Großkonzerne sind oft schlimmer als der ÖD. Ich würde mich eher auf KMU konzentrieren, die wissen vielleicht sogar was ein Betriebswirt ist. 😉 Ich habe zu oft die Erfahrung gemacht, dass die Personaler keine Ahnung von der beruflichen Bildung in DE haben. Es ist halt meist weniger Geld zu verdienen, aber dafür kann man selbst mehr bewegen. Manchmal ist man dort auch familiärer eingestellt. Vielleicht solltest Du in diese Richtung denken?
  15. Ja, da gibt es unterschiedliche Abläufe. HR als reinen Dienstleister habe ich noch nie erlebt. Es gibt da auch ein System, wo bestimmte Persönlichkeitstypen in der Abteilung gemischt werden. Und da wird halt jemand nicht eingestellt, wenn er für die HR nicht "blau" genug ist oder vielleicht etwas zu "grün". 😉 Bei vielen Unternehmen in DE wird die letztendliche Entscheidung sogar beim Betriebsrat o. ä. liegen, da dieser letztendlich zustimmen muss.
  16. Das ist so allgemein gehalten sicherlich komplett falsch. Üblicherweise hat der "Personaler" eine Prokura um überhaupt mit jemanden einen Vertrag abschließen zu können, der Fachvorgesetzte hat diese meistens nicht.
  17. Ich wollte Dich mit "nur Bereich Verwaltung" nicht herabsetzen. Allerdings kenne ich es schon, dass z. B. beim Übergang von Entwicklung zur Produktion bei kritischen Prozessen auch mal das Kern-Team mal eine Woche wirklich ständig vor Ort bleibt und auf Klappbetten kampiert. Im Bereich Verwaltung habe ich das noch nie erlebt. Aber erzähl mal, was für Dich hier Flexibilität bedeutet. Würde ich immer reinschreiben, eben um damit solche unnütze Vorstellungsgespräche im vornherein auszuschließen.
  18. Standard-Schreiben - Einfach ignorieren und nicht an sich zweifeln. Man hat es ja ziemlich weit geschafft wenn ein Vorstellungsgespräch stattgefunden hat. Danach wird halt so zwischen 2 - 4 Bewerber entschieden. Es geht da also meistens eher um Nuancen. Oder der Bewerbungssieger steht schon ohnehin im vornherein fest. Man muss nur noch des vorgeschriebenen Prozederes wegen, noch weitere Bewerber abfertigen. Bei mir wurde mal ein Vorstellungsgespräch schnell zu einem Boot-Camp aus diesem Grund. Der direkte Vorgesetzte hatte seine Entscheidung schon längst getroffen, musste diese aber seinen anwesenden Vorgesetzten gegenüber auch begründen. Da hat er sich noch spontan ein paar spaßige neue Zusatzaufgaben 😈 spontan extra für mich ausgedacht, während er mich verhört hat. Nach meiner Erfahrung ist es nicht zielführend da nachzufragen. Man wird kaum den wahren Grund am Telefon hören. Für den Gesprächspartner ist es ja eine unangenehme Situation, wenn er so zur Rede gestellt wird und eine Entscheidung verteidigen bzw. begründen muss. Vielleicht hätte er Dich persönlich sogar am liebsten eingestellt wurde aber überstimmt. Die wirklichen Gründe erfahrt man mit genügend Vernetzung vielleicht zufällig ein paar Monate später. Und die sind oft so abstrus, dass man sie gar nicht wissen möchte. Ja ist merkwürdig (aber s. o.). Darf man nachfragen ob Du schon im Lebenslauf angegeben hast, dass Du Kinder hast? Das würde es ja nochmal lächerlicher machen. 😉 Wobei ich ja mutmaße ja, dass Du Dich da auch im Bereich Verwaltung beworben hast. Warum sollen da Kinder eigentlich ein Problem sein? Das sollte ja eher ein ruhiger planbarer Unternehmensbereich sein. Bei Produktions-nahen Bereichen ohne offizielle Schicht gibt es da eher hohe Anforderungen.
  19. Ich würde davon abraten, dass erweist einem nur einen Bärendienst. Heutzutage wirst Du nie die waren Gründe erfahren. Es sei dem, Du hättest sie selbst während der Bewerbungsprozedur in Erfahrung gebracht. Mir scheint der Trend heutzutage eher gegensätzlich zu sein. Was Einstellungen betrifft oder andere Sachen wie z. B. Stipendienvergabe werden Frauen bei gleicher Eignung heute eher bevorzugt. Und ja, soetwas ist nicht fair. Aber damit sollte man gar nicht rechnen. Ganz selten habe ich sogar ungefragtes Feedback erhalten, warum ich die Stelle nicht bekommen habe. Das war mit der Ermunterung begleitet sich neu zu bewerben. Eigenes Nachfragen nützt nichts und sorgt nur dafür, dass der Gesprächspartner genervt ist. Dazu würde ich nur in Ausnahmefälle raten.
  20. Aus ÖD bzw. ÖD-nahen Beschäftigungsverhältnis zur Industrie zu kommen scheint mir schwieriger als umgekehrt zu sein. Und auch bei dem umgekehrten Weg, wird die Motivation dazu stark hinterfragt. Die Beschreibung tönt mir eher nach einer Weiterbildung von Verkäufer für die korrekte Angebots-Erstellung. Da kann man vielleicht Gruppenleiter von ein paar Personen werden. Ich kann nicht beurteilen ob das Deinen Ambitionen entgegen kommt. Nein, da gibt es zuviele Top-Leute mit ausgezeichneten Grundstudium und Weiterbildungen sowie einschlägige Berufserfahrung, die da konkurrieren. Schwächen in Physik und Mathe prädestinieren Dich auch nicht dazu bei den von Dir genannten Unternehmen zu arbeiten. Dazu ist es auf der Ebene auch international. Nur in der Nähe zu wohnen wird Dir keinen Vorteil verschaffen. Grundstudium Psychologie an der Fernuni in Hagen.
  21. Da würde ich gerne noch mal nachhaken ob ich das richtig verstanden habe: Im Prinzip also ähnliche Fragen mit ähnlichem Bereich, aber halt nicht identisch? Und übrigens: Herzlichen Dank für die Arbeit und Energie, die Du hier immer in Deine fundierten Antworten steckst. 👍
  22. Vielen Dank für die Erläuterungen. Ausbildung begonnen ist halt etwas anderes als Ausbildung abgeschlossen. 😉 Ich bin schon gespannt was die Leute sagen, die näher am Thema sind. Wenn es Dir aber nur ums Ego geht, ist vielleicht auch die Fachhochschulreife vom Telekolleg interessant?
  23. Ich habe das vermutlich missverständlich geschrieben. Ich erinnere mich so halbwegs, dass vor Bologna ect. sich die FHs im Englischem als "University of applied Sciences" betitelt haben (mussten) um sich von den "wirklichen" Universitäten zu unterscheiden. Ich nehme an, dass ist dann in Folge von Bologna usw. weggefallen?
  24. OK, Ausbildung begonnen. Wie ist es weiter gegangen? Etwas mehr Input wäre wirklich nicht schlecht. Hoffentlich schaut @AbiFreak hier mal vorbei, der kann sicherlich detaillierteres dazu sagen.
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