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roland kleinberger

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Alle Inhalte von roland kleinberger

  1. Ich wünsche allen interessierten Leser / - innen viel Erfolg im weiteren Leben! Möglicherweise hat sich - je nach Fachrichtung - ein berufsbegleitendes Studium für den einen oder die andere bereits ausgezahlt, indem sie beruflich vorangekommen sind und mit dem erreichten Abschluss letztendlich einen Aufstieg verbuchen konnten. Psychologisch betrachtet ist dies immerhin der primäre Grund, für jeden Menschen, eine Fortbildung oder sogar einen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang zu absolvieren. Sollten sich unter Euch angehende Studenten / - innen an Fernhochschulen befinden, please take it from me: "Don't get your hopes up"! Tatsache ist: Zumindest die ca. 50 Module, welche ich in meinem Studium erfolgreich abschloss, um den akademischen Grad "IBC" zu erhalten, waren nicht einfach durch einen Fernkurs via Post zu bestehen. Pflichtseminare mussten besucht und Klausuren geschrieben werden, die unter Aufsicht erstellt wurden, sodass die AKAD wahrhaftig nach Leistung bewertete. Oftmals gewann ich den täuschenden Eindruck, dass - bei all diesen hohen Erwartungen, welche die AKAD an ihre zahlenden Studenten / - innen stellte - zweifellos eine großartige Perspektive auf dem globalen Arbeitsmarkt, mithilfe dieses Abschlusses, auf mich wartete. Nebenbei war ich übrigens im Wechselschichtdienst (Vollzeit) berufstätig. Details zu meinen unzähligen Bemühungen, nach Erhalt des Abschlusses, habe ich bereits im ersten Beitrag gegeben! Bei all dieser Mühe, Leistungsdruck und keine oder nur wenig Freizeit gilt es gründlich zu überlegen, ob man die fünfstellige Summe, welche ein Profit-Center (darunter klassifiziere ich übrigens alle Fernfachhochschulen) dieser Art generiert, aufbringen möchte oder von diesem Geld lieber einen "Once-in-a-lifetime-trip-around-the-world" genießt. Vielleicht werdet Ihr mit Eurem Studium Glück haben, wenn es sich durch einen gigantischen Karrieresprung und einer damit assoziierten Gehaltsentwicklung früher oder später auszahlt. Vielleicht auch nicht...! Wendet Euch wenigstens einmal an Eure Dozenten / - innen und konfrontiert sie mit der direkten Frage, welchen Wert sie einem Fernstudium gegenüber einem typischen (klassischen) Studium beimessen und welche Perspektiven beide Studienarten auf dem Arbeitsmarkt haben, insbesondere wenn es um externe Bewerbungen geht, um sich branchenübergreifend weiterzuentwickeln. Was sagen sie dazu? Abschließend möchte ich festhalten: Was gewinne ich dabei, sollte ich tatsächlich der einen oder anderen Institution schaden wollen? Wer glaubt, dass ich lediglich böswillige Intentionen und noch nicht alle Optionen ausgeschöpft habe, ist nicht sehr intelligent, sucht offensichtlich nur Streit im Gegensatz zu konstruktiven Lösungen und bietet daher meiner wertvollen (kurzen) Lebenszeit keinen Nährboden für nur ein weiteres Kommentar!
  2. Nachdem ich meinen Abschluss "Bachelor - International Business Communication" von der AKAD University im September 2014 erhielt, bewarb ich mich proaktiv bei einer großen Anzahl von Unternehmen verschiedener Branchen. Bis heute hat sich an diesem Prozess nichts geändert. Auch nichts geändert hat sich bis zum heutigen Tag die Garantie für jede meiner Bewerbungen eine prompte Absage zu erhalten, egal wie ich die Bewerbungen erstelle! Nicht einmal zu Bewerbungsgesprächen bekomme ich Einladungen! Mit der Zeit musste ich feststellen, dass Personaler aller Betriebe mehr Wert auf Berufserfahrung legen. Abschlüsse scheinen eine sekundäre Rolle einzunehmen. Als ich die AKAD University mit dieser Tatsache konfrontierte und mich analog bei ihren Vakanzen bewarb, wurden mir ebenfalls Ablehnungen - ohne nähere Begründungen - zugesandt! Eine gründliche Nachbetreuung ihrer früheren Studenten / - innen ist offenbar nicht im Interesse dieser Hochschule. Unübersehbar ist jedoch das stetige Interesse zahlende Teilnehmer / - innen zu gewinnen, um die AKAD Bildungsgesellschaft mbH am Markt hervorragend zu positionieren. Persönlich hätte ich folgendes Verhalten erwartet, als ich der AKAD meine Misere erstmalig mitteilte: Herr...wir werden Ihnen helfen Ihre notwendige Berufserfahrung zu sammeln, damit sich Ihre Mühen und Leistungen, die Sie in den Erhalt unseres Abschlusses investiert haben, endlich auszahlen. Wir kooperieren mit zahlreichen Firmen. Möchten Sie, dass wir mit ihnen in Kontakt treten, um zu erfahren, weshalb unser Abschluss keinen Eindruck bei ihnen hinterlassen hat." Alternativ hätte die AKAD ebenso eine Priorisierung bei der Rekrutierung ihrer internen Stellen vornehmen können. Schließlich habe ich mich erst kürzlich auf eine Position beworben, welche explizit Quer- & Wiedereinsteiger favorisierte! Fazit: Man darf nicht zu viel von der AKAD University und ihren akademischen Graden erwarten. Zweifellos kann man dort jedoch schnell eine fünfstellige Summe schlecht investieren, wenn man über zu viel Geld verfügt. Ob sich diese Ausgabe rentieren wird, ist jedoch zu 100 % nicht garantiert.
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