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Oian

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  • Status
    Aktiver Fernstudent
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    AKAD University
  • Studiengang
    Informatik (B.Sc.)
  • Wohnort
    Bayern
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    m

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  1. Hallo zusammen und frohes neues Jahr! Ursprünglich wollte ich mir ja 3 Module im Dezember vornehmen, daraus wurde allerdings dann doch nichts. Die Prokrastination hat dieses Mal ordentlich Geschütze aufgezogen. So stark sogar, dass ich ich bei 2 Modulen an die Deadline gekommen bin und 1 erstmal (wieder) nach hinten geschoben habe (nachdem ich es vorgezogen habe, also alles gut :D). Letzten Endes habe ich NWK und SQF dann doch (innerhalb 5 Tagen!) durchgezogen, wenn auch kurz vor knapp... NWK21 (Netzwerke) Als gelernter Fachinformatiker für Systemintegration war das Modul kein Problem, denn das war mein Hauptthema in der Ausbildung. Es geht hier um Dinge wie (W)LAN, Ethernet, Protokolle, OSI, Switches, Router, Firewalls, etc.. Nicht viel Neues verglichen mit der FiSI-Ausbildung, aber dafür habe ich mir mal Zeit genommen, Protokolle mal >richtig< zu verstehen anstatt immer nur Theorie. Dementsprechend hab ich viel mit Wireshark hantiert und einen minimalen Webserver gebaut. Viele "AHA"-Momente, aber auch viele "warte, das ist ja viel einfacher als gedacht, warum erklären das die Lehrer/Professoren immer nur so kompliziert!?"-Momente. Highlights: HTTP durchgespielt; Wireshark Schwierigkeit: 3/5 SQF42 (Agiles Projektmanagement) Leider wieder einer dieser Hausarbeiten, bei denen ich erst wusste, dann Quellen dazu suchte 😁. Nach ~2 Jahren agiler Praxis im Betrieb kann ichs nicht mehr hören, aber musste dann doch nochmal ran. War recht einfach vom Inhalt her, aber das eigentliche Schreiben und Zitieren war doch sehr eintönig. Bin jedenfalls froh, dass ich noch so ein Modul (lese: Formalie) hinter mir habe. Highlights: / Schwierigkeit: 2/5 So das wars auch schon wieder. PWS40 habe ich leider nicht mehr geschafft. Das mach ich dann halt regulär im März oder so. Direkt als nächstes kommt jetzt erstmal SWE24, ein klassisches Software-Modul. Na dann bis zum nächsten Mal 🫡
  2. Hallo zusammen, 2 weitere Module sind geschafft! EIT22 (English) 1 Tag Vorbereitung, 4 Tage Korrektur. Nicht nur mein neuer "PB", sondern auch rekordverdächtig von der AKAD :D . Die 5 einfachsten ECTS meines Lebens! Die Klausur war im Grunde Grammatik beherrschen, Leseverständnis mit IT-fokussierten Fragen sowie eine "Inquiry" im E-Mail-Format. Die Modulinhalte habe ich dabei ignoriert, nur Rosetta Stone hab ich mir mal angeguckt, da das immer mal wieder aufkommt, wenn man neue Sprachen lernen möchte. Wirkt auf mich in Ordnung, bin aber nicht komplett überzeugt. Ich denke, es gibt effektivere Methoden (die ich schon bei meinem Japanisch-Studium eingesetzt habe). Mehr kann ich zu EIT22 auch nicht sagen, definitiv das einfachste Modul in diesem Studiengang (solange Englisch kein Erzfeind ist). Highlights: / Schwierigkeit: 1/5 VSY41 (Verteilte Systeme) Verteilte Systeme hatte ich bisher ehrlich gesagt nie wirklich auf dem Schirm. Ich habe mich bislang immer nur auf die lokale Maschine begrenzt, obwohl es in der Realität ja eher anders aussieht. In dem Aspekt hab ich mich also über das Modul gefreut. Leider verweilte die Freude nicht lange, denn dieses Modul bestand im Grunde zu 50% aus bereits gelerntem Stoff aus anderen Modulen (Threads, RAID, Netzwerke, Betriebssysteme, etc.) und zur anderen Hälfte aus alten Legacy-Technologien, die mit gefühlt 50 Abkürzungen (UDDI, WDSL, SOA, IDL, DII, CORBA, OMA, etc.) daherkamen, die man für die Klausur lernen musste. REST/API kam bspw. kaum dran, obwohl das heute mitunter einer der meist verwendeten Technologien ist. Vor allem dieses Auswendiglernen der ganzen Abkürzungen hat sich als langwierig herausgestellt, v.a. wenn sich mein Kopf dagegenstellt, da die zumeist zu längst überholten Architekturen gehören. Ich bin froh, dass ich dieses Modul hinter mir hab. Highlights: / Schwierigkeit: 4/5 Ich stehe kurz vor dem Weihnachtsurlaub, aber ich denke nicht daran, herunterzufahren. Im Gegenteil, ich hab grad richtig Lust, die restlichen Pflichtmodule abzuschließen! Dazu gehören CSI21, SWE24, PWS40, NWK21 und SQF42. Die letzten 3 werde ich mir sogar noch in diesem Monat vornehmen. Jep, ich will das einfach hinter mir haben. CSI21 sowie SWE24 hab ich mir fürs Frühjahr angesetzt. Wenn alles nach Plan läuft, werde ich einige Monate am Stück nichts zu tun haben, denn das Pflichtlabor für DBA63 beginnt erst im November und ich lege meine anderen Wahlmodule auch dorthin (ähnlicher/aufbauender Inhalt). Wenigstens kann ich mir dann endlich mal etwas Freizeit gönnen bzw. in aller Ruhe Erzfeind MAT30 abschließen. Das wars auch schon wieder. Bis zum nächsten Mal (im neuen Jahr!), frohe Weihnachten und guten Rutsch 🎅
  3. +1 was brotzeit gesagt hat 🫡. Auch bei einem meiner Mathemodule in Informatik kommen Differenzialgleichungen dran (leider). e: Hier heißt es dann in der Modulbeschreibung zum Beispiel:
  4. Hallo zusammen, wie immer frisch aus einer Klausur. Dieses mal gibt es erneut 2 Module zum Abschließen. ALG20 Algorithmen und Datenstrukturen. Da fürchten sich die meisten Studierenden im Internet schon, wenn sie das nur hören. Dementsprechend hatte ich auch eine gute Portion Respekt für das Modul. Glücklicherweise hatte ich schon schwierigere hinter mir und es hat sogar Spaß gemacht (v.a. Datenstrukturen). Die Thematiken von ALG20 gehören zur absoluten Grundausstattung jedes Informatikers mMn, habe ich hier auch viel lernen können. Konkret ging es hier um, Arrays, Listen, Binäre Suchbäume, Heaps, etc., also alles Strukturen um Daten möglichst effizient bearbeiten zu können. Die andere Hälfte handelte von (effizienten) Algorithmen wie das Sortieren und Suchen von Daten. Auch Laufzeitkomplexität war mal wieder ein Thema. Nur gut, dass ich mit FMI23 und FMI24 bereits Erfahrungen damit hatte, also ist es mir etwas leichter gefallen wie gedacht. Die Klausur von eben war auch sehr fair. Einziger Minuspunkt war das grauenvolle Buch von Weicker und Weicker. Didaktisch absolut wertlos und im schlimmsten Fall geht man mit weniger Verständnis raus als davor. Ich glaube ich hab noch nie ein so schlechtes Buch gelesen, egal ob Fiktion oder nicht. Aber wie ich das immer mache, konnte ich mir mit anderen (kompetenteren) Büchern behelfen. Ich kann hier sehr Grokking zur Einführung und danach Skiena empfehlen. Highlights: Datenstrukturen, wann und welche wo Sinn macht Schwierigkeitsgrad: 3/5 JAV41 Eine Hausarbeit zur objektorientierten Programmierung mit Java... hatten wir das nicht schon mal bei PRG24? Und scheinbar kommt das später nochmal in SWE24 dran... Also sogar als Java-Entwickler wird mir das zu monoton :D . Das kleine Projekt und die Hausarbeit dazu war im Grund nichts besonderes, deshalb kann ich hierzu auch leider nicht viel sagen. Highlights: / Schwierigkeitsgrad: 2/5 Was steht als nächstes an? Netzwerke mit NWK21! Ich hab den größten Teil der Briefe schon durchgelesen, das ist (leider) in etwa auf dem Niveau von der FiSi-Ausbildung (man wird in den Briefen sogar als Wirtschaftsinformatiker angesprochen lol). Werde mir dementsprechend tiefgehendere Lektüre besorgen. Ansonsten hab ich die Hälfte meiner Module nun abgeschlossen und ich denke das schwerste ist vorbei (ich ignoriere mal gekonnt MAT30, das wie ein Damoklesschwert über mir hängt, seitdem ich es geschoben hatte). Zumindest bis die Vertiefungen anfangen. Eieiei was hab ich mir da wieder vorgenommen... Danke fürs Lesen 😎
  5. Es überrascht mich ehrlich gesagt, dass es die bisher noch nicht gab.
  6. Freut mich, dass es wieder einen neuen AKAD-Blog gibt! 1000 Seiten sind schon ordentlich, v.a. als eine der Einstiegslektüren^^. Ich komm gerad erst von einem mit 300 Seiten und dachte ich werd´ nicht mehr fertig... Ja, leider ist es recht ruhig bei den Austauschmöglichkeiten in der AKAD. Im Grunde werden die zur Verfügung stehenden Kanäle hauptsächlich für bisherige Klausuraufgaben verwendet. Manchmal gibt es auch allgemeineren Fragen zuletzt zu bspw. Energiepauschale. Ich denke, das liegt wie andere schon angesprochen haben an der Studizahl, aber auch an den unterschiedlichen Semestern eines jeden, und wohl auch der Gedanke, dass die Flexibilität eines Fernstudiums etwas eingeschränkt wird durch ordentliche Lerngruppen. Vor allem, da sich wieder jeder in einer anderen Lebensposition befindet. Aber da es ja scheinbar bei der IU etwas anders aussieht, würde ich hauptsächlich die Studianzahl vermuten.
  7. Hallo zusammen, heute mal 2 Module im Doppelpack. Leider musste ich einen Eintrag überspringen, da die letzten 1-2 Monate unglaublich stressig waren. Viele zeitkritische Projekt auf der Arbeit (die teils immer noch laufen), Module die viel Zeit brauchen, und noch ein paar private Deadlines zum Jonglieren. Aber jetzt geht es (zum Teil) wieder. Abgeschlossen: MCS41 - Mikrocontroller Nach einer erfolgreichen FMI24-Klausur standen Mikrocontroller auf der Monatsordnung. Konkret ging es hierbei darum, einen Arduino(klon) zu programmieren. Es gab verschiedene vorgegebene Projekte, aus denen man wählen konnte - oder man ist kreativer als ich und macht was eigenes. Ich habe mich für einen Reaktionstester entschieden. Im Grund wartet man hier auf ein LED-Signal und drückt dann ganz schnell einen Button. Das Projekt war aber recht abwechslungsreich und gar nicht mal so einfach. Zuerst musste man ja die richtige Hardware miteinander verkabeln. Anschließend programmiert man das ganze in der Arduino IDE (C-ähnliche Sprache). Hat alles gut geklappt (hatte auch schon Vorerfahrung), kostete nur etwas Zeit. Ein Hindernis gab es aber, denn ich musste für eine quasi-parallele Ausführung des sequentiellen Programms sorgen. Details erspare ich euch mal, aber ich musste schon etwas grübeln. Schlussendlich schreibt man dann noch einen Laborbericht darüber und man hat das Modul im Sack. Schwierigkeitsgrad: 3/5 Highlights: Praktische Abwechslung; Zusammenspiel zwischen Hard- und Software BSS20 - Betriebssysteme Der größte Grund für dieses Studium war der Wissensaufbau, um Lücken aus der Ausbildung zu schließen. Eine große Lücke war bei mir das Thema Betriebssysteme. Anwendungen schreiben kann ich. Wie die Hardware funktioniert versteh ich. Aber was dazwischen kommt? Das konnte ich mir nun auch endlich aneignen. Das Modul war dementsprechend sehr interessant. Es war allerdings auch viel zu Lernen und manche Dinge waren auch nicht beim ersten Mal verständlich. Tja, ich komme gerade von der Klausur und die war größtenteils fair. Teils kamen aber auch Fragen zu sehr spezifischen Funktionen in konkreten OS dran, die vllt. mal am Rande erwähnt wurden bzw. bei denen der Dozent meinte, sie würden nicht drankommen (Klassiker! :D ). Könnte aber dennoch die volle Punktzahl werden, mal sehen... Schwierigkeitsgrad: 4/5 Highlights: Verständnis, was zwischen Hard- und Anwendungssoftware passiert; Threads Anstehend: JAV41 - Java Eigentlich steht ALG20 an, aber ich hatte einfach mal wieder Lust auf Java bekommen und das Projekt fertig programmiert. Jetzt steht nur noch Schreibarbeit für das Assignment an. Werde das ganze wohl im November fertigstellen. ALG20 - Algorithmen Ein Klassiker unter den Informatikmodulen, und oft auch gefürchtet 😨. Mal sehen wie das wird, Interesse ist auf jeden Fall da. Das Modul schließt mit einer Klausur ab und die hab ich jetzt mal für den 04. November angesetzt. NWK21 - Netzwerke Das letzte Modul, um das ich mich dieses Jahr noch kümmern möchte. Das war das Hauptthema meiner FiSi-Ausbildung, bin mal gespannt wie sehr sich das unterscheidet... Das Jahr 2024 wird zum Glück sehr flexibel, da die restlichen Module alle keine Pflichttermine haben. Ich kann mir also alles schön selbst aufteilen! Joa, das wars auch schon wieder 🫡.
  8. Willkommen bei der AKAD! Ich studiere ebenfalls dort (Informatik). Fürs Kontakteknüpfen gibt es ein paar Möglichkeiten: 1. Discord; es gibt einen allgemeinen Server und fachspezifische, ich kenne allerdings nur den Informatik-Server als fachspezifischen 2. WhatsApp; gibt es den Legenden (und Screenshots) nach, ich selbst bin bisher auch noch nicht reingekommen 3. Teams; nicht so aktiv wie der Discord, aber manchmal findet man dort Raritäten 4. Seminare/Labore/Tutorien; dort gibt es immer mal wieder Gruppenaufgaben, manchmal entstehen dort auch spontan Lerngruppen 5. fernstudenten.de; das ist das (inoffizielle) Forum der AKAD-Studierenden, allerdings nicht so aktiv wie Discord 6. Direkt; In jedem Modul siehst du auch wer sonst noch das Modul aktiviert hat, vllt. kann man da ja mal den ein oder die andere darauf anschreiben Ansonsten gibt es ja noch dieses Forum hier, auch mit seinen Blogs. Da sind aber hauptsächlich brotzeit, Sumelis und ich unterwegs :D (und wir studieren alle was anderes). Ich schick dir mal die Links zum DIscord / Teams.
  9. Es wurde glaube ich schon nahezu alles zu dem Thema gesagt, aber ich teile trotzdem gerne mal meine Erfahrungen dazu. Über mich: 3 Semester Präsenz-Mathematikstudium an einer Universität (abgebrochen) 3 Semester Fern-Informatikstudium an der FH AKAD University (laufend) 3 Jahre Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration + Elektrofachkraft ZQ (abgeschlossen) Ich empfand/empfinde beide Studien rein inhaltlich relativ zum Studiengang gleichschwer, aber Mathematik and der Präsenz-Uni künstlich schwerer (und die Ausbildung am einfachsten). Das hat mehr Gründe als Präsenz Vs Online, aber fangen wir damit mal an: Präsenz ist 'schwieriger' als Online, weil: Fahrtwege (Zeit-/Energieverlust) Fragmentierte und unflexible Unterrichtseinheiten (Zeit-/Energieverlust) Uni ist 'schwieriger' als FH, weil: Theoretischer (Praxis hilft beim Verständnis); Forschungsorientiert (anstatt auf die Industrie, worauf die meisten Studis abzielen) Mathe ist 'schwieriger' als Info, weil: Mehr formale Beweise Vs Anwendung + mehr Auswendiglernen Keine Vorkenntnisse bei Mathe Vs Mathestudium + FiSi Ausbildung vor Info Ja, auch wenn ich versuche den Bias und die Vorkenntnisse gedanklich rauszurechnen waren die Mathemodule im Mathestudium eine ganze Stufe schwerer als Mathe im Infostudium. Aber dafür gibt es im Infostudium auch das ein oder andere Modul, das schwieriger war als alles, was ich ich im Mathestudium belegt habe (->FMI23). Man fragt sich jetzt, wie das sein kann, da ich das Mathestudium ja abgebrochen habe, aber durch das schwierigste Modul durchgekommen bin. Simpel: Zeitinvestment. Für Mathe hatte ich damals 2 Stunden pro Woche gelernt, für Info jetzt ganze 20(!) Stunden. Es gibt sogar noch weitere Punkte, die dafür sprechen würden, dass das Fernstudium schwieriger sein könnte. Beispielsweise ist es unglaublich schwer, richtige Lerngruppen zu finden, da alle ja komplett andere Lebensumstände und damit Zeitslots haben (v.a. natürlich bei Vollzeitarbeit und/oder Kindern) und man meist auf sich alleine gestellt ist. Ein Punkt, der mir sonst noch einfällt, sind Klausuren. In der Theorie sollten die im Online-studium ja einfacher sein aus 2 Gründen: Multiple Choice und Schummeln. Das dachte ich anfangs auch bis ich erfuhr, dass ein BWL-Kollege von mir auch an einer Präsenz-Uni sehr viel Multiple Choice ausfüllen darf und wenn ich mich an mein damaliges Nebenfach Psychologie zurückerinnere - hier waren die Klausuren auch voll damit. Und ich denke ich spreche vielen Fernstudis aus der Seele, wenn ich mal behaupte, dass Schummeln online sehr viel schwieriger ist als vor Ort. Permanente Kamera, Audioaufnahme und extra-strenge Regeln (z.B. Hundebellen gilt als Täuschungsversuch) machen Schummlern das Leben nicht leicht. Insgesamt schließe ich mich den meisten an und behaupte mal, den Schwierigkeitsgrad kann man pauschal nicht beurteilen. Es gibt einfach zu viele Faktoren wie konkrete Institution, Studiengang, Modulauswahl, Dozenten, aktueller Inhalt der Module, Ortschaft, Unvorhersehbares (corona), etc.. Alles was ich sagen kann, ist dass das Studium als Ganzes an meiner damaligen Präsenz-Uni schwieriger war als das Studium an der AKAD University - aber nicht wirklich vom Inhalt her.
  10. 1 Jahr an der AKAD, 1 Jahr dieser Blog. Zum 1. August letzten Jahres hatte ich mich bei der AKAD University für den Bachelorstudiengang Informatik eingeschrieben und genau heute vor einem Jahr entstand dieser Blog. Zu diesem Anlass möchte ich sowohl den zukünftigen AKAD-Studis als auch allen anderen Interessierten ein Zwischenfazit über die AKAD, den Studiengang, aber auch das Fernstudium im allgemeinen geben. Es gibt natürlich auch schon viele Reviews auf den populären Online-Bewertungsportalen, die den meisten wohl bekannt sind. Ich persönlich finde die allerdings recht undurchsichtig und bin mir nie sicher, ob und inwiefern man solchen Bewertungen trauen kann. Vielleicht geht es euch ja auch so. Dann hoffe ich, dass ich euch als (hoffentlich) leicht vertrauenswürdigere Person einen ordentlichen Eindruck geben kann😅. Das Fernstudium an sich + flexibel (Immatrikulation, Prüfungen, etc.) + kaum bis keine Reisezeiten - hohe Kosten - kaum Kontaktmöglichkeiten Mit dem Wissen von heute - hätte ich mich damals nach dem Abi für ein Fernstudium entscheiden sollen? Nein. Ich bin zwar nicht der große Ausgänger, aber irgendwie fehlt´s mir schon, mit anderen in Person verzweifeln zu dürfen. Und so viel Geld hätte ich auch ungerne von meiner Familie verlangt. Sich aussuchen können, wann man genau anfangen möchte, ist aber schon ziemlich angenehm. Und ich liebe es ja, Reisezeiten zu reduzieren. Ich lasse gerne viel Geld liegen, wenn ich dadurch signifikant an Zeit spare. Hätte ich nochmal die Wahl, dann würde ich mich definitiv für ein duales Informatikstudium an einer Präsenz-Fachhochschule bei einem möglichst IT-orientierten Unternehmen entscheiden. Das würde die Vorzüge all meiner bisherigen Ausbildungen vereinen🥰! Alles in allem gefällt mir das Fernstudium, es funktioniert aber am besten neben den Beruf. Sonst würde ich mich auch heute noch für ein Präsenzstudium entscheiden. Die AKAD University Im Anschluss ein klassisches Pro und Contra bzgl. der AKAD selbst. Da meine wichtigen Punkte nur eine Teilmenge der Reviews sind, die ich online gefunden habe, kommentiere ich einfach mal das, was andere AKAD-Studis so sagen: + Online-Campus ---> Ich glaube, ich bin verliebt. Modern und übersichtlich. In Lieblingsfarbe. Manchmal erwische ich mich sogar, wie ich da absichtlich herumstöbere🫢. + sehr flexibel ---> Jap, teils auch über das normale Fernstudium hinaus. Mein Studiengang ist hier z.B. 100% online machbar. Es gibt einige SOKs, noch mehr wären natürlich noch besser. TOKs sind okay, einmal im Monat ist vertretbar. Manche Ausreißer gibt es (WEB42 und 6 Monate Wartezeit), aber das ist noch im Rahmen. + Betreuungsteam ---> Nett und hilfsbereit, wie man sich so ein Team halt auch vorstellt. + Wissen ---> In meiner FiS-Ausbildung habe ich leider kaum etwas über IT gelernt. In den ersten 3 Monaten bei der AKAD lernt man mehr als in 3 Jahren Berufsausbildung. Aber ich glaube, das ist generell so bei Studium vs Ausbildung in Deutschland. Zumindest wenn der Ausbildungsbetrieb eine Gurke ist (wie bei mir). + Ordentlicher Schwierigkeitsgrad ---> Okay, das ist hauptsächlich mein Punkt. Die meisten Online-Meinungen, die ich so gelesen habe, tendieren eher zu den Extremen 'zu schwer' oder 'zu einfach'. Es ist natürlich von Studiengang zu Studiengang als auch in dem Modulen untereinander unterschiedlich, aber ich fühle mich gefordert und den Informatik-Bachelor anspruchsvoll. Ich muss lernen, ich muss üben. Aber ich habe immer Zuversicht, dass ich durch die Prüfungen auch mit guten Noten durchkommen kann. Was ich dann aber doch wieder zu einfach fand, war die BWL-SOK. Hier besteht man bereits mit Allgemeinwissen. Neutral: Dozenten ---> Sind für mich Hit or Miss, wie in jeder bisherigen Ausbildung. - Skripte sind veraltet und fehlerhaft ---> Teilweise. Ich war z.B. sehr begeistert von den Skripten zur Rechnerarchitektur! Die waren teils sogar besser erklärt als alles, was ich im Internet finden konnte und das heißt was! Auf der anderen Seite gibt es Briefe über HTML4 mit Windows XP-Screenshots und fehlerhaften Übungen/Lösungen. Vereinzelte Rechtschreib- sowie Grammatikfehler gibt es immer mal wieder, finde ich persönlich aber nicht so schlimm. - Schlechte Betreuung (unfreundlich, lange Wartezeiten - auch bei Dozenten) ---> Das hat mich etwas gewundert. Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit dem Betreuungsteam (zugegebenermaßen auch nicht allzu viel Kontakt); sie haben mich teils von sich aus angerufen, ob alles mit dem Studium passt. Die Wartezeiten kann ich mehr nachvollziehen. Die Korrekturzeiten sind etwa sehr inkonsistent und können schon mal einige Wochen in Anspruch nehmen (bei mir max. 4 Wochen). - Akad denkt nur ans Geld ---> Das stimmt wohl. Aber welches Unternehmen tut das nicht? Mir ist jedenfalls noch keines untergekommen, dass Menschen über Kapital stellt. - Zu theoretisch ---> Okay, das ist ein fairer Punkt. Universitäten stehen ja i.d.R. für Theorie und 'normale' Hochschulen für Praxis, auch wenn das meist fließend ist. Meine FiS-Ausbildung war auf jeden Fall praktischer und Mathe an der Uni noch viel theoretischer. Die Akad liegt hier mMn dazwischen. Praktisch durfte ich aktuell hauptsächlich eine Webseite erstellen und bald wohl an einem Arduino herumwurschteln. Mir persönlich reicht das als Informatiker, aber vielleicht sieht es in anderen Studiengängen anders aus. (Außerdem gibt es ja noch das Projekt gegen Ende des Studiums, was sogar mehr ECTS als die Bachelorarbeit bringt!) - Technische Probleme bei Online-Klausuren ---> Puh, da bin ich bisher verschont geblieben. Bis auf die automatische Authentifizierung durch Personalausweis, was bei mir noch nie geklappt hat, hatte ich noch nie technische Probleme in den Klausuren. Kann natürlich verstehen, dass da schnell Panik aufkommen kann. Mehr kann ich hierzu auch leider nicht sagen. - Immer weniger Seminare ---> Das scheint zu stimmen (auch dem guten brotzeit nach zu urteilen). Viele Seminare wurden wohl auf digital umgestellt oder verschwanden sogar ganz. Den Frust versteh ich also. Zumindest, wenn man sowas mag. Mir persönlich tut das nicht wirklich weh. Allerdings finde ich es schon etwas schade, dass viele der Seminare einfach nur kleine Zusammenfassungen der Inhalte sind. Wirklich was neues erfährt man hier nur selten. - Man muss alles selber lernen ---> Absolut! Aber wo ist das nicht so? Die Matheskripte haben uns damals in der Präsenz-Uni einen Schrecken eingejagt und die meisten Dozenten waren Wisser, aber keine Lehrer. Hier halfen auch nur Lerngruppen oder externe Ressourcen weiter. Und ein Studium soll ja auch irgendwie das 'Gateway' (hehe ITler-Begriff) sein, um selbstständig zu werden und zu lernen. Natürlich wäre eine Art Mentor das beste, was einem passieren kann. Aber das ist zu selten, um darauf zu pokern. Persönlich empfinde ich die Lernmaterialien eher als erstes Kennenlernen. Das eigentliche Verstehen und Festigen findet außerhalb statt. Nichtsdestotrotz, ein paar mehr Lernmedienarten würden helfen. Nicht nur Briefe in Informatik, sondern auch mal Videos, Podcasts, etc.. Ansonsten heißt es: YouTube University! Informatik Ich habe keinen Traumberuf und dementsprechend auch keinen Traumstudiengang. Aber Informatik kommt schon sehr nah dran! Ich hatte damals im Gymnasium den naturwissenschaftlichen Zweig gewählt - und Informatik witzigerweise später wieder abgewählt, da das Fach hauptsächlich aus Office und Diagrammen bestand. Nach dem Abi wollte ich unbedingt etwas Technisches studieren, konnte mich aber nicht entscheiden. Was vereint alles Technische? "Na, Mathe!", dachte ich mir. Fehlentscheidung. Aber was jetzt? "Der Programmierkurs im Mathestudium war eigentlich ganz cool. Und Spiele programmieren in Godot macht auch recht viel Spaß. Warum gibt es immer nur 10 Arten von Menschen? Und wie funktioniert eigentlich mein Rechner und das Internet genau?" ---> Informatik sollt es sein. Erfolgsentscheidung! Die FiS-Ausbildung war der Teaser, das Studium das Hauptgericht. Bisher konnte ich große Teile des Puzzles lösen. Wie funktioniert ein Rechner? Check. Wie funktioniert (grob) ein Compiler? Check. Warum heißt StackOverflow eigentlich so? Auch Check. Bisher war meine beste Entscheidung nicht, ein Studium zu beginnen. Oder ein Fernstudium. Oder ein Fernstudium bei der Akad. Nein, Informatik war der Lichtblick. Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Wissen, das ich im letzten Jahr ausbauen konnte. So langsam aber sicher fühle ich mich doch auch irgendwie wie eine 'Fachkraft' und nicht wie jemand, der mal ne Woche YouTube-Videos geguckt hat und jetzt 'Experte' ist. Sonstige Anmerkungen Ich bin seit 2 Semestern dabei - sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Ich liege (noch?) perfekt in der (Regelstudien-)Zeit. Es ist sehr stressig neben dem Vollzeitjob. Die Freizeit, Freunde und Familie müssen am meisten leiden. Ich hege immer öfter Prokrastinationsgedanken. Aber ich versuche, weiter durchzuhalten. 1/3 des Studiums ist geschafft. Etwa die Hälfte der 'normalen' Module ist geschafft. Die schwierigsten Module (laut AKAD-Notenergebnissen) sind geschafft. Ich hoffe, ich bin nicht auch bald 'geschafft'😁. Es gibt immer wieder diese interessanten Themen, die mich anstoßen weiter zu machen. Aber ich sag´s euch - dieses Studium wird meine letzte (signifikante) Ausbildung sein. Außer ihr besorgt mir den Zeitumkehrer aus Harry Potter Teil 3! So, zum Abschluss noch ein Ranking der abgeschlossenen Module nach Schwierigkeitsgrad (einfach zu schwer): SQF24 ------- BWL26 DBA23 ------- INF20 MAT29 PRG24 CPP22 ELT30 WEB42 ------- MAT30 FMI24 CAR20 ------- FMI23 Fazit Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Studium. Die meiste Freude kommt allerdings aus der Informatik selbst. Das Format des Fernstudiums ist angenehm, aber m.E. hauptsächlich nebenberuflich geeignet. Die Akad selbst ist solide - ich hatte sie nach dem Ausschlussverfahren ausgewählt, denn Informatik boten nur IU, WBH und AKAD an. Wenn man mit moderaten Ansprüchen herantritt, wird man auch nicht enttäuscht. Und nur weil man gutes Geld investiert, ist das noch lange kein Freifahrtsschein. Ich hoffe, euch hat´s gefallen. Mal sehen, ob und wie sich meine Meinung in den nächsten 1-2 Jahren verändern wird. 🫡
  11. Haha, stimmt, du hast recht! Tja, das passiert halt, wenn man über die "nicht relevanten" Sachen einfach mal nur drüber fliegt^^.
  12. Hallo zusammen, ich komme gerade frisch aus einer Klausur (wie immer halt, ihr kennt mich :P). Die war gar nicht mal so spektakulär, dafür aber die Vorbereitung... FMI24 Hach ja. Das Nachfolgemodul zu FMI23 - dem mMn schwierigsten Modul bisher. Tatsächlich stimmt das aber nur im Namen, da FMI24 nicht auf FMI23 aufsetzt. Beide handeln aber über die theoretische Informatik. Jedenfalls war das Modul schwer und macht seinem Namensvettern alle Ehre, auch wenn es FMI23 nicht ganz erreicht. Es geht hier um 4 große Themen: Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Graphentheorie und Petri-Netze. Einiges an Stoff, aber 1 Monat sollte ja reichen, nicht? Tja, aufgrund einiger, nennen wir sie Faktoren, hatte ich nur 2 Wochen Zeit für das Modul. Und nach meinem Rückzug vor MAT30 war eine erneute Niederlage keine Option für mich. Also benötigte ich einen Plan ... und schreckte auch vor einem Deal mit dem Teufel nicht zurück. Der Deal: Ich bestehe die Klausur. Der Haken: Ich lerne für die Klausur und nicht fürs Leben. Tja, und so machte ich mich daran, von Anfang an sämtliche Klausuraufgaben zu sammeln, Mut zur Lücke zu beweisen, und ausschließlich die 100% relevanten Themen zu lernen. Dennoch schien es aussichtslos, wäre da nicht ein Lichtschimmer: Der Professor meinte, der gesamte Studienbrief über Petri-Netze sei nicht für die Prüfung relevant. Puh, Glück gehabt. Aber moment, das bedeutet ja auch: Ich darf noch einen auslassen, da man bei den Komplexaufgaben ja eine abwählen darf! Letztendlich konnte ich mich also auf gerade mal 50% des Moduls konzentrieren - und davon auch nur die relevanten Aufgabentypen! Die Briefe selbst wurden dadurch aber nicht wirklich einfacher. Die 2 Wochen wurden komplett ausgenutzt. Bis zur letzten Minute vor der Klausur. Bin ich übern Berg? Absolut. Es kam nur 1 unbekannte Aufgabe dran. Habe ich das verdient? Wahrscheinlich nicht. Normalerweise bin ich ja der, der sich dann zusätzlich noch extra Literatur besorgt, um ein Thema auch wirklich tiefer zu verstehen. Aber dieses mal habe ich meine Seele verkauft und ich fühle mich schlecht. Einziger Trost: Prädikatenlogik lässt sich am Ende ja sowieso wieder auf Aussagenlogik zurückführen und Petri-Netze schienen mir nicht allzu interessant zu sein. Kein persönlicher Verlust für mich. Die anderen beiden Themen - Aussagenlogik und Graphentheorie - haben trotz allem zu meinem allgemeinen Verständnis beigetragen. V.a. letzteres ist bei Algorithmen und Datenstrukturen sehr relevant. Und jetzt verstehe ich auch endlich das Spanning Tree Protocol aus der Ausbildung besser. Aber auch Aussagenlogik, mit dem ich schon seit der Mittelschule in verschiedenen Formen vertraut bin, konnte wieder mal was neues bieten. Man denkt, ich kenne mich nach einem Jahrzehnt darin aus, aber dann belehren mich irgendwelche Kalküle eines besseren... dieses Themengebiet nimmt einfach kein Ende! Highlights: Binäre Suchbäume, Algorthmen, Spanning Trees, Aussagenlogik Advanced Schwierigkeit: 4/5 So, ich hoffe einmal heißt keinmal. Aber seis drum. Als nächstes steht MCS41 an. Hierbei geht es um Mikrocontroller (Arduino in dem Fall) und recht viel Praxis. Mal sehen wie das wird.
  13. Ich hab das auch im Akad Discord gepostet, aber dort meinten meine Kommilitonen der Dozent hatte wohl nur einen schlechten Tag und sei normalerweise zuvorkommender. Naja, seisdrum. Einmal ist ja bekanntlich keinmal. 😅
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