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Welche Vorteile hat ein Fernstudium? Und welche Nachteile?


Markus Jung

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Das ist eine sehr pauschale Ausage die ich so nicht stehen lassen kann, alle die ich kenne 35-40 Stunden Woche Frau (oft auch Kinder), Hobbies haben das Studium in der Regelstudienzeit ohne Reduzierung der Arbeitszeit geschafft, ist einfach eine Frage das Wollens und der Orga.

Ich nehme jetzt mein Beispiel

40 Stundenwoche (eher mehr als weniger)

3-4 mal die Woche zum Sport (lwürde ich mir nie nehmen lassen)

Partnerin die auch was von mir will

Freunde die nicht ganz vernachlässigt sein wollen

Ich habe einfach die Zeit die ich frührer entspannt mal nix gemacht habe , für das Studium genutzt, war selbst erstaunt wieviel Zeit da übnrig ist.

Das das Ganze natürlich Stess ist sollte jeden klar sein.

Den Willen und eine akribische Organisation setze ich mal als Grundvoraussetzung für jeden voraus, der sich mit einer derartigen Belastung anfreundet. Allein die Entscheidung zum Fernstudium will ja gut überlegt sein.

Bei einer Arbeitswoche geht es mir nicht allein um die zu leistenden Stunden, sondern auch darum, wie sich diese verteilen, das kann nämlich sehr unterschiedlich und auch wenig flexibel sein (siehe öffentlicher Dienst, Krankenhaus). Somit ist es schon eine enorme Ressource, fest zu verplanende Wochenenden zu haben. Wer diese nämlich nicht zur Verfügung hat, ist bereits im Nachteil und damit in stetiger Planungsnot (siehe Präsenztermine, Klausuren, etc.).

Auch dein Beispiel ist daher nicht unpauschal, aber das liegt in der Natur der Sache, da es eben für jeden eine sehr individuelle Angelegenheit darstellt. Für mich persönlich wäre es derzeit ohne Reduktion nicht möglich, da ich meiner Frau, meinem Studium und vor allem meinem einjährigen Sohn gerecht werden möchte, im besagten unpopulären Schichtdienst arbeite und mein Studium natürlich auch mit verwertbaren Zensuren abschließen möchte. Daher wähle ich für mich auch diesen Weg. Jeder hat sicherlich seine berechtigten Gründe für oder gegen diese Entscheidung, ohne gleich den vorhandenen Willen und die nötige Stresstoleranz vermissen zu lassen. Die gesunde Mischung der Work-Life-Balance macht es meines Erachtens aus.

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es gibt auch die Möglichkeit, die Studienregelzeit bewusst zu überschreiten um so mehr Zeit für's Privatleben zu haben...

die Aussage

Es ist eine Frage der Orga, der persönlichen Leidensfähigkeit aber auch der Leidensfähigkeit des Umfeldes.
gefällt mir daher nicht so gut. Nach meiner Meinung stellt sich nicht nur die Frage, wie sehr man leiden kann, sondern vor allem, wie sehr man leiden will. Ich für meinen Teil will auch nach meinem Studium noch ein Leben haben, dass lebenswert ist. Und das schließt auch Freunde und Familie mit ein.

Welche Freunde zu Dir halten, auch wenn Du mal ein paar Wochen überhaupt keine Zeit hast und

ein Fernstudium dauert in der Regel aber nicht nur einige Wochen, sondern häufig einige Jahre. Und wenn du deine Beziehungen so lange brach liegen lässt, besteht die Gefahr, dass sie sich verflüchtigen. Das sollte jedem bewusst sein....

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