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Viel hilft nicht viel


jedi

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Das find ich interessant. Auf ein Fernstudium ist zumindest die zweite Seite des Artikels schwierig zu übertragen, weil da jeder selbst einteilen kann, wie er vorgehen will. Aber generell deckt sich das mit meiner Erfahrung.

Ich selbst denke auch immer, dass ich viel weniger lerne als andere, aber trotzdem genauso gute oder bessere Noten habe. Ich denke, wenn jeder die für sich richtige Strategie zum Lernen gefunden hat, wird er auch effizient lernen.

Nur manche tun sich schwer damit, lernen zu lernen.

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Grad die zweite Seite lässt sich doch optimal aufs Fernstudium ausrichten.

Also genau so mach ich das meistens, Modul für Modul - ok, manchmal auch zwei oder drei Module gleichzeitig, aber vom Prinzip her genauso wie er sagt.

Für die Klausuren ist das für mich effizienter, aber ich geb auch den Stimmen recht, die sagen das hierdurch insgesammt wengier hängen bleibt.

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Deswegen sag ich ja, dass sich im Fernstudium jeder das so einteilen kann, wie er besser klarkommt :)

Ich lern z.B. nicht Modul für Modul, sondern hab etwas Abwechslung drin. Ich orientier mich da am Präsenzplan. Ich mach jetzt z.B. erst 4 SB Wirtschaftspolitik, dann 3 SB Internationale Unternehmensführung, dann 3 SB Management komplexer Problemsituationen etc.

Die Prüfungsvorbereitung mach ich dann allerdings auch Modul für Modul, ich musste bisher zum Glück noch nicht für mehrere gleichzeitig lernen, das würde in Chaos enden, glaub ich :)

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Blockunterricht... (kritisches Kopfschütteln und :rolleyes:)

Die Gegenargumente die mir spontan einfielen sind im Text genannt: "Bulimielernen" und das Problem bei Krankenausfall.

Der Rest ist soweit wirklich kein neues Phänomen und hat sicherlich jeder schon in Schule, Ausbildung oder Studium gesehen/erlebt. Manchen fliegt es eben wirklich zu und andere können eben strampeln wie sie wollen.

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Kathrin, ich denke, in vielen Fällen hat das wenig mit "zufliegen" und "strampeln wie sie wollen" zu tun - klar, es gibt einfach Bereiche, die einem nicht liegen und wo man lernen kann, wie man will. Wenn jemand z.B. absolut nicht auswendig lernen kann, wird er wirklich zu strampeln haben in Modulen wie MUP oder so.

Aber ich denke, dass wirklich vieles auch mit der Lerntechnik zu tun hat - wenn man da einmal weiß, welcher Lerntyp man ist, kann man sich wesentlich leichter tun, als wenn man auf die "falsche" (für einen selbst) Art lernt.

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Naja ich weiss nicht. Es gibt Menschen die sind eben eher "eine Hand" und andere die sind eher "ein Kopf". Ich denke schon, dass es einfach Begabungen gibt was das direkte Lernen von theoretischen Wissen angeht.

Ich habe mir in meinem Leben noch nie Gedanken darüber machen müssen, wie ich lernen muss. In der Schule hat man mir keine besondere Lerntechnik beigebracht und fürs Studium habe ich verschiedene ausprobiert, stets mit dem gleichen Ergebnis. Ich weiss aber ganz genau, dass viele andere es eben nicht so leicht haben wie ich. Man sollte aber auch akzeptieren, dass es einfach unterschiede gibt.

Wichtig ist aus meiner Sicht deswegen das Interesse - das ist der Schlüssel um die passende Lerntechnik zu finden. Wenn ich jetzt Portugiesisch lernen müsste (!) - hätte ich sicher ein Problem damit, weil mich das Land und die Kultur nicht interessiert und ich dort auch nicht hinreisen möchte. Bei Spanisch sieht es schon wieder anders aus. Und wie es in meinem Blog schon an der Seite steht:

Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust.

Ist das in meinen Augen der Weg zum erfolgreichen lernen - man muss eben noch das ödeste Fach lernen wollen und nicht lernen müssen. Darum schneiden beruflich qualifizerte Studenten sicherlich auch besser ab, weil sie sich das Studium öfter besser überlegt haben und somit mehr wollen als müssen.

Zum Kontext des Artikels kann ich nur sagen: stimmt! ... allerdings bringt diese Aussage gar nichts, denn der eine muss für eine 1,0 80 Stunden pauken der andere 180 Stunden ... wenn man seine eigene Lerngrenze nicht kennt, bringt es nichts ;)

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