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Absolventenfeier an der Wilhelm Büchner Hochschule - Börje-Holmberg-Preis vergeben


Markus Jung

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Vier bis fünf Jahre lang studierten die insgesamt 233 Absolventinnen und Absolventen des Abschlussjahrgangs 2011 der Wilhelm Büchner Hochschule. Sie meisterten ein technisches Fernstudium neben ihrem Beruf und lernten für ihren akademischen Abschluss. Letzten Freitag (10.02.2012) lud die Hochschule zur Abschlussfeier in die Orangerie Darmstadt ein. In Talar und Barett nahmen die Absolventen die Glückwünsche des Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Loeper, entgegen: „Mit der Entscheidung für Ihr Studium haben Sie sich ein großes Ziel gesetzt. Nun haben Sie es erreicht! Für Ihre berufliche Zukunft stehen Ihnen viele Wege offen.“

Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Börje-Holmberg-Förderpreises. Bereits zum vierten Mal in Folge zeichnete die Wilhelm Büchner Hochschule drei Studierende für ihre exzellenten Abschlussarbeiten aus. „Mit Ihren Arbeiten stellen Sie sowohl ihre fachliche Expertise als auch ihre Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln, unter Beweis“, so Loeper. „Wir sind stolz darauf, dass wir Sie mit unserem hohen technischen Niveau und unserem großen Praxisbezug ein Stück auf Ihrem Weg begleiten konnten. Besonders freuen wir uns, dass sich auch in diesem Jahr eine Frau unter den Preisträgern befindet.“

Die Mechatronik-Ingenieurin Ewa Millek aus Querenhorst (Niedersachsen) überzeugte mit ihrer Abschlussarbeit bei der Volkswagen AG am Standort Wolfsburg. Sie entwickelte ein Konzept für ein zentrales Entsorgungszentrum, mit dem Volkswagen Altfahrzeuge aus Versuchsfahrten oder der Crasherprobung als zertifizierter Fahrzeugzerleger in den Stoffkreislauf zurückbringen kann.

Auch Florian Schnitzer aus Wien studierte Mechatronik. Im Rahmen seiner Arbeit entwickelte er einen praktischen Leitfaden zur Gestaltung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im interkulturellen deutsch-amerikanischen Umfeld und überzeugte mit diesem die Jury.

Michael Krämer aus Glees in Rheinland-Pfalz erhielt den Förderpreis für die Optimierung einer NC-gesteuerten Stanzvorrichtung. Diese Vorrichtung entwarf und konstruierte er im Rahmen seines Mechatronik-Studiums für eine automatisierte Blechbearbeitungsanlage bei seinem Arbeitgeber Schwartmanns Maschinenbau.

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Foto: Wilhelm Büchner Hochschule

Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemitteilung der Wilhelm Büchner Hochschule.

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die arme Gewinnerin musste ne Rede halten und war damit vollkommen überfordert. Ich habe schon sehr lange niemanden mehr SO nervös gesehen ...! sie hatte sich zwar sehr gut vorbereitet, aber die vielen Zuhörer waren wohl mehr, als ihre Nerven vertragen haben ;)

Der Preis wird wohl für das innovative in der Arbeit vergeben - da hat man mit einer eher theoretischen BA natürlich weniger Chancen ;)

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die arme Gewinnerin musste ne Rede halten und war damit vollkommen überfordert. Ich habe schon sehr lange niemanden mehr SO nervös gesehen ...! sie hatte sich zwar sehr gut vorbereitet, aber die vielen Zuhörer waren wohl mehr, als ihre Nerven vertragen haben ;)

Ich dachte auch die kippt gleich um, die Stimme hat das schon getan ;) Ich weiß noch wie ich meine erste Rede als Betriebsrat vor 300 Mann gehalten habe, da ging es mir ähnlich , mit der Zeit kommt die Routine, aber wer spricht schon regelmäßig vor so einem großen Publikum ;)

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Ich kann mich auch nicht sehen *hust*. Das liegt aber daran, dass gemäß Murphy's Gesetz die Absolventenfeier am 10.2. und die Klausur in Software-Architektur an der FernUni Hagen am 11.2. um 10 Uhr war. Um dieses Modul nicht umsonst belegt zu haben und somit zwei Semester nach hinten schieben zu müssen, habe ich mich dafür entschlossen, an der Klausur telzunehmen und nicht nach Darmstadt zu kommen :-(.

Einige bekannte Gesichter konnte ich auf dem Bild aber auch sehen :-).

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