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Werbekampagnen der Fernstudium-Anbieter


kawoosh

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Ich denke, dieses aggressive Werbe-Image ist aufdringlich und sollte nicht dazu führen, dass sich "jeder Blödmann" dort anmeldet, das wertet die Abschlüsse aller ab.

Naja, falls sich jemand anmeldet, der nicht ausreichend qualifiziert ist, wird er vermutlich nicht bis zum Abschluss durchhalten - oder die Defizite während des Studiums ausgleichen. Von daher sehe ich jetzt erstmal nicht, warum dadurch die Qualität der Abschlüsse abgewertet werden sollte. Lediglich die Abbrecherquote könnte mit aus diesem Grunde so hoch sein, wie sie ist.

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N... sehe ich jetzt erstmal nicht, warum dadurch die Qualität der Abschlüsse abgewertet werden sollte. Lediglich die Abbrecherquote könnte mit aus diesem Grunde so hoch sein, wie sie ist.

Die Quali der Abschlüsse bestimmt nicht, aber die Meinung über die Schule in der Öffentlichkeit mit Sicherheit.

Wenn sich einer bei mir mit einem Euro FH Abschluss bewirbt, assoziiere ich das ZUERST mit den negativen Erfahrungen der Werbekampagne.

Und das ist keine gute Basis, zumindest was das weitere Bewerbungsverfahren betrifft. Das bleibt halt immer im Hinterkopf. Egal wie die eigentliche Qualität der Abschlüsse ist.

Aber das ist mehr ein Thema für die Marketingabteilung der Hochschule, (wahrscheinlich auch auf der Euro-FH studiert) :-) nein, Spass . . .

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Naja das ist schon extrem pauschalisiert...

Zum einen hat nicht jeder potentielle Werbungskonsument automatisch eine negative Einstellung zur Werbung. Den allermeisten ist es einfach total egal, einige werden angesprochen andere eben nicht. Zudem sehen sicher nicht alle Personalentscheider TV oder lesen die Buswerbung.

Und selbst wenn sie es tun und persönlich negativ auffallen, dann können sich das nicht alle leisten so pauschal zu urteilen. Ich denke die Chance als Euro-FH Absolvent wegen der Werbung aus einer Bewerbungsrunde zu fliegen ist nicht sehr viel höher als wenn man als Hobby Taubenzüchten angeben würde oder vielleicht in einem Viertel wohnt, das nicht sonderlich hochwertig ist.

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Nicht zu vergessen ist dabei doch auch, dass die allermeisten Unternehmen selbst auch Werbung schalten und daher die Notwendigkeit dieser Maßnahmen bekannt ist.

Man mag die Werbung zum Beispiel der Euro-FH als omnipräsent empfinden, dadurch vielleicht auch als aufdringlich, aber Unseriöses kann ich darin nicht sehen. Das wäre meiner Meinung nach dann der Fall, wenn zum Beispiel versprochen würde, dass jeder in kurzer Zeit dort zum Abschluss kommen kann. Aber solche Aussagen gibt es ja nicht.

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Sicherlich stören sich viele eher an der Art der Werbung (Fernsehwerbung) aber ganz ehrlich ich sehe sehr regelmässig in unserer Tageszeitung Anzeigen von Diploma, FOM und 4-5x im Jahr auch der HFH.

Zudem wirbt beinahe jede zweite Woche die lokale IHK, regelmässig die private Schule für Medien in der Nachbarstadt und auch regelmässig eine Fachschule für Gesundheitsberufe.

Wer genau hin sieht, erkennt, dass Werbung für Bildung- und Weiterbildung sicher nicht auf den Klett-Konzern beschränkt ist, auch wenn es viele nicht so bunt treiben.

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Selbst die Staatliche FernUni Hagen schaltet übrigens Werbung. Und überhaupt gibt es auch bei den staatlichen Hochschulen einen Trend zu mehr Hochschulmarketing. Und Werbung dient nunmal erstmal dazu Aufmerksamkeit zu erzeugen und nimmt es dem Interessenten nicht ab, sich dann selbst zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden und sich auch nach möglichen Alternativen umzuschauen. Und ich habe auch schon sehr oft hier gelesen oder in Gesprächen gehört, dass tatsächlich viele Fernstudenten erst durch die Anzeigen in den Zeitschriften etc. auf die Methode Fernunterricht aufmerksam geworden sind und sich dann weiter informiert haben. Das ein zu viel nerven kann, gerade wenn immer wieder Post etc. kommt, kann ich nachvollziehen. Aber darum ging es hier ja zuletzt gar nicht mehr.

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Mich stört dieser allgegenwärtige Talar und Bachelor-Hut (mortarboard) in der Werbung der Euro-FH. Schliesslich werden dort keine Volljuristen oder Theologen ausgebildet ;) . Diese "Tradition" ist doch eine relativ neue Adaption amerikanischer Gebräuche. Der konservative Betrachter könnte geneigt sein zu fragen: "Was hat hat die Euro-FH hinter diesem oberflächlichem Gehabe zu verbergen?"

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Also ich find es super schön am Abschluss der Euro-FH den Talar zu tragen! Das hatte für mich noch etwas mehr den "Abschluss Character".

Ich weiß übrigens auch von den ein oder anderen HFH Studenten, dass sich diese auch den Talar und Bachelor-Hut wünschen.

Für mich ist es nur Konsequent: Es zeigt die Euro-FH realistisch bei einem Abschluss wieder (wir haben tatsächlich unsere Hütte in die Höhe gewirbelt).

Gruß

Rita

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Mich stört dieser allgegenwärtige Talar und Bachelor-Hut (mortarboard) in der Werbung der Euro-FH. Schliesslich werden dort keine Volljuristen oder Theologen ausgebildet ;) . Diese "Tradition" ist doch eine relativ neue Adaption amerikanischer Gebräuche. Der konservative Betrachter könnte geneigt sein zu fragen: "Was hat hat die Euro-FH hinter diesem oberflächlichem Gehabe zu verbergen?"

Also Mortarboard, Gown und Hood sind hier auch seit dem Mittelalter üblich. Einige Anbieter schrieben etwas zur Geschichte

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Für mich ist es nur Konsequent: Es zeigt die Euro-FH realistisch bei einem Abschluss wieder (wir haben tatsächlich unsere Hütte in die Höhe gewirbelt).
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich habe nichts gegen eine ordentliche Abschlussfeier auch inklusive vollem Ornat. Aber als Werbemaßnahme für einen mehrjährigen(!) Lebensabschnitt ist es mir etwas zu flach. Auch der weiß-behelmte Ingenieur inmitten von Gelbhelmen, der Kaufmann vorm Flipchart oder der Informatiker im Rechenzentrum sind unrealistisch, aber dennoch ehrlicher in der Zielsetzung für ein Fernstudium.
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