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Erfahrungen Teilzeitsemester


Lia22

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Bin jetzt ab März im dirtten Semester wobei ich noch ein Modul also zwei Klausuren aus dem ersten Semester offen habe. Alle Klausuren aus dem zweiten offen sind und ich mich gerade mit den zwei Hausarbeiten rumschlage die ich ende des Monats einschicken muss wobei ich eine noch nichtmal angefangen habe :(

Als ich die Unterlagen für das dritte Semester bekommen habe und die Themen gesehen habe wurde mir schlecht...

Also wenn ich vor diesem Berg stünde, würde mir wohl auch alles vergehen und das meine ich nicht böse, sondern ganz ehrlich. Und das vollkommen unabhängig von irgendwelchen Jobaussichten.

Ist nicht die dringendste Frage erstmal, wie du das alles organisieren willst? Wenn du da aufgeräumt hast, dann kannst du auch wieder einen klaren Gedanken fassen, was deine berufliche Zukunft betrifft. Oder überlegst du, ob du überhaupt noch so viel Energie in etwas investieren willst, was du überhaupt nicht weitermachen möchtest? Alternative Frage: Entgleitet dir dein Studium deshab, weil du keinen Sinn darin siehst? Wobei sich mir dann natürlich die Frage stellt, wie das innerhalb so kurzer Zeit so dermaßen kippen konnte, wenn du doch anfangs relativ motiviert warst.

Wie empfandest du denn das erste Semester? Wann hattest du das Gefühl, dass alles irgendwie "aus dem Ruder läuft"?

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Ich weiß das ich es durchziehen könnte nur dann brauch ich selber einen Psychologen... und das ist es mir nicht Wert

Dann ist deine Entscheidung doch eigentlich schon gefallen. ;)

Und was das Finanzieren betrifft: neben dem Studium zu arbeiten wäre keine Alternative? Du hast doch eine abgeschlossene Ausbildung, da sollte doch etwas zu finden sein (vielleicht auch in Teilzeit?).

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Habe mir schon einen Plan gemacht wie ich das ganze wieder zurecht biegen kann. Ich frag mich aber wirklich ob es sich noch lohnt soviel Energie darein zu stecken wo ich nicht weiß ob es das richtige für mich ist. Deswegen ja auch der Gedanke mit dem Teilzeitsemester ;)

Also am Anfang war ich motiviert, weil ich dachte das die Präsenzen einen sicher viel weiterhelfen ungeklärte Fragen loszuwerden und einige Dinge erklärt zu bekommen die auch über die Studienhefte hinausgehen. Leider wurde in den Präsenzen in denen ich jetzt war immer nur alles nachgekaut was ich auch schon gelesen hatte. Es war pure Zeitverschwendung und Geldverschwendung für die Fahrt. Die Klausuren die ich im ersten Semester nicht bestanden haben waren BWL und Branchen. In Branchen hatte ich einen kompletten Black Out und auch jetzt fällt es mir unglaublich schwer den Stoff in diesem Fach zu behalten und in BWL hatte ich eine 3,7 oder so obwohl ich das Fach 2,5 Jahre in der Ausbildung und auch schon in der Schule hatte...Psychologie hingegen habe ich mit 1,7 bestanden.

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Wenn ich normal studiere werde ich wohl den halben bis ganzen Tag in der Uni sein oder? Kann mir nicht vorstellen das ich dann noch Teilzeit im Büro arbeiten kann :/ Neben dem Fernstudium ist das sicher möglich.

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@Markus

Für einen Job bei einer Beratungsstelle werden Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik Studenten gesucht die sich auch mit dem SGB auskennen. Psychologen sehr sehr selten. Habe da schon einige Foren durchsucht.

Stimmt nicht ganz. Meine Schwester ist Psychologin und arbeitet seit Jahren bei Beratungsstellen. ABER: Sie musste sich zum Teil mit einem Sozialarbeiter/Sozialpädagogengehalt abspeisen lassen. Und da wird dann auch klar, dass es eben nichts mit dem SGB zu tun hat, sondern schlicht mit dem Geld - wie ich bereits sagte, das ist in unserem Bereich nicht so üppig. Heißt aber auch, wenn Du potentiell bereit bist, Abstriche zu machen, steht Dir auch als Psychologe dieser Bereich offen, da es eigentlich der klassische Einsatzbereich für den PSychologen ist.

Wie das allerdings als Wirtschaftspsychologe aussieht, weiß ich nicht. Ich sehe die Tätigkeit da auch eher im Bereich Coaching, statt in einer Beratungsstelle. Oder in einem Unternehmen direkt, oder oder oder.....

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Wenn ich normal studiere werde ich wohl den halben bis ganzen Tag in der Uni sein oder? Kann mir nicht vorstellen das ich dann noch Teilzeit im Büro arbeiten kann :/

Du wärest sicher nicht die erste Studentin, die sich ihr Studium durch Arbeit finanziert. ;) Heutzutage kommen einem Gleitzeit- und Homeoffice-Möglichkeiten ja sehr entgegen.

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Hallo,

ich hoffe, dass ich soweit nichts überlesen habe oder zu viel wiederhole...

Hier ein paar ungeordnete Gedanken/Eindrücke/Vorschläge von mir, die teilweise sich gegenseitig ausschließen, aber vielleicht bring der ein oder andere Ansatz dich auf eine Idee:

  • je langsamer du studierst, desto größer wird der finanzielle Druck (Teilzeitstudium => nur mit Job/zusätzlichem Einkommen)
  • deine Motivation steigt nicht wenn du dein Studium über einen längeren Zeitraum streckst (Teilzeitstudium würd ich an deiner Stelle nicht machen)
  • einen Ausbildungsplatz in einem für dich interessanten Bereich suchen und danach mit festem Gehalt eventuell Fernstudium nebenberuflich (Ausbildung parallel zum jetzigen Studium suchen)
  • Vollzeit- oder Teilzeitjob mit deiner Ausbildung suchen und direkt nebenberuflich was anderes studieren (weiss nicht, ob Teilzeitjob finanziell reicht)
  • Schuldnerberatung aufsuchen wenn du dich für Abbruch entscheidest
  • hinterfragen, ob die fehlende Motivation schon Richtung Depression geht (und ggf. auch professionelle Hilfe suchen)
  • ich weiss nicht wie lange noch die finanzielle Unterstützung besteht, aber mit deiner derzeitigen Motivation glaube ich nicht, dass du fertig wirst oder das Geld bis zum Ende reicht. Tendenz ist ja sehr stark negativ...
  • Mitstudenten zum Lernen und Austausch suchen

Wie fandest du denn deine Ausbildung? Hat dir das Spass gemacht? Inhaltlich? Umfeld?

Beste Grüße

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