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Beruflich neu durchstarten mit 36 - per Fernstudium?


Andywolf

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Hallo!

Warum nicht! Heute ist so viel möglich und in vielen Arbeitsbereichen und Firmen wird viel Engagement und ein "reicher" Lebenslauf geschätzt. Zudem müssen wir alle sehr lange arbeiten, da ist es aus meiner Sicht nur sinnvoll, sich weiter zu bilden, auch wenn es ggf. etwas Neues ist. Zudem ist es ja so, dass man vieles lernen kann, aber die besonderen Kompetenzen, die bringt man durch seine persönlichen Fähigkeiten und auch Lebenserfahrung (nicht nur berufliche) mit. Die Arbeitnehmer fordern immer mehr individuelle Fähigkeiten.

Ein anderen Grund sehe ich auch darin, dass Arbeit eben nicht nur Arbeit ist, sondern entscheidend zur Identität und Lebensqualität beisteuern kann. Da man i. d. R. sehr viel Zeit seines Lebens mit Arbeit verbringt, finde ich es schön, wenn man sich weitestgehend mit seinem Beruf identifizieren kann (muss ja nicht gleich zum Hobby werden).

Übrigens denke ich auch nicht, dass du bei Null anfängst. Du hast schon so viele verschiedene Erfahrungen, die werden dir sicherlich in unterschiedlichster Weise nützlich sein, wenn auch nicht unbedingt in rein fachlicher Sicht.

Du kannst doch auch einfach anfangen. Wenn du nach einem, spätetsens zwei Semestern feststellst, dass es nicht die richtige Entschgeidung war, dann hörst du auf. Was hast du zu verlieren? Schlecht bezahlte Arbeit? Wechselnde Tätigkeiten? Eigentlich gewinnst du, nämlich wenigstens an Erfahrung.

Also, ich würd's machen :)

Ich bin übrigens auch 36 nd plane für nächstes SoSe ein Fernstudium - auch eine andere Richtung als bisher. Der Gedanke, dass ich zu alt sein könnte, den hatte ich bisher nicht.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung!

Belgiova

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Gut, der Satz war sicher etwas flappsig, Aber was ich damit sagen will ist Folgendes:

Übersetzungsaufträge sind mühsam zu akquirieren, die Honorare nicht gerade üppig. Um an lukrative Aufträge zu kommen, braucht man gute Verbindungen. Die als Neuling mit dem Hintergrund des Threaderöffners aufzubauen dürfte nicht leicht sein.

Und ich kenne tatsächlich aus meiner Tätigkeit und auch privat Menschen, die es in diesem Tätigkeitsfeld versucht haben und mangels Masse aufgeben haben. Ich habe hier mal eine Honorarempfehlung im Netz für Übersetzer gefunden:

Für das Honorar eines Übersetzers wird die Normseite zur Hilfe genommen. Eine Normseite mit Übersetzungstext von eher geringem Anspruch wird mit 22 Euro vergütet, 34 Euro gibt es für Text mit hohem Aufwand, also zum Beispiel Fachtexte. Werden noch höhere Anforderungen gestellt, muss das Honorar wieder erhöht werden.

Das Honorar gestaltet sich aber nicht nur nach dem tatsächlichen Arbeitsaufwand, sondern auch nach der Berufserfahrung. So bekommt ein Journalist, der als Freier arbeitet und seine eigene Infrastruktur nutzen muss, bei geringer Berufserfahrung ein Honorar von 250 bis 295 Euro pro Tag, bei hoher Berufserfahrung aber schon 340 bis 400 Euro pro Tag

Nun sind 22 Euronen für eine Seite wirklich nicht die Welt - und es ist nur eine Empfehlung. Ich weiß definitiv, dass Leute auch für weniger arbeiten.

Wenn man die Hinweise für Tagessätze anschaut, sind da Journalisten als Beispiel genannt. Der Threaderöffner ist aber nicht Journalist, er ist laut schriftlicher Ausbilungsbescheinigung Zimmermann. Das wird seine Honorarerwartung nicht grade erhöhen, oder?

Man kann sich ausrechnen, wie viele Seiten man pro Monat übersetzen muss, um ein halbwegs vernünftiges Eiinkommen zu erzielen. Plus Krankenversicherung, Rücklagen für Krankheit, Altersabsicherung und all das, was man an Material braucht, um arbeiten zu können.

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Sehr interessant, die unterschiedlichen Sichtweisen zum Thema Übersetzer, wobei es sicherlich für beide irgendwo Beispiele gibt.

Nun ja, im Moment tendiere ich doch eher zum Fernstudium der Elektrotechnik, irgendwie denk ich mir da wenn schon denn schon, wenn ich jetzt diesen Aufwansd betreibe und nochmal ganz neu durchstarte beruflich und mich weiterbilde mit 36, dann soll es schon etwas erfolgversprechendes sein und nicht etwas was vielleicht mit viel Glück klappen könnte. Damit meine ich jetzt nicht groß reich werden zu wollen, sondern einfach ein gutes, dauerhaftes Auskommen mit einer interessanten , herausfordernden Tätigkeit zu bekommen.

Zum Übersetzen:

Die IHK-Prüfung ist vermutlich auch keine schlechte Idee. Techinker/Ingenieure mit Sprachkenntnissen sind ja durchaus attraktiv. Im technischen Vertrieb schon gar nicht.

da komme ich grad nicht ganz mit. Um welche IHK-Prüfung geht es? Um die zum staatl. geprüften Übersetzer? Warum sollte ich diese machen wenn das Ziel andererseits Ingenieur lautet? Ich dachte es geht um eine Entscheidung, ehntweder das eine oder das andere. Immerhin müsste ich dafür zunächst einen Vorbereitungslehrgang machen von 6 - 9 Monaten Dauer bei Kosten von ca. 3000 Euro.

Mir diese Sache gleichzeitig zum Einstieg ins Fernstudium Elektrotechnik vorzunehmen scheint mir doch etwas zu viel des Guten auf einmal zu sein.

Wegen der Mathe mache ich mir keine so grossen Sorgen, ich habe Abitur mit LK Mathe und Physik, auch wenns schon 17 Jahre her ist. ernsthafte Probleme hatte ich nie mit Mathe. Ich bin überzeugt mit Fleiss die Anforderungen zu schaffen.

Das Geld für einen Start des Studiums ist vorhanden. Klar ist es viel und bedeutet Einschränkung an anderer Stelle, aber finanziell machbar wäre es , sonst würde ich mich hier nicht so konkret mit dem Thema befassen.

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Der staatl. geprüfte Übersetzer war eher eine Idee, um vor dem angedachten Ingenieursabschluss eine qualifizierende Bescheinigung zu haben, die Ihnen den Berufseinstieg in einem anderen Berufsfeld als im Augenblick erleichtern könnte. War aber eher ein wenig durchdachter Gedanke. Ich würde da auch kein großes Geld investieren. Kann man die IHK-Prüfung nicht einfach so probieren? Ohne Vorbereitungskurs?

Noch mal zur Übersetzertätigkeit auf freiberuflicher Ebene: Das ist wirklich kein leichtes Brot. Keine Freiberuflichkeit ist das. Und kaum jemand, der sagt, dass er darin seine Erfüllung findet, sagt etwas zu den finanziellen Sorgen, wenn mal die Aufträge ausbleiben, oder zu der Mühe, die das ständige Akquirieren macht. Und jeder hält sich bedeckt, wenn er ganz konkret zu den Preisen gefragt wird, die er realisieren kann.

Ich finde das verständlich, ich würde hier auch nicht über meine Umsätze Auskunft geben. Aber ich sage ganz klar, dass ich meine Freiberuflichkeit nicht machen würde, wenn nicht mein Mann für das regelmäßige Einkommen sorgen würde.

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Über das Fach Wirtschaftsingenieurwesen hatte ich auch nachgedacht, aber dann entschieden dass ich wenn schon, dann gern eine "richtige", umfassende technische Grundlage haben möchte. Etwas BWL-Wissen kann ich mir wenn nötig evtl. auch später noch aneignen oder mich irgendwie fortbilden.
Etwas selbst angeeignetes BWL reicht heutzutage nicht. Ich habe vor zwanzig Jahren den von dir angestrebten Abschluss gemacht und packe derzeit 5 Semester BWL obendrauf.

Einen Einstieg als Ingenieur der E-Technik mit dann knapp 40 Jährchen sehe ich übrigens auch kritisch. Denkbar wäre die Ochsentour: Inbetriebnahmen im tiefsten Dschungel für längere Zeit oder Service mit ständig gepackten Koffern auf Abruf. Entwicklung, Projektierung, Kostruktion wird es definitiv nicht (just my 2ct). Trotzdem :thumbup: , man muss seine Träume auch leben. Hier gibt es einige Studenten im Forum die noch viiiieeeel älter sind.

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Noch mal zu den Aussichten, als reiberuflicher Übersetzer ein einträgliches Einkommen zu erzielen. Ich habe also noch mal ganz konkret nachgefragt und habe von einer Übersetzerin, die natürlich auch eine Menge Kollegen kennt, gehört, dass das Problem geringer Honorare sogar den Verbänden bekannt sei. Man fände in der freien Wirtschaft Kollegen und Agenturen im Internet, die es für Centbeträge pro Wort im niederen einstelligen Bereich machen würden.

Die große Swetlana Geier, die als Lebenswerk den gesamten Dostojewskij kongenial neu übersetzt hat die damit eine riesige Kulturleistung vollbracht hat - die konnte nur überleben, weil sie gleichzeitig an der Uni lehrte (bis zum Tod!) und weil sie Freunde hatte, die ihr in schlimmen Zeiten öfter mal was zusteckten! Am Dostojewskij wäre sie verhungert. DAS sei Realität.

So viel zur weiteren Info und zur Entscheidungsfindung. Wobei - ich gönne es wirklich jedem, der gut von so einer Tätigkeit leben kann. Nur wären dazu Fakten notwendig, um zu zeigen, wie man dahin kommt.

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Hallo Andy,

als ich deinen Beitrag gelesen habe, schoss mir zuerst durch den Kopf: "Wie oft will dieser Mann denn eigentlich noch anfangen?" Bitte nimm mir das jetzt nicht übel.

:blushing:

Du hast unglaublich viel geschrieben, aber ich denke, die Lösung deines Problems ist nicht ein (Fern)Studium oder sonstiges karrieretechnisches Manöver. Du machst den Eindruck, dich selbst überhaupt nicht anzuerkennen. Und das kann auch daran liegen, dass du dich selbst nicht kennst. Deine Beschreibung all deiner vermeintlichen Halbtalente legt das mMn nahe.

Vielleicht rennst du ja auch vor irgendetwas weg? DANN wäre ein Fernstudium nichts anderes, als genau das.

Zwar ist der Weg immer auch das Ziel. Aber wenn der Weg ziellos ist, führt er im Kreise und zurück zum Ausgangspunkt. Wie bei Hase & Igel. Und täglich grüßt das Murmeltier. Das sind Scheinentwicklungen. Nichts gegen ordentliche Brüche im Leben - aber das ist etwas anderes.

Kannst du formulieren, was du wirklich willst? Was interessiert dich in deiner Freizeit? Hast du Hobbies? Bleibst du vielleicht immer an ähnlichen Themen kleben, die dich reizen?

Es "zu schaffen" reicht nicht. Schon gar nicht "vom Tellerwäscher zum Millionär". Du bist 36 Jahre alt, hast einen gelernten Beruf und verfügst über jede Menge Sprachkenntnisse und Auslandserfahrungen. Alles, worauf sich aufbauen ließe. WENN du dich trauen würdest. Wie schaut es mit deiner sonstigen Lebensplanung aus?

Du musst auf alles das hier nicht antworten. Es sind nur meine Gedanken. Ich kenne dich nicht wirklich. Aber du dich ja selbst. Und ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen. Falls ich komplett daneben liege, sieh mir meine Einschätzung nach. Bitte.

Alles Gute :)

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Hallo Lawyer, herzlichen Dank Dir für Deine nachdenklich machenden Anmerkungen. Ja, an manchen Stellen hast Du tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen und den Finger in die Wunde gelegt. Was ich nur vermisse: eine Lösung. Ok, die muss ich selber finden, aber wenigstens einen Lösungsansatz..??

Was mir beim Lesen des Beitrags durch den Kopf schoss: Hmmm, irgendwie genauso wie all diese Ratgeberbücher zur Berufsfindung. Nur daß dort das Gleiche oft über mehrere 100 seiten ausgedehnt wird. Hier immerhin nur ein paar Zeile. Man mag beim lesen den Autoren solcher Bücher bei jedem Satz nickend recht geben, man macht auch schön brav die "Aufgaben" a la "Nehmen Sie jetzt ein leeres Blatt Papier und schreiben Sie 50 Dinge auf die Sie richtig gern tun!", nur am Ende findet sich leider kein tatsächlich praktikabler Lösungsansatz mit dem ich tatsächlich praktisch was machen könnte.

Lösung meines Problems ist also nicht ein Fernstudium und auch kein sonstiges karrieretechnisches Manöver. Was könnte denn dann stattdessen eine Lösung sein? Oder gar nichts tun, weiter wie bisher?

Wie meinst Du das mit den Halbtalenten? Ich habe mich schon in letzter Zeit recht intensiv mit mir selbst befasst und habe inzwischen denk ich ein recht gutes Bild über meine persönlichen Stärken und Schwächen. Ich weiss, dass ich viele und vielfältige Stärken habe und kann diese auch benennen.

Gut und schön, nur finde ich bei den Stärken Nichts was so ausgeprägt wäre, daß ich mich damit in irgendeinem Bereich als der ganz gr0ße Top-Profi verkaufen könnte. Was immer noch fehlt ist eine eigentliche zentrale Kernkompetenz. Zwar wird immer wieder betont, daß es neben den Fachkompetenzen auch stark auf die Persönlichkeitseigenschaften, Soft Skillls und Zusatzqualifikationen wie etwa Sprachen ankommme.- Allerdings gilt das nur wenn die eigentliche Kernkompetenz vorhanden ist. Nur für sich allein genommen scheinen mir die persönlichen Stärken auf dem Arbeitsmarkt doch recht wertlos.

Ich spreche zum beispiel fliessend Russisch in Wort und Schrift. Schön und gut, aber Russisch sprechen in unserem Land hunderttausende Menschen ohne daß irgendein Hahmn nach deren "spezieller Qualifikation" kräht. Interessant wird es doch erst dann, wenn eine bestimmte gefragte Fachkompetenz auftritt und dann das Russisch sicherlich eine wertvolle Zusatzqualifikation sein kann.

Und woher könnte ich so eine fachliche Kernkompetenz in irgendetwas bekommen , wenn nicht durch ein Fernstudium? Vorschläge herzlich willkommen!

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Andy, ich denke, Sie haben ganz recht, mit dem, was Sie schreiben. Ihnen fehlt ganz einfach eine aktuelle Qualifikation, auf und mit der Ihre Sprachkenntnisse und sonstige Skills zum Tragen kommen können.

Ob es dann bei der Suche nach einem Fernstudium der ganz große Hit sein muss, etwas, wofür Sie "brennen" - nun ja, ich bin da eher etwas zurückhaltender. Es würde nach meiner Einschätzung reichen, wenn es Sie interessiert, wenn Sie an ca. 50 bis 60 Prozent Spaß haben und (jetzt kommt das Wichtigste!!!) wenn Sie es durchhalten.

Warum man für einen Job, ein Studium nicht "brennen" muss meiner Meinung nach? Nun, wer brennt, der kann leicht VER-brennen. Und Ausbildung und Job sind ein Langstreckenlauf mit Höhepunkten und Durststrecken, DAS muss man durchhalten.

Ob es ein akademisches Studium sein muss, ist eine weitere Frage. Aber egal, wie Sie sich entscheiden: Warten Sie nicht mit einer Umorientierung, bis Sie das Examen in der Tasche haben. Fangen Sie sofort an zu schauen, wo (auch für Hilfstätigkeiten) ein Einstieg möglich wäre, welche Unternehmen in Frage kämen, wo Sie Kontakte knüpfen können etc.

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Hallo,

ich habe die letzten Tage die Beiträge verfolgt, es sind wirklich interessante Aspekte dabei, v. a. die kritischen Fragen von Lawyer fand ich gut.

Mir ist noch etwas dazu eingefallen:

Ich kenne mehrere Leute, die erst mit 40 ein Studium angefangen haben, entweder vorher etwas anderes gemacht haben oder sich nach einer sehr langen Familienphase (meine Kollegin war 18 Jahre zu Hause - 4 Kinder), hat dann mit 42 angefangen zu studieren) und mit 47 haben wir sie eingestellt. Sie ist nicht die einzige , die ich kenne, die erst sehr spät etwas "ganz anderes" gemacht hat. Bei der Einstellung waren eben ihre vielfältigen Erfahrungen UND die fachliche Ausbildung entscheidend.

Durch Medien und Politik wird einem ja im Allgemeinen suggeriert, dass "mit Mitte 40 Schluss sei mit Arbeit" (nach Arbeitslosigkeit oder als Berufsanfänger) , auf der anderen Seite wird von baldigem Fachkräftemangel gesprochen, insbesondere, wenn die jetzigen Fachkräfte in einigen Jahren in Rente gehen. Ich kenne die aktuellen Statistiken und Vorhersagen nicht für die einzelnen Branchen, aber gerade im technischen Bereich sollen doch die zukünftigen Berufschancen sehr gut sein?

So, wie du es im ersten Beitrag geschrieben hast, bist du dir doch ziemlich sicher, was den ausgewählten Studiengang betrifft, oder?

Ich würde dir nicht raten, ein Studium zu beginnen, um es "einfach so" auszuprobieren, aber wenn du dir ziemlich sicher bist, dass es die richtige Wahl ist, dann würde ich es nicht nicht anfangen, nur weil du "schon" 36 bist.

Andere Punkte, die du dir evtl. noch mal durch den Kopf gehen lassen könntest, sind, wie hier auch schon erwähnt wurde, Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Umgang mit Motivationslöchern, Leistungsspitzen (vor Klausuren z. B.), und dass du deine Familie finanzieren musst und deine Familie ja auch Zeit mit dir verbringen möchte.

Vielleicht könnte dir eine psychotherapeutische Beratungsstelle an einer Uni in der Nähe weiterhelfen? Die bieten auch Gespräche zur Strukturierung und Schwerpunktsetzung an und können helfen, sich selbst zu ordnen. Ich weiß nicht, ob das das richtige für dich wäre und ob diese Beratungsstellen auch für Studieninteressierte zuständig sind.

Wenn es um die reine Fragestellung (dein Alter) aus deinem ersten Beitrag geht, rate ich dir immer noch zu einem Studium. Wenn aber mittlerweile doch andere Fragestellunegn im Vordergrund stehen, dann überlegst du vielleicht doch noch mal neu.

So, ich hoffe, mein Beitrag wirkt nicht allzu konfus.

Viele Grüße

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