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Bewerbung mit Forschungsideen?


soona

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Nun, ich finde nicht, dass ich mit meiner Antwort an Ihrer Frage vorbei gegangen bin. Denn es ist für eine Bewerbung nicht relevant, ob die dort geübte Praxis in Ordnung ist oder nicht. So blöde das ist, das suchende Unternehmen gibt nun mal vor, wie es das Auswahlverfahren gestaltet haben will, daran gibt es kein Vorbeikommen.

Dass solch ein Verfahren irgendwie "ein Geschmäckle" hat - keine Frage. So geht es z.B. auch vielen Kreativen bei Agenturen, die im Auswahlverfahren (gleich, ob als Freelancer oder als Angestellter) Ideen produzieren sollen, um ihre Eignung für den Job zu beweisen. Und die damit natürlich in der Masse ein hervorragendes Brainstorming zum Thema abliefer.

Wenn Sie diese Praxis so fragwürdig finden - warum wollen Sie denn dann so gerne dort arbeiten? Denn es ist ja nicht zu erwarten, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter dann so ganz anders sind als die in der Stellenanzeige. Wenn sich jemand mit seinen Anzegen so positioniert, dann heißt das doch, dass Sie da im Arbeitsalltag vermutlich auch mit solchen Grenzüberschreitungen rechnen müssten.

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Nun, ich finde nicht, dass ich mit meiner Antwort an Ihrer Frage vorbei gegangen bin. Denn es ist für eine Bewerbung nicht relevant, ob die dort geübte Praxis in Ordnung ist oder nicht. So blöde das ist, das suchende Unternehmen gibt nun mal vor, wie es das Auswahlverfahren gestaltet haben will, daran gibt es kein Vorbeikommen.

Es ist eher meine Erfahrung, dass man auch schon vor einer offiziellen Bewerbung (oder auch vor Einladung zum offiziellen Interview) über vieles reden kann. Das mag entweder an meinem Fachbereich liegen oder am eher angelsächsischen Raum - das aber nur als Spekulation von mir.

Aber darum gings mir wirklch nicht, sondern eher um eben das:

Dass solch ein Verfahren irgendwie "ein Geschmäckle" hat - keine Frage. So geht es z.B. auch vielen Kreativen bei Agenturen, die im Auswahlverfahren (gleich, ob als Freelancer oder als Angestellter) Ideen produzieren sollen, um ihre Eignung für den Job zu beweisen. Und die damit natürlich in der Masse ein hervorragendes Brainstorming zum Thema abliefer.

Also um die Frage, ob ich da übersensibel reagiere, völlig zu Unrecht mit den Zähnen knirsche und den Hufen stampfe und es jeder andere völlig normal findet, sowas zu verlangen.

Wenn Sie diese Praxis so fragwürdig finden - warum wollen Sie denn dann so gerne dort arbeiten? Denn es ist ja nicht zu erwarten, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter dann so ganz anders sind als die in der Stellenanzeige. Wenn sich jemand mit seinen Anzegen so positioniert, dann heißt das doch, dass Sie da im Arbeitsalltag vermutlich auch mit solchen Grenzüberschreitungen rechnen müssten.

Ja, das ist eben so die Gretchenfrage ... was die machen, die Veröffentlichungen, die die haben sind einfach: Spitze. (Um mal Teenie-Slang zu bemühen :) ) Und inwieweit es weitere Grenzüberschreitungen es dann gegenübern Mitarbeiter gibt, da bin ich mir nicht sicher - erstens ist das jeweilige Länderbüro ja doch relativ weit weg von der Zentrale (und nach meiner Erfahrung macht räumliche Entfernung zum Chef den häufig viel sympathischer!) und da ist klar, dass unter meiner Recherche und meinem Artikel mein Name steht, und das ist nun mal schon wichtig für die Karriere. Das ist eben anders wenn ich als Bewerber den Ideenlieferanten gebe.

Es ist schon sehr zweischneidig. Wahrscheinlich warte ich wirklich einfach, bis einer deren Büroversteher hiermal wieder zum Vortrag/Diskussion vorbei schaut und fange den oder die dann an der Bar ab (deswegen, unter anderem, liebe ich das jetzige Präsenz-Studentin-Dasein!!) :)

Sie erwähnten Kreative - wissen Sie wie die mit dem Problem umgehen? Aushalten, Zähne knirschen und Daumen drücken?

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