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Alternative zu iPad?


sunshine11

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Bevor man meiner Meinung nach ein Tablett anschafft, sollte man sich generell und ohne auf eine Marke zu gucken überlegen, ob man einen passenden Workflow hat.

Ich muss mich, seitdem ich ein iPad habe fast regelmäßig vor meinen Bekannten "rechtfertigen" wie ich denn damit etwas machen kann. Da zeigt sich genau der Punkt ein Tablett ist nicht jedermanns Sache und auch nicht der Heilsbringer im Studium.

Ich komme damit prima als Zweitgerät zurecht. Auch für das Studium bietet es enorme Vorteile. Persönlich würde ich es auch gern im Job nutzen, allerdings ist das iPad bei meinem AG aktuell für die ersten 3 Führungskreise reserviert.

Aber man muss sich darauf einlassen, dass ein Tablett kein vollwertiger Rechner ist.

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vor allem da ich die Apple-Bedenken blankweg teile

Welche Bedenken hast du denn? Dann könnte man vielleicht irgendwo ansetzen. ;)

In ein, zwei Monaten werde ich ein iPad kaufen (iPad 2 oder doch lieber das aktuelle?)

Das fragst du noch? Wegen 100 Euro Ersparnis würde ich mir NIE IM LEBEN das alte iPad holen. Außer vielleicht für 200/300 Euro eine gebrauchte Variante. ;)

Alles andere kommt mir wie Stückwerk - wie unfertiges Stückwerk - vor, wenn ich es mit Apple-Produkten vergleiche.

Allein die ätzende Win7-Phone-Oberfläche mit den "Kacheln" möchte ich mir niemals antun! ;-))

Wobei das nun natürlich wieder vollkommen subjektiv ist. Andere bemängeln die eingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten bei Apple (das beschränkt sich - böse gesagt - oft auf die Wahl des Hintergrundbildes) oder sie mögen das die durchdesignte Optik nicht besonders.

Mit gefällt das Konzept von Apple übrigens auch. Ich kann auf Freiheiten bei Nebensächlichkeiten verzichten, weil sie mich ohnehin nur vom Wesentlichen ablenken. Ich muss keine 100 Programme haben, wenn ich deshalb 99 Mal auf die Nase falle, bis ich ein Vernünftiges entdecke, sondern mir reicht es, wenn das eine vorhandene, gut durchdacht ist und meine Zwecke erfüllt. Aber ich schließe eben auch nicht aus, dass es den ein oder anderen gibt, der unter den 100 Programmen noch drei andere entdeckt, die seinen speziellen Ansprüchen besser gerecht werden. So jemand wird mit Apple vermutlich nie warm werden.

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Aber man muss sich darauf einlassen, dass ein Tablett kein vollwertiger Rechner ist.

Das soll es doch auch gar nicht sein! Das iPad und seine Konkurrenten sind in meinen Augen die wahren mobilen Rechner, Rechner, die an auch mal in der S- oder Straßenbahn benutzen kann. Netbooks haben mMn einen zu kleinen Bildschirm und eine zu kleine fitzelige Tastatur. Notebooks sind auch toll, aber richtig arbeiten kann man damit doch erst bei Bildschirmgrößen ab 17" (arbeite gerade an meinem MSI-Megabook mit 17"), da hat man auch eine vernünftige Tastatur mit abgesetzten Ziffernblock und einem Bildschirm, bei dem einem nicht die Augen aus dem Kopf fallen (wie es bei de 15" oder kleineren Geräten oft der Fall ist). Damit möchte ich aber nicht unterwegs mit arbeiten, zumal auch die kurze Akkulaufzeit hier die Grenzen aufzeigt.

Ein Tabletcomputer macht viele Inhalte mobil: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Videos, Bilder usw.... er ist leicht zu transportieren und wenn man mal etwas eingeben muss, dann geht auch das, Romane wollte ich am Tablet auch nicht schreiben, da lobe ich mir meine gute alte IBM-Tastatur ("Hackbrett") an meinem Linux-Desktop... aber der ist auch nicht mobil.

Ein Tablet kann man auch auf dem Sofa zu Surfen benutzen, das habe ich mit meinem Notebook auch noch nicht gemacht.

Vollständig am Rechner studieren will ich auch nicht, aber unterwegs auf meine Studienmaterialien zugreifen - und dafür ist ein Tablet optimal.

Wie sieht das eigentlich aus mit Zeitungsabos, laufen die alle über iTunes? D.h. kann man dort sämtliche Zeitungen/Zeitschriften abonnieren?

Seit 1987 lese ich z.B. Auto Motor und Sport - wenn ich diese Zeitschrift nun über ein iPad beziehe, wie sieht es aus mit der Archivierung? Kann ich einzelne Artikel markieren und Archivieren, bzw. ganze Ausgaben? Momentan liegen die Zeitungen auf einem Haufen, und es fällt mir zusehend schwerer, einen bestimmte Artikel dort zu finden. DAS sollte doch mit einem iPad einfacher gehen... welche Tageszeitungen werden bereits fürs iPad angeboten? Lese zurzeit auf meine Kindle die FAZ und die Zeit, nur leider gibt es noch keine WAZ oder die Ruhrnachrichten in dieser Form - oder doch?

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Welche Bedenken hast du denn? Dann könnte man vielleicht irgendwo ansetzen. ;)

Ich fühle mich sehr generell von Apple bevormundet was ich darf und was nicht. Ich habe den Eindruck, ich kaufe nicht ein Gerät von Apple sondern verkaufe in Wahrheit meine Seele an Apple. Ich habe mir vor Jahren einen Ipod gekauft, weil ich ein relativ mobiles Leben führe und wenn ich meine Musik bei mir haben will - na ja, der Ipod mit seinem Speicher war da einfach konkurrenzlos. Nur war ich damit eben auch an Itunes gebunden und ich hasse Itunes aus ganzer Seele. Es läuft nicht rund, mittlerweile habe ich (seit damaligem Kauf des Ipods) locker drei Rechner 'verbraucht' und während sich Musik ohne (grössere) Schwierigkeiten (meistens) einfach auf dem nächsten Rechner nutzen lässt sind Filme ein Riesenproblem. Ich 'besitze' eine gesamte Staffel von Greys Anatomy (:blush:) die ich auf meinem jetzigen Rechner nicht abspielen kann, weil ich angeblich nicht dazu berechtigt bin. Gleiches, nebenbei passierte letztens mit einem neu gekauften Album - da gibt es zwei Songs, die ich weder synchroniesieren, noch auf dem Rechner anhören kann, weil angeblich mein Computer erst aktiviert werden muss. Versuche ich das, heisst es mein Rechner sei schon aktiviert .... Die Fehlerliste ist unendlich!

Ich bemerke gerade selbst, dass sich für mich wahscheinlich eher die Frage stellt ob Tablet oder Netbook - ich glaube Apple ist wirklich nicht meins! :)

Netbooks haben mMn einen zu kleinen Bildschirm und eine zu kleine fitzelige Tastatur. Notebooks sind auch toll, aber richtig arbeiten kann man damit doch erst bei Bildschirmgrößen ab 17" (arbeite gerade an meinem MSI-Megabook mit 17"), da hat man auch eine vernünftige Tastatur mit abgesetzten Ziffernblock und einem Bildschirm, bei dem einem nicht die Augen aus dem Kopf fallen (wie es bei de 15" oder kleineren Geräten oft der Fall ist). Damit möchte ich aber nicht unterwegs mit arbeiten, zumal auch die kurze Akkulaufzeit hier die Grenzen aufzeigt.

Blöd gefragt, ich habe nicht den Eindruck, dass die Ipads nun grössere Buldschirme haben als Netbooks. Ich kann mit Netbook prima arbeiten - diverse Essays habe ich darauf geschrieben. Die Druckpunkte der Tastatur bei Asus liegen gut, ob ich nun darauf oder in der Bibliothel auf einem 'richtigen' Desk-Computer arbeite, macht für mich keinen wirklichen Unterschied ...

(Hmm, je mehr ich denke, desto eher denke ich, es wird wohl doch wieder ein Netbook werden ... :)

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Ich habe selbst zwar nur einen alten iPod, bin aber trotzdem Apple-Fan.

Es ist für mein Verständnis auch Käse zu sagen, dass man sich Apple unterwirft. Klar gibt es gewisse Restriktionen, aber die Dinger funktionieren und bieten ansich alles was man braucht. Aber auch bei Android- oder Windows-Geräten muss man Abstriche machen.

Wenn es um die Funktionsvielfalt geht wird der wichtigste Aspekt meiner Meinung nach immer vergessen: Die APPS! Und da ist Apple einfach unschlagbar.

Auch die Kompatibilität zu anderen Geräten (TV, Receiver, Autoradio) ist zuerst immer für Apple verfügbar. Dank der Restriktionen gibt es dann auch quasi keine Kompatibilitätsprobleme. Es gibt ja nur ein Gerät!

Wer als Fernstudent wenig Zeit hat und sich nicht lästiger Fehlersuche und Kalibrierungen belasten möchte, der soll zu Apple greifen.

400 Euro sind - gemessen an dem was dieses Produkt bietet - ein Witz!

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Ich 'besitze' eine gesamte Staffel von Greys Anatomy () die ich auf meinem jetzigen Rechner nicht abspielen kann, weil ich angeblich nicht dazu berechtigt bin. Gleiches, nebenbei passierte letztens mit einem neu gekauften Album - da gibt es zwei Songs, die ich weder synchronisieren, noch auf dem Rechner anhören kann, weil angeblich mein Computer erst aktiviert werden muss. Versuche ich das, heisst es mein Rechner sei schon aktiviert .... Die Fehlerliste ist unendlich!

Das führt jetzt ein wenig am Thema vorbei, aber ich will trotzdem fragen: hast du die Staffeln über iTunes gekauft? Dann kannst du sie nur auf fünf Computern abspielen. Du sagst, du hast drei Rechner "verbraucht" - wenn du dich nun noch irgendwann mal auf zwei anderen Rechnern mit deiner Apple-ID eingeloggt hast (passiert schnell, zum Beispiel im Urlaub, bei Freunden, beim Partner - daran denkt man manchmal Jahre später gar nicht mehr), dann wird die Wiedergabe irgendwann bei Rechner Nummer 6 streiken, obwohl dieser aktiviert ist. Ist es möglich, dass das das Problem ist?

Du kannst - soweit ich weiß - rückwirkend ein Mal jährlich alle mit der ID verknüpften Rechner löschen und dann den aktuellen Computer neu aktivieren. Das ist sinnvoll, wenn du nicht mehr weißt, welche Computer mit deiner ID verknüpft sind bzw. du keinen Zugriff mehr auf sie hast. Möglicherweise behebt das dann dein Problem mit Greys Anatomy. Ansonsten habe ich mit dem Apple Support ganz gute Erfahrungen gemacht und eine Anfrage per Mail kostet auch nichts. ;)

Hier noch ein Link:

http://support.apple.com/kb/HT1420?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

Dort steht, wie du Rechner aktivierst/deaktivierst und wie man damit auftretende Probleme beheben kann.

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Hallo Emma, das ist total nett von dir - danke! :)

Aber ich habe leider wirklich schon alles versucht. :( Ich deaktivierte jeden meiner Rechner bevor der neue (nächste) aktiviert wurde, ich habe sämtliche Schritte im Itunes support ausgeführt und mit dem support selbst fröhlich hin- und hergemailt. Das Problem ist abschliessend offenbar nicht zu beheben, es passiert einfach immer wieder - aktuell gerade eben bei einem bei Itunes gekauften Album. 16 Titel laufen ohne Schwierigkeiten, für zwei ist 'mein Rechner nicht aktiviert'. :angry:

Vielleicht passen Apple und ich einfach nicht zusammen .... :blink:

Ich habe mir das von Stefan erwähnte Tablet angeschaut, und grundsätzlich finde ich das ziemlich funky. Mal schauen, noch tun es meine Geräte, aber es ist eben absehbar, dass ich was neues brauche.

Es ist für mein Verständnis auch Käse zu sagen, dass man sich Apple unterwirft. Klar gibt es gewisse Restriktionen, aber die Dinger funktionieren und bieten ansich alles was man braucht. Aber auch bei Android- oder Windows-Geräten muss man Abstriche machen.

Der Sozialwissenschaftler in mir nennt das eine vollkommen ungerechtfertigte Verallgemeinerung eigener Ansichten. Die Dinge funktionieren eben NICHT, siehe oben und sie bieten auch nicht alles was man braucht. Vielleicht bieten sie alles was du brauchst, das ist aber ein Unterschied. Bei Android und Windows kann ich zumindest Software-Alternativen ausprobieren, und das finde ich wichtig - gerade wenn Dinge nicht ordentlich funktionieren.

Apple verhält sich da ein wenig wie ein Küchengerätehersteller, der mir ein Bügeleisen verkauft und sagt, ich kann damit aber nur Esprit-Klamotten bügeln. Klar kriege ich bei Esprit alles was ich brauche. Das heisst aber nicht, dass ich nur Esprit tragen möchte ...

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Bei Android und Windows kann ich zumindest Software-Alternativen ausprobieren, und das finde ich wichtig - gerade wenn Dinge nicht ordentlich funktionieren

Das kann ich uneingeschränkt nachvollziehen. Bisher hat bei mir mit Apple immer alles funktioniert - bei Windows hatte ich früher Probleme, weil ich zu Spielereien und zum Ausprobieren neige, was aber immer zu Verschlechterungen führte. Sicherlich ein Anwenderproblem, aber ich fahre daher besser mit Apple. Da kann ich nicht viel kaputt machen... Hätte ich die gleichen Erfahrungen gemacht wie Soona, dann würde ich wohl anders reden - und außerdem sind wir auch sehr Apfel-vorbelastet (zwei Laptops, drei iPods, zwei iPhones, zwei iPads...), auf Windows umzusteigen wäre wohl einem Kulturschock gleichzusetzen. ;)

Da ich aber im Büro mit Windows arbeiten, kann ich zumindest einen gewissen Vergleich anstellen. Ich empfinde Apple als benutzerfreundlicher und speziell am iPad liebe ich, dass es so spontan einsatzbereit und sehr vielseitig ist. Insbesondere für Studenten kann ich mir noch als Vorteil Apples gewisse Affinität zum Bildungssektor und Medienbereich vorstellen. Gerade dort gibt es viele wirklich geniale Apps, was auch kaum verwundert, wo iPad-Besitzer doch die interessanteste Zielgruppe für Entwickler dieser Apps darstellen.

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Ich empfinde Apple als benutzerfreundlicher und speziell am iPad liebe ich, dass es so spontan einsatzbereit und sehr vielseitig ist. Insbesondere für Studenten kann ich mir noch als Vorteil Apples gewisse Affinität zum Bildungssektor und Medienbereich vorstellen. Gerade dort gibt es viele wirklich geniale Apps, was auch kaum verwundert, wo iPad-Besitzer doch die interessanteste Zielgruppe für Entwickler dieser Apps darstellen.

Ja, das ist das was mich immerhin mit einem IPad liebäuglen lässt. Davon abgesehen haben um mich herum ALLE ipads (ich übertreibe nur ein wenig) und gegen das was 'alle haben' bin auch ich nicht völlig immun. ;)

Nun hab ich aber das umgekehrte Kulturschock-Problem: Bei mir ist alles Windows / Android, vom Desk computer zu Telefon. Und alles neu kaufen nur wegen eines Ipads oder mich wieder auf unendliche Sync-Probleme einlassen - da sträubt es sich in mir.

Ich finde es im Übrigen sehr schade, dass es diese Grenze zwischen Apple und Windows-Produkten geben muss, also dass man so an das eine oder das andere gebunden ist. In meiner idealen Welt wäre es problemlos möglich Blackberry, Ipad und PC miteinander zu verknüpfen. Na ja, man wird ja wohl noch träumen dürfen ... ;)

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Nun hab ich aber das umgekehrte Kulturschock-Problem: Bei mir ist alles Windows / Android, vom Desk computer zu Telefon. Und alles neu kaufen nur wegen eines Ipads oder mich wieder auf unendliche Sync-Probleme einlassen - da sträubt es sich in mir.

Wobei ich denke, dass es einfacher ist, sich in Apple einzuarbeiten als umgekehrt, weil eben so vieles vorgegeben ist. Das, was man also berechtigterweise als Nachteil werten kann, wenn man mit dem Produkt unzufrieden ist, ist eben auch ein Vorteil, sofern man kurzfristig einsteigen möchte.

Müsste ich mir jetzt ein mit meinem iPad vergleichbares Android-Tablet zaubern, würde das vermutlich Jahre meiner Lebenszeit kosten, weil es Milliarden (und darunter leider zu viele schlechte) Möglichkeiten für Apps, Einstellungen und Co. gäbe. Außerdem ginge die Konfiguration über den Mac nur sehr eingeschränkt. Mit einem PC benötigt man umgekehrt ja nur iTunes (gut, das überzeugt dich vermutlich nicht besonders ;) ) und dann geht alles normalerweise reibungslos. Neu kaufen muss man da eigentlich nichts - bis auf das iPad (und - zugegeben - die Apps).

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