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Alternative zu iPad?


sunshine11

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Der Sozialwissenschaftler in mir nennt das eine vollkommen ungerechtfertigte Verallgemeinerung eigener Ansichten. Die Dinge funktionieren eben NICHT, siehe oben und sie bieten auch nicht alles was man braucht. Vielleicht bieten sie alles was du brauchst, das ist aber ein Unterschied. Bei Android und Windows kann ich zumindest Software-Alternativen ausprobieren, und das finde ich wichtig - gerade wenn Dinge nicht ordentlich funktionieren.

Wer ist denn Marktführer für Tablets? Sorry, aber das liegt sicherlich nicht nur an der Marke, sondern auch an der Qualität der Produkte.

Uns aufgrund der Mehrzahl an Apps und kompatiblen Fremdgeräte bietet Apple auch mehr Freiheiten.

Und das sage ich als Windows-, Androidnutzer.

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Uns aufgrund der Mehrzahl an Apps und kompatiblen Fremdgeräte bietet Apple auch mehr Freiheiten.

Und das sage ich als Windows-, Androidnutzer.

Das kommt immer noch darauf an, wie man für sich "Freiheit" definiert. Die Anzahl der Apps und die Frage, ob der MP3-Player mit der Bluetooth-Einrichtung im Auto kompatibel ist, ist nicht für jeden kriegsentscheidend.

Und das sage ich als Apple-Benutzer. ;)

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Vielleicht passen Apple und ich einfach nicht zusammen .... :blink:

Für den Preis kauft man bei Apple übrigens einen sehr guten Kundensupport mit ein, einfach mal anmailen oder anrufen - vllt. schaltet man Dir den Download einfach nochmal frei.

Apple verhält sich da ein wenig wie ein Küchengerätehersteller, der mir ein Bügeleisen verkauft und sagt, ich kann damit aber nur Esprit-Klamotten bügeln. Klar kriege ich bei Esprit alles was ich brauche. Das heisst aber nicht, dass ich nur Esprit tragen möchte ...

Es gibt Bereiche im Apple-Universum wo man diese Analogie übertragen könnte, aber gerade beim iPad hinkt der Vergleich. Zumal gerade das Bügeleisen recht unpassend gewählt ist.

Tabletts sind keine Multifunktionsgeräte und bestimmte Einschränkungen die bei Apple fix programmiert sind, sind auch bei Android erstmal per default ebenso umgesetzt. Es gibt dort die offizielle Möglichkeit daran rumzufrickeln und bei Apple die inoffizielle - bei beiden Varianten wird man kaum 90% der Zielgruppe erreichen sondern die Bastler.

Wenn man die Logik auf Autos übertragen würde, müssten wir alle noch mit Vergasern rumfahren und unsere Autos mit dem Hammer ausbeulen können weil 5-10% der Autokäufer gerne ihr Auto selbst reparieren.

Wichtiger ist doch die andere Sicht, nicht was man alles könnte wenn es denn möglich wäre sondern was man wirklich braucht. Kann ein iPad alles was man braucht ist es ein genau so gutes Gerät. Stößt man schon vorher auf mögliche Hindernisse muss man sich eben bei Android oder WindowsMobile umsehen.

Also... ansehen, testen und zur Not zurückgeben. Egal welches Produkt, man ist bei Tabletts immer im "Walled Garden" - manchmal sind die Mauern etwas höher und manchmal etwas niedriger.

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Wichtiger ist doch die andere Sicht, nicht was man alles könnte wenn es denn möglich wäre sondern was man wirklich braucht. Kann ein iPad alles was man braucht ist es ein genau so gutes Gerät. Stößt man schon vorher auf mögliche Hindernisse muss man sich eben bei Android oder WindowsMobile umsehen.

Du schreibst da etwas ganz Entscheidendes, was ich nochmal hervorheben möchte.

Mein Schwager schwor jahrelang auf Windows und ist so ein kleines Computergenie, das schon seit seinem zehnten Geburtstag an PCs rumbastelt. Als sich dann vor ein paar Jahren alles in Richtung mobile Endgeräte bewegte, war er es, der Android die besten Zukunftsaussichten gab, eben weil er sich bei Apple in seinen Freiheiten beschränkt fühlte.

Mittlerweile organisiert er sein Studium mit iPad und iPhone und beides ist aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. Der Umang mit Linux und Windows beschränkt sich auf seinen Nebenjob und das Reparieren der Geräte anderer. Warum? Die Auswahl an Apps und die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten für das Studium gaben den Ausschlag. Mit Android geht zwar grundsätzlich mehr, aber eben leider nicht das, was er (und viele andere Studenten) benötigte. Und der Rest der eingeschränkten Freiheit? Da ist er weiterhin Bastler und nutzt Jailbreak - ich kenne einige der darüber möglichen Spielereien, sie sind für mich aber nicht relevant. Es ist aber nicht so, dass man mit Apple so gar nichts machen kann, man muss sich da nur reinfrickeln wollen, wenn man denn den Bedarf hat. Komplizierter als mit Windows oder Linux ist das aber auch nicht - nur dass man nicht von Haus aus diese Möglichkeut mitgeliefert bekommt. Umgekehrt kann man aber nicht so schnell versehentlich was kaputt machen - hat also auch seine Vorteile. ;)

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Für mich ein ganz wesentlicher Vorteil des iPads ist, dass ich den AppStore sehr geordnet finde. Durch die weite Verbreitung gibt es viele nützliche, auch günstige Apps, zu denen es umfassende Bewertungen gibt. Mir hilft das sehr, denn ich empfinde den Markt für Android als weitaus unübersichtlicher.

Habe mir jetzt noch einmal den Appstore und den Google Playstore angesehen und konnte jetzt keine großartigen Unterschiede feststellen. Beide haben Kategorien (wobei Goolgle zwischen Spielen und Apps trennt und bei Spielen auch mehrere Kategorien anbietet), beide haben die Funktion Neue Anwendungen, beide haben die Funktion Eigene Anwendungen, beide haben Empfehlungen, beide haben Top Apps, bei beiden kann man zwischen kostenpflichtig und kostenlos unterscheiden. Das einzige, was der Playstore aus meiner Sicht nicht hat, ist so etwas wie Genius. Dafür unterscheidet der Playstore generell zwischen Spielen und Apps, so dass hier eine feinere Auswahl/Aufteilung möglich ist. Den Appstore kann man jedoch nicht von einem normalen Computer ohne Zusatzsoftware durchsuchen, was ich sehr schade finde. Den Playstore von Android kann man einfach über einen Browser durchsuchen und interessante Apps auf seinen Gerät installieren lassen. Sobald man dann das nächste Mal das Gerät mit dem Netz verbindet, werden die am Computer ausgewählten Apps direkt installiert.

Dabei ist mir noch aufgefallen, was dem iPad im Vergleich zu Android definitiv fehlt: Eine Zurück-Taste.

Ich finde iTunes einfach genial

Interessant. Ich habe da eher so die Erfahrungen wie soona gemacht und bin seit ein paar Jahren heilfroh, dass es sehr gute (in meinen Augen bessere) Alternativen zu iTunes gibt, um Musik zu kaufen.

Alles andere kommt mir wie Stückwerk - wie unfertiges Stückwerk - vor, wenn ich es mit Apple-Produkten vergleiche.

Welche Produkte hast du denn wie verglichen?

Allein die ätzende Win7-Phone-Oberfläche mit den "Kacheln" möchte ich mir niemals antun!

Ach, die Kacheln finde ich ganz chick. Freue mich auch schon auf Windows 8 im Metro-Design. Muss aber gestehen, dass ich noch nie mit den Kacheln produktiv gearbeitet habe. Evtl. werden meine hohen Erwartungen dann mit Windows 8 enttäuscht.

Sind die Apple-Apps denn tatsächlich teurer? Ich lese dazu sehr Widersprüchliches, da ich aber kein Android-Nutzer bin, muss ich mich da auf die Berichte anderer verlassen.

Es gibt bspw. einige weit verbreitete Apps (Whats App, Angry Birds, ...) die in der Apple-Welt etwas kosten, für Android aber kostenlos und über Werbung finanziert sind. Das liegt daran, dass Applekunden eher daran gewöhnt sind, mehr Geld auszugeben als viele Android-Besitzer (Android Geräte gibt es ja auch im unteren Preissegment). Hierzu gab es auch mal eine Studie/Statistik. Umgekehrt ist es aber auch so, dass die Top 50 kostenpflichtigen Apps für Android zusammen mehr kosten als die Top 50 kostenpflichten Apps für Apple (gab es auch mal eine Studie/Statistik), wobei hier auch ein bisschen Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Ich sehr bei Android eben noch ein weiteres Problem, dessen Ursache du eigentlich schon angesprochen hast. Es ist günstiger, dafür zu entwickeln und dementsprechend kann man sich dort leichter austoben und experimentieren, was wiederum viel "Ausschuss" produziert. Umgekehrt findet man dort aber auch bestimmt ein paar Perlen, entwickelt von Leuten, die anders nie die Gelegenheit ergriffen hätten, eine Idee in ein App umzusetzen.

Licht und Schatten also.

Wobei ich das jetzt auch nicht so extrem meinte. Den Großteil der Top Apps für iPhone/iPad gibt es mittlerweile auch für Android und den Großteil der Top Apps für Android gibt es mittlerweile auch für iPhone/iPad. Bei den qualitativ minderwertigen Produkten handelt es sich eher um Spielereien oder extreme Nischenprodukte. Ich meine es gibt über 500.000 Apps. Da kann mir keiner erzählen, dass da nicht sehr viele doppelte dabei sind und sehr viel Schrott (sowohl im Playstore als auch im Appstore).

Klar kommt durch die geringeren Einstiegshürden bei Android auch mal Mist raus (bspw. hunderte japanische Nacktmodel Apps). Diese Apps fallen aber eigentlich nicht auf, weil sie so gut wie niemand installiert und man deshalb im Playstore schon gezielt danach suchen muss. Dennoch würde es so etwas garantiert niemals im Appstore von Apple geben, muss man ganz klar sagen. Umgekehrt habe ich hier auf meinem Android-Smartphone einen Wecker, der mich so lange weckt bzw. mich durch anheben des Geräts snoozen lässt, bis ich wirklich aufgestanden bin. Das erkennt er daran, dass im Raum, in dem ich schlafe, das Licht angemacht wurde und das Handy anschließend aufgenommen wurde bzw. in die Tasche gesteckt wurde. Echt genial. Diese App gibt es im Appstore nicht.

In der Praxis findet man im Appstore aber wohl wirklich etwas schneller das, was man sucht.

Das fragst du noch? Wegen 100 Euro Ersparnis würde ich mir NIE IM LEBEN das alte iPad holen. Außer vielleicht für 200/300 Euro eine gebrauchte Variante. ;)

Naja, so klar finde ich die Entscheidung nicht. Was bietet denn das neue iPad an Mehrwert? Das Display hat eine verdammt hohe Auflösung, die aber den meisten Leuten nicht auffallen dürfte, es hat einen schnelleren Prozessor und eine bessere Grafikeinheit, die aber zu mindestens 95% vom hochauflöserenden Display egalisiert wird. Dafür ist es dicker, schwerer, teurer und die Apps müssen an die neue Auflösung angepasst werden. Hab ich was vergessen?

Mit gefällt das Konzept von Apple übrigens auch. Ich kann auf Freiheiten bei Nebensächlichkeiten verzichten, weil sie mich ohnehin nur vom Wesentlichen ablenken. Ich muss keine 100 Programme haben, wenn ich deshalb 99 Mal auf die Nase falle, bis ich ein Vernünftiges entdecke

Wie gesagt, das war evtl. etwas ungünstig von mir ausgedrückt, aber so extrem ist es definitiv nicht. Die wichtigsten Apps im Appstore gibt es fast 1 zu 1 im Google Playstore und ansonsten kann man sich durch die vielen Kommentare und Bewertungen ein recht gutes Bild machen, welche App etwas taugt und welche nicht. Eben wie bei Apple ;) . Die Apps, bei denen man wirklich häufiger auf die Schnauze fallen kann, sind eben diese Apps, die nur von einem sehr kleinen Nutzerkreis verwendet werden (ein Beispiel von mir: Eine App zum Zeichnen/Berechnen von boolschen Schaltungen). Ob diese bei Apple aber auch alle so super spitze sind, kann ich nicht sagen.

Netbooks haben mMn einen zu kleinen Bildschirm und eine zu kleine fitzelige Tastatur.

Und da ist ein Tablet besser oO?! Mit 7 bis 11 Zoll Bildschirmdiagonale (iPad 9,7) und standardmäßig ohne richtige Tastatur?! Hast du schon mal versucht ein längeren Text ohne echte Tastatur zu schreiben? Sehr ätzend, weil du deine Hände nicht beim 10-Finger-System-Tippen auf die Tasten legen kannst, sondern ständig über dem Gerät halten musst.

Notebooks sind auch toll, aber richtig arbeiten kann man damit doch erst bei Bildschirmgrößen ab 17" (arbeite gerade an meinem MSI-Megabook mit 17"), da hat man auch eine vernünftige Tastatur mit abgesetzten Ziffernblock und einem Bildschirm, bei dem einem nicht die Augen aus dem Kopf fallen (wie es bei de 15" oder kleineren Geräten oft der Fall ist).?

Naja gut, das kommt dann wohl auf denjenigen an, der vor dem Laptop sitzt. Ich nutze seit fast 6 Jahren privat ausschließlich 15 Zoll Notebooks ohne Ziffernblock (noch nie benötigt) und kenne auch viele, die ausschließlich privat mit einem 15 Zoll Notebook arbeiten. Anders herum kenne ich genau eine Person mit einem 17 Zoll Notebook arbeitet (viel zu groß, schwer, teuer, geringe Akkulaufzeit, ...) und das ist mein Opa, weil er sonst auf dem für ihn zu kleinen Display nichts sieht ;) .

Damit möchte ich aber nicht unterwegs mit arbeiten, zumal auch die kurze Akkulaufzeit hier die Grenzen aufzeigt.

Stichwort Ultrabook :)

Es ist für mein Verständnis auch Käse zu sagen, dass man sich Apple unterwirft.

Nein, finde ich nicht. Der Appstore von Apple ist nicht umsonst von Stiftung Warentest schlechter bewertet worden (Gesamtnote 4), weil die Benutzerbedingungen/AGB unter aller sau sind. Wenn ich mir dein Avatar ansehe, dann kennst du bestimmt auch die entsprechende South-Park Folge zu dem Thema, so weit hergeholt ist das gar nicht ;) . Auch schränkt es mich sehr ein, dass ich nur installieren darf, was Apple möchte und nicht was ich will. Bspw. haben es Apps im Appstore sehr schwer, die Standardfunktionen vom iPad ersetzen/besser machen und die dadurch u. a. eine Preisersparnis für den User und gleichzeitig weniger Gewinn für Apple versprechen. Auch gibt es keine systemnahen Apps wie bspw. alternative Tastaturen (SlideIt ist echt genial und erleitert das Tippen ungemein) oder automatisierung Tools wie Locale oder Tasker (habe ich jetzt im Appstore spontan nicht finden können).

Wenn es um die Funktionsvielfalt geht wird der wichtigste Aspekt meiner Meinung nach immer vergessen: Die APPS! Und da ist Apple einfach unschlagbar.

Momentan mag der Appstore von Apple noch leicht besser sein als der Google Playstore. In spätestens einem Jahr wird das aber nicht mehr sein.

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Auch die Kompatibilität zu anderen Geräten (TV, Receiver, Autoradio) ist zuerst immer für Apple verfügbar. Dank der Restriktionen gibt es dann auch quasi keine Kompatibilitätsprobleme. Es gibt ja nur ein Gerät!

Kann ich jetzt nicht mitreden, wollte ein Android/Apple-Produkt noch nie an einem TV, Receiver oder Autoradio anschließen.

Wer als Fernstudent wenig Zeit hat und sich nicht lästiger Fehlersuche und Kalibrierungen belasten möchte, der soll zu Apple greifen.

Hm, kann mich nicht erinnern mein Android Smartphone jemals kalibriert zu haben und jemals nach einem Fehler gesucht zu haben. Zumindest nicht mehr als bei meinem iPad 2.

400 Euro sind - gemessen an dem was dieses Produkt bietet - ein Witz!

Richtig. Nur meine ich den Witz vermutlich etwas anders als du ;) .

Apple verhält sich da ein wenig wie ein Küchengerätehersteller, der mir ein Bügeleisen verkauft und sagt, ich kann damit aber nur Esprit-Klamotten bügeln. Klar kriege ich bei Esprit alles was ich brauche. Das heisst aber nicht, dass ich nur Esprit tragen möchte ...

Sehr schöner Vergleich. Ich hätte es nicht besser formulieren können.

speziell am iPad liebe ich, dass es so spontan einsatzbereit und sehr vielseitig ist.

Das ist aber nicht speziell iPad sondern speziell Tablet ;)

Insbesondere für Studenten kann ich mir noch als Vorteil Apples gewisse Affinität zum Bildungssektor und Medienbereich vorstellen. Gerade dort gibt es viele wirklich geniale Apps, was auch kaum verwundert, wo iPad-Besitzer doch die interessanteste Zielgruppe für Entwickler dieser Apps darstellen.

Hier wäre ich über ein paar Tipps erfreut. In der Tat habe ich für Android nur sehr wenige Apps gefunden, die ich fürs Studium einsetzen kann. Auch habe ich ja hier ein iPad 2 zur Verfügung, mit dem ich aber nicht so wirklich was anfangen kann. Wenn du mir hier ein paar tolle Apps fürs Studium empfehlen könntest, wäre das super :) . Richtung erst einmal egal, hab nämlich auch keine wirkliche Idee in welchen Bereichen mir das iPad helfen könnte.

Wer ist denn Marktführer für Tablets? Sorry, aber das liegt sicherlich nicht nur an der Marke, sondern auch an der Qualität der Produkte.

Uns aufgrund der Mehrzahl an Apps und kompatiblen Fremdgeräte bietet Apple auch mehr Freiheiten.

Und das sage ich als Windows-, Androidnutzer.

Das liegt sicherlich zu einem guten Teil daran, dass Apple - ohne Zweifel - für eine große Zielgruppe sehr interessante Geräte produziert (aber eben auch nicht für jeden). Ein anderer Teil geht wohl auf das Konto der Bekanntheit von Apple. Ich habe es eigentlich selbst nicht so extrem eingeschätzt, aber letztens kam in meinem Freundes- und Bekanntenkreis das Thema iPad auf und ob ich finde, dass sich die Anschaffung lohnt. Als ich dann auch auf die mögliche Alternative eines Android-Tablets hingewiesen habe, haben mich ca. 80% mit großen Augen angesehen "Android, was ist das?". Diese Personengruppe kauft sich also eher blind ein iPad, weil sie gar nicht weiß, dass es auch andere, ähnliche Geräte gibt, die gegenüber dem iPad ihre Vor- und Nachteile haben. Und ein nicht unerheblicher Teil sollte auch auf die Apple Fanboys zurückfallen, die einfach alles kaufen, was mit Apple zu tun hat - ohne irgendetwas zu hinterfragen. Hierzu gab es letztens eine Studie auf Spiegel Online mit dem Ergebnis, dass Apple für viele eine Religion darstelle.

Und das sage ich als Windows-, Androidnutzer.

Meine Aussagen sind übrigens von jemanden, der hier auf seinem Schreibtisch einen Windows PC, einen 27" iMAC, ein Android Smartphone und ein iPad 2 liegen hat und momentan eine App für das Android Smartphone und eine App für das iPad 2 programmiert ;) .

Tabletts sind keine Multifunktionsgeräte und bestimmte Einschränkungen die bei Apple fix programmiert sind, sind auch bei Android erstmal per default ebenso umgesetzt. Es gibt dort die offizielle Möglichkeit daran rumzufrickeln und bei Apple die inoffizielle - bei beiden Varianten wird man kaum 90% der Zielgruppe erreichen sondern die Bastler.

Nein. Ich habe bei Android die Möglichkeit per default und ohne Frickeln zu müssen (nur die entsprechenden Apps installieren) mein System zu customizen (eigene Tastatur, eigene Homescreens, komplett eigenes Design, ...), ich kann mir Widgets auf einen meiner Homescreens ziehen, ich kann meinen Akku selbstständig austauschen, ich kann meine Daten auf SD-Karte sichern, ich kann bei Bedarf tief ins System eingreifen, ich kann die Apps installieren, die ich möchte, aus den Quellen, die mir zusagen, ...

Und wenn ich frickeln will, dann kann ich das auch machen. Einige Android-Hersteller (bspw. HTC) bzw. Geräte erlauben es ganz offiziell, dass man eine eigene Betriebssystemversion installiert und unterstützen einen dabei. Das ist dann vollkommen legal im Gegensatz zum Jailbreak.

Also... ansehen, testen und zur Not zurückgeben. Egal welches Produkt, man ist bei Tabletts immer im "Walled Garden" - manchmal sind die Mauern etwas höher und manchmal etwas niedriger.

So schauts aus :)

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Da der durchschnittliche Appleuser ja oft dazu neigt, ein neues Appleprodukt ungesehen/ungetestet zu kaufen, hier ein Hinweis bzgl. des neuen iPads, da dieses in einigen Punkten schlechter als das iPad 2 ist.

- kürzere Akkulaufzeit, aber ewige Akkuladezeit (7h ohne Parallelbedienung, 18h mit Parallelbedienung)

- Appgröße ist doppelt so hoch wie bisher, wenn man also spielt braucht man mit den den 16GB-Varianten vermutlich garned anfangen

- das Gerät erhitzt sich im Outdoorbetrieb mitunter so stark, dass das Gerät herunterfährt

- einige Apps ruckeln bei der hohen Auflösung

- der LTE-Beschiss in Europa

Apple-User sagen ja oft, dass ein iOS alles hat, was man braucht. Ich vergleiche es ja gerne mit den Ameisen, die das 3Dimensionale Sehen auch ned vermissen...

- die Optik von Apple ist mittlerweile sowas von altbacken, diese Icon-Ansammlungen im Windows 95-Style sind einfach nur langweilig

- die fehlenden Widgets sind auch ein Riesennachteil von iOS, ich will nicht für jede Info ne eigene App starten, ich will meine Termine direkt am Homescreen angezeigt bekommen, ich will n Aktien- oder Newsticker laufen haben, beim Wetterforecast das Gleiche.

- keine animierte Hintergrundbilder bei iOS, zugegebenermaßen eine Spielerei, aber schaut trotzdem nett aus, v.a. ist das Hintergrundbild ja die einzige Individualisierungsmöglichkeit von so nem iOS-Gerät

- willkürliche Zensur seitens Apple (eine Frau im Bikini = P*rnografie --> siehe Sperrung der Stern-App)

- keinen Hybrid-Ansatz wie zB beim Asus Transformer Prime, die Möglichkeit zwischen Tablet und Netbook zu wechseln ist perfekt

@StefanK:

Der Appstore hat im Vergleich zum Playstore zumindest in D schon noch den Vorteil, dass man Filme, Magazine etc. kaufen kann, das geht ja bei Google bisher leider nur in machen Ländern.

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@StefanK:

Der Appstore hat im Vergleich zum Playstore zumindest in D schon noch den Vorteil, dass man Filme, Magazine etc. kaufen kann, das geht ja bei Google bisher leider nur in machen Ländern.

Jap, das stimmt. Hatte ich persönlich bis jetzt aber auch noch nicht den Bedarf. Aber denke mal, das wird sich im Laufe der nächsten 1, 2 Jahre auch ändern. Gibts ja schon in manchen Ländern, wie du sagst.

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Puh, hier ist ja viel geschrieben worden. Ich greife jetzt mal ziemlich wahllos ein paar Dinge heraus, zu denen mir spontan am meisten einfällt:

Hier wäre ich über ein paar Tipps erfreut. In der Tat habe ich für Android nur sehr wenige Apps gefunden, die ich fürs Studium einsetzen kann. Auch habe ich ja hier ein iPad 2 zur Verfügung, mit dem ich aber nicht so wirklich was anfangen kann. Wenn du mir hier ein paar tolle Apps fürs Studium empfehlen könntest, wäre das super

Das kommt ja nun sehr darauf an, ob und wie man ein Tablet überhaupt nutzen will. Es gibt zum Beispiel Leute, die finden eine Diktiergerät-Funktion super, weil sie Übungen mitschneiden oder sich selbst etwas vorlesen - womit ich zum Beispiel überhaupt nichts anfangen könnte.

Was ich ganz sinnvoll finde sind

Flashcardlet

Statistik-App der FOM

MatheApp

iTunes U

UPAD

Evernote

Ob da nun was Sinnvolles für dich dabei ist, kann ich dir natürlich nicht sagen. :)

Nein. Ich habe bei Android die Möglichkeit per default und ohne Frickeln zu müssen (nur die entsprechenden Apps installieren) mein System zu customizen (eigene Tastatur, eigene Homescreens, komplett eigenes Design, ...), ich kann mir Widgets auf einen meiner Homescreens ziehen, ich kann meinen Akku selbstständig austauschen, ich kann meine Daten auf SD-Karte sichern, ich kann bei Bedarf tief ins System eingreifen, ich kann die Apps installieren, die ich möchte, aus den Quellen, die mir zusagen, ...

Gut, das ist mir wiederum überwiegend zu speziell, insofern vermisse ich nichts. Umgekehrt schreibst du ja auch zum Download von Filme und Zeitschriften:

Jap, das stimmt. Hatte ich persönlich bis jetzt aber auch noch nicht den Bedarf.

Das Display hat eine verdammt hohe Auflösung, die aber den meisten Leuten nicht auffallen dürfte, es hat einen schnelleren Prozessor und eine bessere Grafikeinheit, die aber zu mindestens 95% vom hochauflöserenden Display egalisiert wird. Dafür ist es dicker, schwerer, teurer und die Apps müssen an die neue Auflösung angepasst werden

Bitte? Es dürfte den meisten Leuten nicht auffallen? Ich habe ein IPhone 4 und Tat mich ziemlich schwer, die miese Auflösung vom iPad2 zu akzeptieren. ;) Es ist ein bisschen so, wie ohne Brille zu gucken: es geht, aber mit ist es deutlich besser.

Und was dicker, schwerer und teuerer betrifft: der halbe Milimeter ist nicht mal zu sehen, wenn das neue neben dem alten auf dem Küchentisch liegt. Schwerer muss ich dir Recht geben, fiel mir aber auch erst auf, als ich das alte in die Hand nahm, nachdem ich länger am neuen gesessen hatte. Und teurer? Bis vor einer Woche war das iPad 2 genauso teuer. ;) Und ja, die neue Auflösung sind die 120 Euro mehr als wert.

Da der durchschnittliche Appleuser ja oft dazu neigt, ein neues Appleprodukt ungesehen/ungetestet zu kaufen, hier ein Hinweis bzgl. des neuen iPads, da dieses in einigen Punkten schlechter als das iPad 2 ist.

- kürzere Akkulaufzeit, aber ewige Akkuladezeit (7h ohne Parallelbedienung, 18h mit Parallelbedienung)

- Appgröße ist doppelt so hoch wie bisher, wenn man also spielt braucht man mit den den 16GB-Varianten vermutlich garned anfangen

- das Gerät erhitzt sich im Outdoorbetrieb mitunter so stark, dass das Gerät herunterfährt

- einige Apps ruckeln bei der hohen Auflösung

- der LTE-Beschiss in Europa .

1. Kürzere Akkulaufzeit kann ich schlicht und ergreifend nicht bestätigen. Längere Ladezeit stimmt, liegt aber bei deutlich unter sechs und nicht bei sieben Stunden. Da ich ohnehin über Nacht lade (auch schon beim iPad2), ist mir das ziemlich egal. Der Akku reicht bei Dauerbetrieb mit permanenter INet-Nutzung jedenfalls den ganzen Tag.

2. Schwaches Argument. Wenn ich viel spiele, dann will ich eine gute Grafik. Will ich eine gute Grafik, muss ich in mehr Speicher investieren - oder am Desktop daddeln. Der Normalo sollte mir einem durchschnittlichen Speicher auskommen - egal ob nun Retina oder nicht.

Und die Auflösung ist wirklich eine Entspannung für die Augen, wenn man das iPad beispielsweise auch zum Lesen nutzt.

3. Im Outdoorbetrieb? Gut, ich hatte das iPad bisher noch nicht bei 35 Grad mit am Strand. So kann ich aber sagen, dass es ungefähr handwarm wird, etwas wärmer als das iPad2. Schon spürbar im direkten Vergleich, aber nicht unangenehm auffallend.

4. Ruckeln habe ich bisher nicht feststellen können. Die normalen Apps laufen, mit irgendwelchen Rennspielen habe ch aber auch keine Erfahrung und werde ich auch nicht machen.

5. LTE-Beschiss ist es, sofern man sich vera*** fühlt. Mir war vorher bewusst, dass in Deutschland keine nennenswerte Verbesserung zu erwarten ist. Zudem ist das LTE-Netz kaum ausgebaut. Vermutlich besitze ich das iPad 4 bevor ich LTE in meiner Umgebung habe. ;) Daher nichts, worüber ich mich derzeit ärgere. Ist aber natürlich subjektiv - wer bereits mit LTE versorgt ist, es aber nicht nutzen kann, wird sich ärgern. Man sollte aber nicht so tun, als sei das derzeit ein riesiges Problem für jeden iPad-Nutzer.

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Was mich nochmal interessieren würde: ist es nicht so, dass nicht alle Android-Apps auf allen Smartphones laufen? Ich hatte das mal bei einer Arbeitskollegin mitbekommen, die sich ärgerte, weil ihr Telefon irgendwas nicht unterstützte, was bei einem Kollegen problemlos lief.

Und was den Store betrifft: da is doch auch sehr aktuelle gerade erst aufgeräumt und umgestaltet worden. Auch als Reaktion auf die Kritik aus der Vergangenheit. Ich muss später mal reinsehen, vielleicht bin ich da nicht ganz auf dem neuesten Stand.

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Und nein, ich bin kein Fanboy (bzw. -girl) und nehme nicht alles ungefragt hin. Für mich funktioniert nur alles problemlos und das seit Jahren. Über W-Lan ist hier alles vernetzt, ich schicke Fotos kabellos von Gerät zu Gerät, Backups laufen überall unauffällig im Hinergrund, Fernseher, Musik und Co. kann ich über iPhone oder iPad ansteuern... Ich würde mit einem Smartphone oder einem anderen Tablet einfach auf viele Annehmlichkeiten verzichten bzw. müsste mit zwei Systemen parallel arbeiten. Wenn ich ein sinnvolles App für das iPad finde, lade ich es und habe es automatisch auch auf dem iPhone - ohne dass ich an eine Synchro denken oder das iPhone irgendwo verkabeln muss. Das ist schon angenehm, aber ich kann jeden verstehen, der das nicht nachvollziehen kann, weil es für ihn keinen Mehrwert darstellt.

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