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MBA-Akkreditierung


gaastrapulse

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin kurz davor die erste Überweisung zu tätigen und somit offiziell EBS-Student sein werde.

Leider bin ich mir noch nicht 100%ig sicher bezüglich der Akkreditierung, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich nicht viel Ahnung vom System habe.

Kann mir jemand meine Sorgen nehmen und mir bestätigen, dass es sich hierbei um einen "vollwertigen", anerkannten MBA handelt?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Viele Grüße

g.

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Leider bin ich mir noch nicht 100%ig sicher bezüglich der Akkreditierung, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich nicht viel Ahnung vom System habe.

Kann mir jemand meine Sorgen nehmen und mir bestätigen, dass es sich hierbei um einen "vollwertigen", anerkannten MBA handelt?

Der Abschluss wird von einer anerkannten britischen Hochschule verliehen, deshalb handelt es sich um einen vollwertigen MBA. Eine Akkreditierung ist hier nicht nötig und vorgesehen. Möglich wäre höchstens eine freiwillige Akkreditierung, dabei handelt es sich dann aber um eine besonderes Qualitätsmerkmal, und nicht um eine Frage der Anerkennung. Es gibt im MBA-Bereich drei renommierte freiwillige Akkreditierungen (EQUIS, AMBA und ?), ob hier welche vorliegen, weiß ich nicht, das solltest Du aber feststellen können.

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Hallo gaastrapulse,

erstmal herzlich willkommen im Club! ;-)

Die EBS kann ganz unbedenklich als vollwertige Uni eingestuft werden und wird als solche auch in Deutschland anerkannt. Falls du das nochmals nachschauen willst, hilft www.anabin.de weiter.

Ich finde es nur schade, dass zunehmend der Trend aufkommt, nicht akkreditierte Programme als minderwertig zu betrachten. Vor meiner ersten "Bestellung" war ich auch noch etwas skeptisch, da man ja überall zu lesen bekommt, man solle auf die nötige Akkreditierung achten. Vielleicht ist es aber auch mal geschickt sich bewusst zu werden, dass nicht mal alle deutschen Vollzeit-Hochschulen über eine internationale Akkreditierung verfügen. Trotzdem wird ihr Qualitätsstandard nicht infrage gestellt. Für viele Unis ist die Akkreditierung wohl mehr zum Werbemittel verkommen, um sich bei der Flut am Bildungsmarkt behaupten zu können.

Wenn dir Qualität wichtiger ist, als ein schnödes Akkreditierungsemblem, bist du aber auf jeden Fall bei der EBS richtig! :-)

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Mal losgelöst von der Diskussion hier über die EBS zum Thema Akkreditierungen:

Jedes Programm muss eine Akkreditierung im weiteren Sinne tragen, dieses kann aber auch durch landeseigene "Behörden" geschehen oder je nach Landesgesetzgebung im Zusammenhang mit der Akkreditierung der Hochschule liegen (z.B. auch durch ein entsprechendes Gesetz). (Auch der MBA der EBS muss also einer Art Akkreditierung unterliegen.)

Gerade zu Beginn von Programmen kann es sein, dass sich aber Programme noch in der Akkreditierungsphase befinden, dann ist es umso wichtiger auf die Akkreditierung und den Ruf der Hochschule zu achten. Nichts ist schlimmer als wenn dem Programm später die Akkreditierung verweigert wird, da man dann im Grunde das Geld fast zum Fenster rausgeschmissen hat.

Auch wenn es immer wieder Leute nicht wahrhaben wollen, gerade beim doch immer wieder umstrittenen MBA, der weit mehr als andere Abschlüsse vom Ruf lebt, ist eine Akkreditierung für die Beurteilung seitens der AG durchaus wichtig. Ein (noch nicht) endgültig akkreditiertes Programm, sei es durch die großen drei oder andere, eher lokale oder nationale Stellen, würde ich nur machen, wenn der Ruf der Hochschule tadellos und ohne Zweifel ist.

Grundsätzlich gilt: Je bekannter die Akkreditierung, desto besser der Ruf des MBA, insbesondere wenn die Schule nicht einen besonderen Namen in dem Bereich hat. Die drei großen, EQUIS, AMBA und AACSB, haben schon einen solchen Ruf, dass keiner an der Qualität des MBA groß zweifelt. Kein anderes Akkreditierungssiegel kommt da im Moment ran. Auch wenn da ein ziemlicher Hype drum gemacht wird, so sind diese Siegel in der Berufswelt nicht unbeachtet und und im Zweifel alles andere als "nur ein schnödes Akkreditierungsemblem".

Ein wenig achten sollte man allerdings bei den drei großen darauf, dass die schönen Embleme nicht nur auf die Homepage geklatscht sind mit dem kleinen Hinweis "member of" - das ist dann keine Akkreditierung sondern ist dann eher fragwürdig.

Ob jetzt jeder MBA-willige auch einen international akkreditierten MBA besuchen muss? Andere Frage. Letztlich sollte der Studiengang zur Person und seinen Zielen passen. Allerdings können diese Verfahren bei der Auswahl und der Suche nach Mindeststandards helfen und bieten eine gewisse Sicherheit, auch eine gewisse Anerkennung zu genießen - was aber vor allem bei den eher nationalen Akkreditierungen meist ohnehin nicht der Fall ist (bspw. FIBAA, ACQUIN etc.). Hier ist das eher Mittel zum Zweck.

Wichtig ist allerdings, dass man sich vorher genau informiert ob und wenn ja wie genau den Titel in heimischen (oder anderen ausländischen) Gefilden tragen darf. Auch hier kann es durchaus sein, dass bestimmt Abschlüsse mit dem "MBA, Hochschule, Land" versehen werden müssen.

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Mal losgelöst von der Diskussion hier über die EBS zum Thema Akkreditierungen:

Jedes Programm muss eine Akkreditierung tragen, dieses kann aber auch durch landeseigene "Behörden" geschehen oder je nach Landesgesetzgebung im Zusammenhang mit der Akkreditierung der Hochschule liegen. (Auch der MBA der EBS muss also einer Art Akkreditierung unterliegen.)

Es ist natürlich teilweise eine Frage der Wortwahl, aber so stimmt das nicht. In Großbritannien müssen Studiengänge nicht akkreditiert werden - erstens nicht, weil es nichts gibt, was verpflichtend wäre und so ähnlich heißt, und zweitens, weil auch keine "Akkreditierung" der einzelnen Studiengänge stattfindet (nur bei den Hochschulen gibt es etwas vergleichbares).

Richtig ist allerdings, dass gerade beim MBA die Akkreditierungen durch die großen drei (andere sind für mein Empfinden ohne Bedeutung) in der Praxis sehr wichtig sind. Trotzdem ist ein britischer MBA ohne Akkreditierung, wenn er von einer anerkannten Hochschule kommt, ein vollwertiger MBA.

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Trotzdem ist ein britischer MBA ohne Akkreditierung, wenn er von einer anerkannten Hochschule kommt, ein vollwertiger MBA.

Was aber niemandem wirklich etwas nützt, wenn er nicht vom einstellenden Unternehmen auch so gesehen wird. Das ist wie mit dem Unterschied zwischen "recht haben" und "recht bekommen" ...

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Sorry, aber das ist nicht die Frage. Der Fragesteller sagte, er sei sich unsicher bezüglich der Akkreditierung. Dann muss erst mal klar sein, was Akkreditierung bedeutet, welche Akkreditierungen vorgeschrieben sind und welche aus welchen Gründen sinnvoll sind. In die Diskussion, wie es angeblich Arbeitgeber sehen, kann man danach einsteigen.

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