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Andrea Wistuba: Ehemalige Fernstudentin schreibt Buch - auch über das Fernstudium


Markus Jung

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Über Andrea Wistuba hat Fernstudium-Infos.de bereits mehrfach berichtet. Im November 2007 ist ein ausführliches Interview mit ihr erschienen und im März 2008 hat Andrea Wistuba in einem Update berichtet, wie es bei ihr nach dem Studienabschluss weiterging. Diese Zeiträume werden auch in ihrem jetzt erschienenen Buch Spurwechsel zum Glück: Auf der Achterbahn des Lebens vom Rückschlag zum Rückenwind abgedeckt.

Das Buch endet aber nicht 2008, sondern reicht bis an die Gegenwart heran und berichtet auch von sehr turbulenten Zeiten. So ist die Promotion nach viel Arbeitsaufwand schließlich an der Kritik des Doktorvaters gescheitert, es gab eine finanziell und auch persönlich schwierige Phase, aber letztlich hat sich nun doch alles zum Guten gewandelt, was sich für Andrea Wistuba insbesondere in ihrer heutigen eigenen Firma BESTFORM Coaching Andrea Wistuba zeigt.

Das Fernstudium steht in dem Buch nicht alleine im Mittelpunkt, da es nur einen Teilabschnitt in der Geschichte ausmacht. Es nimmt aber doch einen gewissen Rahmen ein. Berichtet wird unter anderem von den Erfahrungen an der Euro-FH, von den Vorüberlegungen, überhaupt den Weg des Fernlernens zu wählen, insbesondere den Vorteilen bei gleichezeitiger Berufstätigkeit, aber auch das Einfinden in den eigenen Fern-Lernrythmus.

Insgesamt hat Andrea Wistuba in sehr authentischer und ehrlicher Weise ihren Weg hin zu ihrer heutigen Tätigkeit aufgeschrieben. Ein Weg zu einer Tätigkeit, in der sie aufgeht und mit der sie sich wohlfühlt. Ohne externe Zwänge und Hierarchien, als ihre eigene Chefin.

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Andrea Wistuba hat ein abgeschlossenes Lehramts-Studium (1. Staatsexamen) einer Uni, das die Voraussetzung zur Promotion geschaffen hat. Das Studium an der Euro-FH war das Zweitstudium. Das geht auch aus dem oben verlinkten Interview hervor.

So wie ich es in dem Buch verstanden habe, gab es während der Zeit des Promotionsverfahrens kein kritisches Feedback des Doktorvaters. Erst als die Arbeit fertig war und vorgelegt wurde, kam es zur ablehnenden Haltung.

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Heutzutage verfasst man über das von der Autorin behandelte Thema wohl eher einen Blog, als dass man ein Buch schreibt. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. ;-)

Tatsächlich liest sich das Buch ein bisschen wie ein Blog - und ist meines Erachtens teilweise auch ähnlich oberflächlich geschrieben, zumindest was das nicht so gründliche Lektorat angeht - siehe dazu auch meine Rezension bei Amazon:

http://www.amazon.de/review/R1LRQ5J835BAPQ/ref=cm_cr_dp_perm?ie=UTF8&ASIN=3844808930&nodeID=299956

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Mir persönlich sind drei Metaphern in einem Buchtitel ja eindeutig zu viele, aber jedem das Seine...

Ich konnte damit auch nicht so viel anfangen und selbst die Beschreibung des Buchs hat mir nicht so richtig vermitteln können, welchen Inhalt das Buch genau haben wird. Dieser hat sich mir dann erst nach und nach beim Lesen erschlossen. Solche Bilder finden aber auch im Buch reichlich Verwendung.

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Book on demand bedeutet doch, dass jeder schreiben und drucken kann, was er möchte, solange es nicht gegen die guten Sitten oder gegen Gesetze verstößt, und somit der Autor auch selbst bezahlen muss, dass es gedruckt wird. Das Lektorat für das eigene Werk selbst durchzuführen, ist meist nicht sinnvoll, weil man die Schwachstellen und Fehler oft nicht sieht, da man „seine Geschichte“ im Kopf hat und vieles überliest.

Mir persönlich ist der Titel zu lang.

Sicher war es ein gutes Gefühl für die Autorin, das eigene Werk in den Händen zu halten, ob es für die breite Allgemeinheit von Interesse bzw. von Bedeutung sein wird, ist eine andere Geschichte. Ich habe mir das andere Video auf Youtube angehört, evtl. passt das Buch gut zum Klientel, das sie betreut: Lebensmut, positives Denken, Motivation, usw. :)

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